Wie sind die Chancen, wenn frau über vierzig ist?

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sixela
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Beitrag von sixela »

Also zunächst finde ich es sehr erfreulich, dass ich alte Freunde in diesem Thread finde - herzliche Grüße vor allem nach Berlin :006 Freut mich, dass Nobbi sich als Gast melden darf! (ach jetzt kapiere ich es erst, wir sind im Gästebuch...)

Zum Thema: ich gehöre LEIDER zu den Kunden, die, obwohl den 40er überschritten, bei der Auswahl Freudenmädchen dem Motto frönt "trau keiner über 30". Aber dadurch hab ich auch mehr Einfahrer als andere. Ich kann grundsätzlich das Gesagte bestätigen und weiß auch von anderen Kollegen, als denen die hier schreiben, dass ältere Damen im Gewerbe sehr oft die verlässlicherren und beglückenderen Sexpartnerinnen sind. Abe wenn man eben aus seiner Haut nicht herauskann...
Die Welt ist umso freier, je weniger Religion und je mehr Sex praktiziert wird

Nobbi56

eine Frage des Alters?

Beitrag von Nobbi56 »

sixela hat geschrieben: ich gehöre LEIDER zu den Kunden, die, obwohl den 40er überschritten, bei der Auswahl Freudenmädchen dem Motto frönt "trau keiner über 30". Aber dadurch hab ich auch mehr Einfahrer als andere. Ich kann grundsätzlich das Gesagte bestätigen und weiß auch von anderen Kollegen, als denen die hier schreiben, dass ältere Damen im Gewerbe sehr oft die verlässlicherren und beglückenderen Sexpartnerinnen sind. Abe wenn man eben aus seiner Haut nicht herauskann...
Hallo Sixela,

zunächst danke für den netten Gruß Bild !

Was die o g. Aussage betrifft: Nun, meine eigenen Erfahrungen (die altersbezogene „Bandbreite“ reichte bei mir von knapp 20 bis, wie geschildert, über 60) lassen eigentlich eine altersspezifische „Qualitätsabstufung“ nicht erkennen. Hinsichtlich der erotischen Ausstrahlung hat eben jede Altersgruppe – was ja eine Binsenweisheit ist – ihre ganz besonderen Meriten, und sowohl jugendliche Unbekümmertheit als auch erfahrene Reife können eine Frau interessant und begehrenswert machen.

Ich persönlich bin auch nicht auf eine Altersklasse fixiert, wenngleich ich festgestellt habe, dass es am ehesten Damen zwischen 35 und 45 sind, die mich – sowohl vom Äußeren her als auch von ihrer Persönlichkeit - ansprechen. Aber ich weiß natürlich, dass es sehr viele Geschlechtsgenossen gibt, denen es vor allem die "jungen Dinger" antun :002

Worauf Du aber hier vermutlich eher anspielst ist die Frage, ob Damen in etwas „reiferem“ Alter womöglich besser für die Tätigkeit als Escort/Callgirl geeignet sind als die jungen Mädchen. Für diese Annahme könnte sprechen, dass es sich hierbei – wie nicht oft genug betont werden kann – um eine der wohl anspruchsvollsten und hochwertigsten Dienstleistungen handelt, die im zwischenmenschlichen Bereich denkbar sind. Ich habe das damals, im alten 6f, einmal bewusst z. B. mit der Seelsorge oder Psychotherapie verglichen, und bekanntlich längst nicht jeder – auch nicht jeder, der sich selbst dafür hält Bild ! - gibt einen guten Seelsorger oder Psychiater ab. Ich glaube auch nicht, dass man wirklich „lernen“ kann, ein/e „gute“ Sexworker/in zu werden; sicher mag es einige „handwerkliche“ Dinge geben, die man sich aneignen kann und auch sollte, aber letztlich ist es für mich maßgebend eine Frage des Talents, der Begabung und der Veranlagung, ob man/frau in diesem „Gewerbe“ gut und erfolgreich ist oder eher „unter ferner liefen“ rangiert. Und wenn es also tatsächlich so sein sollte, dass die Gefahr eines Flops eher bei jüngeren als bei älteren Escorts besteht, dann würde ich das mit der Überlegung erklären, dass die allermeisten Menschen erst im Lichte einer gewissen Lebenserfahrung so weit ihr eigenes „standing“ in der Welt gefunden und gefestigt haben, dass sie sich selbst, ihre "Licht- und Schattenseiten", ihre Stärken und Schwächen gut genug erkennen können, um eine ausgeglichene innere Haltung zu sich selbst und zu ihrer Umwelt einnehmen zu können. Und diese psychische Stabilität hilft natürlich ungemein – ja, ich möchte sogar sagen: ist eine unverzichtbare Voraussetzungen -, um sich der ungemein anspruchsvollen Herausforderung, immer wieder anderen, unbekannten Menschen erotischen Genuss und Befriedigung zu verschaffen, erfolgreich stellen zu können. Wobei ich – als zwar isolierter, aber dennoch weiterhin entschiedener Gegner der „Illusionsthese“ – diese Aussage sogar soweit zuspitzen möchte, dass ich behaupte: Nur jene Frauen und Männer, die (zumindest prinzipiell) auch selbst bei dem, was sie tun, Befriedigung empfinden – was bei einem Escort eben auch heißt: mit einem (natürlich entsprechend bemühten) „Kunden“ im besten Fall zum Orgasmus zu kommen -, können am Ende das Prädikat eines „5-Sterne-Escorts“ erringen. Oder, wie man so schön sagt: Viele fühlen sich berufen, die wenigsten sind es Bild !

