Camsenderin und/oder Telefonsex

[Adultus-IT]

Zwei Fragen bekommen wir in der letzten Zeit ja immer wieder gestellt. "Wo kann ich mich als Camsenderin anmelden und was benötige ich für Technik ?." und "Wie geht das Geschäft mit dem Telefonsex ?"

Es gibt da sehr viele Programme, auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte. Meine persönliche Empfehlung ist da VisitX. Als Camsenderin anmelden geht über den Link - https://www.vxmodels.com/de -. Die Registrierung ist kostenfrei.
VXMODELS ist seit 1999 der Modelbereich, für eine der weltweit größten Livecam-Communities.
Lesen Sie sich auf der Webseite alles durch, im Besonderen die AGB - https://www.vxmodels.com/de/terms - und entscheiden Sie dann, ob es etwas für Sie sein könnte.
Was die Technik betrifft, benötigt man einen Computer, gutes Licht, eine vernünftige Cam sowie eine stabile Internetverbindung mit einer Flatrate.
Ein extra Raum, der für diese Arbeit ausgelegt ist, wäre ebenfalls sehr sinnvoll. Es gibt aber auch Senderinnen, die vom "Küchentisch" arbeiten.

Man könnte auch mit einem Laptop arbeiten, bei dem die Kamera ja schon verbaut ist. Ich halte das nicht für besonders gut, da der direkte Aufnahmebereich nicht professionell wirkt und meist kein Zoom möglich ist.

Fakt ist jedoch, je besser und professioneller man sich präsentiert, umso mehr kann man einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Senderinnen erreichen, die eben nur mit minimaler Grundausstattung arbeiten.

Wie in jedem Geschäft gilt aber auch hier... "Ohne Fleiß kein Preis".
Einfach nur die "Schenkel öffnen" und ne Stunde vor der Cam sitzen... ist heute nicht mehr ausreichend. Wer in diesem Geschäft gutes Geld verdienen will, der muss schon viel Zeit investieren.

Wer etwas über den Telefonmehrwertdienst im Bereich der Erwachsenenunterhaltung wissen möchte, der kann mich auch gerne telefonisch kontaktieren. Zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ist dafür immer die beste Zeit. Evtl. öfter versuchen, da ich im Moment gutzutun habe.
Mein Mailkontakt... steht auf unserer Webseite, die hier über das Profil erreichbar ist.

Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, dass ich (z.B. via TeamViewer) keine technischen Merkmale einrichten kann.

Ich wünsche Euch/Ihnen - Viel Erfolg

Adultus

[deernhh]

@Adultus

Ich danke Dir sehr für Deinen Beitrag und Tipps!

Liebe Grüße von deernhh

[Adultus-IT]

Ich melde mich hier nochmal zum Thema Telefonsex. Denn auch in den letzten Tagen bzw. Wochen taucht immer wieder eine Frage auf. Wie kann ich Geld mit Telefonsex verdienen, wo werbe ich dafür oder ist eine eigene Webseite die beste Lösung ? Was kann man noch machen, um dort erfolgreich zu sein. Sollte ich in einer Agentur arbeiten ? ... usw.

Die eigene Webseite ist natürlich immer eine sehr gute Lösung, jedoch eh eine solche Seite relevante Besucher generiert, dauert es schon einige Monate, zumal die wenigsten in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) fit sind. In den gängigen Suchmaschinen taucht man nicht von heute auf morgen in wichtigsten SERPs auf. Wenn man dann in den SERPs auftaucht, hat man aber lange noch keinen Klick und wenn man dann den Klick bekommt, wird daraus nicht immer ein zahlender Kunde. Man spricht hier von der Conversion Rate. Diese ist ein wichtiges Indiz, bei dem man die Anzahl an Klicks durch die Anzahl der Impressionen teilt. Hat man z.B. bei 1000 Impressionen, 100 Klicks, dann beträgt die Conversion Rate 10 %... was schon ganz ordentlich wäre. Das bedeutet... Ihre Webseite war zwar 1000 mal sichtbar, jedoch wurde sie nur 100 mal geklickt.
Wie viel Kunden/Gäste Sie daraus nun generieren können, liegt auch an der Webseite selber. Der Aufbau der Seite, das Angebot und auch die sichtbare Preis-Leistung und natürlich der eigentliche Mehrwert können von Bedeutung sein. Ich erlebe immer wieder, dass profitorientierte Webseiten erstellt werden und diese dann unrelevante Begriffe enthalten. Vermeiden Sie Begriffe wie z.B. "billig", "kostenlos", "gratis", jedoch, wenn Ihr Angebot nicht darauf ausgerichtet ist, verzichten Sie besser auf diese Begriffe. Gerade wer kostenlos sucht, der möchte auch kostenlos konsumieren, wird also kaum Ihr Kunde/Gast werden. Auf Escort Webseiten ist auch schon mal "Highclass Escort" oder "deutschlandweit"zu lesen... obgleich es nicht zu Angebot passt, was aber jetzt ein anderes Thema wäre.
Das alles gilt natürlich auch für alle anderen Webseiten, die ein kommerzielles Ziel besitzen.
Eine Webseite muss mit Leben erfüllt sein und darum sollte man diese in regelmäßigen Abständen auch bearbeiten bzw. aktualisieren.
Dazu gehört nicht nur das einpflegen von aktuellen Bildern, sondern auch aktuelle Texte können hilfreich sein. Bedenken Sie aber auch, das Webseiten und die darauf beworbenen Inhalte, bestimmten rechtlichen Bestimmungen ausgesetzt sind. (in DE z.B. das ProstSchG oder das TMG)
Zum Thema Telefonsex-Agenturen; Ja klar kann man dort arbeiten, weil man dort recht schnell die gebotene Struktur nutzen kann. Einfach mal im Netz suchen, alles lesen, abwägen und dann entscheiden, welches Angebot für Sie infrage kommen könnte.

