1.1.2007 EU Rumäninnen und Bulgarinnen als Prostituierte

Wo melde ich meinen Beruf an, mit welcher Steuerlast muss ich rechnen, womit ist zu rechnen, wenn ich die Anmeldung verabsäume, ... Fragen über Fragen. Hier sollen sie Antworten finden.
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ETMC
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1.1.2007 EU Rumäninnen und Bulgarinnen als Prostituierte

Beitrag von ETMC »

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Beitrag von Zwerg »

Hallo!

Danke für den Beitrag.... - das neue Jahr scheint ja recht fraglich zu beginnen.

Hm, scheint wirklich eine verzwickte Lage zu sein. Auf alle Fälle habe ich die Frage "weiter geleitet".....

Um ehrlich zu sein, finde ich hier nicht einmal selbst eine nur für mich gültige Antwort. Wenn wir "Gesetzgeber" wären, wie würde unsere Entscheidung ausfallen?

Steht hier der Schutz der bereits Etablierten im Vordergrund, oder der EU-Gedanke? Auf alle Fälle ist es ein Wahnsinn, wenn hier wirklich eine Grauzone entstehen sollte. Dies kann nur Jedem zu Nachteil gereichen.

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Beitrag von *~~~* »

der eu beitritt ändert nichts an der illegalität rumänischer prostituierten in österreich.

hauptbegründung ist sicherlich das weltweite prostitutionsverbot der rumänischen regierung, aber so genau konnte auch ich nichts herausfinden.

als betreiber ist man mit sicherheit besser beraten seine meist selbst auferlegten vorgaben zur behandlung von rumäninnen weiter zu führen.......

legaler als bisher ist eine rumänische oder bulgarische prostituierte mit sicherheit nicht....

mfg tom

sixela
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Re: 1.1.2007 EU Rumäninnen und Bulgarinnen als Prostituierte

Beitrag von sixela »

ETMC hat geschrieben: In RUmänien ist Prostitution verboten also dürfen Rumäninnen legal in Österreich nicht Prostitution ausüben.... bzw die Kontrollkarte bekommen - Sollte eine Rumänin die Kontrollkarte bekommen so ist davon auszugehen, dass sie bei der Einreise nach Rumänien Probleme bekommt, weil sie ja gegen das Gesetz aus rumänischer Sicht verstößt.....?????


Kein Visum für Prostituierte ohne 'berufliche Qualifikation'
Das Verwaltungsgericht Berlin hat in einem Urteil die Klage von drei Prostituierten aus Rumänien, welche sich in Deutschland selbständig machen wollten, mit der Begründung auf fehlende Qualifikationen abgewiesen.
Punkt 1 ist leider richtig. Im nach wie vor super-katholischen Rumänien, in dem bekanntlich hin und wieder an "freizügigen" Mädchen richtige Teufelsaustreibungen durchgeführt werden, ist "Prostitution im Ausland" ebenso verboten wie im eigenen Land. Könnte man in etwas vergleichen mit dem Verbot für österreichische Freier mit Minderjährigen im Ausland, was dann daheim strafbar ist. Um den Rumäninnen hierzulande Sexarbeit zu ermöglichen, müsste man die Registrierung also so anonymisieren, dass sie in ihren Reisedokumenten nicht auftaucht. Ansonsten wird das die Illegalität fördern.
Anders sieht das übrigens in Bulgarien aus, dort ist Prostitution legal und wird auch gesellschaftlich halbwegs toleriert. Bulgarinnen sollten es daher leichter haben.

Punkt 2 ist allerdings wirklich ein Hammer! Bei jedem anderen Gewerbe könnte man die EU-Kommission einschalten, die gegen solche Urteile beim EuGH wegen Behinderung der freien Berufsausübung klagen würde. Wenn es um Prostitution geht, wird das allerdings nicht geschehen. Wie soll dieser Nachweis im übrigen erbracht werden? Soll die Betreffende mit dem Richter oder mit einem Vertreter der Wirtschaftskammer vögeln? :011 :002 Die schlimme Frage, die sich aus diesem Urteil allerdings ergibt, ist, ob das auch Auswirkungen auf alle Prostituierten mit nicht-deutscher Staatsbürgerschaft hat, oder ob da noch ein Unterschied zwischen EU-Bürgerinnen und Nicht-EU-Bürgerinnen, die Rumäninnen zum Zeitpunkt des Urteils noch waren...
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Beitrag von GdotS »

@ ETMC –

Mich würde nur so nebenbei interessieren wovor die zitierten Damen Angst haben, schließlich und endlich waren sie vor kurzem noch in der gleichen Situation.

