ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

Berichte, Dokus, Artikel und ja: auch Talkshows zum Thema Sexarbeit werden hier diskutiert
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nina777
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Beitrag von nina777 »

29.06.2010

POL-H: Zeugenaufruf mit Phantomskizze! Unbekannter greift Prostituierte an und verletzt sie erheblich

Hannover (ots) - Ein bislang unbekannter Mann hat am Donnerstagnachmittag, 17.06.2010, gegen 16:45 Uhr, eine 25-jährige Frau in einer Wohnung an der Voltmerstraße (Hainholz) mit einem Schlagstock und einem Elektroschocker angegriffen und erheblich verletzt. Nun wird der mutmaßliche Täter mit einer Phantomskizze gesucht.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatte der Unbekannte in den Nachmittagsstunden an der Tür der 25-Jährigen geklingelt und sich als vermeintlicher Freier ausgegeben. Daraufhin ließ die junge Frau, die in dieser Wohnung der Prostitution nachgeht, den unmaskierten Mann eintreten. Unvermittelt und ohne jegliche Vorwarnung schlug er dann sofort mit einem Teleskopschlagstock auf das Opfer ein. Außerdem verletzte er die 25-Jährige mit einem Elektroschocker. Trotzdem gelang es der Prostituierten, aus der Wohnung zu fliehen und die Einsatzkräfte zu informieren. Sie wurde bei diesem Angriff am gesamten Körper erheblich verletzt und musste ärztlich versorgt werden. Derzeit geht die Polizei von einem versuchten Tötungsdelikt aus.

Der zwischenzeitlich geflüchtete Täter soll ein auffallend jugendliches Aussehen haben und etwa 20 bis 23 Jahre sein. Er ist von sportlicher Statur, hat hellblonde, zum Igelschnitt gestylte Haare und sprach akzentfreies Deutsch. Zur Tatzeit war er mit einer Jeans, hellen Turnschuhen sowie einem weißen T-Shirt mit Brustaufdruck bekleidet. Außerdem trug er ein recht auffallendes Gliederarmband. Der Unbekannte wird nun mit einer Phantomskizze gesucht. Zeugen, die Hinweise zum Geschehen oder zur Identität des Gesuchten geben können, mögen sich bitte beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Heiko Steiner
Telefon: 0511 -109 -1058
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdhan/

Bild

http://www.presseportal.de/polizeipress ... n_hannover
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nina777
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Beitrag von nina777 »

28.7.2010

LANDGERICHT - Messerstecher in der Reutlinger Eros Arena muss wegen gefährlicher Körperverletzung für zweieinhalb Jahre hinter Gitter. Keine Notwehrsituation
Aus Frust zugestochen


REUTLINGEN/TÜBINGEN. Zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilte das Tübinger Landgericht einen Freier, der im Oktober vergangenen Jahres, nach einem Streit mit einer Prostituierten, den Wirtschafter der Reutlinger Eros Arena mit einem Küchenmesser niedergestochen hat. Die Strafkammer sah in der Tat eine gefährliche Körperverletzung und nicht, wie ursprünglich angeklagt, einen versuchten Totschlag.

Warum das Urteil recht mild ausfiel, hat zwei Gründe. Zum einen war der 38-jährige Messerstecher an jenem Abend schwer betrunken. Eine Blutprobe ergab einen Promillewert von über 2,5. Dies führte dazu, dass nach Ansicht des Vorsitzenden Richters Ralf Peters der Angeklagte bei der Tat in seiner Steuerungsfähigkeit erheblich eingeschränkt war.

Zudem war letztlich die Verletzung, die das Opfer durch den Messerstich erlitten hatte, nicht allzu gravierend. Die Waffe war »nur« einen Zentimeter in den Oberkörper des 42-Jährigen eingedrungen und hatte zum Glück weder Bauch- noch Brusthöhle in Mitleidenschaft gezogen. In einer solchen Situation »hat der Täter es aber nicht im Griff, wo er trifft und wie tief das Messer in den Körper eindringt«, mahnte Peters. Psychisch ist das Opfer indes schwer angeschlagen.

Der 38-Jährige war nach Ansicht des Gerichts in der Nacht zum 21. Oktober 2009 in die Eros Arena gegangen. Er hatte drei Prostituierte aufgesucht, aber bei keiner hatte es sexuell richtig geklappt. Als eine der Frauen für das Ablegen ihres Büstenhalters noch einmal zehn Euro extra haben wollte [Nachkobern], kam es zum Streit. Der 38-Jährige wollte nicht zahlen und auch nicht gehen.

Einigung gesucht

Die Prostituierte rief per Alarmknopf den Wirtschafter, ein Mitglied der Reutlinger Hells Angels. Auch als der Aufpasser auftauchte, gab der Freier nicht nach. Es kam zu einem Gerangel. Der Wirtschafter bugsierte den 38-Jährigen Richtung Ausgang. Dabei kam nach Ansicht der Richter der Freier zu Fall. Ob er zuvor gestolpert oder gestoßen worden war, konnte die Strafkammer nicht aufklären.

Beim Aufstehen zog der 38-Jährige sein Messer und stach damit in die linke Brustseite des Wirtschafters.

Das Gericht hatte am vorletzten Verhandlungstag noch nach einer Einigung mit Staatsanwaltschaft und Verteidigung gesucht, um das Verfahren abzukürzen. Dabei war die Rede von einer Strafe zwischen zwei Jahren neun Monaten und drei Jahren gewesen. Auf diese Vereinbarung war der Angeklagte nicht eingegangen, was sich für ihn auszahlte. Das Urteil sei nun milder ausgefallen, weil sich durch die Gutachten gezeigt habe, dass der Alkoholeinfluss beim Angeklagten gravierender und die körperlichen Folgen beim Opfer geringer gewesen seien, als zuvor angenommen, so Richter Peters bei der Urteilsverkündung.

