dir unterstellt ? wie, was, warum....... VON WEM ? in welchem zusammenhang ?Raubzwerg hat geschrieben: Der Verdacht der Sicherung der eigenen Machtstellung bzw. Einkünfte besteht bei fast Jedem, der sich zum Thema äußert (wird ja auch mir unterstellt).
Auf dem Prüfstand: Das Prostitutionsgesetz
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Am Wirthaus-Tisch über die Zustände zu schimpfen, im Hinterzimmer eines Studios zu polemisieren....das hat noch nie eine Änderung gebracht. Ganz sicher nicht im positiven Sinne, eher im Negativen..wieviel Streitereien und Machtkämpfe hat dieses Verhalten ausgelöst.
Ich bin glücklich darüber, daß endlich die Öffentlichkeit erwacht und sich Politiker ganz offen mit diesem heiklen Thema auseinandersetzen.
frohen Mutes liebe Grüße
Ellena
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War eine im Zorn versandte Mail, welche manche User des Forums von einem Mitglied bekommen haben... ist aber nicht wirklich tragisch - weil die darin gemachten Aussagen jeglicher Grundlage entbehren...*~~~* hat geschrieben:dir unterstellt ? wie, was, warum....... VON WEM ? in welchem zusammenhang ?
***edit by RZ***
Bis zu einem gewissen Grad habe ich Verständnis dafür - mein Verständnis endet aber in dem Augenblick, wo es dem Forum schadet, was leider in dem Fall geschehen ist. Das sich einige User genau seit diesem Tag nicht mehr einloggen und nicht mehr erreichbar sind, ist sicherlich kein Zufall. Ich bin kein "Klagender", aber ich überlege mir sehr wohl rechtliche Schritte.
Speziell die aufgestellte Behauptung "ich würde Prostituierte verachten" empfinde ich als ausgesprochene Frechheit! Die Aussage "ich hätte wegen finanzieller Absichten das Forum an mich gerissen" ist dämlich. Aus dem Forum "finanziellen Gewinn" zu schlagen ist aus kaufmännischer Sicht lächerlich und wird nicht nur deshalb von mir nicht angestrebt. Das Ding kann nur Geld kosten und trotzdem unheimlich viel "Gewinn" bringen - man braucht nur die Bedeutung des Wortes "Gewinn" hinterfragen.
Ich bin überzeugt, dass ausnahmslos Jeder, der sich damit auseinandersetzt in kürzester Zeit bemerkt, dass die Vorwürfe nicht stimmen können. Ist einfach lächerlich die Geschichte. Und darum nicht wirklich ein Thema......
Meiner Person kritisch zu begegnen ist legitim. Meine Absichten zu hinterfragen ist in Ordnung. Meine Handlungen zu beobachten ist erwünscht. Nur: Sätze wie "Warnung vor dem Raubzwerg" sind entbehrlich, wenn die aufgestellten Behauptungen nicht den offen liegenden Tatsachen entsprechen.
***edit by RZ***
Deshalb: Back to the Topic Herr Raubzwerg!
Also ich für meinen Teil sehe die Aussagen diverser Politiker auch mit einer gewissen Skepsis, aber trotzdem wage ich der Hoffnung Ausdruck zu geben, dass sich etwas tut. Die gestrige Diskussion war auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung.
RZ
Zuletzt geändert von Zwerg am 07.12.2006, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
Zwerg
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Es ist an der Zeit
Es ist an der Zeit, daß sich grundsätzlich einiges ändert. Es wird sich nicht ändern ob ohne oder mit angeboten wird, denn letztendlich setzt man voraus, dass dies selber entschieden werden kann und sollte.
Wird eine "Vereinfachung" herbei geführt und wird letztendlich akzeptiert, dass es ein Gewerbe ist, findet in Zukunft eine doch andere Möglichkeit statt.
