Witze
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Eine Frau setzt sich, müde vom Einkaufsbummel, auf eine Parkbank und ruht sich aus. Nach einiger Zeit kommt ein Penner vorbei: „Hallo, Schatz, wie wär’s mit einem kleinen Spaziergang zu zweit?“– „Wie können Sie es wagen? Ich bin nicht eines Ihrer Flittchen!“ – „Aber“, sagt der Penner, „was machst du dann in meinem Bett?“
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Kurz vor der Hochzeit meint die Braut zum Bräutigam: „Wenn wir erst einmal verheiratet sind, werden wir vier süße Kinder haben: drei braunhaarige Jungs und ein blondes Mädchen.“ Fragt er verwundert: „Woher willst du das denn so genau wissen?“ – „Na, dann kann ich sie endlich von meinen Eltern abholen!“
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Wie nennen die Grünen Oralsex?Biolek.
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Ohrenschmalz, Karies und Scheidenpilzchen treffen sich mal wieder. Sagt der kleine Ohrenschmalz: „Jeden Tag kommt ein Stäbchen mit Watte und will mich holen, dann verstecke ich mich hinter einem Knorpelchen, und es kriegt mich nicht.“ Sagt der kleine Karies: „Zu mir kommt täglich so ein Borstentier und will mich holen. Ich verstecke mich schnell in einer Zahnlücke, und es kriegt mich nicht.“ Sagt das Scheidenpilzchen:„Bei mir kommt immer so ’n Glatzkopf. Erst weiß er nicht, ob er rein- oder rauswill, und dann kotzt er mir die ganze Bude voll!“ Daraufhin schreit der kleine Karies ganz laut auf: „Den Mistkerl kenn ich auch!!!“
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Wie nennen die Grünen Oralsex?Biolek.
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Ohrenschmalz, Karies und Scheidenpilzchen treffen sich mal wieder. Sagt der kleine Ohrenschmalz: „Jeden Tag kommt ein Stäbchen mit Watte und will mich holen, dann verstecke ich mich hinter einem Knorpelchen, und es kriegt mich nicht.“ Sagt der kleine Karies: „Zu mir kommt täglich so ein Borstentier und will mich holen. Ich verstecke mich schnell in einer Zahnlücke, und es kriegt mich nicht.“ Sagt das Scheidenpilzchen:„Bei mir kommt immer so ’n Glatzkopf. Erst weiß er nicht, ob er rein- oder rauswill, und dann kotzt er mir die ganze Bude voll!“ Daraufhin schreit der kleine Karies ganz laut auf: „Den Mistkerl kenn ich auch!!!“
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Drei Golferinnen suchen einen verschlagenen Golfball. Sie stehen plötzlich vor einem nackten Mann, der sich zum Schutz gegen die Sonne nur eine Zeitung über das Gesicht gelegt hat. Die Damen erstarren. „Mein Mann ist es nicht“, flüstert die eine. „Nein“, bestätigt die andere, „dein Mann ist es nicht.“ – „Es ist überhaupt keiner vom Club“, behauptet die dritte.
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Der Professor fragt den Medizinstudenten: „Bei welchem Bruch darf das betroffene Glied nicht eingegipst werden?“ Daraufhin der Student: „Beim Ehebruch.“
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Nach dem Sex fragt die Frau: „Schatz, woran denkst du jetzt?“ Sagt er: „Kennst du nicht.“
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Der Professor fragt den Medizinstudenten: „Bei welchem Bruch darf das betroffene Glied nicht eingegipst werden?“ Daraufhin der Student: „Beim Ehebruch.“
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Nach dem Sex fragt die Frau: „Schatz, woran denkst du jetzt?“ Sagt er: „Kennst du nicht.“
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Die Ehefrau steht nackt vor dem Spiegel:„Meine Haut wird schrumpelig und schlapp, meine Brüste hängen, mein Hintern ist zu dick. Bitte, Schatz, sag mir etwas Positives!“ Darauf er: „Na ja, mit deinen Augen ist offenbar alles in bester Ordnung.“
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Ein Cowboy kommt in den Saloon und bestellt einen Whiskey. Sagt der Barkeeper: „Wenn du das Pferd da hinten in der Ecke zum Lachen bringst, bekommst du den Drink und 100 Dollar.“ Der Cowboy geht hin und flüstert dem Pferd was ins Ohr. Das Pferd lacht sich schlapp. Er bekommt den Whiskey und das Geld. Nach zwei Wochen kommt der Cowboy erneut in den Saloon. Wieder bestellt er Whiskey. Der Barkeeper: „Wenn du das Pferd zum Weinen bringst, bekommst du den Drink und 1000 Dollar.“ Der Cowboy geht zum Pferd. Kurz darauf heult das Pferd Rotz und Wasser.Der Barkeeper verdutzt: „Wie hast du das gemacht?“ Der Cowboy: „Vor zwei Wochen sagte ich ihm, dass mein bestes Stück länger ist als seins. Und heute haben wir nachgemessen.