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es durchaus auch sehr junge Frauen gibt, die die Kunst (jetzt im emphatischen Sinne des Wortes gemeint) der erotischen Begleitung perfekt beherrschen: so zählte zu meinen schönsten Erlebnissen überhaupt der Abend mit einer kaum 20jährigen ukrainischen Studentin, die von einer deutschen „Nobel-Agentur“ vermittelt wird, und die einen wirklich außergewöhnlich intensiven und hingebungsvollen GFS bot (und ich bezweifle, dass ihr „Motiv“ allein in der durchaus sehenswerten Höhe des Honorars bestand). Das bestätigt wiederum meine These, dass es so etwas wie „erotische Naturtalente“ gibt, was keine Frage des Alters, sondern eben der mehr oder weniger angeborenen Veranlagung ist.

Deshalb muss man auch jeder Frau, die angesichts potentiell verlockender Verdienstmöglichkeiten mit dem Gedanken liebäugelt, es doch auch einmal als „Hobbyhure“ zu versuchen, nur dringend davon abraten, dies allein aus finanziellen Erwägungen zu tun, damit würde sie weder sich selbst noch ihren Kunden einen Gefallen tun. Natürlich, auch in den „bürgerlichen“ Jobs arbeiten die meisten Menschen letztlich wegen des Geldes, aber es ist eben auch keine gute Idee, Chirurg, Pilot oder Dirigent werden zu wollen, nur weil alle diese Berufsbilder gemeinhin mit einem überdurchschnittlichen Salär gesegnet sind. Da bekanntlich die Aussicht auf das (vermeintlich leicht verdiente) „schnelle Geld“ gerade viele jungen osteuropäischen Mädchen dazu verleitet, als Escort zu arbeiten, ohne dass sie sich selbst über die Tragweite dieser Entscheidung hinreichend im Klaren sind (auch angesichts ihres Hintergrund gar nicht sein können) und – wie ich vermute – von so manchen verantwortungslosen bzw. bestenfalls gleichgültigen und rein profitorientierten Agenturbetreibern auch nicht angemessen aufgeklärt werden, mag die Chance, dass da jemand zu diesem Job „wie die Jungfrau zum Kind“ kommt und logischerweise dann auch kaum einen guten Service bieten kann, größer sein als wenn sich z. B. eine „gestandene“ 35jährige Hausfrau - in Kenntnis ihrer Lust an beziehungsfreier Erotik -bewusst dazu entschließt, zwecks Aufbesserung ihrer Haushaltskasse, aber eben nicht zuletzt auch wegen des „Kicks“, gleichsam das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Und schlechte oder gar ausbeuterische Arbeitsbedingungen bei einigen Agenturen – vgl. die anschauliche Schilderung von Alice im Wunderland in einem anderen thread - mögen ihr Übriges zur Demotivation der Mädchen und in der Folge unbefriedigender „Performance“ beitragen :009

