Die folgenden News stammen aus dem zeitraum 25. September bis 2. Oktober 2006:
MODE / MAILAND BEKÄMPFT MAGERSUCHT AUF LAUFSTEGEN
Dürre Models ausgeschlossen
"[...]Man will nicht nur die Magersucht bekämpfen, sondern zugleich die Prostitution stoppen: So müssen Models aus Nicht-EU-Ländern künftig bezahlte Rückflugtickets in die Heimat vorweisen."
http://www.boennigheimerzeitung.de/html ... ikel=96260
Gartenschau endet mit Euregionalem Kirchentag: „Nächstenliebe als Heilwasser“
Finale mit Feuerwerk und Gebet
"[...]Die Nächstenliebe sei gleichsam das Heilwasser für die Volksseele, sagte Behyl bei einem ökumenischen Gottesdienst in Egers Nikolauskirche. Zugleich mahnte er Zivilcourage im Kampf gegen die Zwangsprostitution von Frauen und Kindern in den bayerisch-tschechischen Grenzregionen an. Auch beklagte er die wirtschaftliche Armut und die hohe Arbeitslosigkeit in diesem Landstrich, der vom Ausbluten bedroht sei.[...]"
http://www.frankenpost.de/nachrichten/r ... id=1025370
Frauenhändlerring in Spanien zerschlagen
"In Spanien ist es der Polizei in Zusammenarbeit mit Deutschland gelungen einen international tätigen Frauenhändlerring zu zerschlagen. Dabei wurden Frauen aus osteuropäischen Ländern auf die Baleareninsel Mallorca gebracht und dort zur Prostitution gezwungen."
http://www.spanien-bilder.com/aktuelles ... ls1484.htm
"Kasseler Krieg der Zuhälter
Kiez-König steht mit Sohn vor Gericht
Von Frank Thonicke
Kassel. Hubertus K. (51) ist ein Urgestein des Kasseler Milieus. Seit 33 Jahren hat der Mann, der in Waldeck (Landkreis Waldeck-Frankenberg) wohnt, mit Prostitution zu tun. 18 Jahre lang war er Chef im "Kummerkasten", einer einst weithin bekannten Kneipe in der Wolfhager Straße mit angeschlossenem Bordell. [...]"
http://www.hna.de/waldeckstart/00_20060 ... elter.html
"Frauenbildnis in Bismarckbraun
Im Jahre 1710 wurde das Berliner Militär- und Lehrkrankenhaus Charité gegründet. In seinem wilhelminischen Sittengemälde dichtet der Autor Martin Kluger Charité-Koryphäen wie Robert Koch eine Gehilfin an. Klugers Buch ist ein Anstaltsroman in der Tradition des «Zauberbergs».
[...]Sie gerät in eine soziale Abwärtsspirale inklusive Prostitution und Gefängnis, doch rappelt sie sich immer wieder auf. [...]"
http://www.espace.ch/artikel_261733.html
"Die Berliner Premiere
Eine Frau, eine Entscheidung: Eine Oper wird abgesetzt aus Angst vor Islamisten – wo fängt Selbstzensur an, wo hört sie auf?
[...]Es ist Montagabend, und eigentlich ist Berlin weit weg. Wolfgang Schäuble sitzt in Washington im Saal Plaza des noblen Ritz-Carlton-Hotels. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat zum Dinner mit Vortrag „Deutschland: Ein Jahr nach der Wahl“ eingeladen. Knapp 50 Gäste sitzen an sechs weiß gedeckten Tischen. Der Minister hat gerade launige Bemerkungen gemacht, was für ein friedliches Fest die Fußballweltmeisterschaft war und wie falsch die Bedenkenträger mit all ihren Befürchtungen gelegen hatten: Land im Belagerungszustand, Fremdenfeindlichkeit, Ansteigen der Prostitution.[...]"
http://www.tagesspiegel.de/dritte-seite ... 802364.asp
"MÖNCHENGLADBACH
Schwarze Sheriffs ab Juli 2007
Ein kommunaler Ordnungsdienst soll die Arbeit aufnehmen und so verschiedene Aufgaben erledigen wie den Kampf gegen Hundehaufen oder Prostitution.
Mönchengladbach. Zu laute Musik, wilde Müllkippen, Beißer ohne Hundeleine, fiese Haufen auf Bürgersteigen und in Parks, Radfahren in der Fußgängerzone, aber auch Prostitution sollen ab Mitte des kommenden Jahres Mitarbeiter eines Kommunalen Ordnungs- und Servicedienstes ins Visier nehmen."
