Wirklich lohnenswert ist dieser Film der sich um das Thema Sexarbeit unter Schulden dreht. Es geht dort um ein Ehepaar das einen Biobauernhof bewirtschaftet, aber die Schulden immer höher werden. Letzter Ausweg Sexarbeit der Ehefrau. Ich will nun hier nicht alles vorweg nehmen - möchte euch alle aber einladen sich diesen Film anzusehen der auf einer wahren Begebenheit beruht. Ich fand ihn klasse und nah dran an der Realität:
http://mediathek.daserste.de/FilmMittwo ... d=40385882
Filmtip
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RE: Filmtip
Dieser Beitrag gibt nur meine persönliche Meinung wieder.
Er steht nicht im Zusammenhang mit meiner Moderatorentätigkeit
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editiert am 2017-02-03
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Schreiben, damit niemand sagen kann, von nichts gewusst haben zu können.
Klaus Fricke,
SIB-SWinfoBremen@gmx.de
Wer sich für die hier auf sexworker.at eingestellten Beiträge zu abendfüllenden Filmen interessiert, die das Thema Sexarbeit zum Mittelpunkt haben, wird auch in diesem Thread fündig:
Sammelthema Sexwork-Filme
http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=737
Auf mehr als 11 Seiten sind dort 239 Beiträge zu Filmen geschrieben und eingestellt worden, die das Thema Sexarbeit zum Gegenstand haben. Der letzte Beitrag behandelt die ARD Produktion Der kalte Himmel, und erinnert an den Spielfilm "Irina Palm" mit Marianne Faithfull, der als Erzählungen von Sexarbeit als Chance und Befreiung besprochen, bzw. erwähnt und verlinkt wird ( http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopi ... 960#144960 ) und mich an den Plot erinnert, den diese neue ARD Produktion mit dem Titel Königin der Nacht hat. Ob dieser an die Qualität seiner "Vorgänger" anknüpft und als Filmtip in diesem Forum taugt oder nur als abschreckendes Beispiel abolitionistisch grundierter Darstellung des Themas Sexarbeit, dazu vielleicht mehr, sobald ich die neue Produktion, sofern sie nicht dem Geoblocking unterliegt, gesehen habe.
Der Thread Sammelthema Sexwork-Filme erscheint mir zudem aussagekräftiger, was das Weiterkommen im Sinne der Pro-SW-Kräfte angeht, als der Thread "Filmtip" hier auf sexworker.at, in dem sich als "Tip" sehr viele unkommentierte Beiträge finden, die eine abolitionistische Kernaussage bevorzugen, der also gerade neuen Nutzenden in diesem Forum wenig Orientierung in Richtung Pro-Sexarbeit und viele "Argumente" gegen SW liefert.
Meine Aussage im vorstehenden Absatz, ich bitte ausdrücklich mir diesen Fehler zu verzeihen, ist falsch. Deswegen diese Korrektur durch diese Editierung:
Der Filmtip enthält keine unkommentierten Beiträge mit abolitionistischer Grundhaltung. Er befindet sich lediglich im Unterforum Sexarbeit in den Medien ( http://www.sexworker.at/phpBB2/viewforu ... &start=600 ). In diesem Unterforum wurden bis heute über 670 Themen eröffnet. Viele dieser Themen präsentieren Medienbeiträge, die eine abolitionistische Grundaussage haben, die nicht immer im Pro-SW Sinne kommentiert wird. Das Unterforum enthält verschiedenste Medienbeiträge, ist also, im Gegensatz zum Sammelthema Sex-work Filme, wenig spezifisch. Deswegen meine obige Verlinkung zum Sammelthema Sex-work Filme im Forenbereich » Ressourcen » Unterhaltung »
Zuletzt geändert von Klaus Fricke am 03.02.2017, 13:20, insgesamt 2-mal geändert.
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@Nuttella66: Danke für das Teilen bzw. den Hinweis. Ich habe ihn mir gerade angeschaut.
Ich fand die Stelle hervorragend dargestellt, wo ihr Klient meinte, er will sie mit keinem anderen teilen und sie ihm klar macht, das er sie nur gebucht hat und dafür zahlt.
Super Film, der sich lohnt angeschaut zu werden.
Ich fand die Stelle hervorragend dargestellt, wo ihr Klient meinte, er will sie mit keinem anderen teilen und sie ihm klar macht, das er sie nur gebucht hat und dafür zahlt.
Super Film, der sich lohnt angeschaut zu werden.
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RE: Filmtip
Ich fand den Film auch ziemlich gut :)
Von ARD/ZDF ist man ja die letzten Jahre eher anderes gewohnt (Stichwort Tatort zb). Diesmal fand ich es gut recherchiert und rüber gebracht. Ohne den moralischen Zeigefinger. Im Gegenteil. Es wurde deutlich, wie stark und selbstbewusst die Frau durch die Sexarbeit wurde und das es doch eher das Umfeld ist, das einem das Leben schwer macht. Das meiste wird durch Bilder und Schnitt vermittelt, die gesprochenen Dialoge spielen da fast eher eine Nebenrolle.
Von ARD/ZDF ist man ja die letzten Jahre eher anderes gewohnt (Stichwort Tatort zb). Diesmal fand ich es gut recherchiert und rüber gebracht. Ohne den moralischen Zeigefinger. Im Gegenteil. Es wurde deutlich, wie stark und selbstbewusst die Frau durch die Sexarbeit wurde und das es doch eher das Umfeld ist, das einem das Leben schwer macht. Das meiste wird durch Bilder und Schnitt vermittelt, die gesprochenen Dialoge spielen da fast eher eine Nebenrolle.
Ein Freund meinte, ich hätte Wahnvorstellungen. Da wäre ich fast von meinem Einhorn gefallen!
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