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Zwei Elefanten sehen einen nackten Mann. Sagt der eine Elefant zum anderen: „Schau dir den armen Kerl an mit dem winzigen Rüssel. Wie soll der damit bloß satt werden?“
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Im Chemie-Unterricht fragt der Lehrer seine Schüler: „Was ist wohl das Schönste, was uns die Chemie geschenkt hat?“ Udo meldet sich: „Blondinen!“
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Ein Cowboy kommt in den Saloon und bestellt einen Whiskey. Sagt der Barkeeper: „Wenn du das Pferd da hinten in der Ecke zum Lachen bringst, bekommst du den Drink und 100 Dollar.“ Der Cowboy geht hin und flüstert dem Pferd was ins Ohr. Das Pferd lacht sich schlapp. Er bekommt den Whiskey und das Geld. Nach zwei Wochen kommt der Cowboy erneut in den Saloon. Wieder bestellt er Whiskey. Der Barkeeper: „Wenn du das Pferd zum Weinen bringst, bekommst du den Drink und 1000 Dollar.“ Der Cowboy geht zum Pferd. Kurz darauf heult das Pferd Rotz und Wasser.Der Barkeeper verdutzt: „Wie hast du das gemacht?“ Der Cowboy: „Vor zwei Wochen sagte ich ihm, dass mein bestes Stück länger ist als seins. Und heute haben wir nachgemessen.
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Zwei Elefanten sehen einen nackten Mann. Sagt der eine Elefant zum anderen: „Schau dir den armen Kerl an mit dem winzigen Rüssel. Wie soll der damit bloß satt werden?“
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Im Chemie-Unterricht fragt der Lehrer seine Schüler: „Was ist wohl das Schönste, was uns die Chemie geschenkt hat?“ Udo meldet sich: „Blondinen!“
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In einem Hühnerhof. Der Hahn ist schon alt, daher beschließt der Bauer einen jungen Hahn zu holen, der für Küken sorgen soll.
Der junge Hahn wird in das Gehege gesetzt. Der alte Hahn geht auf ihn zu und spricht ihn an: "Ich weiß, in einem Kampf hab ich keine Chance gegen dich. Ich überlasse dir die Hennen, aber lass mir wenigstens meine Lieblingshenne!"
"Nein," antwortet der junge Hahn, "wenn, dann will ich auch alle Hennen."
Der alte Hahn macht dann einen Vorschlag: "Wir machen ein Wettrennen. Wenn ich gewinne, lässt du mir meine Lieblingshenne. Wenn du gewinnst, kannst du alle haben. Aber da ich nicht mehr der Jüngste bin, lass mir bitte einen Vorsprung."
Der junge Hahn ist einverstanden.
Der alte Hahn läuft los. Zwei Sekunden später läuft der junge Hahn los, als er den alten Hahn fast eingeholt hat gibt es einen Knall. Der junge Hahn fällt tot um.
Der Bauer lädt seine Schrotflinte nach: "Schon der dritte schwule Hahn diese Woche."
Der junge Hahn wird in das Gehege gesetzt. Der alte Hahn geht auf ihn zu und spricht ihn an: "Ich weiß, in einem Kampf hab ich keine Chance gegen dich. Ich überlasse dir die Hennen, aber lass mir wenigstens meine Lieblingshenne!"
"Nein," antwortet der junge Hahn, "wenn, dann will ich auch alle Hennen."
Der alte Hahn macht dann einen Vorschlag: "Wir machen ein Wettrennen. Wenn ich gewinne, lässt du mir meine Lieblingshenne. Wenn du gewinnst, kannst du alle haben. Aber da ich nicht mehr der Jüngste bin, lass mir bitte einen Vorsprung."
Der junge Hahn ist einverstanden.
Der alte Hahn läuft los. Zwei Sekunden später läuft der junge Hahn los, als er den alten Hahn fast eingeholt hat gibt es einen Knall. Der junge Hahn fällt tot um.
Der Bauer lädt seine Schrotflinte nach: "Schon der dritte schwule Hahn diese Woche."
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Ein Mann kauft in einer Tankstelle eine Schachtel Zigaretten. Die Verkäuferin legt ihm eine auf den Tresen und er ließt: "Rauchen verursacht Impotenz"
Daraufhin sagt er zur Verkäuferin: " Geben sie mir doch bitte lieber die mit dem Bluthochdruck und den Herzbeschwerden "
Daraufhin sagt er zur Verkäuferin: " Geben sie mir doch bitte lieber die mit dem Bluthochdruck und den Herzbeschwerden "
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <
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- PlatinStern
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Mal ein Stück Realsatire aus Mannhoim
in Deutschland z.Zt. Kult:
Frau Zehnbauer
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gZG9R62oan8[/youtube]
Frau Zehnbauer
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Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
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DILDO Song - einfach reinhören :-)
Wer ihn noch nicht kennt, den DILDO SONG - der "kann was"
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cWnKieBzbaY[/youtube]
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- PlatinStern
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Liepes Kristkind,
eigenlich häte ich gar nicht mer aufzupleiben gedurft aber zu der Mami ist noch wer gekomen und so hab ich mich heimlich an den PeCe geschliechen.
Du wuntersd diech warscheinlich wieso ich dir im juni schreipe, aber ich denk mir da hast du mer zeit. Dann siend die weinachtssachen Aufgeräumpt und der Osterstres ist auch vobei. - Du steckst doch mit dem Ohsterhasen under einer Dekke nicht?
Naja also ich war auch nach Weinachten ziemlich prav (eine zerbrohchene Tase, 2 mal schularpeiten nicht gemahcht und nur einmal 2 Stunden geschwänzt, einmahl die oma angeshwindelt sonst war nix ich schwörs) so denke ich kann ich dich mal auser der reie was wünschen!
