Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
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- Admina
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Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
Im TV Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr | MDR FERNSEHEN
und danach in der MDR Mediathek:
Ein unwürdiges Gewerbe?
Ein Film von Uta Kolano über Tabubrüche, Alter und Attraktivität, über Moral und Scham. Christel ist über sechzig und verdient ihr Geld mit Sex. Sie ist noch nicht allzu lange im Geschäft. Vor zehn Jahren tauschte sie ihren Bürojob gegen die Prostitution. Da war sie Anfang fünfzig. Bis dahin führte sie mit ihren vier Kindern und dem Ehemann ein ganz normales Leben ...
Heute ist Christel geschieden, die Kinder sind erwachsen, Enkelkinder sind auch schon da. Christels Kinder wissen um den Job der Mutter und versuchen, so normal wie möglich damit umzugehen. Auch der neue Ehemann toleriert das Gewerbe seiner Frau. Wenn er auf der Arbeit ist, empfängt Christel die Freier in der gemeinsamen Wohnung, im Raum neben dem Schlafzimmer.
Rotlicht in den heimischen vier Wänden. Wie geht das? Wie geht es Christel dabei? Ein Film über Alter und Attraktivität, über Moral und Scham, über Tabubrüche, Vorurteile und Berufsalltag.
http://www.mdr.de/religion/thema-der-woche100.html
Prostitution und Kirche
Sie haben die 50 hinter sich gelassen, sie haben Familie, Kinder und Enkel. Sie sind verheiratet, leben in bürgerlichem Umfeld und verdienen ihr Geld mit Sex. Wie passt das zusammen?
Sex im Alter ist spätestens seit Andreas Dresens Film "Wolke 9" kein Tabuthema mehr. Prostitution im Alter dagegen schon. Und dennoch gibt es sie: Die Liebesdienerinnen jenseits der 60. Christel zum Beispiel, Anfang 60 und seit gut zehn Jahren im Geschäft. In ihrem früheren Leben ist die Mutter von vier Kindern in einem Büro als Sekretärin angestellt. Doch dieses bürgerliche Leben lässt Christel nicht glücklich werden. Es ist voller Sehnsucht - nach mehr Liebe, Körperlichkeit und Sinnlichkeit. Eines Tages bricht Christel einfach aus. Sie trennt sich von ihrem Mann und beginnt sich zu prostituieren. Heute ist Christel zum zweiten Mal verheiratet und empfängt ihre Freier in den eigenen vier Wänden. In der "Nah dran"-Reportage erzählt sie ihre Geschichte.
Prostitution im Alter ist ein Thema, welches viele Fragen aufwirft - allen voran die nach Scham und Moral. Darf man denn das? Diese Frage haben sich auch Christels vier Kinder immer wieder gestellt. Darf eine Frau, die Mutter und Oma ist, sich ihren Neigungen hingeben und anschaffen gehen? Sie darf, sagen Christels Kinder heute, auch wenn die Erkenntnis, dass Liebe, egal ob körperlich und/oder sinnlich, keine Frage des Alters ist und Zeit zum Reifen brauchte.
Damit sind Christels Kinder den christlichen Kirchen einen großen Schritt voraus. Denn sowohl Katholiken als auch Protestanten tun sich schwer mit dem Thema käufliche Liebe. Auch wenn diese zur gesellschaftlichen Realität in Deutschland zählt.
Millionen Männer kaufen Sex
Schätzungsweise 1,5 Million Männer, das berichtet der Berliner "Tagesspiegel", nehmen hierzulande täglich den Dienst einer von etwa 400.000 Sexarbeiterinnen in Anspruch, darunter sind auch zahlreiche Mädchen und junge Frauen, die sich nicht freiwillig prostituieren.
Um genau diese Opfer von Prostitution haben sich die christlichen Kirchen von jeher gekümmert - immer mit dem Ziel, sie ins wahre Leben zurückzuholen. Josephine Butler machte 1890 den ersten Schritt. Gemeinsam mit anderen Frauen gründete die Pfarrersfrau in England die erste Mitternachtsmission, eine Anlaufstelle für Prostituierte, ehemalige Prostituierte und Opfer von Menschenhandel, denen Butler und ihre Mitstreiterinnen Alternativen aufzeigen wollten zu einem Leben im Bordell.