@ SIXELA –

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem Reisedokument eines Ausländers, ergal woher er ist, irgendein Vermerk angebracht wird, dass er als Prostituierte/r registriert ist. Der Vergleich mit der Strafbarkeit sexueller Handlungen von Österreichern mit Minderjährigen im Ausland und der Ausübung der Prostitution durch Ausländerinnen im Inland hinkt etwas.
Die illegale Ausübung der Prostitution in Österreich unterliegt dem Verwaltungsrecht, also von der Schwere des Deliktes her betrachtet bei Falschparken oder Schnellfahren.
Die Unzucht mit Minderjährigen unterliegt dem Strafrecht, somit einer schwerer wiegenden Rechtsnorm und ganz anderem Schutzinteresse.

Soweit mir bekannt ist besteht weder ein Auskunftsrecht noch eine Auskunftspflicht an andere Behörden seitens der Polizei, und innerhalb der Polizei wird auch nur an bestimmte Dienststellen Auskunft erteilt.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ob Frauen aus Bulgarien oder Rumänien in Österreich die Prostitution ausüben dürfen wird höchstwahrscheinlich davon abhängen, ob sie in den Besitz einer Kontrollkarte kommen werden, und wie ich die Mitarbeiter des STD Ambulatorium (Neutorgasse) kenne, werden sie diese nicht verweigern, schon aus dem Grunde nicht, um die vorgenannten Frauen nicht in die Illegalität zu verlieren.

Ich bezweifle auch, dass sich Österreich im Hinblick auf das Prostitutionsverbot der Rumänischen Rechtsordnung wird unterwerfen können.
Es dürfte sogar die Umschiffung dieser Bestimmung unter Bezug auf die, im EU Recht vorgesehene Einschränkung der Freizügigkeit der Personen aus dem EU-Raum aus Gründen der öffentlichen Ordnung, Ruhe und Gesundheit nicht langfristig greifen können, stellt doch der Europäische Gerichtshof klar, dass solche Beschränkungen nur im Einzelfall und nur mit ausreichender Begründung getroffen werden können.

Die Frauen aus den neuen Beitrittsländern werden davon profitieren , dass sich bisher niemand ernstlich darum bemühte, die Tätigkeit als Prostituierte als echten anerkannten Beruf zu definieren und die Flucht in die Ersatzlösung „neue Selbständige“ als ausreichend erschienen ist.

Die Zutrittsbeschränkungen zum Arbeitsmarkt betreffen nur Arbeitnehmer.

Der Begriff "Arbeitnehmer" wurde vom Gerichtshof dahin ausgelegt, dass er jede Person umfasst, die

1.) eine echte und tatsächliche Berufstätigkeit (wenns den Beruf bei uns gar nicht gibt)
2.) unter Anleitung einer anderen Person und ( des Zuhälters vielleicht ?)
3.) gegen Bezahlung ausübt. (der einzig klare Punkt)

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass sich diese Grauzone bald perlweiss gewaschen haben wird.

Mit freundlichen Grüßen

gdots
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Beitrag von Beate »

GdotS hat geschrieben:@ ETMC
Mich würde nur so nebenbei interessieren wovor die zitierten Damen Angst haben, schließlich und endlich waren sie vor kurzem noch in der gleichen Situation.
Vieleicht meinte der Herr gar nicht die Situation sondern die weiter unten von Ihnen zitierten Herren die die Mädchen anleiten!?