Aaaaalso ich wünsch mir – jetz pass auf –
ein UNIVERSALFUNKTIONIERDINGS
für mein PeCe. Der soll:
ales finden
ale filme einbahnfrei abspieln
toln saund
und nix mer abstürzen
keine felermeldungen
SO!!
dass is nich einfach aber wenn du den PC-Engeln das noch vorm uhrlaup erzälst kriengs die sicher noch hin.denn sonst muss sich die Mami immer auf den Kristian verlassen aber der Kristian der is nur son Männchen im wewewe und wahrscheinlich gipts den gar nich oder gehört der auch zu dir ich mein wegen des namens?
Naja ich mein halt bis zu den großen ferjen könntesd dus mit deinem tiem schaffn ansonsten dauerst widder so lang mit dem Kristian dens warscheinlich gar nicht gipt.
Obwol die Mami ja was auf in helt wegn ihrem Tschop und so aber eigentlich wil ich nich das imer so viele Männer komen, die mir keine spilsachen mitpringen und nur die Mama plockiern und hätt eingendlich viel lieber wider einen richtigen Papa und nicht so vielle mäner bei Mama vielleicht könndest du das auch noch gleich miterledign und
...achtung jetz kommt der runter und ich mus schlus machen
tschüß
die Petra
(Tochter von der Hanna, da am Schosseehaus beim Zoo in Leibzig)
eigenlich häte ich gar nicht mer aufzupleiben gedurft aber zu der Mami ist noch wer gekomen und so hab ich mich heimlich an den PeCe geschliechen.
Du wuntersd diech warscheinlich wieso ich dir im juni schreipe, aber ich denk mir da hast du mer zeit. Dann siend die weinachtssachen Aufgeräumpt und der Osterstres ist auch vobei. - Du steckst doch mit dem Ohsterhasen under einer Dekke nicht?
Naja also ich war auch nach Weinachten ziemlich prav (eine zerbrohchene Tase, 2 mal schularpeiten nicht gemahcht und nur einmal 2 Stunden geschwänzt, einmahl die oma angeshwindelt sonst war nix ich schwörs) so denke ich kann ich dich mal auser der reie was wünschen!
Aaaaalso ich wünsch mir – jetz pass auf –
ein UNIVERSALFUNKTIONIERDINGS
für mein PeCe. Der soll:
ales finden
ale filme einbahnfrei abspieln
toln saund
und nix mer abstürzen
keine felermeldungen
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dass is nich einfach aber wenn du den PC-Engeln das noch vorm uhrlaup erzälst kriengs die sicher noch hin.denn sonst muss sich die Mami immer auf den Kristian verlassen aber der Kristian der is nur son Männchen im wewewe und wahrscheinlich gipts den gar nich oder gehört der auch zu dir ich mein wegen des namens?
Naja ich mein halt bis zu den großen ferjen könntesd dus mit deinem tiem schaffn ansonsten dauerst widder so lang mit dem Kristian dens warscheinlich gar nicht gipt.
Obwol die Mami ja was auf in helt wegn ihrem Tschop und so aber eigentlich wil ich nich das imer so viele Männer komen, die mir keine spilsachen mitpringen und nur die Mama plockiern und hätt eingendlich viel lieber wider einen richtigen Papa und nicht so vielle mäner bei Mama vielleicht könndest du das auch noch gleich miterledign und
...achtung jetz kommt der runter und ich mus schlus machen
tschüß
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nicht nur witzig
nicht nur witzig,
nicht nur off topic,
nicht nur aktuell
http://www.welt.de/sport/em2008/article ... ieren.html
EM-Gipfel der Kabarettisten
Hader und Steinberger über die Lust am Verlieren
Der Österreicher Josef Hader und der Schweizer Emil Steinberger sind die berühmtesten Kabarettisten ihrer Länder. Vor der Fußball-EM in den Alpen lud sie WELT ONLINE zum Gespräch nach Berlin. Es ging über die Rivalität unter Nachbarn, das kleine Wunder von Bern und die Lust am Verlieren.
Steinberger, 75, kennt man in Deutschland seit den 70er-Jahren als "Emil", mit Programmen wie "Feuerabend" tourte er jahrelang und feierte auch mit dem Film "Die Schweizermacher" große Erfolge. Hader, 46, ist durch den Film "Indien" berühmt geworden, sein Programm "Privat" wurde in den 90er-Jahren zum meistgespielten Soloprogramm im deutschsprachigen Raum.
WELT ONLINE: Beim Fußball gab es zuletzt nur wenig Spaß für Ihre Nationalteams. Können Sie wenigstens noch übereinander lachen?
Emil Steinberger: Ja, bei uns gibt es den Witz: Warum stehen die Österreicher im Winter mit Pommes frites am Straßenrand? Weil sie auf den Salzwagen warten.
Josef Hader: Bei uns heißt es: Zürich ist doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig.
WELT ONLINE: Und wie haben Sie die jüngsten Rückschläge für Ihre Mannschaften verkraftet? Sie haben beide gegen Deutschland verloren.
Hader: In Österreich sind wir das ja gewohnt. Die Schweizer dagegen waren wirklich lange stark - bis sie beim 0:4 gegen Deutschland einen Dämpfer bekommen haben. Ein Dämpfer für eine gute Mannschaft ist gut - bei einer schlechten Mannschaft ist er egal.
WELT ONLINE: Der Hang der Österreicher zur Selbstvernichtung im Vorfeld der EM ist wirklich beeindruckend: In Österreich gab es sogar eine Initiative, die das Nationalteam von der EM-Endrunde zurückziehen wollte.
Hader: Nein wirklich?
WELT ONLINE: Es wurden sogar Unterschriften gesammelt. Steinberger (lacht): Ja, genau!
