Razzia-Blog (Sammelthema)
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24.2.2015
Festnahme bei Fremdenkontrollen in der Stadt Salzburg
Ein Kosovare, der zur Festnahme ausgeschrieben war, wurde ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Zwei Rumäninnen werden wegen Verdachts der illegalen Prostitution angezeigt
SALZBURG STADT. Ein Kosovare, der wegen zahlreicher Verwaltungsstrafen zur Festnahme ausgeschrieben ist, ging der Polizei am Montag bei Fremdenkontrollen in der Stadt Salzburg ins Netz.
Beamte der AGM Salzburg führten am Montag im Stadtgebiet von Salzburg Fremdenkontrollen durch. Die Überprüfung eines kosovarischen Staatsangehörigen, dass der Mann wegen zahlreicher Verwaltungsstrafen zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde in das Polizeianhaltezentrum Salzburg überstellt.
Angezeigt werden zwei Männer, von denen sich herausstellte, dass sie sich illegal in Österreich aufhalten. Bei der Kontrolle zweier Rumänen wurde festgestellt, dass sie zur Aufenthaltsermittlung für ein Gericht ausgeschrieben sind. Im Stadtteil Schallmoos wurden die Beamten auf zwei Rumäninnen aufmerksam, die der illegalen Prostitution nachgingen. Die Frauen werden angezeigt.
http://www.regionews.at/newsdetail/Fest ... urg-105566
Festnahme bei Fremdenkontrollen in der Stadt Salzburg
Ein Kosovare, der zur Festnahme ausgeschrieben war, wurde ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Zwei Rumäninnen werden wegen Verdachts der illegalen Prostitution angezeigt
SALZBURG STADT. Ein Kosovare, der wegen zahlreicher Verwaltungsstrafen zur Festnahme ausgeschrieben ist, ging der Polizei am Montag bei Fremdenkontrollen in der Stadt Salzburg ins Netz.
Beamte der AGM Salzburg führten am Montag im Stadtgebiet von Salzburg Fremdenkontrollen durch. Die Überprüfung eines kosovarischen Staatsangehörigen, dass der Mann wegen zahlreicher Verwaltungsstrafen zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde in das Polizeianhaltezentrum Salzburg überstellt.
Angezeigt werden zwei Männer, von denen sich herausstellte, dass sie sich illegal in Österreich aufhalten. Bei der Kontrolle zweier Rumänen wurde festgestellt, dass sie zur Aufenthaltsermittlung für ein Gericht ausgeschrieben sind. Im Stadtteil Schallmoos wurden die Beamten auf zwei Rumäninnen aufmerksam, die der illegalen Prostitution nachgingen. Die Frauen werden angezeigt.
http://www.regionews.at/newsdetail/Fest ... urg-105566
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Razzia auf Reeperbahn | Steuer-Fahnder
stürmen Eros-Center
Von THOMAS KNOOP und MARCO ZITZOW
St. Pauli – Monatelang hatten sie akribisch ermittelt. Jetzt schlugen 39 Steuerfahnder um 20.30 Uhr im größten Bordell auf der Reeperbahn zu – vorsorglich hatten sie eine Hundertschaft der Polizei dabei.
STEUER-RAZZIA IM EROS-CENTER!
39 Steuerfahnder waren im Einsatz
Foto: Marco Zitzow
Unzählige Akten und Computer wurden sichergestellt. Im Visier: Betreiber Michael G. Er wurde nicht auf dem Kiez, sondern in Köln erwischt und festgenommen.
Daniel Stricker, Sprecher der Finanzbehörde: „Die Durchsuchungen erfolgten aufgrund des Verdachts der Steuerhinterziehung im großen Ausmaß durch gewerbliche Zimmervermietung an Prostituierte.
Der vermutete Steuerschaden beträgt rund vier Millionen Euro"
Zeitgleich wurden auch noch Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein durchsucht.
Erst am 30. Januar hatten schwerbewaffnete Elitepolizisten vom MEK nach einer Schießerei in der Großen Freiheit mit einem Schwerverletzten (22) das Eros-Center durchsucht (BILD berichtete).
http://www.bild.de/regional/hamburg/raz ... .bild.html
stürmen Eros-Center
Von THOMAS KNOOP und MARCO ZITZOW
St. Pauli – Monatelang hatten sie akribisch ermittelt. Jetzt schlugen 39 Steuerfahnder um 20.30 Uhr im größten Bordell auf der Reeperbahn zu – vorsorglich hatten sie eine Hundertschaft der Polizei dabei.
STEUER-RAZZIA IM EROS-CENTER!
39 Steuerfahnder waren im Einsatz
Foto: Marco Zitzow
Unzählige Akten und Computer wurden sichergestellt. Im Visier: Betreiber Michael G. Er wurde nicht auf dem Kiez, sondern in Köln erwischt und festgenommen.
Daniel Stricker, Sprecher der Finanzbehörde: „Die Durchsuchungen erfolgten aufgrund des Verdachts der Steuerhinterziehung im großen Ausmaß durch gewerbliche Zimmervermietung an Prostituierte.
Der vermutete Steuerschaden beträgt rund vier Millionen Euro"
Zeitgleich wurden auch noch Wohnungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein durchsucht.
Erst am 30. Januar hatten schwerbewaffnete Elitepolizisten vom MEK nach einer Schießerei in der Großen Freiheit mit einem Schwerverletzten (22) das Eros-Center durchsucht (BILD berichtete).
http://www.bild.de/regional/hamburg/raz ... .bild.html
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Verdacht auf Prostitution: Kontrollen am Kaiserplatz
Am Kaiserplatz hat die Polizei erneut in großem Umfang Personen kontrolliert - es gab eine Reihe von Strafanzeigen.
Aachen. Erneut hat die Aachener Polizei am Kaiserplatz Präsenz gezeigt: Am Montag rückte die Einsatzhundertschaft an, um an dem als Treffpunkt der Drogenszene bekannten Gebiet Kontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung vorzunehmen.
Bei den Kontrollen, die bis in die späten Abendstunden andauerten, erteilten die Beamten fünf Platzverweise an Frauen, „die mutmaßlich der verbotenen Prostitution nachgingen“, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Eine sechste wurde festgenommen, da bei ihr der Verdacht des illegalen Aufenthalts bestand.
Insgesamt wurden acht Strafanzeigen geschrieben, unter anderem wegen der Ausübung verbotener Prostitution, einer Unterschlagung, einer Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Dabei stellten die Beamten ein Bubble Heroin, Pfefferspray und bei einer Person Einbruchswerkzeug sicher.
Eine 42-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann, die sich lautstark an der Promenadenstraße stritten, erhielten ebenfalls Platzverweise.
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/ ... 1712311484
Am Kaiserplatz hat die Polizei erneut in großem Umfang Personen kontrolliert - es gab eine Reihe von Strafanzeigen.
Aachen. Erneut hat die Aachener Polizei am Kaiserplatz Präsenz gezeigt: Am Montag rückte die Einsatzhundertschaft an, um an dem als Treffpunkt der Drogenszene bekannten Gebiet Kontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung vorzunehmen.
Bei den Kontrollen, die bis in die späten Abendstunden andauerten, erteilten die Beamten fünf Platzverweise an Frauen, „die mutmaßlich der verbotenen Prostitution nachgingen“, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Eine sechste wurde festgenommen, da bei ihr der Verdacht des illegalen Aufenthalts bestand.
Insgesamt wurden acht Strafanzeigen geschrieben, unter anderem wegen der Ausübung verbotener Prostitution, einer Unterschlagung, einer Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Dabei stellten die Beamten ein Bubble Heroin, Pfefferspray und bei einer Person Einbruchswerkzeug sicher.
Eine 42-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann, die sich lautstark an der Promenadenstraße stritten, erhielten ebenfalls Platzverweise.
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/ ... 1712311484
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Steuerfahnder und Polizisten durchsuchen Eros Laufhaus
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... fhaus.html28.03.15
Rotlicht-Razzia Steuerfahnder und Polizisten durchsuchen Eros Laufhaus
Polizei rückte mit Großaufgebot vor dem Bordell an. Hintergrund ist offenbar Steuerhinterziehung in Höhe von vier Millionen Euro.
Hamburg. Mit nahezu 100 Einsatzkräften und Steuerfahndern rückte die Polizei in der Nacht zum Sonnabend auf dem Kiez an und jagte den Feiernden einen mächtigen Schreck ein. Die Polizisten hatten es auf das Eros Laufhaus an der Reeperbahn abgesehen.
Im Auftrag der Finanzbehörde durchsuchten sie das Bordell und stellten Daten sicher, heißt es vom polizeilichen Lagedienst. Die weiteren Hintergründe zu der Großdurchsuchung sind noch unklar. Hierzu kann erst die Finanzbehörde Angaben machen.
Geht es erneut um Steuerhinterziehung?
Doch bereits Ende Februar hatten Fahnder und Polizisten die Einrichtung gestürmt. Grund sei die Hinterziehung von Steuern in Höhe von vier Millionen Euro gewesen, hieß es damals von der Finanzbehörde. Dabei ging es um den Bereich der gewerblichen Zimmervermietung. Die meisten Frauen im Eros-Center arbeiten selbstständig und mieten die Zimmer von den Betreibern an. Es ist zu vermuten, dass die Finanzbehörde in der Nacht zum Sonnabend hierzu weitere Akten sichern wollte.
Nicht das erste Mal rückte die Einrichtung in das Visier von Polizisten und Steuerfahndern: Zuletzt hatte die Polizei das Laufhaus im Januar nach einem Angriff auf einen Türsteher in einem Club auf der Großen Freiheit durchsucht, bei dem ein 22-Jähriger angeschossen wurde. Und auch im vergangenen Sommer war die Polizei mit einem Großaufgebot in dem Bordell.
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- Admina
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Rotlicht-RazziaStadtpolizei jagt Geheim-Prostituierte
Große Rotlicht-Razzia am Donnerstag in Frankfurt: Stadtpolizei jagt Geheim-Prostituierte in Massage-Studios und Appartements.
http://m.bild.de/bild-plus/regional/fra ... obile.html
Hier der Text (konnte nicht einscannen, daher abgeschrieben).
Stadtpolizei jagt Geheimprostituierte
Sie verkaufen ihre jungen Körper im Geheimen. Die Puffs sind normale Wohungen in Mietsblöcken oder feinen Wohntürmen. Auf den Klingelschildern stehen zur Tarnung Familiennamen. Es sind Wohnungsprostitutierte. Gestern Razzia der Stadtpolizei in mehreren solche Wohnungen. Im Hausflur spielen KInder, ältere Damen halten Pläuschen. Erfolgreiche Manager kommen nach Hause, fahren mit dem gläsernen Aufzug hoch in ihr edles Appartement des Wohnturms. Was keiner ahnt: Im 16. Stock arbeitet eine Wohnungsprostituierte.
Unter Leitung von Ordnungsamtschef Jörg Bannach und Einsatzleiter Günter Tauber Kontrolle in der Terminwohnung. Es öffnet eine 30-jährige Deutsche mit osteuropäischem Dialekt. Sie erzählt: 200 Euro Miete zahlt sie pro Tag für die Wohnung mit Blick auf die Skyline. An einem Zwischenvermieter. Dafür verkauft sie ihren Körper ab 200 Euro pro Stunde. Eine Oberklasse-Hure.
Den Ermittlern fällt sofort eine Überwachungskamera auf. Sie filmt alle Freier. Ermittlungen wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte.
Weiter geht`s ins Bahnhofsviertel. Massagesalon, traditionell chinesisch verspricht das KLingelschild. An der Tür steht: "Fettabnehmen mit Garantie bei 1. Behandlung: 45 Euro". Code für Sex, 60 Minuten kosten 70 Euro. Alles ist gammelig, schmutzig.
Die Stadtpolizei kontrollieren eine 25 jährige aus Hong Kong. Tauber: "Zum 2. Mal. Sie hat ein Working-Holiday-Visum. Dazu gehört aber nicht Prostitution." Das Visum ist jetzt ungültig, sie ist illegal hier. Wird abgeführt.
Bockenheim, Mietsblock . Ein Anzugträger kommt mit einem Lächeln raus- Ein weiterer Wohnungspuff: Eine Thailänderin (37) mit Badekappe öffnet: 50 Euro mit Kondom.
Jörg Bannach: "Wir wissen von 140 Terminwohnungen, 42 Massagestudios in der Stadt."
Razzien werden fortgesetzt.
Große Rotlicht-Razzia am Donnerstag in Frankfurt: Stadtpolizei jagt Geheim-Prostituierte in Massage-Studios und Appartements.
http://m.bild.de/bild-plus/regional/fra ... obile.html
Hier der Text (konnte nicht einscannen, daher abgeschrieben).