Ein weiteres Thema, welches von Interesse zu sein scheint, ist das Arbeiten vor der Cam. Dazu habe ich in einem früheren Beitrag (hier drüber) schon einige Hinweise gegeben. Im Moment wollen/müssen viele Frauen in den virtuellen Bereich übersiedeln, was man an den täglichen Anfragen sieht.

SERPS = Search Engine Result Pages

Gruss

[deernhh]

Der Artikel ist bereits vom August / September 2020.
Ich stelle ihn trotzdem ein, da es wohl heute noch gültig ist.

Videoüberwacht in einem Sechs-Quadratmeter-Büro
Tele­fonsex­di­enst­leis­te­rinnen sind keine Frei­be­ruf­le­rinnen
01.09.2020

Frau am Telefon
(c) mariesacha/stock.adobe.com

365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag bietet das Unternehmen Telefonsex an. Die Telefonistinnen wurden als Freiberuflerinnen geführt. Das LAG sieht sie aber so ihrer Selbständigkeit beraubt, dass es sie als Arbeitnehmerinnen einordnete.

Als Freiberuflerinnen geführte Telefonsexdienstleisterinnen sind Arbeitnehmerinnen, wenn sie durch eine einseitige Steuerung und Kontrolle der Betriebsabläufe in einer Weise ihrer Selbstständigkeit beraubt werden, die über die mögliche Einflussnahme bei einem freien Dienstvertrag hinausgeht. Das entschied das Landesarbeitsgericht Köln (LAG) in zwei Verfahren (Beschl. v. 25.8.2020, Az. 9 Ta 217/19, 9 Ta 98/20).

Ein Unternehmen bietet in Köln sexuelle Dienstleistunden im Schichtbetrieb per Telefon an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden am Tag an. Dazu wurden verschiedene Telefonistinnen beschäftigt, die als Freiberuflerinnen geführt wurden. Den Telefonistinnen wird dazu ein etwa sechs bis acht Quadratmeter großer Raum mit Tisch, Stuhl, Computer und drei Telefonen zur Verfügung gestellt. Dafür haben die Telefonistinnen ein Entgelt von 50 Euro im Monat zahlen. Ihre gewünschten Arbeitszeiten können sie in Dienstpläne eintragen.

Bei ihrer Tätigkeit wählen die Telefonistinnen einen Alias-Namen und Fotos aus einem Pool des Unternehmens aus. Sie werden während der gesamten Arbeitszeit von einer an der Decke befestigten Videokamera gefilmt und aufgezeichnet und auch die geführten Telefonate werden mitgeschnitten. Auch das Verhalten im Rahmen der Dienste und die Beziehung zu den Kunden wird "in vielfältiger Weise" von dem Unternehmen mitgestaltet.

Arbeitnehmerin mangels Marktpräsenz und eigenem Kundenstamm
Zwei der Telefonistinnen wandten sich unter anderem wegen diverser Zahlungsansprüche an das Arbeitsgericht. Das verwies sie mangels Arbeitnehmereigenschaft an das Landgericht. Auf Beschwerde der Telefonistinnen änderte das LAG diese Beschlüsse nun aber und bejahte die Zuständigkeit der Arbeitsgerichte aufgrund der Arbeitnehmerinneneigenschaft der Telefonistinnen.

Das LAG begründete die Arbeitnehmerinneneigenschaft damit, dass durch die Audio- und Videoüberwachung sowie durch die enge Einbindung in die Arbeitsorganisation des Unternehmens eine eigenständige, für selbständige Freiberuflerinnen wichtige eigene Marktpräsenz der Frauen verhindert worden sei. Sie hätten keinen unabhängigen Kundenstamm aufbauen können wegen der durch das Unternehmen vorgegebenen Verwendung der Alias-Profile und auch die durch "die weiteren Beschäftigungsmodalitäten vermittelte Fremdbestimmung überlagere die Umstände, die für eine selbständige Tätigkeit sprechen könnten", führte das LAG aus.

