Wir danken der Agentur http://www.luxury-extreme-escort.com für die rasche Reaktion! Wir freuen uns immer, wenn Entscheidungen im Sinne der betroffenen SexarbeiterIn gefällt werden.
Mit freundlichen Grüßen und dem Ausdruck der Hoffnung auf weitere gute Zusammenarbeit
christian knappik
senioradmin sexworker.at
BITTE AUCH DIE NACHFOLGENDEN POSTINGS BEACHTEN
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Zuletzt geändert von Zwerg am 18.04.2016, 02:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Der Titel des Threads (aus Danksagung wurde Warnung) wurde von mir editiert:
Da die gleiche Geschichte (das öffentliche Outing einer (ehemaligen) SexarbeiterIn mit Gesicht bzw. Nacktfotos) erneut geschehen ist. Und (nachweislich - die Screenshots sind in meinen Händen) zugesagt wurde, dass gegen eine Abschlagszahlung die Bilder wieder entfernt werden, gehe ich von strafrechtlich relevanten Tatbeständen aus. So lange dies nicht restlos geklärt ist, bleibt die Warnung bestehen.
Hernach sollte sich jede SexarbeiterIn selbst entscheiden, ob sie mit einer derartig agierenden Agentur zusammen arbeiten möchte.
Unabhängig davon, ob die Forderung rechtens ist, oder nicht (ich vermute eher "nicht") - ein Outing in dieser Form ist keines Falls rechtlich gedeckt und somit auf das Schärfste zu verurteilen. Das Recht auf das eigene Bild bzw. der Schutz der Anonymität einer SexarbeiterIn ist die Grundlage des Vertrauens - und diese Agentur scheint es nicht wert zu sein, ihr Vertrauen zu schenken!
christian knappik
Da die gleiche Geschichte (das öffentliche Outing einer (ehemaligen) SexarbeiterIn mit Gesicht bzw. Nacktfotos) erneut geschehen ist. Und (nachweislich - die Screenshots sind in meinen Händen) zugesagt wurde, dass gegen eine Abschlagszahlung die Bilder wieder entfernt werden, gehe ich von strafrechtlich relevanten Tatbeständen aus. So lange dies nicht restlos geklärt ist, bleibt die Warnung bestehen.
Hernach sollte sich jede SexarbeiterIn selbst entscheiden, ob sie mit einer derartig agierenden Agentur zusammen arbeiten möchte.
Unabhängig davon, ob die Forderung rechtens ist, oder nicht (ich vermute eher "nicht") - ein Outing in dieser Form ist keines Falls rechtlich gedeckt und somit auf das Schärfste zu verurteilen. Das Recht auf das eigene Bild bzw. der Schutz der Anonymität einer SexarbeiterIn ist die Grundlage des Vertrauens - und diese Agentur scheint es nicht wert zu sein, ihr Vertrauen zu schenken!
christian knappik
Zwerg
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RE: LUXURY-EXTREME-ESCORT - EDIT v. ADMIN _ WARNUNG!
Danke Christian,
dann sollte diese Warnung diesmal definitiv stehen bleiben.
dann sollte diese Warnung diesmal definitiv stehen bleiben.
Ein Freund meinte, ich hätte Wahnvorstellungen. Da wäre ich fast von meinem Einhorn gefallen!
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RE: LUXURY-EXTREME-ESCORT - EDIT v. ADMIN _ WARNUNG!
Das gegenständliche Profil wurde von der Agentur gelöscht.
Zeitgleich habe ich eine Mail erhalten, welche ich hier auszugsweise beantworten möchte.
Zitat aus der E-Mail:
Es ist ok, ich werde XXXXX von der Seite nehmen - wieder einmal hat Herr Knappik von den Sexworkern es geschafft, einer kriminell veranlagten hoch professionellen Dame zum Betrug der Agentur/Unterschlagung von Provisionszahlungen zu verhelfen.
Sorry aber ich hinterfrage wirklich den Sinn und Zweck der Sexworker.
Auch wir als Agentur haben Recht auf eine Lobby. Wir bieten den Damen enorm viel Sicherheit, organisieren, helfen und kümmern uns extrem um unsere Damen. Keine unserer Damen MUSS ein Date machen. Alle Damen WOLLEN diese Art von erotischen längeren Terminen und geniessen es auch. JEDE Dame hat das Recht den Termin ABZUBRECHEN, wenn ihr der Kunde nicht sympathisch ist. ICH HABE NOCH NIE PROVISIONEN VON ABGEBROCHENEN ODER KURZFRISTIG VON DER DAME ABGESAGTEN TERMINEN GEFORDERT.
