Aktenzeichen XY - Betrug Spezial / "Loverboy"
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Re: Aktenzeichen XY - Betrug Spezial / "Loverboy"
Danke mein großer Zwerg, genauso ist es.
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Re: Aktenzeichen XY - Betrug Spezial / "Loverboy"
Richtig!!!! Klasse Wortlaut!!!!Zwerg hat geschrieben: ↑29.07.2019, 09:26Davon abgesehen, dass ich persönlich YouTube nicht als anonym bezeichnen würde (Googlekonto) halte ich es sinnlos mit Leuten, die nichts mit der Materie zu tun haben und glauben etwas zu wissen, in einem unmoderierten Forum in Diskussion zu treten. Noch dazu kommt, dass derartige Auseinandersetzung die Kurzlebigkeit eines Facebookeintrages besitzen.
Auch wenn es für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist. Derartiges Wiederholen der Argumente gegen die ewig gleichen Absurditäten ermüdet und ist letztendlich wieder diskriminierend. Jemand erhebt willkürlich Behauptungen - und wir sollen nachlaufen und widerlegen? Ich glaube nicht, dass dies der richtige Weg ist. Sollen die selbsternannten ExpertInnen doch erklären, woher ihre Expertise stammt.
Wenn das Podium ausgewogen ist, die Moderation stimmt. dann ist es sinnvoll zu argumentieren. Glaubenskriege auf Youtube erfüllen diese Voraussetzungen nicht.
christian
Absolute Zustimmung!!!!!
Liebe herzliche Grüße von deernhh
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Re: Aktenzeichen XY - Betrug Spezial / "Loverboy"
Und mal wieder die Sandra Norak von den Sisters .....
Verratene Liebe
Die Masche der Loverboys
"37° Verratene Liebe - Die Masche der Loverboys": Zwei Frauen stehen sich auf einer Straße gegenüber. Die eine Frau steht mit dem Rücken zur Kamera. Sie reden miteinander. Es ist Abend.
Loverboys geht es nicht um Liebe, wie es der Begriff vermuten lassen könnte. Liebe wird von den Tätern nur vorgetäuscht, um ihre Beute zu manipulieren. Loverboys sind Zuhälter.
somethingIm TV-Programm: ZDF, 18.08.2020, 22:15 - 22:45 something18.08.2020
Video verfügbar ab 18.08.2020, 20:00
37 Grad
Mehr von 37 Grad
Sie lauern vor Schulen, sie tarnen sich im Internet – ihre Opfer: weiblich, möglichst jung und oft einsam. Ganz normale Mädchen und junge Frauen, die erst emotional abhängig gemacht werden, um sie dann in die Prostitution zu locken.
"Wenn du mich liebst, gehst du für mich anschaffen!" Mit dieser Masche gelingt es immer mehr sogenannten Loverboys, Mädchen in die Prostitution zu zwingen. Wer sagt, "das könnte mir nicht passieren", unterschätzt diese Masche, die immer erfolgreicher wird.
Vertrauen, Liebe, Prostitution
Sandra Norak war Gymnasiastin, als sie ihren Loverboy im Internet kennenlernte. Viele Monate chatten die beiden, und er gewinnt ihr Vertrauen und ihre Liebe. Nach einigen Monaten erzählt er ihr, dass er Schulden hat, und bittet sie, ihm zu helfen, indem sie sich prostituiert. Sandra lehnt entsetzt ab, "doch er sagte ständig zu mir, wenn ich ihn wirklich liebe, dann würde ich das für ihn tun", so Sandra.
Schließlich willigt sie ein. In den Osterferien 2009 arbeitet sie sogar in einem sogenannten Flatrate-Bordell. Anfang 2014, nach über sechs Jahren in der Prostitution, schafft sie es schließlich, auszusteigen. Der Film begleitet Sandra Norak, wie sie den Kampf gegen die Prostitutionsgesetze in Deutschland aufnimmt, denn die liberale Haltung Deutschlands zum Thema Prostitution trägt ihrer Meinung nach zum Erfolg der Masche bei.
Im Kampf gegen die Loverboy-Masche
Sabine Kopal ist Sozialarbeiterin und arbeitet mit Prostituierten im Stuttgarter Leonhardsviertel. Sie weiß, wie schwer der Kampf gegen die Loverboy-Masche ist. Sie geht auf den Straßenstrich, klärt auf, hilft, wo sie kann, hat ein Ohr für Probleme, "doch viele Opfer werden massiv unter Druck gesetzt", so die Sozialarbeiterin.