Oberstaatsanwalt Helmut Zech hatte drei Jahre Haft für den 38-Jährigen gefordert. Der [stark alkoholisierte] Angeklagte habe aus Frust wegen des verpatzten Geschlechtsverkehrs und des als demütigend empfundenen Rauswurfs auf sein Opfer eingestochen, meinte Zech. Für eine Notwehrsituation gebe es keinerlei Hinweise. Verteidiger Markus Bessler hatte auf eine Haftstrafe von zwei Jahren gehofft, die das Gericht noch hätte zur Bewährung aussetzen können. »Es tut mir echt leid, was passiert ist«, meinte der Angeklagte am Ende der Plädoyers.

Am Dienstag waren auch zwei Mitglieder der Hells Angels im Schwurgerichtssaal. Einer von ihnen mokierte sich lautstark über das Urteil, das ihm offensichtlich zu milde erschien.

http://www.gea.de/region+reutlingen/reu ... 477701.htm
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Beitrag von nina777 »

28.7.2010

Landgericht

19-Jähriger muss drei Jahre in Haft

Wegen versuchten Mordes wurde ein 19-jähriger Hürther zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt. Das Kölner Landgericht hielt es für erwiesen, dass der Angeklagte versucht hat, eine Prostituierte in deren Wohnung mit einem Kissen zu ersticken.


KÖLN / HÜRTH - Die 4. Große Strafkammer des Kölner Landgerichts hielt es für erwiesen, dass der Angeklagte im September vergangenen Jahres versucht hat, eine Prostituierte in deren Wohnung mit einem Kissen zu ersticken.
Der 19-Jährige hatte in der weitgehend nicht öffentlichen Hauptverhandlung eingeräumt, seit Juli 2009 versucht zu haben, über Zeitungsinserate Kontakt zu Prostituierten aufzunehmen. Weil er kaum Geld hatte, wollte er sich die sexuellen Dienstleistungen erschleichen, ohne dafür zu bezahlen.

Im September nahm er Kontakt zu der Hürtherin auf, die ihr Geschäft damals in der eigenen Wohnung betrieb. Bereits am Tag vor der Tat hatte der Angeklagte die Frau ohne Geld in ihrer Wohnung aufgesucht, musste aber unverrichteter Dinge wieder gehen, als sie Vorkasse verlangte. Am nächsten Tag kam er wieder - mit einem Backstein im Rucksack, mit dem er ihr drohen wollte. Schließlich griff er aber zu einem Kissen und drückte es ihr aufs Gesicht. Die Hilferufe der Frau hörte ihr Sohn, der sich zufällig im Nachbarzimmer aufhielt und seine Mutter von dem Angreifer befreien konnte.

Das Gericht folgte mit seinem Urteil der Argumentation des Staatsanwalts, der sogar dreieinhalb Jahre Jugendstrafe gefordert hatte. Die Verteidigung hingegen hatte sich vehement gegen den Vorwurf des Tötungsvorsatzes gewehrt und eine Verurteilung auf Bewährung lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung beantragt.

http://www.rundschau-online.de/html/art ... 2500.shtml
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Beitrag von nina777 »

4.8.2010

Prozess wegen versuchten Mordes am Landgericht in Stendal

Angeklagter gesteht Angriff auf Prostituierte in Salzwedel


Wegen versuchten Mordes muss sich seit gestern ein 35-jähriger Mann aus Schleswig-Holstein vor der Schwurgerichtskammer am Landgericht in Stendal verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihm zur Last, einer Frau, die in Salzwedel der Prostitution nachging, in Tötungsabsicht schwerste Verletzungen zugefügt zu haben.

Stendal. Die russischstämmige 34-Jährige musste ein fast einstündiges Martyrium in einem zu Liebesdiensten angemieteten Bungalow in der Tuchmacherstraße ertragen. Zum Geschehen sagte sie aus, dass gegen 24 Uhr am 25. Februar der letzte Kunde gegangen war. Sie sei zwischen 4 und 5 Uhr wachgeworden, als die Glasscheibe in der Haustür splitterte.

Ein vermummter, dunkel gekleideter, ihr unbekannter Mann sei in den Bungalow eingedrungen und habe ihr sofort mit der Faust auf den Kopf geschlagen. Sie habe die Schläge abgewehrt und laut geschrien. Dann habe der Täter sie gewürgt, erst mit den Händen, dann mit einem Blumenbindedraht. So stark sie konnte, habe sie einen Finger in sein Auge gedrückt und sich damit etwas Luft verschafft. "Wenn er mich schon umbringt, dann soll er wenigstens verletzt sein", habe sie gedacht und zudem versucht, auf den Täter einzureden sowie ihm Geld und Essen angeboten. Er habe unbeirrt weitergemacht. "Ich habe um mein Leben gekämpft und gedacht, das ist meine letzte Minute", so das Opfer. Plötzlich habe der Täter einen Hartgummihammer aus seiner Jacke gezogen und auf sie eingeschlagen. Sie habe wieder in sein Auge gedrückt und auch in die Hand gebissen. Als es ihr gelang, den Hammer wegzuwerfen, habe sie sich an der Glasscheibe schwer verletzt. Mittels Handy versuchte sie heimlich, telefonisch Hilfe zu rufen. Als der Täter das bemerkte, gab es wieder Schläge. Sie habe einen schweren Kerzenständer zu fassen bekommen und ihm an den Kopf geschlagen. Er habe daraufhin mit einem Tischbein auf sie eingedroschen. Später rangelten sie auf dem Boden – der etwa 1,90 Meter große Zwei-Zentner-Mann und die zierliche Frau mit Konfektionsgröße 36. "Ich habe ein Kind", habe sie ihn angefleht.