Wir sind eine wirklich gute, professionelle und 100% anständige Agentur.
Hierzu gilt es zu sagen: Wir bzw. ich (da ich ja direkt angesprochen wurde) sehen es nicht als unser Ziel an, Jemanden zu einem Betrug oder Sonstigem zu verhelfen. Wenn eine Zahlung offen ist, so stehen dem/der BetreiberIn rechtliche Möglichkeiten offen, um diese einzutreiben. Kein, wie auch immer gearteter Grund rechtfertigt es, Jemanden mit der Veröffentlichung von Nackt- bzw. Gesichtsfotos unter Druck zu setzen!
Da ich Screenshots von Eurer Unterhaltung habe, welche genau diese Drohung bzw. Ankündigung enthält und danach die Fotos auf der Webseite erschienen sind, haben wir/ich uns veranlasst gefühlt entsprechend zu agieren. Auch die Telefonate mit der geschädigten SexarbeiterIn haben dazu beigetragen, ihre Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Ich mache meinen Job nunmehr das 11. Jahr und natürlich kann ich mich auch täuschen - nur in dem Fall (noch dazu gab es ja vor ungefähr einem Jahr eine ähnliche Geschichte), bin ich sicher, dass unsere Warnung nicht unbegründet ist!
Das Ihre Agentur seriös sein will - ist löblich! Wenn ich jedoch Mails bzw. WhatsUP-Nachrichten lese, in welcher eine SexarbeiterIn als "really Princess" bezeichnet wird - weil Sie einen Wunsch äußert - so fällt es mir schwer dies zu glauben. Auch wenn man schreibt, dass man den Rechtsanwalt darüber informieren wird, mit welcher Person er es zu tun hat - ist für mich kein Zeichen der Seriosität. Das mag zwar Alles während einer Emotion geschrieben worden sein - vielleicht sogar provoziert - jedoch spiegelt es für mich ein Bild der Verächtlichmachung bzw. Herabwürdigung einer SexarbeiterIn dar, welche in unseren Augen abscheulich und unwürdig einer seriösen Agentur sind.
Zusammenfassend: Wir erwarten bzw. verlangen, dass derartige Praktiken in Hinkunft unterlassen werden. Ich erlaube mir anzumerken, dass wir beim nächsten Vorfall auch eine Stellungnahme bzw. die Bitte um Auskunft/Klärung an die Staatsanwaltschaft senden werden. Es geht also nicht mehr um die Frage "wird die Webseite vom Provider vom Netz genommen, oder nicht", sondern gibt es eine gerichtliche Klärung für eine derartige Vorgehensweise? Und so weit wir die rechtliche Lage kennen bzw. auch unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, besteht da die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch das Gericht unserer Sichtweise anschließt.
Unrecht (wenn es denn Eines gewesen soll) mit Unrecht bekämpfen zu wollen bedeutet nichts Anderes, als sich selbst strafbar bzw. angreifbar zu machen!
christian knappik
Zeitgleich habe ich eine Mail erhalten, welche ich hier auszugsweise beantworten möchte.
Zitat aus der E-Mail:
Es ist ok, ich werde XXXXX von der Seite nehmen - wieder einmal hat Herr Knappik von den Sexworkern es geschafft, einer kriminell veranlagten hoch professionellen Dame zum Betrug der Agentur/Unterschlagung von Provisionszahlungen zu verhelfen.
Sorry aber ich hinterfrage wirklich den Sinn und Zweck der Sexworker.
Auch wir als Agentur haben Recht auf eine Lobby. Wir bieten den Damen enorm viel Sicherheit, organisieren, helfen und kümmern uns extrem um unsere Damen. Keine unserer Damen MUSS ein Date machen. Alle Damen WOLLEN diese Art von erotischen längeren Terminen und geniessen es auch. JEDE Dame hat das Recht den Termin ABZUBRECHEN, wenn ihr der Kunde nicht sympathisch ist. ICH HABE NOCH NIE PROVISIONEN VON ABGEBROCHENEN ODER KURZFRISTIG VON DER DAME ABGESAGTEN TERMINEN GEFORDERT.
