Kondome
- friederike
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RE: Kondome
Ich finde die Idee auch nicht schlecht.
Was mich immer schon genervt hat das sind diese Kodomverpackungen zum Aufreißen. Erst findet man nicht die richtige Stelle zum Öffnen, dann, wenn man sie hat, klappt es trotzdem nicht, zum Schluss nimmt man die Zähne zuhilfe. Das kann den Spannungsbogen ganz schön herunterziehen.
Wenn "Lovability" tatsächlich dafür eine Lösung hat, wäre das ein Fortschritt.
Was mich immer schon genervt hat das sind diese Kodomverpackungen zum Aufreißen. Erst findet man nicht die richtige Stelle zum Öffnen, dann, wenn man sie hat, klappt es trotzdem nicht, zum Schluss nimmt man die Zähne zuhilfe. Das kann den Spannungsbogen ganz schön herunterziehen.
Wenn "Lovability" tatsächlich dafür eine Lösung hat, wäre das ein Fortschritt.
- friederike
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RE: Kondome
Ich finde auch die Idee nicht schlecht.
Was mich an den Kondomverpackungen immer schon nervt ist das Aufreißen der Folien. Erst findet man die schlecht markierte richtige Stelle nicht, dann endlich hat man sie, aber es reißt trotzdem nicht auf, zum Schluss nimmt man die Zähne zuhilfe ... das ganze Theater kann den Spannungsbogen ganz gewaltig nach untern ziehen.
Wenn Loavability dafür eine Lösung hätte, wäre das ein Fortschritt.
Was mich an den Kondomverpackungen immer schon nervt ist das Aufreißen der Folien. Erst findet man die schlecht markierte richtige Stelle nicht, dann endlich hat man sie, aber es reißt trotzdem nicht auf, zum Schluss nimmt man die Zähne zuhilfe ... das ganze Theater kann den Spannungsbogen ganz gewaltig nach untern ziehen.
Wenn Loavability dafür eine Lösung hätte, wäre das ein Fortschritt.
- Jupiter
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Aber nur wenn die Beleuchtung einigermaßen ist.Doris67 hat geschrieben:friederike: Kondome sind aus gutem Grund solide verpackt. Ich finde das Aufreißen der Packung an den, genau dazu gedachten, gezahnten Seiten oder Einkerbungen der Verpackung aber problemlos.
Ich denke an so manchen Lachanfall während meiner Jugendzeit zurück, wenn das verfluchte Ding nicht sogleich klappte.
Heute ist die Beleuchtung meist besser, dafür brauch ich die Brille, um die Einkerbung zu erkennen.
Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
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RE: Kondome
Natürlich müssen die Kondome sicher verpackt sein, das ist unbestritten. Vielleicht bin ich zu doof, aber ich hab diese Probleme doch öfter. Manche Männer törnt das ab. Ziemlich peinlich.
Dieses Lovability-Produkt scheint dazu eine Idee zu haben, wenn ich das richtig verstanden habe, mit dieser Dose und einer zweiten Verpackung mit einer Art Zip. Klingt gut!
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RE: Kondome
Ich tu mein Bestes! ':003'
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6.2.2015
36 Kondome kosten mehr als ein iPhone
Die Wirtschaftskrise in Venezuela wird zur Gesundheitskrise: Weil es bei Verhütungsmitteln Engpässe gibt, sind Leben in Gefahr.
Venezuela leidet so stark wie kaum ein anderes Land unter dem Verfall der Ölpreise und den daraus folgenden Einnahmeverlusten. Das Ölgeschäft macht rund 90 Prozent der Fremdwährungseinnahmen aus. Zudem kämpft Venezuela mit einer enormen Teuerungsrate: 2014 lag die Inflation bei über 60 Prozent.
Das führt dazu, dass es bei einigen Gütern, die importiert werden müssen, zu massiver Knappheit kommt. Problematisch wird das im medizinischen Bereich: Dem Land gehen die Verhütungsmittel aus. Und weil das allein nicht verhindert, dass die Einwohner Sex haben, führt es einfach dazu, dass es weniger Safer Sex gibt.
750 Franken für ein Kondom
Wie schlimm es wirklich aussieht, zeigt ein Blick auf die Website «Mercado Libre». Auf der Online-Auktionsseite bieten Venezolaner rare Importgüter an. Eine Packung mit 36 Kondomen kostet inzwischen 4760 Bolívar (ca. 750 Franken) - mehr als ein iPhone. Einen Vorteil hat, wer Fremdwährungen besitzt. Auf dem Schwarzmarkt kann man die gleiche Packung schon für 25 Dollar kaufen.
Neben der Gefahr der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten besteht derzeit für Frauen ein tödliches Risiko, wenn sie ungewollt schwanger werden. Da Abtreibungen im Land illegal sind, dürften laut der Organisation International Planned Parenthood Federation mehr von ihnen in nicht lizensierte Kliniken gehen. Dort ist das Risiko, bei einer Abtreibung zu sterben, sehr hoch. Wenn mehr junge Frauen schwanger werden, so vermutet die Organisation weiter, wird sich das auch gesamtwirtschaftlich auswirken, weil die Anzahl der Frauen im Beruf und in der Ausbildung deutlich abnimmt.