Einen unbeobachteten Augenblick nutzte sie zur Flucht aus einem Fenster. Mit schwersten Verletzungen am ganzen Körper kam sie frei und wurde im Altmark-Klinikum notoperiert. Klaffende Wunden, eine schwere Augenverletzung und einen gebrochenen Finger trug sie davon. Der Angeklagte entschuldigte sich gestern beim Opfer und ließ über seinen Verteidiger erklären: "Er wollte sie nicht töten. Er wollte sie verletzen." Das Urteil soll am 9. August gesprochen werden.

http://www.volksstimme.de/vsm/nachricht ... nt=1778237
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Beitrag von nina777 »

13.08.2010

Übergriff auf Prostituierte in Innsbruck

In der Nacht auf Freitag ist eine Prostituierte in Innsbruck nur knapp einer Vergewaltigung entgangen. Ein etwa 35-jähriger Mann versuchte die Frau gewaltsam im Auto festzuhalten. Es gelang ihr jedoch zu flüchten.

Der Mann wollte Sex ohne Bezahlung

Donnerstagnacht suchte ein etwa 35-jähriger Mann am Südring eine Prostituierte auf. Er forderte die 20-Jährige auf, in sein Auto zu steigen und fuhr mit ihr zu einem Parkplatz.
Dort angekommen versperrte er plötzlich die Autotüren und verlangte von der Frau ohne Bezahlung mit ihm zu schlafen.

Die Prostituierte versuchte darauf aus dem Wagen zu flüchten, aber der Mann hielt sie gewaltsam fest. Schließlich konnte sie sich doch noch befreien, wurde dabei aber leicht verletzt. Anschließend ergriff der Fahrer die Flucht.

Lieferwagen mit auffälligem Blumenmuster

Jetzt bittet die Polizei um Hilfe: Der Verdächtige ist ca. 35 Jahre alt, schlank, etwa 1,80 m groß und trägt schulterlange, glatte blonde Haare, die er zu einem Pferdeschwanz bindet. Zum Zeitpunkt der Tat war er mit einem bunt karierten Hemd und einer Jeans bekleidet. Er fährt einen grünen Lieferwagen mit auffälligem Blumenmuster.

http://tirol.orf.at/stories/462553/
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Problem mit gewalttätigem Zimmervermieter

Beitrag von nina777 »

15.8.2010

PROSTITUIERTE GESCHLAGEN

Augsburg: Zoff im Rotlichtbezirk

Wer als Tourist oder Geschäftsmann ein Zimmer in einem Hotel bucht, zahlt den Tagespreis. Anders im Rotlichtmilieu, wo die Nutzung von Zimmer und Bett auch stundenweise abgerechnet wird. Und darin lag das Problem für einen in Augsburg lebenden Ungarn, der jetzt vor Amtsrichterin Ulrike Ebel-Scheufele auf der Anklagebank saß.

Wegen schwerwiegender Tatvorwürfe: erpresserischer Menschenraub, versuchte räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung. Für den 35-Jährigen fiel das Urteil dennoch glimpflicher aus als erwartet. Statt für viele Jahre ins Gefängnis zu müssen, kam er mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren davon. „Es ist ihr Glück, aber nicht ihr Verdienst“, machte ihm die Richterin im Urteil klar.

Zuvor hatte der angeklagte Ungar über seine beiden Verteidiger Hermann Kühn und Thomas Schürmann ein Geständnis abgelegt. Er und seine Freundin hatten ein Zimmer ihrer Wohnung an eine Prostituierte untervermietet. Zum Tagespreis von 70 Euro.

Doch schon am nächsten zog die junge Österreicherin bei ihnen wieder aus. Mag sein, dass die schlechte Geschäftslage - fast in Sichtweite des Strafjustizzentrums - sie dazu bewog.

Ihre Vermieter wollten jedenfalls zwei volle Tage bezahlt haben. Die 33-Jährige argumentierte, das Zimmer nur jeweils einen halben Tag mit Kunden genutzt zu haben und weigerte sich, noch einmal 70 Euro zu bezahlen.

Im Auto eskalierte der Streit. Der Ungar fuhr die Frau an eine abgelegene Stelle, nahm sie in den Schwitzkasten und fing an, sie ins Gesicht zu schlagen. Weil Passanten sich in dem Moment näherten, ließ er von ihr ab, der 33-Jährigen gelang es dabei, aus dem Wagen zu fliehen. „Außer einem kleinen Schock“ habe sie keinen Schaden davon getragen, berichtete die Österreicherin als Zeugin. Auch beruflich nicht. Sie gab an, heute als Hausfrau in Österreich zu leben.

Der auffallend muskulöse Angeklagte berichtete seinen beiden Verteidigern, wie er sich in vier Monaten Untersuchungshaft fit gehalten hat. In seiner Zelle will er täglich 1.300 Liegestütze gemacht haben. Sein Fitnessprogramm wird er dort noch einige Monate fortsetzen können.

Wegen einer früheren Verurteilung muss er noch eine Reststrafe verbüßen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4490.html
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Beitrag von nina777 »

19.8.2010 CH

Prostituierte von zwei Männern verprügelt

In der Nacht auf Donnerstag ist eine Prostituierte an der Haslistrasse in Olten von zwei Unbekannten tätlich angegriffen und beraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen.


Die Prostituierte wurde um 0.30 Uhr von zwei Männern angesprochen. Da sie mit den Forderungen der beiden Männern nicht einverstanden war, wandte sie sich ab.

Einer der unbekannten Männer packte die Frau in der Folge von hinten am Hals und brachte sie zu Fall. Die Täter schlugen ihr ins Gesicht und traktierten sie mit Fusstritten in den Rücken. Bevor sie flüchteten, klauten die Unbekannten der Prostituierten die Handtasche. Wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt, erlitt das Opfer leichte Schürfwunden an einem Bein und Knie.

Täterbeschreibung

Gemäss dem Opfer soll es sich bei den Tätern um zwei Männer im Alter zwisch 20 und 25 Jahren handeln. Der eine war etwa 180 cm gross, hellhäutig und hatte braune Haare. Er trug ein schwarzes Baseballcap, eine blaue Jeansjacke, lange hellblaue Jeanshose, weisse Turnschuhe sowie einen Ohrring auf der linken Seite.