Wir sind eine wirklich gute, professionelle und 100% anständige Agentur.
Hierzu gilt es zu sagen: Wir bzw. ich (da ich ja direkt angesprochen wurde) sehen es nicht als unser Ziel an, Jemanden zu einem Betrug oder Sonstigem zu verhelfen. Wenn eine Zahlung offen ist, so stehen dem/der BetreiberIn rechtliche Möglichkeiten offen, um diese einzutreiben. Kein, wie auch immer gearteter Grund rechtfertigt es, Jemanden mit der Veröffentlichung von Nackt- bzw. Gesichtsfotos unter Druck zu setzen!
Da ich Screenshots von Eurer Unterhaltung habe, welche genau diese Drohung bzw. Ankündigung enthält und danach die Fotos auf der Webseite erschienen sind, haben wir/ich uns veranlasst gefühlt entsprechend zu agieren. Auch die Telefonate mit der geschädigten SexarbeiterIn haben dazu beigetragen, ihre Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Ich mache meinen Job nunmehr das 11. Jahr und natürlich kann ich mich auch täuschen - nur in dem Fall (noch dazu gab es ja vor ungefähr einem Jahr eine ähnliche Geschichte), bin ich sicher, dass unsere Warnung nicht unbegründet ist!
Das Ihre Agentur seriös sein will - ist löblich! Wenn ich jedoch Mails bzw. WhatsUP-Nachrichten lese, in welcher eine SexarbeiterIn als "really Princess" bezeichnet wird - weil Sie einen Wunsch äußert - so fällt es mir schwer dies zu glauben. Auch wenn man schreibt, dass man den Rechtsanwalt darüber informieren wird, mit welcher Person er es zu tun hat - ist für mich kein Zeichen der Seriosität. Das mag zwar Alles während einer Emotion geschrieben worden sein - vielleicht sogar provoziert - jedoch spiegelt es für mich ein Bild der Verächtlichmachung bzw. Herabwürdigung einer SexarbeiterIn dar, welche in unseren Augen abscheulich und unwürdig einer seriösen Agentur sind.
Zusammenfassend: Wir erwarten bzw. verlangen, dass derartige Praktiken in Hinkunft unterlassen werden. Ich erlaube mir anzumerken, dass wir beim nächsten Vorfall auch eine Stellungnahme bzw. die Bitte um Auskunft/Klärung an die Staatsanwaltschaft senden werden. Es geht also nicht mehr um die Frage "wird die Webseite vom Provider vom Netz genommen, oder nicht", sondern gibt es eine gerichtliche Klärung für eine derartige Vorgehensweise? Und so weit wir die rechtliche Lage kennen bzw. auch unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, besteht da die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch das Gericht unserer Sichtweise anschließt.
Unrecht (wenn es denn Eines gewesen soll) mit Unrecht bekämpfen zu wollen bedeutet nichts Anderes, als sich selbst strafbar bzw. angreifbar zu machen!
christian knappik
Zwerg
Kontakt per PN oder über das Kontaktformular:
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Notfälle: ++43 (0)676 413 32 23
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- Tanja_Regensburg
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- Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn
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- Registriert: 15.06.2006, 19:26
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RE: LUXURY-EXTREME-ESCORT - EDIT v. ADMIN _ WARNUNG!
Ich habe soeben eine sehr lange - wie sagt man "emotionale" Mail bekommen, aus der ich mir erlaube, einen kurzen Auszug zu posten
ZITAT: Die Emotionen von denen Sie in Ihrem Forum schreiben waren auf beiden Seiten hochgekocht was sicherlich nicht förderlich ist für die Lösungsfindung. Dennoch haben vermutlich alle Agenturen früher oder später das Problem, dass sich Damen weigern bereits erhaltene Provisionen zu zahlen, nur weil ihnen gerade irgendetwas nicht passt oder das Geld von ihnen anderweitig ausgegeben wurde oder oder oder. Da ist es doch ein Einfaches einfach die tollen Sexworker zu kontaktieren die sich innerhalb Minuten ohne zu Zögern darum kümmern das Problem für die Dame aus der Welt zu schaffen.
Das wir als Agentur darüber erzürnt sind, können wohl vor allem andere ebenfalls betroffene Agenturen ausreichend nachvollziehen.