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... e-29355712
36 Kondome kosten mehr als ein iPhone
Die Wirtschaftskrise in Venezuela wird zur Gesundheitskrise: Weil es bei Verhütungsmitteln Engpässe gibt, sind Leben in Gefahr.
Venezuela leidet so stark wie kaum ein anderes Land unter dem Verfall der Ölpreise und den daraus folgenden Einnahmeverlusten. Das Ölgeschäft macht rund 90 Prozent der Fremdwährungseinnahmen aus. Zudem kämpft Venezuela mit einer enormen Teuerungsrate: 2014 lag die Inflation bei über 60 Prozent.
Das führt dazu, dass es bei einigen Gütern, die importiert werden müssen, zu massiver Knappheit kommt. Problematisch wird das im medizinischen Bereich: Dem Land gehen die Verhütungsmittel aus. Und weil das allein nicht verhindert, dass die Einwohner Sex haben, führt es einfach dazu, dass es weniger Safer Sex gibt.
750 Franken für ein Kondom
Wie schlimm es wirklich aussieht, zeigt ein Blick auf die Website «Mercado Libre». Auf der Online-Auktionsseite bieten Venezolaner rare Importgüter an. Eine Packung mit 36 Kondomen kostet inzwischen 4760 Bolívar (ca. 750 Franken) - mehr als ein iPhone. Einen Vorteil hat, wer Fremdwährungen besitzt. Auf dem Schwarzmarkt kann man die gleiche Packung schon für 25 Dollar kaufen.
Neben der Gefahr der Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten besteht derzeit für Frauen ein tödliches Risiko, wenn sie ungewollt schwanger werden. Da Abtreibungen im Land illegal sind, dürften laut der Organisation International Planned Parenthood Federation mehr von ihnen in nicht lizensierte Kliniken gehen. Dort ist das Risiko, bei einer Abtreibung zu sterben, sehr hoch. Wenn mehr junge Frauen schwanger werden, so vermutet die Organisation weiter, wird sich das auch gesamtwirtschaftlich auswirken, weil die Anzahl der Frauen im Beruf und in der Ausbildung deutlich abnimmt.
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... e-29355712
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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Venezuela grenzt an Brasilien, wo es jede Menge Kondome gibt, billig noch dazu. Vielleicht sollte da mal ein schwunghafter Grenzverkehr für Kondome angeregt werden?
Zuletzt geändert von Doris67 am 10.02.2015, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
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- Melanie_NRW
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RE: Kondome
Hihi.. hab eben schon gedacht ob man mit einem Koffer voll Gold... äh Kondome... nach Venezuela reisen sollte *gg
- nina777
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12.02.2015
Thailand warnt Jugend vor Kauf zu großer Kondome
Die Behörden in Thailand machen den Gebrauch zu großer Kondome für einen starken Anstieg der Geschlechtskrankheiten bei Teenagern verantwortlich. Nur 43 Prozent der Teenager würden überhaupt Kondome benutzen, so das Gesundheitsministerium heute in Bangkok mit Blick auf den Valentinstag.
Angst davor, ausgelacht zu werden
Die meisten von ihnen würden dabei zu große Kondome kaufen, weil sie Angst hätten, bei der Bestellung kleinerer Modelle ausgelacht zu werden. Das alles führe dazu, dass die Zahl der Geschlechtskrankheiten bei den bis zu 19-Jährigen in den vergangenen zehn Jahren auf das Fünffache gestiegen sei.
Sexverzicht am Valentinstag
Das Ministerium kündigte an, in diesem Jahr mehr als 43 Millionen Kondome gratis im Land zu verteilen. Angesichts des bevorstehenden Valentinstages riefen die Behörden zudem die Jugendlichen auf, statt Sex gemeinsam etwas Schönes zu kochen oder einen Tempel zu besuchen.
http://orf.at/stories/2264993/
Thailand warnt Jugend vor Kauf zu großer Kondome
Die Behörden in Thailand machen den Gebrauch zu großer Kondome für einen starken Anstieg der Geschlechtskrankheiten bei Teenagern verantwortlich. Nur 43 Prozent der Teenager würden überhaupt Kondome benutzen, so das Gesundheitsministerium heute in Bangkok mit Blick auf den Valentinstag.
Angst davor, ausgelacht zu werden
Die meisten von ihnen würden dabei zu große Kondome kaufen, weil sie Angst hätten, bei der Bestellung kleinerer Modelle ausgelacht zu werden. Das alles führe dazu, dass die Zahl der Geschlechtskrankheiten bei den bis zu 19-Jährigen in den vergangenen zehn Jahren auf das Fünffache gestiegen sei.
Sexverzicht am Valentinstag
Das Ministerium kündigte an, in diesem Jahr mehr als 43 Millionen Kondome gratis im Land zu verteilen. Angesichts des bevorstehenden Valentinstages riefen die Behörden zudem die Jugendlichen auf, statt Sex gemeinsam etwas Schönes zu kochen oder einen Tempel zu besuchen.
http://orf.at/stories/2264993/
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Na ja, mit dem Appell wird das Ministerium wenig Erfolg haben!
