Mir persönlich geht es auch nicht darum, das Teil zu löschen!
Ich denke das es eine Diskussion angeregt hat und deshalb durchaus als wertvoll zu sehen ist.
Allerdings schließe ich aus den vorgebrachten Argumenten: Gedichte "ja"
Gedichte "mit Inhalt wie Eingangsposting" eher "nein"
Christian
Zehn kleine Mägdelein
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nun was soll man als künstler dazu sagen? sicher nicht einfach, denn das posting steht in einem forum, das ein fachbereich für eine berufsgruppe ist, eine gruppe, die naturgemäß extrem sensibel ist. das habe ich in meinem enthusiasmus und meiner extrovertierten einstellung und narrenfreiheit des künstlers nicht erkannt. ich lebe in einer beziehungswelt mit weiblichen sex-workern, die meist unbeschreiblich wunderbare und nicht selten humorvolle frauen sind, die meine ab und zu bizarren texte belächeln, verstehen und erstaunlich finden. das ist ein intimer rahmen in welchem alles - oder das meiste - offen und entspannt ist. in einem forum wie diesem, kann das einfach nicht so sein. und soll es sicher auch nicht. damit verabschiede ich mich mit einer interessanten erfahrung mehr. als künstler hat man es einerseits leicht "selbst" zu sein. aber andereseits schwer eine(r) andere(r) zu sein. und das werde und kann ich nie sein.
trotzdem schön, dass es euch alle gibt. und zwerg macht das ganz toll hier. sag ich als 100pro feminist.
lebt wohl ihr lieben.
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RE: Zehn kleine Mägdelein
Schade, dass Du Dich aus dem Forum verabschiedest Ralf.Allen recht machen kann man es sowieso nie.Das hat aber nichts mit diesem Forum zu tun.Ich denke, generell ist auch Kunst nicht unumstritten...
Erinnerst mich ein bischen an Falco von der Art Deiner Kunst her ;)
man denke z.B. an Songs wie Jeannie... skandalös, unschön, kritisiert... lebensnah!
Erinnerst mich ein bischen an Falco von der Art Deiner Kunst her ;)
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Liebe Grüsse,
mandala87
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Ich fände es schade, wenn hier irgendetwas gelöscht wird - inbesonders auch Gedichte.
Dein zweites Gedicht find ich gut (auch wenn ichs vom Kopf her nicht verstehe).
Was Kunst ist und was nicht wär vielleicht eine eigene Diskussion wert?
Dieses Forum lebt von den anwesenden Personen und dem Spannungsfeld in dem wir uns bewegen.
Es hat vielleicht nicht immer alles mit SW zu tun, aber ist ist jedenfalls eine bemerkenswerte Plattform (mit vielen ausgegewöhnlichen Usern
, Moderatoren
und Admins
) und es sollen noch mehr werden ralfi - lass dich nicht abschrecken.
Dein zweites Gedicht find ich gut (auch wenn ichs vom Kopf her nicht verstehe).
Was Kunst ist und was nicht wär vielleicht eine eigene Diskussion wert?
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Es hat vielleicht nicht immer alles mit SW zu tun, aber ist ist jedenfalls eine bemerkenswerte Plattform (mit vielen ausgegewöhnlichen Usern



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RE: Zehn kleine Mägdelein
zum abschied ein ein paar worte....
Selbstgespräche mit einer Göttin…
Nun du bist - wie ich sehen und spüren kann - eine Göttin...und wann hat man wieder die seltene Gelegenheit diesen etherischen Geschöpflichkeiten die weichen Hände zu küssen...frägt gedanklich ein von dir zutiefst eingedrückter….
***
mein göttliches Wesen...
ich bin jener der, der Zärtliches mit kühlen Händen über Epidermien sendet und weiches Flaumhaar zum bersten für fingerspitzende Berührung vorbereitet...und den Duft von Hautfrüchten einsammelt...