Stadtpolizei jagt Geheimprostituierte
Sie verkaufen ihre jungen Körper im Geheimen. Die Puffs sind normale Wohungen in Mietsblöcken oder feinen Wohntürmen. Auf den Klingelschildern stehen zur Tarnung Familiennamen. Es sind Wohnungsprostitutierte. Gestern Razzia der Stadtpolizei in mehreren solche Wohnungen. Im Hausflur spielen KInder, ältere Damen halten Pläuschen. Erfolgreiche Manager kommen nach Hause, fahren mit dem gläsernen Aufzug hoch in ihr edles Appartement des Wohnturms. Was keiner ahnt: Im 16. Stock arbeitet eine Wohnungsprostituierte.
Unter Leitung von Ordnungsamtschef Jörg Bannach und Einsatzleiter Günter Tauber Kontrolle in der Terminwohnung. Es öffnet eine 30-jährige Deutsche mit osteuropäischem Dialekt. Sie erzählt: 200 Euro Miete zahlt sie pro Tag für die Wohnung mit Blick auf die Skyline. An einem Zwischenvermieter. Dafür verkauft sie ihren Körper ab 200 Euro pro Stunde. Eine Oberklasse-Hure.
Den Ermittlern fällt sofort eine Überwachungskamera auf. Sie filmt alle Freier. Ermittlungen wegen Verletzung der Persönlichkeitsrechte.
Weiter geht`s ins Bahnhofsviertel. Massagesalon, traditionell chinesisch verspricht das KLingelschild. An der Tür steht: "Fettabnehmen mit Garantie bei 1. Behandlung: 45 Euro". Code für Sex, 60 Minuten kosten 70 Euro. Alles ist gammelig, schmutzig.
Die Stadtpolizei kontrollieren eine 25 jährige aus Hong Kong. Tauber: "Zum 2. Mal. Sie hat ein Working-Holiday-Visum. Dazu gehört aber nicht Prostitution." Das Visum ist jetzt ungültig, sie ist illegal hier. Wird abgeführt.
Bockenheim, Mietsblock . Ein Anzugträger kommt mit einem Lächeln raus- Ein weiterer Wohnungspuff: Eine Thailänderin (37) mit Badekappe öffnet: 50 Euro mit Kondom.
Jörg Bannach: "Wir wissen von 140 Terminwohnungen, 42 Massagestudios in der Stadt."
Razzien werden fortgesetzt.
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- Admina
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PRESSEMITTEILUNG - Ordnungskräfte terrorisieren Sexarbeiter
Frankfurt/Main:
Ordnungskräfte terrorisieren Sexarbeiter
Gegenwärtig überziehen städtische Ordnungskräfte Etablissements der Wohnungsprostitution und Massagestudios mit Kontrollen und Razzien. Doña Carmen e.V. protestiert dagegen, dass mit derartigen Schikanen das den Sexarbeiter/innen zuerkannte Grundrecht auf freie Berufsausübung massiv eingeschränkt wird.
Nicht nur in Terminwohnungen, auch in Privatwohnungen verschaffen sich Ordnungskräfte im Zuge dieser Razzien überfallartig sowie mit Mitteln der Einschüchterung und Bedrohung Zutritt.
In einem uns vorliegenden Fall haben sich Personen, die sich als Mitarbeiter des Zoll ausgaben, sich aber weigerten, Namen und Dienststelle zu nennen, zu einem vor kurzem beim Gewerbeamt abgemeldeten Massagestudio Zutritt verschafft und die dort lebende Mieterin durch Drohgebärden, rüpelhaftes Verhalten und Durchsuchung der Wohnung ohne Durchsuchungsbeschluss terrorisiert. Der betroffenen Frau wurde das Telefon abgenommen, als sie die Polizei verständigen wollte. Die Mieterin hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet und wird Anzeige erstatten.
Derartige Rambo-Methoden - daran lässt die reißerische Medienberichterstattung (BILD, 24.04.2015) keinen Zweifel – sind darauf angelegt, die gesamte Wohnungsprostitution ins Zwielicht zu rücken. Wenn städtische Ordnungskräfte im Pulk mit Medienvertretern Wohnungen von Sexarbeiter/innen stürmen, bleiben deren Persönlichkeitsrechte auf der Strecke.
Wie mittlerweile bekannt, beabsichtigt die Bundesregierung mit dem neuen, von ihr ausgearbeiteten „Prostituiertenschutzgesetz“ erklärtermaßen, für den Bereich der Wohnungsprostitution den Artikel 13 Grundgesetz („Unverletzlichkeit der Wohnung“) einzuschränken. Damit sollen anlasslose und verdachtsunabhängige Kontrollen in Wohnungsetablissements zukünftig jederzeit möglich sein.
Die momentanen Repressionsmaßnahmen städtischer und sonstiger Ordnungsbehörden in Frankfurt geben einen Vorgeschmack darauf, was auf Sexarbeiterinnen und Frauen mit häufig wechselndem Herrenbesuch zukommt, wenn das neue Gesetz in Kraft tritt: Rechtsstaatliche Maßstäbe werden ausgehöhlt, Sexarbeiter/innen wie Freiwild behandelt und Frauen mit freizügigem Sexualverhalten unter Generalverdacht gestellt.
Dona Carmen ruft deshalb zum Widerstand gegen solche Schikanen und gegen das geplante neue „Prostituiertenschutzgesetz“ auf. Für den 13. Juni 2015 ist auf dem Frankfurter Opernplatz eine bundesweite Protestaktion gegen den zunehmend repressiveren Umgang mit Prostitution geplant.
Die für die Kontrollen und Razzien in Frankfurt Zuständigen sind aufgefordert, ihre Repressionspolitik und ihre öffentlich lancierte Stimmungsmache gegen Frauen in der Prostitution umgehend einzustellen.
Dona Carmen e.V.
Elbestr. 41
60329 Frankfurt
www.donacarmen.de
Tel./Fax: 069 7675 2880
Spendenkonto
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE68 5005 0201 0000 4661 66
BIC: HELADEF 1822
Frankfurt/Main:
Ordnungskräfte terrorisieren Sexarbeiter
Gegenwärtig überziehen städtische Ordnungskräfte Etablissements der Wohnungsprostitution und Massagestudios mit Kontrollen und Razzien. Doña Carmen e.V. protestiert dagegen, dass mit derartigen Schikanen das den Sexarbeiter/innen zuerkannte Grundrecht auf freie Berufsausübung massiv eingeschränkt wird.
Nicht nur in Terminwohnungen, auch in Privatwohnungen verschaffen sich Ordnungskräfte im Zuge dieser Razzien überfallartig sowie mit Mitteln der Einschüchterung und Bedrohung Zutritt.
In einem uns vorliegenden Fall haben sich Personen, die sich als Mitarbeiter des Zoll ausgaben, sich aber weigerten, Namen und Dienststelle zu nennen, zu einem vor kurzem beim Gewerbeamt abgemeldeten Massagestudio Zutritt verschafft und die dort lebende Mieterin durch Drohgebärden, rüpelhaftes Verhalten und Durchsuchung der Wohnung ohne Durchsuchungsbeschluss terrorisiert. Der betroffenen Frau wurde das Telefon abgenommen, als sie die Polizei verständigen wollte. Die Mieterin hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet und wird Anzeige erstatten.
Derartige Rambo-Methoden - daran lässt die reißerische Medienberichterstattung (BILD, 24.04.2015) keinen Zweifel – sind darauf angelegt, die gesamte Wohnungsprostitution ins Zwielicht zu rücken. Wenn städtische Ordnungskräfte im Pulk mit Medienvertretern Wohnungen von Sexarbeiter/innen stürmen, bleiben deren Persönlichkeitsrechte auf der Strecke.
Wie mittlerweile bekannt, beabsichtigt die Bundesregierung mit dem neuen, von ihr ausgearbeiteten „Prostituiertenschutzgesetz“ erklärtermaßen, für den Bereich der Wohnungsprostitution den Artikel 13 Grundgesetz („Unverletzlichkeit der Wohnung“) einzuschränken. Damit sollen anlasslose und verdachtsunabhängige Kontrollen in Wohnungsetablissements zukünftig jederzeit möglich sein.
Die momentanen Repressionsmaßnahmen städtischer und sonstiger Ordnungsbehörden in Frankfurt geben einen Vorgeschmack darauf, was auf Sexarbeiterinnen und Frauen mit häufig wechselndem Herrenbesuch zukommt, wenn das neue Gesetz in Kraft tritt: Rechtsstaatliche Maßstäbe werden ausgehöhlt, Sexarbeiter/innen wie Freiwild behandelt und Frauen mit freizügigem Sexualverhalten unter Generalverdacht gestellt.
Dona Carmen ruft deshalb zum Widerstand gegen solche Schikanen und gegen das geplante neue „Prostituiertenschutzgesetz“ auf. Für den 13. Juni 2015 ist auf dem Frankfurter Opernplatz eine bundesweite Protestaktion gegen den zunehmend repressiveren Umgang mit Prostitution geplant.
Die für die Kontrollen und Razzien in Frankfurt Zuständigen sind aufgefordert, ihre Repressionspolitik und ihre öffentlich lancierte Stimmungsmache gegen Frauen in der Prostitution umgehend einzustellen.
Dona Carmen e.V.
Elbestr. 41
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www.donacarmen.de
Tel./Fax: 069 7675 2880
Spendenkonto
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- Admina
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Schlag gegen China-Mafia | Riesen-Razzia in Asia-Bordellen
Von KOLJA GÄRTNER und JÜRGEN MAHNKE
Frankfurt - Unterm Walmdach ist das Rotlicht erloschen: Puff-Razzia im gutbürgerlichen Dornbusch, Schlag der Generalstaatsanwaltschaft gegen die chinesische Huren-Mafia.
Punkt 6 Uhr stürmen Staatsanwälte, über 200 Bundespolizisten und Zollbeamte insgesamt 14 Objekte. Neben Frankfurt auch in Offenbach, München, Main-Kinzig- und Wetteraukreis. 11 Verdächtige (32-62) sind wegen Schleusung, Schwarzarbeit, „Vorenthaltens und Veruntreuung von Arbeitnehmerentgelten" dran.
Sprich: Sie holten junge Chinesinnen illegal nach Deutschland, schickten sie anschaffen, nahmen ihnen die Hälfte des Hurenlohns ab und zählten weder Sozialversicherungs-Beiträge noch Lohnsteuer.
2 Festnahmen
► Die chinesische Chefin (35) des Rings. Sie soll 7 Bordelle betrieben, seit 2014 rund 40 junge Frauen, seit 2010 sogar insgesamt 200 Prostituierte illegal beschäftigt haben.
► Ihr Gehilfe (32), der für die Chinesin als Fahrer tätig und soll neu angekommene Frauen abgeholt und in die Bordelle gebracht haben soll.
So wie in der Spenerstraße. Freier wurden über die Website asialadies4you.de in die Dachwohnung mit dem Klingelschild „Stern" gelotst.
Dort mussten bis heute Früh „Ayumi", „Anni", „Babi", „Misa" und „MiMi" anschaffen.
Für die Nachbarn ein offenes Geheimnis. hr-Moderator Tim Frühling, der um die Ecke wohnt: „Abends sah man das rote Licht."
„Ayumi" und ihre Kolleginnen werden die roten Laternen und die schmuddeligen runden Betten nicht mehr wiedersehen. Sie sitzen erst mal auf harten Pritschen im Polizeigewahrsam und wohl bald im Flieger nach China.
Vergrößern Ein Beamter betritt ein zu durchsuchendes Objekt
Ein Beamter betritt ein zu durchsuchendes Objekt
Foto: Kolja Gärtner
Ermittlungen
► Gegen 9 weitere Beschuldigte wird wegen Verdachts der Geldwäsche und des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern ermittelt. Sie sollen als Geldkuriere gearbeitet oder Schein-Ehen mit chinesischen Frauen organisiert oder selbst eingegangen haben.
► Gegen die Mutter (62) der chinesischen Bordellbetreiberin wird wegen Verdachts der Geldwäsche ermittelt.
Gegen die Bordellbetreiberin und ihren Gehilfen wurde Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Die beiden werden heute noch dem Haftrichter vorgeführt.
http://www.bild.de/regional/frankfurt/p ... htmlSchlag gegen China-Mafia | Riesen-Razzia in Asia-Bordellen
Razzien im Rhein-Main Gebiet Razzien in Bordellen: Schlag gegen das organisierte Verbrechen
Der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine chinesische Bordellbetreiberin und ihre Hintermänner gelungen. Bei Razzien im Rhein-Main-Gebiet wurden zwei Personen festgenommen. Der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft und der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine chinesische Bordellbetreiberin und ihre Hintermänner gelungen, die in großem Stil Ausländer nach Deutschland eingeschleust haben sollen. Mehr als 200 Beamte waren gestern an einer Durchsuchungsaktion in Frankfurt und anderen Städten beteiligt. Die 35-Jährige und einen ihrer Gehilfen, ein 32-jähriger Chinese, wurden festgenommen. Sie sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Erkenntnissen der Ermittler soll die Chinesin seit August 2010 insgesamt sieben Bordelle in Frankfurt, Offenbach und im Landkreis Offenbach betrieben haben. Dort soll sie überwiegend Chinesinnen beschäftigt haben, die sie mit Hilfe ihrer Hintermänner nach Deutschland eingeschleust hatte.