Alternativen aufzeigen - darum geht es auch heute noch in den christlichen Mitternachtsmissionen, die es seit Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland gibt. Alternativen zu einem Leben im Bordell und damit einem Leben in Würde. Denn Prostitution ist und bleibt für die christlichen Kirchen ein Verstoß gegen die Menschenwürde, egal ob eine Frau sich freiwillig prostituiert wie Christel oder dazu gezwungen wird. Doch haben nicht gerade Frauen wie Christel es verdient, mit Respekt behandelt zu werden, eben weil sie ihr Leben leben, so wie sie es für richtig halten?
und danach in der MDR Mediathek:
Ein unwürdiges Gewerbe?
Ein Film von Uta Kolano über Tabubrüche, Alter und Attraktivität, über Moral und Scham. Christel ist über sechzig und verdient ihr Geld mit Sex. Sie ist noch nicht allzu lange im Geschäft. Vor zehn Jahren tauschte sie ihren Bürojob gegen die Prostitution. Da war sie Anfang fünfzig. Bis dahin führte sie mit ihren vier Kindern und dem Ehemann ein ganz normales Leben ...
Heute ist Christel geschieden, die Kinder sind erwachsen, Enkelkinder sind auch schon da. Christels Kinder wissen um den Job der Mutter und versuchen, so normal wie möglich damit umzugehen. Auch der neue Ehemann toleriert das Gewerbe seiner Frau. Wenn er auf der Arbeit ist, empfängt Christel die Freier in der gemeinsamen Wohnung, im Raum neben dem Schlafzimmer.
Rotlicht in den heimischen vier Wänden. Wie geht das? Wie geht es Christel dabei? Ein Film über Alter und Attraktivität, über Moral und Scham, über Tabubrüche, Vorurteile und Berufsalltag.
http://www.mdr.de/religion/thema-der-woche100.html
Prostitution und Kirche
Sie haben die 50 hinter sich gelassen, sie haben Familie, Kinder und Enkel. Sie sind verheiratet, leben in bürgerlichem Umfeld und verdienen ihr Geld mit Sex. Wie passt das zusammen?
Sex im Alter ist spätestens seit Andreas Dresens Film "Wolke 9" kein Tabuthema mehr. Prostitution im Alter dagegen schon. Und dennoch gibt es sie: Die Liebesdienerinnen jenseits der 60. Christel zum Beispiel, Anfang 60 und seit gut zehn Jahren im Geschäft. In ihrem früheren Leben ist die Mutter von vier Kindern in einem Büro als Sekretärin angestellt. Doch dieses bürgerliche Leben lässt Christel nicht glücklich werden. Es ist voller Sehnsucht - nach mehr Liebe, Körperlichkeit und Sinnlichkeit. Eines Tages bricht Christel einfach aus. Sie trennt sich von ihrem Mann und beginnt sich zu prostituieren. Heute ist Christel zum zweiten Mal verheiratet und empfängt ihre Freier in den eigenen vier Wänden. In der "Nah dran"-Reportage erzählt sie ihre Geschichte.
Prostitution im Alter ist ein Thema, welches viele Fragen aufwirft - allen voran die nach Scham und Moral. Darf man denn das? Diese Frage haben sich auch Christels vier Kinder immer wieder gestellt. Darf eine Frau, die Mutter und Oma ist, sich ihren Neigungen hingeben und anschaffen gehen? Sie darf, sagen Christels Kinder heute, auch wenn die Erkenntnis, dass Liebe, egal ob körperlich und/oder sinnlich, keine Frage des Alters ist und Zeit zum Reifen brauchte.
Damit sind Christels Kinder den christlichen Kirchen einen großen Schritt voraus. Denn sowohl Katholiken als auch Protestanten tun sich schwer mit dem Thema käufliche Liebe. Auch wenn diese zur gesellschaftlichen Realität in Deutschland zählt.
Millionen Männer kaufen Sex
Schätzungsweise 1,5 Million Männer, das berichtet der Berliner "Tagesspiegel", nehmen hierzulande täglich den Dienst einer von etwa 400.000 Sexarbeiterinnen in Anspruch, darunter sind auch zahlreiche Mädchen und junge Frauen, die sich nicht freiwillig prostituieren.
Um genau diese Opfer von Prostitution haben sich die christlichen Kirchen von jeher gekümmert - immer mit dem Ziel, sie ins wahre Leben zurückzuholen. Josephine Butler machte 1890 den ersten Schritt. Gemeinsam mit anderen Frauen gründete die Pfarrersfrau in England die erste Mitternachtsmission, eine Anlaufstelle für Prostituierte, ehemalige Prostituierte und Opfer von Menschenhandel, denen Butler und ihre Mitstreiterinnen Alternativen aufzeigen wollten zu einem Leben im Bordell.