Ich krieg schon die Gänsehaut wenn ein Clubbesitzer / Zimmervermieter sich so hinstellt als würden alle
"armen Mädchen" (von denen er lebt) zu ihm laufen und sich ausweinen.

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Beitrag von Zwerg »

Beate hat geschrieben:Vieleicht meinte der Herr gar nicht die Situation sondern die weiter unten von Ihnen zitierten Herren die die Mädchen anleiten!?

Ich krieg schon die Gänsehaut wenn ein Clubbesitzer / Zimmervermieter sich so hinstellt als würden alle
"armen Mädchen" (von denen er lebt) zu ihm laufen und sich ausweinen.
Hallo Beate!

Willkommen im SEXWORKER FORUM!

Ich möchte Dich in unserer kleinen aber feinen Community auf das Herzlichste Willkommen heißen. Du scheinst Dir ja kein Blatt vor dem Mund zu nehmen - und das ist auch gut so. Ich nehme auf Grund der Schärfe Deines ersten Beitrages an, dass Du einschlägige Erfahrungen hast. Würdest Du uns mehr darüber erzählen? Es gibt hier auf sexworker.at einen Bereich, in dem sich Communitymitglieder ein wenig vorstellen können....

viewforum.php?f=29

Wenn Du möchtest, könntest Du dort ein wenig mehr von Dir erzählen. Wir Alle würden uns darüber sehr freuen.

Ich wünsche Dir noch weiterhin viele vergnügliche und informative Stunden in unserem Forum und verbleibe mit dem Hinweis, dass Du Dich zu jeder Zeit an mich, oder einen der Moderatoren, wenden kannst. Wir stehen Dir, so gut wir können, mit Rat und Tat zur Seite.

Liebe Grüße

Christian "Raubzwerg"
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Beitrag von sixela »

GdotS hat geschrieben:
@ SIXELA –

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einem Reisedokument eines Ausländers, ergal woher er ist, irgendein Vermerk angebracht wird, dass er als Prostituierte/r registriert ist. Der Vergleich mit der Strafbarkeit sexueller Handlungen von Österreichern mit Minderjährigen im Ausland und der Ausübung der Prostitution durch Ausländerinnen im Inland hinkt etwas.
Die illegale Ausübung der Prostitution in Österreich unterliegt dem Verwaltungsrecht, also von der Schwere des Deliktes her betrachtet bei Falschparken oder Schnellfahren.
Die Unzucht mit Minderjährigen unterliegt dem Strafrecht, somit einer schwerer wiegenden Rechtsnorm und ganz anderem Schutzinteresse.

Soweit mir bekannt ist besteht weder ein Auskunftsrecht noch eine Auskunftspflicht an andere Behörden seitens der Polizei, und innerhalb der Polizei wird auch nur an bestimmte Dienststellen Auskunft erteilt.
Ich hab mich vielleicht unklar ausgedrückt. Die strafrechtliche Vergleichbarkeit bezog sich darauf, dass österreichische Männer bei "Unzucht" oder Prostitution mit Minderjährigen im Ausland strafrechtlich belangt werden können, ebenso wie rumänische Prostituierte in Rumänien wenn sie ihre Dienste außerhalb Rumäniens anbieten (wobei ich dabei keine moralische Vergleichbarkeit behaupten wollte - dass die freiwillige Serviceleistung Sex gegen Geld zwischen Volljährigen,egal ob für Anbieter oder Konsumenten, überhaupt in vielen Ländern strafbar sein kann, widerspricht meinem Rechtsempfinden natürlich total...).

Ich weiß zwar auch nichts über Aukunftspflicht oder Auskunftsrecht der hiesigen Behörden gegenüber Rumänien. Als allerdings in Österreich eine "Aktion scharf" gegen sogenannte "illegale" Rumäninnen stattfand (ich glaube vor zwei Jahren ca.) und alle "Erwischten" eine Ausweisung oder sogar ein Aufenthaltsverbot erhielten (das natürlich sehr wohl in den Reisedokumenten vermerkt wird), gab es ein Rechtshilfeansuchen der Rumänen an Österreich, ihnen die Namen der armen Mädels mitzuteilen. Ich weiß allerdings nicht, ob dem stattgegeben wurde.
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Beitrag von GdotS »

Aus dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 20.11.2001 - Rs. C-268/99
Der EuGH hat klargestellt, dass die Prostitution in einer Tätigkeit besteht, "durch die der Leistungserbringer gegen Entgelt eine Nachfrage befriedigt, ohne materielle Güter herzustellen oder zu veräußern" und daher eine Erwerbstätigkeit ist. In Konsequenz des Urteils können EU-Ausländer, die selbständig der Prostitution nachgehen, Freizügigkeit beanspruchen.