In den meisten Fällen sollen die Komplizen der 35-Jährigen Scheinehen mit den Frauen organisiert oder selbst geschlossen haben. Ermittelt wird gegen insgesamt neun weitere Beschuldigte. Auch die Mutter der 35-Jährigen soll in den Fall verstrickt sein. Gegen die 62-Jährige ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche. Weil die Bordellbetreiberin zudem keine Sozialversicherungsbeiträge für die Prostituierten abführte, soll der Sozialversicherung ein Schaden von etwa 600 000 Euro entstanden sein. Die Ermittlungen dauern an.
http://www.fnp.de/rhein-main/Razzien-in ... 01,1386250
Hessenschau:
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... 374&type=v
Von KOLJA GÄRTNER und JÜRGEN MAHNKE
Frankfurt - Unterm Walmdach ist das Rotlicht erloschen: Puff-Razzia im gutbürgerlichen Dornbusch, Schlag der Generalstaatsanwaltschaft gegen die chinesische Huren-Mafia.
Punkt 6 Uhr stürmen Staatsanwälte, über 200 Bundespolizisten und Zollbeamte insgesamt 14 Objekte. Neben Frankfurt auch in Offenbach, München, Main-Kinzig- und Wetteraukreis. 11 Verdächtige (32-62) sind wegen Schleusung, Schwarzarbeit, „Vorenthaltens und Veruntreuung von Arbeitnehmerentgelten" dran.
Sprich: Sie holten junge Chinesinnen illegal nach Deutschland, schickten sie anschaffen, nahmen ihnen die Hälfte des Hurenlohns ab und zählten weder Sozialversicherungs-Beiträge noch Lohnsteuer.
2 Festnahmen
► Die chinesische Chefin (35) des Rings. Sie soll 7 Bordelle betrieben, seit 2014 rund 40 junge Frauen, seit 2010 sogar insgesamt 200 Prostituierte illegal beschäftigt haben.
► Ihr Gehilfe (32), der für die Chinesin als Fahrer tätig und soll neu angekommene Frauen abgeholt und in die Bordelle gebracht haben soll.
So wie in der Spenerstraße. Freier wurden über die Website asialadies4you.de in die Dachwohnung mit dem Klingelschild „Stern" gelotst.
Dort mussten bis heute Früh „Ayumi", „Anni", „Babi", „Misa" und „MiMi" anschaffen.
Für die Nachbarn ein offenes Geheimnis. hr-Moderator Tim Frühling, der um die Ecke wohnt: „Abends sah man das rote Licht."
„Ayumi" und ihre Kolleginnen werden die roten Laternen und die schmuddeligen runden Betten nicht mehr wiedersehen. Sie sitzen erst mal auf harten Pritschen im Polizeigewahrsam und wohl bald im Flieger nach China.
Vergrößern Ein Beamter betritt ein zu durchsuchendes Objekt
Ein Beamter betritt ein zu durchsuchendes Objekt
Foto: Kolja Gärtner
Ermittlungen
► Gegen 9 weitere Beschuldigte wird wegen Verdachts der Geldwäsche und des gewerbsmäßigen Einschleusens von Ausländern ermittelt. Sie sollen als Geldkuriere gearbeitet oder Schein-Ehen mit chinesischen Frauen organisiert oder selbst eingegangen haben.
► Gegen die Mutter (62) der chinesischen Bordellbetreiberin wird wegen Verdachts der Geldwäsche ermittelt.
Gegen die Bordellbetreiberin und ihren Gehilfen wurde Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Die beiden werden heute noch dem Haftrichter vorgeführt.
http://www.bild.de/regional/frankfurt/p ... htmlSchlag gegen China-Mafia | Riesen-Razzia in Asia-Bordellen
Razzien im Rhein-Main Gebiet Razzien in Bordellen: Schlag gegen das organisierte Verbrechen
Der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine chinesische Bordellbetreiberin und ihre Hintermänner gelungen. Bei Razzien im Rhein-Main-Gebiet wurden zwei Personen festgenommen. Der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft und der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine chinesische Bordellbetreiberin und ihre Hintermänner gelungen, die in großem Stil Ausländer nach Deutschland eingeschleust haben sollen. Mehr als 200 Beamte waren gestern an einer Durchsuchungsaktion in Frankfurt und anderen Städten beteiligt. Die 35-Jährige und einen ihrer Gehilfen, ein 32-jähriger Chinese, wurden festgenommen. Sie sollen dem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Erkenntnissen der Ermittler soll die Chinesin seit August 2010 insgesamt sieben Bordelle in Frankfurt, Offenbach und im Landkreis Offenbach betrieben haben. Dort soll sie überwiegend Chinesinnen beschäftigt haben, die sie mit Hilfe ihrer Hintermänner nach Deutschland eingeschleust hatte.
In den meisten Fällen sollen die Komplizen der 35-Jährigen Scheinehen mit den Frauen organisiert oder selbst geschlossen haben. Ermittelt wird gegen insgesamt neun weitere Beschuldigte. Auch die Mutter der 35-Jährigen soll in den Fall verstrickt sein. Gegen die 62-Jährige ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche. Weil die Bordellbetreiberin zudem keine Sozialversicherungsbeiträge für die Prostituierten abführte, soll der Sozialversicherung ein Schaden von etwa 600 000 Euro entstanden sein. Die Ermittlungen dauern an.
http://www.fnp.de/rhein-main/Razzien-in ... 01,1386250
Hessenschau:
http://www.hr-online.de/website/rubrike ... 374&type=v
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Razzien gegen illegale Prostitution
Bei Razzien in Bordellen und Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet sind am Dienstag zwei Menschen verhaftet worden. Die Hauptverdächtige ist eine 35 Jahre alte Chinesin. Die Vorwürfe: Geldwäsche, Prostitution und die Vermittlung von Scheinehen.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... t_55320203
Bei Razzien in Bordellen und Wohnungen im Rhein-Main-Gebiet sind am Dienstag zwei Menschen verhaftet worden. Die Hauptverdächtige ist eine 35 Jahre alte Chinesin. Die Vorwürfe: Geldwäsche, Prostitution und die Vermittlung von Scheinehen.
http://www.hr-online.de/website/fernseh ... t_55320203
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Frankfurt/Main: Polizei inszeniert martialische Razzia und terrorisiert Sexarbeiter
Publiziert am Mai 5, 2015
200 Polizei-Beamten sind gestern, am 5. Mai 2015, in völlig übertriebener Schutzmontur gegen einen angebliche „China-Mafia“ vorgegangen, die sich ausgerechnet im gutbürgerlichen Frankfurter Viertel Dornbusch mit Wohnungsprostitution ein Zubrot verdienen wollte – in Etablissements, die jedem in der Nachbarschaft hinlänglich bekannt waren!
Was medial als überraschender und erfolgreicher „Schlag gegen das organisierte Verbrechen“ inszeniert wird, ist kühl kalkuliert. Und damit die polizeiliche PR-Strategie auch funktioniert, sind immer gleich Foto-Reporter der Boulevard-Zeitung mit den vier Buchstaben dabei.
Von Schleusung, Scheinehen und Sozialversicherungsbetrug ist die Rede. Was die polizeinahe Berichterstattung verschweigt, ist die Tatsache, dass sich in keinem anderen Gewerbe der Straftatbestand des § 266a StGB („Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt“) und somit Schwarzarbeit so leicht „nachweisen“ lässt wie bei Prostitution.
Dafür sorgt das im Prostitutionsgesetz von 2002 aufgenommene „eingeschränkte Weisungsrecht“: Im Unterschied zu anderen Gewerben reicht schon die Bestimmung von Ort und Zeit, um ein „sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnisses“ zu begründen. Die untaugliche Konstruktion des „eingeschränkten Weisungsrechts“ schafft rechtliche Grauzonen und ermöglicht, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auch dort zu unterstellen, wo de facto Selbständigkeit oder bestenfalls „arbeitnehmerähnliche Selbständigkeit“ (das heißt: ‚wirtschaftlich abhängig, persönlich unabhängig’) vorliegt.
Eine hervorragende Grundlage, um Prostitutions-Etablissements „organisierte Kriminalität“ anzuhängen und mit Schließungsverfügungen zu arbeiten!
Gegenwärtig überziehen städtische Ordnungskräfte in disem Sinne Etablissements der Wohnungsprostitution und Massagestudios mit Kontrollen und Razzien. Die Bekämpfung von Kriminalität ist nur Vorwand – in Wirklichkeit geht es um die massive Eindämmung von Prostitution!
Doña Carmen e.V. protestiert dagegen, dass mit derartigen Schikanen das den Sexarbeiter/innen zuerkannte Grundrecht auf freie Berufsausübung massiv eingeschränkt wird.
Nicht nur in Terminwohnungen, auch in Privatwohnungen verschaffen sich Ordnungskräfte im Zuge dieser Razzien überfallartig sowie mit Mitteln der Einschüchterung und Bedrohung Zutritt. In einem uns vorliegenden Fall haben sich Personen, die sich als Mitarbeiter des Zoll ausgaben, sich aber weigerten, Namen und Dienststelle zu nennen, zu einem vor kurzem beim Gewerbeamt abgemeldeten Massagestudio Zutritt verschafft und die dort lebende Mieterin durch Drohgebärden, rüpelhaftes Verhalten und Durchsuchung der Wohnung ohne Durchsuchungsbeschluss terrorisiert. Der betroffenen Frau wurde das Telefon abgenommen, als sie die Polizei verständigen wollte. Die Mieterin hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet und wird Anzeige erstatten.
Derartige Rambo-Methoden – daran lässt die reißerische Medienberichterstattung (BILD, 24.04.2015) keinen Zweifel – sind darauf angelegt, die gesamte Wohnungsprostitution ins Zwielicht zu rücken. Wenn städtische Ordnungskräfte im Pulk mit Medienvertretern Wohnungen von Sexarbeiter/innen stürmen, bleiben deren Persönlichkeitsrechte auf der Strecke.
Wie mittlerweile bekannt, beabsichtigt die Bundesregierung mit dem neuen, von ihr ausgearbeiteten „Prostituiertenschutzgesetz“ erklärtermaßen, für den Bereich der Wohnungsprostitution den Artikel 13 Grundgesetz („Unverletzlichkeit der Wohnung“) einzuschränken. Damit sollen anlasslose und verdachtsunabhängige Kontrollen in Wohnungsetablissements zukünftig jederzeit möglich sein.
Die momentanen Repressionsmaßnahmen städtischer und sonstiger Ordnungsbehörden in Frankfurt geben einen Vorgeschmack darauf, was auf Sexarbeiterinnen und Frauen mit häufig wechselndem Herrenbesuch zukommt, wenn das neue Gesetz in Kraft tritt: Rechtsstaatliche Maßstäbe werden ausgehöhlt, Sexarbeiter/innen wie Freiwild behandelt und Frauen mit freizügigem Sexualverhalten unter Generalverdacht gestellt.
Doña Carmen ruft deshalb zum Widerstand gegen solche Schikanen und gegen das geplante neue „Prostituiertenschutzgesetz“ auf. Für den 13. Juni 2015 ist auf dem Frankfurter Opernplatz eine bundesweite Protestaktion gegen den zunehmend repressiveren Umgang mit Prostitution geplant.
Die für die Kontrollen und Razzien in Frankfurt Zuständigen sind aufgefordert, ihre Repressionspolitik und ihre öffentlich lancierte Stimmungsmache gegen Frauen in der Prostitution umgehend einzustellen.
http://www.donacarmen.de/frankfurtmain- ... xarbeiter/
Publiziert am Mai 5, 2015
200 Polizei-Beamten sind gestern, am 5. Mai 2015, in völlig übertriebener Schutzmontur gegen einen angebliche „China-Mafia“ vorgegangen, die sich ausgerechnet im gutbürgerlichen Frankfurter Viertel Dornbusch mit Wohnungsprostitution ein Zubrot verdienen wollte – in Etablissements, die jedem in der Nachbarschaft hinlänglich bekannt waren!
Was medial als überraschender und erfolgreicher „Schlag gegen das organisierte Verbrechen“ inszeniert wird, ist kühl kalkuliert. Und damit die polizeiliche PR-Strategie auch funktioniert, sind immer gleich Foto-Reporter der Boulevard-Zeitung mit den vier Buchstaben dabei.
Von Schleusung, Scheinehen und Sozialversicherungsbetrug ist die Rede. Was die polizeinahe Berichterstattung verschweigt, ist die Tatsache, dass sich in keinem anderen Gewerbe der Straftatbestand des § 266a StGB („Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt“) und somit Schwarzarbeit so leicht „nachweisen“ lässt wie bei Prostitution.