Auf Thailändisch heisst der Valentinstag: "wan sia tua haeng" , was auf
Deutsch heisst: "der Tag, an dem Mädchen die Jungfräulichkeit verlieren" !
http://www.bangkokpost.com/opinion/opin ... -with-love
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- nina777
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17.2.2015
Thailand erlaubt Kondom-Verkauf am Schulhof
Bisher versuchte Thailand, seine Jugend mit allen Mitteln von körperlicher Liebe abzuhalten. Nun gehen die Behörden auf Gegenkurs und erlauben an Schulen indirekt den Verkauf von Kondomen, berichtete die thailändische Zeitung "The Nation" am Dienstag.
"Wir werden der Aufstellung von Kondomautomaten an den Schulen nicht widersprechen, an denen die zuständigen Parteien und örtlichen Gemeinden dies für notwendig halten", zitiert das Blatt den Generalsekretär der thailändischen Bildungskommission, Kamol Rodklai.
Zuvor hatte die Behörde die Aufstellung von Automaten verweigert, um Teenager nicht zum Geschlechtsverkehr zu ermutigen. Zum Valentinstag hatte die Regierung zudem in einer Kampagne Teenager ermahnt, keinen Sex zu haben.
Thailand hat weltweit eine der höchsten Quoten bei Teenager-Schwangerschaften. Laut einer Statistik des Gesundheitsministeriums bekommen jedes Jahr 54 von 1.000 Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren ein Kind.
http://www.heute.at/love/erotik/art23700,1127049
Thailand erlaubt Kondom-Verkauf am Schulhof
Bisher versuchte Thailand, seine Jugend mit allen Mitteln von körperlicher Liebe abzuhalten. Nun gehen die Behörden auf Gegenkurs und erlauben an Schulen indirekt den Verkauf von Kondomen, berichtete die thailändische Zeitung "The Nation" am Dienstag.
"Wir werden der Aufstellung von Kondomautomaten an den Schulen nicht widersprechen, an denen die zuständigen Parteien und örtlichen Gemeinden dies für notwendig halten", zitiert das Blatt den Generalsekretär der thailändischen Bildungskommission, Kamol Rodklai.
Zuvor hatte die Behörde die Aufstellung von Automaten verweigert, um Teenager nicht zum Geschlechtsverkehr zu ermutigen. Zum Valentinstag hatte die Regierung zudem in einer Kampagne Teenager ermahnt, keinen Sex zu haben.
Thailand hat weltweit eine der höchsten Quoten bei Teenager-Schwangerschaften. Laut einer Statistik des Gesundheitsministeriums bekommen jedes Jahr 54 von 1.000 Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren ein Kind.
http://www.heute.at/love/erotik/art23700,1127049
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19.2.2015
Thailand will, dass Teenager aufhören, zu große Kondome zu kaufen
Letzten Freitag gab das thailändische Gesundheitsministerium seine übliche Sexualgesundheitswarnung anlässlich des Valentinstags heraus. Darin hieß es, die steigende Zahl der Infektionen mit Geschlechtskrankheiten in Thailand läge zum Teil an der unter Teenagern angeblich epidemischen Verbreitung des Kaufs zu großer Kondome, die verrutschen, wenn sie's treiben.
"[Die Zunahme von Geschlechtskrankheiten bei thailändischen Teenagern] rührt daher, dass nur 43 Prozent [von ihnen] Kondome verwenden", sagte der Ministeriumssprecher Somchaichote Piyawatchwela in einer Stellungnahme, die von der AFP übersetzt wurde.
Im Lauf des letzten Jahrzehnts haben Geschlechtskrankheiten unter thailändischen Teenagern nachweislich zugenommen, von 7,3 pro 100.000 im Jahr 2005 auf 34,5 pro 100.000 im Jahr 2015, so das thailändische Amt für Epidemiologie. Das Land leidet auch an einer hohen Geburtenrate bei Teenagern, mit 47 abgeschlossenen Schwangerschaften pro 1.000 Mädchen. Unter diesen Umständen sehen thailändische Behörden den Valentinstag als eine besonders gefährliche Zeit, denn laut dem Zentrum zur Förderung der Moral des thailändischen Kulturministeriums haben bis zu 83 Prozent der einheimischen Teenager vor, an dem Feiertag Sex zu haben—wobei es sich um ungezügelten Optimismus seitens der Teenager, eine Fehlschätzung seitens der Regierung, oder aber um einen Beweis dafür handeln könnte, dass dieses Land es einfach drauf hat.
