ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
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- Admina
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Anklage lautet versuchter Mord und Menschenhandel
WERL ▪ Die Anklage ist erhoben, die Verhandlungstermine stehen fest: Versuchter Mord, Menschenhandel und mehr stehen auf der Anklageschrift gegen den Werler, der im vergangenen Jahr eine junge Rumänin „gekauft“, zur Prostitution gezwungen und versucht hat, die damals 19-Jährige zu vergiften.
Die Große Strafkammer als Schwurgericht am Landgericht Arnsberg wird sich ab April mit dem Fall beschäftigen. Bislang nicht bekannt war, dass die Frau zwischenzeitlich polizeilich vernommen und an einem „geheimen Ort“ untergebracht worden war. Dort soll der Angeklagte sie aufgespürt und wieder in seine Wohnung in Werl gebracht haben. Wenige Tage später soll er ihr gewaltsam flüssiges Methadon eingeflößt haben, um sie zu töten.
Angefangen hat die Tortur für die junge Frau aus Rumänien im August des vergangenen Jahres. Dem 1988 in Werl geborenen Angeklagten wird vorgeworfen, die 19-jährige Zeugin für einen Betrag von 10 000 Euro von einem gesondert verfolgten Beschuldigten und dessen unbekanntem Mittäter „erworben“ zu haben. In der Folge soll der Angeklagte die Zeugin durch schmerzhafte Griffe zum Beischlaf mit ihm gezwungen und sie durch Drohung mit Gewalt zur Ausübung der Prostitution in Werl und Hamm veranlasst haben, wobei er sämtliche Einnahmen hieraus für sich beansprucht haben soll.
Nachdem die Zeugin dann Mitte Oktober 2011 polizeilich vernommen wurde, soll der Angeklagte sie in ihrer vorübergehenden Unterbringung gefunden und wieder in seine Werler Wohnung mitgenommen haben. Hier soll er dann versucht haben, die 19-Jährige mit Methadon zu töten, so der Vorwurf.
Fünf Termine sind anberaumt worden, der erste ist am 17. April im Landgericht Arnsberg. ▪
http://www.soester-anzeiger.de/nachrich ... 58208.html
WERL ▪ Die Anklage ist erhoben, die Verhandlungstermine stehen fest: Versuchter Mord, Menschenhandel und mehr stehen auf der Anklageschrift gegen den Werler, der im vergangenen Jahr eine junge Rumänin „gekauft“, zur Prostitution gezwungen und versucht hat, die damals 19-Jährige zu vergiften.
Die Große Strafkammer als Schwurgericht am Landgericht Arnsberg wird sich ab April mit dem Fall beschäftigen. Bislang nicht bekannt war, dass die Frau zwischenzeitlich polizeilich vernommen und an einem „geheimen Ort“ untergebracht worden war. Dort soll der Angeklagte sie aufgespürt und wieder in seine Wohnung in Werl gebracht haben. Wenige Tage später soll er ihr gewaltsam flüssiges Methadon eingeflößt haben, um sie zu töten.
Angefangen hat die Tortur für die junge Frau aus Rumänien im August des vergangenen Jahres. Dem 1988 in Werl geborenen Angeklagten wird vorgeworfen, die 19-jährige Zeugin für einen Betrag von 10 000 Euro von einem gesondert verfolgten Beschuldigten und dessen unbekanntem Mittäter „erworben“ zu haben. In der Folge soll der Angeklagte die Zeugin durch schmerzhafte Griffe zum Beischlaf mit ihm gezwungen und sie durch Drohung mit Gewalt zur Ausübung der Prostitution in Werl und Hamm veranlasst haben, wobei er sämtliche Einnahmen hieraus für sich beansprucht haben soll.
Nachdem die Zeugin dann Mitte Oktober 2011 polizeilich vernommen wurde, soll der Angeklagte sie in ihrer vorübergehenden Unterbringung gefunden und wieder in seine Werler Wohnung mitgenommen haben. Hier soll er dann versucht haben, die 19-Jährige mit Methadon zu töten, so der Vorwurf.
Fünf Termine sind anberaumt worden, der erste ist am 17. April im Landgericht Arnsberg. ▪
http://www.soester-anzeiger.de/nachrich ... 58208.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
"IMMENBURG"-MORD
Gerichtstermin im Puff
BONN –
Zwei Angeklagte, der Vorsitzende, zwei Richter, Staatsanwältin, Verteidiger, Schöffen, diverse Gerichtsmitarbeiter und Wachtmeister, jede Menge Presse-Vertreter – eine lange Karawane schob sich Dienstagvormittag durch das „Eros-Center“.
Es geht um den aufsehenerregenden Immenburg-Mord. Joachim S. soll Liebesdame Angie (37) 2009 mit einer Plastiktüte erstickt haben, um an 40 000 Euro Erspartes zu kommen. Nachdem S. zu lebenslänglich, seine Komplizin (37, eine Kollegin Angies) zu drei Jahren Haft verurteilt worden waren, musste das Verfahren auf Beschluss des Bundesgerichtshofs neu aufgerollt werden.
Der Ortstermin im Puff hatte gleich mit einem Paukenschlag begonnen. Kaum aus dem Polizeitransporter gestiegen, tönte der Angeklagte (53): „Das Ermittlungsverfahren ist von Anfang an nicht richtig gelaufen, Beweise wurden verfälscht und sind verschwunden. Ich hab’ die Tat nicht begangen!“
Der gemeinsame Rundgang soll jetzt Licht in das Dunkel bringen: Wie sieht der Alltag der Mitarbeiter des "Eros-Center" aus und wer kann auf welchem Flur wen gesehen haben? Fragen, die die Kammer klären will. Denn: Nach wie vor ist der Todeszeitpunkt strittig. Indizien weisen darauf hin, dass sie schon in der Nacht zum 27. Juni 2009 getötet wurde, eine Prostituierte will die Kollegin aber an dem Samstagmittag noch gesehen haben.
http://www.express.de/bonn/-immenburg-- ... 58642.html
Gerichtstermin im Puff
BONN –
Zwei Angeklagte, der Vorsitzende, zwei Richter, Staatsanwältin, Verteidiger, Schöffen, diverse Gerichtsmitarbeiter und Wachtmeister, jede Menge Presse-Vertreter – eine lange Karawane schob sich Dienstagvormittag durch das „Eros-Center“.
Es geht um den aufsehenerregenden Immenburg-Mord. Joachim S. soll Liebesdame Angie (37) 2009 mit einer Plastiktüte erstickt haben, um an 40 000 Euro Erspartes zu kommen. Nachdem S. zu lebenslänglich, seine Komplizin (37, eine Kollegin Angies) zu drei Jahren Haft verurteilt worden waren, musste das Verfahren auf Beschluss des Bundesgerichtshofs neu aufgerollt werden.
Der Ortstermin im Puff hatte gleich mit einem Paukenschlag begonnen. Kaum aus dem Polizeitransporter gestiegen, tönte der Angeklagte (53): „Das Ermittlungsverfahren ist von Anfang an nicht richtig gelaufen, Beweise wurden verfälscht und sind verschwunden. Ich hab’ die Tat nicht begangen!“
Der gemeinsame Rundgang soll jetzt Licht in das Dunkel bringen: Wie sieht der Alltag der Mitarbeiter des "Eros-Center" aus und wer kann auf welchem Flur wen gesehen haben? Fragen, die die Kammer klären will. Denn: Nach wie vor ist der Todeszeitpunkt strittig. Indizien weisen darauf hin, dass sie schon in der Nacht zum 27. Juni 2009 getötet wurde, eine Prostituierte will die Kollegin aber an dem Samstagmittag noch gesehen haben.
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Prostituierte in Bad Blankenburg beraubt: Saalfelder wird verurteilt
Am Montag verurteilte das Schöffengericht am Amtsgericht Rudolstadt den 33-jährigen Frank R. (Name geändert) aus Saalfeld wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren zur Bewährung.
Ein 33-jähriger Saalfelder raubte aus Geldnot einer Prostituierten in Bad Blankenburg 130 Euro und ihre Geldkarte. Danach sprühte er ihr Pfefferspray ins Gesicht. Dafür bekam der Angeklagte eine Bewährungsstrafe, da er geständig und nicht vorbestraft war.
Rudolstadt. Am Montag verurteilte das Schöffengericht am Amtsgericht Rudolstadt den 33-jährigen Frank R. (Name geändert) aus Saalfeld wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren zur Bewährung.
Nach Feststellung des Gerichts suchte der Angeklagte, der sich zur Tatzeit in Geldnot befand, am 29. März 2011 gegen 14 Uhr nach vorheriger telefonischer Verabredung die Mietwohnung der Geschädigten Regina Z. (Name geändert) in einem Mehrfamilienhaus in Bad Blankenburg auf, in der diese der Prostitution nachging.
Der Angeklagte, der die Absicht verfolgte, die Einnahmen aus der Prostitution zu erbeuten, erbat von der Geschädigten ein Glas Wasser. Als sie in die Küche eilte, packte er von hinten ihren Arm, drehte ihr diesen auf den Rücken und brachte das Tatopfer so zu Boden, während er gleichzeitig seinen Unterarm um ihren Hals legte.
Sodann verlangte er von der Geschädigten Geld. Dieser Geldforderung gab die Frau nach und händigte ihm 130 Euro aus. Ferner überreichte sie ihm auf sein Geheiß ihre Geldkarte und schrieb ihre vierstellige Geheimnummer auf einen Notizzettel. Zum Dank sprühte er ihr Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete.
Da der Angeklagte, der einer regelmäßigen Arbeit nachgeht und sozial integriert lebt, vollumfänglich geständig und nicht vorbestraft war, er Schadenswiedergutmachung geleistet und dem Tatopfer ein Schmerzensgeld von 500 Euro gezahlt hatte, hat ihm das Gericht trotz des Verbrechenscharakters der Tat Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihn zu einer weiteren Schmerzensgeldzahlung angewiesen.
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... 2129637277
Am Montag verurteilte das Schöffengericht am Amtsgericht Rudolstadt den 33-jährigen Frank R. (Name geändert) aus Saalfeld wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren zur Bewährung.
Ein 33-jähriger Saalfelder raubte aus Geldnot einer Prostituierten in Bad Blankenburg 130 Euro und ihre Geldkarte. Danach sprühte er ihr Pfefferspray ins Gesicht. Dafür bekam der Angeklagte eine Bewährungsstrafe, da er geständig und nicht vorbestraft war.