Dafür sorgt das im Prostitutionsgesetz von 2002 aufgenommene „eingeschränkte Weisungsrecht“: Im Unterschied zu anderen Gewerben reicht schon die Bestimmung von Ort und Zeit, um ein „sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnisses“ zu begründen. Die untaugliche Konstruktion des „eingeschränkten Weisungsrechts“ schafft rechtliche Grauzonen und ermöglicht, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auch dort zu unterstellen, wo de facto Selbständigkeit oder bestenfalls „arbeitnehmerähnliche Selbständigkeit“ (das heißt: ‚wirtschaftlich abhängig, persönlich unabhängig’) vorliegt.
Eine hervorragende Grundlage, um Prostitutions-Etablissements „organisierte Kriminalität“ anzuhängen und mit Schließungsverfügungen zu arbeiten!
Gegenwärtig überziehen städtische Ordnungskräfte in disem Sinne Etablissements der Wohnungsprostitution und Massagestudios mit Kontrollen und Razzien. Die Bekämpfung von Kriminalität ist nur Vorwand – in Wirklichkeit geht es um die massive Eindämmung von Prostitution!
Doña Carmen e.V. protestiert dagegen, dass mit derartigen Schikanen das den Sexarbeiter/innen zuerkannte Grundrecht auf freie Berufsausübung massiv eingeschränkt wird.
Nicht nur in Terminwohnungen, auch in Privatwohnungen verschaffen sich Ordnungskräfte im Zuge dieser Razzien überfallartig sowie mit Mitteln der Einschüchterung und Bedrohung Zutritt. In einem uns vorliegenden Fall haben sich Personen, die sich als Mitarbeiter des Zoll ausgaben, sich aber weigerten, Namen und Dienststelle zu nennen, zu einem vor kurzem beim Gewerbeamt abgemeldeten Massagestudio Zutritt verschafft und die dort lebende Mieterin durch Drohgebärden, rüpelhaftes Verhalten und Durchsuchung der Wohnung ohne Durchsuchungsbeschluss terrorisiert. Der betroffenen Frau wurde das Telefon abgenommen, als sie die Polizei verständigen wollte. Die Mieterin hat mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet und wird Anzeige erstatten.
Derartige Rambo-Methoden – daran lässt die reißerische Medienberichterstattung (BILD, 24.04.2015) keinen Zweifel – sind darauf angelegt, die gesamte Wohnungsprostitution ins Zwielicht zu rücken. Wenn städtische Ordnungskräfte im Pulk mit Medienvertretern Wohnungen von Sexarbeiter/innen stürmen, bleiben deren Persönlichkeitsrechte auf der Strecke.
Wie mittlerweile bekannt, beabsichtigt die Bundesregierung mit dem neuen, von ihr ausgearbeiteten „Prostituiertenschutzgesetz“ erklärtermaßen, für den Bereich der Wohnungsprostitution den Artikel 13 Grundgesetz („Unverletzlichkeit der Wohnung“) einzuschränken. Damit sollen anlasslose und verdachtsunabhängige Kontrollen in Wohnungsetablissements zukünftig jederzeit möglich sein.
Die momentanen Repressionsmaßnahmen städtischer und sonstiger Ordnungsbehörden in Frankfurt geben einen Vorgeschmack darauf, was auf Sexarbeiterinnen und Frauen mit häufig wechselndem Herrenbesuch zukommt, wenn das neue Gesetz in Kraft tritt: Rechtsstaatliche Maßstäbe werden ausgehöhlt, Sexarbeiter/innen wie Freiwild behandelt und Frauen mit freizügigem Sexualverhalten unter Generalverdacht gestellt.
Doña Carmen ruft deshalb zum Widerstand gegen solche Schikanen und gegen das geplante neue „Prostituiertenschutzgesetz“ auf. Für den 13. Juni 2015 ist auf dem Frankfurter Opernplatz eine bundesweite Protestaktion gegen den zunehmend repressiveren Umgang mit Prostitution geplant.
Die für die Kontrollen und Razzien in Frankfurt Zuständigen sind aufgefordert, ihre Repressionspolitik und ihre öffentlich lancierte Stimmungsmache gegen Frauen in der Prostitution umgehend einzustellen.
http://www.donacarmen.de/frankfurtmain- ... xarbeiter/
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Zuhälterring in Innsbruck: Sechs Festnahmen
http://derstandard.at/2000015689949/Zuh ... en?ref=rssZuhälterring in Innsbruck: Sechs Festnahmen
12. Mai 2015, 12:12
Bande steht im Verdacht, Mädchen unter falschen Versprechungen von Rumänien nach Tirol gelockt und zur Prostitution gezwungen zu haben
Innsbruck – Die Polizei hat in Innsbruck einen Zuhälterring zerschlagen. Am Montag wurden in einer konzertierten Aktion bei fünf Hausdurchsuchungen sechs Verdächtige festgenommen. Die Bande steht im Verdacht, Mädchen unter falschen Versprechungen von Rumänien nach Tirol gelockt und zur Prostitution gezwungen zu haben. Nach zwei weiteren Mitgliedern wird per Haftbefehl gesucht.
Rund 80 Polizisten, darunter 18 Beamte der Spezialeinheit Cobra, schlugen am Montag in den frühen Morgenstunden in einer gemeinsamen Aktion zu, teilte das Landeskriminalamt in einer Aussendung am Dienstag mit. Insgesamt wurden sechs Verdächtige festgenommen, fünf Wohnungen sowie mehrere Pkw durchsucht und acht Zeugen einvernommen. Die Beamten stellten Geld- und Sachwerte in Höhe von rund 40.000 Euro, drei Pkw und "umfangreiches" Beweismaterial sicher.
Ermittlungen seit 2014
Die Ermittlungen wegen Menschenhandels, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandels und Vergewaltigung wurden seit Ende 2014 geführt. Die kriminelle Vereinigung soll in Rumänien Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen mit falschen Versprechen nach Österreich gelockt haben. Den jungen Frauen wurden laut Polizei unter anderem eine Heirat, die Schaffung eines Eigenheimes oder die Gründung einer Familie in Aussicht gestellt, so die Polizei.
Stattdessen wurden die Opfer aber zur Prostitution gezwungen und an zum Teil legale Bordelle vermittelt. Die beiden Hauptbeschuldigten sollen zudem Haus- und Hotelbesuche bei Freiern organisiert haben. Bei den Ermittlungen habe sich herausgestellt, dass auf die jungen Frauen massiver Druck ausgeübt worden sei.
Die Mädchen hätten fast das gesamte erwirtschaftete Geld abliefern müssen. Dadurch gerieten sie immer mehr in Abhängigkeit, so die Ermittler. In den vergangenen Jahren sollen bis zu 15 Frauen auf diese Weise nach Tirol gebracht worden sein.
Involviert soll auch eine Innsbrucker Reinigungsfirma gewesen sein. In einigen Fällen soll diese Löhne an die Mädchen ausbezahlt haben, obwohl diese nie dort gearbeitet hätten. Die Ermittlungen waren vorerst nicht abgeschlossen. (APA, 12.5.2015)
http://www.krone.at/Oesterreich/Zuhaelt ... 6sterreichZuhälterring in Innsbruck von Polizei zerschlagen
Sechs Festnahmen
Einen rumänischen Zuhälterring haben Beamte des Landeskriminalamts Tirol im Raum Innsbruck zerschlagen. Die Täter hatten junge Frauen aus Rumänien unter Vorwänden nach Österreich gelockt und zur Prostitution gezwungen. Sechs Verdächtige wurden am Montag in einer groß angelegten Aktion festgenommen, zudem bei mehreren Hausdurchsuchungen Geld- und Sachwerte in der Höhe von rund 40.000 Euro sichergestellt.
Die Täter versprachen die große Liebe, ein Heim und eine Familie - doch kaum waren die jungen Frauen aus Rumänien, die großteils aus ärmlichen Verhältnissen stammen und sich in Österreich eine bessere Zukunft erhofften, angekommen, wurden sie zur Prostitution gezwungen. In den vergangenen Jahren sollen bis zu 15 Frauen auf diese Weise nach Tirol gebracht worden sein.
Frauen rutschten in die Abhängigkeit
Die Mädchen wurden dabei massiv unter Druck gesetzt: Fast immer mussten sie das gesamte von ihnen erwirtschaftete Geld an die beiden Hauptbeschuldigten abgeben, ihnen selbst blieben oftmals nur noch wenige Euro zum Leben. Da die Opfer zudem kein Deutsch sprechen, gerieten sie immer weiter in den Strudel der Abhängigkeit.
Meist wurden die jungen Frauen an legale Bordelle vermittelt, jedoch wurden auch Haus- und Hotelbesuche bei Freiern von den Tätern organisiert. Involviert in das kriminelle Treiben soll auch eine Innsbrucker Reinigungsfirma gewesen sein. In einigen Fällen soll diese Löhne an die Mädchen ausbezahlt haben, obwohl diese nie dort gearbeitet hätten.
Zugriff in den Morgenstunden
Seit Ende 2014 führten die Beamten bereits Ermittlungen wegen Menschenhandels, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandels und Vergewaltigung durch. Am Montag kam es dann zum Zugriff: Rund 80 Polizisten, darunter 18 Beamte der Spezialeinheit Cobra, schlugen in den Morgenstunden in einer gemeinsamen Aktion zu. Insgesamt wurden sechs Verdächtige festgenommen, fünf Wohnungen sowie mehrere Pkws durchsucht und acht Zeugen befragt. Die Beamten stellten zudem "umfangreiches Beweismaterial" sicher. Zwei weitere mutmaßliche Mitglieder des Zuhälterrings dürften sich derzeit im Ausland aufhalten. Sie werden per Haftbefehl gesucht.
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Zugriffe unter anderem in Emmerich und Rheine | Riesen-Razzia gegen Bandidos-Rocker
Im Einsatz waren weit über 1000 Polizisten, darunter auch Spezialeinheiten aus mehreren Bundesländern. Da die 15 Beschuldigten (36 bis 51) alle den Bandidos angehören, befürchtete man die Gegenwehr bewaffneter Rocker. Es handelt sich laut Polizei um acht finnische Rocker und sieben Mitglieder der Bandidos Steinfurt.
Hintergrund für die lange geheim gehaltene Razzia in NRW, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Holland und sogar Finnland sind Ermittlungen des Polizeipräsidiums Münster. Seit Herbst letzten Jahres sind die dortigen Kripo-Fahnder dem Rocker-Drogenring auf der Spur. Die Bandidos sollen im großen Stil mit Marihuana, Kokain und Amphetamin gehandelt haben.
Oberstaatsanwalt Stefan Lechthape: „Ihnen wird die gewerbsmäßige Herstellung und der internationale Handel mit Rauschgift vorgeworfen. Sie sind international organisiert und professionell vernetzt.”
Neben Drogen im Wert von 30000 Euro stellten die Ermittler auch größere Mengen Marihuana-Pflanzen sicher sowie abgeerntete Marihuana-Blätter in einer niederländischen Trocknungsanalge. Außerdem fanden die Fahnder vier scharfe Schusswaffen und eine Handgranaten.
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
Tür zu einem Sauna-Club in Emmerich aufgesprengt
Mit dem ganz großen Besteck rückten die Beamten am frühen Dienstagmorgen auch einem Sauna-Club in Emmerich auf die Pelle. Kurz vor sechs war für viele Emmericher die Nacht zu Ende. Sie hörten erst einen lauten Knall, der eine Gasexplosion vermuten ließ, und kurz darauf eine Stimme am Megaphon: „Verhalten Sie sich ruhig. Folgen Sie den Anweisungen der Polizei!“ Zweimal kam die Durchsage. "Was war da los?", fragten sich die aufgeschreckten Bürger. Wer dann zur Arbeit fuhr, erspähte beispielsweise am Flachsacker mehrere Mannschaftswagen der Polizei.
http://www.derwesten.de/staedte/emmeric ... 1243363910
Razzia in Saunaclub: Diesmal Drogen
Emmerich. In der Nacht zu Dienstag haben Sondereinheiten der Polizei den Saunaclub "Golden Dreams" an der Tackenweide gestürmt. Gegen 6 Uhr in der Frühe hörten Nachbarn die Geräusche berstender Türen. In den Räumen ging die Polizei zielstrebig vor und erschoss dabei angeblich einen Hund.
Die Razzia war Teil einer groß angelegten Polizeiaktion. Es ging um internationalen Rauschgifthandel. Schwerpunkt waren Emmerich und Rheine im Kreis Steinfurt. Verwickelt sind nach Angaben der Polizei Mitglieder der Rockergruppe "Bandidos".
Schon seit längerer Zeit gibt es Gerüchte in Emmerich, dass sich diese Motorradgang in der Stadt einnisten will. Im Januar 2014 hatte die Polizei mit einer Hundertschaft den Geburtstag eines angehenden Mitglieds der Bandidos in der Gaststätte "Heck Meck" am Löwentor umstellt. Bei den Gästen handelte es sich um Sympathisanten des Rockerclubs sowie Freunde des Gastgebers im Alter zwischen 25 und 30 Jahren.
In der Folge munkelte man in Emmerich, dass sich die Bandidos in der Stadt eine Immobilie zulegen wollen. Ist das nun etwa geschehen?