Andererseits sollte man bedenken, dass doch der Großteil lieber anonym bleiben will - eben aufgrund dessen, dass nach wie vor der Aberglaube herum schwirrt, wenn man registriert ist, daß dies überall nachzulesen ist. Einzigen die es aber wissen, sind die Stellen, bei denen man registriert ist. Nicht mehr oder weniger.....Hier sollte einfach ein wenig mehr Aufklärung statt finden.
Sicher man ist in einer gewissen Form nicht mehr anonym, aber weder eine BH oder ein Magistrat dürfen einfach die Daten bekannt geben, ausser an die Behörde....Exekutive....und dies nur dann, wenn irgendwas nicht stimmen kann.
Ist es nicht viel einfacher das Leben, wenn man weiß, die Behörde-Exekutive erfährt - ok die/derjenige ist registriert? Man erspart sich schon viel Ärger und vor allem viel viel Unsicherheit, ob nicht der nächste Gast doch kontrolliert.
Klar, ich denke aber auch das die Politik deswegen jetzt mal auch in diese Richtung blickt, weil sie natürlich wissen, was sich abspielt. Wie viele illegal tätig sind und vor allem aber, sie werden zwar niemals gegen die GEheimprostitution ankommen, auch nicht gegen die schwarzen Schafe wirklich, aber es wäre für diejenigen eine Überlegung, die nicht mehr "abhängig" sein möchten oder aber für diejenigen, die sich einfach für den Weg entschieden haben.
DAs GAnze wird ohnedies nicht von heut auf morgen geschehen, denn alles hat Vor- und auch Nachteile.
Wird es tatsächlich als Gewerbe hat man als Gewerbetreibende Pflichten und da ist dann wieder der Hacken, viele werden gar nicht wirklich wissen wohin sie sich wenden können.
Ich wünsche und hoffe halt nur eines, dass es einfach mal ein wenig erleichtert wird und für viele eine neue Möglichkeit sein kann unbefangen anbieten zu können.
Aber mal sehen - die Aufklärungsarbeit schlechthin sollte auf der Strasse statt finden, denn das sind die Menschen, die in keinster Weise wissen und wissen können.
Doch wie Ellena richtig sagt - am Wirtshaustisch etc wird geprangert geschimpft und gemeckert - letztendlich schweigen doch dann wieder alle.
Die Einen haben "Angst" davor, daß einiges dann geändert werden muss, die Anderen freuen sich, wenn sich eine Änderung ergibt. Wirklich recht wird man es nie machen können.
Aber warten wir mal ab -
lg
Ria
Wird eine "Vereinfachung" herbei geführt und wird letztendlich akzeptiert, dass es ein Gewerbe ist, findet in Zukunft eine doch andere Möglichkeit statt.
Andererseits sollte man bedenken, dass doch der Großteil lieber anonym bleiben will - eben aufgrund dessen, dass nach wie vor der Aberglaube herum schwirrt, wenn man registriert ist, daß dies überall nachzulesen ist. Einzigen die es aber wissen, sind die Stellen, bei denen man registriert ist. Nicht mehr oder weniger.....Hier sollte einfach ein wenig mehr Aufklärung statt finden.
Sicher man ist in einer gewissen Form nicht mehr anonym, aber weder eine BH oder ein Magistrat dürfen einfach die Daten bekannt geben, ausser an die Behörde....Exekutive....und dies nur dann, wenn irgendwas nicht stimmen kann.
Ist es nicht viel einfacher das Leben, wenn man weiß, die Behörde-Exekutive erfährt - ok die/derjenige ist registriert? Man erspart sich schon viel Ärger und vor allem viel viel Unsicherheit, ob nicht der nächste Gast doch kontrolliert.