Der Film begleitet Sabine Kopal unter anderem dabei, wie sie in einer Schutzwohnung Anna trifft, ein Loverboy-Opfer. Sie erzählt, wie sie auf "ihren" Loverboy hereingefallen ist und was sie erleben musste. In dem Café, das der Verein in dem Szeneviertel unterhält, ist einmal wöchentlich auch eine Frauenärztin anwesend. Sie weiß, was diese Tätigkeit mit dem Körper einer Frau macht.
Katharina war Mitte 20 und Studentin, als sie ihren Loverboy kennenlernte. Schließlich ging sie für ihn anschaffen. Immer in dem Glauben, dass alles für die gemeinsame Zukunft sei. "Die Liebe hat mich da durchgetragen." Doch irgendwann klopfte die Polizei an ihre Tür. Nach drei Jahren kam das böse Erwachen.
Hohe Dunkelziffer, große Scham
Wer sind die Loverboys? Wie schwer ist es, die Täter zu überführen? Die Dunkelziffer der Loverboy-Masche ist hoch, denn vielen Frauen fehlt das Opferbewusstsein, und sie schämen sich, auf diese Masche reingefallen zu sein. In dem Film kommen die Opfer zu Wort, trauen sie sich, ihre Geschichte zu erzählen.
37 Grad-Autorin Nathalie Suthor über "Verratene Liebe"
In der Falle von Menschenhändlern
Opfer, die sich herausgekämpft haben
Fassungslos über diese Methode stellte ich aber auch immer wieder die gleiche Frage: Wieso reagiert man nicht mit aller Vehemenz, wenn der Freund einen dazu auffordert, sich zu prostituieren? Vor allem, wenn dieser Mann noch kurz zuvor von der großen Liebe gesprochen hat?! Im Nachhinein stellen sich die meisten Opfer die gleiche Frage und dann setzt das ein, was diese Frauen oft bis an ihr Lebensende mit sich herumtragen: Scham! Immer wieder hörte ich: „Ich schäme mich so, dass ich das habe mit mir machen lassen und deswegen habe ich keine Hilfe verdient.“
Und das war für mich dann oft noch unbegreiflicher, denn für mich waren sie eindeutig Opfer. „Mir kann das nicht passieren“, sagen nur die, die diese perfide Masche erheblich unterschätzen. Meine Hoffnung ist, dass irgendwann jeder Mensch so gut über die Methoden dieser sogenannten Loverboys Bescheid weiß, dass die Bemühungen dieser Menschenhändler ins Leere laufen.
Ich habe die Protagonisten in meinem Film sorgfältig ausgewählt, denn ich weiß, dass dieser Film auch von Opfern gesehen wird, die nicht die Hoffnung haben, je wieder in ihrem Leben Fuß zu fassen. Dieser Film ist nicht nur für die Zuschauer entstanden, er ist auch für genau diese Frauen entstanden und soll ihnen helfen, weiterzukämpfen. Jedes Opfer kann eine Sandra und eine Katharina werden!
https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... e-102.html
Verratene Liebe
Die Masche der Loverboys
"37° Verratene Liebe - Die Masche der Loverboys": Zwei Frauen stehen sich auf einer Straße gegenüber. Die eine Frau steht mit dem Rücken zur Kamera. Sie reden miteinander. Es ist Abend.
Loverboys geht es nicht um Liebe, wie es der Begriff vermuten lassen könnte. Liebe wird von den Tätern nur vorgetäuscht, um ihre Beute zu manipulieren. Loverboys sind Zuhälter.
somethingIm TV-Programm: ZDF, 18.08.2020, 22:15 - 22:45 something18.08.2020
Video verfügbar ab 18.08.2020, 20:00
37 Grad
Mehr von 37 Grad
Sie lauern vor Schulen, sie tarnen sich im Internet – ihre Opfer: weiblich, möglichst jung und oft einsam. Ganz normale Mädchen und junge Frauen, die erst emotional abhängig gemacht werden, um sie dann in die Prostitution zu locken.
"Wenn du mich liebst, gehst du für mich anschaffen!" Mit dieser Masche gelingt es immer mehr sogenannten Loverboys, Mädchen in die Prostitution zu zwingen. Wer sagt, "das könnte mir nicht passieren", unterschätzt diese Masche, die immer erfolgreicher wird.
Vertrauen, Liebe, Prostitution
Sandra Norak war Gymnasiastin, als sie ihren Loverboy im Internet kennenlernte. Viele Monate chatten die beiden, und er gewinnt ihr Vertrauen und ihre Liebe. Nach einigen Monaten erzählt er ihr, dass er Schulden hat, und bittet sie, ihm zu helfen, indem sie sich prostituiert. Sandra lehnt entsetzt ab, "doch er sagte ständig zu mir, wenn ich ihn wirklich liebe, dann würde ich das für ihn tun", so Sandra.