Ich erwarte in keinster Weise von Ihnen eine Antwort, die auch nur annähernd auf Verständnis für unsere Handlungsweise hinweisen würde, denn das widerspräche ja Ihrer weitläufig bekannten Vorgehensweise die darauf basiert, eben KEIN INTERESSE AN DER AUFKLÄRUNG DER VOLLSTÄNDIGEN FAKTEN an einem Fall zu zeigen.
Nun haben Sie direkt neuen Stoff über den Sie sich auslassen können :-) ZITATENDE
Hier dürfte ein grundlegendes Missverständnis vorliegen, welches ich gerne aufklären will: Sexworker.at mischt sich grundsätzlich nicht in Vereinbarungen zwischen BetreiberInnen und SexarbeiterInnen ein - so lange eine rechtliche Deckung der Vereinbarung vorhanden scheint.
Sexworker.at tritt dann in Erscheinung wenn wir:
1. Von der betroffenen SexarbeiterIn informiert bzw. beauftragt werden
und
2. Wenn wir der Meinung sind, dass die betroffene SexarbeiterIn einer Nötigung (außerhalb der gesetzlichen Bestimmungen) ausgesetzt wird.
Und dann setzen wir uns (wie in 100ten Fällen bereits geschehen, die keinerlei öffentlicher Erwähnung bedurften) mit den BetreiberInnen in Kontakt und versuchen Lösungen zu finden. Auch die gegenständliche Agentur hatte vor einem Jahr mehrere Gespräche mit mir. Und auf Grund der Einsichtigkeit habe ich mich sogar öffentlich für die Zusammenarbeit bedankt! Diese (für die Agentur sicherlich positive) Danksagung war hier nahezu ein Jahr zu lesen. Auch Google hat entsprechend für die Veröffentlichung gesorgt (auf den vordersten Seiten bei der Suche nach dem Namen der Agentur zu finden)
Wenn allerdings genau das Gleiche abscheuliche Verhalten (Druck auf eine SexarbeiterIn um eine Zahlung (aus welchem Grund auch immer) aufzubauen, indem Nackt bzw. Gesichtsbilder im Netz gegen den Willen der SexarbeiterIn veröffentlicht werden) nach einem Jahr wieder geschieht und auf Anrufe von unserer Seite kein Kontakt möglich ist, so bleibt uns nichts anderes übrig, als den Provider entsprechend zu informieren sowie öffentlich zu werden.
Nochmals: Ob ihr im Recht (mit der Forderung) agiert, oder nicht können und wollen wir nicht beurteilen - dazu sind Gerichte da. Aber das Veröffentlichen von Fotos gegen den Willen einer SexarbeiterIn ist eindeutig Unrecht - und darauf haben wir uns bezogen und dagegen werden wir auch in Zukunft mit aller Schärfe vorgehen!
Der/die Jenige welche die Anonymität oder Sicherheit einer SexarbeiterIn gefährdet - vielmehr bewusst gefährdet, sollte keine Agentur/Bordell oder was auch immer führen. Vor diesen Personen möchten wir warnen - speziell dann, wenn es nicht nur ein einmaliger "Ausrutscher" ist.
Wer unsere Grundsätze kennt und auch versteht, sollte sich diesbezüglich im Klaren sein. Wer SexarbeiterInnen achtet, sollte auch wissen, dass man dies nicht macht! Mich würde echt interessieren, was die AgenturbetreiberInnen machen bzw. empfinden würden, wenn von ihnen derartige Fotos ohne Einwilligung irgendwo verwendet werden? Derartige Dinge sind ekelhaft - und solche BetreiberInnen sollten sich einfach nur schämen!
Bin ich zu emotional? Kann schon sein - nur ich kenne das Leid, welches aus solchen Aktionen entstehen kann. Ich kenne die möglichen Folgen - und ich verabscheue zutiefst die Personen die Derartiges auslösen!
christian knappik
ZITAT: Die Emotionen von denen Sie in Ihrem Forum schreiben waren auf beiden Seiten hochgekocht was sicherlich nicht förderlich ist für die Lösungsfindung. Dennoch haben vermutlich alle Agenturen früher oder später das Problem, dass sich Damen weigern bereits erhaltene Provisionen zu zahlen, nur weil ihnen gerade irgendetwas nicht passt oder das Geld von ihnen anderweitig ausgegeben wurde oder oder oder. Da ist es doch ein Einfaches einfach die tollen Sexworker zu kontaktieren die sich innerhalb Minuten ohne zu Zögern darum kümmern das Problem für die Dame aus der Welt zu schaffen.