Es kann also nicht ausgeschlossen werden, daß Österreich seiner Tradition folgend in Brüssel einen eleganten Bauchfleck macht und sich dieser Bestimmung anschließen wird.
Somit wäre es Investoren aus den neuen EU-Beitrittsstaaten möglich, Immobilien die den Bestimmungen des Prostitutionsgesetzes entsprechen anzuschaffen, zu verwalten und selbstlos an die Betroffenen weiterzugeben.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß diese Investoren den EU-Gerichtshof anrufen werden um Rechtssicherheit zu schaffen.
Das ganze natürlich mit einem humanitären Hintergrund, geht es doch hauptsächlich darum, solchen Frauen eine Möglichkeit zur Erwerbstätigkeit die in ihrer Heimat kranke Muttis, Omas, Papas und Opis haben die sich keine Medikamente leisten können und auf die Hilfe ihrer Töchter/Enkerln angewiesen sind.
Diese huminitäre Hilfe leisten ja zum Teil jetzt schon österreichische Bar, Escort und sonstige Lokalitäten-Betreiber und es kann angenommen werden, daß ihnen in Zukunft diese Bürde von Landsmännern der Zuwanderinnen abgenommen wird.
Spätestens zur Fußball WM wird der Medikamentenbedarf in den Beitrittsländern stark ansteigen.

Mit freundlichen Grüßen

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Beitrag von ETMC »

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Beitrag von GdotS »

Deshalb mein zarter Versuch an anderer Stelle im SW ein neues Prost-Gesetz zu formulieren um zumindest einmal den politisch Verantworlichen ein Konzept das Hand und Fuß hat vorzulegen. Von allein tun die sicher nichts.

mfg

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Beitrag von Beate »

ETMC hat geschrieben:
Tja Frau Beate, ich stell mich gerne hin und diskutiere das mit Ihnen aus - nur weil SIE in einem früheren Leben schlechte Erfahrungen machen mußten ist es trotzdem unzuläßig alle in einen Topf zu werfen - und gleich mal draufloszugänsehäuteln -

Danke für das Angebot! Ich ziehe es jedoch vor, ein persönliches Kennenlernen zu vermeiden.
Ich hatte bereits in der Vergangenheit genug Möglichkeiten mich mit "Clubbesitzern" zu unterhalten.
ETMC hat geschrieben: ich stell nie nur so mal etwas hin um mich zu beweihräuchern, mir wird sogar vorgeworfen mich in diesem forum hinter einem pseudonym zu verstecken - weil ich eben nicht für meine clubs hier werbung machen will
NEIN natürlich nicht!!!!!
Und wozu mit dem eigenen Clubnamen posten?
Erstens ist jede Art der Eigenwerbung in diesem Forum nicht gestattet,
und zweitens sind hier auch keine potentielle Kunden anwesend.
Wozu also?
Abgesehen davon weiß sowieso jeder hier um wem es sich handelt.

Eines jedoch finde ich doch interessant!
In manchen Postings ihrer Person bezeichnen Sie sich als Zimmervermieter
und bestreiten energisch einen Club zu betreiben, und in wieder anderen Foren und Postings,
sind Sie gar nur der Pressesprecher des Club`s, hier aber bezeichnen Sie sich dann doch
wieder als Clubbesitzer.
Warum denn dieses Versteckspiel?