Dennoch stellte das Gesundheitsministerium keine Statistik bereit, aus der hervorginge, wie häufig zu große Gummis verrutschen oder wie viel der Zunahme an Geschlechtskrankheiten den Schlabberkondomen der Teenager geschuldet ist. Anstatt klare Größenrichtlinien zu veröffentlichen, rieten die Regierungsvertreter den thailändischen Teenagern lediglich dazu, den Hosenstall geschlossen zu halten und nett essen zu gehen oder einen Ausflug zu einem buddhistischen Tempel zu machen. Dies legt den Schluss nahe, dass Thailand vielleicht weniger ein Problem mit lose eingetüteten Teenagern hat als mit eingeschränkter und stigmatisierter Sexualaufklärung.
Kondomverrutscher sind ein echtes Problem. Einzelnen Berichten zufolge entfernten Unis extragroße Regenmäntelchen aus ihren Gesundheitszentren, nachdem sie in einer Reihe von Fällen in Vaginas verloren wurden.
"Wenn ein Kondom zu groß ist, dann kann es abrutschen und damit den Wirkungsgrad beeinträchtigen", so die Gesundheits- und Familienplanungs-NGO Planned Parenthood 2010 im Interview mit Jezebel. "Und wenn es wiederum zu eng ist, dann ist es wahrscheinlich, dass es platzt. Es kommt also doch auf die Größe an."
Aber während sie es wirklich schaffen, eine große Vielfalt an Schwengeln unterzubringen, sind Kondomgrößen eigentlich gar nicht so vielfältig. Die meisten massenproduzierten Verhüterli haben eine Länge zwischen 17,2 cm und 23,5 cm und eine Weite zwischen 5 und 5,3 cm, von S bis XXL. Selbst ein Trojan Magnum ist nur etwa 1,3 cm länger und 0,25 cm weiter als andere Spritzbeutel, und ein LifeStyles Kyng ist etwa so groß wie ein Trojan in der Standardgröße. Diese Variation bereitet den 50 Prozent amerikanischer Männer, deren Schwänze 12,7 bis 15,2 cm lang sind, kaum Probleme; selbst für die 90 Prozent, deren Länge zwischen 10,2 und 15,2 cm liegt, geht das in Ordnung. Die Spezialgrößen, mit Längen zwischen 7,6 bis 25,1 cm und Weiten zwischen 4 und 6,8 cm, bedienen eher die extremen Sonderfälle.
Selbst wenn es also nicht ungewöhnlich für Amerikaner ist (ob Teenager oder nicht), extragroße Lümmeltüten zu kaufen, die wir nicht wirklich brauchen (zwischen 2001 und 2010 schwoll der Marktanteil von Trojan Magnum auf 18,8 Prozent des US-Kondommarkts an), gibt es kaum Berichte über Abrutschen. Die International Planned Parenthood Foundation behauptet, dass nur 2 Prozent der Babybeutel-Einsätze darin enden, dass der Pullerponcho platzt, weil er zu eng ist (ja, sogar in Standardkondome passt ein ganzes Bein, aber die Reibung beim Sex kann einen enganliegenden Schnitt ganz schnell alt aussehen lassen), oder dass er abrutscht, weil er zu lose ist. Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei nicht wirklich um wissenschaftliche oder umfassende Berichterstattung, aber es scheint in der Welt der Sexualgesundheit den Konsens zu geben, dass das Risiko des Abrutschens oder Platzens nur bei Männern besteht, die sich in puncto Umfang oder Länge an den äußeren Enden des Spektrums bewegen.
Allerdings gibt es Regionen, in denen der durchschnittliche Penis um einiges kleiner (oder größer) ist als der internationale Durchschnitt, an dem sich die Kondomproduktion orientiert. Eine zweijährige Studie des indischen Rats für medizinische Forschung (ICMR), die 2006 veröffentlicht wurde und die Latten von mehr als 1000 indischen Männern aus allen Gesellschaftsschichten und Regionen des Landes maß, kam zu dem Ergebnis, dass 60 Prozent von ihnen ein Reibeisen hatten, das 2,5 bis 5 cm kürzer ist als der Durchschnitt der produzierten Kondome, was zu einer 20-prozentigen Abrutsch- oder Platzrate führte.
"Kleinere Kondome werden in Indien verkauft", sagte Dr. Chander Puri vom ICMR 2006 der BBC. „Aber es fehlt das Wissen darüber, dass verschiedene Größen erhältlich sind. Die Leute trauen sich nicht, über dieses Thema zu sprechen. Und meist geniert man sich, in eine Apotheke zu gehen und nach einer kleineren Kondomgröße zu fragen."
Es gibt keine vergleichbare und gründliche Studie der Wünschelrutengrößen in Thailand. Allerdings deutet eine Sammlung freiwilliger Größenangaben darauf hin, dass der Schnippeltrillerich des durchschnittlichen Thai-Mannes im erigierten Zustand 9,4 cm lang und 3,6 cm breit ist—also im unteren Bereich des unteren Bereichs. So ist es also erdenklich, dass Abrutschen ein Problem darstellt, wenn thailändische Teenager darauf bestehen, Güllehüllen in XXL zu verwenden.