Klar, ich denke aber auch das die Politik deswegen jetzt mal auch in diese Richtung blickt, weil sie natürlich wissen, was sich abspielt. Wie viele illegal tätig sind und vor allem aber, sie werden zwar niemals gegen die GEheimprostitution ankommen, auch nicht gegen die schwarzen Schafe wirklich, aber es wäre für diejenigen eine Überlegung, die nicht mehr "abhängig" sein möchten oder aber für diejenigen, die sich einfach für den Weg entschieden haben.
DAs GAnze wird ohnedies nicht von heut auf morgen geschehen, denn alles hat Vor- und auch Nachteile.
Wird es tatsächlich als Gewerbe hat man als Gewerbetreibende Pflichten und da ist dann wieder der Hacken, viele werden gar nicht wirklich wissen wohin sie sich wenden können.
Ich wünsche und hoffe halt nur eines, dass es einfach mal ein wenig erleichtert wird und für viele eine neue Möglichkeit sein kann unbefangen anbieten zu können.
Aber mal sehen - die Aufklärungsarbeit schlechthin sollte auf der Strasse statt finden, denn das sind die Menschen, die in keinster Weise wissen und wissen können.
Doch wie Ellena richtig sagt - am Wirtshaustisch etc wird geprangert geschimpft und gemeckert - letztendlich schweigen doch dann wieder alle.
Die Einen haben "Angst" davor, daß einiges dann geändert werden muss, die Anderen freuen sich, wenn sich eine Änderung ergibt. Wirklich recht wird man es nie machen können.
Aber warten wir mal ab -
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Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.
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Leider niemanden von denen die was ändern könnten.*~~~* hat geschrieben:wen interessiert das ?
Und die, welche es interessiert kämpfen gegen Windmühlen!
Ich gebe Dir zwar uneingeschränkt recht, aber bitte erkläre mir doch mal wie Du DAS überwachen willst????*~~~* hat geschrieben:mädchen reihenweise in clubs und agenturen zu ohneverkehr angehalten werden um den profit der betreiber zu maximieren ????
Ich selbst kenne Häuser wo die Mädchen nur durch Aufpreis für solche Leistung überhaupt etwas verdienen!
Und weißt Du was mich mittlerweile bei solchen Diskusionen am meisten stört?
Das die, welche "den meisten Dreck am Stecken haben" am lautesten schreien! (habe nicht dich damit gemeint falls es so rübergekommen ist)
lg der andere Tom (KonTom)
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hierbei wird es wahrscheinlich nie eine sinnvolle lösung geben, aber das budget das zb. sophie sinnlos verpulvert wäre meiner meinung nach besser in der bewusstseinsbildung darüber bei kunden, in die aufklärung und maßnahmenorientierte vereinheitlichung unter den betreibern besser investiert......Kondommobil hat geschrieben:Ich gebe Dir zwar uneingeschränkt recht, aber bitte erkläre mir doch mal wie Du DAS überwachen willst????
Ich selbst kenne Häuser wo die Mädchen nur durch Aufpreis für solche Leistung überhaupt etwas verdienen!
im ersten moment trieb es mir die zornesröte ins gesicht, im zweiten moment las ich weiter, und im dritten moment wusste ich auch schon wen du meinst..... *gg*Kondommobil hat geschrieben: Und weißt Du was mich mittlerweile bei solchen Diskusionen am meisten stört?
Das die, welche "den meisten Dreck am Stecken haben" am lautesten schreien! (habe nicht dich damit gemeint falls es so rübergekommen ist)

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Wenn man *Aids* in der Suche dieses Forums eingibt findet man >>
Man sollte den Thread den zum großen Teil Tommy und Sonja mit viel medizinischem Wissen geschrieben haben:
Genitaltraktinfektionen / sexuell übertragbare Krankheiten
Wieder ein wenig hervorholen, um auf ALLE RISKEN der OHNE Anbieter aufmerksam zu machen, ob es den Sexworkern und Kunden dann nicht vergeht?
Frei nach dem Motto:
Die Nachfrage regelt das Angebot!
l.G.