ETMC hat geschrieben: es kann sich ja jeder selbst ein Bild machen- und wenn Sie es genau wissen wollen, sollten Sie sich vorab informieren anstatt eine Gänsehaut zu bekommen.
Danke für Ihren Hinweis!
Ich habe mich informiert, und deshalb habe ich die Gänsehaut bekommen!
ETMC hat geschrieben: Wovon und von wem ich lebe kann ich auch beantworten - ich hatte auch schon vor den Clubs ein gutes angenehmes Leben
Ich denke das es niemanden etwas angeht wovon Sie leben, solange
es nicht auf Kosten anderer Personen ist.
ETMC hat geschrieben: und die Gründung der Clubs hatte 2 Aspekte - Gute Arbeitsbedingungen für Sexworker und ja das geb ich schon zu natürlich auch Profit - aber das finde ich weder verwerflich noch gänsehautfördenrd, wenn die ClubKultur ein freundschaftliches Miteinander von betreiber und Sexworkerinnen bewirkt.
Wer Mädchen bis zu 16 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche arbeiten lässt,
braucht sich nicht als großer Gönner hinzustellen.
Es ist aber selbstverständlich das die Mädchen das
alles freiwillig machen und bla bla bla......
ETMC hat geschrieben: Von "ausweinen" kann allerdings nicht die Rede sein vielmehr steckt hinter den ängstlichen Fragen der meisten Damen die Angst um die eigene Existenz,
Sie selbst haben "ausweinen" geschrieben, falls Sie dies übersehen haben.
ETMC hat geschrieben: weil ja - so das gerücht - welches gut und willig verbreitet wird, daß die Rumäninnen ja alles OHNE machen und den Ungarisch, Polnisch, Slowakisch dominierten Wiener Markt dann kaputt machen könnten....
Es fragt sich nur welche ungebildeten Menschen solche Gerüchte in die Welt setzen?
Ich persönlich halte solche Aussagen für Menschen-, und vor allem Rassenverachtend!!
Man muß schon einen äußerst niedrigen Intelligenzquozienten haben,
um solchen Gerüchten Glauben zu schenken.
ETMC hat geschrieben: Die Geschichte wiederholt sich eben doch -
Und genau deshalb meine Gänsehaut welche sich durch ihre
Antwort nur verstärkt hat!

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Beitrag von ETMC »

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Beitrag von *~~~* »

ETMC hat geschrieben:
Ich habe mich informiert, und deshalb habe ich die Gänsehaut bekommen!

sehr unwahrscheinlich und auch der rest ihrer antwort ist mehr als unglaubwürdig.....

KLAR, FÜR DICH SELBST !!!!!!!!!

beate trifft den nagel ziemlich auf den kopf..........

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Beitrag von Zwerg »

Irgendwie lautet das Thema hier: 1.1.2007 EU Rumäninnen und Bulgarinnen als Prostituierte



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Beitrag von ETMC »

vergesst es

ein forum wo der *~~~* ist hat keinen wert.

ich habs satt mich mit einem escort strizzi dauernd duellieren zu müssen - bye
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Beitrag von Zwerg »

Ist es die Sache an und für sich nicht wert?

Bitte, stellen wir doch unsere persönlichen Interessen und Meinungen ein wenig zurück! Dies meine ich an Alle gerichtet!

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Beitrag von ETMC »

ich mach mein ding alleine - sorry das hat hier keinen sinn denn wichtige dinge werden mit polemik von den leuten wie *~~~* im keim erstickt ich setze liebe taten und kein bla bla in einem forum
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Beitrag von Zwerg »

Es liegt in der Natur von Foren, dass man bisweilen attackiert wird.... sicherlich ist Tom manchmal sehr stark auf ein Ziel gerichtet, aber ist deshalb gleich die ganze Sache als "schlecht" zu betrachten?

RZ
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Beitrag von Zwerg »

@ETMC Einer Löschung von Beiträgen stehe ich äußerst ablehnend gegenüber! Dies wird hier keines Falls geduldet! Der Schutz des Forums steht hier im Fordergrund!

RZ

Auf Grund der nunmehr nicht mehr nachvollziehbaren Diskussion schließe ich diesen Bereich und erteile ETMC einen Verweis.
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