Länderberichte SPANIEN:
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Käuflicher Sex soll aus der Öffentlichkeit
Spanien stöhnt über Prostitution
Wegen der Zustände auf Barcelonas Flaniermeile ist in Spanien eine Diskussion über Prostitution entbrannt. Das Parlament berät darüber, Kauf-Sex aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
VON REINER WANDLER
Bei Helligkeit noch eine unschuldige Flaniermeile: Las Ramblas in Barcelona.
Foto: ap
MADRID taz | Wenn auf etwas der Begriff öffentliches Ärgernis zutrifft, dann auf das: Prostituierte bedienen auf Barcelonas Flaniermeile, den Ramblas, ihre Freier ganz offen. Sobald es dunkel wird wiederholt sich Nacht für Nacht das gleiche Spiel. Ob in den Säulengängen des Marktes oder in Hauseingängen: Hose runter, Rock hoch und los geht’s. Die Bilder schocken ganz Spanien. Ob Tageszeitungen oder Fernsehen, überall waren sie in den letzten Wochen zu sehen. Die politische Diskussion über die Prostitution ließ nicht lange auf sich warten. "Es handelt sich um ein Geschäft, das unweigerlich zur Entwürdigung führt und fast schon verboten gehört", erklärt Spaniens Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba.
Doch guter Rat ist teuer. Das Geschäft der jungen Frauen ist in Spanien weder verboten noch erlaubt. Die Prostitution kommt ganz einfach nicht im Gesetz vor. Das Land auf der iberischen Halbinsel ist dadurch längst zum Paradies des käuflichen Sex geworden. Jede Stadt verfügt über einen Straßenstrich.
In Madrid stehen die leicht bekleideten Damen auf der Prunkstraße Gran Vía und im Stadtwald Casa del Campo. Die meisten Tageszeitungen veröffentlichen seitenweise Telefonnummern von Bordellen und Prostituierten und entlang der Landstraßen und Autobahnen des Landes stehen Clubs mit grellen Neonreklamen.
Zwischen 300.000 und 500.000 Prostituierte sollen in Spanien tätig sein, bei einer männlichen Bevölkerung von 20 Millionen - Kleinkinder und Greise mitgezählt. Die meisten Prostituierten kommen aus Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Häufig werden sie von organisierten Banden unter falschen Versprechungen ins Land gebracht und dann gezwungen ihre Reisekosten abzuarbeiten.
Die Kunden stört das nicht: 50 Millionen Euro Umsatz verzeichne das Geschäft mit dem käuflichen Sex täglich, so eine Studie des spanischen Parlaments. Sechs Prozent der Männer sind demnach "regelmäßige Kunden". Längst gehört es für viele Jugendliche zur Wochenendbeschäftigung, Bordelle aufzusuchen. "Das kommt mich billiger als ein Mädchen zum Abendessen auszuführen. Und ich habe ganz sicher Sex", erklärt ein Mopedfahrer ganz ungezwungen gegenüber einem Team des Staatsfernsehens TVE. Auch Familienväter scheuen sich nicht, vor laufender Kamera zu ihrem Laster zu stehen. Und selbst der Landesvater des nord-westspanischen Cantabrien erklärte erst kürzlich im Interview, sein erstes Mal habe natürlich im Puff stattgefunden.
Während die katalanische Autonomieregierung von einem Prostitutionsgesetz nichts wissen will, streiten sich in Barcelona die Anwohnervereine über Legalisierung oder Verbot. Doch in einem sind sich alle einig, die Prostitution soll von der Straße. Wenn überhaupt dürfe sie nur in geschlossenen Räumen stattfinden. Auch in Madrid ist dies der Tenor. Die konservative Regierungschefin des Landes Madrid, Esperanza Aguirre, fordert ein entsprechendes Gesetz: "Alles andere wäre scheinheilig", verteidigt sie sich gegen diejenigen, die für ein völliges Verbot eintreten.
Das spanische Parlament wird diese Woche erstmals über einen Gesetzesvorschlag zur Prostitution beraten. Er stammt von den katalanischen Linksnationalisten (ERC). Die Prostitution soll demnach aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Anzeigen in Tageszeitungen sollen verboten werden und nur noch in Sexpostillen erlaubt sein. Die Prostituierten sollen künftig als Freiberuflerinnen Einkommenssteuer abführen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass diese Einnahmen von den zuständigen Behörden für Maßnahmen zur Eingliederung der Sexarbeiterinnen ins normale Arbeitsleben eingesetzt wird.
http://www.taz.de/1/politik/europa/arti ... stitution/
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Spanien stöhnt über Prostitution
Wegen der Zustände auf Barcelonas Flaniermeile ist in Spanien eine Diskussion über Prostitution entbrannt. Das Parlament berät darüber, Kauf-Sex aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
VON REINER WANDLER
Bei Helligkeit noch eine unschuldige Flaniermeile: Las Ramblas in Barcelona.
Foto: ap
MADRID taz | Wenn auf etwas der Begriff öffentliches Ärgernis zutrifft, dann auf das: Prostituierte bedienen auf Barcelonas Flaniermeile, den Ramblas, ihre Freier ganz offen. Sobald es dunkel wird wiederholt sich Nacht für Nacht das gleiche Spiel. Ob in den Säulengängen des Marktes oder in Hauseingängen: Hose runter, Rock hoch und los geht’s. Die Bilder schocken ganz Spanien. Ob Tageszeitungen oder Fernsehen, überall waren sie in den letzten Wochen zu sehen. Die politische Diskussion über die Prostitution ließ nicht lange auf sich warten. "Es handelt sich um ein Geschäft, das unweigerlich zur Entwürdigung führt und fast schon verboten gehört", erklärt Spaniens Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba.
Doch guter Rat ist teuer. Das Geschäft der jungen Frauen ist in Spanien weder verboten noch erlaubt. Die Prostitution kommt ganz einfach nicht im Gesetz vor. Das Land auf der iberischen Halbinsel ist dadurch längst zum Paradies des käuflichen Sex geworden. Jede Stadt verfügt über einen Straßenstrich.
In Madrid stehen die leicht bekleideten Damen auf der Prunkstraße Gran Vía und im Stadtwald Casa del Campo. Die meisten Tageszeitungen veröffentlichen seitenweise Telefonnummern von Bordellen und Prostituierten und entlang der Landstraßen und Autobahnen des Landes stehen Clubs mit grellen Neonreklamen.
Zwischen 300.000 und 500.000 Prostituierte sollen in Spanien tätig sein, bei einer männlichen Bevölkerung von 20 Millionen - Kleinkinder und Greise mitgezählt. Die meisten Prostituierten kommen aus Afrika, Lateinamerika und Osteuropa. Häufig werden sie von organisierten Banden unter falschen Versprechungen ins Land gebracht und dann gezwungen ihre Reisekosten abzuarbeiten.
Die Kunden stört das nicht: 50 Millionen Euro Umsatz verzeichne das Geschäft mit dem käuflichen Sex täglich, so eine Studie des spanischen Parlaments. Sechs Prozent der Männer sind demnach "regelmäßige Kunden". Längst gehört es für viele Jugendliche zur Wochenendbeschäftigung, Bordelle aufzusuchen. "Das kommt mich billiger als ein Mädchen zum Abendessen auszuführen. Und ich habe ganz sicher Sex", erklärt ein Mopedfahrer ganz ungezwungen gegenüber einem Team des Staatsfernsehens TVE. Auch Familienväter scheuen sich nicht, vor laufender Kamera zu ihrem Laster zu stehen. Und selbst der Landesvater des nord-westspanischen Cantabrien erklärte erst kürzlich im Interview, sein erstes Mal habe natürlich im Puff stattgefunden.
Während die katalanische Autonomieregierung von einem Prostitutionsgesetz nichts wissen will, streiten sich in Barcelona die Anwohnervereine über Legalisierung oder Verbot. Doch in einem sind sich alle einig, die Prostitution soll von der Straße. Wenn überhaupt dürfe sie nur in geschlossenen Räumen stattfinden. Auch in Madrid ist dies der Tenor. Die konservative Regierungschefin des Landes Madrid, Esperanza Aguirre, fordert ein entsprechendes Gesetz: "Alles andere wäre scheinheilig", verteidigt sie sich gegen diejenigen, die für ein völliges Verbot eintreten.