Das wir als Agentur darüber erzürnt sind, können wohl vor allem andere ebenfalls betroffene Agenturen ausreichend nachvollziehen.
Ich erwarte in keinster Weise von Ihnen eine Antwort, die auch nur annähernd auf Verständnis für unsere Handlungsweise hinweisen würde, denn das widerspräche ja Ihrer weitläufig bekannten Vorgehensweise die darauf basiert, eben KEIN INTERESSE AN DER AUFKLÄRUNG DER VOLLSTÄNDIGEN FAKTEN an einem Fall zu zeigen.
Nun haben Sie direkt neuen Stoff über den Sie sich auslassen können :-) ZITATENDE
Hier dürfte ein grundlegendes Missverständnis vorliegen, welches ich gerne aufklären will: Sexworker.at mischt sich grundsätzlich nicht in Vereinbarungen zwischen BetreiberInnen und SexarbeiterInnen ein - so lange eine rechtliche Deckung der Vereinbarung vorhanden scheint.
Sexworker.at tritt dann in Erscheinung wenn wir:
1. Von der betroffenen SexarbeiterIn informiert bzw. beauftragt werden
und
2. Wenn wir der Meinung sind, dass die betroffene SexarbeiterIn einer Nötigung (außerhalb der gesetzlichen Bestimmungen) ausgesetzt wird.
Und dann setzen wir uns (wie in 100ten Fällen bereits geschehen, die keinerlei öffentlicher Erwähnung bedurften) mit den BetreiberInnen in Kontakt und versuchen Lösungen zu finden. Auch die gegenständliche Agentur hatte vor einem Jahr mehrere Gespräche mit mir. Und auf Grund der Einsichtigkeit habe ich mich sogar öffentlich für die Zusammenarbeit bedankt! Diese (für die Agentur sicherlich positive) Danksagung war hier nahezu ein Jahr zu lesen. Auch Google hat entsprechend für die Veröffentlichung gesorgt (auf den vordersten Seiten bei der Suche nach dem Namen der Agentur zu finden)
Wenn allerdings genau das Gleiche abscheuliche Verhalten (Druck auf eine SexarbeiterIn um eine Zahlung (aus welchem Grund auch immer) aufzubauen, indem Nackt bzw. Gesichtsbilder im Netz gegen den Willen der SexarbeiterIn veröffentlicht werden) nach einem Jahr wieder geschieht und auf Anrufe von unserer Seite kein Kontakt möglich ist, so bleibt uns nichts anderes übrig, als den Provider entsprechend zu informieren sowie öffentlich zu werden.
Nochmals: Ob ihr im Recht (mit der Forderung) agiert, oder nicht können und wollen wir nicht beurteilen - dazu sind Gerichte da. Aber das Veröffentlichen von Fotos gegen den Willen einer SexarbeiterIn ist eindeutig Unrecht - und darauf haben wir uns bezogen und dagegen werden wir auch in Zukunft mit aller Schärfe vorgehen!
Der/die Jenige welche die Anonymität oder Sicherheit einer SexarbeiterIn gefährdet - vielmehr bewusst gefährdet, sollte keine Agentur/Bordell oder was auch immer führen. Vor diesen Personen möchten wir warnen - speziell dann, wenn es nicht nur ein einmaliger "Ausrutscher" ist.
Wer unsere Grundsätze kennt und auch versteht, sollte sich diesbezüglich im Klaren sein. Wer SexarbeiterInnen achtet, sollte auch wissen, dass man dies nicht macht! Mich würde echt interessieren, was die AgenturbetreiberInnen machen bzw. empfinden würden, wenn von ihnen derartige Fotos ohne Einwilligung irgendwo verwendet werden? Derartige Dinge sind ekelhaft - und solche BetreiberInnen sollten sich einfach nur schämen!
Bin ich zu emotional? Kann schon sein - nur ich kenne das Leid, welches aus solchen Aktionen entstehen kann. Ich kenne die möglichen Folgen - und ich verabscheue zutiefst die Personen die Derartiges auslösen!
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