Leider ist es erforderlich, die unter dem mehr als tausendjährigen unheiligen Einfluss monotheistisch-lustfeindlicher Ideologie total verkrustete gesellschaftliche Werteordnung radikal umzukrempeln, um dem, was wir heute - etwas profan und eigentlich unzulässig verkürzend - „Sexarbeit“ nennen, und jenen Frauen und Männern, die diese Profession (!) ausüben, auch nur annähernd wieder zu dem gesellschaftlichen Renommee zu verhelfen, das ihnen unter Würdigung des Stellenwerts einer erfüllenden Sexualität für das Lebensglück des Menschen zweifellos zukommt – und dieses zu leisten, ist bekanntlich eine veritable Sisyphusaufgabe, doch eine akzeptable Alternative dazu gibt es - wie wir alle wissen - nicht!

LG Norbert

Nobbi56

The Vamp is back in town!

Beitrag von Nobbi56 »

Na bitte, passt doch: Wenn es noch eines unwiderlegbaren Beweises bedurft hätte, welche beeindruckende erotische Kompetenz von Frauen auch weit jenseits der „magischen“ 40 ausgehen kann, denn kann man/n sich demnächst davon im Kino seiner Wahl davon überzeugen, wenn BASIC INSTICT 2 anläuft und Sharon Stone abermals ein fulminantes Feuerwerk der weiblichen Verführungskunst abbrennt :icon_keel !

Wie einem gestrigen Bericht in den ARD-„Tagesthemen“ zu entnehmen war, ließ die immerhin 48 (in Worten: achtundvierzig)jährige Actrice bei der Präsentation in London sinngemäß verlauten, sie habe sich über diese Rolle auch deshalb gefreut, weil sie ihr die Möglichkeit bot zu zeigen, über welches erotisches Potential Frauen in ihrem Alter verfügen können. Nach den Filmausschnitten, die gestern zu bewundern waren, kann man nur neidlos anerkennend feststellen: Well done, Miss Stone, mission accomplished :respekt , und es bleibt zu hoffen, dass dies ein ermutigendes und ermunterndes Beispiel auch (und gerade) für viele weniger prominente Frauen in dieser Altersgruppe ist, ihre Weiblichkeit selbstbewusst und lustvoll auszuleben und sich nicht von einer nichtssagenden Zahl auf einer nichtssagenden Urkunde verunsichern zu lassen :023 !

LG aus Berlin
Norbert

Ria
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Frau hat

Beitrag von Ria »

Chancen, denn es gibt auch genügend Klientel, die sich einfach in die Hände einer reiferen Frau begeben möchten. Daher ist es kein Nachteil oder man hat schlechtere Karten......

Das Wesentliche ist doch, unabhängig jetzt vom Alter, das die meisten Leutchen doch Niveau genauso suchen und erwarten....und das hat mit dem Alter nichts zu tun.

Es wird Junge geben, die halt proforma schnell Geld verdienen möchten und auch ältere, die es genauso handhaben.

Es wird Junge geben, denen liegt an ihrer Tätigkeit sehr viel und es macht Spass, sprich sie verkaufen etwas ehrlich und fair, und auch ältere....

Es gibt Klientel, die suchen das Junge freche und es gibt Klientel, die möchten, entweder weil sie selber jung sind, etwas reiferes, ist ein blödes Wort aber bitte, bzw ein in den besseren Jahren stehender Mann, der eben wie oben geschrieben, etwas gleichaltriges sucht.

Wichtig ist doch immer nur eines. Spricht der Typ Frau an......und da ist es vollkommen egal......denn es gibt genug 50jährige, die seit zig Jahren den Job ausüben und noch immer ihre Klientel haben....es hat alles seinen Reiz, jedes Alter.....

glg
Ria
Meinungen und Einstellungen sind ein Weg des Respektes und der Toleranz, doch verletze und erniedrige damit nicht, denn jedes Lebewesen ist individuell.

steph
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keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von steph »