Das spanische Parlament wird diese Woche erstmals über einen Gesetzesvorschlag zur Prostitution beraten. Er stammt von den katalanischen Linksnationalisten (ERC). Die Prostitution soll demnach aus dem öffentlichen Leben verschwinden. Anzeigen in Tageszeitungen sollen verboten werden und nur noch in Sexpostillen erlaubt sein. Die Prostituierten sollen künftig als Freiberuflerinnen Einkommenssteuer abführen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass diese Einnahmen von den zuständigen Behörden für Maßnahmen zur Eingliederung der Sexarbeiterinnen ins normale Arbeitsleben eingesetzt wird.
http://www.taz.de/1/politik/europa/arti ... stitution/
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Zitat: Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass diese Einnahmen von den zuständigen Behörden für Maßnahmen zur Eingliederung der Sexarbeiterinnen ins normale Arbeitsleben eingesetzt wird.
Bin ich da der einzige, der Umerziehungslager vor dem geistigen Auge hat,
so wie es sie in Süd-Vietnam nach dem Krieg gab?
Da müssen die Prostituierten also dafür zahlen, ins "normale Arbeitsleben" (ergo ist SWing "anormal")
eingegliedert zu werden, ob sie das nun wollen oder nicht...
Bin ich da der einzige, der Umerziehungslager vor dem geistigen Auge hat,
so wie es sie in Süd-Vietnam nach dem Krieg gab?
Da müssen die Prostituierten also dafür zahlen, ins "normale Arbeitsleben" (ergo ist SWing "anormal")
eingegliedert zu werden, ob sie das nun wollen oder nicht...
Ich höre das Gras schon wachsen,
in das wir beißen werden!
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Alles beim alten im ältesten Gewerbe
Halb erlaubt und halb verboten
Käuflicher Sex bleibt Grauzone
Der käufliche Sex bleibt in Spanien eine rechtliche Grauzone. Das Madrider Parlament lehnte mit großer Mehrheit einen Antrag ab, die Prostitution als eine Erwerbstätigkeit anzuerkennen und gesetzlich zu reglementieren. Damit ist der käufliche Sex in Spanien wie bisher weder erlaubt noch verboten.
Die regierenden Sozialisten (PSOE) und die konservative Volkspartei (PP) begründeten ihr Nein nach Presseberichten damit, dass die meisten Prostituierten in Spanien Immigrantinnen seien, die von Mafia-Organisationen ausgebeutet würden.
"Bei der Prostitution mangelt es nicht an Arbeitnehmerrechten, sondern an Menschenrechten", sagte die sozialistische Abgeordnete Carmen Montón. "Für sexuelle Ausbeutung darf es keine Reglementierung geben." Demgegenüber betonte der katalanische Linksrepublikaner Joan Tardá, der den Antrag eingebracht hatte: "Uns wäre es auch lieber, wenn es keine Prostitution gäbe. Aber man kann die Augen vor der Realität nicht verschließen. Eine Reglementierung ist das kleinere Übel."
Das Parlament lehnte auch den Antrag ab, Sex-Annoncen in den Medien zu verbieten. Die Ministerin für Gleichberechtigung, Bibiana Aído (PSOE), hatte diese Anzeigen als eine "Schande" bezeichnet. Ihre Partei stimmte jedoch ebenso wie die PP gegen ein Verbot. Die großen Parteien der Sozialisten und Konservativen sprachen sich vielmehr dafür aus, den Verlagshäusern einen freiwilligen Verzicht auf solche Annoncen nahezulegen.
dpa
http://www.n-tv.de/panorama/Kaeuflicher ... 17583.html
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer ... e-17407738
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Käuflicher Sex bleibt Grauzone
Der käufliche Sex bleibt in Spanien eine rechtliche Grauzone. Das Madrider Parlament lehnte mit großer Mehrheit einen Antrag ab, die Prostitution als eine Erwerbstätigkeit anzuerkennen und gesetzlich zu reglementieren. Damit ist der käufliche Sex in Spanien wie bisher weder erlaubt noch verboten.
Die regierenden Sozialisten (PSOE) und die konservative Volkspartei (PP) begründeten ihr Nein nach Presseberichten damit, dass die meisten Prostituierten in Spanien Immigrantinnen seien, die von Mafia-Organisationen ausgebeutet würden.
"Bei der Prostitution mangelt es nicht an Arbeitnehmerrechten, sondern an Menschenrechten", sagte die sozialistische Abgeordnete Carmen Montón. "Für sexuelle Ausbeutung darf es keine Reglementierung geben." Demgegenüber betonte der katalanische Linksrepublikaner Joan Tardá, der den Antrag eingebracht hatte: "Uns wäre es auch lieber, wenn es keine Prostitution gäbe. Aber man kann die Augen vor der Realität nicht verschließen. Eine Reglementierung ist das kleinere Übel."
Das Parlament lehnte auch den Antrag ab, Sex-Annoncen in den Medien zu verbieten. Die Ministerin für Gleichberechtigung, Bibiana Aído (PSOE), hatte diese Anzeigen als eine "Schande" bezeichnet. Ihre Partei stimmte jedoch ebenso wie die PP gegen ein Verbot. Die großen Parteien der Sozialisten und Konservativen sprachen sich vielmehr dafür aus, den Verlagshäusern einen freiwilligen Verzicht auf solche Annoncen nahezulegen.
dpa
http://www.n-tv.de/panorama/Kaeuflicher ... 17583.html
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer ... e-17407738
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Strafen bis 3.000,-- Euro
Castelldefels (Barcelona) fined up to $ 3,000 in street prostitution exercise
Castelldefels (Barcelona), Sept. 25 (EFE) .- Castelldefels City Council last night approved the amendment to the ordinance of civility, which will penalize both prostitutes and customers with fines ranging from 750 to 3,000 euros for the exercise of street prostitution.
The mayor of Castelldefels, Joan Sau, today explained that "the ordinance provides for preserving the public space as a place of coexistence and citizenship, so that all people who violate must know that their actions have a cost to the city, which will be reversed against them as punishment. "
The ordinance, as Sau, prohibits "the offering, the application, negotiation and acceptance of sexual services in exchange for money in public space" and also prohibits granting new operating licenses to launch new brothels in the city.
Sanctions can be, depending on the severity, of 750 euros, 1,500 euros or 3,000 euros if sexual activity takes place near schools or municipal facilities.
According to the mayor of Castelldefels, street prostitution in the city is mainly concentrated in the vicinity of the C-31.
"Following the expansion work at the airport and the consequent diversion of the C-31 recorded an increase of prostitution in this way as it passes through the city," explained Sau, who has suggested that the increased police presence in the zone has been reduced to 4 or 5 people that are currently engaged in prostitution in the C-31 ".
Castelldefels Mayor hopes that the increased police presence and entry into service of the ordinance will further reduce prostitution in the streets of the city. EFE 1010186
http://www.facebook.com/note.php?note_id=165662277801
Interview with the spokesman Hetaira (Morning Live)
16-09-2009 La Morning Live interview Hetaira spokeswoman, Cristina Garaizabal in relation to the petition that led Congress to regulate prostitution ERC (16/09/09).
http://www.rtve.es/mediateca/audios/200 ... 6235.shtml
www.colectivoHetaira.org
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Castelldefels (Barcelona), Sept. 25 (EFE) .- Castelldefels City Council last night approved the amendment to the ordinance of civility, which will penalize both prostitutes and customers with fines ranging from 750 to 3,000 euros for the exercise of street prostitution.
The mayor of Castelldefels, Joan Sau, today explained that "the ordinance provides for preserving the public space as a place of coexistence and citizenship, so that all people who violate must know that their actions have a cost to the city, which will be reversed against them as punishment. "
The ordinance, as Sau, prohibits "the offering, the application, negotiation and acceptance of sexual services in exchange for money in public space" and also prohibits granting new operating licenses to launch new brothels in the city.
Sanctions can be, depending on the severity, of 750 euros, 1,500 euros or 3,000 euros if sexual activity takes place near schools or municipal facilities.
According to the mayor of Castelldefels, street prostitution in the city is mainly concentrated in the vicinity of the C-31.
"Following the expansion work at the airport and the consequent diversion of the C-31 recorded an increase of prostitution in this way as it passes through the city," explained Sau, who has suggested that the increased police presence in the zone has been reduced to 4 or 5 people that are currently engaged in prostitution in the C-31 ".
Castelldefels Mayor hopes that the increased police presence and entry into service of the ordinance will further reduce prostitution in the streets of the city. EFE 1010186
http://www.facebook.com/note.php?note_id=165662277801
Interview with the spokesman Hetaira (Morning Live)
16-09-2009 La Morning Live interview Hetaira spokeswoman, Cristina Garaizabal in relation to the petition that led Congress to regulate prostitution ERC (16/09/09).
http://www.rtve.es/mediateca/audios/200 ... 6235.shtml
www.colectivoHetaira.org
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span. Video
Dokumentation über den Kampf der Sexarbeiter in Barcelona
Film 30 Min
Jo també sóc Hure
Documental sobre l'afectació de l'ordenança cívica de Barcelona al món de la prostitució.
