Hurentaxi - Ein Feldforschungsbericht
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soweit ich es in erfahrung bringen konnte ( war nach erscheinen des buches ) hat keien dererwähnten personen jemals zustimmung gegeben
Her Auer hat das sehr geschickt gemacht, namen und beschreibungen etwas geändert im buch und so kann man(n ) ,frau nichts dagegen tun
lg martina
diskussion lass ich dort lieber ,wegen meines tempraments werdw wen ich kann dort zuhören und
Her Auer hat das sehr geschickt gemacht, namen und beschreibungen etwas geändert im buch und so kann man(n ) ,frau nichts dagegen tun
lg martina
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zur INFO:
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Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
sehr gerne , ist reserviert
schönes wochenende
KULTur gasthaus
VORSTADT
www.vorstadt.at
kulturgasthaus@vorstadt.at
--- On Thu, 2/26/09, xxxxxxxxxxxxxxxxwrote:
From: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>
Subject: Reservierung Mittwoch, 4.März
To: kulturgasthaus@vorstadt.at
Date: Thursday, February 26, 2009, 3:42 PM
Bitte um Reservierung für 10 Personen
Mittwoch, 4.März
MARTIN AUER Lesung -Hurentaxi- vom Leben der Callgirls
Bitte um Bestätigung der Reservierung
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MARTIN AUER Lesung -Hurentaxi- vom Leben der Callgirls
Bitte um Bestätigung der Reservierung
liebe Grüsse
ETMC
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Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin (1706-90),
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Ich habe mir gestern auch die Lesung angehört, muß sagen über einige Berichte war ich sehr erstaunt (das ist milde ausgedrückt) und wenn einige Leute auf den Autor sauer sind kann ich das gut verstehen. Habe nämlich auch die Kommentare hier im Forum gelesen und bei der Leseprobe vom Buch auch was ein Fahrer laut Vertrag pro Fahrt verdient und wieviel er am Tag im Durchschnitt verdient.
Wäre ich ein Finanzbeamter würde der Autor jetzt ein Dankschreiben von mir bekommen, weil jetzt kann ich mühelos hochrechnen und eine Buchhaltung interessiert mich eigentlich nicht mehr wirklich, sondern nur mehr als Gegenprobe.
Mehr will ich dazu im offenen Bereich nicht sagen.
Wäre ich ein Finanzbeamter würde der Autor jetzt ein Dankschreiben von mir bekommen, weil jetzt kann ich mühelos hochrechnen und eine Buchhaltung interessiert mich eigentlich nicht mehr wirklich, sondern nur mehr als Gegenprobe.
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Auch ich war gestern bei der Lesung, anschließend gab es eine rege Diskussion, in der sich Hr. Auer dafür entschuldigte das er manche Personen sehr genau beschrieben hat, auch wenn die Namen geändert wurden. Er ist nicht abgeneigt eine "up date" zu schreiben, da er vor ca 7 Jahren nur bei einer Agentur Einblick gehabt hat. Für den Leser erscheint daher der Eindruck das es sich bei allen Agenturen genauso verhält. Seit Hr. Auer das Buch geschrieben hat, sind 7 Jahre vergangen und es hat sich sehr viel, zum positiven, verändert. Ich stelle mich Hr. Auer gerne zur Verfügung um neue Recherchen zu machen.
Liebe Grüße
Lisa
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Irgendwie finde ich es schade, dass nur 14 Besucher bei der Lesung waren - auf der anderen Seite kommt Freude auf, dass davon 10 UserInnen unserer Community dabei waren.....
Für mich war es auf alle Fälle interessant Herrn Prof. Auer kennen zu lernen. Ich überlege mir auch, mir eines der von ihm geschriebenen Kinderbücher zuzulegen.
Christian
Für mich war es auf alle Fälle interessant Herrn Prof. Auer kennen zu lernen. Ich überlege mir auch, mir eines der von ihm geschriebenen Kinderbücher zuzulegen.
Christian
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Ich fand die Lesung von Herrn Auer spannend, da er nicht "von oben" und aus Distanz auf die Verhältnisse draufschaut, sondern tief in sie eingedrungen ist. 5 (fünf!) Jahre sind erst seit Fertigstellung dieses Buches vergangen und das Buch ist immer noch hochbrisant. Jetzt, da ich es von der ersten bis zur letzten Seite gelesen habe, bin ich der Auffassung, dass es nichts von seiner Aktualität verloren hat. Allein, dass besagte Agenturchefin nicht mehr ihr Unwesen treiben darf, ist noch nicht beruhigend.