Ich war lange Jahre regelmäßiger Kunde und bevorzugt bei Damen jenseits der Vierzig; wie Du richtig schreibst, ist es die geistige Reife, die den Unterschied macht; eine Frau ist so alt, wie sie sich fühlt;
und darüber hinaus ist sie so attraktiv, wie sie sich fühlt :001
Aber abgesehen davon, weiß ich nicht, ob es eine gute Idee ist, auf diese Weise zu Geld zu kommen; ich kenne eine Ausgestiegene und weiß von ihr, dass es der härteste Job ist, den eine Frau ausüben kann. Und dass die meissten von ihnen kleine Helfer brauchen, um den Job durchzustehen (Alc., Koks od.dergl.), was wiederum eine hohe Suchtgefahr in sich birgt und den Ausstieg zusätzlich schwierig macht, weil man das Zeug ja irgendwie finanzieren muss - daher also weitermachen muss (im Endeffekt geht die meiste Kohle dann dafür auf, abzüglich Miete, Werbung etc. bleibt vom Verdienst herzlich wenig übrig); also überleg´s Dir gut - und falls Du in einer Beziehung lebst, wirst Du davon ausgehen müssen, dass sie den Bach runtergeht. Die meissten Männer kommen nicht damit klar, dass jeder Depp an seiner Frau herummachen darf;
falls es ihm jedoch wurscht ist, solltest Du vielleicht Deine Beziehung überdenken :009 Ich hoffe, ich konnte Dir damit ein bisschen weiterhelfen :017
Liebe Grüße,
steph

Nobbi 56

Re: keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von Nobbi 56 »

steph hat geschrieben:(...)
Aber abgesehen davon, weiß ich nicht, ob es eine gute Idee ist, auf diese Weise zu Geld zu kommen; ich kenne eine Ausgestiegene und weiß von ihr, dass es der härteste Job ist, den eine Frau ausüben kann. (...)
Dieser Aspekt ist m. E. altersunabhängig; ja ich denke sogar, für ein junges Mädchen um 18, 20 sind die Belastungen, die diese Tätigkeit mit sich bringen kann (nicht notwendig muss) im Regelfall noch anstrengender als für eine Frau über 30 oder gar 40, weil die Erfahrung mit dem Leben im Allgemeinen und den Männern im Besonderen :003 doch dabei helfen können, besser mit dem Stress umgehen zu können.

Die Tätigkeit als Callgirl hat für mich sehr viel mit künstlerischen Berufen zu tun, um darin aufzugehen und wirklich „gut“ zu sein, bedarf es schon einer gewissen Veranlagung und eines besonderen Talents. Es ist daher eine für viele betroffene Frauen zwar nahe liegende, aber in Wahrheit nicht sonderlich gute Idee, sich allein deshalb für dieses Metier zu entscheiden, weil man in Geldnöten ist – damit tut sich niemand einen Gefallen, weder sich selbst noch seinen Klienten! Als Prostituierte zu arbeiten ist eben in dieser Hinsicht kein Beruf wie jeder Andere, diese Gleichstellung sollte zwar dringend in rechtlicher, sozialer und ökonomischer Weise angestrebt werden, aber ansonsten gilt hier eben wie bei Künstlern: Viele fühlen sich berufen, wenige sind es :002 !

Ein ungestörtes, positives Verhältnis zum eigenen Körper, die Freude an der eigenen Weiblichkeit, ein Gespür für zwischenmenschliche „Schwingungen“ sowie psychologisches „Fingerspitzengefühl“, ein starkes Sexualtrieb und vor allem die möglichst unbändige Lust an beziehungsunabhängigem Sex - neben einer grundsätzlichen Sympathie für das männliche Geschlecht (und zwar auch jene Exemplare, die es äußerlich nicht mit George Clooney oder Tom Cruise aufnehmen können :icon_geek ) – sind das die "Zutaten", die ich summarisch als notwendige Charakteristika definieren würde, um in dem Leben als Callgirl – über die rein materielle Absicherung hinaus - wirklich Erfüllung oder zumindest Befriedigung zu finden. Das heißt natürlich auch, dass niemand unmöglich fünf oder gar mehr Tage die Woche acht oder noch mehr Stunden mit dieser „vollen Hingabe“ der „Sexarbeit“ nachgehen kann :011 .