Dokumentation über die belastenden Auswirkungen von behördlichen Ordnungsverfügungen in Barcelona für die Prostituierten (?).
Gezeigt wird der Protest der zahlreichen Sexarbeiter, wie sie mit Masken demonstrieren und die Arbeit der Organisationen L.I.C.I.T. und Genera.
Ein Dokumentarfilm von Coni Docolomanski, Julian Coraggio, Marta García i Ana Pau.
http://www.sants.tv/?fit=07020300300087
Die Stadt kassiert 25 Millionen Euro an Strafgeldern.
Verbotene Prostitution wird mit 120 bis 3.000 Euro bestraft.
www.genera.org.es
Genera es una organización sin fines de lucro que busca la redefinición de los roles sociales desde una perspectiva de género a través de la defensa y reivindicación de los derechos de las mujeres partiendo del ámbito del trabajo sexual.
Genera is a nonprofit organisation that seeks to redefine social roles from a gender perspective through the defense and vindication of the rights of women, taking sex work as a departing point.
L.I.C.I.T.
Línea de Investigación y Cooperación con Inmigrantes Trabajadoras Sexuales
Organisation for Research and Cooperation with Immigrant Female Sex Workers
.
Film 30 Min
Jo també sóc Hure
Documental sobre l'afectació de l'ordenança cívica de Barcelona al món de la prostitució.
Dokumentation über die belastenden Auswirkungen von behördlichen Ordnungsverfügungen in Barcelona für die Prostituierten (?).
Gezeigt wird der Protest der zahlreichen Sexarbeiter, wie sie mit Masken demonstrieren und die Arbeit der Organisationen L.I.C.I.T. und Genera.
Ein Dokumentarfilm von Coni Docolomanski, Julian Coraggio, Marta García i Ana Pau.
http://www.sants.tv/?fit=07020300300087
Die Stadt kassiert 25 Millionen Euro an Strafgeldern.
Verbotene Prostitution wird mit 120 bis 3.000 Euro bestraft.
www.genera.org.es
Genera es una organización sin fines de lucro que busca la redefinición de los roles sociales desde una perspectiva de género a través de la defensa y reivindicación de los derechos de las mujeres partiendo del ámbito del trabajo sexual.
Genera is a nonprofit organisation that seeks to redefine social roles from a gender perspective through the defense and vindication of the rights of women, taking sex work as a departing point.
L.I.C.I.T.
Línea de Investigación y Cooperación con Inmigrantes Trabajadoras Sexuales
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4 Bürgermeister : 1 Betreiber : 1 Sexworker
Runder Tisch Prostitution
Öffentliche Diskussion zum Thema Prostitution
Das Rathaus von Ventalló will sich kommenden Samstag mit diversen Bürgermeistern und Clubbesitzern an einen Tisch setzen, um die Problematik der Prostitution zu diskutieren.
VENTALLO: Das Rathaus von Ventalló will sich kommenden Samstag mit diversen Bürgermeistern und Clubbesitzern an einen Tisch setzen, um die Problematik der Prostitution zu diskutieren.
Teilnehmen werden:
Jordi Cabezas, Bürgermeister von la Jonquera;
Joan Heras, Bürgermeister von Siurana de Empordà;
Narcís Algam, Bürgermeister von Pontós;
Narcís Gasull, Bürgermeister von Ventalló;
Xavier Gràcia, Eigentümer des Club Flamingo in Roses und
Laura, eine Tänzerin des Flamingo.
Auch Publikum ist bei dieser sicherlich lustigen Diskussion, die zu nichts führen wird, zugelassen. [Was für eine Vorverurteilung -wenn auch nicht ganz realititätsfern- durch die Presse. Es wird auf die Details des Deliberationsverfahrens ankommen. Anm.]
www.arena-info.com
ARENA - Der deutschen Tageszeitung für das Alt Empordá
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... stitution/
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Öffentliche Diskussion zum Thema Prostitution
Das Rathaus von Ventalló will sich kommenden Samstag mit diversen Bürgermeistern und Clubbesitzern an einen Tisch setzen, um die Problematik der Prostitution zu diskutieren.
VENTALLO: Das Rathaus von Ventalló will sich kommenden Samstag mit diversen Bürgermeistern und Clubbesitzern an einen Tisch setzen, um die Problematik der Prostitution zu diskutieren.
Teilnehmen werden:
Jordi Cabezas, Bürgermeister von la Jonquera;
Joan Heras, Bürgermeister von Siurana de Empordà;
Narcís Algam, Bürgermeister von Pontós;
Narcís Gasull, Bürgermeister von Ventalló;
Xavier Gràcia, Eigentümer des Club Flamingo in Roses und
Laura, eine Tänzerin des Flamingo.
Auch Publikum ist bei dieser sicherlich lustigen Diskussion, die zu nichts führen wird, zugelassen. [Was für eine Vorverurteilung -wenn auch nicht ganz realititätsfern- durch die Presse. Es wird auf die Details des Deliberationsverfahrens ankommen. Anm.]
www.arena-info.com
ARENA - Der deutschen Tageszeitung für das Alt Empordá
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... stitution/
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19 Verdächtige wegen Prostitution verhaftet
9.11.2009
(AE) In Blanes, Lloret und Tordera wurden insgesamt 19 Personen verhaftet, denen die sexuelle Ausbeutung von Frauen zur Last gelegt wird. Die Nationalpolizei arbeitete bei den Ermittlungen mit der rumänischen Polizei zusammen, die sich ihrerseits an Spanien um Rechtshilfe gewandt hatte. Die meisten jungen Frauen wurden in zwei rumänischen Städten mit dem Versprechen einer würdigen Arbeit in Spanien angelockt. Sobald die unwissenden Frauen eingewilligt hatten, wurden sie von den Zuhältern in Autos mit spanischem Kennzeichen nach Katalonien gebracht und dort zur Prostitution gezwungen. Die Täter gingen dabei mit grosser Umsicht zu Werke. Sie meldeten sich in einem Ort Kataloniens polizeilich an, wohnten dann aber in einem anderen; sie wechselten häufig ihr Mobiltelefon und liessen es, wenn überhaupt, auf den Namen dritter Personen registrieren. Der Club Erotica in Blanes war das erste Ziel der Fahnder, wo sie die Betreiber verhafteten. Es folgte der Cub Diana in Tordera. In Lloret de Mar wurde ein Verdächtiger in seiner Wohnung festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten 60.000 Euro in bar und fanden Überweisungen nach Rumänien in der Höhe von weiteren 35.000 Euro vor.
http://www.arena-info.com/Newspaper_View.php?ID=8231
(AE) In Blanes, Lloret und Tordera wurden insgesamt 19 Personen verhaftet, denen die sexuelle Ausbeutung von Frauen zur Last gelegt wird. Die Nationalpolizei arbeitete bei den Ermittlungen mit der rumänischen Polizei zusammen, die sich ihrerseits an Spanien um Rechtshilfe gewandt hatte. Die meisten jungen Frauen wurden in zwei rumänischen Städten mit dem Versprechen einer würdigen Arbeit in Spanien angelockt. Sobald die unwissenden Frauen eingewilligt hatten, wurden sie von den Zuhältern in Autos mit spanischem Kennzeichen nach Katalonien gebracht und dort zur Prostitution gezwungen. Die Täter gingen dabei mit grosser Umsicht zu Werke. Sie meldeten sich in einem Ort Kataloniens polizeilich an, wohnten dann aber in einem anderen; sie wechselten häufig ihr Mobiltelefon und liessen es, wenn überhaupt, auf den Namen dritter Personen registrieren. Der Club Erotica in Blanes war das erste Ziel der Fahnder, wo sie die Betreiber verhafteten. Es folgte der Cub Diana in Tordera. In Lloret de Mar wurde ein Verdächtiger in seiner Wohnung festgenommen. Die Beamten beschlagnahmten 60.000 Euro in bar und fanden Überweisungen nach Rumänien in der Höhe von weiteren 35.000 Euro vor.
http://www.arena-info.com/Newspaper_View.php?ID=8231
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26.11.2009
Mehr als 300.000 Frauen verdienen in Spanien ihr Geld auf dem Strich
Sonnenschein, Tapas und Zwangsprostitution
-Spanien hat sich in Europa zum Zentrum des Frauenhandels entwickelt.
-Opfer kommen vor allem aus Südamerika.