Die Entscheidungen sind unanfechtbar.

ast/LTO-Redaktion

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ ... eitsplatz/

[deernhh]

Verbraucherzentrale warnt vor Betrugsmasche: Abzocke bei Erotik-Hotline
Worauf Sie achten sollten
Abzocke mit Erotikhotline: Warnung vor neuer Betrugsmasche

Von t-online, job
Aktualisiert am 20.02.2025 - 14:06 Uhr
Lesedauer: 2 Min.

Mahnung: Achten Sie auf Rechtschreibfehler, um falsche Rechnungen zu erkennen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Stockfotos-MG/imago)

Die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit gefälschten Telefonsex-Rechnungen. Betrüger locken mit vermeintlich seriösen Forderungen via Post und digitale Kanäle.

Haben Sie eine Rechnung für die angebliche Nutzung einer Telefonsex-Hotline erhalten? Oder vielleicht sogar eine Mahnung? Dann kann es sich hierbei um eine neue Abzock-Methode handeln, vor der die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) aktuell warnt.

Die Rechnungen und Mahnungen werden sowohl per Post als auch via SMS oder WhatsApp verschickt. Auf den ersten Blick sehen diese Forderungen seriös aus. Auf ihr sind etwa Telefonnummer, Datum und Uhrzeit des angeblichen Anrufs bei der Telefonsex-Hotline aufgelistet, erklären die Verbraucherschützer.

Auffällige Markmale
Da die Betrüger unterschiedliche Namen für ihre falschen Rechnungen und Mahnungen nutzen, warnt die VZSH vor der gesamten Abzock-Methode. Oft werden in den Aufforderungsschreiben Floskeln wie "Service für Erwachsene", "Telefonsexdienstleistung" oder "Service für besondere sexuelle Ansprüche" verwendet.

Auffällig sind die vereinzelten formalen Fehler. Und diese können sich Betroffene zunutze machen, um die kriminellen Machenschaften zu erkennen. Ein Warnhinweis ist die unvollständige Absenderadresse. Manchmal ist auch der Name des Empfängers unvollständiger oder er wird lediglich mit "Sehr geehrte(r) Telefonanschlussinhaber(in)" angesprochen. Häufig fehlt die Absenderadresse des Unternehmens. All diese Anhaltspunkte sind Indizien dafür, dass es den Kriminellen allein darum geht, mit wenig Aufwand viele Menschen zur Zahlung zu bewegen, schätzt die VZSH.

Der Rechnungsbetrag beläuft sich in der Regel auf 90 Euro – zuzüglich Mahngebühren, Verzugskosten oder zusätzliche Geldbeträge. Somit kann sich die Forderung auf bis zu 500 Euro belaufen. Dieses Geld soll dann entweder bar per Einschreiben an ein Postfach in Tschechien oder als Überweisung auf ein tschechisches Konto übermittelt werden.

Unabhängig davon, unter welchem Namen die Kriminellen auftreten und wie peinlich Sie sich von dem Thema berührt fühlen: Lassen Sie sich nicht einschüchtern und begleichen Sie die Rechnung nicht. "Wichtig: Wer keine Telefongespräche geführt hat, muss auch nicht zahlen. Gleiches gilt, wenn die Nummer zwar gewählt wurde, aber gleich wieder aufgelegt oder nur die Mailbox erreicht wurde", erklären die Verbraucherschützer.

Wer tatsächlich bei einer Erotik-Hotline angerufen hat und hierfür eine Rechnung erhält, muss lediglich die auf der Telefonrechnung angegebenen Verbindungskosten begleichen. Zusätzliche Kosten entstehen nur, wenn zuvor ein Vertrag abgeschlossen und ein Preis festgelegt wurde. Im Zweifelsfall können sich Betroffene bei den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen in ihrem Bundesland informieren.

Denn wer aus Angst oder Sorge den Rechnungsbetrag übermittelt hat, wird sein Geld nicht zurückerhalten oder einfordern können. Es ist dann verloren.

Liste: auffällige Firmen
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein führt auf ihrer Internetseite eine Liste mit auffälligen Firmennamen.

Allround
Arvex
Avotex
Comera
Coval
Easycom
Innova
Inkasso
Kawora
Madaco
Mediascape
Mexcom
Novacall
Payvox Forderungsmanagement
Phonemax
Repay
Revast
Tecom
Telesmart
Telpay
Telstar
Tework
Werso
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

https://www.t-online.de/digital/aktuell ... tline.html