Schließlich willigt sie ein. In den Osterferien 2009 arbeitet sie sogar in einem sogenannten Flatrate-Bordell. Anfang 2014, nach über sechs Jahren in der Prostitution, schafft sie es schließlich, auszusteigen. Der Film begleitet Sandra Norak, wie sie den Kampf gegen die Prostitutionsgesetze in Deutschland aufnimmt, denn die liberale Haltung Deutschlands zum Thema Prostitution trägt ihrer Meinung nach zum Erfolg der Masche bei.
Im Kampf gegen die Loverboy-Masche
Sabine Kopal ist Sozialarbeiterin und arbeitet mit Prostituierten im Stuttgarter Leonhardsviertel. Sie weiß, wie schwer der Kampf gegen die Loverboy-Masche ist. Sie geht auf den Straßenstrich, klärt auf, hilft, wo sie kann, hat ein Ohr für Probleme, "doch viele Opfer werden massiv unter Druck gesetzt", so die Sozialarbeiterin.
Der Film begleitet Sabine Kopal unter anderem dabei, wie sie in einer Schutzwohnung Anna trifft, ein Loverboy-Opfer. Sie erzählt, wie sie auf "ihren" Loverboy hereingefallen ist und was sie erleben musste. In dem Café, das der Verein in dem Szeneviertel unterhält, ist einmal wöchentlich auch eine Frauenärztin anwesend. Sie weiß, was diese Tätigkeit mit dem Körper einer Frau macht.
Katharina war Mitte 20 und Studentin, als sie ihren Loverboy kennenlernte. Schließlich ging sie für ihn anschaffen. Immer in dem Glauben, dass alles für die gemeinsame Zukunft sei. "Die Liebe hat mich da durchgetragen." Doch irgendwann klopfte die Polizei an ihre Tür. Nach drei Jahren kam das böse Erwachen.
Hohe Dunkelziffer, große Scham
Wer sind die Loverboys? Wie schwer ist es, die Täter zu überführen? Die Dunkelziffer der Loverboy-Masche ist hoch, denn vielen Frauen fehlt das Opferbewusstsein, und sie schämen sich, auf diese Masche reingefallen zu sein. In dem Film kommen die Opfer zu Wort, trauen sie sich, ihre Geschichte zu erzählen.
37 Grad-Autorin Nathalie Suthor über "Verratene Liebe"
In der Falle von Menschenhändlern
Opfer, die sich herausgekämpft haben
Fassungslos über diese Methode stellte ich aber auch immer wieder die gleiche Frage: Wieso reagiert man nicht mit aller Vehemenz, wenn der Freund einen dazu auffordert, sich zu prostituieren? Vor allem, wenn dieser Mann noch kurz zuvor von der großen Liebe gesprochen hat?! Im Nachhinein stellen sich die meisten Opfer die gleiche Frage und dann setzt das ein, was diese Frauen oft bis an ihr Lebensende mit sich herumtragen: Scham! Immer wieder hörte ich: „Ich schäme mich so, dass ich das habe mit mir machen lassen und deswegen habe ich keine Hilfe verdient.“
Und das war für mich dann oft noch unbegreiflicher, denn für mich waren sie eindeutig Opfer. „Mir kann das nicht passieren“, sagen nur die, die diese perfide Masche erheblich unterschätzen. Meine Hoffnung ist, dass irgendwann jeder Mensch so gut über die Methoden dieser sogenannten Loverboys Bescheid weiß, dass die Bemühungen dieser Menschenhändler ins Leere laufen.
Ich habe die Protagonisten in meinem Film sorgfältig ausgewählt, denn ich weiß, dass dieser Film auch von Opfern gesehen wird, die nicht die Hoffnung haben, je wieder in ihrem Leben Fuß zu fassen. Dieser Film ist nicht nur für die Zuschauer entstanden, er ist auch für genau diese Frauen entstanden und soll ihnen helfen, weiterzukämpfen. Jedes Opfer kann eine Sandra und eine Katharina werden!
https://www.zdf.de/dokumentation/37-gra ... e-102.html
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Re: Aktenzeichen XY - Betrug Spezial / "Loverboy"
Ein absoluter Werbefilm für ‚Sisters‘ von und mit Sandra Norak.
Als ‚Reportage‘ oder ‚Dokumentarfilm‘ jedes Ausbildungsziel der ersten Klasse verfehlt.
Als ‚Reportage‘ oder ‚Dokumentarfilm‘ jedes Ausbildungsziel der ersten Klasse verfehlt.