Rudolstadt. Am Montag verurteilte das Schöffengericht am Amtsgericht Rudolstadt den 33-jährigen Frank R. (Name geändert) aus Saalfeld wegen besonders schwerer räuberischer Erpressung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren zur Bewährung.
Nach Feststellung des Gerichts suchte der Angeklagte, der sich zur Tatzeit in Geldnot befand, am 29. März 2011 gegen 14 Uhr nach vorheriger telefonischer Verabredung die Mietwohnung der Geschädigten Regina Z. (Name geändert) in einem Mehrfamilienhaus in Bad Blankenburg auf, in der diese der Prostitution nachging.
Der Angeklagte, der die Absicht verfolgte, die Einnahmen aus der Prostitution zu erbeuten, erbat von der Geschädigten ein Glas Wasser. Als sie in die Küche eilte, packte er von hinten ihren Arm, drehte ihr diesen auf den Rücken und brachte das Tatopfer so zu Boden, während er gleichzeitig seinen Unterarm um ihren Hals legte.
Sodann verlangte er von der Geschädigten Geld. Dieser Geldforderung gab die Frau nach und händigte ihm 130 Euro aus. Ferner überreichte sie ihm auf sein Geheiß ihre Geldkarte und schrieb ihre vierstellige Geheimnummer auf einen Notizzettel. Zum Dank sprühte er ihr Pfefferspray ins Gesicht und flüchtete.
Da der Angeklagte, der einer regelmäßigen Arbeit nachgeht und sozial integriert lebt, vollumfänglich geständig und nicht vorbestraft war, er Schadenswiedergutmachung geleistet und dem Tatopfer ein Schmerzensgeld von 500 Euro gezahlt hatte, hat ihm das Gericht trotz des Verbrechenscharakters der Tat Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihn zu einer weiteren Schmerzensgeldzahlung angewiesen.
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... 2129637277
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Ivorer des Mordes an Bieler Prostituierten schuldig gesprochen
BIEL - Ein 32-jähriger Ivorer ist am Donnerstag in Biel des Mordes an einer Prostituierten schuldig gesprochen worden. Das Strafmass wird das Regionalgericht Berner Jura-Seeland erst am Freitag verkünden.
Der Mann von der Elfenbeinküste bestritt die Tat. Doch seine Aussagen seien widersprüchlich und zum Teil nachweislich falsch, stellte Gerichtspräsident Maurice Paronitti fest.
Die Frau war im Oktober 2010 erstochen worden. Auf dem Tatmesser fanden sich Fingerabdrücke des Angeklagten, auf seinen Schuhen Blut des Opfers. Das Gericht kam aufgrund der Indizien zur festen Überzeugung, dass der Ivorer der Täter war.
Zwei weitere Prostituierte, die ebenfalls in ihren Salons überfallen worden waren, hätten den Beschuldigten auf Fotos sofort erkannt, hielt Paronitti fest. Es gebe keinen Anlass, an ihren Aussagen zu zweifeln.
Der Staatsanwaltschaft folgend, qualifizierte das Gericht das Tötungsdelikt als Mord. Denn der Täter habe besonders skrupellos gehandelt, indem er das Opfer zuerst mit dem Messer angegriffen, dann stark gewürgt und schliesslich mit einem tiefen Schnitt durch die Kehle getötet habe.
http://www.volksblatt.li/?newsid=151561 ... ®ion=ch
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4.7.2012
„Gefährlicher Frauenhasser" soll Prostituierte aus Fenster geworfen haben
Dortmund. Im Prozess gegen den 25-Jährigen, der laut Anklage eine Prostituierte in der Nordstadt Dortmund aus dem Fenster warf, hatte am Dienstag der psychiatrische Gutachter das Wort. Der Experte sieht den Mann als gefährlichen Frauenhasser, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss.
Er ist intelligent, er sieht gut aus. Ein Mann, dem die Herzen zufliegen. Und ein Mann, der für Frauen zu einer unberechenbaren, lebensgefährlichen Gefahr wird. Im Prozess gegen Christopher P. (25), der laut Anklage im Morgengrauen des 17. August 2011 eine Prostituierte aus dem Fenster warf , hatte gestern der psychiatrische Gutachter das Wort. Was er sagte, war packender als mancher Psycho-Thriller.
Dr. Reinhold Dannhorn hält den wegen versuchten Totschlags angeklagten 25-Jährigen für eine „narzisstische“ und „dissoziale Persönlichkeit“. Da bei Christopher P. auch in Zukunft ein „hohes Risiko vergleichbarer Straftaten“ bestehe, sei er ein „gefährlicher Hangtäter“. Damit liegen dem Schwurgericht im Falle einer Verurteilung die Voraussetzungen zur Verhängung der anschließenden Sicherungsverwahrung vor.
Besonders bedenklich: Christopher P. ist nach seiner letzten Haftentlassung gerade einmal zwei Monate wieder auf freiem Fuß, als er nachts um drei Uhr die bulgarische Prostituierte Temenuzka Y. auf der Straße anspricht und mit in seine Wohnung am Nordmarkt nimmt. Seit jenem 17. August ist die 25-Jährige ein Pflegefall, sitzt im Rollstuhl . Weil ihr Christopher P. erst mit Wucht ein Messer in den Bauch rammte und sie dann aus dem Fenster warf – so jedenfalls sieht es Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper. Der Angeklagte indes will – wieder einmal – provoziert worden sein. Die Frau habe ihn bestohlen, es sei zum Streit gekommen, dann sei sie eben aus dem Fenster gesprungen.
Keine Reue, keine Empathie
Zweimal ist Christopher P. bereits wegen Gewalttaten an Frauen verurteilt worden. Im Jahr 2006 kassierte er eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten, weil er seiner damals 14-jährigen Freundin mit einem Messer die Kehle aufgeschlitzt hatte. Seine Freundin hatte er in ein einsames Waldstück gelockt und dort verletzt. „Beides Strafaktionen des Angeklagten, weil sich die Frauen seinem Willen widersetzten“, sagte Dr. Dannhorn, der bei dem 25-Jährigen eine „massive Steigerung an Gewalt“ sieht – gepaart mit einem absoluten Mangel an Empathie, Reue und Schuldeinsicht.
Er nannte sich selbst „Jack the Ripper“
So hatte er einer Sozialarbeiterin nach der letzten Inhaftierung zwar von der Messerattacke gegen die 14-Jährige erzählt. Mit dem Zusatz, dass dies zu Recht geschehen sei. Unglaublich, wie er sich 2006 nach der Tat verhielt. Er fotografierte das blutende Opfer, schickte das Foto herum mit dem Satz „Ich wollte sie umbringen, aber das Messer ist abgebrochen“. Als Absender gab er an: „Jack the Ripper 2006“. Worte, bei dem es einem kalt den Rücken herunterläuft. Worte eines gefährlichen Frauenhassers. Christopher P. hört sie mit unbewegter Miene. Am 10. Juli soll plädiert werden.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 41190.html
„Gefährlicher Frauenhasser" soll Prostituierte aus Fenster geworfen haben
Dortmund. Im Prozess gegen den 25-Jährigen, der laut Anklage eine Prostituierte in der Nordstadt Dortmund aus dem Fenster warf, hatte am Dienstag der psychiatrische Gutachter das Wort. Der Experte sieht den Mann als gefährlichen Frauenhasser, vor dem die Gesellschaft geschützt werden muss.
Er ist intelligent, er sieht gut aus. Ein Mann, dem die Herzen zufliegen. Und ein Mann, der für Frauen zu einer unberechenbaren, lebensgefährlichen Gefahr wird. Im Prozess gegen Christopher P. (25), der laut Anklage im Morgengrauen des 17. August 2011 eine Prostituierte aus dem Fenster warf , hatte gestern der psychiatrische Gutachter das Wort. Was er sagte, war packender als mancher Psycho-Thriller.
Dr. Reinhold Dannhorn hält den wegen versuchten Totschlags angeklagten 25-Jährigen für eine „narzisstische“ und „dissoziale Persönlichkeit“. Da bei Christopher P. auch in Zukunft ein „hohes Risiko vergleichbarer Straftaten“ bestehe, sei er ein „gefährlicher Hangtäter“. Damit liegen dem Schwurgericht im Falle einer Verurteilung die Voraussetzungen zur Verhängung der anschließenden Sicherungsverwahrung vor.
Besonders bedenklich: Christopher P. ist nach seiner letzten Haftentlassung gerade einmal zwei Monate wieder auf freiem Fuß, als er nachts um drei Uhr die bulgarische Prostituierte Temenuzka Y. auf der Straße anspricht und mit in seine Wohnung am Nordmarkt nimmt. Seit jenem 17. August ist die 25-Jährige ein Pflegefall, sitzt im Rollstuhl . Weil ihr Christopher P. erst mit Wucht ein Messer in den Bauch rammte und sie dann aus dem Fenster warf – so jedenfalls sieht es Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper. Der Angeklagte indes will – wieder einmal – provoziert worden sein. Die Frau habe ihn bestohlen, es sei zum Streit gekommen, dann sei sie eben aus dem Fenster gesprungen.
Keine Reue, keine Empathie
Zweimal ist Christopher P. bereits wegen Gewalttaten an Frauen verurteilt worden. Im Jahr 2006 kassierte er eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und sechs Monaten, weil er seiner damals 14-jährigen Freundin mit einem Messer die Kehle aufgeschlitzt hatte. Seine Freundin hatte er in ein einsames Waldstück gelockt und dort verletzt. „Beides Strafaktionen des Angeklagten, weil sich die Frauen seinem Willen widersetzten“, sagte Dr. Dannhorn, der bei dem 25-Jährigen eine „massive Steigerung an Gewalt“ sieht – gepaart mit einem absoluten Mangel an Empathie, Reue und Schuldeinsicht.