Madrid. Noch länger nicht zu handeln, sei fahrlässig, ist Jaume Llenas überzeugt. Und so ging der Präsident der Unabhängigen Bürger-Beobachtung (OCI) gemeinsam mit der NGO "Stop the traffic" in die Offensive. In einem vor kurzem veröffentlichten Bericht dokumentieren die beide Hilfswerke, was vielen Spaniern längst klar ist, in der politischen Debatte aber nur eine untergeordnete Rolle spielt: Spanien hat sich zum europäischen Zentrum des Mädchenhandels und der Zwangsprostitution entwickelt. "Wir haben nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Großbritannien", sagt Llenas, der auch Generalsekretär der Evangelischen Allianz Spaniens ist. "Aber wir haben drei Mal so viel Prostituierte."
"Freier nicht im Visier"
Konkret gehen laut dem gemeinsam mit der NGO "Stop the traffic" herausgegebenen Bericht 300.000 Frauen in Spanien der Prostitution nach. Die meisten dieser Frauen werden OCI zufolge gegen ihren Willen ins Land gebracht und dann zur Prostitution gezwungen. 80 Prozent dieser Frauen werden zudem misshandelt. Man müsse also nicht gegen die Prostituierten vorgehen, sondern gegen die Männer, in deren Gewalt sie seien, heißt es bei OCI.
Die Praxis sieht in Spanien oft anders aus. Im Park Casa del Campo in Madrid wie auch an der Costa del Sol und der Costa Blanca macht die Polizei immer wieder Jagd auf die Frauen. Diese werden festgenommen, können sich oft nicht ausweisen, da ihre Pässe in den Händen der kriminellen Gruppen sind, die sie nach Spanien gebracht und dort zur Prostitution gezwungen haben.
Die spanische Regierung hat zwar vor einem Jahr einen Aktionsplan gegen die Verschleppung von Frauen auf den Weg gebracht, doch dieser ist laut der Meinung der NGOs in wesentlichen Bereichen nicht weit genug gegangen. So würden etwa der Rolle der Freier und dem allgemeinen Kampf gegen die Prostitution zu wenig Beachtung geschenkt.
Darüber hinaus biete die Regierung auch nur jenen ausgebeuteten Frauen Schutz an, die sich mit einer Anzeige an die Polizei wenden, kritisiert man bei OCI. Da dieser Schutz zudem nur auf 30 Tage beschränkt ist, führe das in der Praxis dazu, dass die Frauen lieber schweigen, statt ihre Peiniger anzuzeigen. Amtlich sind heuer 20.284 Fälle von Zwangsprostitution festgehalten worden. Allerdings hatten es nur 149 Frauen gewagt, selbst Anzeige zu erstatten.
Schweden soll’s richten
Aufgrund der geringen Anzeigebereitschaft ist die Dunkelziffer bei allen offiziellen Zahlen folglich hoch. Bekannt ist allerdings, dass seit vielen Jahren junge Frauen aus Lateinamerika mit dem Versprechen eines gut bezahlten Jobs nach Spanien gelockt werden. Dann werden ihnen die Pässe abgenommen und sie müssen die Reisekosten durch Prostitution abarbeiten. Auch immer mehr junge Frauen aus dem ehemaligen Ostblock kommen auf diese Weise nach Spanien. An der Costa Blanca hat die Russen-Mafia dieses Gewerbe inklusive Zwangsverschleppung fest im Griff.
Eine Lösung für das spanische Dilemma sieht Daniel Benegas, Vorsitzende des Verbandes Sklaverei im 21. Jahrhundert, im schwedischen Modell. Dort ist seit 1999 der "Kauf" von Sexualdiensten verboten. Es wird der Freier bestraft und nicht die Prostituierte. Benegas hält aber noch einen weiteren Vorschlag bereit: Die Regierung könnte doch allen Medien, die Anzeigen zur Anbahnung von käuflichem Sex schalten, ganz einfach die Subventionen oder staatliche Werbe-Etats streichen
http://www.wienerzeitung.at/default.asp ... cob=452989
Mehr als 300.000 Frauen verdienen in Spanien ihr Geld auf dem Strich
Sonnenschein, Tapas und Zwangsprostitution
-Spanien hat sich in Europa zum Zentrum des Frauenhandels entwickelt.
-Opfer kommen vor allem aus Südamerika.
Madrid. Noch länger nicht zu handeln, sei fahrlässig, ist Jaume Llenas überzeugt. Und so ging der Präsident der Unabhängigen Bürger-Beobachtung (OCI) gemeinsam mit der NGO "Stop the traffic" in die Offensive. In einem vor kurzem veröffentlichten Bericht dokumentieren die beide Hilfswerke, was vielen Spaniern längst klar ist, in der politischen Debatte aber nur eine untergeordnete Rolle spielt: Spanien hat sich zum europäischen Zentrum des Mädchenhandels und der Zwangsprostitution entwickelt. "Wir haben nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Großbritannien", sagt Llenas, der auch Generalsekretär der Evangelischen Allianz Spaniens ist. "Aber wir haben drei Mal so viel Prostituierte."
"Freier nicht im Visier"
Konkret gehen laut dem gemeinsam mit der NGO "Stop the traffic" herausgegebenen Bericht 300.000 Frauen in Spanien der Prostitution nach. Die meisten dieser Frauen werden OCI zufolge gegen ihren Willen ins Land gebracht und dann zur Prostitution gezwungen. 80 Prozent dieser Frauen werden zudem misshandelt. Man müsse also nicht gegen die Prostituierten vorgehen, sondern gegen die Männer, in deren Gewalt sie seien, heißt es bei OCI.
Die Praxis sieht in Spanien oft anders aus. Im Park Casa del Campo in Madrid wie auch an der Costa del Sol und der Costa Blanca macht die Polizei immer wieder Jagd auf die Frauen. Diese werden festgenommen, können sich oft nicht ausweisen, da ihre Pässe in den Händen der kriminellen Gruppen sind, die sie nach Spanien gebracht und dort zur Prostitution gezwungen haben.
Die spanische Regierung hat zwar vor einem Jahr einen Aktionsplan gegen die Verschleppung von Frauen auf den Weg gebracht, doch dieser ist laut der Meinung der NGOs in wesentlichen Bereichen nicht weit genug gegangen. So würden etwa der Rolle der Freier und dem allgemeinen Kampf gegen die Prostitution zu wenig Beachtung geschenkt.
Darüber hinaus biete die Regierung auch nur jenen ausgebeuteten Frauen Schutz an, die sich mit einer Anzeige an die Polizei wenden, kritisiert man bei OCI. Da dieser Schutz zudem nur auf 30 Tage beschränkt ist, führe das in der Praxis dazu, dass die Frauen lieber schweigen, statt ihre Peiniger anzuzeigen. Amtlich sind heuer 20.284 Fälle von Zwangsprostitution festgehalten worden. Allerdings hatten es nur 149 Frauen gewagt, selbst Anzeige zu erstatten.
Schweden soll’s richten
Aufgrund der geringen Anzeigebereitschaft ist die Dunkelziffer bei allen offiziellen Zahlen folglich hoch. Bekannt ist allerdings, dass seit vielen Jahren junge Frauen aus Lateinamerika mit dem Versprechen eines gut bezahlten Jobs nach Spanien gelockt werden. Dann werden ihnen die Pässe abgenommen und sie müssen die Reisekosten durch Prostitution abarbeiten. Auch immer mehr junge Frauen aus dem ehemaligen Ostblock kommen auf diese Weise nach Spanien. An der Costa Blanca hat die Russen-Mafia dieses Gewerbe inklusive Zwangsverschleppung fest im Griff.
Eine Lösung für das spanische Dilemma sieht Daniel Benegas, Vorsitzende des Verbandes Sklaverei im 21. Jahrhundert, im schwedischen Modell. Dort ist seit 1999 der "Kauf" von Sexualdiensten verboten. Es wird der Freier bestraft und nicht die Prostituierte. Benegas hält aber noch einen weiteren Vorschlag bereit: Die Regierung könnte doch allen Medien, die Anzeigen zur Anbahnung von käuflichem Sex schalten, ganz einfach die Subventionen oder staatliche Werbe-Etats streichen
http://www.wienerzeitung.at/default.asp ... cob=452989
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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Schwedische Invasion noch nicht gebannt
Sevilla will die Prostitution ausrotten
Die Stadtverwaltung von Sevilla hat heute einen Aktionsplan gegen die Prostitution und sexuellen Missbrauch für die Jahre 2010 bis 2015 vorgelegt. Im Plan ist eine Gemeindeverordnung vorgesehen, die Strafen für Prostituierte und ihre Freier in Höhe von 750 bis 3.000 Euros vorsehen.