Doch erst letztes Jahr berichteten Beamte des thailändischen Gesundheitsministeriums, sie hätten vor, Gummis mit einer größeren Weite zu bestellen, um dem von ihnen vermuteten Anstieg der durchschnittlichen Fleischlolligröße bei einheimischen Jugendlichen gewachsen zu sein, denn die jüngeren Generationen werden im Durchschnitt größer und schwerer. Dies macht es viel unwahrscheinlicher, dass endemisches Abrutschen ein besonders schlimmes Problem bei den nun mutmaßlich besser bestückten Thai-Jungs ist.
Die Beweislage für übergroße Soßenbinder als ausschlaggebend für die rasant ansteigende Rate der Geschlechtskrankheiten in Thailand steht bestenfalls auf wackeligen Füßen. Diese Geschichte sollte definitiv nicht wichtiger genommen werden als die ganze Nur-43-Prozent-der-Teenager-verwenden-Kondome-Sache, die in der Ansprache vor dem Valentinstag erwähnt wurde. Im Januar veröffentlichte Studienergebnisse deuten sogar darauf hin, dass das Wissen über Gumminutzung sinkt und dafür die Verlegenheit im gesamten Land zunimmt. Das ganze Größenproblem wirkt angesichts dieser Zahlen wie ein Ablenkungsmanöver.
Dieser Mangel an sexuellem Know-How ist ein wenig seltsam, wenn man bedenkt, wie viele Sexualgesundheits-Programme es in Thailand gibt. Angeführt von Kondomkönig Mechai Viravaidya, einem thailändischen Staatsbürger und weltweiten Fürsprecher der Parisernutzung, verteilt das Land Schwanzfutterale auf der Straße, lässt sie von Bauern als Motiv auf ihr Vieh malen und von Mönchen segnen, damit sich konservative Leute damit besser anfreunden können. Thailand, einer der größten Kondomproduzenten der Welt, hat sogar ein Kondommuseum eröffnet, um aufzuklären und die Verwendung von Präservativen für die Bevölkerung angenehmer und weniger verunsichernd zu machen. Allein dieses Jahr wird die thailändische Regierung etwa 1,7 Millionen Euro bereitstellen, um 43 Millionen Gratis-Gummis an ihre 67 Millionen Bürger zu verteilen.
Die anhaltende Unwissenheit und mangelnde Nutzung haben vermutlich etwas mit dem kontraintuitiven gesellschaftlichen Stigma zu tun, mit dem Regierung und Meinungsführer Sex und Verhütung belegen. So befindet sich etwa das Kondommuseum, das die Verwendung fördern sollte, in einer kleinen Stadt nördlich von Bangkok, tief im Inneren des Gesundheitsministerium, und bedarf einer speziellen Genehmigung, um es zu betreten. Und die Gratiskondom-Programme der Regierung tendieren dazu, sich auf die Eindämmung von HIV-Infektionen bei Prostituierten zu konzentrieren, anstatt dafür zu sorgen, dass Teenager ihre Würstchen in den Schlafrock packen.
Wenn der Staat das Stigma um kleine Kondome und das daraus resultierende Abrutschproblem bekämpfen will, dann könnte er einfach Puris Empfehlung für Indien von 2006 befolgen und Automaten an leicht zugänglichen Orten aufstellen, sodass niemand wissen muss, was der andere kauft. Diese Idee wurde auch in Thailand schon vorgestellt, aber man zog Botschaften über reine Abstinenz vor, wie sie diesen Valentinstag vom Zentrum zur Förderung der Moral herausgegeben wurden.
Wenn man den selbst-berichteten thailändischen Penisgrößen Glauben schenken kann, dann ist es vermutlich wahr, dass Abrutschen dort ein wenig häufiger vorkommt. Aber das als einen Hauptgrund bei der Übertragung von Geschlechtskrankheiten zu bezeichnen, weicht einer ganzen Menge Probleme aus, die mit allgemeineren gesellschaftlichen und sexuellen Stigmen zu tun haben. Thailändische Teenager wären besser mit ein bisschen Tacheles seitens ihrer Gesundheitsbeamten bedient, als mit Bemühungen, XS-Kondome in die Läden zu bringen, vor allem wenn dazu eine sture "Kein-Sex"-Botschaft kommt.
http://www.vice.com/de/read/thailand-wi ... kaufen-900
Thailand will, dass Teenager aufhören, zu große Kondome zu kaufen
Letzten Freitag gab das thailändische Gesundheitsministerium seine übliche Sexualgesundheitswarnung anlässlich des Valentinstags heraus. Darin hieß es, die steigende Zahl der Infektionen mit Geschlechtskrankheiten in Thailand läge zum Teil an der unter Teenagern angeblich epidemischen Verbreitung des Kaufs zu großer Kondome, die verrutschen, wenn sie's treiben.
"[Die Zunahme von Geschlechtskrankheiten bei thailändischen Teenagern] rührt daher, dass nur 43 Prozent [von ihnen] Kondome verwenden", sagte der Ministeriumssprecher Somchaichote Piyawatchwela in einer Stellungnahme, die von der AFP übersetzt wurde.