Er nannte sich selbst „Jack the Ripper“
So hatte er einer Sozialarbeiterin nach der letzten Inhaftierung zwar von der Messerattacke gegen die 14-Jährige erzählt. Mit dem Zusatz, dass dies zu Recht geschehen sei. Unglaublich, wie er sich 2006 nach der Tat verhielt. Er fotografierte das blutende Opfer, schickte das Foto herum mit dem Satz „Ich wollte sie umbringen, aber das Messer ist abgebrochen“. Als Absender gab er an: „Jack the Ripper 2006“. Worte, bei dem es einem kalt den Rücken herunterläuft. Worte eines gefährlichen Frauenhassers. Christopher P. hört sie mit unbewegter Miene. Am 10. Juli soll plädiert werden.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 41190.html
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Prostituierte von Freier beraubt
Nürnberg (ots) - Ein 32-Jähriger steht im Verdacht am Samstagabend (16.06.2012) in einem Bordell in der Nürnberger Innenstadt eine Prostituierte beraubt zu haben. Der alkoholisierte Freier (32) machte zum Tatvorwurf keine Angaben.
Nachdem es gegen 18:30 Uhr im Zimmer des späteren Opfers zu Meinungsverschiedenheiten über den Liebesdienst kam, nahm der 32-Jährige das zuvor gezahlte Geld wieder an sich. Dies versuchte die 20-Jährige zu verhindern und wurde daraufhin vom Tatverdächtigen geschlagen. Dabei zog sie sich Kratzer am Oberkörper zu. Anschließend flüchtete der US-Amerikaner.
Noch im Hauseingang nahm ihn eine Streife der PI Nürnberg-Mitte fest. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Raubes wurde eingeleitet und der Angehörige der US-Streitkräfte der Militärpolizei übergeben
www.presseportal.de/polizeipresse/pm/60 ... beraubt/gn
Sicherheits-Infos Geld
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=76905#76905
[ergänzt M.]
Nürnberg (ots) - Ein 32-Jähriger steht im Verdacht am Samstagabend (16.06.2012) in einem Bordell in der Nürnberger Innenstadt eine Prostituierte beraubt zu haben. Der alkoholisierte Freier (32) machte zum Tatvorwurf keine Angaben.
Nachdem es gegen 18:30 Uhr im Zimmer des späteren Opfers zu Meinungsverschiedenheiten über den Liebesdienst kam, nahm der 32-Jährige das zuvor gezahlte Geld wieder an sich. Dies versuchte die 20-Jährige zu verhindern und wurde daraufhin vom Tatverdächtigen geschlagen. Dabei zog sie sich Kratzer am Oberkörper zu. Anschließend flüchtete der US-Amerikaner.
Noch im Hauseingang nahm ihn eine Streife der PI Nürnberg-Mitte fest. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Raubes wurde eingeleitet und der Angehörige der US-Streitkräfte der Militärpolizei übergeben
www.presseportal.de/polizeipresse/pm/60 ... beraubt/gn
Sicherheits-Infos Geld
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=76905#76905
[ergänzt M.]
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09.07.12
Gewalttat in Soester Hotel
Opfer sorgte sich: „Der schlägt mich irgendwann tot“
SOEST - Schwere Vorwürfe gegen den 32-Jährigen, der am Wochenende die 25-jährige Sandra V. im Hotel "Stadt Soest" getötet hat. Freunde der Verstorbenen bezeichnen den mutmaßlichen Täter Fulvio P. als brutalen Zuhälter, der bereits mehrfach gewältig geworden sein soll.
„Bitte helft alle mit. Diese Frau hat eine ordentliche Beisetzung verdient!“ Freunde der am Samstagmorgen im Hotel Stadt Soest umgebrachten Sandra V. haben am Montag um Spenden gebeten, damit die 25-Jährige nicht von den Behörden womöglich in einem anonymen Urnengrab beigesetzt wird. Zugleich erhoben die Bekannten schwere Vorwürfe gegen den inzwischen festgenommenen „Lebensgefährten“. Der habe sie immer wieder brutal geschlagen und sei ihr Zuhälter gewesen. „Sie hat uns wiederholt gesagt: Irgendwann schlägt der mich tot“, schilderten am Montag Tanja und Andreas K. gegenüber unserer Zeitung. Das Ehepaar hatte sich noch am Samstag, als die ersten Nachrichten vom gewaltsamen Tod ihrer Freundin auftauchten, an die Polizei gewandt.
Die K.s lassen kein gutes Haar an dem Tatverdächtigen Fulvio P. „Der hatte schon immer einen an der Birne.“ Tanja und Andreas K. haben den Italiener vergangenes Jahr in einem Soester Club und Bordell kennengelernt, als dort gerade umgebaut wurde. Andreas half bei den Handwer-kerarbeiten, Tanja arbeitete bei der Eröffnung und in den Wochen danach dort an der Bar.
„Fulvio ist ein aggressiver Typ mit gespaltener Persönlichkeit“, sagen die beiden, „der hat noch das Zuhältergehabe der 80er-Jahre und versucht mit roher Gewalt, Macht auf die Frauen auszuüben.“
Zu denen, die im Soester Club im Januar anheuerten, gehörte auch Sandra V. Sie arbeitete als Table-Dancerin und Prostituierte in dem Club, der Besitzer und Chef übertrug ausgerechnet Fulvio V. die Leitung. Später sei der nicht zuletzt wegen seiner Aggressionen entlassen worden.
Die Beziehung zu „Sandy“, wie Sandra V. im Club hieß, sei aber nicht abgebrochen. „Wir haben immer wieder versucht, sie von ihm loszubekommen“, sagen die K.s, doch Fulvio P. habe nicht lockergelassen – trotz wiederholter Misshandlungen, die er Sandra zugefügt haben soll. Unter anderem soll er mit einer Eisenstange auf die Beine der Frau geschlagen haben – die Spuren, so Andreas K., müssten eigentlich bei der Obduktion noch zu sehen gewesen seien.
Das letzte Lebenszeichen von seiner Freundin Sandra erhielt das Ehepaar am Freitagabend – keine 12 Stunden vor dem Tod der 25-Jährigen. In einer SMS bat sie um Geld für die Hotelübernachtung. Denn Fulvio P. war es erneut gelungen, die Tänzerin zu sich zu locken, erst ins City-Hotel am Bahnhof, dann am Donnerstag vergangener Woche ins Hotel Stadt Soest. „Er wollte weg von hier, womöglich nach Italien, und sie sollte mitkommen“, schildern die K.s
Womöglich hat Sandras Weigerung sie das Leben gekostet. Die Staatsanwältin, die den 32-jährigen Italiener vernommen hat, spricht von einem „Streit über die gemeinsame Lebensplanung“. P. verlor offenbar einmal mehr die Beherrschung und würgte die junge Frau zu Tode.
http://www.wa.de/nachrichten/nordrhein- ... 84398.html
Gewalttat in Soester Hotel
Opfer sorgte sich: „Der schlägt mich irgendwann tot“
SOEST - Schwere Vorwürfe gegen den 32-Jährigen, der am Wochenende die 25-jährige Sandra V. im Hotel "Stadt Soest" getötet hat. Freunde der Verstorbenen bezeichnen den mutmaßlichen Täter Fulvio P. als brutalen Zuhälter, der bereits mehrfach gewältig geworden sein soll.
„Bitte helft alle mit. Diese Frau hat eine ordentliche Beisetzung verdient!“ Freunde der am Samstagmorgen im Hotel Stadt Soest umgebrachten Sandra V. haben am Montag um Spenden gebeten, damit die 25-Jährige nicht von den Behörden womöglich in einem anonymen Urnengrab beigesetzt wird. Zugleich erhoben die Bekannten schwere Vorwürfe gegen den inzwischen festgenommenen „Lebensgefährten“. Der habe sie immer wieder brutal geschlagen und sei ihr Zuhälter gewesen. „Sie hat uns wiederholt gesagt: Irgendwann schlägt der mich tot“, schilderten am Montag Tanja und Andreas K. gegenüber unserer Zeitung. Das Ehepaar hatte sich noch am Samstag, als die ersten Nachrichten vom gewaltsamen Tod ihrer Freundin auftauchten, an die Polizei gewandt.
Die K.s lassen kein gutes Haar an dem Tatverdächtigen Fulvio P. „Der hatte schon immer einen an der Birne.“ Tanja und Andreas K. haben den Italiener vergangenes Jahr in einem Soester Club und Bordell kennengelernt, als dort gerade umgebaut wurde. Andreas half bei den Handwer-kerarbeiten, Tanja arbeitete bei der Eröffnung und in den Wochen danach dort an der Bar.
„Fulvio ist ein aggressiver Typ mit gespaltener Persönlichkeit“, sagen die beiden, „der hat noch das Zuhältergehabe der 80er-Jahre und versucht mit roher Gewalt, Macht auf die Frauen auszuüben.“
Zu denen, die im Soester Club im Januar anheuerten, gehörte auch Sandra V. Sie arbeitete als Table-Dancerin und Prostituierte in dem Club, der Besitzer und Chef übertrug ausgerechnet Fulvio V. die Leitung. Später sei der nicht zuletzt wegen seiner Aggressionen entlassen worden.
Die Beziehung zu „Sandy“, wie Sandra V. im Club hieß, sei aber nicht abgebrochen. „Wir haben immer wieder versucht, sie von ihm loszubekommen“, sagen die K.s, doch Fulvio P. habe nicht lockergelassen – trotz wiederholter Misshandlungen, die er Sandra zugefügt haben soll. Unter anderem soll er mit einer Eisenstange auf die Beine der Frau geschlagen haben – die Spuren, so Andreas K., müssten eigentlich bei der Obduktion noch zu sehen gewesen seien.
Das letzte Lebenszeichen von seiner Freundin Sandra erhielt das Ehepaar am Freitagabend – keine 12 Stunden vor dem Tod der 25-Jährigen. In einer SMS bat sie um Geld für die Hotelübernachtung. Denn Fulvio P. war es erneut gelungen, die Tänzerin zu sich zu locken, erst ins City-Hotel am Bahnhof, dann am Donnerstag vergangener Woche ins Hotel Stadt Soest. „Er wollte weg von hier, womöglich nach Italien, und sie sollte mitkommen“, schildern die K.s
Womöglich hat Sandras Weigerung sie das Leben gekostet. Die Staatsanwältin, die den 32-jährigen Italiener vernommen hat, spricht von einem „Streit über die gemeinsame Lebensplanung“. P. verlor offenbar einmal mehr die Beherrschung und würgte die junge Frau zu Tode.
