DRINGLICHE WARNUNG vor angeblicher Hilfsorganisation

[Zwerg]

BITTE UNBEDINGT VORSICHT!

Im Norden Deutschlands sind in letzter Zeit bei SexarbeiterInnen Anrufe erfolgt, in welchen sich eine angebliche Hilfsorganisation für Prostituierte nach persönlichen Daten erkundigt!

Die Anrufe erfolgen mit verdeckter Nummer - man ist auch nicht bereit eine Rückrufnummer oder sonst eine Ansprechadresse zu hinterlassen! Man versucht hingegen einen Termin für einen 2. Anruf zu vereinbaren.

Die AnruferIn gibt sich als ehemalige SexarbeiterIn aus, die jetzt als Frauenärztin tätig wäre. Der genannte Name ist jedoch als falsch einzustufen (es ist zwar eine Frauenärztin unter diesem Namen im Netz zu finden - ein Kontrollanruf hat jedoch ergeben, dass diese Person von der Geschichte absolut nichts weiß)

Im Telefonat spricht man über die Möglichkeit der medizinischen Betreuung, Hilfe in Krisensituationen und einer " Sondereinheit " von Polizeibehörden in Berlin - die eingreifend bei Zuhälterverdacht und agressiven Kunden wirken und sofort abrufbar wären im Notfall.

BITTE VERSTÄNDIGT UNS - ODER NOCH BESSER GLEICH DIE BEHÖRDEN, WENN IHR ÄHNLICHE ANRUFE ERHALTET - STIMMT KEINES FALLS IRGENDWELCHEN TREFFEN ZU! GEBT KEINE PERSÖNLICHEN INFOS RAUS!

Die Sache ist nicht als "Jugendstreich" abzutun - wir vermuten eher, dass hier ein "Zuhälter" oder Schlimmeres versucht - Kontakte zu knüpfen bzw. die Konkurrenz auszuloten.

Christian

[Zwerg]

Erneut sind gleichlautende Berichte bei uns eingelangt! Bitte nehmt die Warnung entsprechend ernst - und wenn irgendwie möglich informiert die Behörde!

Mittlerweile sieht es so aus, wie wenn die Absicht bestehen würde "Schutzgelder" zu kassieren!

Auch ich bzw. wir sind als Ansprechpartner für Euch da - wir sind auch gerne bereit (mit Eurem Einverständnis) die Behörde auf die Geschichte aufmerksam zu machen!

Christian

[Marc of Frankfurt]

Schutzgelderpressung als Besteuerungsgrundlage und Einnahmequelle von Mafia/OK tritt immer dann auf, wenn der Staat versagt (Schwarzmarkt-Subkultur/strukturschwache Randgebiete).

Dagegen hilft nur das Gemeinwesen wieder zu stärken.

Schafft Gemeinsamkeit und schafft Öffentlichkeit.

- Ruft Euch Mitbewerber gegenseitig an und vernetzt Euch.

- Handelt ehrlich und transparent gemeinsam mit allen MitarbeiterInnen und KollegInnen.

- Schaltet die Medien und NGOs ein.

- Nie allein zu Polizei und Behörden gehen.



Verbessert Eure Sicherheitsausstattung (Alarm, Kontaktkette, Web-Sicherheits-Kamera, Feuerlöscher...) und das Sicherheitsverhalten (Kontrollanrufe, Begleitung, Nachbarschaftshilfe...)

www.sexworker.at/sicherheit
und unser Unterforum:
Sexworker Safety First





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