"Offene Rechtsfragen zur Prostitution"

Wo melde ich meinen Beruf an, mit welcher Steuerlast muss ich rechnen, womit ist zu rechnen, wenn ich die Anmeldung verabsäume, ... Fragen über Fragen. Hier sollen sie Antworten finden.
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Walker
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"Offene Rechtsfragen zur Prostitution"

Beitrag von Walker »

Alice Sadoghi, "Offene Rechtsfragen zur Prostitution in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive" , Trauner Verlag, 2005, ISBN: 3858478265, in Linzer Schriften zur Frauenforschung 30 (hrsg. von Ursula Floßmann)
Original Titel: Offene Rechtsfragen zur Prostitution in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive

Original Kurzfassung: Prostitution stellt im österreichischen Recht eine Grauzone dar, die eine Vielzahl offener Rechtsfragen aufwirft. Im Gegensatz zu den zunehmenden Liberalisierungstendenzen auf europäischer Ebene regelt der österreichische Staat die Prostitution nur soweit, als es um Pflichten der Betroffenen geht, die Ausgestaltung der damit korrespondierenden Rechte ist dagegen defizitär. Die gegenwärtig vorherrschende Rechtlosstellung von Prostituierten manifestiert sich daher in zivil-, arbeits-, sozial-, steuer- und grundrechtlichen Diskriminierungen. Im Gegensatz zur österreichischen Regelung setzte der deutsche Gesetzgeber durch das Prostitutionsgesetz, das am 1.1.2002 in Kraft trat, erste Schritte in Richtung Entkriminalisierung und Anerkennung der Prostitution als „Beruf“. Neben der geltenden Rechtslage in Österreich und Deutschland wird die entwicklungsgeschichtliche Perspektive seit dem Kodifikationszeitalter geschildert.

Veröffentlicher: Trauner Verlag
Erscheinungsjahr: 2005
ISBN: 3858478265
Anzahl der Seiten: 192
Autoren: Alice Sadoghi