Ich möchte nicht wissen, in wievielen Massagesalons/Bordellen/Agenturen nach wie vor (sanfter oder weniger sanfter) Druck auf die SW ausgeübt wird haarsträubend riskante Sexualpraktiken (Ohne-Service, Mundvollendung) anzubieten. Das Leben dieser zum Teil blutjungen (oftmals) Migrantinnen ist denen, die an ihren Löhnen mitverdienen herzlich egal
.
Wenn Auer schildert, wie die Mädchen von der Chefin nicht einmal über die einfachsten Dinge (richtige Anwendung eines Kondoms, Aidsgefahr) in Kenntnis gesetzt werden, dann zeichnet er das Bild einer von Geldgier getriebenen, moralisch verwahrlosten Frau. Auer zeigt welcher Masche sie sich bedient: sie ist der mütterliche Typ, zu dem man als junges Mädchen, fern der Heimat, Vertrauen fasst. Wenn die Chefin (die manche sogar Mama nennen) gefährliche Praktiken gut heißt (sie wirbt dafür), wird die Sache schon nicht so riskant sein.
Mir als -zum Glück außenstehende Leserin - ist es herzlich egal, ob jetzt dieses oder jenes Detail anders gewesen ist. Tatsache ist, solche Figuren gibt es. Wie wären sonst die grauslichen Ohne-Diskussionen in einem bekannten Freierforum Wiens möglich???
Ich als Sexarbeiterin, die auf der Sonnenseite des Lebens steht, würde mir wünschen, dass Auers Buch in diverse Ostsprachen übersetzt wird. Es könnte für Migrantinnen eine Warnung sein, nicht ähnliches mit sich machen zu lassen.
Ich würde mir weiters wünschen, dass Betreiber von diversen Etablissements per Gesetz gezwungen werden, in den Gardaroben der Sexworkerinnen oder sonst gut sichtbarer Stelle, einen Aushang auzuhängen (dessen Vorhandensein kontrolliert wird) . Auf dieser Tafel sollte die aktuelle Aidsstatistik von Wien/Östereich verzeichnet sind und auf die Lebensgefahr durch ungeschützten Geschlechtsverkehr hingewiesen werden.
Ich möchte nicht wissen, in wievielen Massagesalons/Bordellen/Agenturen nach wie vor (sanfter oder weniger sanfter) Druck auf die SW ausgeübt wird haarsträubend riskante Sexualpraktiken (Ohne-Service, Mundvollendung) anzubieten. Das Leben dieser zum Teil blutjungen (oftmals) Migrantinnen ist denen, die an ihren Löhnen mitverdienen herzlich egal

Wenn Auer schildert, wie die Mädchen von der Chefin nicht einmal über die einfachsten Dinge (richtige Anwendung eines Kondoms, Aidsgefahr) in Kenntnis gesetzt werden, dann zeichnet er das Bild einer von Geldgier getriebenen, moralisch verwahrlosten Frau. Auer zeigt welcher Masche sie sich bedient: sie ist der mütterliche Typ, zu dem man als junges Mädchen, fern der Heimat, Vertrauen fasst. Wenn die Chefin (die manche sogar Mama nennen) gefährliche Praktiken gut heißt (sie wirbt dafür), wird die Sache schon nicht so riskant sein.
Mir als -zum Glück außenstehende Leserin - ist es herzlich egal, ob jetzt dieses oder jenes Detail anders gewesen ist. Tatsache ist, solche Figuren gibt es. Wie wären sonst die grauslichen Ohne-Diskussionen in einem bekannten Freierforum Wiens möglich???
Ich als Sexarbeiterin, die auf der Sonnenseite des Lebens steht, würde mir wünschen, dass Auers Buch in diverse Ostsprachen übersetzt wird. Es könnte für Migrantinnen eine Warnung sein, nicht ähnliches mit sich machen zu lassen.
Ich würde mir weiters wünschen, dass Betreiber von diversen Etablissements per Gesetz gezwungen werden, in den Gardaroben der Sexworkerinnen oder sonst gut sichtbarer Stelle, einen Aushang auzuhängen (dessen Vorhandensein kontrolliert wird) . Auf dieser Tafel sollte die aktuelle Aidsstatistik von Wien/Östereich verzeichnet sind und auf die Lebensgefahr durch ungeschützten Geschlechtsverkehr hingewiesen werden.