Hader: Du hast das mitbekommen?
Steinberger: Ja, es sollte ein anderes, besseres Team statt Österreich antreten. Die Begründung war: Warum sollte der Gastgeber antreten dürfen, wenn die Qualität des Teams nicht stimmt?
Hader: Wir haben halt einen sehr existenzialistischen Fußball. Die Trainer sehen immer schon vor dem Spiel traurig aus, die Spieler laufen mit hängenden Köpfen aufs Feld, sie fühlen sich aufs Feld geworfen, wissen nicht, was sie da sollen - das ist Fußball-Existenzialismus, und ich finde das auch gut. Ich finde österreichischen Sport dort am unsympathischsten, wo er erfolgreich ist. Wintersport ist ja grässlich! Diese ständigen Siege, wo ein Sieg nix mehr wert ist. Wenn wir dagegen mal eine Halbzeit gut spielen, ist das ein Fußballfest. Dann freut man sich so ungeheuer. Und diese wunderbare Bundesliga, die wir haben, mit Freizeitpräsidenten, die immer mit einem Fuß im Gefängnis stehen, und diese traurigen November-Spiele im Nebel, ohne Zuschauer. Ich mag das besonders gern. Und wenn ich mir überlege, ob ich es lieber erfolgreicher hätte - würde ich sagen: ja, hier und da. Aber nicht zu viel.
Steinberger: Das ist so typisch, also - ihr verratet das eigene Land! Da stehen wir Schweizer eher zu unseren Eigenarten. Beim Österreicher spüre ich immer, wie er sein Land aufs Spiel setzt. Aber ich zweifle daran, ob das im Inneren wirklich so ist. Ist das die Schmäh? Zu sagen: Es stinkt uns, wenn wir gut sind. Das glaube ich nicht!
WELT ONLINE: Was sagen Sie, Herr Hader? Stimmt es?
Hader: Ich denke, das ist historisch bedingt. Der Schweizer hat sich selbst zu einem Land gemacht und hat sich immer selbst verteidigt und hat ein durch und durch demokratisches Land, manchmal vielleicht schon zu demokratisch. Österreich war dagegen immer ein Herrschaftsstaat, es gab nie eine Revolution - und plötzlich war das Land ganz klein, hatte einen Minderwertigkeitskomplex, vor allem gegenüber dem großen Bruder. Es gibt nur ein Land mit einem Minderwertigkeitskomplex, der mit dem Österreichs vergleichbar ist - und das ist die ehemalige DDR.
WELT ONLINE: Warum meinen Sie?
Hader: Beide Länder wussten nicht, ob sie allein existenzberechtigt sind, und daher mussten sportliche Erfolge für die nationale Identität herhalten. Es ist hoch interessant, dass es zwei berühmte Spiele gegen Deutschland gibt: 1974 die Partie der DDR mit dem Tor von Jürgen Sparwasser und 1978 das Spiel gegen Österreich mit dem Tor von Hans Krankl. Und wie die DDR haben wir auch eine sehr gepflegte Beziehung zum Doping.
WELT ONLINE: Aber das garantiert halt im Fußball keine Erfolge. Hader: Ich mag ohnehin mehr den schönen, eleganten Fußball, der zu nix führt. Wenn also die Österreicher eine Halbzeit lang schön spielen, bin ich ganz zufrieden und glücklich. Ich finde -ganz ehrlich, ohne Koketterie - Tore werden überbewertet.
WELT ONLINE: Als Schweizer denkt man da sicher ökonomischer, oder? Steinberger: Ja, aber wir haben auch ein Problem im Fußball. Wir sind eine Durchgangsstation für Spieler. Achtzig Schweizer Profis sind zurzeit im Ausland tätig, unsere besten Spieler gehen weg. Basel zum Beispiel baut Spieler auf, die entwickeln sich wie verrückt - schon kommen Angebote, und sie sind weg. Hader: Das Problem hätten wir gern...
Steinberger: Ach, das kennt ihr gar nicht? Das ist bei uns exzessiv. Zum Beispiel in Berlin ist jetzt Trainer Lucien Favre, der holt alle seine alten Spieler vom FC Zürich. Und unsere Vereine müssen nach Afrika gehen und auf den Balkan und auf Spieler von dort setzen. Die kommen in die Klubs, und der Präsident sagt gleich: Wir hoffen, ihn in zwei Jahren teurer verkaufen zu können. Das ist grausam, früher gab es eine Identifikation, du hast gesehen, was für ein Typ der Spieler ist, welche Fortschritte er macht - das geht nicht mehr. Sie kommen und gehen. Wir sind Diener Englands und Deutschlands. Hader: Das ist doch aber ein gutes Zeichen für das Ausbildungssystem. So eine Szene lebt doch. Wir haben das Problem, dass fast keiner unserer Fußballspieler ins Ausland geht. Und wenn doch, sitzen sie dort auf der Bank. Und trotzdem haben wir viele Legionäre, die den eigenen Spielern die Entwicklung verbauen.
WELT ONLINE: Genau, wir schicken Ihnen altgediente Profis wie Carsten Jancker und Alexander Zickler.
Hader: Moment! Der Jancker kam ja als junger Mann von Rapid. Den habt ihr von uns!
WELT ONLINE: Stimmt, der hat in jungen Jahren in Wien gespielt.
Hader: Manchmal bilden wir junge Deutsche auch auf dem Rasen aus, nicht nur an der Hotelrezeption.