Der zweite ist von schlanker Statur, circa 160 cm gross, dunkelhäutig und glatzköpfig. Er trug eine schwarze Stoffjacke, lange dunkelblaue Jeanshosen und schwarze Schuhe.

Hinweise an: 062 311'80'80. (CH)

http://www.bernerzeitung.ch/region/solo ... y/19418884
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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Kanada: Toronto Polizei sucht Täter gegen Escort per youtube video clip


http://www.youtube.com/watch?v=1LwEhbR8MPE


Crimestoppers, ein NGO für anonyme Hinweise und Anzeigen:
www.222tips.com

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Beitrag von nina777 »

25.08.2010

ALS FREIER AUSGEGEBEN

Prostituierte mit Fäusten geschlagen und ausgeraubt

Ein 26-jähriger Mann (Bild) soll am Montag in der Leopoldstadt eine Prostituierte brutal geschlagen und beraubt haben. Laut Polizei hat sich der Verdächtige in der Südportalstraße als Freier ausgegeben ehe er zuschlug. Der mutmaßliche Täter dürfte laut Polizei noch weitere ähnliche Delikte begangen haben.


Der Mann soll der Frau mehrere Faustschläge ins Gesicht versetzt und ihr dann die Handtasche entrissen haben. Daraufhin flüchtete er durch den Prater Richtung Ausstellungsstraße. Im Zuge der Fahndung konnte der Beschuldigte wenig später festgenommen werden.

Bisher konnten Beamte des Landeskriminalamtes dem Verdächtigen einen weiteren Raubüberfall auf eine Prostituierte am 23. Juli 2010 zuordnen. Der 26-Jährige zeigte sich bisher allerdings nicht geständig.

Die Polizei hat ein Bild des Verdächtigen veröffentlicht und bittet mögliche weitere Opfer sowie Zeugen, sich an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Wien, unter der Telefonnummer 01/31310-62800, zu wenden.

Bild

http://www.krone.at/Wien/Prostituierte_ ... ory-217077
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Beitrag von nina777 »

27.08.2010

Farbattentat auf Prostituierte

Kurioser Anschlag in Innsbruck: Von einem fahrenden Auto aus wurde ein Prostituierte mit Farbe besprüht. Der Hintergrund dürften Revierkämpfe sein.


Innsbruck – Eine 33-jährige Prostituierte wurde in Innsbruck Opfer eines ungewöhnlichen Attentats. Schauplatz des Anschlags war der Straßenstrich am Südring in der Nähe der Graßmayr-Kreuzung. Die Frau stand am Dienstag gegen 21.30 Uhr wie fast jeden Abend am Gehsteig, als plötzlich ein Auto langsam auf sie zurollte.

Allerdings saß nicht – wie vielleicht erhofft – ein Freier im Wagen, sondern ein Unbekannter mit einer Lackdose. Ohne Vorwarnung besprühte der Pkw-Insasse die 33-Jährige durchs geöffnete Seitenfenster mit Farbe.

Dann ergriff der Lack-Attentäter mit dem Auto die Flucht. Für die Prostituierte war der Abend gelaufen – sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Der Hintergrund für den Anschlag ist noch unklar. Vermutet wird, dass die Prostituierte vom Südring vertrieben werden sollte. Die 33-Jährige hat sich angeblich geweigert, Standgebühr an die Milieu-Chefs zu bezahlen.

Diese „Steuer“ ist durchaus üblich im illegalen Rotlichtmilieu. So gab ein angeklagter Zuhälter bei einem Prozess am Dienstag zu, 50 bis 70 Euro täglich von den Prostituierten in seinem „Revier“ kassiert zu haben. Seine Lebensgefährtin sprach sogar von „eigentlich freiwilligen Zahlungen“ der Frauen, um so vor anderen Zuhältern geschützt zu sein.

Tatsache ist, dass der Südring für die Rotlichtgrößen keinesfalls eine öffentliche für jeden frei benutzbare Straße ist. Im Gegenteil – Zuhälter und seit einigen Jahren auch Zuhälterinnen betrachten den mehrere Kilometer langen Straßenstrich zwischen Amras im Osten und der Bachlechnerstraße im Westen als ihr Eigentum. Die Rotlichtgrößen haben das Gebiet in Reviere unterteilt, die sie auch „bewirtschaften“, indem sie dort Standgeld von den Prostituierten kassieren. Wer nicht zahlt, ist nicht erwünscht. Vor wenigen Jahren kamen noch Kampfhunde zum Einsatz, jetzt sind‘s Lackdosen.

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/%C3% ... uierte.csp
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Beitrag von nina777 »

01.09.2010

Schwerer Raub im Rotlicht-Milieu beschäftigt Richter

Der 30jährige Sergei L. aus Estland soll im Februar eine Prostituierte, die in der Daimlerstraße ihrem Gewerbe nachging, brutal misshandelt und beraubt haben. Am gestrigen ersten Verhandlungstag vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Regensburg bestritt er die Tat.

Der Anklage zufolge stieg der gelernte Schlosser gegen 22.35 Uhr in den Pkw der Geschädigten. Vom Beifahrersitz aus soll er versucht haben, die in der Ablage der Fahrertür deponierte Handtasche nebst Geldbeutel in seinen Besitz zu bringen. Da die Liebesdame erheblichen Widerstand leistete, schlug er ihr mindestens vier Mal mit der Faust ins Gesicht und würgte sie. Bei diesem Kampf soll er ihr auch zwei Goldketten vom Hals gerissen haben. Mit rund 280 Euro konnte er zunächst unerkannt entkommen. Die Geschädigte trug von der Auseinandersetzung mehrere Blessuren, eine Gehirnerschütterung und ein zersplittertes Nasenbein davon.

