Feministin und Sexarbeiterin
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- PlatinStern
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Feministin und Sexarbeiterin
hallo an alle,
natascha hat eine interessante frage in den raum geworfen. feministin zu sein und sexarbeiterin zu sein, ist das ein widerspruch?
wie sind eure meinungen?
liebe grüße, annainga
natascha hat eine interessante frage in den raum geworfen. feministin zu sein und sexarbeiterin zu sein, ist das ein widerspruch?
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es kommt draufan wie man feminismus definiert. im sinne von gleichberechtigung in gesellschaft und beruf widerspricht es sich in keinster weise.
feminismus im sinne von "wir sind frauen, alle männer sind doof" widerspricht es sich sehr wohl.
ich bin ein verfechter der gleichberechtigung, aber manche ansichten von sogenannten feministinen sind daneben.
manchen wollen sich unter dem vorwand der gleichberechtigung nur rosinen rauspicken, pflichten im sinne der gleichberechtigung wollen diese (wohlgemerkt sinds nur einige) frauen nicht übernehmen.
feminismus im sinne von "wir sind frauen, alle männer sind doof" widerspricht es sich sehr wohl.
ich bin ein verfechter der gleichberechtigung, aber manche ansichten von sogenannten feministinen sind daneben.
manchen wollen sich unter dem vorwand der gleichberechtigung nur rosinen rauspicken, pflichten im sinne der gleichberechtigung wollen diese (wohlgemerkt sinds nur einige) frauen nicht übernehmen.
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Ich finde die Blüten die der Feminismus heute treibt direkt peinlich.
Wenn sich manche Damen mit "Frau Doktorin" ansprechen lassen, dann kocht es bei mir über... Ein "Doktor" ist für mich geschlechtslos - ob im Doktor Kittel ein Mann oder eine Frau steckt ist mir schnurz... ich glaube DAS ist Gleichberechigung...
Ich fühle mich überhaupt nicht benachteiligt, dadurch das ich eine Frau bin - ich fühle mich sogar bevorteilt dadurch!!
Ich spiele gerne mal das "dumme schwache" Weibchen - ich muss mein Auto nie selber waschen und wenn ich keinen Bock auf Einkaufstüten schleppen habe dann wird das sicher ein netter Nachbar für mich erledigen
ich finde mich dadurch emanzipiert das ich so mit diesen Klischees spielen kann, sie so bewusst einsetzen kann...
Feminismus schliesst Sexarbeit auf keinen Fall aus... ich finde es sogar sehr emanzipiert eine selbstständig SW zu sein!!
Alice die was gegen "Poweremanzen" hat...
Wenn sich manche Damen mit "Frau Doktorin" ansprechen lassen, dann kocht es bei mir über... Ein "Doktor" ist für mich geschlechtslos - ob im Doktor Kittel ein Mann oder eine Frau steckt ist mir schnurz... ich glaube DAS ist Gleichberechigung...
Ich fühle mich überhaupt nicht benachteiligt, dadurch das ich eine Frau bin - ich fühle mich sogar bevorteilt dadurch!!
Ich spiele gerne mal das "dumme schwache" Weibchen - ich muss mein Auto nie selber waschen und wenn ich keinen Bock auf Einkaufstüten schleppen habe dann wird das sicher ein netter Nachbar für mich erledigen

Feminismus schliesst Sexarbeit auf keinen Fall aus... ich finde es sogar sehr emanzipiert eine selbstständig SW zu sein!!
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- wissend
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hallo an alle,
natascha hat eine interessante frage in den raum geworfen. feministin zu sein und sexarbeiterin zu sein, ist das ein widerspruch?
wie sind eure meinungen?
liebe grüße, annainga
Also Sexarbeit ist für mich Feminismus pur. Die Hetären, Geishas und Kurtisanen waren in ihrer damaligen Zeit die einzigen Frauen, die nicht von einem Mann abhängig waren. Somit waren es sehr feministische Frauen.
es kommt draufan wie man feminismus definiert. im sinne von gleichberechtigung in gesellschaft und beruf widerspricht es sich in keinster weise.
Leider gibt es diese Gleichberechtigung noch nicht. Frauen müssen noch immer sehr für die gleichen Rechte kämpfen. Geschweige denn, für die gleiche Bezahlung. Deshalb bin ich ja dafür, dass sich die Frauen in so einer Frauendomäne zusammentun. Das hat doch 1918 in Österreich geklappt und in den 70ern auch.
feminismus im sinne von "wir sind frauen, alle männer sind doof"
Finde ich auch nicht gut. Ich finde es gibt nur einige doofe Männer. Der großteil ist zuckersüß.