WELT ONLINE: Herr Steinberger, hatte die Schweiz eigentlich auch so einen legendären Fußballmoment wie Österreich mit dem 3:2 gegen Weltmeister Deutschland bei der Weltmeisterschaft 1978 in Cordoba?
Steinberger: Wie das Wunder von Bern?
WELT ONLINE: Das war ja nur für die Deutschen ein Wunder. Nein, für Ihr Team?
Steinberger: Oh, keine Ahnung, das muss so weit zurückliegen. Hader: Wir sind damals in Bern übrigens Dritter geworden. Steinberger: Das kleine Wunder von Bern!
WELT ONLINE: Was trauen Sie Ihren Teams denn jetzt zu? Können Sie vielleicht als Gastgeber so einen grandiosen Lauf haben wie Deutschland 2006?
Steinberger: 2006 hatte unser Trainer Köbi Kuhn auch ein tolles Team, das dann beim Penaltyschießen im Achtelfinale gegen die Ukraine versagt hat. Dennoch war es verrückt, wie tolerant wir Schweizer damit umgegangen sind, wir haben kein schwarzes Tuch über die Mannschaft gehängt und gesagt: vergesst euch. Nein, wir haben gesagt: Keine Angst, sie werden schon wiederkommen. Wir gehen optimistisch in die EM und wissen aber auch, wo unsere Grenzen liegen.
Hader: Es kommt sicher darauf an, wie die Mannschaft startet, weil unser Problem grundsätzlich ist, dass die Spieler zu viel Angst haben und zu wenig Verantwortung übernehmen, aus Furcht, einen Fehler zu begehen. Wenn dem Trainer gelingt, das zu beseitigen, was Ernst Happel früher immer den "Beistrich in der Unterhose" genannt hat, dann glaube ich, dass wir zwei, drei schöne Spiele spielen können und vielleicht auch mal gewinnen.
WELT ONLINE: Wer wird Europameister?
Steinberger: Ein Außenseiter.
WELT ONLINE: Dann haben Sie ja beide Chancen.
Steinberger: Hah, danke fürs Kompliment!
Hader: Ich wünsche mir ein kleines Land. Und es muss nicht Österreich sein.
WELT ONLINE: Kann es denn in Ihren Ländern eine ähnliche Begeisterung bei den Fans geben wie vor zwei Jahren in Deutschland?
Steinberger: Oh, die WM! Ich war damals total überrascht, wie viele deutsche Fahnen zu sehen waren.
Hader: Ja, und ich habe mir schon überlegt, ob das dieselbe Firma ist, die für die jüdischen Siedler die Fahnen an die Autos macht...
Steinberger: In der Schweiz ist die Flagge ohnehin viel präsenter. Sie hängt in ganz vielen Gärten, an Häusern, im Alltag, ganz ohne Festivität. Sicher viel öfter als in Deutschland. Hader: Ja, wenn man sich ansieht, welche Länder ihre Fahnen raushängen, sind es immer die, die mit einer Revolution etwas erkämpft haben. Die haben ein positives Selbstbewusstsein.
WELT ONLINE: Dennoch kann sich auch in Österreich eine Begeisterung entwickeln?
Hader: Ja natürlich. Allein schon durch die vielen Besucher. Ich kenne viele Deutsche, die kommen nur zum Leinwand-Schauen. Was bei solchen Ereignissen immer auftritt, ist das Vermischen der Nationen. Dass sie reden, trinken und sich großteils nicht schlagen. Vielleicht weiß man nicht alles über England, aber man kennt englische Teams und weiß, dass englische Stadien steilere Tribünen haben und keine Laufbahn. Das ist Kultur. Und bei uns hat man bis vor Kurzem noch Corner gesagt, da waren wir richtig polyglott! Oder man fährt nach Italien und stellt fest, dass die ihre Fußballfeste ohne Alkohol feiern. Ich war in Rom während des WM-Finals 2006 - und Deutschland mag ja supernett gefeiert haben - aber was sich da abgespielt hat, war phänomenal. Ich bin zwei Stunden durch die Stadt gegangen und habe keinen Betrunkenen gesehen.
Steinberger: Die können die Freude anders ausdrücken.
Hader: Ja, es gab einen Autokonvoi, es wurden Fahnen geschwenkt. Wenn man das sieht, sieht man, was Fußball an kultureller Begegnung ermöglicht - wie sonst kaum etwas. Und bei uns in Österreich kann Fußball nie chauvinistisch werden, allein schon wegen der Ergebnisse. Wir haben eine Liebe zur Nation und zum Fußball - aber nie überbordend. Steinberger: Ich bin mal gespannt, ob auch deutsche Fans in die Schweiz kommen oder eher nach Österreich gehen. Und warum.
Hader (lacht): Vielleicht ist es billiger.
Steinberger: Ist es der Zoll? Hält der sie auf? Bei euch sind die Grenzen ja offen.
Hader: Es werden sicher auch viele Fans in die Schweiz kommen.
Steinberger: Versprichst du mir das?
Zur EM sind von Hader und Steinberger Sprachführer auf CD erschienen. Sie heißen "Wienerisch mit The Grooves" und "Schwyzerdütsch mit The Grooves2 und sind bei "Digital Publishing" erschienen
nicht nur off topic,
nicht nur aktuell
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EM-Gipfel der Kabarettisten
Hader und Steinberger über die Lust am Verlieren
Der Österreicher Josef Hader und der Schweizer Emil Steinberger sind die berühmtesten Kabarettisten ihrer Länder. Vor der Fußball-EM in den Alpen lud sie WELT ONLINE zum Gespräch nach Berlin. Es ging über die Rivalität unter Nachbarn, das kleine Wunder von Bern und die Lust am Verlieren.