Langfristiges Ziel ist es, die Prostitution in Sevilla auszurotten.
26.11.2009 Diario de Sevilla
Hasta 3.000 euros de multa a proxenetas y clientes de prostitución
http://www.diariodesevilla.es/article/s ... ucion.html
Eingestellt von NU
http://angelesenes.blogspot.com/2009/11 ... otten.html
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Die Stadtverwaltung von Sevilla hat heute einen Aktionsplan gegen die Prostitution und sexuellen Missbrauch für die Jahre 2010 bis 2015 vorgelegt. Im Plan ist eine Gemeindeverordnung vorgesehen, die Strafen für Prostituierte und ihre Freier in Höhe von 750 bis 3.000 Euros vorsehen.
Langfristiges Ziel ist es, die Prostitution in Sevilla auszurotten.
26.11.2009 Diario de Sevilla
Hasta 3.000 euros de multa a proxenetas y clientes de prostitución
http://www.diariodesevilla.es/article/s ... ucion.html
Eingestellt von NU
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11.1.2010
Freier müssen in Figueres zahlen
Am Freitag beschloss der Rat von Figueres eine Verordnung zur Vermeidung der Prostitution auf städtischem Gelände. Diese sieht nun nach monatelangen Diskussionen vor, dass nicht die leichten Mädchen, sondern die Freier kräftig zur Kasse gebeten werden.
BARCELONA Am Freitag beschloss der Rat von Figueres eine Verordnung zur Vermeidung der Prostitution auf städtischem Gelände. Diese sieht nun nach monatelangen Diskussionen vor, dass nicht die leichten Mädchen, sondern die Freier kräftig zur Kasse gebeten werden. Die Sanktionen sollen je nach Fall zwischen 1.500 und 3.000 Euro betragen und die Lokalpolizei soll die ”Vergehen” zur Anzeige bringen. Das Geld ist jedoch nicht gänzlich zur Auffüllung des Stadtsäckels vorgesehen: ein Teil der so erzielten Einnahmen soll den Prostituierten zugute kommen, indem man eine Resozialisierung vorschlägt und bei der Integration in das normale Leben hilft.
Lückenlos sicher ist die neue Verordnung jedoch rechtlich noch nicht abgesichert. Die Opposition im Rathaus monierte Schlupflöcher und zweifelt überhaupt daran, ob die Klage eines Betroffenen Aussicht auf Erfolg von Seiten des Rathauses hätte. Letztendlich spekuliert man jedoch darauf, dass es möglicherweise einem Freier zu peinlich wäre, vor Gericht zu gehen und damit öffentlich zu werden. Einfacher wäre es, stillschweigend seine Strafe zu bezahlen - ehe beispielsweise die Ehefrau oder Freunde davon Wind bekämen.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... es-zahlen/
Freier müssen in Figueres zahlen
Am Freitag beschloss der Rat von Figueres eine Verordnung zur Vermeidung der Prostitution auf städtischem Gelände. Diese sieht nun nach monatelangen Diskussionen vor, dass nicht die leichten Mädchen, sondern die Freier kräftig zur Kasse gebeten werden.
BARCELONA Am Freitag beschloss der Rat von Figueres eine Verordnung zur Vermeidung der Prostitution auf städtischem Gelände. Diese sieht nun nach monatelangen Diskussionen vor, dass nicht die leichten Mädchen, sondern die Freier kräftig zur Kasse gebeten werden. Die Sanktionen sollen je nach Fall zwischen 1.500 und 3.000 Euro betragen und die Lokalpolizei soll die ”Vergehen” zur Anzeige bringen. Das Geld ist jedoch nicht gänzlich zur Auffüllung des Stadtsäckels vorgesehen: ein Teil der so erzielten Einnahmen soll den Prostituierten zugute kommen, indem man eine Resozialisierung vorschlägt und bei der Integration in das normale Leben hilft.
Lückenlos sicher ist die neue Verordnung jedoch rechtlich noch nicht abgesichert. Die Opposition im Rathaus monierte Schlupflöcher und zweifelt überhaupt daran, ob die Klage eines Betroffenen Aussicht auf Erfolg von Seiten des Rathauses hätte. Letztendlich spekuliert man jedoch darauf, dass es möglicherweise einem Freier zu peinlich wäre, vor Gericht zu gehen und damit öffentlich zu werden. Einfacher wäre es, stillschweigend seine Strafe zu bezahlen - ehe beispielsweise die Ehefrau oder Freunde davon Wind bekämen.
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Bestechung der Polizei
16.1.2010
Die beiden Bordelle Saratoga und Riviera in Castelldefels, die seit März letzten Jahres für Schlagzeilen gesorgt hatten, bleiben auf richterliche Anordnung vorläufig geschlossen.
BARCELONA : Die beiden Bordelle Saratoga und Riviera in Castelldefels, die seit März letzten Jahres für Schlagzeilen gesorgt hatten, bleiben auf richterliche Anordnung vorläufig geschlossen. Die Betreiber der Absteigen hatten Angehörige der verschiedenen Polizeikräfte mit Geld und Geschenken bestochen, damit die Behörden die Augen vor der sexuellen Ausbeutung der Frauen und Mädchen verschlossen.
Die Mossos d’Esquadra hatten bei ihren monatelangen Ermittlungen festgestellt, dass auch Beamte der Nationalpolizei in den Skandal verwickelt waren. Angeklagt sind in diesem Zusammenhang auch Anwälte und ein Beamter der Stadtverwaltung von Barcelona. Die Bordelle bleiben jetzt bis mindestens März dieses Jahres geschlossen, dann entscheidet die federführende Richterin darüber, ob sie die Schließung noch einmal verlängert. Die Betreiber hatten den wirtschaftlichen Schaden geltend gemacht, der nicht nur den Angestellten der beiden großen Häuser entstanden sei, sondern auch den Prostituierten. Die angeklagten Polizisten hatten den Betreibern rechtzeitig Tips gegeben, wenn eine Razzia geplant war.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... schlossen/
Die beiden Bordelle Saratoga und Riviera in Castelldefels, die seit März letzten Jahres für Schlagzeilen gesorgt hatten, bleiben auf richterliche Anordnung vorläufig geschlossen.
BARCELONA : Die beiden Bordelle Saratoga und Riviera in Castelldefels, die seit März letzten Jahres für Schlagzeilen gesorgt hatten, bleiben auf richterliche Anordnung vorläufig geschlossen. Die Betreiber der Absteigen hatten Angehörige der verschiedenen Polizeikräfte mit Geld und Geschenken bestochen, damit die Behörden die Augen vor der sexuellen Ausbeutung der Frauen und Mädchen verschlossen.
Die Mossos d’Esquadra hatten bei ihren monatelangen Ermittlungen festgestellt, dass auch Beamte der Nationalpolizei in den Skandal verwickelt waren. Angeklagt sind in diesem Zusammenhang auch Anwälte und ein Beamter der Stadtverwaltung von Barcelona. Die Bordelle bleiben jetzt bis mindestens März dieses Jahres geschlossen, dann entscheidet die federführende Richterin darüber, ob sie die Schließung noch einmal verlängert. Die Betreiber hatten den wirtschaftlichen Schaden geltend gemacht, der nicht nur den Angestellten der beiden großen Häuser entstanden sei, sondern auch den Prostituierten. Die angeklagten Polizisten hatten den Betreibern rechtzeitig Tips gegeben, wenn eine Razzia geplant war.
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Sexuelle Ausbeutung in Andalusien
Sexuelle Ausbeutung in Andalusien
MALAGA: In Andalusien wurden zwei kriminelle Netze zur sexuellen Ausbeutung von Frauen und Mädchen aufgedeckt und durch die Verhaftung von über 50 Personen vermutlich zerschlagen. Die Frauen mussten endlose Arbeitstage hinter sich bringen und ihren Freiern außerdem Drogen andrehen. Mehrere Scheinfirmen zur Geldwäsche dieser kriminellen Einkünfte wurden von der Nationalpolizei durchleuchtet. Eines der Netze arbeitete in drei Bordellen in Malaga und Cordoba, wo die Frauen 12 Stunden täglich sechs Tage pro Woche arbeiten mussten. Dabei herrschten strenge Anforderungen an die Zahl der zu erbringenden Sexleistungen und den Absatz an Kokain und Heroin. Alle drei Wochen wurde die gesamte Mannschaft ausgetauscht. Die zweite Gruppe flog in Almeria auf, wo 12 Personen verhaftet wurden. Die aus Südamerika und den Ostblockstaaten stammenden Frauen mussten 20 Euro pro Nacht für ein Stockbett bezahlen, das sie mit mehreren anderen Frauen teilen mussten. Sie durften nur zwei Stunden pro Tag das Bordell verlassen. Einigen dieser Frauen gelang die Flucht und sie zeigten die Drahtzieher bei der Polizei an.
