Da ist noch die Sache mit Hatz IV und SW:
Wir haben eine Mitarbeiterin (Ehefrau und Mutter und alle leben davon), die (noch) Hartz IV bezieht, ... doch, doch, das geht, haben wir schon alles soweit geklärt. Sie muß deswegen (und sowieso) Buch führen und eine monatliche Abrechnung bei der ARGE vorlegen. Wenn sie weniger als das Existenzminimum verdient (also Geld nach Vorsteuer, Anfahrt, Bekleidung, Frisör und anderen Ausgaben für die Arbeit), legt Vater Staat noch was drauf. Uns fehlen jetzt Erfahrungsberichte. Würde mich interessieren, wie es anderen ergangen ist. Möchte das Madel ungerne ggf. in's offene Messer laufen lassen.
LG, timoison
Hartz IV und Sexworker
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Marc, ein echt interessanter Beitrag. Aus'm Bauch heraus würde auch ich sagen, das ist doch Zwangsprostitution, bzw. Förderung der Prostitution und nach Auskunft des hiesigen Ordnungsamtes strafbar. Wir dürfen noch nicht einmal einen SW unter Arbeitsvertrag stellen, denn das wäre "Zuhälterei". Wieder einmal ein Beweis dafür, dass man Recht und Gesetz nach Belieben für die eigenen Zwecke zurecht biegen kann.