Steinberger, 75, kennt man in Deutschland seit den 70er-Jahren als "Emil", mit Programmen wie "Feuerabend" tourte er jahrelang und feierte auch mit dem Film "Die Schweizermacher" große Erfolge. Hader, 46, ist durch den Film "Indien" berühmt geworden, sein Programm "Privat" wurde in den 90er-Jahren zum meistgespielten Soloprogramm im deutschsprachigen Raum.
WELT ONLINE: Beim Fußball gab es zuletzt nur wenig Spaß für Ihre Nationalteams. Können Sie wenigstens noch übereinander lachen?
Emil Steinberger: Ja, bei uns gibt es den Witz: Warum stehen die Österreicher im Winter mit Pommes frites am Straßenrand? Weil sie auf den Salzwagen warten.
Josef Hader: Bei uns heißt es: Zürich ist doppelt so groß wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig.
WELT ONLINE: Und wie haben Sie die jüngsten Rückschläge für Ihre Mannschaften verkraftet? Sie haben beide gegen Deutschland verloren.
Hader: In Österreich sind wir das ja gewohnt. Die Schweizer dagegen waren wirklich lange stark - bis sie beim 0:4 gegen Deutschland einen Dämpfer bekommen haben. Ein Dämpfer für eine gute Mannschaft ist gut - bei einer schlechten Mannschaft ist er egal.
WELT ONLINE: Der Hang der Österreicher zur Selbstvernichtung im Vorfeld der EM ist wirklich beeindruckend: In Österreich gab es sogar eine Initiative, die das Nationalteam von der EM-Endrunde zurückziehen wollte.
Hader: Nein wirklich?
WELT ONLINE: Es wurden sogar Unterschriften gesammelt. Steinberger (lacht): Ja, genau!
Hader: Du hast das mitbekommen?
Steinberger: Ja, es sollte ein anderes, besseres Team statt Österreich antreten. Die Begründung war: Warum sollte der Gastgeber antreten dürfen, wenn die Qualität des Teams nicht stimmt?
Hader: Wir haben halt einen sehr existenzialistischen Fußball. Die Trainer sehen immer schon vor dem Spiel traurig aus, die Spieler laufen mit hängenden Köpfen aufs Feld, sie fühlen sich aufs Feld geworfen, wissen nicht, was sie da sollen - das ist Fußball-Existenzialismus, und ich finde das auch gut. Ich finde österreichischen Sport dort am unsympathischsten, wo er erfolgreich ist. Wintersport ist ja grässlich! Diese ständigen Siege, wo ein Sieg nix mehr wert ist. Wenn wir dagegen mal eine Halbzeit gut spielen, ist das ein Fußballfest. Dann freut man sich so ungeheuer. Und diese wunderbare Bundesliga, die wir haben, mit Freizeitpräsidenten, die immer mit einem Fuß im Gefängnis stehen, und diese traurigen November-Spiele im Nebel, ohne Zuschauer. Ich mag das besonders gern. Und wenn ich mir überlege, ob ich es lieber erfolgreicher hätte - würde ich sagen: ja, hier und da. Aber nicht zu viel.
Steinberger: Das ist so typisch, also - ihr verratet das eigene Land! Da stehen wir Schweizer eher zu unseren Eigenarten. Beim Österreicher spüre ich immer, wie er sein Land aufs Spiel setzt. Aber ich zweifle daran, ob das im Inneren wirklich so ist. Ist das die Schmäh? Zu sagen: Es stinkt uns, wenn wir gut sind. Das glaube ich nicht!
WELT ONLINE: Was sagen Sie, Herr Hader? Stimmt es?
Hader: Ich denke, das ist historisch bedingt. Der Schweizer hat sich selbst zu einem Land gemacht und hat sich immer selbst verteidigt und hat ein durch und durch demokratisches Land, manchmal vielleicht schon zu demokratisch. Österreich war dagegen immer ein Herrschaftsstaat, es gab nie eine Revolution - und plötzlich war das Land ganz klein, hatte einen Minderwertigkeitskomplex, vor allem gegenüber dem großen Bruder. Es gibt nur ein Land mit einem Minderwertigkeitskomplex, der mit dem Österreichs vergleichbar ist - und das ist die ehemalige DDR.
WELT ONLINE: Warum meinen Sie?
Hader: Beide Länder wussten nicht, ob sie allein existenzberechtigt sind, und daher mussten sportliche Erfolge für die nationale Identität herhalten. Es ist hoch interessant, dass es zwei berühmte Spiele gegen Deutschland gibt: 1974 die Partie der DDR mit dem Tor von Jürgen Sparwasser und 1978 das Spiel gegen Österreich mit dem Tor von Hans Krankl. Und wie die DDR haben wir auch eine sehr gepflegte Beziehung zum Doping.
WELT ONLINE: Aber das garantiert halt im Fußball keine Erfolge. Hader: Ich mag ohnehin mehr den schönen, eleganten Fußball, der zu nix führt. Wenn also die Österreicher eine Halbzeit lang schön spielen, bin ich ganz zufrieden und glücklich. Ich finde -ganz ehrlich, ohne Koketterie - Tore werden überbewertet.