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Fortsetzung zu viewtopic.php?p=102971#102971
10.7.2012
Prostituierte aus Fenster in der Nordstadt geworfen - Sicherungsverwahrung für Freier
Dortmund. Wann Christopher P., der am 17. August 2011 eine Prostituierte in Dortmunds Nordstadt aus dem Fenster warf, jemals wieder in die Freiheit kommt, ist ungewiss. Nach zehn Jahren Haft (versuchter Totschlag, schwere und gefährliche Körperverletzung) kommt der heute 26-Jährige in Sicherungsverwahrung.
So unbeeindruckt, so äußerlich cool Christopher P. seinen Prozess seit Februar verfolgte , bei diesem Urteilsspruch schlägt er die Hände vor das Gesicht und scheint in sich zusammenzusacken. Denn wann der 26-Jährige, der am 17. August 2011 eine Prostituierte aus dem Fenster warf , jemals wieder in die Freiheit kommt, ist ungewiss.
Zehn Jahre Freiheitsstrafe wegen versuchten Totschlags, schwerer Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung, so lautete das Urteil des Schwurgerichtes. Dazu ordnete das Schwurgericht die anschließende Sicherungsverwahrung an.
An diesem letzten Verhandlungstag ließ sich auch Temenuzka Y. von ihren Begleitern wieder einmal ins Gericht bringen. Ihr Gesicht, es verrät keine Genugtuung. Eher unendlichen Schmerz, an Körper und auch an der Seele. Als Christopher P. sie an jenem Tag gegen drei Uhr früh anspricht und mit in seine Wohnung am Nordmarkt 19 nimmt, da verändert sich ihr Leben für immer.
Pflegefall wäre in „Bulgarien schon tot“
Seitdem sitzt sie nach einem komplizierten Beckentrümmerbruch im Rollstuhl , ist Zeit ihres Lebens auf Infusionsnahrung angewiesen. Durch die wuchtigen Messerstiche des Angeklagten mussten der 25-Jährigen 2,50 Meter des Darms entfernt werden. „Zweimal am Tag kommt der Pflegedienst“, sagt ihr Rechtsanwalt Christian Simonis und erinnert daran, was der medizinische Gutachter der Frau prognostizierte: „Wenn sie nach Bulgarien zurück muss, dann ist sie tot.“ Zurzeit lebt die schwer kranke Frau bei einem Bekannten, die „ausländerrechtliche Seite“, so Anwalt Simonis, sei noch nicht geklärt.
Ungeklärt ist auch der Grund, warum es in jener Nacht zum Streit kam: Während der Angeklagte behauptet, die Prostituierte habe ihm sein Handy stehlen wollen, hielt das Schwurgericht es auch für möglich, dass Christopher P. seine Gewaltphantasien ausleben wollte – und die Frau verneinte.
Ein Hauch von Reue
Christopher P. Zum Schluss kommt doch noch so etwas wie ein Hauch von Reue über seine Lippen – wenn er auch die Tat bestreitet: „Ich war geschockt, als sie sich aus dem Fenster gerollt hat. Wenn ich die Gelegenheit habe, es wieder gutzumachen, möchte ich das tun.
Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper, der eine Haftstrafe von acht Jahren und neun Monate plus Sicherungsverwahrung beantragt hatte, hält Christopher P. für eine „tickende Zeitbombe“. Er war 18 Jahre alt, als er einer 14-Jährigen mit einem Teppichmesser die Kehle aufschnitt. Die Gesellschaft müsse vor einem Mann mit dieser „unendlichen Gewaltbereitschaft“ geschützt werden, so der Ankläger. Was durch das Urteil des Schwurgerichtes jetzt geschieht.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 68079.html
http://www.hertener-allgemeine.de/nachr ... 330,788045
10.7.2012
Prostituierte aus Fenster in der Nordstadt geworfen - Sicherungsverwahrung für Freier
Dortmund. Wann Christopher P., der am 17. August 2011 eine Prostituierte in Dortmunds Nordstadt aus dem Fenster warf, jemals wieder in die Freiheit kommt, ist ungewiss. Nach zehn Jahren Haft (versuchter Totschlag, schwere und gefährliche Körperverletzung) kommt der heute 26-Jährige in Sicherungsverwahrung.
So unbeeindruckt, so äußerlich cool Christopher P. seinen Prozess seit Februar verfolgte , bei diesem Urteilsspruch schlägt er die Hände vor das Gesicht und scheint in sich zusammenzusacken. Denn wann der 26-Jährige, der am 17. August 2011 eine Prostituierte aus dem Fenster warf , jemals wieder in die Freiheit kommt, ist ungewiss.
Zehn Jahre Freiheitsstrafe wegen versuchten Totschlags, schwerer Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung, so lautete das Urteil des Schwurgerichtes. Dazu ordnete das Schwurgericht die anschließende Sicherungsverwahrung an.
An diesem letzten Verhandlungstag ließ sich auch Temenuzka Y. von ihren Begleitern wieder einmal ins Gericht bringen. Ihr Gesicht, es verrät keine Genugtuung. Eher unendlichen Schmerz, an Körper und auch an der Seele. Als Christopher P. sie an jenem Tag gegen drei Uhr früh anspricht und mit in seine Wohnung am Nordmarkt 19 nimmt, da verändert sich ihr Leben für immer.
Pflegefall wäre in „Bulgarien schon tot“
Seitdem sitzt sie nach einem komplizierten Beckentrümmerbruch im Rollstuhl , ist Zeit ihres Lebens auf Infusionsnahrung angewiesen. Durch die wuchtigen Messerstiche des Angeklagten mussten der 25-Jährigen 2,50 Meter des Darms entfernt werden. „Zweimal am Tag kommt der Pflegedienst“, sagt ihr Rechtsanwalt Christian Simonis und erinnert daran, was der medizinische Gutachter der Frau prognostizierte: „Wenn sie nach Bulgarien zurück muss, dann ist sie tot.“ Zurzeit lebt die schwer kranke Frau bei einem Bekannten, die „ausländerrechtliche Seite“, so Anwalt Simonis, sei noch nicht geklärt.
Ungeklärt ist auch der Grund, warum es in jener Nacht zum Streit kam: Während der Angeklagte behauptet, die Prostituierte habe ihm sein Handy stehlen wollen, hielt das Schwurgericht es auch für möglich, dass Christopher P. seine Gewaltphantasien ausleben wollte – und die Frau verneinte.
Ein Hauch von Reue
Christopher P. Zum Schluss kommt doch noch so etwas wie ein Hauch von Reue über seine Lippen – wenn er auch die Tat bestreitet: „Ich war geschockt, als sie sich aus dem Fenster gerollt hat. Wenn ich die Gelegenheit habe, es wieder gutzumachen, möchte ich das tun.
Staatsanwalt Dr. Heiko Artkämper, der eine Haftstrafe von acht Jahren und neun Monate plus Sicherungsverwahrung beantragt hatte, hält Christopher P. für eine „tickende Zeitbombe“. Er war 18 Jahre alt, als er einer 14-Jährigen mit einem Teppichmesser die Kehle aufschnitt. Die Gesellschaft müsse vor einem Mann mit dieser „unendlichen Gewaltbereitschaft“ geschützt werden, so der Ankläger. Was durch das Urteil des Schwurgerichtes jetzt geschieht.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 68079.html
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26.7.2012
Prostituierte in der Südstadt wurde attackiert
FÜRTH - Ein bislang unbekannter Mann hat versucht, eine Prostituierte in ihrer Wohnung in der Südstadt zu vergewaltigen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Am Mittwoch gegen 15.30 Uhr hatte der Freier die junge Frau aufgesucht und sie dann plötzlich angegriffen. Offensichtlich fühlte sich der Täter jedoch gestört und verließ die Wohnung, bevor es zur Vergewaltigung oder zu Verletzungen kommen konnte. Zeugen beobachteten den Mann, als er zu Fuß von der Benno-Mayer-Straße in die Fichtenstraße flüchtete.
Laut Beschreibungen soll er etwa 40 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und muskulös sein. Er hatte eine Glatze und war weder Brillen- noch Bartträger, trug schwarze Kleidung, vermutlich eine Motorradkombi, und hatte einen schwarzen Motorradhelm mit weißen Verzierungen bei sich.
Die Kriminalpolizei fahndet nach dem Mann und bittet Passanten oder Anwohner in der Südstadt, die ihn gesehen haben oder ihn kennen, sich unter der Telefonnummer (0911) 21123333 bei ihr zu melden. Hinweise werden rund um die Uhr entgegengenommen.
http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ ... -1.2233870
Prostituierte in der Südstadt wurde attackiert
FÜRTH - Ein bislang unbekannter Mann hat versucht, eine Prostituierte in ihrer Wohnung in der Südstadt zu vergewaltigen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Am Mittwoch gegen 15.30 Uhr hatte der Freier die junge Frau aufgesucht und sie dann plötzlich angegriffen. Offensichtlich fühlte sich der Täter jedoch gestört und verließ die Wohnung, bevor es zur Vergewaltigung oder zu Verletzungen kommen konnte. Zeugen beobachteten den Mann, als er zu Fuß von der Benno-Mayer-Straße in die Fichtenstraße flüchtete.
Laut Beschreibungen soll er etwa 40 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und muskulös sein. Er hatte eine Glatze und war weder Brillen- noch Bartträger, trug schwarze Kleidung, vermutlich eine Motorradkombi, und hatte einen schwarzen Motorradhelm mit weißen Verzierungen bei sich.
Die Kriminalpolizei fahndet nach dem Mann und bittet Passanten oder Anwohner in der Südstadt, die ihn gesehen haben oder ihn kennen, sich unter der Telefonnummer (0911) 21123333 bei ihr zu melden. Hinweise werden rund um die Uhr entgegengenommen.
http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ ... -1.2233870
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
LANDGERICHT
Fünfeinhalb Jahre Haft für Dortmunder Vergewaltiger
Der Verurteilte hatte unter anderem 144 Handys bestellt und nicht bezahlt – dafür aber in der Nordstadt weiterverkauft.
Dortmund. Fünf Jahre und sechs Monate Haftstrafe wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Betrugs in 33 Fällen: So lautete das Urteil des Dortmunder Landgerichtes für einen 33-Jährigen, der sich als Polizist ausgab und sein Opfer im Internet fand. Für die im Milieu unerfahrene Frau war er der erste und letzte Kunde.
Sein Opfer war eine Hausfrau, die ihren ersten Ausflug ins Rotlicht-Milieu gleich bitter bezahlte: Wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Betrugs in 33 Fällen schickte die 39. Große Strafkammer gestern den falschen Polizisten Louis L. (33) für fünf Jahre und sechs Monate ins Gefängnis.