Quelle:
ARENA - Deutsche Tageszeitung für das Alt Empordá
13. Januar 2010
MALAGA: In Andalusien wurden zwei kriminelle Netze zur sexuellen Ausbeutung von Frauen und Mädchen aufgedeckt und durch die Verhaftung von über 50 Personen vermutlich zerschlagen. Die Frauen mussten endlose Arbeitstage hinter sich bringen und ihren Freiern außerdem Drogen andrehen. Mehrere Scheinfirmen zur Geldwäsche dieser kriminellen Einkünfte wurden von der Nationalpolizei durchleuchtet. Eines der Netze arbeitete in drei Bordellen in Malaga und Cordoba, wo die Frauen 12 Stunden täglich sechs Tage pro Woche arbeiten mussten. Dabei herrschten strenge Anforderungen an die Zahl der zu erbringenden Sexleistungen und den Absatz an Kokain und Heroin. Alle drei Wochen wurde die gesamte Mannschaft ausgetauscht. Die zweite Gruppe flog in Almeria auf, wo 12 Personen verhaftet wurden. Die aus Südamerika und den Ostblockstaaten stammenden Frauen mussten 20 Euro pro Nacht für ein Stockbett bezahlen, das sie mit mehreren anderen Frauen teilen mussten. Sie durften nur zwei Stunden pro Tag das Bordell verlassen. Einigen dieser Frauen gelang die Flucht und sie zeigten die Drahtzieher bei der Polizei an.
Quelle:
ARENA - Deutsche Tageszeitung für das Alt Empordá
13. Januar 2010
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16.02.2010
Prostituierte zahlen keine Strafen
Seit Juli vergangenen Jahres hat die Polizei von La Jonquer etwa 300 Strafen gegen Prostituierte wegen unerlaubter Tätigkeit ausgesprochen - doch bezahlt wurde bislang keine Einzige.
LA JONQUERA/SPANIEN: Seit Juli vergangenen Jahres hat die Polizei von La Jonquera etwa 300 Strafen gegen Prostituierte wegen unerlaubter Tätigkeit ausgesprochen - doch bezahlt wurde bislang keine einzige. Der Grund ist, dass die leichten Mädchen weder gemeldet sind noch über ein Bankkonto verfügen, dass gesperrt werden könnte. Zwar ging die Zahl der Straßenmädchen in den ersten Monaten gewaltig zurück - Ende des Jahres verloren sich gerade einmal fünf auf dem Straßenstrich - doch mittlerweile ist die Zahl wieder auf fünfzehn gestiegen. Wahrscheinlich hat sich herumgesprochen, dass das Nichtzahlen der Strafen keine großartigen Konsequenzen hat.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... e-strafen/
Prostituierte zahlen keine Strafen
Seit Juli vergangenen Jahres hat die Polizei von La Jonquer etwa 300 Strafen gegen Prostituierte wegen unerlaubter Tätigkeit ausgesprochen - doch bezahlt wurde bislang keine Einzige.
LA JONQUERA/SPANIEN: Seit Juli vergangenen Jahres hat die Polizei von La Jonquera etwa 300 Strafen gegen Prostituierte wegen unerlaubter Tätigkeit ausgesprochen - doch bezahlt wurde bislang keine einzige. Der Grund ist, dass die leichten Mädchen weder gemeldet sind noch über ein Bankkonto verfügen, dass gesperrt werden könnte. Zwar ging die Zahl der Straßenmädchen in den ersten Monaten gewaltig zurück - Ende des Jahres verloren sich gerade einmal fünf auf dem Straßenstrich - doch mittlerweile ist die Zahl wieder auf fünfzehn gestiegen. Wahrscheinlich hat sich herumgesprochen, dass das Nichtzahlen der Strafen keine großartigen Konsequenzen hat.
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Mmh, wenn das mal nicht den Behörden die Rechtfertigung ermöglicht, unbequeme Sexworker gleich einzusperren :-((
Fall in Parma, Italien 2008:
viewtopic.php?p=41503#41503
Fall in Parma, Italien 2008:
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Stierkämpfer
In falscher «Sportart» erwischt
Torero verhaftet bei Razzia gegen Prostitution
Bei einer Aktion der Polizei gegen einen Prostitutionsring in Südspanien ist nach Angaben aus Ermittlungskreisen ein bekannter Stierkämpfer festgenommen worden.
Der Stierkämpfer soll einen Prostitutionsring geleitet haben (Keystone).

Der Mann heisst Juan Pedro Galán (39) und er war nicht der Einzige, welcher der Polizei ins Netz ging. Neben dem bekannten Torero führten die Ermittler 14 weitere Personen ab.
Wie der spanische Zivilschutz am Mittwoch mitteilte, wird den Festgenommenen «sexuelle Ausbeutung, Geldwäsche und Unterlagenfälschung» vorgeworfen. Die Zuhälter sollen die Prostituierten zu Überstunden, Diäten und einer speziellen Kleiderordnung gezwungen haben.

Galán, der sich schon als Kind in Mexiko als Torero einen Namen machte, soll den Ring geleitet haben.
Der Zivilschutz beschlagnahmte nach der Durchsuchung von sechs Bordellen, sieben Häusern und einem Büro in Andalusien zudem Eigentum im Wert von 50 Millionen Euro, eine halbe Million Euro Bargeld sowie dutzende Fahrzeuge.
(sda)
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer ... n-19424706
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Torero verhaftet bei Razzia gegen Prostitution
Bei einer Aktion der Polizei gegen einen Prostitutionsring in Südspanien ist nach Angaben aus Ermittlungskreisen ein bekannter Stierkämpfer festgenommen worden.
Der Stierkämpfer soll einen Prostitutionsring geleitet haben (Keystone).

Der Mann heisst Juan Pedro Galán (39) und er war nicht der Einzige, welcher der Polizei ins Netz ging. Neben dem bekannten Torero führten die Ermittler 14 weitere Personen ab.
Wie der spanische Zivilschutz am Mittwoch mitteilte, wird den Festgenommenen «sexuelle Ausbeutung, Geldwäsche und Unterlagenfälschung» vorgeworfen. Die Zuhälter sollen die Prostituierten zu Überstunden, Diäten und einer speziellen Kleiderordnung gezwungen haben.

Galán, der sich schon als Kind in Mexiko als Torero einen Namen machte, soll den Ring geleitet haben.
Der Zivilschutz beschlagnahmte nach der Durchsuchung von sechs Bordellen, sieben Häusern und einem Büro in Andalusien zudem Eigentum im Wert von 50 Millionen Euro, eine halbe Million Euro Bargeld sowie dutzende Fahrzeuge.
(sda)
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer ... n-19424706
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Selektionskriterium Geld
01.03.2010
La Jonquera: Hohe Abgaben für Puffs und Bordelle
Das Rathaus von La Jonquera hat neue Abgaben für Bordelle festgelegt. Demnach muss jeder, der solch einen Laden eröffnen will, pauschal 5.000 Euro für die Genehmigung zahlen.
LA JONQUERA/SPANIEN: Das Rathaus von La Jonquera hat neue Abgaben für Bordelle festgelegt. Demnach muss jeder, der solch einen Laden eröffnen will, pauschal 5.000 Euro für die Genehmigung zahlen. Darüber hinaus muss eine fixe Jahresgebühr von 4.200 Euro entrichtet werden und 80 Euro jährlich pro Zimmer für die Müllentsorgung. Man erhofft sich von Seiten des Rathauses, dass, wenn schon vor der Eröffnung circa 10.000 Euro gezahlt werden müssen, sich die Zahl der Interessen automatisch verringert.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... -bordelle/
La Jonquera: Hohe Abgaben für Puffs und Bordelle
Das Rathaus von La Jonquera hat neue Abgaben für Bordelle festgelegt. Demnach muss jeder, der solch einen Laden eröffnen will, pauschal 5.000 Euro für die Genehmigung zahlen.
LA JONQUERA/SPANIEN: Das Rathaus von La Jonquera hat neue Abgaben für Bordelle festgelegt. Demnach muss jeder, der solch einen Laden eröffnen will, pauschal 5.000 Euro für die Genehmigung zahlen. Darüber hinaus muss eine fixe Jahresgebühr von 4.200 Euro entrichtet werden und 80 Euro jährlich pro Zimmer für die Müllentsorgung. Man erhofft sich von Seiten des Rathauses, dass, wenn schon vor der Eröffnung circa 10.000 Euro gezahlt werden müssen, sich die Zahl der Interessen automatisch verringert.