Und hier schließt sich der Kreis zu meiner Ausgangsüberlegung, dass ich niemandem empfehlen kann, die Sexarbeit als einzige Erwerbsquelle zu wählen – schon, weil man/frau dann sich kaum den „Luxus“ leisten kann, bei der Auswahl der Klientel auf den „Bodensatz“ zu verzichten :eusa_naughty .

Es ist mir klar, dass zwischen diesem „Anforderungsprofil“ und der Realität von vielen professionellen Huren ziemliche Welten liegen; aber das ist eben auch leider einer der real existierenden Missstände, die es radikalen und indoktrinierten Prostitutionsgegner/inne/n wie etwa den Steinzeitfeministinnen in Stockholm immer wieder so leicht machen, sich für ihren unheiligen Krieg gegen kommerziellen Sex zu munitionieren, weil sie nämlich zur Pseudo-Legitimation ihrer kruden Gesinnung dummerweise permanent mit dem Finger auf die vielen Frauen in der Sexarbeit zeigen können, denen es tatsächlich nicht besonders gut geht :009 . Ich habe aber in meiner eigenen „Vita“ als Kunde von Hostessen genügend positive Gegenbeispiele kennen lernen dürfen, nämlich Mädchen und Frauen, die im oberen Preissegment, also z.B. bei Agenturen wie Kay-Escort oder Venus-Escort oder als Independents in Großbritannien, Frankreich oder Belgien arbeiten und in der Regel nur auf ein oder zwei Dates pro Woche kommen – womit sie sich kaum von sehr promiskuitiv lebenden Frauen außerhalb der Sexarbeit unterscheiden, für die regelmäßige one-night-stands ebenfalls zum savoir-vivre gehören :061 . Die zu Grunde liegenden Honorarsätze erlauben ihnen trotzdem ein einigermaßen lukratives Nebeneinkommen. Für diese Frauen spielt aber der „Kick“ und der „soziale“ Aspekt im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit eine mindestens ebenso große Rolle wie der Zusatzverdienst - was die Erlebnisqualität eines derartigen (meist nicht nur) erotischen Treffens deutlich steigert, und zwar für allen Beteiligten :052 !

LG Norbert

Ria als GAst gg

steph

Beitrag von Ria als GAst gg »

Nun es ist schon richtig, daß manche dieser Gefahr unterliegen, nur machen sie es dann nur wegen dem Geld oder weil doch Spaß dahinter steckt. Machen sie das, was sie selber auch wollen und machen sie das was gewünscht wird?

Hier musst Du ein wenig sortieren, denn wenn man etwas tun muss, dann ist die Gefahr ziemlich gross, dass man Helferlein braucht, macht man es, weil es Spaß macht, weil man Fantasien und Illussionen in der Hinsicht anbietet, die einen selber auch gefallen.....braucht man keine Hilfsmittel. Ich glaube auch nicht, daß manche von hier, auf diese Mittel zurück greifen müssen und ich denke es leben einige in Beziehungen, die trotzdem funktionieren, weil auch ganz andere Aspekte und Basen vorhanden sind. Hier ist entscheidend, daß der Partner akzeptiert und genauso trennen kann. Das Eine hat nichts mit dem Gefühl zum Anderen zu tun.

Wie gesagt......der Spaß an dem Tun muss dahinter stecken, nur rein wegen dem Geld, geht nie lang gut, Anfangs vielleicht, aber der Kunde merkt das ohnedies.

Gleiche in normalen Jobs....machts Dir keinen Spaß, wird die Leistung nie die sein, welche Du evt dann hättest, wenn Du einen JOb hast, der Dir wirklich Spaß macht.

Also......es ist immer der Unterschied da.....auch ob man freiwillig für sich selber oder ob man durch jemanden "gezwungen" wird. Es ist ein Unterschied darin, ob man sich die Zeit selber einteilen kann oder ob jemand dahinter steht und meint "dies und jenes jetzt und gleich".......

Der schwierigere Weg ist sicherlich der Eigene, dafür, meine Meinung der Ehrlichere, eben weil man für sich selber nur das macht, was selber Spaß macht, ich weiß Wiederholung......

Kann nur für mich schreiben, nur wenn ich von jemanden etwas höre oder lese, was gar nicht in mein denken passt....dann lehne ich ab.....hätte ich wem dahinter stehen, wäre das schwieriger und da wäre die Gefahr grösser zu HIlfsmitteln zu greifen.