Damit erfüllte sich die Hoffnung des Verteidigers Ralf Bleicher auf ein Urteil, das seinem Mandanten „Perspektive für ein Leben nach dem Vollzug“ gibt. Die Anklage ging ursprünglich sogar von zwei vergewaltigten Prostituierten aus, was sich jedoch nach dem dreitägigen Prozess nicht bestätigte.
Staatsanwalt hatte sieben Jahre Haft gefordert
Allerdings hatte der Dortmunder der zweiten Frau in seiner Wohnung in der Nordstadt fest in den Nacken gegriffen obwohl sie ihm vorher gesagt hatte, sie leide unter einem Bandscheibenvorfall, „Der Angeklagte wusste, dass sie nicht arbeitsfähig ist“, sagte Staatsanwalt Michael Wirriger. Daher sei Louis L. unter anderem wegen Körperverletzung zu bestrafen. Insgesamt hatte Staatsanwalt Wirriger sieben Jahre Haft gefordert.
Opfer unter „www.kaufmich.de“ gefunden
Beide Frauen hatte der wegen Betrugs mehrfach vorbestrafte Mann im Internet unter „www.kaufmich.de“ kennengelernt. Ein Klick, und er fand, was er suchte. Und jene im Milieu völlig unerfahrene Hausfrau und Mutter, die er für 1200 Euro für eine ganze Nacht „gebucht“ hatte, hat Louis L. nach Überzeugung des Gerichtes auch vergewaltigt. „Er hat die Geschädigte im Keller festgehalten und auf den Boden gedrückt“, so der Vorsitzende Richter Peter Windgätter.
Falscher Polizist drohte mit Anzeigen
Staatsanwalt Wirriger betonte besonders den psychischen Druck, den der Dortmunder auf die Hausfrau ausübte. Die 27-Jährige hat von Nebenverdiensten dieser Art jedenfalls die Nase voll: Louis L. war ihr erster und letzter Freier – zumal er sie um die 1200 Euro Dirnenlohn betrogen hatte.
144 Handys bestellt und nicht bezahlt
Als sie vor Ablauf der vereinbarten 12 Stunden gehen wollte, gab sich Louis L. als Polizist aus und drohte damit, sie anzuzeigen. Man habe einen Vertrag geschlossen, und falls sie den nicht erfülle, müsse sie 6000 Euro Schadenersatz zahlen. Auch werde er sie wegen Schwarzarbeit belangen.
Wie schon so oft, wurde der Angeklagte auch diesmal wegen zahlreicher Betrügereien verurteilt. So hatte er unter anderem 144 Handys bestellt und nicht bezahlt – dafür aber in der Nordstadt weiterverkauft.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 39066.html
Fünfeinhalb Jahre Haft für Dortmunder Vergewaltiger
Der Verurteilte hatte unter anderem 144 Handys bestellt und nicht bezahlt – dafür aber in der Nordstadt weiterverkauft.
Dortmund. Fünf Jahre und sechs Monate Haftstrafe wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Betrugs in 33 Fällen: So lautete das Urteil des Dortmunder Landgerichtes für einen 33-Jährigen, der sich als Polizist ausgab und sein Opfer im Internet fand. Für die im Milieu unerfahrene Frau war er der erste und letzte Kunde.
Sein Opfer war eine Hausfrau, die ihren ersten Ausflug ins Rotlicht-Milieu gleich bitter bezahlte: Wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Betrugs in 33 Fällen schickte die 39. Große Strafkammer gestern den falschen Polizisten Louis L. (33) für fünf Jahre und sechs Monate ins Gefängnis.
Damit erfüllte sich die Hoffnung des Verteidigers Ralf Bleicher auf ein Urteil, das seinem Mandanten „Perspektive für ein Leben nach dem Vollzug“ gibt. Die Anklage ging ursprünglich sogar von zwei vergewaltigten Prostituierten aus, was sich jedoch nach dem dreitägigen Prozess nicht bestätigte.
Staatsanwalt hatte sieben Jahre Haft gefordert
Allerdings hatte der Dortmunder der zweiten Frau in seiner Wohnung in der Nordstadt fest in den Nacken gegriffen obwohl sie ihm vorher gesagt hatte, sie leide unter einem Bandscheibenvorfall, „Der Angeklagte wusste, dass sie nicht arbeitsfähig ist“, sagte Staatsanwalt Michael Wirriger. Daher sei Louis L. unter anderem wegen Körperverletzung zu bestrafen. Insgesamt hatte Staatsanwalt Wirriger sieben Jahre Haft gefordert.
Opfer unter „www.kaufmich.de“ gefunden
Beide Frauen hatte der wegen Betrugs mehrfach vorbestrafte Mann im Internet unter „www.kaufmich.de“ kennengelernt. Ein Klick, und er fand, was er suchte. Und jene im Milieu völlig unerfahrene Hausfrau und Mutter, die er für 1200 Euro für eine ganze Nacht „gebucht“ hatte, hat Louis L. nach Überzeugung des Gerichtes auch vergewaltigt. „Er hat die Geschädigte im Keller festgehalten und auf den Boden gedrückt“, so der Vorsitzende Richter Peter Windgätter.
Falscher Polizist drohte mit Anzeigen
Staatsanwalt Wirriger betonte besonders den psychischen Druck, den der Dortmunder auf die Hausfrau ausübte. Die 27-Jährige hat von Nebenverdiensten dieser Art jedenfalls die Nase voll: Louis L. war ihr erster und letzter Freier – zumal er sie um die 1200 Euro Dirnenlohn betrogen hatte.
144 Handys bestellt und nicht bezahlt
Als sie vor Ablauf der vereinbarten 12 Stunden gehen wollte, gab sich Louis L. als Polizist aus und drohte damit, sie anzuzeigen. Man habe einen Vertrag geschlossen, und falls sie den nicht erfülle, müsse sie 6000 Euro Schadenersatz zahlen. Auch werde er sie wegen Schwarzarbeit belangen.
Wie schon so oft, wurde der Angeklagte auch diesmal wegen zahlreicher Betrügereien verurteilt. So hatte er unter anderem 144 Handys bestellt und nicht bezahlt – dafür aber in der Nordstadt weiterverkauft.
http://www.derwesten.de/staedte/dortmun ... 39066.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Mord in Herford
10.10.2012
Prostituierte soll bei Sexspielen mit Salzufler gestorben sein
Mordfall Olga P.: Angeklagter sagt aus
Spenge/Bielefeld. "Dann ist etwas schief gegangen", sagte Jakob F. (42) mit unterdrückter Stimme. Der Mann aus Bad Salzuflen ist angeklagt, im Februar 2009 die damals 21-jährige Olga P. ermordet zu haben. Vor dem Bielefelder Landgericht breitete er am Dienstag erstmals seine Version des Geschehens aus.
Im Februar dieses Jahres hatten Polizeibeamte die Leiche von Olga P. in einer Tiefkühltruhe in einer Garage in Spenge (Kreis Herford) gefunden. Laut Anklage soll F. die junge Frau im Februar 2009 an einem unbekannten Ort mit zwei Kabelbindern erdrosselt und anschließend in der Garage versteckt haben.
Die Beweisaufnahme in dem Mordprozess neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Bislang hatte Jakob F. beharrlich zu dem gegen ihn erhobenen Vorwurf geschwiegen – bis jetzt.
"Kennengelernt habe ich Olga im Herbst 2007 bei einem Besuch in der Ukraine", begann er seine Einlassung vor Gericht. Sie sei kurz vor Jahresende nach Deutschland gekommen, wo sich zwischen den beiden eine Sex-Beziehung entwickelt habe. Diese habe Olga P. auch aufrecht halten wollen, als der verheiratete F. ihr mitgeteilt habe, dass er seine Frau und Kinder nicht für sie verlassen werde.
Am 19. Februar 2009 sei er, so F., mit schlechter Laune in ein Bordell in Bad Salzuflen gefahren, wo er sich mit Wodka betrunken habe. Olga P. habe ihn angerufen und sei kurz darauf ebenfalls in besagtes Etablissement gekommen.
Gericht sieht Ungereimheiten
Beim anschließenden Geschlechtsverkehr hätten die beiden, nachdem sie sich ausgezogen hatten, Kabelbinder für Fessel- und Würgespielchen benutzt, dies sei zuvor schon häufiger vorgekommen.
Allerdings sei bis dahin nie etwas schief gegangen. "Ich erinnere mich an das Ende vom Sex nicht mehr, ich war zu betrunken. Ich weiß nur noch, dass ich auf ihr lag und sie sich nicht mehr bewegte, sagte der Angeklagte. Er habe in seiner Ratlosigkeit und geschockt die Leiche dann in einen Koffer gepackt und in der Tiefkühltruhe versteckt.
Die X. Große Strafkammer des Landgerichts machte keinen Hehl daraus, dass diese Aussage allerlei Ungereimtheiten enthalte – allem voran die Tatsache, dass einer der Kabelbinder beim Auffinden der Leiche oberhalb des Pulloverkragens von P. festgezogen war.
http://www.lz.de/owl/7124038_Prostituie ... _sein.html
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_l ... richt.html
Prostituierte soll bei Sexspielen mit Salzufler gestorben sein
Mordfall Olga P.: Angeklagter sagt aus
Spenge/Bielefeld. "Dann ist etwas schief gegangen", sagte Jakob F. (42) mit unterdrückter Stimme. Der Mann aus Bad Salzuflen ist angeklagt, im Februar 2009 die damals 21-jährige Olga P. ermordet zu haben. Vor dem Bielefelder Landgericht breitete er am Dienstag erstmals seine Version des Geschehens aus.
Im Februar dieses Jahres hatten Polizeibeamte die Leiche von Olga P. in einer Tiefkühltruhe in einer Garage in Spenge (Kreis Herford) gefunden. Laut Anklage soll F. die junge Frau im Februar 2009 an einem unbekannten Ort mit zwei Kabelbindern erdrosselt und anschließend in der Garage versteckt haben.
Die Beweisaufnahme in dem Mordprozess neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Bislang hatte Jakob F. beharrlich zu dem gegen ihn erhobenen Vorwurf geschwiegen – bis jetzt.