Ellena
Man sollte den Thread den zum großen Teil Tommy und Sonja mit viel medizinischem Wissen geschrieben haben:
Genitaltraktinfektionen / sexuell übertragbare Krankheiten
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Es wird in absehbarer Zukunf ein "BEST OF SEXWORKER FORUM" geben. Kommt zugleich mit dem Portal, welches ich rund um das Forum schnitzen möchte. Da kommen alle Artikel, die uns wichtig erscheinen noch einmal rein (mit Link auf den Originalthread) und diese Beiträge werde ich auch versuchen bei diversen Suchmaschinen so anzumelden, dass sie unter den relevanten Suchbegriffen gefunden werden.Ellena hat geschrieben:Man sollte den Thread den zum großen Teil Tommy und Sonja mit viel medizinischem Wissen geschrieben haben:
Genitaltraktinfektionen / sexuell übertragbare Krankheiten
Wieder ein wenig hervorholen, um auf ALLE RISKEN der OHNE Anbieter aufmerksam zu machen, ob es den Sexworkern und Kunden dann nicht vergeht?
Irgendwie möchte ich auch ein LEXIKON DER FÜR SEXWORKER RELEVANTEN BEGRIFFE UND RESSOURCEN ins Netz bringen.
Hier im Forum selbst ist ein "pushen" der älteren, uns wichtig erscheinenden, Beiträge relativ leicht möglich. Einfach einen neuen Gedanken unten dran setzen und mit ein wenig Glück wird das Thema wieder zur Diskussionsebene. Dabei vielleicht auch von der Möglichkeit des zitierens Gebrauch machen, um Neueinsteigende neugierig zu machen.
Ich selbst harre mit Ungeduld auf die Wiederbelebung von Tommy und das Sonja von Ihrem Urlaub (den sie Heute antritt) endlich wieder zurück kommt. Ich kann meine Wertschätzung für die Beiden nicht genug zum Ausdruck bringen. Und dies eigentlich nicht nur wegen ihrer Ausbildung.
RZ
LG
RZ
Zwerg
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Studie
Gute Empfehlung, danke! Die Studie ist zwar mit knapp 100 Seiten etwas umfangreich, aber absolut lesenswert. Interessant fand ich u.a. wie gross die regionalen Unterschiede innerhalb Österreichs noch sind. Jetzt bin ich wieder mal richtig froh, dass ich in Wien lebe (auch wenn's hier noch einiges zu tun gäbe).Raubzwerg hat geschrieben:Diese PDF-Datei möchte ich Euch besonders ans Herz legen (Download liegt bei der Webseite von SOPHIE)
Prantner 2006 - Sexarbeit im europaeischen Vergleich.pdf ...

Kann sich vielleicht noch jemand erinnern, ob die Autorin (Marie-Theres Prantner), jene junge Dame ist, die Lisa zum
Forumstreffen letztes Jahr mitbrachte und die dort Sandra interviewt hat?
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ach Ellena
wirklich "vergehen" wird es nicht und niemals, da müssten soviele andere Fakten Hand und Fuss bekommen, erst dann.
Nicht nur dass die Sexworker/innen selber strikt darauf hinweisen könnten - und das dürfen nun mal nicht wirklich sehr viele eigene Entscheidungen treffen - es sollten auch die AGenturen untereinander - und sorry jede Agentur ist informiert darüber - eine Gemeinsamkeit entwickeln.
Wäre ja nicht nur im Sinne der Gesundheit, sondern es wäre auch das Umdenken schlechthin ein wenig einfacher rüber zu bringen.
Man wird es aber nie unterbinden können, so lange es die gewissen Plätze gibt und eben die Menschen, die nur darauf bedacht sind um wenig Geld anbieten zu lassen. Und hier wäre wieder der Schritt in den Foren und von den Forenbetreibern her. GEnau diese Beiträge einzustellen. Wo wer was am Billigsten macht und vor allem OHNE.