Zum Prozessauftakt ließ der Angeklagte die Erklärung verlesen, dass er die Geschädigte am Tattag nicht aufgesucht habe. Vielmehr wollte er zusammen mit einem Bekannten zwei Tage vorher ihre Dienste in Anspruch nehmen. Hierbei sei man in deren Fahrzeug gesessen. Da man sich nicht handelseinig geworden sei, will er den Pkw unverrichteter Dinge wieder verlassen haben. Die Geschädigte selbst war es, die die Polizei auf die Spur des Angeklagten brachte. Als dieser zehn Tage nach der Tat am Autostrich auftauchte, erkannte sie ihn wieder. Während sie ihn verfolgte, verständigte sie die Polizei, welche ihn auch erkennungsdienstlich behandelte.

Da seine DNA mit der im Fahrzeug sichergestellten übereinstimmte, wurde der Angeklagte zwei Wochen später in Untersuchungshaft genommen. Auch im Zeugenstand erkannte gestern die Geschädigte ihren Peiniger wieder. Zudem schilderte sie Einzelheiten der Attacke.

Danach forderte der Angeklagte, der stark angetrunken gewesen sein soll, zunächst seine 30 Euro zurück. Dann wollte er ihre ganze Barschaft, die er sich schließlich mit Gewalt nahm. Bei einer späteren Nachschau im Auto sei eine ihrer Goldketten wieder aufgetaucht, die andere jedoch bis heute verschwunden.
Bei der Auswertung der im Fahrzeug gesicherten DNA-Spuren staunten die Beamten des Landeskriminalamtes nicht schlecht, als sie nicht nur beim Angeklagten, sondern auch bei der Geschädigten männliche Y-Chromosome feststellten. Hierzu bestätigte die Geschädigte, dass sie sich vor 30 Jahren einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hätte.

Mit einem flüchtigen „Saufkumpan“ – der ebenfalls als Zeuge vernommen wurde – soll der Angeklagte ebenfalls in die Daimlerstraße gegangen sein. Diesem gegenüber soll er geäußert haben, dass er vorhabe „eine Nutte zu überfallen“. Zur Tatausführung sei es jedoch nicht gekommen. Diesem Zeugen gegenüber soll der Angeklagte auch behauptet haben, dass er in seinem Heimatland 13 Jahre wegen Mordes im Gefängnis gewesen sei.

Die Verhandlung wurde daraufhin bis Mitte September vertagt. Die Strafkammer will in der Zwischenzeit die Strafakten aus Estland beiziehen

http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 1172,10962
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Beitrag von nina777 »

08.09.2010

41-Jähriger wegen Vergewaltigung einer Prostituierten in Marienborn verurteilt

Der Prozess um mehrfache Vergewaltigungen in einer Marienborner Hochhauswohnung ist beendet. Am siebten Verhandlungstag befand die 1. Strafkammer des Landgerichts den angeklagten 41-jährigen Elektroingenieur aus Rumänien der schweren Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, Freiheitsberaubung, dem Besitz eines verbotenen Gegenstandes und des schweren Raubes schuldig und verhängte eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten.

„Die Kammer hat keinen Zweifel daran, dass die Nebenklägerin glaubwürdig ist“, so der Vorsitzende Richter Hans E. Lorenz in seiner Urteilsbegründung. Die Aussage der 22-jährigen bulgarischen Prostituierten sei im Wesentlichen konstant und zudem sehr detailliert. Ferner habe das Opfer keinen Belastungseifer gezeigt und an mehreren Stellen Angaben zugunsten des Angeklagten gemacht. „Welchen Sinn würde es bei einer Lüge machen, sich mit gefesselten Händen auf den Balkon zu stellen und um Hilfe zu schreien?“, stellte Lorenz in den Raum.

Angeklagter wollte nach eigenen Angaben Sexfilm drehen

Noch dazu bei einer illegal tätigen Prostituierten, die gar kein Interesse an einem Verfahren haben dürfte. „Prostituierte sind kein Freiwild und Prostituierte sind auch keine Spielbälle für Regisseure und Schauspieler“, so Lorenz und nahm damit Bezug auf angeblich in Rumänien vom Angeklagten produzierte Dokumentationen sowie dessen filmische Inszenierungen als Ninjakämpfer, von denen er dem Gericht zuvor nicht ohne Stolz berichtet hatte. Auch am Tatabend habe nach Angabe des Angeklagten „in beiderseitigem Einverständnis“ ein Sexfilm gedreht werden sollen.

Die Vergewaltigung rage zwar aus dem Spektrum der gemeinhin verhandelten Vergewaltigungen heraus, aber nicht so, dass elf Jahre gerechtfertigt seien. Anders als Staatsanwältin Xenia Schmitt ging die Kammer von einer Mindeststrafe von drei Jahren und nicht fünf Jahren aus, denn das Pfefferspray sei nicht bei der Tat, sondern „zeitlich und örtlich versetzt“ verwendet worden. Dem ersten nicht einvernehmlichen Geschlechtsverkehr ging nämlich noch ein Säuberungsintermezzo im Bad voraus.

Urteil entspricht Forderung der Staatsanwaltschaft

Die verhängten sechseinhalb Jahre entsprechen dennoch der Forderung der Staatsanwaltschaft. Der schmächtige Elektroingenieur, der während des Prozesses von in Tränen aufgelöst bis freudig erheitert ein facettenreiches Repertoire an Emotionen gezeigt hatte, nahm das Urteil ruhig und gefasst auf.

http://www.allgemeine-zeitung.de/region ... 365912.htm
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Schweiz

Beitrag von nina777 »

30.09.10

Prostituierte in La Broye von Männern angegriffen

Lausanne. Die Waadtländer Polizei hat fünf junge Männer verhaftet. Drei von ihnen sollen im Juli in der Gegend La Broye eine Prostituierte geschlagen und ausgeraubt haben. Im Juli hatten sie die Prostituierte aufgesucht, sie geschlagen und ihr gedroht, ihr Gesicht am Kochherd zu verbrennen. Darauf hin stahlen sie der Frau Geld, ihr Handy, eine Kamera, einen Laptop und mehrere Uhren. Zwei Tage später konnten die Räuber identifiziert und verhaftet werden, wie die Waadtländer Polizei erst jetzt meldet. Auch weitere Menschen sind Opfer ihres Raubzugs geworden. Einige der Männer werden zudem mit einer anderen Tat in Verbindung gebracht. Die fünf Täter sind zwischen 18 und 22 Jahre alt.