Ich nehme keine Drogen, kenn es aber...nona....man probiert so ziemlich alles aus im Leben......Bierchen trinke ich, wenn ich mit Freunden unterwegs bin, ganz normal......und manchmal trink ich paar Wodka, aber auch nur weil es sich so ergeben hat und ich dann heim geh oder net........

Brauch das Zeugs auch nicht um einen Gast begrüssen zu dürfen, einzige Droge die ich brauche ist mein Kaffee und meine Zigarette, im "normalen" Leben und in jenem Leben.

lg
Ria

Ria als Gast :-)

@nobi

Beitrag von Ria als Gast :-) »

Auch Du hast sicherlich in manchen Punkten recht, jedoch trotzdem....wenn es Frauen gibt oder auch Mädchen, die einfach für sich den Weg finden, dann bitte um Himmels Willen sollen sie ihn gehen. Es gibt die Möglichkeiten der Selbständigkeit und wenn jemand nicht dem Grössenwahn suhlt, damit reich zu werden....es funktioniert.

Es funktioniert sogar so, daß man nicht Stress hat und nicht abfertigen muss, alles eine normale Überlegung und normale realistische Umsetzung, denn was zuviel wird, macht nicht mehr Spaß, das kommt rüber und somit zum Scheitern verurteilt.

Persönlich kenn ich jetzt niemanden von den Privaten, die reich werden wollen, die sich aber trotzdem ihr Leben leisten können. Nur auch diese Menschen machen es als Spass heraus und nicht auf Abfertigungsprinzip.

Wenn ich heute eine Firma gründe, muss ich auch sehen,dass meine Umsätze passen und der Gewinn da ist. Sonst kann ich wohl zu sperren und so hat alles sein für und wider, solange man am Boden der Tatsachen und des realisierbaren bleibt.

Früher und auch heute noch glauben viele man verdient damit ganz schnell ganz viel Geld und kann sich dann alles mögliche leisten, das ist der grosse Irrtum. Wer gut sein will und möchte, wird da auch sehr wohl Ehrlichkeit investieren und das funktioniert nur, wenn man sich dessen bewusst ist, was man möchte.

Wie gesagt, einige Frauen, welche nun mal in dem Beruf arbeiten oder auch diesen Beruf für sich ausgewählt haben und auswählen werden, die werden für sich allein anbieten und so kommt das Ganze sehr wohl zu dem Punkt, das es machbar ist, die Leidenschaft muss da sein, die Lust dies zu tun und vorallem der Spaß.

Alles andere wäre "Abzocke" und der Gast kommt auch nicht wieder und man legt ja wert darauf, daß man sehr wohl einen gewissen Anteil Stammgast hat.

Doch es wird immer wieder Leute geben, die der Meinung sind, man tu dieses nur wegen dem Geld....aber wie erwähnt.....jeder Job der ernsthaft und ehrlich Spaß macht, den macht man auch mit Liebe und da ist es ganz egal in welchem Bereich.

Klar würd ich in einer Bar arbeiten bzw für wem arbeiten, wäre es nicht meines......meine persönliche Meinung, weil ich mich kenne.

glg
Ria

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kassiopeia
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Re: keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von kassiopeia »

steph hat geschrieben: Aber abgesehen davon, weiß ich nicht, ob es eine gute Idee ist, auf diese Weise zu Geld zu kommen; ich kenne eine Ausgestiegene und weiß von ihr, dass es der härteste Job ist, den eine Frau ausüben kann
Danke lieber Steph, aber ich habe keine andere Wahl. So einfach ist es.

also überleg´s Dir gut - und falls Du in einer Beziehung lebst, wirst Du davon ausgehen müssen, dass sie den Bach runtergeht. Die meissten Männer kommen nicht damit klar, dass jeder Depp an seiner Frau herummachen darf;
falls es ihm jedoch wurscht ist, solltest Du vielleicht Deine Beziehung überdenken :009
[/quote]

Ist bei uns anders - da wir, wenn wir lustig sind, gern in den Swingerclub gehen bzw lieber auf Privatparties, stellt sich die Frage so nicht. (Und bei einem anderen Pärchen sind nicht immer alle beide attraktiv, man glaubt es kaum :003 )

Die Frage für mich ist: warum nicht Geld verdienen mit etwas, das mir Spass macht?
Und wenn jeder so verdiente Euro an die Sozialversicherungsforderung und an die Finanzamtsforderung geht, reicht mir das schon. .....