Wesentlich wäre - Aufklärung auf der Strasse - die Wenigsten dort haben Zugang zum Internet. Aber auch eben verschärfte Kontrollen auf den Strassen und in den diversen Etablissements.
Man nehme Massagesalons. Hier wurde eine Lücke gefunden und Fazit. Unsereiner, welche sich wöchentlich hin setzt und macht und tut und alles schön meldet, macht sich die Mühe um eben in Ruhe "arbeiten" zu können und Andere können dies umgehen. Und ich denke, hier wäre auch ein Schritt notwendig.
Entweder alle das Gleiche oder aber es braucht sich niemand wundern, wenn fröhlich gemacht und geworben wird.
Drogenszene wird auch nur bekämpft mit Streetwork, auch wenn man dies auch nie in den Griff bekommen wird, aber man kann dem Einen oder Anderen auf der Strasse helfen, wenn er es will.
HInzu kommt ja das meistens die Drogenszene sehr wohl auch noch mit spielt. ERwähnte ich irgendwo mal, früher waren beide Szenen getrennt - mit eigenem Terretorium und es war halbwegs friedlich. Heute - heut ist jeder Bursch ein "Zuhälter" , weils keine Terretorien mehr in dem Sinn gibt, nur international noch. Der Bezirk gehört dem - der andere Bezirk dem.
Tatsächlich entscheidenend wären die "Kunden" - und das funktioniert wieder in Foren, weil das ist der Anteil, der liest und propagandiert.
Es wäre eine Erleichterung erwünschenswert, doch wenn, dann für alle.
Bps Massagesalon darf in der Wohnung sein - Wohnungsprostitution selber ist verboten - Hausbesuch ist erlaubt (auch wenn sich Mieter dort genauso aufregen könnten).
Mit KOntrollkarte und dergleichen sollte es erlaubt werden, denn mehr als das man ausziehen muss kann nicht passieren.gggggggg
Nein, ich denke man weiß was ich meine.
So ihr Lieben, ich wünsche euch jedenfalls einen schönen Feiertag....
glg
Ria
Nicht nur dass die Sexworker/innen selber strikt darauf hinweisen könnten - und das dürfen nun mal nicht wirklich sehr viele eigene Entscheidungen treffen - es sollten auch die AGenturen untereinander - und sorry jede Agentur ist informiert darüber - eine Gemeinsamkeit entwickeln.
Wäre ja nicht nur im Sinne der Gesundheit, sondern es wäre auch das Umdenken schlechthin ein wenig einfacher rüber zu bringen.
Man wird es aber nie unterbinden können, so lange es die gewissen Plätze gibt und eben die Menschen, die nur darauf bedacht sind um wenig Geld anbieten zu lassen. Und hier wäre wieder der Schritt in den Foren und von den Forenbetreibern her. GEnau diese Beiträge einzustellen. Wo wer was am Billigsten macht und vor allem OHNE.
Wesentlich wäre - Aufklärung auf der Strasse - die Wenigsten dort haben Zugang zum Internet. Aber auch eben verschärfte Kontrollen auf den Strassen und in den diversen Etablissements.
Man nehme Massagesalons. Hier wurde eine Lücke gefunden und Fazit. Unsereiner, welche sich wöchentlich hin setzt und macht und tut und alles schön meldet, macht sich die Mühe um eben in Ruhe "arbeiten" zu können und Andere können dies umgehen. Und ich denke, hier wäre auch ein Schritt notwendig.
Entweder alle das Gleiche oder aber es braucht sich niemand wundern, wenn fröhlich gemacht und geworben wird.
Drogenszene wird auch nur bekämpft mit Streetwork, auch wenn man dies auch nie in den Griff bekommen wird, aber man kann dem Einen oder Anderen auf der Strasse helfen, wenn er es will.
