mandala87 hat geschrieben: Umher's Beitrag gibt mir zu denken...
und irgendwie hat er imho in vielem einfach recht...

Was soll mit diesem Topic eigentlich bezweckt werden... ? Ich meine, worauf soll er hinauslaufen... ?
Läuft das Thema letztlich darauf hinaus, dass wir zum Modell der
Einheitshure (polit. korrekt SW) und der
Einheitsfreier (Kunden) übergehen sollen... alles was von
political-correctly-sexwork abweicht, geht dann gar nicht mehr oder so... ?
Ich stelle mir das gerade so vor, alle Huren (männliche wie weibliche u. ts) sind
Ladies & Gentlemen ... die Freier agieren als
Rosenkavaliere... jede Hure beansprucht für sich selbstverständlich das grösste "Niveau" ;) ... SW, die aus diesem Raster rausfallen, weil sie sich entweder dem nicht beugen wollen
(wie war das mit der Selbstbestimmtheit?) oder nicht können, sind auf gt. Dt. gesagt "Schlampen"... also das
Allerletzte, die werden nicht mal in der Sprache als
Kolleginnen akzeptiert...
(in der Denk- und Gefühlsweise schon gar nicht)
Und die Freier dieser SW... klar, sowieso der
"letzte Dreck" ;))
Sollen die Huren und die Freier (Kunden) wirklich
"genormt" werden; ist es das worauf es hinausläuft... ?
Was ist mit
den Unterschieden, nicht der Wertigkeit nach, aber die in der Arbeitsweise und des Klientels bei Strassenstrich, Upper Class Escort, Wohnungsprostitution, Schotte, Wohnwagen, Haus- und Hotelbesuchen, etc.
Gäste, Wünsche, Arbeitsplätze und Bedürfnisse können und sollen meiner Meinung nach nicht "gleich gemacht" werden.Jede SW und jeder Kunde soll das Recht auf
Selbstbestimmtheit haben... es wird immer Ladies geben in diesem Metier, die mit "Personenpflegerin"
(war das dieser kuriose Ersatzbegriff für SW??) statt "Hure" angesprochen werden wollen, und es wird immer Kunden geben, die das erotische Niveau schlechthin suchen und welche, die einfach schnellen g*** schweinischen *gg* Sex suchen...
Und? Laßt doch die Leute einfach das machen, worauf sie Bock haben, so lange sie niemandem damit schaden und alle Beteiligten gut damit leben können...
Wertigkeiten von Menschen kann man nicht ausmachen nach Service, den eine SW anbietet oder den ein Kunde sich von einer SW wünscht... das sind
Arbeitsweisen (Angebot u. Nachfrage), aber
keine Wertigkeiten!