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Globalisierung
Feigenblatt Friseursalon:
Importiertes Geschäftsmodell und Live-Style der Chinesischen Immigranten!
Prostitution: Kein „glückliches Ende“ mehr
BARCELONA/SPANIEN (08.04.2010): Die Prostitution hat viele Gesichter und sie bringt noch immer immens viel Geld ein. So wurden in den letzten Monaten in der Stadt Barcelona eine Anzahl von Friseurläden geschlossen, in denen die chinesischen Betreiber außer Haarschnitt, Farbe, Dauerwelle und Maniküre auch ein Produkt mit dem verführerischen Namen „glückliches Ende“ angeboten hatten: die sexuelle Befriedigung ihrer männlichen Kunden.
Inzwischen haben sich die Friseurgeschäfte, die davon nichts wissen wollen, zu der „Vereinigung chinesischen Schönheitssalons von Katalonien“ zusammengeschlossen. Sie verurteilen die Sexangebote, die sich zunächst an die eigenen Landsleute gerichtet, wegen der niedrigen Preise aber auch sehr rasch andere Anhänger gefunden hatten. Der neuen Vereinigung sind bereits über 70 Salons beigetreten. Sie haben einen Ethikkodex entwickelt, der für alle Mitglieder verpflichtend ist. Wer diesen Kodex nicht respektiert, wird bestraft beziehungsweise aus der Vereinigung ausgeschlossen.
Die Präsidentin dieser Vereinigung sagte, nicht immer seien die Betreiber der Friseur- und Massagesalons schuld an der illegalen Prostitution. Viele Kunden verlangten nach der Massage „mehr“ und setzten die Angestellten damit unter Druck, den Wünschen nachzugeben.
Übrigens seien 90 Prozent der Kunden Immigranten aus aller Welt, nur 10 Prozent seien Chinesen.
http://www.comprendes.de/nachrichten/na ... ende-mehr/
Ein sehr interessantes Migrations- und Globalisierungs-Phänomen!
Eine sehr interessante aber juristisch wohl kaum haltbare Entschuldigung für Gesetzesübertretung. Auch Sexworker werde ständig bedrängt und bestochen etwas zu tun was viele moralisch verwerflich halten ;-) Aber das wurde noch nie als Rechtfertigung z.B. gegen Übertretung der Sperrgebietsverordnung akzeptiert *lach*
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Importiertes Geschäftsmodell und Live-Style der Chinesischen Immigranten!
Prostitution: Kein „glückliches Ende“ mehr
BARCELONA/SPANIEN (08.04.2010): Die Prostitution hat viele Gesichter und sie bringt noch immer immens viel Geld ein. So wurden in den letzten Monaten in der Stadt Barcelona eine Anzahl von Friseurläden geschlossen, in denen die chinesischen Betreiber außer Haarschnitt, Farbe, Dauerwelle und Maniküre auch ein Produkt mit dem verführerischen Namen „glückliches Ende“ angeboten hatten: die sexuelle Befriedigung ihrer männlichen Kunden.
Inzwischen haben sich die Friseurgeschäfte, die davon nichts wissen wollen, zu der „Vereinigung chinesischen Schönheitssalons von Katalonien“ zusammengeschlossen. Sie verurteilen die Sexangebote, die sich zunächst an die eigenen Landsleute gerichtet, wegen der niedrigen Preise aber auch sehr rasch andere Anhänger gefunden hatten. Der neuen Vereinigung sind bereits über 70 Salons beigetreten. Sie haben einen Ethikkodex entwickelt, der für alle Mitglieder verpflichtend ist. Wer diesen Kodex nicht respektiert, wird bestraft beziehungsweise aus der Vereinigung ausgeschlossen.
Die Präsidentin dieser Vereinigung sagte, nicht immer seien die Betreiber der Friseur- und Massagesalons schuld an der illegalen Prostitution. Viele Kunden verlangten nach der Massage „mehr“ und setzten die Angestellten damit unter Druck, den Wünschen nachzugeben.
Übrigens seien 90 Prozent der Kunden Immigranten aus aller Welt, nur 10 Prozent seien Chinesen.
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Ein sehr interessantes Migrations- und Globalisierungs-Phänomen!
Eine sehr interessante aber juristisch wohl kaum haltbare Entschuldigung für Gesetzesübertretung. Auch Sexworker werde ständig bedrängt und bestochen etwas zu tun was viele moralisch verwerflich halten ;-) Aber das wurde noch nie als Rechtfertigung z.B. gegen Übertretung der Sperrgebietsverordnung akzeptiert *lach*
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26.04.2010
Wirtschaftskrise verstärkt Prostitution
Weil es auf den Balearen in den vergangenen Jahren wirtschaftlich bergab ging, ist die Zahl der Prostituierten um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das horizontale Gewerbe floriert in diesen Tagen bereits prächtig.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN: Die Wirtschaftskrise der vergangenen drei Jahre hat zwar die Zahl der Arbeitslosen auf den Balearen in die Höhe schnellen lassen. Ein Sektor des „Arbeitsmarktes“ ist jedoch die große Ausnahme. Die Prostitution auf den Inseln ist um mindestens 30 Prozent gestiegen. Das hat eine Bestandaufnahme der Gesundheitsorganisation „Medicos del Mundo“, übersetzt „Ärzte der Welt“, ergeben. Vor allem Frauen, die keinen normalen Job gefunden haben, seien in das Gewerbe der käuflichen Liebe ausgewichen.
In den mobilen Gesundheitsstationen der Organisation seien vergangenes Jahr 2300 Prostituierte registriert worden, davon waren 2000 Frauen, die übrigen Strichjungen und Transsexuelle. Seit dem Beginn des wirtschaftlichen Niedergangs im Jahr 2007 habe sich diese Zahl gesteigert. Im Augenblick schätzen Medicos del Mundo, gibt es auf den Balearen rund 5000 Menschen im Rotlichtmilieu.
Als Grund für die Steigerung gibt man die Lage auf dem Arbeitsmarkt an. Verstärkt wurde die Entwicklung durch die große Zahl der illegalen Einwanderer, die in wirtschaftlich besseren Zeit im Hotelgewerbe oder sonstigen Service-Bereichen wie Reinigungs- und Friseurgewerbe untergekommen sind.
Das Abgleiten in die Prostitution hat weitreichende Folgen, sagen Medicos del Mundo. Oft wird es als persönliche Katastrophe angesehen. Viele Prostituierte versuchen so wenig wie möglich aufzufallen und vermeiden in der Mehrheit, auf den Straßenstrich oder in Nachtclubs zu gehen, weil man dadurch zu sehr in der Öffentlichkeit stehe. Oft weichen die Betroffenen auf speziell angemietete Wohnungen aus, in denen man sich prostituiert. Die Adressen werden oft durch Mundpropaganda weitergegeben. Die Wohnungen dienen so lange als Privatbordell, bis sie auf Druck der Nachbarn wieder aufgegeben werden.
Die „Saison“ für das horizontale Gewerbe beginnt pikanterweise regelmäßig während der Osterwoche und erreicht während der Sommermonate ihren Höhepunkt. Zum Teil liegt das auch an einem Prostitutions-Tourismus von Frauen, die während der Reisesaison aus anderen Regionen Spaniens auf die Balearen kommen, um von den vielen Touristen zu profitieren.
http://www.comprendes-mallorca.de/mallo ... stitution/
Wirtschaftskrise verstärkt Prostitution
Weil es auf den Balearen in den vergangenen Jahren wirtschaftlich bergab ging, ist die Zahl der Prostituierten um mehr als 30 Prozent gestiegen. Das horizontale Gewerbe floriert in diesen Tagen bereits prächtig.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN: Die Wirtschaftskrise der vergangenen drei Jahre hat zwar die Zahl der Arbeitslosen auf den Balearen in die Höhe schnellen lassen. Ein Sektor des „Arbeitsmarktes“ ist jedoch die große Ausnahme. Die Prostitution auf den Inseln ist um mindestens 30 Prozent gestiegen. Das hat eine Bestandaufnahme der Gesundheitsorganisation „Medicos del Mundo“, übersetzt „Ärzte der Welt“, ergeben. Vor allem Frauen, die keinen normalen Job gefunden haben, seien in das Gewerbe der käuflichen Liebe ausgewichen.
In den mobilen Gesundheitsstationen der Organisation seien vergangenes Jahr 2300 Prostituierte registriert worden, davon waren 2000 Frauen, die übrigen Strichjungen und Transsexuelle. Seit dem Beginn des wirtschaftlichen Niedergangs im Jahr 2007 habe sich diese Zahl gesteigert. Im Augenblick schätzen Medicos del Mundo, gibt es auf den Balearen rund 5000 Menschen im Rotlichtmilieu.