Alternativen aufzeigen - darum geht es auch heute noch in den christlichen Mitternachtsmissionen, die es seit Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland gibt. Alternativen zu einem Leben im Bordell und damit einem Leben in Würde. Denn Prostitution ist und bleibt für die christlichen Kirchen ein Verstoß gegen die Menschenwürde, egal ob eine Frau sich freiwillig prostituiert wie Christel oder dazu gezwungen wird. Doch haben nicht gerade Frauen wie Christel es verdient, mit Respekt behandelt zu werden, eben weil sie ihr Leben leben, so wie sie es für richtig halten?
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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- PlatinStern
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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
Oh Mist! MDR kann ich hier in Bayern nicht empfangen.
Aber Ihr könnt doch hier so eine Sendung konservieren.
Das wäre ne Wucht!
Seht Ihr, da kommt jetzt nach der doofen Schwarzer-Sendung eine andere Wahrheit ans Licht,
mit der die Schwarzer dann in ihrem Wohnzimmer nicht so einverstanden ist. Weil sie es einfach nicht wissen will.
Die wird da für sich wieder rumschreien und gestikulieren und auch noch die Sendung (für sich) unterbrechen mit ihrem Gezeter.
Aber das bekommen wir glücklicherweise nicht mit.
Hihi, freu mich schon.
Aber Ihr könnt doch hier so eine Sendung konservieren.
Das wäre ne Wucht!
Seht Ihr, da kommt jetzt nach der doofen Schwarzer-Sendung eine andere Wahrheit ans Licht,
mit der die Schwarzer dann in ihrem Wohnzimmer nicht so einverstanden ist. Weil sie es einfach nicht wissen will.
Die wird da für sich wieder rumschreien und gestikulieren und auch noch die Sendung (für sich) unterbrechen mit ihrem Gezeter.
Aber das bekommen wir glücklicherweise nicht mit.

Hihi, freu mich schon.
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
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- PlatinStern
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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
viele filme kann man auch später im internet über die mediathek ansehen. ich habe diesen nicht gefunden, ist womöglich noch zu früh, manchmal dauert es ein wenig bis die filme in die mediathek eingestellt werden.
ich mag die filme/berichte/interviews über sexarbeiterinnen, die etwas älter sind sehr gern. die sind meist ruhig, gelassen, herzlich, souverän, nicht so kopflastig, machen das, was sie für richtig halten ohne auf die (ab)wertung der anderen einzugehen.
lieben gruß, annainga
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- PlatinStern
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Re: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr

Dieser Schlusssatz ist richtig wunderbar. Bemerkenswert genug, stimmt er auch wieder genau überein mit was meine letzte Freundin auf Zeit mir sagte, als sie mir erklärt hatte, wie sie ihre Tätigkeit für ihre Familie verstecken musste: "Es sollte doch eigentlich nicht nötig sein, es ist doch ein normaler Beruf?!" Ich fand es unheimlich schön, wie diese junge Frau das sagte, voller Überzeugung.fraences hat geschrieben: Doch haben nicht gerade Frauen wie Christel es verdient, mit Respekt behandelt zu werden, eben weil sie ihr Leben leben, so wie sie es für richtig halten?[/b]
Bei ihr spielte übrigens ein muslimischer Hintergrund mit: das macht die Frau um so tapferer.
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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Medienarbeit
Schön von einer lieben Kollegin wieder etwas über die Medien zu erfahren. Sie ist auch im Forum und unserer Mailingliste und hat am tollen Film Frauenzimmer mitgewirkt.

Bewundernswert wie sie die komplexe Medienarbeit (Checkliste) souverän meistert.

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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
Habs verpasst...
Für alle, die es auch verpasst haben, hier die Wiederholungen:
http://www.tvprogramm24.com/2012-03-22/mdr/22_35.html
Liebe Grüsse
Christine
Für alle, die es auch verpasst haben, hier die Wiederholungen:
http://www.tvprogramm24.com/2012-03-22/mdr/22_35.html
Liebe Grüsse
Christine
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- PlatinStern
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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.
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Christel (62) und Brigitte (71)
Clever gemacht, der Sendung eine Frage als Titel zu verpassen.