AGENTURMELDUNG:

Lausanne (sda) Die Waadtländer Polizei hat fünf junge Männer
verhaftet. Drei von ihnen sollen im Juli in der Gegend La Broye VD
eine Prostituierte geschlagen und ausgeraubt haben. Auch weitere
Leute sind Opfer ihres Raubzugs geworden. Zwei der Männer sind noch
immer inhaftiert.

Im Juli hatten drei der fünf jungen Männer in Payerne VD eine
Prostituierte aufgesucht, sie geschlagen und ihr gedroht, ihr
Gesicht am Kochherd zu verbrennen. Darauf hin stahlen sie der Frau
Geld, ihr Handy, eine Kamera, einen Laptop und mehrere Uhren.
Zwei Tage später konnten die Räuber identifiziert und verhaftet
werden, wie die Waadtländer Polizei erst am Donnerstag meldete.
Einige der Männer werden zudem mit einer anderen Tat in Verbindung
gebracht. Im vergangenen April war einem SBB-Mitarbeiter eine
grössere Summe Bargeld gestohlen worden.

Mitglieder dieser Gruppe sollen überdies in einen Raubüberfall in
Payerne verwickelt sein. Auch laufen noch Abklärungen, ob die Männer
in weitere im Kanton Freiburg begangene Taten verwickelt sind. Die
gestohlenen Gelder wurden bis anhin noch nicht gefunden.
Die fünf Täter sind zwischen 18 und 22 Jahre alt - einer unter
ihnen war während den Taten noch minderjährig. Die Männer stammen
aus Portugal und Kap Verde und leben alle in der Region.

http://www.radiobasel.ch/aktuell/nachri ... 2010-09-30
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Beitrag von nina777 »

07.10.2010

«Sexueller Sadist» wird lebenslänglich verwahrt

Im Thurgauer Callgirl-Mord hat das Bezirksgericht Weinfelden eine lebenslängliche Verwahrung des 43-jährigen Angeklagten angeordnet. Das ist eine Premiere in der Schweiz.


20 Jahre Haft und anschliessende Verwahrung: Das forderte die Staatsanwaltschaft für einen vorbestraften Schweizer, der im August 2008 in seiner Wohnung in Märstetten (TG) eine Prostituierte mit einem Messer umbrachte. Das Bezirksgericht Weinfelden ist nun dem Antrag auf lebenslängliche Verwahrung des Angeklagten gefolgt. Das Risiko, dass der sadistische Vergewaltiger erneut eine schwere Straftat oder ein Tötungsdelikt begehe, sei sehr hoch, sagte der Präsident des Bezirksgerichts Weinfelden bei der Urteilseröffnung heute Nachmittag.

Anita Chaaban: «Das einzig Richtige»

Anita Chaaban, Initiantin der Verwahrungs-Initiative, welche 2004 vom Schweizer Volk angenommen wurde, war bei der Urteilseröffnung dabei. Die lebenslängliche Verwahrung für diesen extrem gefährlichen Sexualstraftäter sei das einzig Richtige. «Endlich zeigt jemand den Mut, die Öffentlichkeit wirkungsvoll vor einem stark rückfallgefährdeten Täter zu schützen», sagte Chaaban.

Wegen vorsätzlicher Tötung und sexueller Nötigung ist der 43-jährige Schweizer zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Die Beweise gegen den Angeklagten seien eindeutig, sagte der Gerichtspräsident gemäss einer Meldung der Nachrichtenagentur SDA. «Das Gericht hat keine Zweifel an seiner Schuld.» Nach der Festnahme am Tag nach der Tat fand die Polizei DNA-Spuren am Penis des Manns. Und in seiner Wohnung wurden Blut und DNA-Spuren der getöteten Frau festgestellt. Der Angeklagte war bereits wegen mehrfacher Vergewaltigung vorbestraft.

Erfolg für die Verwahrungs-Inititiave

Es ist das erste Mal seit der Annahme der Verwahrungs-Initiative, dass ein Schweizer Gericht eine lebenslängliche Verwahrung ausgesprochen hat. Für die Beurteilung einer lebenslänglichen Verwahrung für nicht therapierbare, extrem gefährliche Sexual- und Gewaltstraftäter sind zwei unabhängige Gutachten von erfahrenen Sachverständigen vorgeschrieben. Gewöhnliche Verwahrungen müssen regelmässig überprüft werden. Die lebenslängliche Verwahrung ist seit dem 1. August 2008 möglich.

Die Anklage stützte sich unter anderem auf zwei Gutachten, die ein schlechtes Bild des 43-jährigen Schweizers zeichnen. Gemäss den beiden Forensikern ist der Angeklagte «ein sexueller Sadist, hochgradig rückfallgefährdet und nicht therapierbar». Der mutmassliche Täter bestritt die Tötung der 30-jährigen Sexarbeiterin.

Sehr hohes Rückfallrisiko

Der psychisch gestörte und alkoholabhängige Angeklagte sei hochgradig rückfallgefährdet, sagte einer der beiden Gutachter an der Gerichtsverhandlung: «Die Rückfallgefahr liegt bei 50 Prozent. Das ist bei einem Tötungsdelikt sehr hoch». Auch der andere Gerichtspsychiater stufte die Rückfallgefahr für schwere sexuelle Gewalt alarmierend hoch ein: «Auf einer Skala von null bis vier liegt sie bei vier.» Der 43-jährige Mann zeige keine Einsicht und Veränderungsbereitschaft. Beide Experten diagnostizierten eine massive dissoziale Persönlichkeitsstörung.