Das "Golden Dreams" ist Nachfolger des "Sun Temple". Und dieser "Sonnentempel" wiederum war der Nachfolger vom "Fungarden". Dieses Bordell war im vergangenen Jahr pleite gegangen. Im Bordell war im Januar 2014 nichts mehr zu holen: Das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Fun-Garden-Star GmbH an der Tackenweide war mangels Masse abgewiesen worden. Bekanntlich hatte im Sommer 2014 eine Gläubigerin den Antrag gestellt. Vorher war das Betreiberpärchen vom Landgericht Kleve zu mehrjährigen Haftstrafen wegen Menschenhandels und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt worden.
Seit Oktober 2013 gab es an der Tackenweide am alten Standort also den "Sonnentempel". Anfang April war dann Schluss damit. "Golden Dreams" hieß das Etablissement seither. Es soll nach Informationen der RP Betreibern aus Nordhorn gehören.
Probleme mit dem "Fungarden"
Die Razzia weckt in Emmerich Erinnerungen an die Vorgänge rund um den "Fungarden". Im März 2012 hatten Polizeibeamte, Zöllner und Steuerfahnder das Bordell hochgenommen. Es ging um Gewalt und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Frauen wurden aus dem Ausland eingeschleust – ganz zu schweigen von Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.
Das Landgericht Kleve verurteilte später Esed D. und seine Lebensgefährtin zu Haftstrafen von fünf Jahren und neun Monaten beziehungsweise zweieinhalb Jahren. Danach führte ein Verwandter des inhaftierten ehemaligen Betreibers Esed D. die Geschäfte.
Während es das Fungarden noch gab, hatte das Gewerbeamt über Jahre hinweg massenhaft Gewerbescheine für frisch aus dem Ausland eingereiste "Tänzerinnen" oder "Hostessen" ausgestellt. Das Landgericht Kleve hatte die zuständigen Mitarbeiter in Schutz genommen: Sie hätten in der Bearbeitung der Gewerbescheine keinen große Ermessensspielraum gehabt.
Und so ist die Rechtslage tatsächlich auch.
Die Stadt kann gegen Bordellgründungen an der Tackenweide nichts unternehmen Es gibt Bestandsschutz: Da war vorher ein Bordell, also kann man einem neuen Betreiber die Ansiedlung nicht verweigern
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emm ... -1.5085005
Im Einsatz waren weit über 1000 Polizisten, darunter auch Spezialeinheiten aus mehreren Bundesländern. Da die 15 Beschuldigten (36 bis 51) alle den Bandidos angehören, befürchtete man die Gegenwehr bewaffneter Rocker. Es handelt sich laut Polizei um acht finnische Rocker und sieben Mitglieder der Bandidos Steinfurt.
Hintergrund für die lange geheim gehaltene Razzia in NRW, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Holland und sogar Finnland sind Ermittlungen des Polizeipräsidiums Münster. Seit Herbst letzten Jahres sind die dortigen Kripo-Fahnder dem Rocker-Drogenring auf der Spur. Die Bandidos sollen im großen Stil mit Marihuana, Kokain und Amphetamin gehandelt haben.
Oberstaatsanwalt Stefan Lechthape: „Ihnen wird die gewerbsmäßige Herstellung und der internationale Handel mit Rauschgift vorgeworfen. Sie sind international organisiert und professionell vernetzt.”
Neben Drogen im Wert von 30000 Euro stellten die Ermittler auch größere Mengen Marihuana-Pflanzen sicher sowie abgeerntete Marihuana-Blätter in einer niederländischen Trocknungsanalge. Außerdem fanden die Fahnder vier scharfe Schusswaffen und eine Handgranaten.
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
Tür zu einem Sauna-Club in Emmerich aufgesprengt
Mit dem ganz großen Besteck rückten die Beamten am frühen Dienstagmorgen auch einem Sauna-Club in Emmerich auf die Pelle. Kurz vor sechs war für viele Emmericher die Nacht zu Ende. Sie hörten erst einen lauten Knall, der eine Gasexplosion vermuten ließ, und kurz darauf eine Stimme am Megaphon: „Verhalten Sie sich ruhig. Folgen Sie den Anweisungen der Polizei!“ Zweimal kam die Durchsage. "Was war da los?", fragten sich die aufgeschreckten Bürger. Wer dann zur Arbeit fuhr, erspähte beispielsweise am Flachsacker mehrere Mannschaftswagen der Polizei.
http://www.derwesten.de/staedte/emmeric ... 1243363910
Razzia in Saunaclub: Diesmal Drogen
Emmerich. In der Nacht zu Dienstag haben Sondereinheiten der Polizei den Saunaclub "Golden Dreams" an der Tackenweide gestürmt. Gegen 6 Uhr in der Frühe hörten Nachbarn die Geräusche berstender Türen. In den Räumen ging die Polizei zielstrebig vor und erschoss dabei angeblich einen Hund.
Die Razzia war Teil einer groß angelegten Polizeiaktion. Es ging um internationalen Rauschgifthandel. Schwerpunkt waren Emmerich und Rheine im Kreis Steinfurt. Verwickelt sind nach Angaben der Polizei Mitglieder der Rockergruppe "Bandidos".
Schon seit längerer Zeit gibt es Gerüchte in Emmerich, dass sich diese Motorradgang in der Stadt einnisten will. Im Januar 2014 hatte die Polizei mit einer Hundertschaft den Geburtstag eines angehenden Mitglieds der Bandidos in der Gaststätte "Heck Meck" am Löwentor umstellt. Bei den Gästen handelte es sich um Sympathisanten des Rockerclubs sowie Freunde des Gastgebers im Alter zwischen 25 und 30 Jahren.
In der Folge munkelte man in Emmerich, dass sich die Bandidos in der Stadt eine Immobilie zulegen wollen. Ist das nun etwa geschehen?
Das "Golden Dreams" ist Nachfolger des "Sun Temple". Und dieser "Sonnentempel" wiederum war der Nachfolger vom "Fungarden". Dieses Bordell war im vergangenen Jahr pleite gegangen. Im Bordell war im Januar 2014 nichts mehr zu holen: Das Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der Fun-Garden-Star GmbH an der Tackenweide war mangels Masse abgewiesen worden. Bekanntlich hatte im Sommer 2014 eine Gläubigerin den Antrag gestellt. Vorher war das Betreiberpärchen vom Landgericht Kleve zu mehrjährigen Haftstrafen wegen Menschenhandels und Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt worden.
Seit Oktober 2013 gab es an der Tackenweide am alten Standort also den "Sonnentempel". Anfang April war dann Schluss damit. "Golden Dreams" hieß das Etablissement seither. Es soll nach Informationen der RP Betreibern aus Nordhorn gehören.
Probleme mit dem "Fungarden"
Die Razzia weckt in Emmerich Erinnerungen an die Vorgänge rund um den "Fungarden". Im März 2012 hatten Polizeibeamte, Zöllner und Steuerfahnder das Bordell hochgenommen. Es ging um Gewalt und Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Frauen wurden aus dem Ausland eingeschleust – ganz zu schweigen von Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.
Das Landgericht Kleve verurteilte später Esed D. und seine Lebensgefährtin zu Haftstrafen von fünf Jahren und neun Monaten beziehungsweise zweieinhalb Jahren. Danach führte ein Verwandter des inhaftierten ehemaligen Betreibers Esed D. die Geschäfte.
Während es das Fungarden noch gab, hatte das Gewerbeamt über Jahre hinweg massenhaft Gewerbescheine für frisch aus dem Ausland eingereiste "Tänzerinnen" oder "Hostessen" ausgestellt. Das Landgericht Kleve hatte die zuständigen Mitarbeiter in Schutz genommen: Sie hätten in der Bearbeitung der Gewerbescheine keinen große Ermessensspielraum gehabt.
Und so ist die Rechtslage tatsächlich auch.
Die Stadt kann gegen Bordellgründungen an der Tackenweide nichts unternehmen Es gibt Bestandsschutz: Da war vorher ein Bordell, also kann man einem neuen Betreiber die Ansiedlung nicht verweigern
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emm ... -1.5085005
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Tiroler Kripo zerschlägt rumänischen Zuhälterring
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt seit Ende 2014 im Großraum Innsbruck gegen eine mehrköpfige rumänische Zuhältergruppe. Die Männer stehen unter Verdacht, mehrere Delikte, insbesondere Menschenhandel, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandel und eine Vergewaltigung begangen zu haben.
Das verdiente Geld mussten die jungen Frauen an das Chef-Duo aushändigen. Zum Leben dürften ihnen nur wenige Euro geblieben sein. Nachdem sie obendrein nicht der deutschen Sprache mächtig waren, gerieten sie immer mehr in die Abhängigkeit von den Zuhältern.
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt seit Ende 2014 im Großraum Innsbruck gegen eine mehrköpfige rumänische Zuhältergruppe. Die Männer stehen unter Verdacht, mehrere Delikte, insbesondere Menschenhandel, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandel und eine Vergewaltigung begangen zu haben.
Die kriminelle Vereinigung soll junge Frauen unter falschen Voraussetzungen von Rumänien nach Innsbruck gelockt haben, um sie hier gezielt der Prostitution zuzuführen. Der Transport der Mädchen - 10 bis 15 junge Frauen innerhalb der vergangenen Jahre - wurde von verschiedenen Mitgliedern der Bande durchgeführt.
Die Mädchen - meist aus ärmlichen Verhältnissen und mit wenig Bildung - wurden unter Vorspiegelung eines Liebesverhältnisses angeworben. Die Männer versprachen ihnen die Ehe, die Schaffung eines Eigenheimes und die Gründung einer Familie. Tatsächlich wurden sie an legale Bordelle vermittelt, die beiden Hauptverdächtigen organisierten auch Haus- und Hotelbesuche bei Freiern.
Involviert war auch eine Reinigungsfirma in Innsbruck, die den Rumäninnen in einigen Fällen Lohn ausbezahlt haben, obwohl sie nie dort gearbeitet haben.
5 Razzien, 6 Festnahmen
Im Rahmen einer konzertieren Aktion (80 Beamte, darunter 18 Spezialkräfte der EKO-Cobra) wurden am Montag insgesamt sechs Mitglieder der Gruppe festgenommen, fünf Wohnungen und mehrere Autos durchsucht und acht Zeugen vernommen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurden drei Pkw konfisziert sowie umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Zwei Männer werden noch per Haftbefehl gesucht.
http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,1159204
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt seit Ende 2014 im Großraum Innsbruck gegen eine mehrköpfige rumänische Zuhältergruppe. Die Männer stehen unter Verdacht, mehrere Delikte, insbesondere Menschenhandel, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandel und eine Vergewaltigung begangen zu haben.
Das verdiente Geld mussten die jungen Frauen an das Chef-Duo aushändigen. Zum Leben dürften ihnen nur wenige Euro geblieben sein. Nachdem sie obendrein nicht der deutschen Sprache mächtig waren, gerieten sie immer mehr in die Abhängigkeit von den Zuhältern.
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt seit Ende 2014 im Großraum Innsbruck gegen eine mehrköpfige rumänische Zuhältergruppe. Die Männer stehen unter Verdacht, mehrere Delikte, insbesondere Menschenhandel, Zuhälterei, grenzüberschreitenden Prostitutionshandel und eine Vergewaltigung begangen zu haben.
Die kriminelle Vereinigung soll junge Frauen unter falschen Voraussetzungen von Rumänien nach Innsbruck gelockt haben, um sie hier gezielt der Prostitution zuzuführen. Der Transport der Mädchen - 10 bis 15 junge Frauen innerhalb der vergangenen Jahre - wurde von verschiedenen Mitgliedern der Bande durchgeführt.
Die Mädchen - meist aus ärmlichen Verhältnissen und mit wenig Bildung - wurden unter Vorspiegelung eines Liebesverhältnisses angeworben. Die Männer versprachen ihnen die Ehe, die Schaffung eines Eigenheimes und die Gründung einer Familie. Tatsächlich wurden sie an legale Bordelle vermittelt, die beiden Hauptverdächtigen organisierten auch Haus- und Hotelbesuche bei Freiern.
Involviert war auch eine Reinigungsfirma in Innsbruck, die den Rumäninnen in einigen Fällen Lohn ausbezahlt haben, obwohl sie nie dort gearbeitet haben.
5 Razzien, 6 Festnahmen
Im Rahmen einer konzertieren Aktion (80 Beamte, darunter 18 Spezialkräfte der EKO-Cobra) wurden am Montag insgesamt sechs Mitglieder der Gruppe festgenommen, fünf Wohnungen und mehrere Autos durchsucht und acht Zeugen vernommen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurden drei Pkw konfisziert sowie umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Zwei Männer werden noch per Haftbefehl gesucht.
http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,1159204
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Horb a. N.
