Früher wären Feministinnen noch vor Scham rot geworden, wenn sie mit den katholischen Bischöfen einer Meinung gewesen wären!
Aber A.S. Schwarzer hat eh längst jede Scham verloren...
"Deutschlandweit haben Bischöfe zu Weihnachten den Gläubigen Besinnliches und Kritisches für die Feiertage mitgegeben. Kein Blatt vor den Mund nahm dabei der Hamburger Erzbischof Werner Thissen, als er in seiner Weihnachtspredigt Prostitution als "moderne Sklaverei" verurteilte. "Es gibt in Deutschland mehrere hundert Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels aufgrund sexueller Ausbeutung", sagt Thissen am Dienstag in der Christmette im Hamburger St.-Marien-Dom laut vorab verbreitetem Redetext. "Die Dunkelziffer einer solchen Ausbeutung ist um ein Vielfaches höher."
Prostitution widerspreche der Würde des Menschen, betonte der Erzbischof. Thissen unterstützt daher die Absicht der schwarz-roten Bundesregierung, Frauen besser vor Menschenhandel und Zwangsprostitution zu schützen. "Die momentane Rechtslage fördert das Geschäftsmodell Prostitution und so auch den Menschenhandel mit jungen Frauen aus armen Ländern wie Bulgarien oder Rumänien. Das darf nicht sein, und deshalb muss Prostitution geächtet werden." "
http://www.spiegel.de/panorama/bischoef ... 40791.html
PS: Den ursprünglichen St. Marien-Dom aus dem Mittelalter haben die Hamburger nach Reformation und Säkularisation als Steinbruch benutzt.
Manchmal wünscht man sich doch glatt alte Zeiten zurück...
Die klerikalen Verbündeten von A. Schwarzer
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Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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Dies ist erst der Anfang, von deren Seite. Es ist wirklich nicht nur der Hamburger Erzbischof, der hier spricht. Herr Bergoglio (Künstlername Franziskus) bereitet für 2015 eine Konferenz zum Thema vor, sowie auch aufsehenerregende Aktionen irgendeiner Art. Dazu hab ich hier kürzlich schon irgendwo gepostet.
Den Bericht dazu fand ich auf der Webseite von Radio Vatikan. Mal sehen, wo ist denn der...
Ich hab ihn wiedergefunden, hier noch einmal:
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743451
"Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet der Kanzler nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“ Im Jahr 2015 solle im Vatikan eine Großkonferenz zum Thema Menschenhandel stattfinden, sagte er weiter vor Journalisten. Das Thema sei eine neue Priorität im Vatikan, nachdem es in der Vergangenheit nicht die nötige Aufmerksamkeit gefunden habe. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo stammt selbst aus Buones Aires, wirkt aber schon seit vielen Jahren in Rom."
Da kommt noch einiges auf uns zu... Übrigens wird auch in Evangelii gaudium schon einiges angedeutet.. Das Schlimme an diesem Text: Der gibt sich so, als wäre er irgendwie so etwas wie revolutionär, so wie viele Leute glauben, im Grunde aber, wenn man gut hinschaut, ist er eine lange Heiligsprechung der katholischen Familie.
Den Bericht dazu fand ich auf der Webseite von Radio Vatikan. Mal sehen, wo ist denn der...
Ich hab ihn wiedergefunden, hier noch einmal:
http://de.radiovaticana.va/news/2013/11 ... ted-743451
"Papst Franziskus plant eine aufsehenerregende Aktion gegen Menschenhandel, Prostitution und Organhandel. Das kündigte der Kanzler der Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und für Sozialwissenschaften am Montag im Vatikan an. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo sprach zum Abschluss einer internationalen Expertenkonferenz über Menschenhandel, die in den letzten Tagen auf Initiative des Papstes im Vatikan stattgefunden hat. Was genau an Aufsehenerregendem Franziskus plane, verriet der Kanzler nicht. Er sagte lediglich: „Der neue Papst kennt das Phänomen sehr genau von Buenos Aires her und wird etwas Wichtiges tun.“ Im Jahr 2015 solle im Vatikan eine Großkonferenz zum Thema Menschenhandel stattfinden, sagte er weiter vor Journalisten. Das Thema sei eine neue Priorität im Vatikan, nachdem es in der Vergangenheit nicht die nötige Aufmerksamkeit gefunden habe. Bischof Marcelo Sánchez Sorondo stammt selbst aus Buones Aires, wirkt aber schon seit vielen Jahren in Rom."
Da kommt noch einiges auf uns zu... Übrigens wird auch in Evangelii gaudium schon einiges angedeutet.. Das Schlimme an diesem Text: Der gibt sich so, als wäre er irgendwie so etwas wie revolutionär, so wie viele Leute glauben, im Grunde aber, wenn man gut hinschaut, ist er eine lange Heiligsprechung der katholischen Familie.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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