Als Grund für die Steigerung gibt man die Lage auf dem Arbeitsmarkt an. Verstärkt wurde die Entwicklung durch die große Zahl der illegalen Einwanderer, die in wirtschaftlich besseren Zeit im Hotelgewerbe oder sonstigen Service-Bereichen wie Reinigungs- und Friseurgewerbe untergekommen sind.
Das Abgleiten in die Prostitution hat weitreichende Folgen, sagen Medicos del Mundo. Oft wird es als persönliche Katastrophe angesehen. Viele Prostituierte versuchen so wenig wie möglich aufzufallen und vermeiden in der Mehrheit, auf den Straßenstrich oder in Nachtclubs zu gehen, weil man dadurch zu sehr in der Öffentlichkeit stehe. Oft weichen die Betroffenen auf speziell angemietete Wohnungen aus, in denen man sich prostituiert. Die Adressen werden oft durch Mundpropaganda weitergegeben. Die Wohnungen dienen so lange als Privatbordell, bis sie auf Druck der Nachbarn wieder aufgegeben werden.
Die „Saison“ für das horizontale Gewerbe beginnt pikanterweise regelmäßig während der Osterwoche und erreicht während der Sommermonate ihren Höhepunkt. Zum Teil liegt das auch an einem Prostitutions-Tourismus von Frauen, die während der Reisesaison aus anderen Regionen Spaniens auf die Balearen kommen, um von den vielen Touristen zu profitieren.
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14.6.2010
Kampf gegen Straßenstrich an der Playa de Palma – 29 Verhaftungen
Die verstärkte Polizeipräsenz zeigt Wirkung: In nur zehn Tagen wurden an der Playa de Palma 29 illegale afrikanische Prostituierte festgenommen
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (14.06.2010): Wenn die Touristen kommen, kommt auch das Verbrechen an die Playa de Plama. Denn nicht nur die Hoteliers und Geschäfte wollen ihr Stück vom Kuchen abhaben. Jedes Jahr locken die Touristenströme auch viele zwielichte Gestalten nach Mallorca.
Vor allem illegale Prostituierte aus Afrika kommen in Scharen auf die Insel. Sie bieten ihre Dienste in dunklen Ecken an der Playa de Palma für eine Handvoll Euros an.
Das stört Anwohner und Geschäftsleute. Und immer wieder werden auch Touristen in den Straßen hinter Mallorcas bekanntestem Strand von den Prostituierten ausgeraubt. Wer Glück hat ist danach nur seine Brieftasche los, es landen aber auch immer wieder Urlauber nach tätlichen Angriffen im Krankenhaus.
In den letzten 10 Tagen wurden bei mehreren Razzien insgesamt 140 Verdächtige Frauen kontrolliert, 29 von ihnen hielten sich ohne Erlaubnis auf Mallorca auf. Sie werden jetzt in ein Abschiebegefängnis auf das Festland gebracht. Dort bleiben sie maximal 60 Tage, wenn ihnen bis dahin nicht der Prozess gemacht wurde, kommen sie wieder auf freien Fuß.
Die Polizei versucht mit ihren Aktionen die Anzahl der Prostituierten an der Playa de Palma zu reduzieren. Die Anwohner fordern schon seit Jahren eine verstärkte Polizeipräsenz, damit die Gegend nicht zum Rotlichtviertel verkommt und endlich wieder sicher wird.
http://www.comprendes-mallorca.de/mallo ... haftungen/
Kampf gegen Straßenstrich an der Playa de Palma – 29 Verhaftungen
Die verstärkte Polizeipräsenz zeigt Wirkung: In nur zehn Tagen wurden an der Playa de Palma 29 illegale afrikanische Prostituierte festgenommen
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (14.06.2010): Wenn die Touristen kommen, kommt auch das Verbrechen an die Playa de Plama. Denn nicht nur die Hoteliers und Geschäfte wollen ihr Stück vom Kuchen abhaben. Jedes Jahr locken die Touristenströme auch viele zwielichte Gestalten nach Mallorca.
Vor allem illegale Prostituierte aus Afrika kommen in Scharen auf die Insel. Sie bieten ihre Dienste in dunklen Ecken an der Playa de Palma für eine Handvoll Euros an.
Das stört Anwohner und Geschäftsleute. Und immer wieder werden auch Touristen in den Straßen hinter Mallorcas bekanntestem Strand von den Prostituierten ausgeraubt. Wer Glück hat ist danach nur seine Brieftasche los, es landen aber auch immer wieder Urlauber nach tätlichen Angriffen im Krankenhaus.
In den letzten 10 Tagen wurden bei mehreren Razzien insgesamt 140 Verdächtige Frauen kontrolliert, 29 von ihnen hielten sich ohne Erlaubnis auf Mallorca auf. Sie werden jetzt in ein Abschiebegefängnis auf das Festland gebracht. Dort bleiben sie maximal 60 Tage, wenn ihnen bis dahin nicht der Prozess gemacht wurde, kommen sie wieder auf freien Fuß.
Die Polizei versucht mit ihren Aktionen die Anzahl der Prostituierten an der Playa de Palma zu reduzieren. Die Anwohner fordern schon seit Jahren eine verstärkte Polizeipräsenz, damit die Gegend nicht zum Rotlichtviertel verkommt und endlich wieder sicher wird.
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16.7.2010
Sex-Zeitungen gegen Zapatero: "Prostitution ein tolles Geschäft"
MADRID: Spaniens Ministerpräsident
José Luis Rodríguez Zapatero will die Sex-Annoncen aus der Presse verbannen, aber außer den von ihm ungeliebten Katholiken sind irgendwie alle dagegen.
Allerdings: Die Verleger wiesen das Vorhaben postwendend und energisch zurück. Das Anzeigengeschäft habe in den vergangenen Jahren bereits wegen Einschränkungen bei der Alkohol- und Tabakwerbung stark gelitten.
Die Prostituiertenvereinigung Hetaira lehnte den Vorschlag ebenfalls ab. Er sei "kontraproduktiv, puritanisch" und im Kampf gegen die organisierte Kriminalität nutzlos.
Vielmehr würden Callgirls dadurch gezwungen, auf den Straßenstrich oder in einschlägige Clubs zu gehen, wo ihnen erst recht Ausbeutung drohe.
Der Verband katholischer Familienväter CONCAPA begrüßte dagegen die Idee. Es könne in dieser Frage nicht um die Pressefreiheit gehen. Viele dieser Annoncen stünden für menschliche Schicksale und Ausbeutung durch kriminelle Organisationen.
Zapatero hatte am Donnerstag im Parlament gesagt, Zeitungsanzeigen, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten, trügen nur dazu bei, die sexuelle Ausbeutung von Frauen zu fördern. Die Regierung prüfe deshalb rechtliche Möglichkeiten für ein Verbot, so der sozialistische Regierungschef.
http://www.saz-aktuell.com/newsdetail~key~16456.htm
Sex-Zeitungen gegen Zapatero: "Prostitution ein tolles Geschäft"
MADRID: Spaniens Ministerpräsident
José Luis Rodríguez Zapatero will die Sex-Annoncen aus der Presse verbannen, aber außer den von ihm ungeliebten Katholiken sind irgendwie alle dagegen.
Allerdings: Die Verleger wiesen das Vorhaben postwendend und energisch zurück. Das Anzeigengeschäft habe in den vergangenen Jahren bereits wegen Einschränkungen bei der Alkohol- und Tabakwerbung stark gelitten.
Die Prostituiertenvereinigung Hetaira lehnte den Vorschlag ebenfalls ab. Er sei "kontraproduktiv, puritanisch" und im Kampf gegen die organisierte Kriminalität nutzlos.
Vielmehr würden Callgirls dadurch gezwungen, auf den Straßenstrich oder in einschlägige Clubs zu gehen, wo ihnen erst recht Ausbeutung drohe.
Der Verband katholischer Familienväter CONCAPA begrüßte dagegen die Idee. Es könne in dieser Frage nicht um die Pressefreiheit gehen. Viele dieser Annoncen stünden für menschliche Schicksale und Ausbeutung durch kriminelle Organisationen.
Zapatero hatte am Donnerstag im Parlament gesagt, Zeitungsanzeigen, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten, trügen nur dazu bei, die sexuelle Ausbeutung von Frauen zu fördern. Die Regierung prüfe deshalb rechtliche Möglichkeiten für ein Verbot, so der sozialistische Regierungschef.
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