HInzu kommt ja das meistens die Drogenszene sehr wohl auch noch mit spielt. ERwähnte ich irgendwo mal, früher waren beide Szenen getrennt - mit eigenem Terretorium und es war halbwegs friedlich. Heute - heut ist jeder Bursch ein "Zuhälter" , weils keine Terretorien mehr in dem Sinn gibt, nur international noch. Der Bezirk gehört dem - der andere Bezirk dem.
Tatsächlich entscheidenend wären die "Kunden" - und das funktioniert wieder in Foren, weil das ist der Anteil, der liest und propagandiert.
Es wäre eine Erleichterung erwünschenswert, doch wenn, dann für alle.
Bps Massagesalon darf in der Wohnung sein - Wohnungsprostitution selber ist verboten - Hausbesuch ist erlaubt (auch wenn sich Mieter dort genauso aufregen könnten).
Mit KOntrollkarte und dergleichen sollte es erlaubt werden, denn mehr als das man ausziehen muss kann nicht passieren.gggggggg
Nein, ich denke man weiß was ich meine.
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1. Kannst du bitte eine StGB-Bestimmung oder wenigstens eine Begründung liefern, warum in Foren nicht über ohne-Verkehr DISKUTIERT werden darf?*~~~* hat geschrieben:wenn in foren ganz legal und öffentlich über verkehr ohne schutz diskutiert werden darf, mädchen reihenweise in clubs und agenturen zu ohneverkehr angehalten werden um den profit der betreiber zu maximieren ?????
2. Kein Mädchen soll und darf zu ohne-Verkehr gezwungen werden, aber meine Gespräche über die Jahre mit Betreibern und Mädchen deuten darauf hin, dass es durchaus auch Mädchen gibt, die dies von sich aus anbieten (bisweilen sogar gegen die Empfehlung der Betreiber), weil sie einfach mehr verdienen auf diese Weise. Kein Vorwurf übrigens. Eigenverantwortung ist auch hier das Zauberwort.
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird
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.
hier ein Urteil aus Deutschland:
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat am 25.7.2006 entschieden, dass die Werbung für Prostitution mit dem Attribut "tabulos" einen abmahnwürdigen Wettbewerbsverstoß darstellt. Im vom OLG Nürnberg verhandelten Revisionsverfahren folgte das Gericht der Argumentation der Klägerin, dass "tabulos" im Zusammenhang mit Werbung für Prostitution auch sexuelle Dienstleistungen ohne den Gebrauch von Kondomen beschreibt. Damit sei eine Gefahr der Irreführung gegeben.
Quelle: Forum vom Portal für Prostituierte, die only safer arbeiten: http://www.only-safer.de
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hier ein Urteil aus Deutschland:
Das Oberlandesgericht Nürnberg hat am 25.7.2006 entschieden, dass die Werbung für Prostitution mit dem Attribut "tabulos" einen abmahnwürdigen Wettbewerbsverstoß darstellt. Im vom OLG Nürnberg verhandelten Revisionsverfahren folgte das Gericht der Argumentation der Klägerin, dass "tabulos" im Zusammenhang mit Werbung für Prostitution auch sexuelle Dienstleistungen ohne den Gebrauch von Kondomen beschreibt. Damit sei eine Gefahr der Irreführung gegeben.
Quelle: Forum vom Portal für Prostituierte, die only safer arbeiten: http://www.only-safer.de
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Re: Studie
Ich kann mich zwar nicht daran erinnern (war ja auch gar nicht dort), habe aber per E-Mail nachgefragt und folgende Antwort erhalten:ms9 hat geschrieben: Kann sich vielleicht noch jemand erinnern, ob die Autorin (Marie-Theres Prantner), jene junge Dame ist, die Lisa zum
Forumstreffen letztes Jahr mitbrachte und die dort Sandra interviewt hat?
ja, das war ich, für die Formulierung "junge Dame" bedanke ich mich, bin
gerade 40 geworden :).
liebe Grüße
Marie-Theres Prantner
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