WELT ONLINE: Als Schweizer denkt man da sicher ökonomischer, oder? Steinberger: Ja, aber wir haben auch ein Problem im Fußball. Wir sind eine Durchgangsstation für Spieler. Achtzig Schweizer Profis sind zurzeit im Ausland tätig, unsere besten Spieler gehen weg. Basel zum Beispiel baut Spieler auf, die entwickeln sich wie verrückt - schon kommen Angebote, und sie sind weg. Hader: Das Problem hätten wir gern...
Steinberger: Ach, das kennt ihr gar nicht? Das ist bei uns exzessiv. Zum Beispiel in Berlin ist jetzt Trainer Lucien Favre, der holt alle seine alten Spieler vom FC Zürich. Und unsere Vereine müssen nach Afrika gehen und auf den Balkan und auf Spieler von dort setzen. Die kommen in die Klubs, und der Präsident sagt gleich: Wir hoffen, ihn in zwei Jahren teurer verkaufen zu können. Das ist grausam, früher gab es eine Identifikation, du hast gesehen, was für ein Typ der Spieler ist, welche Fortschritte er macht - das geht nicht mehr. Sie kommen und gehen. Wir sind Diener Englands und Deutschlands. Hader: Das ist doch aber ein gutes Zeichen für das Ausbildungssystem. So eine Szene lebt doch. Wir haben das Problem, dass fast keiner unserer Fußballspieler ins Ausland geht. Und wenn doch, sitzen sie dort auf der Bank. Und trotzdem haben wir viele Legionäre, die den eigenen Spielern die Entwicklung verbauen.
WELT ONLINE: Genau, wir schicken Ihnen altgediente Profis wie Carsten Jancker und Alexander Zickler.
Hader: Moment! Der Jancker kam ja als junger Mann von Rapid. Den habt ihr von uns!
WELT ONLINE: Stimmt, der hat in jungen Jahren in Wien gespielt.
Hader: Manchmal bilden wir junge Deutsche auch auf dem Rasen aus, nicht nur an der Hotelrezeption.
WELT ONLINE: Herr Steinberger, hatte die Schweiz eigentlich auch so einen legendären Fußballmoment wie Österreich mit dem 3:2 gegen Weltmeister Deutschland bei der Weltmeisterschaft 1978 in Cordoba?
Steinberger: Wie das Wunder von Bern?
WELT ONLINE: Das war ja nur für die Deutschen ein Wunder. Nein, für Ihr Team?
Steinberger: Oh, keine Ahnung, das muss so weit zurückliegen. Hader: Wir sind damals in Bern übrigens Dritter geworden. Steinberger: Das kleine Wunder von Bern!
WELT ONLINE: Was trauen Sie Ihren Teams denn jetzt zu? Können Sie vielleicht als Gastgeber so einen grandiosen Lauf haben wie Deutschland 2006?
Steinberger: 2006 hatte unser Trainer Köbi Kuhn auch ein tolles Team, das dann beim Penaltyschießen im Achtelfinale gegen die Ukraine versagt hat. Dennoch war es verrückt, wie tolerant wir Schweizer damit umgegangen sind, wir haben kein schwarzes Tuch über die Mannschaft gehängt und gesagt: vergesst euch. Nein, wir haben gesagt: Keine Angst, sie werden schon wiederkommen. Wir gehen optimistisch in die EM und wissen aber auch, wo unsere Grenzen liegen.
Hader: Es kommt sicher darauf an, wie die Mannschaft startet, weil unser Problem grundsätzlich ist, dass die Spieler zu viel Angst haben und zu wenig Verantwortung übernehmen, aus Furcht, einen Fehler zu begehen. Wenn dem Trainer gelingt, das zu beseitigen, was Ernst Happel früher immer den "Beistrich in der Unterhose" genannt hat, dann glaube ich, dass wir zwei, drei schöne Spiele spielen können und vielleicht auch mal gewinnen.
WELT ONLINE: Wer wird Europameister?
Steinberger: Ein Außenseiter.
WELT ONLINE: Dann haben Sie ja beide Chancen.
Steinberger: Hah, danke fürs Kompliment!
Hader: Ich wünsche mir ein kleines Land. Und es muss nicht Österreich sein.
WELT ONLINE: Kann es denn in Ihren Ländern eine ähnliche Begeisterung bei den Fans geben wie vor zwei Jahren in Deutschland?
Steinberger: Oh, die WM! Ich war damals total überrascht, wie viele deutsche Fahnen zu sehen waren.
Hader: Ja, und ich habe mir schon überlegt, ob das dieselbe Firma ist, die für die jüdischen Siedler die Fahnen an die Autos macht...
Steinberger: In der Schweiz ist die Flagge ohnehin viel präsenter. Sie hängt in ganz vielen Gärten, an Häusern, im Alltag, ganz ohne Festivität. Sicher viel öfter als in Deutschland. Hader: Ja, wenn man sich ansieht, welche Länder ihre Fahnen raushängen, sind es immer die, die mit einer Revolution etwas erkämpft haben. Die haben ein positives Selbstbewusstsein.
WELT ONLINE: Dennoch kann sich auch in Österreich eine Begeisterung entwickeln?