Im Lauf des letzten Jahrzehnts haben Geschlechtskrankheiten unter thailändischen Teenagern nachweislich zugenommen, von 7,3 pro 100.000 im Jahr 2005 auf 34,5 pro 100.000 im Jahr 2015, so das thailändische Amt für Epidemiologie. Das Land leidet auch an einer hohen Geburtenrate bei Teenagern, mit 47 abgeschlossenen Schwangerschaften pro 1.000 Mädchen. Unter diesen Umständen sehen thailändische Behörden den Valentinstag als eine besonders gefährliche Zeit, denn laut dem Zentrum zur Förderung der Moral des thailändischen Kulturministeriums haben bis zu 83 Prozent der einheimischen Teenager vor, an dem Feiertag Sex zu haben—wobei es sich um ungezügelten Optimismus seitens der Teenager, eine Fehlschätzung seitens der Regierung, oder aber um einen Beweis dafür handeln könnte, dass dieses Land es einfach drauf hat.
Dennoch stellte das Gesundheitsministerium keine Statistik bereit, aus der hervorginge, wie häufig zu große Gummis verrutschen oder wie viel der Zunahme an Geschlechtskrankheiten den Schlabberkondomen der Teenager geschuldet ist. Anstatt klare Größenrichtlinien zu veröffentlichen, rieten die Regierungsvertreter den thailändischen Teenagern lediglich dazu, den Hosenstall geschlossen zu halten und nett essen zu gehen oder einen Ausflug zu einem buddhistischen Tempel zu machen. Dies legt den Schluss nahe, dass Thailand vielleicht weniger ein Problem mit lose eingetüteten Teenagern hat als mit eingeschränkter und stigmatisierter Sexualaufklärung.
Kondomverrutscher sind ein echtes Problem. Einzelnen Berichten zufolge entfernten Unis extragroße Regenmäntelchen aus ihren Gesundheitszentren, nachdem sie in einer Reihe von Fällen in Vaginas verloren wurden.
"Wenn ein Kondom zu groß ist, dann kann es abrutschen und damit den Wirkungsgrad beeinträchtigen", so die Gesundheits- und Familienplanungs-NGO Planned Parenthood 2010 im Interview mit Jezebel. "Und wenn es wiederum zu eng ist, dann ist es wahrscheinlich, dass es platzt. Es kommt also doch auf die Größe an."
Aber während sie es wirklich schaffen, eine große Vielfalt an Schwengeln unterzubringen, sind Kondomgrößen eigentlich gar nicht so vielfältig. Die meisten massenproduzierten Verhüterli haben eine Länge zwischen 17,2 cm und 23,5 cm und eine Weite zwischen 5 und 5,3 cm, von S bis XXL. Selbst ein Trojan Magnum ist nur etwa 1,3 cm länger und 0,25 cm weiter als andere Spritzbeutel, und ein LifeStyles Kyng ist etwa so groß wie ein Trojan in der Standardgröße. Diese Variation bereitet den 50 Prozent amerikanischer Männer, deren Schwänze 12,7 bis 15,2 cm lang sind, kaum Probleme; selbst für die 90 Prozent, deren Länge zwischen 10,2 und 15,2 cm liegt, geht das in Ordnung. Die Spezialgrößen, mit Längen zwischen 7,6 bis 25,1 cm und Weiten zwischen 4 und 6,8 cm, bedienen eher die extremen Sonderfälle.
Selbst wenn es also nicht ungewöhnlich für Amerikaner ist (ob Teenager oder nicht), extragroße Lümmeltüten zu kaufen, die wir nicht wirklich brauchen (zwischen 2001 und 2010 schwoll der Marktanteil von Trojan Magnum auf 18,8 Prozent des US-Kondommarkts an), gibt es kaum Berichte über Abrutschen. Die International Planned Parenthood Foundation behauptet, dass nur 2 Prozent der Babybeutel-Einsätze darin enden, dass der Pullerponcho platzt, weil er zu eng ist (ja, sogar in Standardkondome passt ein ganzes Bein, aber die Reibung beim Sex kann einen enganliegenden Schnitt ganz schnell alt aussehen lassen), oder dass er abrutscht, weil er zu lose ist. Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei nicht wirklich um wissenschaftliche oder umfassende Berichterstattung, aber es scheint in der Welt der Sexualgesundheit den Konsens zu geben, dass das Risiko des Abrutschens oder Platzens nur bei Männern besteht, die sich in puncto Umfang oder Länge an den äußeren Enden des Spektrums bewegen.
Allerdings gibt es Regionen, in denen der durchschnittliche Penis um einiges kleiner (oder größer) ist als der internationale Durchschnitt, an dem sich die Kondomproduktion orientiert. Eine zweijährige Studie des indischen Rats für medizinische Forschung (ICMR), die 2006 veröffentlicht wurde und die Latten von mehr als 1000 indischen Männern aus allen Gesellschaftsschichten und Regionen des Landes maß, kam zu dem Ergebnis, dass 60 Prozent von ihnen ein Reibeisen hatten, das 2,5 bis 5 cm kürzer ist als der Durchschnitt der produzierten Kondome, was zu einer 20-prozentigen Abrutsch- oder Platzrate führte.