Rotlicht-Razzia in der Neckarstraße
Wird in diesem Haus illegal das Gewerbe der Prostitution betrieben? Zumindest war die Polizei vor Ort. Foto: Lück Foto: Schwarzwälder-Bote
Wird in diesem Haus illegal das Gewerbe der Prostitution betrieben? Zumindest war die Polizei vor Ort. Foto: Lück
Von Jürgen Lück
Horb. Die mancherorts als Sündenmeile verschrieene Neckarstraße kommt nicht zur Ruhe. Dort, wo es schon im April polizeiliche Maßnahmen wegen Prostitutionsverdacht gab, rückten gestern Fahnder und Stadt-Mitarbeiter an – eine Rotlicht-Razzia!
Seit spätestens Anfang Juli scheinen "Diamond und Nick" aktiv zu sein. Auf einschlägigen Erotik-Seiten im Internet, auf denen "Hobby-Huren" für ihre Dienste werben, listen die beiden Horb und die Neckarstraße auf. Im Angebot heißt es unter anderem: "Wir haben finanzielle Interessen!" Weiter wird das mögliche Programm umrissen. Hier heißt es: "Wir sind ein aufgeschlossenes Paar und bieten euch fast alles, was man sich vorstellen kann. Egal, ob du ein Voyeur bist oder aktiv mit machen willst, bei uns ist fast alles erlaubt. Oder hast du schon lange davon geträumt deinen eigenen Porno zu drehen mit dir als Regisseur? Perfekt! Wir spielen dein Drehbuch, damit deine wildesten Fantasien endlich wahr werden."
Der Sex-Service wird auf dieser Internetseite für Herren, Damen und Paare angeboten – sogar "Schmusen, Kuscheln und Körperküsse" sind zu haben. Und unter der Rubrik "Herkunft" wird deutlich, dass der Verdacht besteht, dass in der Horber Neckarstraße vielleicht bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres mit Plan vorgegangen wird. Schon die ersten mutmaßlichen Prostituierten waren angeblich Ungarinnen und auch Diamond und Nick vermerken das Land als Herkunftsort.
"Mal wieder die üblichen Verdächtigen"
Auf der Seite zeigt sich "Diamond" in freizügiger Pose, dazu sind dann beide in eindeutigen Sex-Posen zu sehen.
Schon beim verkaufsoffenen Sonntag war aufgefallen, dass in der Nähe des heißen Paares eine Gaststätte mit "Vögeln und Ficken" für je 2,20 Euro geworben wurde. Hier waren allerdings Spirituosen gemeint.
Gestern um 11 Uhr. "Diamond und Nick" verlassen die Wohnung, gehen spazieren. Gegen 11.10 Uhr rücken der Fahnder und der Vollzugsdienst der Stadt Horb an. Gegen 11.15 Uhr gehen beide die Treppe hoch. Dann spricht sie der Fahnder an und geht mit ihnen ins Haus. Der Vollzugsdienst geht hinterher. Wahrscheinlich, um den Fahnder vor möglichen Angriffen zu schützen.
Gut 30 Minuten später öffnet sich die Haustür. Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor. Die Beamten steigen aus, einer sagt: "Mal wieder die üblichen Verdächtigen." Dann verschwinden beide mit dem Fahnder in der Wohnung. Gut fünf Minuten später ist alles vorbei.
Der Schwarzwälder Bote fragt die Ermittler, was los sei. Dabei wird auf die Stadt verwiesen.
Ordnungsamtsleiter Wolfgang Kronenbitter: "Es wird geprüft, ob gegen das Verbot der Prostitution in Horb verstoßen wird." Dabei werde auch wegen "steuerrechtlicher Vergehen" ermittelt.
Immerhin: Während im Frühjahr noch mehrere Damen der Prostitution in der Neckarstraße nachgegangen sein sollen, habe man diesmal keine Hinweise auf weitere Prostitution gefunden. Ob bei der Razzia "Beweise" gefunden wurden, will Kronenbitter nicht sagen: "Da es sich um laufende Ermittlungen handelt, kann hierzu keine Aussage getroffen werden."
Als mögliche Folgen für das heiße Paar aus der Neckarstraße nennt der Ordnungsamtsleiter "Bußgeldverfahren oder strafrechtliches Verfahren".
Und warum kam auch noch die Polizei zur Rotlicht-Razzia dazu? Kronenbitter: "Die Polizei kann Personenkontrollen und Ermittlungen vornehmen."
Fraglich auch, warum sich die beiden als "Hobby-Huren" ausgegeben haben. Ist das eine besondere Tarnung, um ein Rotlicht-Gewerbe, welches hier illegal ist, zu vertuschen? Kronenbitter: "Nein."
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... d001e.html
Rotlicht-Razzia in der Neckarstraße
Wird in diesem Haus illegal das Gewerbe der Prostitution betrieben? Zumindest war die Polizei vor Ort. Foto: Lück Foto: Schwarzwälder-Bote
Wird in diesem Haus illegal das Gewerbe der Prostitution betrieben? Zumindest war die Polizei vor Ort. Foto: Lück
Von Jürgen Lück
Horb. Die mancherorts als Sündenmeile verschrieene Neckarstraße kommt nicht zur Ruhe. Dort, wo es schon im April polizeiliche Maßnahmen wegen Prostitutionsverdacht gab, rückten gestern Fahnder und Stadt-Mitarbeiter an – eine Rotlicht-Razzia!
Seit spätestens Anfang Juli scheinen "Diamond und Nick" aktiv zu sein. Auf einschlägigen Erotik-Seiten im Internet, auf denen "Hobby-Huren" für ihre Dienste werben, listen die beiden Horb und die Neckarstraße auf. Im Angebot heißt es unter anderem: "Wir haben finanzielle Interessen!" Weiter wird das mögliche Programm umrissen. Hier heißt es: "Wir sind ein aufgeschlossenes Paar und bieten euch fast alles, was man sich vorstellen kann. Egal, ob du ein Voyeur bist oder aktiv mit machen willst, bei uns ist fast alles erlaubt. Oder hast du schon lange davon geträumt deinen eigenen Porno zu drehen mit dir als Regisseur? Perfekt! Wir spielen dein Drehbuch, damit deine wildesten Fantasien endlich wahr werden."
Der Sex-Service wird auf dieser Internetseite für Herren, Damen und Paare angeboten – sogar "Schmusen, Kuscheln und Körperküsse" sind zu haben. Und unter der Rubrik "Herkunft" wird deutlich, dass der Verdacht besteht, dass in der Horber Neckarstraße vielleicht bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres mit Plan vorgegangen wird. Schon die ersten mutmaßlichen Prostituierten waren angeblich Ungarinnen und auch Diamond und Nick vermerken das Land als Herkunftsort.
"Mal wieder die üblichen Verdächtigen"
Auf der Seite zeigt sich "Diamond" in freizügiger Pose, dazu sind dann beide in eindeutigen Sex-Posen zu sehen.
Schon beim verkaufsoffenen Sonntag war aufgefallen, dass in der Nähe des heißen Paares eine Gaststätte mit "Vögeln und Ficken" für je 2,20 Euro geworben wurde. Hier waren allerdings Spirituosen gemeint.
Gestern um 11 Uhr. "Diamond und Nick" verlassen die Wohnung, gehen spazieren. Gegen 11.10 Uhr rücken der Fahnder und der Vollzugsdienst der Stadt Horb an. Gegen 11.15 Uhr gehen beide die Treppe hoch. Dann spricht sie der Fahnder an und geht mit ihnen ins Haus. Der Vollzugsdienst geht hinterher. Wahrscheinlich, um den Fahnder vor möglichen Angriffen zu schützen.
Gut 30 Minuten später öffnet sich die Haustür. Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor. Die Beamten steigen aus, einer sagt: "Mal wieder die üblichen Verdächtigen." Dann verschwinden beide mit dem Fahnder in der Wohnung. Gut fünf Minuten später ist alles vorbei.
Der Schwarzwälder Bote fragt die Ermittler, was los sei. Dabei wird auf die Stadt verwiesen.
Ordnungsamtsleiter Wolfgang Kronenbitter: "Es wird geprüft, ob gegen das Verbot der Prostitution in Horb verstoßen wird." Dabei werde auch wegen "steuerrechtlicher Vergehen" ermittelt.
Immerhin: Während im Frühjahr noch mehrere Damen der Prostitution in der Neckarstraße nachgegangen sein sollen, habe man diesmal keine Hinweise auf weitere Prostitution gefunden. Ob bei der Razzia "Beweise" gefunden wurden, will Kronenbitter nicht sagen: "Da es sich um laufende Ermittlungen handelt, kann hierzu keine Aussage getroffen werden."
Als mögliche Folgen für das heiße Paar aus der Neckarstraße nennt der Ordnungsamtsleiter "Bußgeldverfahren oder strafrechtliches Verfahren".
Und warum kam auch noch die Polizei zur Rotlicht-Razzia dazu? Kronenbitter: "Die Polizei kann Personenkontrollen und Ermittlungen vornehmen."
Fraglich auch, warum sich die beiden als "Hobby-Huren" ausgegeben haben. Ist das eine besondere Tarnung, um ein Rotlicht-Gewerbe, welches hier illegal ist, zu vertuschen? Kronenbitter: "Nein."
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... d001e.html
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Steuerfahndung
Großrazzia in der Rotlicht-Szene: Tänzerinnen im Visier
München - Licht an! Keiner rührt sich! Und die Hände bleiben an der Stange! Am späten Mittwochabend gegen 23 Uhr stürmten starke Polizeikräfte zeitgleich drei Tabledance-Bars im Amüsierviertel in der Bahnhofstraße.
Die Goethestraße am Hauptbahnhof blieb über vier Stunden lang gesperrt. Der Grund: eine Steuer-Razzia, bei der insbesondere die Tänzerinnen in den Fokus der Ermittlungen gerieten.
Der Zeitpunkt der Razzia sieben Wochen vor der Wiesn – dem jährlichen Highlight im Nachtclub-Geschäft – ist natürlich kein Zufall. Alljährlich klagen immer wieder speziell männliche Touristen, dass ihre Kreditkarten nach dem Privattanz im Séparée mit großzügigem Champagner-Einsatz doppelt und dreifach belastet wurden. Eine Vielzahl dieser Betrügereien wird nie bekannt, weil sich die Männer schämen, meist längst wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und verständlicherweise verhindern wollen, dass die Gattin pikante Einzelheiten aus rauschenden Münchner Nächten erfährt.
Nach tz-Informationen weckten genau solche Vorwürfe das Interesse der Polizei und Steuerfahnder an der Abrechnungspraxis der Tänzerinnen. Die Frauen arbeiten in den Clubs als Selbstständige und müssen dementsprechende Angaben in ihren Steuererklärungen machen.
Zeitgleich zur Razzia im Bahnhofsviertel durchsuchten die Polizei, Steuerfahnder und Staatsanwälte offenbar auch Privatwohnungen und Geschäftsräume der Frauen und Clubbetreiber in München und Umgebung. Dabei wurden Akten, Laptops und Computer konfisziert, die in den nächsten Monaten ausgewertet werden müssen. An der Großaktion waren rund 200 Polizisten beteiligt.
Die Razzia wirkt vermutlich auch wie ein Warnschuss für eine Vielzahl anderer Münchner Clubs, die sich bereits jetzt auf das goldene Geschäft mit den Oktoberfest-Besuchern vorbereiten.
Dorita Plange
http://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigs ... 05806.html
Großrazzia in der Rotlicht-Szene: Tänzerinnen im Visier
München - Licht an! Keiner rührt sich! Und die Hände bleiben an der Stange! Am späten Mittwochabend gegen 23 Uhr stürmten starke Polizeikräfte zeitgleich drei Tabledance-Bars im Amüsierviertel in der Bahnhofstraße.
Die Goethestraße am Hauptbahnhof blieb über vier Stunden lang gesperrt. Der Grund: eine Steuer-Razzia, bei der insbesondere die Tänzerinnen in den Fokus der Ermittlungen gerieten.
Der Zeitpunkt der Razzia sieben Wochen vor der Wiesn – dem jährlichen Highlight im Nachtclub-Geschäft – ist natürlich kein Zufall. Alljährlich klagen immer wieder speziell männliche Touristen, dass ihre Kreditkarten nach dem Privattanz im Séparée mit großzügigem Champagner-Einsatz doppelt und dreifach belastet wurden. Eine Vielzahl dieser Betrügereien wird nie bekannt, weil sich die Männer schämen, meist längst wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind und verständlicherweise verhindern wollen, dass die Gattin pikante Einzelheiten aus rauschenden Münchner Nächten erfährt.
Nach tz-Informationen weckten genau solche Vorwürfe das Interesse der Polizei und Steuerfahnder an der Abrechnungspraxis der Tänzerinnen. Die Frauen arbeiten in den Clubs als Selbstständige und müssen dementsprechende Angaben in ihren Steuererklärungen machen.
Zeitgleich zur Razzia im Bahnhofsviertel durchsuchten die Polizei, Steuerfahnder und Staatsanwälte offenbar auch Privatwohnungen und Geschäftsräume der Frauen und Clubbetreiber in München und Umgebung. Dabei wurden Akten, Laptops und Computer konfisziert, die in den nächsten Monaten ausgewertet werden müssen. An der Großaktion waren rund 200 Polizisten beteiligt.
