@Nina
Danke Vielmals!
Ich denke das die Mitwirkenden hier wirklich Lob verdient haben! Die Sendung ist (trotz des einen Ausrutschers) durchaus als positiv und auch informativ anzusehen... - Möge sie in der Öffentlichkeit Wirkung tun.
Liebe Grüße
Christian
TV-REPORT Zwangsuntersuchung Sittenwidrigkeit
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Auch von mir ein großes Lob
@Sixela, @Nina
Vorurteil entkräftigen:
Sexarbeit eine "Ventilsitte"?
Zum Vorurteil, Sexarbeit helfe die Zahl von Vergewaltigungen zu senken, habe ich bei einer Indischen Mutter, Autorin und Sexarbeiterin einen Ansatz für eine gute Anal-yse gefunden:
Sie beschreibt ihre Arbeit als erstes als einen wichtigen sozialen Dienst in der Gesellschaft.
Ihre Gesellschaftsanalyse prangert die Fokussierung auf Frauen als Opfer männlicher Gewalt an. Denn sie betrachtet die unbefriedigten Männer als die ersten Opfer einer konservativen sexualfeindlichen Gesellschaftsmoral.
Weil Männern nicht erlaubt wird nach angemessener Befriedigung zu suchen, ist der Durchschnittsmann sexuell frustriert. Unbefriedigte Männer, die zu Triebtätern werden, sind die ersten Opfer. Mißbrauchte Frauen die nachfolgenden.
Ihre eigene Lebenserfahrung liefert die Basis auch für eine ganz andere Erklärung für Vergewaltigungen: die sozialen Machungleichheitsverhältnisse zwischen den Geschlechtern in Verbindung mit den "Vogelfrei-Status" von Sexarbeiterinnen (und jede nonkonforme Ehefrau kann zur Hure gemacht/erklärt werden).
Sie hat ihre erste traumatisierende Mißbrauchserfahrung als Prostituierte durch einen Beamten der Polizei zugefügt bekommen.
viewtopic.php?t=1296 (Autobiographie)
Solange es keine gute Sexworker Academy gibt und nicht alle Sexworker im Forum mitlesen können, wird es leider Sexworker geben müssen, die unvorteilhaft formulieren indem sie die vorherrschenden Vorurteile nachplappern ... Doch im Kern steckt in der Aussage der Sexarbeiterin im Halbschatten die instinktiv gefühlte und empirisch erlebte Wahrheit, daß Sexworker einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
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Vorurteil entkräftigen:
Sexarbeit eine "Ventilsitte"?
Zum Vorurteil, Sexarbeit helfe die Zahl von Vergewaltigungen zu senken, habe ich bei einer Indischen Mutter, Autorin und Sexarbeiterin einen Ansatz für eine gute Anal-yse gefunden:
Sie beschreibt ihre Arbeit als erstes als einen wichtigen sozialen Dienst in der Gesellschaft.
Ihre Gesellschaftsanalyse prangert die Fokussierung auf Frauen als Opfer männlicher Gewalt an. Denn sie betrachtet die unbefriedigten Männer als die ersten Opfer einer konservativen sexualfeindlichen Gesellschaftsmoral.
Weil Männern nicht erlaubt wird nach angemessener Befriedigung zu suchen, ist der Durchschnittsmann sexuell frustriert. Unbefriedigte Männer, die zu Triebtätern werden, sind die ersten Opfer. Mißbrauchte Frauen die nachfolgenden.
Ihre eigene Lebenserfahrung liefert die Basis auch für eine ganz andere Erklärung für Vergewaltigungen: die sozialen Machungleichheitsverhältnisse zwischen den Geschlechtern in Verbindung mit den "Vogelfrei-Status" von Sexarbeiterinnen (und jede nonkonforme Ehefrau kann zur Hure gemacht/erklärt werden).
Sie hat ihre erste traumatisierende Mißbrauchserfahrung als Prostituierte durch einen Beamten der Polizei zugefügt bekommen.
viewtopic.php?t=1296 (Autobiographie)
Solange es keine gute Sexworker Academy gibt und nicht alle Sexworker im Forum mitlesen können, wird es leider Sexworker geben müssen, die unvorteilhaft formulieren indem sie die vorherrschenden Vorurteile nachplappern ... Doch im Kern steckt in der Aussage der Sexarbeiterin im Halbschatten die instinktiv gefühlte und empirisch erlebte Wahrheit, daß Sexworker einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten.
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