"Kleinere Kondome werden in Indien verkauft", sagte Dr. Chander Puri vom ICMR 2006 der BBC. „Aber es fehlt das Wissen darüber, dass verschiedene Größen erhältlich sind. Die Leute trauen sich nicht, über dieses Thema zu sprechen. Und meist geniert man sich, in eine Apotheke zu gehen und nach einer kleineren Kondomgröße zu fragen."
Es gibt keine vergleichbare und gründliche Studie der Wünschelrutengrößen in Thailand. Allerdings deutet eine Sammlung freiwilliger Größenangaben darauf hin, dass der Schnippeltrillerich des durchschnittlichen Thai-Mannes im erigierten Zustand 9,4 cm lang und 3,6 cm breit ist—also im unteren Bereich des unteren Bereichs. So ist es also erdenklich, dass Abrutschen ein Problem darstellt, wenn thailändische Teenager darauf bestehen, Güllehüllen in XXL zu verwenden.
Doch erst letztes Jahr berichteten Beamte des thailändischen Gesundheitsministeriums, sie hätten vor, Gummis mit einer größeren Weite zu bestellen, um dem von ihnen vermuteten Anstieg der durchschnittlichen Fleischlolligröße bei einheimischen Jugendlichen gewachsen zu sein, denn die jüngeren Generationen werden im Durchschnitt größer und schwerer. Dies macht es viel unwahrscheinlicher, dass endemisches Abrutschen ein besonders schlimmes Problem bei den nun mutmaßlich besser bestückten Thai-Jungs ist.
Die Beweislage für übergroße Soßenbinder als ausschlaggebend für die rasant ansteigende Rate der Geschlechtskrankheiten in Thailand steht bestenfalls auf wackeligen Füßen. Diese Geschichte sollte definitiv nicht wichtiger genommen werden als die ganze Nur-43-Prozent-der-Teenager-verwenden-Kondome-Sache, die in der Ansprache vor dem Valentinstag erwähnt wurde. Im Januar veröffentlichte Studienergebnisse deuten sogar darauf hin, dass das Wissen über Gumminutzung sinkt und dafür die Verlegenheit im gesamten Land zunimmt. Das ganze Größenproblem wirkt angesichts dieser Zahlen wie ein Ablenkungsmanöver.
Dieser Mangel an sexuellem Know-How ist ein wenig seltsam, wenn man bedenkt, wie viele Sexualgesundheits-Programme es in Thailand gibt. Angeführt von Kondomkönig Mechai Viravaidya, einem thailändischen Staatsbürger und weltweiten Fürsprecher der Parisernutzung, verteilt das Land Schwanzfutterale auf der Straße, lässt sie von Bauern als Motiv auf ihr Vieh malen und von Mönchen segnen, damit sich konservative Leute damit besser anfreunden können. Thailand, einer der größten Kondomproduzenten der Welt, hat sogar ein Kondommuseum eröffnet, um aufzuklären und die Verwendung von Präservativen für die Bevölkerung angenehmer und weniger verunsichernd zu machen. Allein dieses Jahr wird die thailändische Regierung etwa 1,7 Millionen Euro bereitstellen, um 43 Millionen Gratis-Gummis an ihre 67 Millionen Bürger zu verteilen.
Die anhaltende Unwissenheit und mangelnde Nutzung haben vermutlich etwas mit dem kontraintuitiven gesellschaftlichen Stigma zu tun, mit dem Regierung und Meinungsführer Sex und Verhütung belegen. So befindet sich etwa das Kondommuseum, das die Verwendung fördern sollte, in einer kleinen Stadt nördlich von Bangkok, tief im Inneren des Gesundheitsministerium, und bedarf einer speziellen Genehmigung, um es zu betreten. Und die Gratiskondom-Programme der Regierung tendieren dazu, sich auf die Eindämmung von HIV-Infektionen bei Prostituierten zu konzentrieren, anstatt dafür zu sorgen, dass Teenager ihre Würstchen in den Schlafrock packen.
Wenn der Staat das Stigma um kleine Kondome und das daraus resultierende Abrutschproblem bekämpfen will, dann könnte er einfach Puris Empfehlung für Indien von 2006 befolgen und Automaten an leicht zugänglichen Orten aufstellen, sodass niemand wissen muss, was der andere kauft. Diese Idee wurde auch in Thailand schon vorgestellt, aber man zog Botschaften über reine Abstinenz vor, wie sie diesen Valentinstag vom Zentrum zur Förderung der Moral herausgegeben wurden.
Wenn man den selbst-berichteten thailändischen Penisgrößen Glauben schenken kann, dann ist es vermutlich wahr, dass Abrutschen dort ein wenig häufiger vorkommt. Aber das als einen Hauptgrund bei der Übertragung von Geschlechtskrankheiten zu bezeichnen, weicht einer ganzen Menge Probleme aus, die mit allgemeineren gesellschaftlichen und sexuellen Stigmen zu tun haben. Thailändische Teenager wären besser mit ein bisschen Tacheles seitens ihrer Gesundheitsbeamten bedient, als mit Bemühungen, XS-Kondome in die Läden zu bringen, vor allem wenn dazu eine sture "Kein-Sex"-Botschaft kommt.
http://www.vice.com/de/read/thailand-wi ... kaufen-900
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- nina777
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3.3.2015
Kondom-Aktien explodieren nach Seitensprung-Freigabe
Untreue-Ehebruch steht nicht mehr unter Strafe in Korea, entschied das oberste Gericht. Das befeuert den Aktienkurs von Kondom-Hersteller Unidus und eines Produzenten der «Pille danach».