Die Razzia wirkt vermutlich auch wie ein Warnschuss für eine Vielzahl anderer Münchner Clubs, die sich bereits jetzt auf das goldene Geschäft mit den Oktoberfest-Besuchern vorbereiten.
Dorita Plange
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
München - Die Polizei hat Mittwochabend die Rotlichtmeile rund um den Hauptbahnhof durchforstet. Offenbar wurden sie fündig.
Die Beamten des für Prostitution zuständigen Kommissariats 35 durchsuchten mit Kollegen der Steuerfahndung mehrere Nachtlokale in der Umgebung des Münchner Hauptbahnhofes.
Wie die Polizei mitteilt, ging es bei der Razzia am Mittwochabend um die Verfolgung von straf- und steuerrechtlichen Verstößen. Gefunden wurde wohl so einiges: Es muss laut Polizei umfangreiches Beweismaterial ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an.
Durchsucht wurden außerdem Privatwohnungen und Geschäftsräume in München und dem Münchner Umland.
http://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigs ... 03986.html
Die Beamten des für Prostitution zuständigen Kommissariats 35 durchsuchten mit Kollegen der Steuerfahndung mehrere Nachtlokale in der Umgebung des Münchner Hauptbahnhofes.
Wie die Polizei mitteilt, ging es bei der Razzia am Mittwochabend um die Verfolgung von straf- und steuerrechtlichen Verstößen. Gefunden wurde wohl so einiges: Es muss laut Polizei umfangreiches Beweismaterial ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern an.
Durchsucht wurden außerdem Privatwohnungen und Geschäftsräume in München und dem Münchner Umland.
http://www.tz.de/muenchen/stadt/ludwigs ... 03986.html
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Schwerer Schlag gegen chinesisch-deutsche Bordellmafia
Duisburg/NRW. Bei einer Großrazzia durchsuchten 300 Fahnder Rotlicht-Etablissements im Ruhrgebiet. Mutmaßliche Täter sollen junge Chinesinnen ins Land geschleust haben.
„China Clubs“ bieten ihren Service in nicht wenigen Städten an Rhein und Ruhr an. Die Models tun dies in „gemütlichem“ und „geschmackvollem“ Ambiente, durchaus auch diskret in Wohnungen, das alles von 00.00 bis 00.00 Uhr rund um die Uhr. „Bis gleich“, heißt es auf einigen Internetseiten.
Nur am Dienstag nicht. Schon am späten Nachmittag war in mehreren dieser Betriebe Ladenschluss. 300 Beamte des Bundeskriminalamtes, der Bundespolizei, der Düsseldorfer Steuerfahndung und des Duisburger Zolls unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Kleve nahmen zehn Bordelle und zahlreiche Wohnungen in Nordrhein-Westfalen und Hessen hoch. Schwerpunkt der Razzien waren das Ruhrgebiet und der Niederrhein. Bis Dienstagnachmittag gab es vier Festnahmen.
Frauen aus China als Prostituierte arbeiten lassen
Der Verdacht: Neun chinesische und fünf deutsche Beschuldigte im Alter zwischen 22 und 59 Jahren haben banden- und gewerbsmäßig Frauen in China durch Internetanzeigen angeworben und nach Deutschland geschleust, um sie hier als Prostituierte arbeiten zu lassen. Seit September 2011, so das Bundeskriminalamt, hätten sie die Mädchen in Bordellen in Form der „China Clubs“ und in so genannten „Terminwohnungen“ arbeiten lassen. Die Opfer hatten weder Aufenthaltstitel noch Arbeitserlaubnis.
Ein zweiter Vorwurf gegen die deutsch-chinesische Bande: Steuerhinterziehung zu Lasten des deutschen Staates. Rund 1,3 Millionen Euro Schaden sei entstanden, weil die mutmaßlichen Täter das Geld am deutschen Fiskus vorbei ins Ausland überwiesen hätten. Die Ermittler hatten bei den Razzien also den Auftrag, auch Vermögenswerte zu sichern.
Dass die Fahnder den Straftatbestand der Schleusung so in den Vordergrund stellen, ist erklärbar. Er kann juristisch besser nachgewiesen werden als der Menschenhandel, um den es hier natürlich in der Praxis wohl auch geht. Denn der „Import“ junger Mädchen aus China in die deutschen Bordelle ist zahlenmäßig zwar nicht so bedeutend wie der von jungen Osteuropäern, deren Angebote den Markt beherrsche. Doch das China-Geschäft hat in den letzten Jahren zugenommen.
Fahnder verzeichnen mehr Erfolge gegen chinesische Bordell-Mafia
504 Opfer sind bundesweit in der jüngsten Statistik für das Jahr 2014 aufgeführt. Die Zahl ist wahrscheinlich viel zu klein. Die Grauzone ist riesig. Und die Opfer schweigen. „Die „Opferaussagen sind schwierig zu erlangen“, so das BKA, denn die Banden operierten völlig abgeschottet, sie seien hierarchisch organisiert und arbeiteten in Netzwerken.
Dennoch addieren sich jetzt die Erfolge der deutschen Fahnder gegen die chinesische Bordell-Mafia: Erst im Mai waren im Rhein-Main-Raum sieben Bordelle durchsucht und elf Verdächtige verhaftet worden.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 62900.html
Duisburg/NRW. Bei einer Großrazzia durchsuchten 300 Fahnder Rotlicht-Etablissements im Ruhrgebiet. Mutmaßliche Täter sollen junge Chinesinnen ins Land geschleust haben.
„China Clubs“ bieten ihren Service in nicht wenigen Städten an Rhein und Ruhr an. Die Models tun dies in „gemütlichem“ und „geschmackvollem“ Ambiente, durchaus auch diskret in Wohnungen, das alles von 00.00 bis 00.00 Uhr rund um die Uhr. „Bis gleich“, heißt es auf einigen Internetseiten.
Nur am Dienstag nicht. Schon am späten Nachmittag war in mehreren dieser Betriebe Ladenschluss. 300 Beamte des Bundeskriminalamtes, der Bundespolizei, der Düsseldorfer Steuerfahndung und des Duisburger Zolls unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Kleve nahmen zehn Bordelle und zahlreiche Wohnungen in Nordrhein-Westfalen und Hessen hoch. Schwerpunkt der Razzien waren das Ruhrgebiet und der Niederrhein. Bis Dienstagnachmittag gab es vier Festnahmen.
Frauen aus China als Prostituierte arbeiten lassen
Der Verdacht: Neun chinesische und fünf deutsche Beschuldigte im Alter zwischen 22 und 59 Jahren haben banden- und gewerbsmäßig Frauen in China durch Internetanzeigen angeworben und nach Deutschland geschleust, um sie hier als Prostituierte arbeiten zu lassen. Seit September 2011, so das Bundeskriminalamt, hätten sie die Mädchen in Bordellen in Form der „China Clubs“ und in so genannten „Terminwohnungen“ arbeiten lassen. Die Opfer hatten weder Aufenthaltstitel noch Arbeitserlaubnis.
Ein zweiter Vorwurf gegen die deutsch-chinesische Bande: Steuerhinterziehung zu Lasten des deutschen Staates. Rund 1,3 Millionen Euro Schaden sei entstanden, weil die mutmaßlichen Täter das Geld am deutschen Fiskus vorbei ins Ausland überwiesen hätten. Die Ermittler hatten bei den Razzien also den Auftrag, auch Vermögenswerte zu sichern.
Dass die Fahnder den Straftatbestand der Schleusung so in den Vordergrund stellen, ist erklärbar. Er kann juristisch besser nachgewiesen werden als der Menschenhandel, um den es hier natürlich in der Praxis wohl auch geht. Denn der „Import“ junger Mädchen aus China in die deutschen Bordelle ist zahlenmäßig zwar nicht so bedeutend wie der von jungen Osteuropäern, deren Angebote den Markt beherrsche. Doch das China-Geschäft hat in den letzten Jahren zugenommen.
Fahnder verzeichnen mehr Erfolge gegen chinesische Bordell-Mafia
504 Opfer sind bundesweit in der jüngsten Statistik für das Jahr 2014 aufgeführt. Die Zahl ist wahrscheinlich viel zu klein. Die Grauzone ist riesig. Und die Opfer schweigen. „Die „Opferaussagen sind schwierig zu erlangen“, so das BKA, denn die Banden operierten völlig abgeschottet, sie seien hierarchisch organisiert und arbeiteten in Netzwerken.
Dennoch addieren sich jetzt die Erfolge der deutschen Fahnder gegen die chinesische Bordell-Mafia: Erst im Mai waren im Rhein-Main-Raum sieben Bordelle durchsucht und elf Verdächtige verhaftet worden.
http://www.derwesten.de/staedte/duisbur ... 62900.html
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Menschenhandel in Freiburg? Festnahmen und Razzien in Bordellen
Der Tatverdacht: gewerbs- und bandenmäßiger Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Nach monatelangen Ermittlungen hat die Polizei jetzt fünf Männer festgenommen:
Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat Haftbefehl gegen 5 Männer im Alter von 28, 29, 33, 36 und 53 Jahren erwirkt. Der Tatverdacht: gewerbs- und bandenmäßiger Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Das gaben die Polizei Freiburg und die Staatsanwaltschaft Freiburg in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.
Seit Juli 2015 führten das Dezernat 42 der Kriminalpolizeidirektion Freiburg und die Staatsanwaltschaft Freiburg - "Abteilung organisierte Kriminalität" - ein Ermittlungsverfahren gegen die Männer.
Wurden Frauen aus der Ukraine und Russland mit falschen Pässen nach Deutschland geschleust?
Die über fünf Monate intensiv geführten Ermittlungen gegen die fünf Männer erhärteten laut Polizeibericht den Anfangsverdacht. Das Verfahren wurde eingeleitet, weil es Hinweise gab, dass zumindest eine Frau aus der Ukraine zur Prostitution gezwungen worden sei. Inzwischen stehen die fünf Männer aber im dringenden Verdacht, mehrere Frauen, insbesondere aus der Ukraine und Russland, über soziale Netzwerke kontaktiert zu haben. Danach hätten sie die Frauen nach Deutschland geschleust und der Prostitution zugeführt, schreibt die Polizei Freiburg.
Die Frauen sollen jeweils gefälschte Ausweise aus osteuropäischen EU-Staaten erhalten haben, um in Deutschalnd legal Prostitution betreiben zu können. Die echten Ausweise hätten die Männer einbehalten.
Ermittlungen in sieben Bordellen - darunter Freiburg und Villingen
Die Verdächtigen seien größtenteils polizeilich bekannt. Sie seien durch Körperverletzungs- und Eigentumsdelikte sowie Verstößen gegen das Waffengesetz aufgefallen. Einer komme aus dem Freiburger Umland.
Am Abend des 9.12.2015 wurden zeitgleich Durchsuchungen in den Wohnungen der Beschuldigten sowie in sieben Bordellen in Freiburg, Villingen und Hanau/Hessen durchgeführt. Hierbei stellte die Polizei Beweismaterial sicher, unter anderem mehrere gefälschte Ausweise von Prostituierten bzw. deren Originalpässe, die bei einem der Beschuldigten aufgefunden wurden.
Drei der Beschuldigten wurden inzwischen dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und befinden sich seither in Untersuchungshaft - gegen zwei weitere besteht Haftbefehl. Alle werden sich wegen gewerbs- und bandenmäßiger Schleusung sowie des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung verantworten müssen.
http://fudder.de/artikel/2015/12/10/men ... bordellen/
Der Tatverdacht: gewerbs- und bandenmäßiger Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Nach monatelangen Ermittlungen hat die Polizei jetzt fünf Männer festgenommen:
Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat Haftbefehl gegen 5 Männer im Alter von 28, 29, 33, 36 und 53 Jahren erwirkt. Der Tatverdacht: gewerbs- und bandenmäßiger Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung. Das gaben die Polizei Freiburg und die Staatsanwaltschaft Freiburg in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt.
Seit Juli 2015 führten das Dezernat 42 der Kriminalpolizeidirektion Freiburg und die Staatsanwaltschaft Freiburg - "Abteilung organisierte Kriminalität" - ein Ermittlungsverfahren gegen die Männer.
Wurden Frauen aus der Ukraine und Russland mit falschen Pässen nach Deutschland geschleust?
Die über fünf Monate intensiv geführten Ermittlungen gegen die fünf Männer erhärteten laut Polizeibericht den Anfangsverdacht. Das Verfahren wurde eingeleitet, weil es Hinweise gab, dass zumindest eine Frau aus der Ukraine zur Prostitution gezwungen worden sei. Inzwischen stehen die fünf Männer aber im dringenden Verdacht, mehrere Frauen, insbesondere aus der Ukraine und Russland, über soziale Netzwerke kontaktiert zu haben. Danach hätten sie die Frauen nach Deutschland geschleust und der Prostitution zugeführt, schreibt die Polizei Freiburg.