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=129296
"Müntefering greift Ministerpräsidenten an
Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) hat die Ministerpräsidenten der Union scharf angegriffen und will ihren Einfluss auf die Gesetzgebung eindämmen. [...]
Justizministerin Zypries will Freier bestrafen
Die Bundesregierung will Freier von Zwangsprostituierten künftig zur Rechenschaft ziehen und plant eine entsprechende Verschärfung des Strafrechts. Bundesjustizministerin Brigitte Zypries sagt der ZEIT, Ziel der Neuregelung sei es, „auch denjenigen bestrafen zu können, der als Freier die Zwangslage einer Prostituierten ausnutzt". Vor allem der Sextourismus und die Elendsprostitution im deutsch-tschechischen Grenzgebiet soll dadurch bekämpft werden. Wenn ein Freier erkenne, „dass die Frau wohl nicht freiwillig der Prostitution nachgeht, sondern dazu gezwungen wird", soll er laut Zypries künftig „nicht mehr davonkommen. Auch nicht, wenn er Deutscher ist und nur mal eben über die Grenze gefahren ist, um sich Liebesdienste zu kaufen". Zypries räumt ein, dass die Strafverfolgung in der Praxis nicht einfach sein werde. „Aber es geht ja nicht nur um die Strafe selbst, sondern auch um einen Appell zu mehr Aufmerksamkeit und Verantwortung." Man müsse die Fälle von Zwangsprostitution „endlich aus dem Dunkelfeld" holen und „die Frauen stärker als Opfer und als Menschen wahrnehmen". Zypries: „Die betroffenen ausländischen Frauen sollen nicht nur so lange hier bleiben dürfen, wie der Strafprozess dauert - sondern so lange, wie es die jeweilige Situation erfordert. Wir müssen für sie auch ausreichende medizinische Behandlung organisieren." [...]"
http://www.zeit.de/politik/Vorabmeldungen/2006/vorab-40
"Zwangsprostitution
Strafe für Freier geplant
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries will schärfer gegen Freier von Zwangsprostituierten vorgehen. "
http://www.n-tv.de/715730.html
"Zu Gast in einer anderen Welt
VON ANNE SCHIELKE, 27.09.06, 18:24h
In Deutschland will die Inderin über die Zustände in ihrer Heimat aufklären - und Geld sammeln.
Bergisch Gladbach - Wenn Triveni Acharya erzählt, dann stockt einem der Atem. Sie erzählt von Frauen, Mädchen, die verschleppt und in indischen Bordellen gefangen gehalten werden. Die Frauen werden vergewaltigt, erniedrigt. Selbst wenn es gelingt, sie zu befreien sind sie meist mit HIV oder anderen Krankheiten infiziert und seelisch gebrochen.[...]"
http://www.rhein-berg-online.ksta.de/ht ... 8469.shtml
"Schäkern und streiten
Freundinnen: „Zwei Mädchen aus Istanbul“
Hysterisch sind sie, laut und wild, die beiden 18-Jährigen: Erwachsen wollen sie sein – und dann auch wieder nicht, denn zu Hause bei Mama ist es auch schön. Findet jedenfalls Handan, ein reizendes Püppchen, nach dem sich die Männer genauso umdrehen wie nach ihrer ebenso blonden, weit üppigeren Mutter. Die verdient den Lebensunterhalt mit Prostitution auf sehr hohem Niveau, muss allerdings die zahlungskräftigen Sugardaddys immer öfter jüngeren Konkurrentinnen überlassen.[...]"
http://www.tagesspiegel.de/kultur/archi ... 802589.asp
"Bleiberecht statt Strafrecht!
Berlin, 27.9.2006 - Zum Vorstoß der Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Freier von Zwangsprostituierten durch Verschärfung des Strafrechts zu verfolgen, erklärt Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Vorstandsmitglied der DIE LINKE.:
Das Strafrecht zu verschärfen, um Freier von Zwangsprostituierten zu verfolgen, geht bei näherer Betrachtung völlig an der Sache vorbei. Denn einen Nachweis zu führen, ob ein Freier wusste, dass die Frau zur Prostitution gezwungen wurde, ist kaum möglich. Entscheidend ist, Freier zu sensibilisieren und zu ermutigen, den Betroffenen zu helfen. Meist sind sie die einzigen, die Zugang zu den Frauen haben und bei Verdacht die notwendige Anzeige erstatten können. [...]"
http://www.businessportal24.com/de/Blei ... 57640.html
"Donnerstag, 28.September 2006, 20 Uhr
Weiblicher Körper als Ware - Prostitution und sexuelle Dienstleistung ein ganz normaler Beruf?