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Re: keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von Sonja »

kassiopeia hat geschrieben:
steph hat geschrieben:
also überleg´s Dir gut - und falls Du in einer Beziehung lebst, wirst Du davon ausgehen müssen, dass sie den Bach runtergeht. Die meissten Männer kommen nicht damit klar, dass jeder Depp an seiner Frau herummachen darf;
falls es ihm jedoch wurscht ist, solltest Du vielleicht Deine Beziehung überdenken :009
Ist bei uns anders - da wir, wenn wir lustig sind, gern in den Swingerclub gehen bzw lieber auf Privatparties, stellt sich die Frage so nicht. (Und bei einem anderen Pärchen sind nicht immer alle beide attraktiv, man glaubt es kaum :003 )

Die Frage für mich ist: warum nicht Geld verdienen mit etwas, das mir Spass macht?
Und wenn jeder so verdiente Euro an die Sozialversicherungsforderung und an die Finanzamtsforderung geht, reicht mir das schon. .....
Seh ich auch so! Vor allem und weil du einen Partner hast, der hinter dir steht und dir Kraft gibt...
(Ich könnt mir nur schwer vorstellen, meinen job ohne glückliche Beziehung im Hintergrund zu machen )

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Re: keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von Steirerbua »

steph hat geschrieben: Die meissten Männer kommen nicht damit klar, dass jeder Depp an seiner Frau herummachen darf;
falls es ihm jedoch wurscht ist, solltest Du vielleicht Deine Beziehung überdenken
Naja, sagen wir: sehr viele Männer würden damit nicht klar kommen. In der Regel kann man aber davon ausgehen, dass man die diesbezüglichen Grenzen schon bei der Partnerwahl sowie im Laufe der Partnerschaft festlegen wird.
Ich gehe also davon aus, dass die Fragestellerin - wie mittlerweile ja selbst beantwortet - in einer Beziehung lebt, welche einen solchen Nebenerwerb nicht von vornherein ausschließt.
Und damit komme ich zur eigentlichen Frage, ob das fortgeschrittene (?) Alter ein Hindernis darstellt. Diese Frage würde ich eindeutig mit NEIN beantworten - selbstverständlich ist Alter kein Hinderungsgrund. Man wird lediglich in Kauf nehmen müssen, dass man nicht ALLE Kunden ansprechen wird, aber diese Einschränkung gilt ja umgekehrt für die 20-Jährigen genau so.

Ich persönlich (im zarten Bubenalter von 57) fühle mich bei zwei vierzigjährigen "Engeln" sehr gut aufgehoben, und ich schätze ganz besonders den Umstand, dass eben nicht alles geschäftsmäßig auf das Sexuelle beschränkt ist, sondern dass ein Besuch in einer entspannten, erotischen, freundschaftlichen Atmosphäre abläuft und auf diese Art Körper und Geist Befriedigung erfährt.

Dieses "Gesamtpaket" wird eine noch so junge und hübsche Prostituierte nur schwer bieten können. Wobei ich noch anfügen möchte, dass meine Vierzigjährige ohnehin wie 30 aussieht.
Gel, Sonja? :008

lg
vom Steirer

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Re: keine Sorge liebe Kassiopeia, oder doch?

Beitrag von stümper »

Steirerbua hat geschrieben:Dieses "Gesamtpaket" wird eine noch so junge und hübsche Prostituierte nur schwer bieten können. Wobei ich noch anfügen möchte, dass meine Vierzigjährige ohnehin wie 30 aussieht.
Gel, Sonja? :008

lg
vom Steirer
Du Schleimer :003
Aber wos´d Recht hast, hast Recht !
lg.
stümper
Ich bin so schlecht im Bett, das muss man erlebt haben !

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Sonja
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Beitrag von Sonja »

:iloveyou


Liebe Grüße
vom :engelzuteufel