"Kennengelernt habe ich Olga im Herbst 2007 bei einem Besuch in der Ukraine", begann er seine Einlassung vor Gericht. Sie sei kurz vor Jahresende nach Deutschland gekommen, wo sich zwischen den beiden eine Sex-Beziehung entwickelt habe. Diese habe Olga P. auch aufrecht halten wollen, als der verheiratete F. ihr mitgeteilt habe, dass er seine Frau und Kinder nicht für sie verlassen werde.
Am 19. Februar 2009 sei er, so F., mit schlechter Laune in ein Bordell in Bad Salzuflen gefahren, wo er sich mit Wodka betrunken habe. Olga P. habe ihn angerufen und sei kurz darauf ebenfalls in besagtes Etablissement gekommen.
Gericht sieht Ungereimheiten
Beim anschließenden Geschlechtsverkehr hätten die beiden, nachdem sie sich ausgezogen hatten, Kabelbinder für Fessel- und Würgespielchen benutzt, dies sei zuvor schon häufiger vorgekommen.
Allerdings sei bis dahin nie etwas schief gegangen. "Ich erinnere mich an das Ende vom Sex nicht mehr, ich war zu betrunken. Ich weiß nur noch, dass ich auf ihr lag und sie sich nicht mehr bewegte, sagte der Angeklagte. Er habe in seiner Ratlosigkeit und geschockt die Leiche dann in einen Koffer gepackt und in der Tiefkühltruhe versteckt.
Die X. Große Strafkammer des Landgerichts machte keinen Hehl daraus, dass diese Aussage allerlei Ungereimtheiten enthalte – allem voran die Tatsache, dass einer der Kabelbinder beim Auffinden der Leiche oberhalb des Pulloverkragens von P. festgezogen war.
http://www.lz.de/owl/7124038_Prostituie ... _sein.html
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_l ... richt.html
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- Ich bin: Keine Angabe
Re: Mord in Herford
Hier mehr zu der Geschichte
http://www.bild.de/news/inland/mord/bru ... .bild.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... laert.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... ga_P..html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... 2592353307
http://www.nw-news.de/owl/6633208_Mordo ... setzt.html
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht ... -haft/657/
http://www.nw-news.de/lokale_news/herfo ... hoben.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... richt.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _Mord.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... paren.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... richt.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _Mord.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... paren.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _sein.html
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht ... in/704/nc/
http://www.bild.de/news/inland/mord/bru ... .bild.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... laert.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... ga_P..html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... 2592353307
http://www.nw-news.de/owl/6633208_Mordo ... setzt.html
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht ... -haft/657/
http://www.nw-news.de/lokale_news/herfo ... hoben.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... richt.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _Mord.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... paren.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... richt.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _Mord.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... paren.html
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... _sein.html
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht ... in/704/nc/
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- SW Analyst
- Beiträge: 14095
- Registriert: 01.08.2006, 14:30
- Ich bin: Keine Angabe
Re: Mord in Herford
Danke für die vielen Links, die zeigen noch weitere wichtige Dimensionen dieser tragischen Geschichte, die in der voyeuristischen Mord-Berichterstattung in den Hintergrund geraten. Wichtige Dinge, die wir in anderen Sammelthemen diskutieren.
Da ist einmal die Migration. Beide, Täter und Opfer sind Migrant_innen aus der Ukraine (Einem Land, was die Deutschen im 2. Weltkrieb besetzt hatten und von wo unsere Fabriken und Rüstungsproduktion Zwangsarbeiter_innen verschleppt hat, die bis heute teilweise nicht richtig entschädigt wurden). Und wir wissen alle, dass Sexarbeit eine bedeutende Branche für die heutige sog. "informelle Migration" ist und dass ist nach 1989 die Migration aus dem viel ärmeren Ländern des Ostens.
Dann gibt es das Thema "Menschenhandel". Der Täter war sogar bereits deswegen verurteilt. Bevor es die Globalisierung gab hieß das Thema "Zuhälterei".
Beide Themen Migration vs. Menschenhandel sind hier im Forum umfangreich diskutiert:
www.sexworker.at/menschenhandel
Dann gibt es noch das Thema private Beziehung, Liebe oder Partnerschaft/Ehe. Und das ist nunmal ein nicht weniger gefährliches Terrain wenn ungleich verteiltes Geld im Spiel ist *LOL*. Die beiden Landsleute hatten früher eine Beziehung. War es einmal Liebe oder von anbegin nur eine Zweckbeziehung sich gegenseitig zu fördern was irgendwann in übervorteilen umkippte? Wurde sie von ihm durch vorgespielte Liebe nach klassischer Zuhälter-manier betrogen (Loverboy-Masche), oder nutzte sie ihn um ihre Karriere zu verfolgen (Female Matching Rules)? So etwas persönlich-intimes wird ein Prozess nie eindeutig klären können und daher bleibt viel Raum für alle möglichen Projektionen und Feindbilder z.B. gegen Migration und Prostitution schlechthin. Ein wundervolles Pressethema um Emotionen zu erregen und Befindlichkeiten und Normen diskutieren zu können.
Tragisch wie Beziehungen, sei es Liebe oder eine wirtschaftliche Absprache, umschlagen könnnen. Wir definieren daher Menschenhandel als gewaltförmige Entartung im Prozess der informellen ungeschützten Migration.
Zuletzt gibt es noch das Thema Sexarbeit und Verdienst. Die Zahlen von geschätzten und nicht auffindbaren 50.000-80.000 EUR Ersparnissen (in wievielen Jahren?), bezeugen, wie profitabel die (migrantische) Sexarbeit in Deutschland im katholischen Münsterland in Herford ist bzw. sein kann.
Und dann kommt da noch das Thema Diskriminierung, Stigmatisierung, Exklusion, Marginalisierung und Alienisierung. Nur weil Sexworker und Migrantinnen es sehr schwer gemacht wird legal zu arbeiten und ihre Gelddinge sicher selbst regeln zu können, nur deshalb gibt es überhaupt die Chance für Profiteure (Zuhälter) sich als ersatzweise Geldverwalter und Reiseorganisatoren anbieten zu können. Aus Sicht der dekonstruktivistischen Sexwork-Diskursanalyse würde gefolgert werden: Dieser tragische Mordfall "Kühltruhe" - wie ihn die Lohnschreiber der Kommerzmedien unsensibel genannt haben - ist eine logische oder billigend inkaufgenommene Folge der bestehenden Migrations- und Prostitutionsreglementierung.
Das sollte allen beteiligten Politikern klar sein, wenn sie die von CDU/CSU gewünschte "Revision" des ProstG beraten.
www.sexworker.at/prostg
Willkommen im Sexworker Forum. Im Mitglieder-Bereich kannst du dich etwas vorstellen, wenn du auch in Zukunft mit uns Informationen und Gedanken austauschen möchtest.
Da ist einmal die Migration. Beide, Täter und Opfer sind Migrant_innen aus der Ukraine (Einem Land, was die Deutschen im 2. Weltkrieb besetzt hatten und von wo unsere Fabriken und Rüstungsproduktion Zwangsarbeiter_innen verschleppt hat, die bis heute teilweise nicht richtig entschädigt wurden). Und wir wissen alle, dass Sexarbeit eine bedeutende Branche für die heutige sog. "informelle Migration" ist und dass ist nach 1989 die Migration aus dem viel ärmeren Ländern des Ostens.
Dann gibt es das Thema "Menschenhandel". Der Täter war sogar bereits deswegen verurteilt. Bevor es die Globalisierung gab hieß das Thema "Zuhälterei".
Beide Themen Migration vs. Menschenhandel sind hier im Forum umfangreich diskutiert:
www.sexworker.at/menschenhandel
Dann gibt es noch das Thema private Beziehung, Liebe oder Partnerschaft/Ehe. Und das ist nunmal ein nicht weniger gefährliches Terrain wenn ungleich verteiltes Geld im Spiel ist *LOL*. Die beiden Landsleute hatten früher eine Beziehung. War es einmal Liebe oder von anbegin nur eine Zweckbeziehung sich gegenseitig zu fördern was irgendwann in übervorteilen umkippte? Wurde sie von ihm durch vorgespielte Liebe nach klassischer Zuhälter-manier betrogen (Loverboy-Masche), oder nutzte sie ihn um ihre Karriere zu verfolgen (Female Matching Rules)? So etwas persönlich-intimes wird ein Prozess nie eindeutig klären können und daher bleibt viel Raum für alle möglichen Projektionen und Feindbilder z.B. gegen Migration und Prostitution schlechthin. Ein wundervolles Pressethema um Emotionen zu erregen und Befindlichkeiten und Normen diskutieren zu können.
Tragisch wie Beziehungen, sei es Liebe oder eine wirtschaftliche Absprache, umschlagen könnnen. Wir definieren daher Menschenhandel als gewaltförmige Entartung im Prozess der informellen ungeschützten Migration.
Zuletzt gibt es noch das Thema Sexarbeit und Verdienst. Die Zahlen von geschätzten und nicht auffindbaren 50.000-80.000 EUR Ersparnissen (in wievielen Jahren?), bezeugen, wie profitabel die (migrantische) Sexarbeit in Deutschland im katholischen Münsterland in Herford ist bzw. sein kann.
Und dann kommt da noch das Thema Diskriminierung, Stigmatisierung, Exklusion, Marginalisierung und Alienisierung. Nur weil Sexworker und Migrantinnen es sehr schwer gemacht wird legal zu arbeiten und ihre Gelddinge sicher selbst regeln zu können, nur deshalb gibt es überhaupt die Chance für Profiteure (Zuhälter) sich als ersatzweise Geldverwalter und Reiseorganisatoren anbieten zu können. Aus Sicht der dekonstruktivistischen Sexwork-Diskursanalyse würde gefolgert werden: Dieser tragische Mordfall "Kühltruhe" - wie ihn die Lohnschreiber der Kommerzmedien unsensibel genannt haben - ist eine logische oder billigend inkaufgenommene Folge der bestehenden Migrations- und Prostitutionsreglementierung.
Das sollte allen beteiligten Politikern klar sein, wenn sie die von CDU/CSU gewünschte "Revision" des ProstG beraten.
www.sexworker.at/prostg
Willkommen im Sexworker Forum. Im Mitglieder-Bereich kannst du dich etwas vorstellen, wenn du auch in Zukunft mit uns Informationen und Gedanken austauschen möchtest.