Mit der überfälligen Legalisierung der Prostitution wurde zumindest juristisch endlich die Doppelmoral zwischen offensichtlich hoher (männlicher) Inanspruchnahme von käuflichem Sex und der gleichzeitigen gesellschaftlichen Verfemung der (zumeist weiblichen) Prostituierten aufgehoben. Heißt nun die Befürwortung der Legalisierung der sexuellen Dienstleisterinnen, wie sich Huren selbst bezeichnen, zugleich auch deren Anerkennung als eine Form weiblicher Emanzipation und Unabhängigkeit? In der Frauenbewegung sorgt die un/kritische Bewertung dieses Berufs für Irritationen und Konfusionen. Diskussion mit Expertinnen: Emilja Mitrovic aus Hamburg, Autorin einer Verdi-Studie zum Arbeitsplatz Prostitution, Professorin Margarete Steinhauer- Tjaden aus Kassel, die sich kulturhistorisch mit der gegenseitigen Bedingtheit von Ehe und Prostitution auseinandersetzt und mit Britta Brandau bei der Feministischen Partei, die den Prostituierten vorwirft, die tradierten patriarchalen Verhältnisse, einschließlich, der männlichen Gewalt und Definitionsmacht mit zu reproduzieren. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung
Veranstaltungsort: Frauenzentrum Paula Panke
Schulstr. 25
13 187 Berlin
www.paula-panke.de"
http://www.aviva-berlin.de/aviva/conten ... hp?id=9543
"Geld stinkt nicht
Von Hans Mundorf
Der römische Kaiser Vespasian (69-79) hatte die Idee, öffentliche Bedürfnisanstalten zu besteuern. Deshalb getadelt, rechtfertigte er sich: „Geld stinkt nicht.“ Dieser Grundsatz hat sich im Steuerrecht erhalten – stößt dabei aber immer wieder auf taube Ohren des Gesetzgebers.
Das Finanzamt interessiert sich nicht dafür, ob das Einkommen durch Prostitution oder im Schweiße des Angesichtes erzielt wurde, ob auf der dritten Sohle eines Bergwerks oder auf dem Fußballplatz, ob durch Zufall oder Leistung.[...]"
http://www.handelsblatt.com/news/Recht- ... ndorf.html
"Ende des Straßenstrichs
In Schweden ist der Sexkauf grundsätzlich verboten. Verschwunden ist die Prostitution damit noch lange nicht. [...]"
http://www.zeit.de/2006/40/Schwedens-Freier
"Nackte Gewalt
Männer kaufen in Deutschland Sex, ohne Fragen zu stellen. Die Justizministerin möchte, dass den Kunden von Zwangsprostituierten künftig Gefängnis droht. [...]"
http://www.zeit.de/2006/40/Prostitution
"Fenster-Prostitution in Zeiten der Klimaerwärmung
Pilotprozess zu neuer Verordnung
Ist das Verbot der Fenster-Prostitution rechtskonform? Oder widerspricht es der verfassungsmässig garantierten Wirtschaftsfreiheit? Ein Einzelrichter nimmt die Güterabwägung vor. [...]"
http://www.nzz.ch/2006/09/29/zh/articleEIU9X.html
"Sex mit Minderjährigen ab 20 Euro
Ein Jahr nach der "Callgirl-Affäre": Minder- jährige Prostituierte gibt es auch mitten in Wien, bestätigt eine neue Studie [...]"
http://derstandard.at/?url=/?id=2606349
"Die dunkle Seite des »Grenzverkehrs«
Die Leiterin des Projekts »Jana« spricht von mafiösen Strukturen in den Bordellen"
http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=38014
""Drei erschütternde Urteile": Kommentar von Schw. Lea Ackermann, Solwodi
Von drei Urteilen habe ich in dieser Woche gehört, die mich zutiefst schockiert haben. Ein Jahr und 10 Monate auf Bewährung, lautete das Urteil für einen brutalen Vergewaltiger und Zuhälter. Dieser Zuhälter hat Frau M. vier Jahre lang gezwungen für ihn zu arbeiten. Sie wurde geschlagen, vergewaltigt, beschimpft, eingesperrt, ins Bordell zur Prostitution gebracht und zeitweise ausgehungert. [...]"
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... sp?c=97512
"Brand über Nachtclub "Ninas Bar"
Haus steht über dem Lokal leer - Technischer Defekt löste Brand aus - Starke Rauchentwicklung"
http://derstandard.at/?url=/?id=2605755
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/ ... e42836.ece
Nachrichten, 2. Oktober 2006
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- leider nicht mehr aktiv
- Beiträge: 856
- Registriert: 25.02.2005, 16:04
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Nachrichten, 2. Oktober 2006
Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)