Der Angeklagte gab sich unschuldig. Er sei in der Nacht auf den 27. August 2008 auf Beizentour im Nachbardorf gewesen. Er habe die Prostituierte nicht bestellt. Sein Handy, von dessen Nummer die Thailänderin gebucht worden war, habe er verloren oder es sei ihm gestohlen worden. Wie DNA- und Blutspuren der Getöteten auf seinen Penis und in seine Wohnung gekommen seien, wisse er nicht. «Das sind ominöse Spuren. Die Polizei hat mich reingelegt», behauptete der Angeklagte vor Gericht.

Der Verteidiger des vorbestraften Manns hatte vor Gericht im Falle einer Verurteilung eine Verwahrung nach altem Recht verlangt. Diese muss alle zwei Jahre überprüft werden. Seine Begründung: «Niemand weiss heute, was der Angeklagte in 20 Jahren für ein Mensch ist».

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/sta ... y/24798012
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Biel

Beitrag von nina777 »

11.10.2010

Prostituierte tot aufgefunden – war ein Messer im Spiel?

Am Montagnachmittag standen die Kantonspolizei Bern und die Spurensicherung an der Ernst-Schülerstrasse in Biel im Einsatz. Die Polizei bestätigt am Abend: Es gab ein Tötungsdelikt in einem Studio.

Am Morgen des 11. Oktobers 2010 ist an der Ernst-Schüler-Strasse 22 in Biel eine Prostituierte tot aufgefunden worden. Aufgrund der ersten Erkenntnisse der Untersuchungsbehörden handelt es sich um ein Tötungsdelikt. Die Täterschaft sei bisher nicht bekannt, teilte die Kantonspolizei Bern mit.

Es seien «unverzüglich» umfangreiche Ermittlungen aufgenommen worden.

Intensive Suche nach der Tatwaffe

Wie das Bieler Lokalradio Canal 3 am Abend berichtete, haben 30 Polizisten rund um das Etablissement die Tatwaffe gesucht. Es wurden Gebüsche unter die Lupe genommen, Laubeimer ausgeleert und sogar im Schüss-Kanal suchten Polizisten im Wasser nach der Waffe, mit der die Prostituierte ermordet worden sein soll.

Laut Canal 3 hielten die die Polizisten vor Ort nach einem Messer Ausschau. Dies wurde von den Ordnungshütern aber nicht bestätigt.

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/ve ... y/10187771
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Stuttgart

Beitrag von nina777 »

05.11.2010

Gewaltorgie im Bordell Stuttgart

Viereinhalb Jahre Haft für 33-jährigen Wernauer – Unterbringung in Psychiatrie angeordnet

Das Stuttgarter Landgericht hat einen 33-Jährigen aus Wernau wegen versuchten Totschlags und versuchter Vergewaltigung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Arbeitslose hatte laut Auffassung des Vorsitzenden Richters in einem Stuttgarter Bordell eine „Gewaltorgie“ veranstaltet.


Darüber hinaus ordnete die 9. Schwurgerichtskammer die Unterbringung des Angeklagten aufgrund einer jahrelangen, schizophrenen Erkrankung, die inzwischen zu einer deutlichen Persönlichkeitsveränderung geführt hatte, in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Am 30. April diesen Jahres war es bei dem Angeklagten nicht zum ersten Mal zu einem aggressiven Ausbruch gekommen. Der 33-Jährige war dem Urteilsspruch zufolge gegen Mittag von Wernau nach Stuttgart gefahren. Gegen 21.30 Uhr, nachdem er bereits enorm viel Bier intus hatte (1,84 Promille), erkundigte sich der Arbeitslose in einem Bordell nach den Preisen, hob anschließend Geld ab und kehrte zwei Stunden später zurück. 20 Minuten geschützter Sex für 30 Euro mit Anfassen, aber ohne Küsse: Das war mit der Prostituierten ausgemacht. Doch der Angeklagte wollte gegen den Willen der Spanierin mehr und wurde aggressiv. Er zog die Prostituierte an den Haaren, hielt ihr den Mund zu und drückte den Unterarm auf den Hals, um Hilferufe zu verhindern..........weiter http://www.esslinger-zeitung.de/lokal/e ... 624466.cfm
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Wuppertal

Beitrag von nina777 »

11.11.2010

Nasenbruch: Prostituierte bekommt 3000 Euro

29-Jähriger zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.


Wuppertal. Im Streit um die Bezahlung soll ein 29-Jähriger in einem Bordell an der Wesendonkstraße vor einem Jahr handgreiflich geworden sein. Laut Anklage hat der Mann die Frau (24) mit Kopfnüssen unter anderem die Nase gebrochen. Am Donnerstag verurteilte das Amtsgericht den Mann wegen räuberischer Erpressung und Körperverletzung zu zweieinhalb Jahren Haft. Zudem muss er 3000 Euro Schmerzensgeld an die 24-Jährige zahlen.

Streit um eine „Nachzahlung“ von 30 Euro eskalierte

Laut Gericht hatte der zur Tatzeit alkoholisierte Mann damals bereits 60Euro für eine halbe Stunde gezahlt, wollte aber länger bleiben. Als die Frau die dafür fälligen 30Euro als Nachzahlung verlangt habe, sei die Lage – offenbar auch wegen sprachlicher Probleme – eskaliert.

Der Angeklagte sagte vor Gericht, er sei von der Frau mit einem Messer angegriffen worden. Dem widersprachen Bodyguards des Etablissements. Man habe den gewalttätigen Mann zu Boden bringen müssen.