Die Frauen sollen jeweils gefälschte Ausweise aus osteuropäischen EU-Staaten erhalten haben, um in Deutschalnd legal Prostitution betreiben zu können. Die echten Ausweise hätten die Männer einbehalten.
Ermittlungen in sieben Bordellen - darunter Freiburg und Villingen
Die Verdächtigen seien größtenteils polizeilich bekannt. Sie seien durch Körperverletzungs- und Eigentumsdelikte sowie Verstößen gegen das Waffengesetz aufgefallen. Einer komme aus dem Freiburger Umland.
Am Abend des 9.12.2015 wurden zeitgleich Durchsuchungen in den Wohnungen der Beschuldigten sowie in sieben Bordellen in Freiburg, Villingen und Hanau/Hessen durchgeführt. Hierbei stellte die Polizei Beweismaterial sicher, unter anderem mehrere gefälschte Ausweise von Prostituierten bzw. deren Originalpässe, die bei einem der Beschuldigten aufgefunden wurden.
Drei der Beschuldigten wurden inzwischen dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und befinden sich seither in Untersuchungshaft - gegen zwei weitere besteht Haftbefehl. Alle werden sich wegen gewerbs- und bandenmäßiger Schleusung sowie des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung verantworten müssen.
http://fudder.de/artikel/2015/12/10/men ... bordellen/
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Die BZ weiß hier schon etwas mehr: http://www.badische-zeitung.de/polizei- ... chenhandel
Sie sollen Frauen aus Osteuropa nach Deutschland gelockt und zur Prostitution gezwungen haben: Gegen fünf Männer hat die Staatsanwaltschaft Freiburg Haftbefehl erwirkt. Am Mittwochabend durchsuchte die Polizei die Wohnungen der Verdächtigen sowie insgesamt sieben Bordelle in Freiburg, Villingen und im hessischen Hanau. Allein im Breisgau gab es Razzien in vier Etablissements. Nach BZ-Informationen kommen die fünf Männer aus dem Freiburger Umland, vier von ihnen stammen aus Osteuropa.
Im Juli 2015 hatte das Dezernat 42 der Kriminalpolizeidirektion und die Staatsanwaltschaft Freiburg ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels und sexueller Ausbeutung eingeleitet. Dieses wurde durch einen Hinweis, wonach eine Frau aus der Ukraine zur Prostitution gezwungen worden sei, ins Rollen gebracht.
Legalen Status nur vorgetäuscht
Nach Monaten der Ermittlung hatte sich der Verdacht gegen fünf Männer erhärtet. Die Polizei geht davon aus, dass sie mehrere Frauen aus osteuropäischen Drittstaaten – insbesondere aus der Ukraine und anderen Teilen der ehemaligen Sowjetunion – über soziale Netzwerke oder Arbeitsvermittlungsportale kontaktiert, nach Deutschland geschleust – und zur Prostitution gezwungen haben. Sie sollen den Frauen gefälschte Ausweise aus osteuropäischen EU-Staaten gegeben haben, um einen legalen Aufenthaltsstatus vorzutäuschen. Die echten Papiere hätten sie einkassiert – um die Frauen ganz und gar abhängig zu machen.
Nun erwirkte die Staatsanwaltschaft Freiburg beim Amtsgericht Freiburg Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle, die am Mittwochabend vollzogen wurden. In einer konzertierten Aktion schlug die Polizei zu: Die Wohnungen der Verdächtigen und die Bordelle wurden zeitgleich durchsucht. Die Beamten stellten verschiedene Beweise sicher, darunter gefälschte und echte Ausweise von Frauen.
Für die Polizei sind es keine Unbekannten
"Drei der beschuldigten Männer wurden dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und befinden sich seither in Untersuchungshaft", erläutert Polizeisprecherin Laura Riske am Donnerstag. Nach den beiden anderen werde noch gefahndet. Für die Polizei sind alle fünf keine Unbekannten: Körperverletzung, Diebstahl, Verstöße gegen das Waffengesetz – die Liste ist lang.
Wie viele Frauen genau Opfer der Menschenschleuser wurden, ist derzeit noch unklar. Auch was mit ihnen passieren wird. In der Regel nimmt die Kripo in solchen Fällen Kontakt mit Beratungsstellen wie etwa FreiJa auf. Diese kümmert sich um Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution. "In solchen Fällen geht es zunächst immer darum, die Situation der Frauen zu stabilisieren", berichtet Beate Huschka, die in den aktuellen Fall nicht involviert ist. Will und darf die Frau in Deutschland bleiben? Ist sie gefährdet? Wo kann sie untergebracht werden? "All das sind Fragen, die geklärt werden müssen", so Huschka.
Es werden falsche Versprechungen gemacht
Sie selbst habe es immer wieder mit Frauen aus Bulgarien oder Rumänien zu tun. Frauen mit meist geringer Bildung, die besonders leicht Opfer von Menschenfängern würden. "Je weniger Perspektiven sie im eigenen Land haben, desto eher gehen sie mit." Geld, ein Job – die Versprechungen, die ihnen gemacht würden, könnten sie gar nicht richtig einordnen.
Den Menschenhändlern das Handwerk zu legen, sei gar nicht so einfach. "Die Ermittler sind darauf angewiesen, dass die Frauen auch aussagen", sagt Huschka. Doch viele wüssten im Grunde gar nichts über die Täter, andere wollten mit den Behörden nichts zu tun haben. Viele seien zuvor eingeschüchtert und bedroht worden. "Die Frauen haben schlichtweg Angst", so Huschka.
Sie sollen Frauen aus Osteuropa nach Deutschland gelockt und zur Prostitution gezwungen haben: Gegen fünf Männer hat die Staatsanwaltschaft Freiburg Haftbefehl erwirkt. Am Mittwochabend durchsuchte die Polizei die Wohnungen der Verdächtigen sowie insgesamt sieben Bordelle in Freiburg, Villingen und im hessischen Hanau. Allein im Breisgau gab es Razzien in vier Etablissements. Nach BZ-Informationen kommen die fünf Männer aus dem Freiburger Umland, vier von ihnen stammen aus Osteuropa.
Im Juli 2015 hatte das Dezernat 42 der Kriminalpolizeidirektion und die Staatsanwaltschaft Freiburg ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Menschenhandels und sexueller Ausbeutung eingeleitet. Dieses wurde durch einen Hinweis, wonach eine Frau aus der Ukraine zur Prostitution gezwungen worden sei, ins Rollen gebracht.
Legalen Status nur vorgetäuscht
Nach Monaten der Ermittlung hatte sich der Verdacht gegen fünf Männer erhärtet. Die Polizei geht davon aus, dass sie mehrere Frauen aus osteuropäischen Drittstaaten – insbesondere aus der Ukraine und anderen Teilen der ehemaligen Sowjetunion – über soziale Netzwerke oder Arbeitsvermittlungsportale kontaktiert, nach Deutschland geschleust – und zur Prostitution gezwungen haben. Sie sollen den Frauen gefälschte Ausweise aus osteuropäischen EU-Staaten gegeben haben, um einen legalen Aufenthaltsstatus vorzutäuschen. Die echten Papiere hätten sie einkassiert – um die Frauen ganz und gar abhängig zu machen.
Nun erwirkte die Staatsanwaltschaft Freiburg beim Amtsgericht Freiburg Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle, die am Mittwochabend vollzogen wurden. In einer konzertierten Aktion schlug die Polizei zu: Die Wohnungen der Verdächtigen und die Bordelle wurden zeitgleich durchsucht. Die Beamten stellten verschiedene Beweise sicher, darunter gefälschte und echte Ausweise von Frauen.
Für die Polizei sind es keine Unbekannten
"Drei der beschuldigten Männer wurden dem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt und befinden sich seither in Untersuchungshaft", erläutert Polizeisprecherin Laura Riske am Donnerstag. Nach den beiden anderen werde noch gefahndet. Für die Polizei sind alle fünf keine Unbekannten: Körperverletzung, Diebstahl, Verstöße gegen das Waffengesetz – die Liste ist lang.
Wie viele Frauen genau Opfer der Menschenschleuser wurden, ist derzeit noch unklar. Auch was mit ihnen passieren wird. In der Regel nimmt die Kripo in solchen Fällen Kontakt mit Beratungsstellen wie etwa FreiJa auf. Diese kümmert sich um Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution. "In solchen Fällen geht es zunächst immer darum, die Situation der Frauen zu stabilisieren", berichtet Beate Huschka, die in den aktuellen Fall nicht involviert ist. Will und darf die Frau in Deutschland bleiben? Ist sie gefährdet? Wo kann sie untergebracht werden? "All das sind Fragen, die geklärt werden müssen", so Huschka.
Es werden falsche Versprechungen gemacht
Sie selbst habe es immer wieder mit Frauen aus Bulgarien oder Rumänien zu tun. Frauen mit meist geringer Bildung, die besonders leicht Opfer von Menschenfängern würden. "Je weniger Perspektiven sie im eigenen Land haben, desto eher gehen sie mit." Geld, ein Job – die Versprechungen, die ihnen gemacht würden, könnten sie gar nicht richtig einordnen.
Den Menschenhändlern das Handwerk zu legen, sei gar nicht so einfach. "Die Ermittler sind darauf angewiesen, dass die Frauen auch aussagen", sagt Huschka. Doch viele wüssten im Grunde gar nichts über die Täter, andere wollten mit den Behörden nichts zu tun haben. Viele seien zuvor eingeschüchtert und bedroht worden. "Die Frauen haben schlichtweg Angst", so Huschka.
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.
(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)
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RE: Razzia-Blog (Sammelthema)
Villingen-Schwenningen
Rotlicht-Skandal soll riesiges Ausmaß haben
Wie viele Frauen wurden zur Prostitution gezwungen?
Villingen-Schwenningen/Freiburg - Nach Bekanntwerden des Verdachts auf Menschenhandel im Rotlichtmilieu, unter anderem in einem Bordell in Villingen, liefen auch am Freitag die Ermittlungen bei der Kriminalpolizei Freiburg auf Hochtouren.
Derweil kamen weitere Details ans Licht. Eine ist besonders brisant: die Anzahl der bei den Durchsuchungen in sieben Bordells kontrollierten Frauen. So fühlten die Beamten insgesamt 130 Frauen auf den Zahn, so der Pressesprecher der Freiburger Polizei Dirk Klose auf Anfrage unserer Zeitung. Damit hätte der Fall vermutlich ein riesiges Ausmaß. Noch unklar ist, wieviele der Frauen tatsächlich zur Prostitution gezwungen worden seien, so Klose.
Den fünf mutmaßlichen Tätern wird vorgeworfen, Frauen aus dem Ostblock mit unwahren Versprechen eingeschleust zu haben. Ihre Papiere hätten sie einbehalten, im Gegenzug soll es gefälschte Papiere gegeben haben, die suggerierten, die Prostitution sei legal.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... e0d57.html
Rotlicht-Skandal soll riesiges Ausmaß haben
Wie viele Frauen wurden zur Prostitution gezwungen?
Villingen-Schwenningen/Freiburg - Nach Bekanntwerden des Verdachts auf Menschenhandel im Rotlichtmilieu, unter anderem in einem Bordell in Villingen, liefen auch am Freitag die Ermittlungen bei der Kriminalpolizei Freiburg auf Hochtouren.
Derweil kamen weitere Details ans Licht. Eine ist besonders brisant: die Anzahl der bei den Durchsuchungen in sieben Bordells kontrollierten Frauen. So fühlten die Beamten insgesamt 130 Frauen auf den Zahn, so der Pressesprecher der Freiburger Polizei Dirk Klose auf Anfrage unserer Zeitung. Damit hätte der Fall vermutlich ein riesiges Ausmaß. Noch unklar ist, wieviele der Frauen tatsächlich zur Prostitution gezwungen worden seien, so Klose.
Den fünf mutmaßlichen Tätern wird vorgeworfen, Frauen aus dem Ostblock mit unwahren Versprechen eingeschleust zu haben. Ihre Papiere hätten sie einbehalten, im Gegenzug soll es gefälschte Papiere gegeben haben, die suggerierten, die Prostitution sei legal.
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Re: RE: Razzia-Blog (Sammelthema)

Ostblock? Also, das war noch vor Mauerfall? Wie alt sind denn jetzt die Betroffenen?fraences hat geschrieben:
Den fünf mutmaßlichen Tätern wird vorgeworfen, Frauen aus dem Ostblock mit unwahren Versprechen eingeschleust zu haben.
Oder hört sich Ost-Europa irgendwie nicht beängstigend genug an? Braucht man da etwa noch eiin unterschwelliges Feindbild, das schön mitschwingen kann in der ganzen Prostitutionsbekämpfung?
Oder spricht hier vielleicht jemand, der sich auch auf Freierforen herumbewegt, wo doch dieser Terminus auch des öfteren Verwendung findet? Was der Autor wohl nie öffentlich eingestehen wird, versteht sich... Paradebeispiel von schlechtem Journalismus ist das Wort in diesem Kontext so oder so.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
Joachim Ringelnatz