Am Donnerstag entschied das südkoreanische Verfassungsgericht, dass Ehebruch künftig nicht mehr als Verbrechen geahndet werden soll. Das Verbot sei unvereinbar mit den Persönlichkeitsrechten und deshalb verfassungswidrig, urteilten die Richter.
Konservative Stimmen warnten vor diesem Schritt: Der Staat fördere damit den Sprung ins fremde Bett. Progressivere Experten halten dagegen, dass in Ländern, wo dieser Schritt gemacht wurde, die Ehebruch- oder Scheidungsraten nicht beeinflusst wurden.
Kondom-Aktien gehen durch die Decke
Ein Industriezweig hofft aber, dass die Koreaner nun massenweise der Untreue frönen: die Kondom-Industrie. Nach dem Urteil gingen die Aktien des populärsten südkoreanischen Kondomherstellers, Unidus, durch die Decke. Die Titel legten am Donnerstag um 15 Prozent zu. Höhere Tagesgewinne dürfen die in Seoul gelisteten Titel gar nicht verzeichnen.
Die Titel von Hyundai Pharmaceuticals, der Pharmasparte des südkoreanischen Megakonzerns, legten ebenfalls fast zehn Prozent zu. Kein Wunder: Hyundai Pharmaceuticals produziert die «Pille danach» und Schwangerschaftstests.
http://www.handelszeitung.ch/invest/kon ... abe-746829
Kondom-Aktien explodieren nach Seitensprung-Freigabe
Untreue-Ehebruch steht nicht mehr unter Strafe in Korea, entschied das oberste Gericht. Das befeuert den Aktienkurs von Kondom-Hersteller Unidus und eines Produzenten der «Pille danach».
Am Donnerstag entschied das südkoreanische Verfassungsgericht, dass Ehebruch künftig nicht mehr als Verbrechen geahndet werden soll. Das Verbot sei unvereinbar mit den Persönlichkeitsrechten und deshalb verfassungswidrig, urteilten die Richter.
Konservative Stimmen warnten vor diesem Schritt: Der Staat fördere damit den Sprung ins fremde Bett. Progressivere Experten halten dagegen, dass in Ländern, wo dieser Schritt gemacht wurde, die Ehebruch- oder Scheidungsraten nicht beeinflusst wurden.
Kondom-Aktien gehen durch die Decke
Ein Industriezweig hofft aber, dass die Koreaner nun massenweise der Untreue frönen: die Kondom-Industrie. Nach dem Urteil gingen die Aktien des populärsten südkoreanischen Kondomherstellers, Unidus, durch die Decke. Die Titel legten am Donnerstag um 15 Prozent zu. Höhere Tagesgewinne dürfen die in Seoul gelisteten Titel gar nicht verzeichnen.
Die Titel von Hyundai Pharmaceuticals, der Pharmasparte des südkoreanischen Megakonzerns, legten ebenfalls fast zehn Prozent zu. Kein Wunder: Hyundai Pharmaceuticals produziert die «Pille danach» und Schwangerschaftstests.
http://www.handelszeitung.ch/invest/kon ... abe-746829
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- nicole6
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"Kondom-Aktien explodieren..."
dann können die Südkoreaner diese Aktien ja als Waffendrohung
gegen ihre Nachbarn im Norden verwenden!
Schon sehr ungewöhnlich, dass Kondom-Aktien nun zu
Explosionsgeräten entwickelt wurden!
Bisher kannte ich Kondome nur als Mittel für Wasserbomben!
Vielleicht ist dies eine Erfindung des Cia! Ein paar Aktien lassen
sich leicht nach Norden schmuggeln, da die Metallscanner die
Papiere nicht entdecken können!
Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass nach der Explosion
die Aktie nicht mehr da ist, sie ist dann ja atomisiert!
Wie stehen dazu die Aktienkäufer???
dann können die Südkoreaner diese Aktien ja als Waffendrohung
gegen ihre Nachbarn im Norden verwenden!
Schon sehr ungewöhnlich, dass Kondom-Aktien nun zu
Explosionsgeräten entwickelt wurden!
Bisher kannte ich Kondome nur als Mittel für Wasserbomben!
Vielleicht ist dies eine Erfindung des Cia! Ein paar Aktien lassen
sich leicht nach Norden schmuggeln, da die Metallscanner die
Papiere nicht entdecken können!
Ein Problem sehe ich allerdings darin, dass nach der Explosion
die Aktie nicht mehr da ist, sie ist dann ja atomisiert!
Wie stehen dazu die Aktienkäufer???