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag

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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Mord an Prostituierter
Lockte ein Holländer Nicky (37) in den Tod?
Düsseldorf –
Der Fall der in Venlo ermordeten Frau (37) aus Düsseldorf – ist es ein Sexualmord? Die gebürtige Ungarin arbeitete als Prostituierte. Hat sie in Holland einen Freier besucht, der sie ermordet hat? In Venlo ermittelt eine Mordkommission jetzt auf Hochdruck.
Sie nannte sich „Nicky“, warb auf ihrer Internetseite mit ihren Vorzügen: 1,62 Zentimeter groß, Konfektion 36/38, Oberweite 75 C. „Fröhlich und verschmust“ sei sie und besitze ein ungarisches Massage-Diplom.
Anfang des Jahres arbeitete sie in einer Wohnung in der Nähe des Worringer Platzes. Die Nachbarn ahnten, was in dem Appartement abging.
„Aber gesprochen mit ihr habe ich nie“, sagt ein Anwohner. „Ich war total geschockt, als ich erfuhr, was passiert ist“, sagt der Hausbesitzer. „Aber ich weiß doch nicht, was die Mieter in ihrer Wohnung so machen.“
Am vergangenen Freitagabend war „Nicky“ ins niederländische Venlo aufgebrochen. Hatte sie dort einen Freier? Zumindest findet man ihre Kontakt-Annoncen auch in den einschlägigen holländischen Huren-Foren. Was dann geschah, ist bislang unklar.
Am Samstag wurde jedenfalls ihre Leiche von Spaziergängern in einem Wäldchen nahe Venlo gefunden. Die Ermittler gehen nach EXPRESS-Informationen davon aus, das der Mord in den Niederlanden passiert sein muss. Die Polizei Venlo hat eine 20-köpfige Mordkommission eingerichtet.
Hinweise könnten sich über die beiden Handys der Getöteten ergeben. Die letzten Telefongespräche von „Nicky“ mit eventuellen Kunden werden nun ebenso überprüft wie die E-Mails, die die 37-jährige Ungarin in ihrem Postfach hat.
http://www.express.de/duesseldorf/mord- ... 45864.html
Das Mordopfer war eine Prostituierte
Düsseldorf. War es ein Mord im Rotlicht-Milieu? Die 37-jährige Düsseldorferin, die am Samstag erwürgt in einem Waldstück in Venlo aufgefunden wurde, arbeitete in Düsseldorf als Prostituierte. Sie hatte dafür eine Wohnung auf der Schützenstraße in der City angemietet, um unter dem Namen „Nicky“ ihre Dienste anzubieten.
Ihr Lebensgefährte wollte sie in der Nacht zum Samstag von dort abholen. Aber die gebürtige Ungarin war spurlos verschwunden. Ihr Freund machte sich sofort große Sorgen und stellte bei der Polizei eine Vermisstenanzeige.
Am Samstag Abend fand ein Zeuge ihre Leiche kurz hinter der deutschen Grenze in Venlo. Am Montag hatten die Ermittler der holländischen Polizeidirektion Limburg-Nord Gewissheit: Bei der Toten mit den langen blonden Haaren handelte es sich um die Vermisste in Düsseldorf. Zur genauen Todesursache fehlen derzeit die nötigen Berichte: „Wir haben das Obduktionsergebnis noch nicht“, sagte am Nachmittag Staatsanwalt Matthias Ridder.
Das Düsseldorfer Polizeipräsidium arbeitet eng mit den holländischen Kollegen zusammen. Das Apartment an der Schützenstraße, in der die Prosituierte ihre Freier empfing, wurde inzwischen von Experten der Kriminaltechnik auf den Kopf gestellt.
Keine Angaben gibt es über den möglichen Tatort: Hatte der Täter sie in dem Waldstück in Venlo erwürgt, wo sie später gefunden wurde? Oder wurde die Frau schon vor der Grenze, gar in Düsseldorf, in ihrem kleinen Privatbordell getötet? War der Täter einer ihrer Kunden?
Viele Fragen, derzeit noch keine Antworten. Die Polizei hält sich mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen mit Einzelheiten zurück. Fest steht wohl, dass die Getötete nicht für einen Zuhälter, sondern selbstständig als Prostituierte arbeitete.
Sachdienliche Hinweise nimmt die niederländische Polizeidirektion Limburg-Nord unter der Rufnummer (mit Vorwahl) 0031 900 88 44 entgegen.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 06310.html
Lockte ein Holländer Nicky (37) in den Tod?
Düsseldorf –
Der Fall der in Venlo ermordeten Frau (37) aus Düsseldorf – ist es ein Sexualmord? Die gebürtige Ungarin arbeitete als Prostituierte. Hat sie in Holland einen Freier besucht, der sie ermordet hat? In Venlo ermittelt eine Mordkommission jetzt auf Hochdruck.
Sie nannte sich „Nicky“, warb auf ihrer Internetseite mit ihren Vorzügen: 1,62 Zentimeter groß, Konfektion 36/38, Oberweite 75 C. „Fröhlich und verschmust“ sei sie und besitze ein ungarisches Massage-Diplom.
Anfang des Jahres arbeitete sie in einer Wohnung in der Nähe des Worringer Platzes. Die Nachbarn ahnten, was in dem Appartement abging.
„Aber gesprochen mit ihr habe ich nie“, sagt ein Anwohner. „Ich war total geschockt, als ich erfuhr, was passiert ist“, sagt der Hausbesitzer. „Aber ich weiß doch nicht, was die Mieter in ihrer Wohnung so machen.“
Am vergangenen Freitagabend war „Nicky“ ins niederländische Venlo aufgebrochen. Hatte sie dort einen Freier? Zumindest findet man ihre Kontakt-Annoncen auch in den einschlägigen holländischen Huren-Foren. Was dann geschah, ist bislang unklar.
Am Samstag wurde jedenfalls ihre Leiche von Spaziergängern in einem Wäldchen nahe Venlo gefunden. Die Ermittler gehen nach EXPRESS-Informationen davon aus, das der Mord in den Niederlanden passiert sein muss. Die Polizei Venlo hat eine 20-köpfige Mordkommission eingerichtet.
Hinweise könnten sich über die beiden Handys der Getöteten ergeben. Die letzten Telefongespräche von „Nicky“ mit eventuellen Kunden werden nun ebenso überprüft wie die E-Mails, die die 37-jährige Ungarin in ihrem Postfach hat.
http://www.express.de/duesseldorf/mord- ... 45864.html
Das Mordopfer war eine Prostituierte
Düsseldorf. War es ein Mord im Rotlicht-Milieu? Die 37-jährige Düsseldorferin, die am Samstag erwürgt in einem Waldstück in Venlo aufgefunden wurde, arbeitete in Düsseldorf als Prostituierte. Sie hatte dafür eine Wohnung auf der Schützenstraße in der City angemietet, um unter dem Namen „Nicky“ ihre Dienste anzubieten.
Ihr Lebensgefährte wollte sie in der Nacht zum Samstag von dort abholen. Aber die gebürtige Ungarin war spurlos verschwunden. Ihr Freund machte sich sofort große Sorgen und stellte bei der Polizei eine Vermisstenanzeige.
Am Samstag Abend fand ein Zeuge ihre Leiche kurz hinter der deutschen Grenze in Venlo. Am Montag hatten die Ermittler der holländischen Polizeidirektion Limburg-Nord Gewissheit: Bei der Toten mit den langen blonden Haaren handelte es sich um die Vermisste in Düsseldorf. Zur genauen Todesursache fehlen derzeit die nötigen Berichte: „Wir haben das Obduktionsergebnis noch nicht“, sagte am Nachmittag Staatsanwalt Matthias Ridder.
Das Düsseldorfer Polizeipräsidium arbeitet eng mit den holländischen Kollegen zusammen. Das Apartment an der Schützenstraße, in der die Prosituierte ihre Freier empfing, wurde inzwischen von Experten der Kriminaltechnik auf den Kopf gestellt.
Keine Angaben gibt es über den möglichen Tatort: Hatte der Täter sie in dem Waldstück in Venlo erwürgt, wo sie später gefunden wurde? Oder wurde die Frau schon vor der Grenze, gar in Düsseldorf, in ihrem kleinen Privatbordell getötet? War der Täter einer ihrer Kunden?
Viele Fragen, derzeit noch keine Antworten. Die Polizei hält sich mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen mit Einzelheiten zurück. Fest steht wohl, dass die Getötete nicht für einen Zuhälter, sondern selbstständig als Prostituierte arbeitete.
Sachdienliche Hinweise nimmt die niederländische Polizeidirektion Limburg-Nord unter der Rufnummer (mit Vorwahl) 0031 900 88 44 entgegen.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 06310.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Nickys Ex soll den Freunden Mord gestanden haben!
Helga M. (†37, „Nicky“) arbeitete in Düsseldorf als Prostituierte, hinterlässt zwei Kinder
Polizei sucht Lkw-Fahrer Laszlo S.
Düsseldorf – Neue Entwicklung im Fall um Escort-Dame „Nicky“: Die Ermittler suchen dringend ihren Ex-Freund Laszlo S. (38). Der Lastwagen-Fahrer war bis vor acht Wochen „Nickys“ Lebensgefährte.
BILD erfuhr, dass die holländische Polizei der Information nachgeht, Laszlo S. habe Freunden in Ungarn am Wochenende gestanden, „Nicky“ umgebracht zu haben. Die Ermittler gehen von Eifersucht als Tatmotiv aus.
Die Escort-Dame habe mit Laszlo S. Schluss gemacht, weil sie einen anderen Mann kennen gelernt habe. In ihrem Umfeld heißt es, ihr neuer Begleiter habe einen bürgerlichen Beruf, nichts mit dem Rotlicht zu tun. Mit ihm habe sie ein neues Leben anfangen wollen.
Samstag war die Leiche der attraktiven Blondine in einem Gebüsch bei Venlo nahe der Autobahn 40 gefunden worden. Laut Obduktion „starb die Frau durch Ersticken“. Die Leiche wies Spuren „grober Gewalteinwirkung“ auf.
Laszlo S., ein ungarischer Landsmann aus dem gleichen Städtchen wie das Opfer, ist bei einer Spedition angestellt. Dort wurde er seit dem Tag der Tat nicht mehr gesehen. Verdächtig: Die Spedition ist in Venlo...