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- aufstrebend
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natürlich hab ich mich auch dort eingemischt (würde jemand bestimmtes sagen ;-) )
es war ein sehr netter Abend und leider musste ich (im Gegensatz zur Oberelfe) dem Autor in vielen Passagen recht geben -
Leider gibt es (oder gab es ) diese Zustände auch - auch wenn man es leugnen will - es gibt diese Dinge nach wie vor und sie sind Wasser auf den ständig rotierenden Mühlen der Gegner einer Legalisierung -
Ich hätte mir auch gewünscht mehr Leute dort zu treffen, die dieses Thema nicht kalt lässt - aber die Wahrheit zu hören und von Wolke 7 der freiwilligen, selbstbestimmten Sexarbeit ein wenig in die Niederungen der Zwänge, Fehlinformationen, etc herabzusteigen ward wohl nicht opportun an diesem Abend..
Große Augen hab ich gesehen als ich meine Sicht der Dinge kundtat - zb wegen Untersuchung, -> Für ALLE lt Gesetz sah ich in so manchen Augen Verwunderung ja manchmal sogar Ablehnung - aber das Gesetz ist nunmal so und es stelt alle vor die gleiche Wahl -
Registrierung, Untersuchung oder illegal..... Möge eben Jede(r) seine Entscheidung selbst treffen ob Escort, Studio, Bar, SM Club Strassenstrich etc. Nur in dem Glauben zu leben Frau sei etwas "Besseres" weil sie keine Untersuchung macht ht mich sehr verwundert, ebenso wie die Aussage das es sich manche (escorts) aufgrund der betriebenen Öffenlichkeitsarbeit "richten" könnten - O-TON an diesem Abend in der Diskussion mit Hr Auer (ein wenig Biergeschwängert zwar aber klar und deutlich zu verstehen)
Nachdenklich ob solcher Assagen hab ich aber doch mit dem positiven Gefühl ein paar sehr angenehme und nette Menschen kennengelernt zu haben das Lokal um 0:30 verlassen....
Auf dem weg nach Hause ließ ich den abend revue passieren und muß gestehen
JE ES WAR EIN NETTER ABEND - und nette Menschen waren dort.....
es war ein sehr netter Abend und leider musste ich (im Gegensatz zur Oberelfe) dem Autor in vielen Passagen recht geben -
Leider gibt es (oder gab es ) diese Zustände auch - auch wenn man es leugnen will - es gibt diese Dinge nach wie vor und sie sind Wasser auf den ständig rotierenden Mühlen der Gegner einer Legalisierung -
Ich hätte mir auch gewünscht mehr Leute dort zu treffen, die dieses Thema nicht kalt lässt - aber die Wahrheit zu hören und von Wolke 7 der freiwilligen, selbstbestimmten Sexarbeit ein wenig in die Niederungen der Zwänge, Fehlinformationen, etc herabzusteigen ward wohl nicht opportun an diesem Abend..
Große Augen hab ich gesehen als ich meine Sicht der Dinge kundtat - zb wegen Untersuchung, -> Für ALLE lt Gesetz sah ich in so manchen Augen Verwunderung ja manchmal sogar Ablehnung - aber das Gesetz ist nunmal so und es stelt alle vor die gleiche Wahl -
Registrierung, Untersuchung oder illegal..... Möge eben Jede(r) seine Entscheidung selbst treffen ob Escort, Studio, Bar, SM Club Strassenstrich etc. Nur in dem Glauben zu leben Frau sei etwas "Besseres" weil sie keine Untersuchung macht ht mich sehr verwundert, ebenso wie die Aussage das es sich manche (escorts) aufgrund der betriebenen Öffenlichkeitsarbeit "richten" könnten - O-TON an diesem Abend in der Diskussion mit Hr Auer (ein wenig Biergeschwängert zwar aber klar und deutlich zu verstehen)
Nachdenklich ob solcher Assagen hab ich aber doch mit dem positiven Gefühl ein paar sehr angenehme und nette Menschen kennengelernt zu haben das Lokal um 0:30 verlassen....
Auf dem weg nach Hause ließ ich den abend revue passieren und muß gestehen
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liebe Grüsse
ETMC
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RE: Hurentaxi - Ein Feldforschungsbericht
Wo ich das Thema gerade sehe:
Würde mir gern ein paar Euronen dazuverdienen.
Wenn also jemand im Ruhrgebiet Bedarf haben sollte.
Ab etwa Ende April/Anfang Mai.
Habe das auch schon gemacht, weiß also zuzuhören......
Würde mir gern ein paar Euronen dazuverdienen.
Wenn also jemand im Ruhrgebiet Bedarf haben sollte.
Ab etwa Ende April/Anfang Mai.
Habe das auch schon gemacht, weiß also zuzuhören......
Allen Respekt den Huren, aber Verachtung den Nutten......