***
…Deine Worte - wunderbares Wesen klingen mit einem feinen Raunen über die Winzigkeiten meiner hautigen Wesenheit...dem größten Organ meines sehnenden Körpers. könnte ich dich jetzt berühren - nur um mit den feinsten Nagelspitzen - zärtlich hautschabend – Dein Empfindlichstes erröten zu lassen...wäre meine Seele erwärmt und die Vernichtung meines Ichs aufgeschoben für Millenia...
***
Kannst du bitte aufhören - du machst mich noch verrückt mit deiner etherischen Zärtlichkeit – die meine Gedankenwelt überschwemmt? Ich kann nicht in deine Arme kommen und deinen eleganten Körper mit der Summe meiner Lippen überschwemmen...
***
Das Geliebte… was ich hier erkenne und erschreibe…kann passieren...wenn wir an Grenzen denken, die wir immer wieder passieren...ich bin Deinem exquisiten Gesicht und der Poesie deiner eleganten Schüchternheit und vergrabenen Intellektualität verfallen...daran kannst du die macht "DES WORTES UND DES LEBENDEN ALS AUCH DES STILLEN BILDES" ermessen...ich liebe Dein Gesicht auf eine bedauerlichst verfemte Art und Weise.
***
Siehst du wie wir Künstler armselig und traurig hinter den einfach Dummen hinter her wandern? Sie haben nicht die Probleme frenetischer Sehnsüchte und jene des Auftauchens von Delphinen...die unsere Botschaften zirpen...du bist ein Wesen das geliebt werden darf und nicht muss und vielleicht nicht will...
***
Senke deine Pfirsichwangen in die weichen Polster und stelle Dir vor, dass ich deinen Nacken mit kühlen sanften Händen berühre und deine Ohrmuschel dem Windhauch meines Atems aussetze...nicht mehr und nicht weniger....
Selbstgespräche mit einer Göttin…
Nun du bist - wie ich sehen und spüren kann - eine Göttin...und wann hat man wieder die seltene Gelegenheit diesen etherischen Geschöpflichkeiten die weichen Hände zu küssen...frägt gedanklich ein von dir zutiefst eingedrückter….
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mein göttliches Wesen...
ich bin jener der, der Zärtliches mit kühlen Händen über Epidermien sendet und weiches Flaumhaar zum bersten für fingerspitzende Berührung vorbereitet...und den Duft von Hautfrüchten einsammelt...
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…Deine Worte - wunderbares Wesen klingen mit einem feinen Raunen über die Winzigkeiten meiner hautigen Wesenheit...dem größten Organ meines sehnenden Körpers. könnte ich dich jetzt berühren - nur um mit den feinsten Nagelspitzen - zärtlich hautschabend – Dein Empfindlichstes erröten zu lassen...wäre meine Seele erwärmt und die Vernichtung meines Ichs aufgeschoben für Millenia...
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Kannst du bitte aufhören - du machst mich noch verrückt mit deiner etherischen Zärtlichkeit – die meine Gedankenwelt überschwemmt? Ich kann nicht in deine Arme kommen und deinen eleganten Körper mit der Summe meiner Lippen überschwemmen...
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Das Geliebte… was ich hier erkenne und erschreibe…kann passieren...wenn wir an Grenzen denken, die wir immer wieder passieren...ich bin Deinem exquisiten Gesicht und der Poesie deiner eleganten Schüchternheit und vergrabenen Intellektualität verfallen...daran kannst du die macht "DES WORTES UND DES LEBENDEN ALS AUCH DES STILLEN BILDES" ermessen...ich liebe Dein Gesicht auf eine bedauerlichst verfemte Art und Weise.
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Siehst du wie wir Künstler armselig und traurig hinter den einfach Dummen hinter her wandern? Sie haben nicht die Probleme frenetischer Sehnsüchte und jene des Auftauchens von Delphinen...die unsere Botschaften zirpen...du bist ein Wesen das geliebt werden darf und nicht muss und vielleicht nicht will...
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Senke deine Pfirsichwangen in die weichen Polster und stelle Dir vor, dass ich deinen Nacken mit kühlen sanften Händen berühre und deine Ohrmuschel dem Windhauch meines Atems aussetze...nicht mehr und nicht weniger....