In der Vergangenheit sei, heißt es im Umfeld der Toten, Laszlo S. gegenüber Helga M. gewalttätig geworden („Er schlug sie oft“).
Die Escort-Dame habe immer ein behindertes Hündchen (Tibetspaniel) namens „Mascha“ bei sich gehabt, liebevoll umsorgt. Der Hund ist seit ihrem Tode nicht auffindbar. Es sei davon auszugehen, dass Laszlo S. ihn bei sich habe.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Helga M. (†37, „Nicky“) arbeitete in Düsseldorf als Prostituierte, hinterlässt zwei Kinder
Polizei sucht Lkw-Fahrer Laszlo S.
Düsseldorf – Neue Entwicklung im Fall um Escort-Dame „Nicky“: Die Ermittler suchen dringend ihren Ex-Freund Laszlo S. (38). Der Lastwagen-Fahrer war bis vor acht Wochen „Nickys“ Lebensgefährte.
BILD erfuhr, dass die holländische Polizei der Information nachgeht, Laszlo S. habe Freunden in Ungarn am Wochenende gestanden, „Nicky“ umgebracht zu haben. Die Ermittler gehen von Eifersucht als Tatmotiv aus.
Die Escort-Dame habe mit Laszlo S. Schluss gemacht, weil sie einen anderen Mann kennen gelernt habe. In ihrem Umfeld heißt es, ihr neuer Begleiter habe einen bürgerlichen Beruf, nichts mit dem Rotlicht zu tun. Mit ihm habe sie ein neues Leben anfangen wollen.
Samstag war die Leiche der attraktiven Blondine in einem Gebüsch bei Venlo nahe der Autobahn 40 gefunden worden. Laut Obduktion „starb die Frau durch Ersticken“. Die Leiche wies Spuren „grober Gewalteinwirkung“ auf.
Laszlo S., ein ungarischer Landsmann aus dem gleichen Städtchen wie das Opfer, ist bei einer Spedition angestellt. Dort wurde er seit dem Tag der Tat nicht mehr gesehen. Verdächtig: Die Spedition ist in Venlo...
In der Vergangenheit sei, heißt es im Umfeld der Toten, Laszlo S. gegenüber Helga M. gewalttätig geworden („Er schlug sie oft“).
Die Escort-Dame habe immer ein behindertes Hündchen (Tibetspaniel) namens „Mascha“ bei sich gehabt, liebevoll umsorgt. Der Hund ist seit ihrem Tode nicht auffindbar. Es sei davon auszugehen, dass Laszlo S. ihn bei sich habe.
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RE: ProstituiertenMorde - SerienKiller - AntiGewaltGedenktag
Prostituierte tot in Venlo gefunden
Durchbruch im Fall der ermordeten Nicky?
Düsseldorf (RP). Sie hatten ein Wochenende, um sich von ihrer Tochter zu verabschieden: Die Eltern der Düsseldorfer Prostituierten Helga M. kamen am Freitag aus Ungarn in die Niederlande und wurden auf dieser schweren Reise von der niederländischen Polizei begleitet.
Düsseldorferin tot in Venlo gefunden
"Sie haben es mit Fassung getragen", sagte einer der Ermittler. Nachdem die nächsten Angehörigen nun über die Umstände des Mordes an der 37-Jährigen aufgeklärt wurden, will die niederländische Polizei heute die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz informieren. Offenbar gibt es einen Durchbruch in dem Fall, mit dem mehr als 20 Beamte der Direktion Limburg Nord nun seit einer Woche befasst sind. Gerüchte, dass der ehemalige Freund verdächtigt werde, wollte die Polizei nicht bestätigen.
Mitte Oktober hatte ein Spaziergänger die Leiche der Frau in besagtem Waldstück bei Venlo gefunden. Zuletzt war sie am Freitagnachmittag, dem 12. Oktober, in der Düsseldorfer Innenstadt gesehen worden. Als ihr Lebensgefährte sie in der Nacht in der Schützenstraße abholen wollte, war sie nicht da. Daraufhin hatte der Mann sie sofort als vermisst gemeldet.
Die Leiche der Frau wurde von Venlo aus zunächst in das rechtsmedizinische Institut in Den Haag überführt, dort wurde auch die Obduktion vorgenommen. Bei einem Abgleich mit internationalen Vermissten-Datenbanken gelang der Polizei kurz darauf die Identifizierung der toten Frau. Sie war unter dem Namen "Nicky" in der Düsseldorfer Schützenstraße der Prostitution nachgegangen und bisher unbescholten.
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.3039450
Durchbruch im Fall der ermordeten Nicky?
Düsseldorf (RP). Sie hatten ein Wochenende, um sich von ihrer Tochter zu verabschieden: Die Eltern der Düsseldorfer Prostituierten Helga M. kamen am Freitag aus Ungarn in die Niederlande und wurden auf dieser schweren Reise von der niederländischen Polizei begleitet.
Düsseldorferin tot in Venlo gefunden
"Sie haben es mit Fassung getragen", sagte einer der Ermittler. Nachdem die nächsten Angehörigen nun über die Umstände des Mordes an der 37-Jährigen aufgeklärt wurden, will die niederländische Polizei heute die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz informieren. Offenbar gibt es einen Durchbruch in dem Fall, mit dem mehr als 20 Beamte der Direktion Limburg Nord nun seit einer Woche befasst sind. Gerüchte, dass der ehemalige Freund verdächtigt werde, wollte die Polizei nicht bestätigen.
Mitte Oktober hatte ein Spaziergänger die Leiche der Frau in besagtem Waldstück bei Venlo gefunden. Zuletzt war sie am Freitagnachmittag, dem 12. Oktober, in der Düsseldorfer Innenstadt gesehen worden. Als ihr Lebensgefährte sie in der Nacht in der Schützenstraße abholen wollte, war sie nicht da. Daraufhin hatte der Mann sie sofort als vermisst gemeldet.
Die Leiche der Frau wurde von Venlo aus zunächst in das rechtsmedizinische Institut in Den Haag überführt, dort wurde auch die Obduktion vorgenommen. Bei einem Abgleich mit internationalen Vermissten-Datenbanken gelang der Polizei kurz darauf die Identifizierung der toten Frau. Sie war unter dem Namen "Nicky" in der Düsseldorfer Schützenstraße der Prostitution nachgegangen und bisher unbescholten.
http://www.rp-online.de/region-duesseld ... -1.3039450
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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zu Mord in Herford
http://www.nw-news.de/lokale_news/enger ... racht.html
Seiner Mutter hat er eine andere Geschichte aufgetischt.
IMO war das ein hinterhältiger Mord aus reiner Habgier. Jetzt versucht sich der Angeklagte irgenwie aus der Geschichte zu winden. Hoffentlich hat die Polizei genügend Beweise, dass ihm das nicht gelingt.
Seiner Mutter hat er eine andere Geschichte aufgetischt.
IMO war das ein hinterhältiger Mord aus reiner Habgier. Jetzt versucht sich der Angeklagte irgenwie aus der Geschichte zu winden. Hoffentlich hat die Polizei genügend Beweise, dass ihm das nicht gelingt.
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5.11.2012
Beraubte Prostituierte stellt Dieb eine Falle
NÜRNBERG - Ein gemeinsames Schäferstündchen mit einer Prostituierten reichte einem 23-Jährigen wohl nicht aus. Der dreiste Freier klaute der Dame nach getaner Arbeit ihr Mobiltelefon und rannte davon. Nach einem misslungenen Erpressungsversuch, tappte er in eine Polizeifalle.
Der Freier besuchte in den frühen Morgenstunden ein Bordell in der Nürnberger Innenstadt. Nachdem er die Dienste einer 25-jährigen in Anspruch genommen hatte, griff er sich ihr Handy und lief davon. Die Frau bemerkte das und rannte dem Dieb sofort hinterher. Auf der Straße verlor sie ihn aber aus den Augen.
So einfach wollte die Dame den Dieb aber nicht ziehen lassen. Sie wählte kurzentschlossen von einem anderen Telefon aus ihre eigene Nummer und der Freier nahm ab. Als wäre der Diebstahl nicht schon dreist genug gewesen, forderte der 23-Jährige nun mehrere Hundert Euro für die Rückgabe des Telefons. Die Prostituierte vereinbarte mit dem Mann einen Treffpunkt am Frauentorgraben für den selben Morgen und meldete den Vorfall danach sofort der Polizei.
Der nichtsahnende 23-Jährige kam zum vereinbarten Ort, wo er bereits von der Polizei erwartet wurde. Bei der Übergabe griffen die Beamten zu und nahmen den Handydieb fest. Der 23-Jährige legte ein umfassendes Geständnis ab. Nun wird gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls und
der Erpressung eingeleitet.
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.2483380
Beraubte Prostituierte stellt Dieb eine Falle
NÜRNBERG - Ein gemeinsames Schäferstündchen mit einer Prostituierten reichte einem 23-Jährigen wohl nicht aus. Der dreiste Freier klaute der Dame nach getaner Arbeit ihr Mobiltelefon und rannte davon. Nach einem misslungenen Erpressungsversuch, tappte er in eine Polizeifalle.
Der Freier besuchte in den frühen Morgenstunden ein Bordell in der Nürnberger Innenstadt. Nachdem er die Dienste einer 25-jährigen in Anspruch genommen hatte, griff er sich ihr Handy und lief davon. Die Frau bemerkte das und rannte dem Dieb sofort hinterher. Auf der Straße verlor sie ihn aber aus den Augen.
So einfach wollte die Dame den Dieb aber nicht ziehen lassen. Sie wählte kurzentschlossen von einem anderen Telefon aus ihre eigene Nummer und der Freier nahm ab. Als wäre der Diebstahl nicht schon dreist genug gewesen, forderte der 23-Jährige nun mehrere Hundert Euro für die Rückgabe des Telefons. Die Prostituierte vereinbarte mit dem Mann einen Treffpunkt am Frauentorgraben für den selben Morgen und meldete den Vorfall danach sofort der Polizei.
Der nichtsahnende 23-Jährige kam zum vereinbarten Ort, wo er bereits von der Polizei erwartet wurde. Bei der Übergabe griffen die Beamten zu und nahmen den Handydieb fest. Der 23-Jährige legte ein umfassendes Geständnis ab. Nun wird gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls und
der Erpressung eingeleitet.
http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.2483380
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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- interessiert
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