Das 24 Jahre alte Opfer war wochenlang arbeitsunfähig

Das Gericht stützte sich auch auf die vom Krankenhaus bestätigten Verletzungen der 24-Jährigen. Sie waren der einzige objektive Beweis für den Angriff, zeugten von „gewichtiger“ und „scharfer“ Brutalität, wie es am Donnerstag hieß. Die Frau war wochenlang arbeitsunfähig. Wie der Angeklagte – er lebt als Asylbewerber in Apolda (Thüringen) – die 3000 Euro Schmerzensgeld aufbringen will, blieb unklar. Der Mann ist auf freiem Fuß, das Urteil noch nicht rechtskräftig.

http://www.wz-newsline.de/?redid=997169
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Augsburg

Beitrag von nina777 »

11.11.2010

HASENGASSE

Freier flüchtet halbnackt aus Augsburger Bordell

Mit herunter gelassenen Hosen ist ein 57-jähriger Freier halsüberkopf aus einem Bordell in der Hasengasse geflüchtet. Und das ausgerechnet an seinem Geburtstag.

Offenbar in Feierlaune war der Mann nachts um 3 Uhr in Augsburgs einziger Bordellstraße aufgetaucht und hatte mit einer 48-jährigen Prostituierten einen Sex-Treff vereinbart. In einem Zimmer des Bordells sollte der 57-Jährige dann den vereinbarten Liebeslohn von 50 Euro bezahlen. Urplötzlich jedoch, so die polizeilichen Ermittlungen, zog der Mann ein 30 Zentimeter langes Messer, fuchtelte damit herum und drohte, die Frau am Unterleib zu verletzen. Schließlich forderte er die Dirne auf, sich auszuziehen.

In einem günstigen Augenblick gelang es der Frau jedoch, die Waffe an sich zu reißen. Sie drehte den Spieß um und bedrohte nun ihrerseits den Freier.

Der bekam es nun mit der Angst zu tun und rannte mit halb herunter gelassenen Hosen davon. Bei der Fahndung nach dem Täter hatte die Polizei leichtes Spiel. Denn der Mann hatte seine Lederjacke in dem Bordell zurück gelassen. Und darin fanden die Beamten die Visitenkarte einer Therapeutin mit einer Terminvereinbarung. Darin war der Name des Mannes genannt. Der 57-Jährige (Verteidiger: Marco Müller) konnte festgenommen werden. Die Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht hat inzwischen Haftbefehl wegen Freiheitsberaubung und versuchter schwerer sexueller Nötigung erlassen.

Dem Mann, der erst kurz vor der Tat aus einem Bezirkskrankenhaus entlassen worden war, droht bei einer Verurteilung eine Gefängnisstrafe.

http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... ,4490.html
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Graz

Beitrag von nina777 »

21.11.2010

Mordversuch in Graz: Prostituierte lebensgefährlich verletzt

Die Frau wurde beinahe erdrosselt, zudem wurden ihr schwerste Schnittverletzungen zugefügt

GRAZ. Mordalarm in einem Grazer Laufhaus: Ein bisher unbekannter Täter hatte Samstagabend versucht, eine Prostituierte in ihrem Appartement mit dem Kabel eines Bügeleisens zu erdrosseln. Außerdem wurden der Frau - vermutlich mit einem Stanleymesser - schwerste Schnittverletzungen zugefügt. Sie ringt im LKH Graz mit dem Tod.

Eine Mitbewohnerin ist gegen 22.30 auf den Mordversuch im Laufhaus in der Prankergasse aufmerksam geworden. Sie hörte zunächst einen Streit und dann lautes Stöhnen aus dem Nachbarappartement. Mit einer weiteren Mitbewohnerin und der Hausbesorgerin klopfte sie mehrmals an die verschlossene Zimmertür der Bulgarin.

Da niemand öffnete, liefen die Frauen zum Telefon, um Rettung und Polizei zu verständigen. In dieser Zeit konnte der laut Personenbeschreibung etwa 1,80 Meter große und zirka 35 Jahre alte mutmaßliche Täter fliehen.

Das Opfer wurde im LKH Graz sechs stundenlang notoperiert. Laut Polizei ist der Zustand der 29-Jährigen nach wie vor äußerst kritisch.

Von dem Täter fehlt jede Spur. Er soll nackenlange schwarz-weiß gewellte Haare haben und mit einer dunklen Jacke sowie einer Baseballkappe bekleidet gewesen sein.

http://www.regionews.at/?set_ActivMenu= ... s_ID=14054

http://www.krone.at/Nachrichten/Mann_ve ... ory-231534
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Beitrag von nina777 »

21.11.2010

GANGSTER STÜRMEN NACHTKLUB

Überfall auf Bordell - Geiselnahme

Die Gangster räumten den Tresor und schlossen die Geiseln ein. Weil es dem Klub-Chef gelang eines der Telefone zu reparieren, konnten die Gefangenen befreit werden.


Blanker Horror für die Gäste und Angestellten im Nachtklub ,,Galaxy": In der Nacht zum Sonntag haben gegen 2 Uhr zwei maskierte Männer den Klub in Rüti in der Schweiz gestürmt und Geiseln genommen.

Die Gangster waren mit Revolvern bewaffnet. Die anwesenden sechs Tänzerinnen, der Geschäftsführer und drei Gäste mussten sich auf den Boden legen. Dann wurde der Geschäftsführer gezwungen, den Schlüssel für den Klub herauszugeben.

Danach haben sich die Gangster richtig Zeit gelassen, das Lokal gründlich durchsucht und den Tresor geräumt. Die Geiseln wurden in das Büro im Keller getrieben, woraufhin sich die maskierten Männer an den Überwachungskameras zu schaffen machten und auch die Telefone zerstörten, damit niemand die Polizei rufen konnte.

Zwei Stunden mussten die Geiseln ausharren!

Dem technisch versierten Klub-Chef gelang es jedoch, eines der Telefone zu reparieren. So konnte die Polizei die Gefangenen kurze Zeit später aus dem Keller befreien.

Die Gangster sollen aus dem Balkan stammen. Die Ermittlungen laufen.

http://www.mopo.de/2010/20101121/deutsc ... nahme.html
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