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- Vertrauensperson
- Beiträge: 2001
- Registriert: 05.04.2005, 16:12
- Wohnort: Wien
- Ich bin: Keine Angabe
Hallo
Auch ich habe den Abend sehr nett befunden, aber eben auch mit kritischen Augen gesehen, da es für den Leser den Eindruck macht, dass es überall so zugehen muss.
Aber Martin ist ja bereit für ein update und auch ich stehe ihm gerne mit meinen Ressourcen zur Verfügung.
Sicher gibt es noch immer Agenturen, wo es sicher genauso abrennt, wie in dem Buch beschrieben, aber es gibt eben auch eine neue Generation in der Branche, die sich seit Jahren zum Positiven ändert und auch die sollte man nicht ausser Acht lassen.
Alles in allem hat mich das Buch wiedermal sehr zum Nachdenken angeregt und andererseits motiviert auch an meinem Buch weiterzuschreiben
Vom Publikum her hat mich gewundert, dass so wenige von der Literaturszene anwesend waren und die Überzahl vom Forum.
Es hat mich jetzt nicht besonders gestört, aber mich hätte natürlich viel mehr die Reaktion der "bürgerlichen Welt" interessiert ;-)
Lg OE
Auch ich habe den Abend sehr nett befunden, aber eben auch mit kritischen Augen gesehen, da es für den Leser den Eindruck macht, dass es überall so zugehen muss.
Aber Martin ist ja bereit für ein update und auch ich stehe ihm gerne mit meinen Ressourcen zur Verfügung.
Sicher gibt es noch immer Agenturen, wo es sicher genauso abrennt, wie in dem Buch beschrieben, aber es gibt eben auch eine neue Generation in der Branche, die sich seit Jahren zum Positiven ändert und auch die sollte man nicht ausser Acht lassen.
Alles in allem hat mich das Buch wiedermal sehr zum Nachdenken angeregt und andererseits motiviert auch an meinem Buch weiterzuschreiben
Vom Publikum her hat mich gewundert, dass so wenige von der Literaturszene anwesend waren und die Überzahl vom Forum.
Es hat mich jetzt nicht besonders gestört, aber mich hätte natürlich viel mehr die Reaktion der "bürgerlichen Welt" interessiert ;-)
Lg OE
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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Tut mir leid
Hallo allerseits,
ich habe im privaten Gespräch etwas aus der Vergangenheit eines Mitglieds dieses Forums ausgeplaudert, von dem ich angenommen hatte, dass es eh jeder weiß. Es war auch nicht diskreditierend gemeint. Ich finde es eher positiv, wenn jemand zu seiner Vergangenheit steht. Jedenfalls wollte ich weder eine Person noch sexworker.at in ein schlechtes Licht stellen. In einem Telefonat habe ich das auch klargestellt.
Wie im Titel gesagt: Es tut mir leid.
Martin Auer
(leider find ich meine Login-Daten nicht)
ich habe im privaten Gespräch etwas aus der Vergangenheit eines Mitglieds dieses Forums ausgeplaudert, von dem ich angenommen hatte, dass es eh jeder weiß. Es war auch nicht diskreditierend gemeint. Ich finde es eher positiv, wenn jemand zu seiner Vergangenheit steht. Jedenfalls wollte ich weder eine Person noch sexworker.at in ein schlechtes Licht stellen. In einem Telefonat habe ich das auch klargestellt.
Wie im Titel gesagt: Es tut mir leid.
Martin Auer
(leider find ich meine Login-Daten nicht)
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- Senior Admin
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- Registriert: 15.06.2006, 19:26
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Hi Martin!
Wir haben uns ja bereits am Telefon über die Geschichte ausgetauscht. Ich bin überzeugt, dass keine böse Absicht hinter der genannten Indiskretion gesteckt hat - und somit ist die Geschichte von meiner Seite aus vom Tisch.
Vielen Dank für die Klarstellung
Christian
PS.: Du kannst Dir, jederzeit neue Zugangsdaten zusenden lassen (Einfach auf LOGIN klicken - Username ausfüllen - und "Zugangsdaten vergessen" auswählen. Die Daten werden dann auf Deine Mailadresse automatisch versandt.
Wir haben uns ja bereits am Telefon über die Geschichte ausgetauscht. Ich bin überzeugt, dass keine böse Absicht hinter der genannten Indiskretion gesteckt hat - und somit ist die Geschichte von meiner Seite aus vom Tisch.
Vielen Dank für die Klarstellung
Christian
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- SW Analyst
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Hallo
Ist nicht die ganze soziologisch aufgemachte Buchveröffentlichung eine gewisse Indiskretion aufkosten von ... ?
Forschungsethik:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37383#37383
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Forschungsethik:
http://sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=37383#37383
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