Wenn sich manche Damen mit "Frau Doktorin" ansprechen lassen, dann kocht es bei mir über... Ein "Doktor" ist für mich geschlechtslos - ob im Doktor Kittel ein Mann oder eine Frau steckt ist mir schnurz... ich glaube DAS ist Gleichberechigung...
Das finde ich auch übertrieben. Ich finde es sogar peinlich, dass man das Wort Fräulein abgeschafft hat. Mir hat es immer gefallen, eine Signorina (Fräulein) zu sein. Und ich war in Italien äußerst schockiert, dass man mich auf einmal mir Signora (Frau) angesprochen hat, da ich damals verheiratet war. Jetzt bin ich wieder eine Signorina und werde es auch bleiben.
Ich spiele gerne mal das "dumme schwache" Weibchen - ich muss mein Auto nie selber waschen und wenn ich keinen Bock auf Einkaufstüten schleppen habe dann wird das sicher ein netter Nachbar für mich erledigen ich finde mich dadurch emanzipiert das ich so mit diesen Klischees spielen kann, sie so bewusst einsetzen kann...
Finde ich auch gut. Ich spiele zwar nie das "dumme Weibchen", aber es gibt Dinge (wie das lesen von Forenregeln oder Bedienungsanleitungen) wo mein Partner zuständig ist. Und ich bestehe, trotz Feminismus auf gute Umgangsformen. Ein Mann MUSS einer Frau in den Mantel helfen, die Autotür aufmachen usw. Denn ich bin so erzogen worden, dass ich wertvoll bin, allein wegen der Tatsache, dass ich eine Frau bin.
natascha hat eine interessante frage in den raum geworfen. feministin zu sein und sexarbeiterin zu sein, ist das ein widerspruch?
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liebe grüße, annainga
Also Sexarbeit ist für mich Feminismus pur. Die Hetären, Geishas und Kurtisanen waren in ihrer damaligen Zeit die einzigen Frauen, die nicht von einem Mann abhängig waren. Somit waren es sehr feministische Frauen.
es kommt draufan wie man feminismus definiert. im sinne von gleichberechtigung in gesellschaft und beruf widerspricht es sich in keinster weise.
Leider gibt es diese Gleichberechtigung noch nicht. Frauen müssen noch immer sehr für die gleichen Rechte kämpfen. Geschweige denn, für die gleiche Bezahlung. Deshalb bin ich ja dafür, dass sich die Frauen in so einer Frauendomäne zusammentun. Das hat doch 1918 in Österreich geklappt und in den 70ern auch.
feminismus im sinne von "wir sind frauen, alle männer sind doof"
Finde ich auch nicht gut. Ich finde es gibt nur einige doofe Männer. Der großteil ist zuckersüß.
Wenn sich manche Damen mit "Frau Doktorin" ansprechen lassen, dann kocht es bei mir über... Ein "Doktor" ist für mich geschlechtslos - ob im Doktor Kittel ein Mann oder eine Frau steckt ist mir schnurz... ich glaube DAS ist Gleichberechigung...
Das finde ich auch übertrieben. Ich finde es sogar peinlich, dass man das Wort Fräulein abgeschafft hat. Mir hat es immer gefallen, eine Signorina (Fräulein) zu sein. Und ich war in Italien äußerst schockiert, dass man mich auf einmal mir Signora (Frau) angesprochen hat, da ich damals verheiratet war. Jetzt bin ich wieder eine Signorina und werde es auch bleiben.
Ich spiele gerne mal das "dumme schwache" Weibchen - ich muss mein Auto nie selber waschen und wenn ich keinen Bock auf Einkaufstüten schleppen habe dann wird das sicher ein netter Nachbar für mich erledigen ich finde mich dadurch emanzipiert das ich so mit diesen Klischees spielen kann, sie so bewusst einsetzen kann...
Finde ich auch gut. Ich spiele zwar nie das "dumme Weibchen", aber es gibt Dinge (wie das lesen von Forenregeln oder Bedienungsanleitungen) wo mein Partner zuständig ist. Und ich bestehe, trotz Feminismus auf gute Umgangsformen. Ein Mann MUSS einer Frau in den Mantel helfen, die Autotür aufmachen usw. Denn ich bin so erzogen worden, dass ich wertvoll bin, allein wegen der Tatsache, dass ich eine Frau bin.
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
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Hallo,
auf meiner letzten Station meiner ProstitutionsRundReise war ich in Amsterdam. Im PIC prostitutions information center www.pic-amsterdam.com habe ich an Natascha denken müssen.
Dort habe ich mir das Fachbuch: "Courtesans" von Katie Hickman gekauft, nachdem ich eine Webseite von einem Kollegen gesehen hatte, der sich als männliche Kurtisane definierte (ich war in einem sensiblen TV-Beitrag mal als männliche Hure eingeführt worden). Das Buch handelt von Sophia Baddeley, Elizabeth Armistead, Harriette Wison, Cora Perl und Catherine Walters (Alle zwischen 1745-1920).
Und damit melde mich zum Forum zurück.
LG,
Marc
auf meiner letzten Station meiner ProstitutionsRundReise war ich in Amsterdam. Im PIC prostitutions information center www.pic-amsterdam.com habe ich an Natascha denken müssen.
Dort habe ich mir das Fachbuch: "Courtesans" von Katie Hickman gekauft, nachdem ich eine Webseite von einem Kollegen gesehen hatte, der sich als männliche Kurtisane definierte (ich war in einem sensiblen TV-Beitrag mal als männliche Hure eingeführt worden). Das Buch handelt von Sophia Baddeley, Elizabeth Armistead, Harriette Wison, Cora Perl und Catherine Walters (Alle zwischen 1745-1920).
Und damit melde mich zum Forum zurück.
LG,
Marc
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- wissend
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da ich vorhin im forum der zeitschrift "emma" las, musste ich nochmal an dieses thema denken. und mir erstmal klarmachen, was feminismus sein könnte. ich schau dann ja immer bei wikipedia.
"Feminismus bezeichnet eine Richtung der Frauenbewegung, die von einem Dualismus der Geschlechter ausgeht und die die in der bisherigen Geschichte vorherrschende Dominanz der Männer (Patriarchat) beseitigen will. Feministinnen betonen die besondere weibliche Wesensart, die der männlichen völlig gleichwertig - manche behaupten: als die überlegene - gegenüberstehe. Sie versprechen sich von der Durchsetzung weiblicher Werte und Lebenswelten eine Bereicherung für die gesamte menschliche Gattung. Radikale Feministinnen reden von der Ablösung der Männer - durch eine Frauenherrschaft (Matriarchat), gemäßigte denken an eine wechselseitige Ergänzung der Geschlechter. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dem Abbau der Vernachlässigung und Benachteiligung weiblicher Eigenschaften, Denkweisen, Leistungen in allen Lebensbereichen. Es gibt eine feministische Literaturwissenschaft und auch eine feministische Theologie, die es sich zur Aufgabe machen, die verfälschte, verdrängte oder unterschätzte Rolle von Frauen sichtbar zu machen und die jahrhundertelange Defizite zu überwinden."
im sinne von "emma" können sw´s keine feministinnen sein, weil wir uns dem willen der kunden beugen, weil wir das patriarchat mit der käuflichkeit manifestieren, weil es keine freiwilligen sw´s gibt und wenn doch, dann müssen sie psychisch krank sein.... und noch mehr in dieser richtung.
nach wikipedias def kann man sagen, feminismus und sw schließt sich keinesfalls aus.
und wir sind uns in diesem punkt ja mal anscheinend alle einig.
es grüßt euch, annainga
"Feminismus bezeichnet eine Richtung der Frauenbewegung, die von einem Dualismus der Geschlechter ausgeht und die die in der bisherigen Geschichte vorherrschende Dominanz der Männer (Patriarchat) beseitigen will. Feministinnen betonen die besondere weibliche Wesensart, die der männlichen völlig gleichwertig - manche behaupten: als die überlegene - gegenüberstehe. Sie versprechen sich von der Durchsetzung weiblicher Werte und Lebenswelten eine Bereicherung für die gesamte menschliche Gattung. Radikale Feministinnen reden von der Ablösung der Männer - durch eine Frauenherrschaft (Matriarchat), gemäßigte denken an eine wechselseitige Ergänzung der Geschlechter. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dem Abbau der Vernachlässigung und Benachteiligung weiblicher Eigenschaften, Denkweisen, Leistungen in allen Lebensbereichen. Es gibt eine feministische Literaturwissenschaft und auch eine feministische Theologie, die es sich zur Aufgabe machen, die verfälschte, verdrängte oder unterschätzte Rolle von Frauen sichtbar zu machen und die jahrhundertelange Defizite zu überwinden."
im sinne von "emma" können sw´s keine feministinnen sein, weil wir uns dem willen der kunden beugen, weil wir das patriarchat mit der käuflichkeit manifestieren, weil es keine freiwilligen sw´s gibt und wenn doch, dann müssen sie psychisch krank sein.... und noch mehr in dieser richtung.
nach wikipedias def kann man sagen, feminismus und sw schließt sich keinesfalls aus.
und wir sind uns in diesem punkt ja mal anscheinend alle einig.
es grüßt euch, annainga
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- wissend
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Da hast Du recht annainga, dass Alice Schwarzer mit uns nicht ganz zufrieden wäre. Aber was interessieren mich femistische Theorien? Mir ist das meiste viel zu hoch und viel zu kompliziert.
Feminismus ist für mich, dass eine Frau sich selbst erhält und eine eigene Meinung hat. Und ich will unter gar keinen Umständen MÄNNERN gleichgestellt werden. Ich will besser als sie sein und mehr verdienen, da ich als Frau als einzelnes Individuum weit wertvoller bin als ein Mann. Da ein Mann ja tausend Frauen schwängern könnte, aber eine Frau kann nur eine begrenzte Anzahl von Kindern gebären. Sind wir Frauen für die Natur als Individuen weit wertvoller. Also ich warte jetzt auf den Aufschrei der meinem Posting folgen wird.
Aber ich möchte betonen, dass ich die größte Männerliebhaberin bin, die es auf der Welt gibt. Aber leider sehen muß, dass MANN mir unterlegen ist. (siehe Erektionsprobleme, mangelndes Sebstbewußtsein, niedrigere Schmerzschwelle, sterben früher, gehen nicht zum Arzt, fragen nicht nach dem Weg, Konfliktunfähigkeit, Unfähigkeit Gefühle auszudrücken, sind nicht Multitaskingfähig usw.)
Feminismus ist für mich, dass eine Frau sich selbst erhält und eine eigene Meinung hat. Und ich will unter gar keinen Umständen MÄNNERN gleichgestellt werden. Ich will besser als sie sein und mehr verdienen, da ich als Frau als einzelnes Individuum weit wertvoller bin als ein Mann. Da ein Mann ja tausend Frauen schwängern könnte, aber eine Frau kann nur eine begrenzte Anzahl von Kindern gebären. Sind wir Frauen für die Natur als Individuen weit wertvoller. Also ich warte jetzt auf den Aufschrei der meinem Posting folgen wird.
Aber ich möchte betonen, dass ich die größte Männerliebhaberin bin, die es auf der Welt gibt. Aber leider sehen muß, dass MANN mir unterlegen ist. (siehe Erektionsprobleme, mangelndes Sebstbewußtsein, niedrigere Schmerzschwelle, sterben früher, gehen nicht zum Arzt, fragen nicht nach dem Weg, Konfliktunfähigkeit, Unfähigkeit Gefühle auszudrücken, sind nicht Multitaskingfähig usw.)
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
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Und schon wieder bringst Du mich zum Lachen. Mußt ein lustiger Typ sein.diskussion sinnlos.... !
mit dieser einstellung disqualifizierst du dich ohnehin selbst ......
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
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Da ich vor kurzem von einer UserIn gefragt wurde, was denn mit dem Ausdruck "Dumpfbacke" gemeint wäre, hier die Erklärung(entlehnt vom Wikipedia)
Dumpfbacke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dumpfbacke ist eine abwertende Bezeichnung für eine dümmliche oder naive Person, der es zudem an Sensibilität und Realitätssinn fehlt. Der Begriff soll auf übertrieben hervorgehobenes gutes Aussehen und ein (manchmal nur scheinbar) sonniges Gemüt bei gleichzeitiger geistiger Schwäche hindeuten. In der englischen Sprache ist der Begriff „bimbo“ geläufig, der ein Backronym für „Body Impressive, Brain Optional“ (deutsch: „eindrucksvoller Körper, optionales Gehirn“) ist. Diese Bezeichnung hat im Deutschen eine andere Bedeutung, tritt aber inzwischen auch in der englischen Gebrauchsweise auf.
Seine weite Verbreitung, und auch Bedeutung, hat der Begriff Dumpfbacke sicherlich dem von Christina Applegate verkörperten Charakter Kelly Bundy in der TV-Serie Eine schrecklich nette Familie zu verdanken. Der Schuhverkäufer Al Bundy betitelt in der deutschen Synchronisation der Serie seine gutaussehende, aber dümmliche Tochter, oft mitleidig, als Dumpfbacke – im amerikanischen Original pumpkin (Kürbis), zum ersten Mal in der 8. Episode der zweiten Staffel, Born to Walk (deutsch: Wer nimmt mich mit?). Die Übersetzung „Dumpfbacke“ wurde vom Synchronisateur Hans-Peter Kaufmann gewählt, weil sie gut zur Lippenbewegung passt. Der Begriff „Dumpfbacke“ stammt ursprünglich von Werner Enke im Film Zur Sache, Schätzchen aus dem Jahr 1968. Werner Enke spielt in dem Film die männliche Hauptrolle und schrieb zusammen mit der Regisseurin May Spils das Drehbuch.
--------------
Und als Admin dieses Forums würde ich den Ausdruck normaler Weise editieren.... - aber in dem Fall glaube ich, dass Natascha ihn nicht persönlich nimmt....... - nur generell bitte (!) ich jedoch darum, Beschimpfungen (aber auch Provokationen!!) zu vermeiden.
Christian
Dumpfbacke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dumpfbacke ist eine abwertende Bezeichnung für eine dümmliche oder naive Person, der es zudem an Sensibilität und Realitätssinn fehlt. Der Begriff soll auf übertrieben hervorgehobenes gutes Aussehen und ein (manchmal nur scheinbar) sonniges Gemüt bei gleichzeitiger geistiger Schwäche hindeuten. In der englischen Sprache ist der Begriff „bimbo“ geläufig, der ein Backronym für „Body Impressive, Brain Optional“ (deutsch: „eindrucksvoller Körper, optionales Gehirn“) ist. Diese Bezeichnung hat im Deutschen eine andere Bedeutung, tritt aber inzwischen auch in der englischen Gebrauchsweise auf.
Seine weite Verbreitung, und auch Bedeutung, hat der Begriff Dumpfbacke sicherlich dem von Christina Applegate verkörperten Charakter Kelly Bundy in der TV-Serie Eine schrecklich nette Familie zu verdanken. Der Schuhverkäufer Al Bundy betitelt in der deutschen Synchronisation der Serie seine gutaussehende, aber dümmliche Tochter, oft mitleidig, als Dumpfbacke – im amerikanischen Original pumpkin (Kürbis), zum ersten Mal in der 8. Episode der zweiten Staffel, Born to Walk (deutsch: Wer nimmt mich mit?). Die Übersetzung „Dumpfbacke“ wurde vom Synchronisateur Hans-Peter Kaufmann gewählt, weil sie gut zur Lippenbewegung passt. Der Begriff „Dumpfbacke“ stammt ursprünglich von Werner Enke im Film Zur Sache, Schätzchen aus dem Jahr 1968. Werner Enke spielt in dem Film die männliche Hauptrolle und schrieb zusammen mit der Regisseurin May Spils das Drehbuch.
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Und als Admin dieses Forums würde ich den Ausdruck normaler Weise editieren.... - aber in dem Fall glaube ich, dass Natascha ihn nicht persönlich nimmt....... - nur generell bitte (!) ich jedoch darum, Beschimpfungen (aber auch Provokationen!!) zu vermeiden.
Christian
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Werde jetzt nicht wieder unhöflich. Du hast normalerweise sehr gute Argumente. Du verlierst wenn Du unhöflich bist.tja,.... und du, wie ich bereits anmerkte, leider ein ziemliches dumpfbäckchen.....
LG
Natascha
Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)
Natascha
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Danke ChristianUnd als Admin dieses Forums würde ich den Ausdruck normaler Weise editieren.... - aber in dem Fall glaube ich, dass Natascha ihn nicht persönlich nimmt....... - nur generell bitte (!) ich jedoch darum, Beschimpfungen (aber auch Provokationen!!) zu vermeiden.
LG
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Selbst wenn meine Argumente noch so provokant sind, so habe ich zumindestens welche. Und Argumente sind keine Beschimpfungen. Zu einer anständigen Diskussion gehört es, dass man sein gegenüber nicht beschimpft.
LG
Natascha
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Ja hast recht. Werde in Zukunft leiser lachen.Womit Du zweifelsohne recht hast! Nur kann es auch sehr provokant unter Umständen sogar beleidigend sein, wenn man sein Gegenüber als "lustig" somit als "belustigend" abtut. Könnte auch im weitesten Sinne als "Verächtlichmachung" aufgefasst werden.
LG
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