Hader: Ja natürlich. Allein schon durch die vielen Besucher. Ich kenne viele Deutsche, die kommen nur zum Leinwand-Schauen. Was bei solchen Ereignissen immer auftritt, ist das Vermischen der Nationen. Dass sie reden, trinken und sich großteils nicht schlagen. Vielleicht weiß man nicht alles über England, aber man kennt englische Teams und weiß, dass englische Stadien steilere Tribünen haben und keine Laufbahn. Das ist Kultur. Und bei uns hat man bis vor Kurzem noch Corner gesagt, da waren wir richtig polyglott! Oder man fährt nach Italien und stellt fest, dass die ihre Fußballfeste ohne Alkohol feiern. Ich war in Rom während des WM-Finals 2006 - und Deutschland mag ja supernett gefeiert haben - aber was sich da abgespielt hat, war phänomenal. Ich bin zwei Stunden durch die Stadt gegangen und habe keinen Betrunkenen gesehen.
Steinberger: Die können die Freude anders ausdrücken.
Hader: Ja, es gab einen Autokonvoi, es wurden Fahnen geschwenkt. Wenn man das sieht, sieht man, was Fußball an kultureller Begegnung ermöglicht - wie sonst kaum etwas. Und bei uns in Österreich kann Fußball nie chauvinistisch werden, allein schon wegen der Ergebnisse. Wir haben eine Liebe zur Nation und zum Fußball - aber nie überbordend. Steinberger: Ich bin mal gespannt, ob auch deutsche Fans in die Schweiz kommen oder eher nach Österreich gehen. Und warum.
Hader (lacht): Vielleicht ist es billiger.
Steinberger: Ist es der Zoll? Hält der sie auf? Bei euch sind die Grenzen ja offen.
Hader: Es werden sicher auch viele Fans in die Schweiz kommen.
Steinberger: Versprichst du mir das?
Zur EM sind von Hader und Steinberger Sprachführer auf CD erschienen. Sie heißen "Wienerisch mit The Grooves" und "Schwyzerdütsch mit The Grooves2 und sind bei "Digital Publishing" erschienen
Augen gab uns Gott ein Paar / um zu schauen rein und klar / um zu GLAUBEN was wir lesen / wär ein Aug' genug gewesen (aus HH. zur Teleologie)
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Kommt der Mann am Abend nach Hause.
Die Frau: "Du Schatzi schau, das Tischbein ist kaputt,
kannst du das bitte richten?"
"Na bin ich a Tischler?"
Am nächsten Abend:
"Du Schatzi schau die Glühbirne ist kaputt, kannst du
sie bitte auswechseln?"
"Na bin ich a Elektriker?"
Ein Tag später:
"Du Schatzi schau der Wasserhahn tropft, kannst du
den bitte richten?"
"Na bin i a Installateur?"
Als der Mann am nächsten Abend nach Hause kommt
ist alles repariert. Er fragt die Frau wie es kommt, dass
alles gerichtet ist.
Sie: "Ich hab den Nachbarn gefragt und er hat es repariert."
"Und hat er irgendwas verlangt?"
"Er hat gesagt, entweder ich back ihm eine Torte oder
ich schlaf mit ihm."
"Und hast im a Torte gebacken?"
"Na bin i a Konditor...?"
Die Frau: "Du Schatzi schau, das Tischbein ist kaputt,
kannst du das bitte richten?"
"Na bin ich a Tischler?"
Am nächsten Abend:
"Du Schatzi schau die Glühbirne ist kaputt, kannst du
sie bitte auswechseln?"
"Na bin ich a Elektriker?"
Ein Tag später:
"Du Schatzi schau der Wasserhahn tropft, kannst du
den bitte richten?"
"Na bin i a Installateur?"
Als der Mann am nächsten Abend nach Hause kommt
ist alles repariert. Er fragt die Frau wie es kommt, dass
alles gerichtet ist.
Sie: "Ich hab den Nachbarn gefragt und er hat es repariert."
"Und hat er irgendwas verlangt?"
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ich schlaf mit ihm."
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"Na bin i a Konditor...?"
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Chef zur Sekretärin: Nächste Woche fliegen wir nach Frankreich.
Sekretärin zum Ehemann: Ich bin nächste Woche geschäftlich in Frankreich.
Ehemann zur Geliebten: Meine Frau ist nächste Woche nicht da, wir können
uns treffen.
Geliebte zum Privatschüler: Ich kann dich nächste Woche nicht unterrichten.
Privatschüler zu seinem Opa: Mein Unterricht für nächste Woche ist abgesagt
worden. Wollen wir einen Ausflug machen?
Opa zu seiner Sekretärin: Das mit Frankreich nächste Woche wird nichts, ich
mach einen Ausflug mit meinem Enkel.
Sekretärin zum Ehemann: Die Reise ist abgesagt worden.
Ehemann zur Geliebten: Meine Frau verreist doch nicht.
Geliebte zum Privatschüler: Ich kann dich doch unterrichten. Zeitplan wie
gehabt.
Privatschüler zum Opa: Die Lehrerin wird mich doch unterrichten, tut mir
leid.
Opa zur Sekretärin: Planänderung, wir fliegen doch nach Frankreich.
Sekretärin zum Ehemann: Ich bin nächste Woche geschäftlich in Frankreich.
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uns treffen.
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Privatschüler zu seinem Opa: Mein Unterricht für nächste Woche ist abgesagt
worden. Wollen wir einen Ausflug machen?
Opa zu seiner Sekretärin: Das mit Frankreich nächste Woche wird nichts, ich
mach einen Ausflug mit meinem Enkel.
Sekretärin zum Ehemann: Die Reise ist abgesagt worden.
Ehemann zur Geliebten: Meine Frau verreist doch nicht.
Geliebte zum Privatschüler: Ich kann dich doch unterrichten. Zeitplan wie
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"Was wollen wir mehr, als immer mehr als alle anderen?"
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