Als ich merkte da werden zwei Portraits gegenübergestellt war ich erst skeptisch bis voreingenommen ängstlich, was da wohl wieder rauskommen wird in einer Religionssendung. Zwei Frauen die für zwei grundverschiedene "Stigma-Management-Konzepte" stehen.
Aber dann hat sich gezeigt dass die Sexarbeit in beiden Geschichten positiv dargestellt wurden und eher zwei unterschiedliche Arbeitsbereichte das Unterscheidungsmerkmal der zwei Beiträge waren (z.B. Hausfrauensex in privater Wohnungsprostitution und BDSM-Studio).
Daneben natürlich die unterschiedliche Einstiegsmotivation: ich will / ich muß. Aber sogar die ich-muß-Protagonistin ist dank ihrer Prostitutionspraxis auf einem kultivierten hohen Niveau zu einer positiven Gesamtbewertung von Prostitution und ihren Prostitutionskunden gelangt.
Damit hat sich bei beiden frei und selbstbestimmt, kompetent arbeitenden Sexdienstleisterinnen eine ins positiv-realistische gewendete Transformationswirkung der Prostitution auf ihr subjektives Männerbild gezeitigt.
Beide Frauen haben einen unterstützenden Partner!
Erstaunlich wie freizügig die Damen ihre Bilanzen offenlegen.
Die Sendung bekommt die Note "archivierenswert".
Als ich merkte da werden zwei Portraits gegenübergestellt war ich erst skeptisch bis voreingenommen ängstlich, was da wohl wieder rauskommen wird in einer Religionssendung. Zwei Frauen die für zwei grundverschiedene "Stigma-Management-Konzepte" stehen.
Aber dann hat sich gezeigt dass die Sexarbeit in beiden Geschichten positiv dargestellt wurden und eher zwei unterschiedliche Arbeitsbereichte das Unterscheidungsmerkmal der zwei Beiträge waren (z.B. Hausfrauensex in privater Wohnungsprostitution und BDSM-Studio).
Daneben natürlich die unterschiedliche Einstiegsmotivation: ich will / ich muß. Aber sogar die ich-muß-Protagonistin ist dank ihrer Prostitutionspraxis auf einem kultivierten hohen Niveau zu einer positiven Gesamtbewertung von Prostitution und ihren Prostitutionskunden gelangt.
Damit hat sich bei beiden frei und selbstbestimmt, kompetent arbeitenden Sexdienstleisterinnen eine ins positiv-realistische gewendete Transformationswirkung der Prostitution auf ihr subjektives Männerbild gezeitigt.
Beide Frauen haben einen unterstützenden Partner!
Erstaunlich wie freizügig die Damen ihre Bilanzen offenlegen.
Die Sendung bekommt die Note "archivierenswert".
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- PlatinStern
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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
Sympathische Frauen, eine toll gemachte Sendung.
Mit sehr viel Sensibilität.
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Liebe Grüße, Femina
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- PlatinStern
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RE: Ein unwürdiges Gewerbe? MDR Do, 22.03.2012, 22:35 Uhr
ja, eine wunderbarer film über die beiden älteren sexarbeiterinnen. überhaupt nicht voyeuristisch oder voreingenommen oder dramatische einstellungen, sondern die einfache realität, sexarbeit in erster linie, um geld zu verdienen und wenns dann auch noch mit jungen, gutaussehenden 30 jährigen kunden ist, dann kanns auch spaß machen! oder einem kunden den hintern zu versohlen, und dabei sündige latex-wäsche tragen, auch das hat seinen reiz! da hab ich schon geschmunzelt.
ich mag diesen film, ich mag diese frauen, diese sexarbeiterinnen.
lieben gruß, annainga
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lieben gruß, annainga
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Ein unwürdiges Gewerbe? Zwei Frauen und ihre Geschichte
Gestern kam wieder mal eine durchaus sehenswerte Reportage zum Thema Sexarbeit.
http://www.mdr.de/mediathek/video146758 ... 50b3d.html
Das in den öffentlich-rechtlichen Programmen Sexarbeit auch realistisch abgebildet werden kann hält hoffentlich noch eine Weile an - auch nach der Wahl.
LG Jason
http://www.mdr.de/mediathek/video146758 ... 50b3d.html
Das in den öffentlich-rechtlichen Programmen Sexarbeit auch realistisch abgebildet werden kann hält hoffentlich noch eine Weile an - auch nach der Wahl.
LG Jason
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <