Länderberichte ITALIEN:

Hier findet Ihr "europaweite" Links, Beiträge und Infos - Sexarbeit betreffend. Die Themen sind weitgehend nach Ländern aufgeteilt.
Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

BUNGA-BUNGA FOR EVER !
es sieht so aus, als ob Berlusconi trotz laufendem Prozess wegen
Prostitution und Prostitution mit Minderjährigen an seinen Analsexparties festhält!
Die Polizei hörte das Telefon von Flavio Briatore ab, der wegen Steuerbetrug
ins Interesse der Polizei geraten ist. Briatore telefonierte mit Daniela Santaché,
die Vorsitzende der Nazifaschisten Italiens. Im Telefonat sagte Briatore, dass
der Zuhälter von Berlusconi, Lele Mora, immer noch Mädchen für die Bunga-
Bunga-Feste anheuert und dem "Drachen zum Frass gibt" (wie Berlusconis
Ex-Frau Veronica Lario die Situation beschrieb).

Briatore sagte wörtlich: "Veronica hatte recht, er ist wirklich krank! ...... jetzt ist es
sogar Lele, der ihm immer noch die Frauen bringt, peinlich..... Daniela, wenn ich
er wäre, dann würde ich wegen der Probleme nachts nicht schlafen, aber nicht
wegen der Huren, sondern wegen der Probleme Italiens....."
http://www.ilfattoquotidiano.it/2011/06 ... to/117521/

Diese Veröffentlichung ist deshalb interessant, weil die Santaché bisher öffentlich
immer Berlusconi aufs heftigste verteidigt hatte, und, wie man jetzt weiss, wider
besseren Wissens behauptet hat, dass dies alles nur Lügen der Kommunistischen
Presse sei.

Gestern und heute findet hier eine Volksbefragung statt. Es geht um 4 Probleme:
1) Berlusconi will nicht wegen seiner Taten vor Gericht erscheinen und erfand
ein Gesetz das besagt, dass er als Präsident über dem Gesetz stehe und
beliebig Ausreden erfinden kann um nicht aussagen zu müssen.
Dieses Gesetz soll per Volksentscheid abgeschafft werden.
2) Berlusconi will gegen den Willen des Volkes Italien mit Atomreaktoren übersähen.
3) Berlusconi will das Trinkwasser privatisieren. Investitoren bekommen dann
automatisch für immer 7% Profit aus den Zwangsabgaben, auch wenn sie nichts
tun, und wer arm ist dem kann das Trinkwasser abgestellt werden.
4) Berlusconi will alle Gemeinden dazu zwingen dass sie allen öffentlichen Service
Privatinvestoren öffnen MÜSSEN! Profitgier der Superreichen soll über dem
Gemeinsinn stehen.

Damit dieses Skandalgesetze abgeschafft werden können, muss die Wahlbeteiligung
über 50% + 1 Person sein.
Heute Nachmittag kann man sagen ob dies geschieht.
Gestern abend wurden 41% schon erreicht.
Damit das Quorum nicht erreicht wird, forderte Berlusconi die ItalienerInnen auf
zum Strand zu gehen und sich zu sonnen. Die Antwort der Verleiher von Schirmen
und Liegestühlen antworteten darauf, dass an diesem Wochenende für alle
die zur Wahl gehen, die Schirme und Liegestühle kostenlos zu mieten sind.
http://www.ilfattoquotidiano.it/2011/06 ... is/117367/

Die Richterinnen die gegen Berlusconi wegen der Bunga-Bunga-Affäre, und der anderen
zahlreichen kriminellen Aktionen ermitteln, wurden von Silvio B. als "Krebsgeschwür"
bezeichnet, das "ausgerottet " werden müsse. Wegen dieser Aussage läuft nun
gegen den Regierungschef ein weiterer Prozess an.
http://www.ilfattoquotidiano.it/2011/06 ... ra/117394/

ciao!
Nicole

Benutzeravatar
Ariane
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1330
Registriert: 14.03.2008, 12:01
Wohnort: Berlin
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Ariane »

Zum Abgesang des Sultanats in der FAZ. Vielleicht gehört die Zukunft doch den Komikern?

http://www.faz.net/-01X97C
love people, use things - not the other way round

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von nicole6 »

Der Bericht in der FAZ ist sehr gut fundiert.
Der Journalist der diesen Artikel schrieb, hat die Situation
in Italien kompakt beschrieben.

Vor einer Stunde kam im Nachrichtensender RAI NEWS 24 ein
kurzer Bericht von einem Paparazzi, der Berlusconi mit einem
Teleobjektiv in seiner Villa fotografierte, während die Italiener
über die 4 Volksbefragungen abstimmten:
der Staatschef vergnügte sich mit einer Gruppe von Escorts in seinem Park!

Danach kamen im gleichen Sender Interviews mit Bürgermeistern
der Lega Nord, dem Koalitionspartner Berlusconis. Die sind alle
äußerst unzufrieden, auch mit Bossi, ihrem Parteichef, dass er
Berlusconi nicht in seine Schranken weist, und somit das Wahlvolk
der Lega Nord verärgert.

Eine kurze Bemerkung zu meiner Mitarbeit in diesem Forum für
die nächsten Monate: ich bin ja auch Künstlerin, und habe nun
4 Skulpturensymposien hintereinanter, erst eines in den Hochalpen
auf 2600 Meter Höhe, dann in Wunsiedel bei Bayreuth, dann in
Frankreich, und ab Mitte Juli bis Anfang September in Changchun
in China. Somit habe ich für diese Periode wenig Zugang zu
italienischen Verhältnissen. Ausserdem kann es in China für mich
gefährlich werden, wenn nicht sogar unmöglich, mich mit diesem
Forum zu verbinden und Informationen hochzuladen! Und ich möchte
nicht in einem chinesischen Gefängnis verschwinden!
Im letzten Symposium in Hameln machte ich eine Kugel aus Edelstahl,
aus der eine Frau herausspringt: www.annamagicart.eu

ciao!
Nicole

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

Im Stadtteil Garbatella in Rom protestieren die Einwohner gegen den
Bürgermeister von Rom, Alemanno. Nach ihrer Meinung und Erfahrung funktionieren
die vielen Verbote und die Kriminalisierung der Sexarbeit nicht. Sie wollen deswegen
endlich eine Zone, ein Strassenteil, in dem die Sexarbeiterinnen legal und
ungestört, und ohne die Bewohner zu stören, ihrer Arbeit nachgehen können.'
Doch das Mitglied der faschistischen Partei, Alemanno, will davon nichts wissen,
im Gegenteil, er will alles noch mehr kriminalisieren, und jede und jeder der
damit zu tun hat sollte sofort und für lange Zeit ins Gefängnis.
Die Kommentare zu dem Artikel unterstützen die Aussagen der Bewohner.
http://roma.repubblica.it/cronaca/2011/ ... mentatutti

ciao!
Nicole

Benutzeravatar
Robby
wissend
wissend
Beiträge: 285
Registriert: 25.02.2011, 22:54
Wohnort: wien
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Robby »

@nicole
wenn alemanno sex und sexarbeit kriminalisieren will kann er doch gleich beim bunga-bunga-weltmeister ansetzen
da kann er beweisen dass er es ernst meint
robby

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18063
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

Re: RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Zwerg »

          Bild
nicole6 hat geschrieben:Eine kurze Bemerkung zu meiner Mitarbeit in diesem Forum für die nächsten Monate: ich bin ja auch Künstlerin, und habe nun 4 Skulpturensymposien hintereinanter, erst eines in den Hochalpen
auf 2600 Meter Höhe, dann in Wunsiedel bei Bayreuth, dann in
Frankreich, und ab Mitte Juli bis Anfang September in Changchun
in China. Somit habe ich für diese Periode wenig Zugang zu
italienischen Verhältnissen. Ausserdem kann es in China für mich
gefährlich werden, wenn nicht sogar unmöglich, mich mit diesem
Forum zu verbinden und Informationen hochzuladen! Und ich möchte
nicht in einem chinesischen Gefängnis verschwinden!
Im letzten Symposium in Hameln machte ich eine Kugel aus Edelstahl,
aus der eine Frau herausspringt: www.annamagicart.eu
1. Wir halten Dir die Daumen, dass Deine Aktionen erfolgreich werden - ich selbst, bin mir dessen sicher

2. Wir halten uns die Daumen, dass wir Dich nicht an die Kunstwelt verlieren.... - Dass Du uns also gewogen bleibst und wenn Du Zeit und Gelegenheit findest Dich wieder bei uns meldest :-)

Wir freuen uns mit Dir, über die kommende Zeit

christian

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von fraences »

Prostitution: Bande in Apulien aufgedeckt
Frauen in Südamerika angeworben – 20 U-Haftbefehle

Rom – Mehr als 200 Carabinieri-Beamte vollstreckten am Mittwochvormittag etwa zwanzig Untersuchungshaftbefehle, nachdem die Ermittler eine Organisation zur Ausnutzung der Prostitution aufgedeckt hatten. Die Bande war in der Provinz von Bari tätig und verfügte über Verästelungen nach Lecce und Genua.

Die Untersuchung konnte überdies eine konstante Anwerbung von Prostituierten in Südamerika ausfindig machen. Die zur Prostitution nach Italien gekommenen Südamerikanerinnen schlossen „Kaufvorverträge“ für abgelegene Landhäuser ab, wo sie anschließend ihre Tätigkeiten ausübten.
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... deckt.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von fraences »

SEXSKANDAL ZIEHT KREISE
Verfahren gegen Berlusconi-Vertraute

Die Sexeskapaden des italienischen Regierungschefs zerren auch andere Prominente ins unangenehme Rampenlicht. Nun wird gegen drei Vertraute Berlusconis ermittelt. Vorwurf: Begünstigung der Prostitution.


Staatsanwalt Pietro Forno sprach von einem systematisch aufgezogenen „Bordell“, das die Wünsche des 74-jährigen Berlusconi habe befriedigen sollen.
Quelle: dpa
Mailand In der Sexaffäre um die junge Marokkanerin Ruby haben Mailänder Staatsanwälte schweres Geschütz gegen drei Vertraute des italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi aufgefahren. Die Vertreter der Anklage verlangten am Montag, gegen das Trio offiziell einen Prozess wegen Begünstigung der Prostitution zu eröffnen. Es habe ein ausgeklügeltes System gegeben, um die wilden Partys in Berlusconis Villa bei Mailand „mit Mädchen zu beliefern, die zur Prostitution bereit gewesen sind“, argumentierten sie.
Staatsanwalt Pietro Forno sprach von einem systematisch aufgezogenen „Bordell“, das die Wünsche des 74-jährigen Berlusconi habe befriedigen sollen. In dem Vorverfahren geht es darum, ob ein Prozess wegen Beihilfe zur Prostitution auch minderjähriger Mädchen gegen den Fernseh-Nachrichtenchef Emilio Fede, die Regionalpolitikerin Nicole Minetti und den Showmanager Lele Mora eingeleitet wird. Sie sollen etliche Callgirls vermittelt und bezahlt haben.
Das von dem Prozess gegen Berlusconi abgetrennte Verfahren ist noch im Vorstadium. Die Beschuldigten erschienen am Montag nicht vor Gericht. Der Prozess gegen den 74-jährigen Regierungschef wegen Sex mit minderjährigen Prostituierten und Amtsmissbrauchs ist bisher auch nach drei Anhörungen nicht vom Fleck gekommen. Die Anwälte des Medienunternehmers und Milliardärs haben nicht weniger als 16 Einsprüche vorlegt, das Gericht will darüber am 18. Juli entscheiden. Danach dürfte dieser Prozess auf die Zeit nach der Sommerpause verschoben werden

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 30346.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von fraences »

Blitzaktion gegen chinesische Prostitution
Drei Verhaftete in Nord- und Mittelitalien

Genua – Drei chinesische Staatsbürger sind am Freitagmorgen verhaftet und 16 illegale Freudenhäuser in Nord- und Mittelitalien beschlagnahmt worden. Dies ist die Bilanz einer Maxi-Operation unter der Leitung der Carabinieri gegen die Ausnutzung der chinesischen Prostitution.

Die Blitzaktion betraf Genua und andere Orte in Ligurien, aber auch die Regionen Piemont, Lombardei, Venetien, Emilia Romagna, Toskana und Umbrien.


http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2 ... ution.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

Ein 60-jähriger aus Ecuador vergewaltigte seine 10-jährige Tochter und schwängerte sie noch.
Danach floh er in sein Heimatland. Die Mutter, die noch in Genova arbeitete,
brachte ihre Tochter in ein Krankenhaus, weil die kleine über Leinschmerzen klagte.
Die Ärzte sahen sofort was los ist und benachrichtigten die Polizei, die wiederum ihre
Kollegen in Ecuador benachrichtigten. Jetzt sitzt der Mann dort im Gefängnis.
http://www.corriere.it/cronache/11_lugl ... 6989.shtml

Auf einer "höheren" Ebene kommt das Thema Pädophilie in der Politik zur Sprache.
Ein Vertreter der Lega Nord, Koalitionspartner von Berlusconi, warnt den Regierungschef.
Wenn nicht sehr bald Resultate sichtbar sind, sagte Calderoli, dann kann sich Berlusconi
seinem "Vergnügen" widmen, da dann die Lega Nord Berlusconi vom Thron stürzen wird.
http://www.repubblica.it/politica/2011/ ... ef=HREC1-2

Ich komme gerade von einem Steinbildhauer-Symposium zurück und traf dort einen
Russen, der vor ein paar Jahren zum Symposium in Changchun/Cina eingeladen war.
Er erzählte mir von einem Fall mit einem Norweger. Jeder eingeladene Künstler
bekommt zum Symposium eine Übersetzerin gestellt. Dieser Norweger wollte unbedingt
mit ihr Sex haben. Aber in China ist Prostitution ein totales Tabu. Als er es nach einer
Woche schaffte die Chinesin in sein Hotelzimmer zu locken, kamen schon nach wenigen
Sekunden Beamte des chinesischen Geheimdienstes und zogen die Frau aus dem Zimmer.
Das passierte 4 Mal hintereinander. Danach riefen die Organisatoren die Frau des
Norwegers an und luden sie ein, auf Kosten der Organisation nach China zu kommen
und mit ihrem Mann zu leben. Damit hatten sie das "Problem" gelöst.

ciao!
Annabella

Benutzeravatar
Marc of Frankfurt
SW Analyst
SW Analyst
Beiträge: 14095
Registriert: 01.08.2006, 14:30
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Marc of Frankfurt »

Presseerklärung gegen EWL Kampagne gegen Prostitution

Finanzierung durch EU Gelder soll im EU-Parlament überprüft werden

www.certidiritti.it/tutte-le-notizie/11 ... zione.html



Zur EWL-Kampagne, die ein Callboy-Motiv ausbeutet:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100467#100467

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von nicole6 »

Der oben benannte Artikel besagt, dass diese Kampagne unterstellt, dass ALLE
Frauen, OHNE AUSNAHME, welche ihren Lebensunterhalt mit Sexarbeit bestreiten,
Sexsklaven sind, und dass diese Tätigkeit immer von Kriminellen organisiert wird.
Die Aktion negiert die Eigenbestimmung von Frauen. Der Artikel führt weiter aus,
dass diese Aktion auch viele Kunden selbst kriminalisiert, zum Beispiel Behinderte,
denen in einigen Ländern das Recht zum Zugang zur sexuellen Befriedigung amtlich
befördert wird.
Der Artikel ist nicht gekennzeichnet, ich weiss aber, dass er von Pia Covre
verfasst wurde, da sie uns im Forum der italienischen Sexarbeiterinnen schon den
Text zuschickte.

ciao!
Nicole

Benutzeravatar
nicole6
ModeratorIn
ModeratorIn
Beiträge: 2333
Registriert: 11.09.2009, 13:01
Wohnort: München
Ich bin: ehemalige SexarbeiterIn

Beitrag von nicole6 »

über die Analsexparties Berlusconis gibt es nun "endlich" auch ein Buch:
"arcore by night", von Piero Colaprico, erschienen bei Feltrinelli.

Heute ist auf der Titelseite von Repubblica eine Karikatur mit einem
doppeldeutigen Text. Ein Mann sagt zum anderen:
"il capo banana non ne azzecca piú una".
Das kann heissen:
1) Der Bananenchef macht nichts mehr richtig (errät nichts mehr),
2) Der Chef trifft mit seiner Banane nicht mehr rein.
Der andere Mann antwortet darauf:
"facciamo un decreto per allargare il vaso"
das kann heissen:
1) machen wir ein Dekret das den Bereich des Erlaubten vergrössert.
2) machen wir ein Dekret, das die Vagina (= Vase) vergrössert.

Auf Seite 9 geht es weiter im Thema:
Ein Beratungsgericht entschied, dass Berlusconi Recht hat, wenn er meint,
dass es einen Konflikt gibt, wenn er meint, dass es die Aufgabe eines
Regierungschefs sei, eine minderjährige Prostituierte die des Diebstahls
angeklagt ist und von der Polizei festgenommen wird, aus der Haft zu befreien,
und sie in die Wohnung einer anderen Prostituierten zu bringen, und dazu
die Polizisten persönlich anzurufen, da sie seiner Meinung nach die Nichte
Mubaraks ist.

Auf der gleichen Seite ist ein Interview mit dem Hausarzt von Berlusconi, Scapagnini.
Er meint, dass der Regierungschef ein Supermann sei. Er könne mit seinen
74 Jahren jeden tag Sex haben. Aber er solle doch am siebten Tage in der
Woche doch mal eine Pause einlegen. Doch 5 mal am tage Sex zu haben,
sei wohl etwas übertrieben, und er rate Berlusconi doch, Nachmittags
ein Stündchen Schlaf einzulegen.

Der Priester Padre Fedele wurde zu 9 Jahren Gefängnis verurteilt,
weil er Nonnen vergewaltigte. Sein Sekretär der mitmachte, bekam 6 Jahre.
Bei der Urteilsverkündung verfluchte er die Nonnen, sie würden nun in der
Christenhölle landen.
(also ich will auf keinen Fall im Christenhimmel landen!)

ciao!
Nicole

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18063
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Zwerg »

Unsere Nicole6 hat mich beauftragt folgende Artikel hier einzustellen - sie kann sich zur Zeit (da in ganz fernen Landen) nicht selbst einloggen und so versorgt sie uns per Mail mit Informationen aus Italien - wofür wir herzlichst Danken!

ein Mädchen von 5 Jahren wurde von drei Jungs zwischen 15 und 16 Jahren
für über 10 Minuten vergewaltigt.
http://bari.repubblica.it/cronaca/2011/ ... f=HREC1-11
http://www3.lastampa.it/cronache/sezion ... tp/412737/


Eine 16-jährige Pakistanin wollte sich mit umbringen indem sie Säuren
schluckte, weil ihr Vater sie zwingen wollte einen Pakistani nach seiner
Wahl zu heiraten. Sie wird aber überleben, sagen die Ärzte.
Die Richter verordneten, dass ihr Vater und ihre Brüder ab sofort totales
Haus- und Kontaktverbot haben. Falls sie das Verbot brechen, kommen
sie sofort ins Gefängnis.
http://bologna.repubblica.it/cronaca/20 ... ef=HREC1-9

Seit Donnerstag gibt es im italienischen Web eine Sitcom mit 4 transsexuellen Sexarbeiterinnen.
Darin kommen natürlich auch die "ehrenwerten" Politiker vor, und Drogenhändler,
Sowie katholische Chorleiter, Vatikanaspiranten, usw..
Die Webadresse ist: http://www.floptv.tv/shows/flopperia/tr ... lda-floptv
http://roma.corriere.it/roma/notizie/cr ... 6762.shtml

Das italienische Parlament ist voller Vorbestrafter und Krimineller, wie ein Artikel
in La Repubblica bezeugt: 84 Parlamentarier sind entweder vorestraft oder
es laufen gegen sie Prozesse wegen Mitgliedschaft in den Mafien.

http://inchieste.repubblica.it/it/repub ... 9432630%2F

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18063
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Zwerg »

Hier eine weitere Nachricht von unserer Nicole6 /für die wir herzlichst danken!

---------------------------------

Gestern berichtete ich über einen Selbstmordversuch einer 16-jährigen
Pakistanin, welche gezwungen werden sollte, in Pakistan einen unbekannten Mann uzu heiraten.
heute ist ein Interview mit dem Bruder in der Presse.
Er meint, dass seine jüngere Schwester verrückt sei, sie soll doch wieder
normal werden und sich den Kommandos der Familie fügen.
In Pakistan funktioniere das eben so.
Er habe auch schon mehrfach, seit sie 14 ist, seine Schwester zusammengeprügelt,
weil sie nicht den Mann heiraten will, den der Vater am 14. Geburtstag ausgesucht hatte.
Das sei so üblich in seiner Kultur. Und wenn sie wieder aus dem Krankenhaus
komme, dann wird sie wieder gehorchen müssen.
Auch Frauen in Pakistan würden sich oft mit Gift, Säuren und Messer umbringen wollen,
da sei nichts besonderes daran.
Der Vater bestreitet nun die Aussagen seines Sohnes, er meint, dass seine
Tochter heiraten könne wen sie wolle.
Aber die italienische Polizei nimmt das nicht als Wahrheit an.
http://bologna.repubblica.it/cronaca/20 ... f=HREC1-11

ehemaliger_User
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 2968
Registriert: 27.04.2008, 15:25
Ich bin: Keine Angabe

Satire

Beitrag von ehemaliger_User »

Es ist alles ganz anders als bisher gedacht:

http://www.ksta.de/portal/videos/index. ... 3264850001
Auf Wunsch des Users umgenannter Account

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von fraences »

Auf Italien wartet der »lange Prozess«
Ministerpräsident Silvio Berlusconi ließ sich wieder einmal ein Gesetz auf den Leib schneidern


Der italienische Senat hat ein neues Gesetz verabschiedet, das geeignet ist, Gerichtsverfahren bis ins Unendliche zu verlängern. Einziger Nutznießer der Norm: Ministerpräsident Silvio Berlusconi.

Berlusconi und sein Wunschnachfolger Angelino Alfano (r.), der das Justizministerium gegen den Parteivorsitz eingetauscht hat.

Die italienischen Medien haben dem neuen Gesetz bereits einen bezeichnenden Namen gegeben: »Langer Prozess«. Die Novelle enthält zwei wesentliche Neuerungen. Zum ersten darf die Verteidigung jetzt in einem Verfahren so viele Entlastungszeugen laden, wie sie will. Der vorsitzende Richter hat keine Möglichkeit, sich dem zu widersetzen. Oberstaatsanwalt Giancarlo Caselli erläuterte dies an einem drastischen Beispiel: »Nehmen wir an, dass in einem ausverkauften Fußballstadion ein Verbrechen verübt wird. Jetzt kann der Verteidiger alle 100 000 Zuschauer von den Rängen als Zeugen laden…« Für einen Prozess bedeutet dies, dass er unendlich lange dauern kann, womit programmiert ist, dass die Verjährungsfrist abläuft, bevor es zu einem Urteil kommt.

Alle Beobachter sind sich darin einig, dass es eigentlich um einen einzigen Prozess geht: Derzeit läuft das Verfahren, in dem Ministerpräsident Silvio Berlusconi wegen Prostitution mit Minderjährigen angeklagt ist. Dank dem neuen Gesetz können seine Anwälte – denn die Norm gilt auch für bereits laufende Verhandlungen – zum Beispiel alle Personen als Zeugen laden, die irgendwann einmal bei Berlusconi zu Gast waren.


Der zweite Paragraf, der wichtig ist, besagt, dass ein rechtskräftiges Urteil, das in einem Prozess gefällt wurde, nicht zur Beweisführung in einem anderen Prozess verwendet werden darf. Auch das lässt eindeutig darauf schließen, wer und was gemeint ist: Gegen Berlusconi läuft – ebenfalls in Mailand – ein Verfahren, in dem es darum geht, dass er einen Zeugen (den englischen Anwalt David Mills) bestochen hat, damit der zu seinen Gunsten aussagt. Mills wurde bereits rechtskräftig verurteilt, weil er von Berlusconi für seine Falschaussage Geld genommen hat. Dies darf aber jetzt im Prozess gegen den Ministerpräsidenten nicht verwendet und alles muss neu aufgerollt werden.

Da Silvio Berlusconi inzwischen auch seinen eigenen Abgeordneten und vor allem denen seines Koalitionspartners Lega Nord nicht mehr traut, nutzt er die »Waffe«, die Beschlussfassung über ihm genehme Regelungen mit der Vertrauensfrage zu verbinden, um Gesetze in kürzester Zeit durchs Parlament zu peitschen und die Diskussion auf ein Mindestmaß zu beschränken.

Die Abstimmung im Senat war auch der Einstand für den neuen italienischen Justizminister Francesco Nitto Palma. Der hatte in dieser Woche das Amt von Angelino Alfano übernommen, der am 1. Juni Vorsitzender der Berlusconi-Partei »Popolo della Liberta« (Volk der Freiheit) geworden war. Alfano soll die Partei organisatorisch aufrüsten, um mit ihr die regulären Parlamentswahlen im Jahre 2013 zu gewinnen. Nach den Vorstellungen und Wünschen Berlusconis soll Alfano ihm danach auf den Sitz des Regierungschefs folgen.

Alfanos Nachfolger im Justizressort, Nitto Palma, ehemals Richter, gilt als Hardliner und hat sich schon in der Vergangenheit immer wieder für eine sehr weitgehende Immunität der Parlamentarier – und also auch des Ministerpräsidenten – eingesetzt. In der Opposition erinnert man sich gut daran, dass er seit Langem enge Kontakte zu Berlusconi und dessen engsten Mitarbeitern hat, allen voran Cesare Previti, der 2006 wegen Zeugenbestechung zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde.

Nitto Palma war während der Abstimmung über den »Langen Prozess« im Senat zwar anwesend, zog es aber vor, nicht das Wort zu ergreifen. Bei seinem ersten Auftritt als neuer Justizminister musste er zuschauen, wie die Opposition ihn und seine Regierungskollegen mit Buh-Rufen überschüttete und Vertreter der Partei »Italien der Werte« Transparente ausrollten, auf denen geschrieben stand: »Ihr raubt uns die Gerechtigkeit!«

http://www.neues-deutschland.de/artikel ... ozess.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Aoife »

Eigentlich unverständlich, warum man nicht einfach dem deutschen Vorbild folgt:

Kein Staatsanwalt darf Anklage erheben, wenn der Landesjustizminister das nicht erlaubt. Und den kann man als Regierungschef sich ja aussuchen ...

Kaum vorstellbar, dass ein Herr Berlusconi auf diese Idee noch nicht gekommen sein sollte. Könnte es sein, dass die italienische Demokratie am Ende doch weniger korrupt ist als die deutsche, so dass ein solches Gesetz nicht durchsetzbar wäre?

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
Zwerg
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 18063
Registriert: 15.06.2006, 19:26
Wohnort: 1050 Wien
Ich bin: engagierter Außenstehende(r)

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von Zwerg »

Italien will Sexarbeiterinnen zur Kasse bitten

Neue Polit-Forderung: In Zeiten der Schuldenkrise sollten auch Prostituierte besteuert werden

Rom - Italien, das unter dem Druck der Schulden- und Finanzkrise in den nächsten zwei Jahren 45 Milliarden Euro eintreiben muss, sollte das Geld von Prostituierten nicht länger verschmähen, um seine leeren Kassen aufzufüllen: Diese Forderung stellten inzwischen mehrere Politiker in Italien, die sich unter anderem Österreich als Beispiel nehmen.

"Der Staat versucht, überall Geld einzutreiben. Warum sollten wir nicht auch die Prostituierten besteuern? Wenn man bedenkt, dass in mehreren europäischen Ländern, darunter Österreich und Deutschland, die Prostitution besteuert wird, begreife ich nicht, warum wir nicht dasselbe tun sollten", sagte der EU-Parlamentarier und Spitzenpolitiker der rechtspopulistischen Regierungspartei Lega Nord, Matteo Salvini.

Eigene Viertel und medzinische Kontrollen

"Die Prostitution generiert einen milliardenschweren Umsatz, der in den Kassen der Kriminalität landet", meinte Salvini. Er forderte die Einrichtung von Rotlicht-Vierteln in den italienischen Städten, in denen das angeblich älteste Gewerbe der Welt geregelt sei. Die Frauen sollten zweimal pro Jahr medizinischen Kontrollen unterzogen werden. "Ich glaube, dass auch die Katholiken damit einverstanden sein könnten", meinte Salvini.

Kirche dagegen

Der Vorschlag des EU-Parlamentariers sorgte für Diskussionen. Der Bürgermeister der toskanischen Ortschaft Altopascio, Maurizio Marchetti, meinte, die Besteuerung der Prostituierten wäre der richtige Weg, um die von den Kürzungen staatlicher Gelder belasteten Gemeindekassen aufzufüllen. Katholische Verbände kritisierten dagegen den Vorschlag vehement. Die Prostitution dürfe auf keine Weise in Italien legalisiert werden.

Schätzungen zufolge gibt es in Italien bis zu 100.000 Prostituierte, ein Drittel davon aus dem Ausland. Mehr als die Hälfte davon arbeitet auf der Straße, rund ein Fünftel ist minderjährig.

http://diestandard.at/1313024805147/Ita ... sse-bitten

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

RE: Länderberichte ITALIEN:

Beitrag von fraences »

Leere Kassen

Italiens Politik will Prostituierte besteuern


Bei einer Demontration im Jänner 2011 gegen die Sex-Parties von Italiens Minister-Präsident Silvio Berlusconi halten Frauen ein Schild mit der Aufschrift: "L'Italia non é und bordello (Italien ist kein Bordell)" hoch.


EU-Parlamentarier will sich an Österreich ein Beispiel nehmen

Rom - Der notleidende italienische Staat, der unter dem Damoklesschwert der Schulden- und Finanzkrise in den nächsten zwei Jahren 45 Milliarden Euro eintreiben muss, sollte das Geld von Prostituierten nicht länger verschmähen, um seine leeren Kassen aufzufüllen. Dies fordern inzwischen mehrere Politiker in Italien, die sich unter anderem Österreich als Beispiel nehmen.

"Der Staat versucht, überall Geld einzutreiben. Warum sollten wir nicht auch die Prostituierten besteuern? Wenn man bedenkt, dass in mehreren europäischen Ländern, darunter Österreich und Deutschland, die Prostitution besteuert wird, begreife ich nicht, warum wir nicht dasselbe tun sollten", sagte der EU-Parlamentarier und Spitzenpolitiker der rechtspopulistischen Regierungspartei Lega Nord, Matteo Salvini.

"Die Prostitution generiert einen milliardenschweren Umsatz, der in den Kassen der Kriminalität landet", meinte Salvini. Er forderte die Einrichtung von Rotlicht-Vierteln in den italienischen Städten, in denen das angeblich älteste Gewerbe der Welt geregelt sei. Die Frauen sollten zweimal pro Jahr medizinischen Kontrollen unterzogen werden. "Ich glaube, dass auch die Katholiken damit einverstanden sein könnten", meinte Salvini.

Der Vorschlag des EU-Parlamentariers sorgte für Diskussionen. Der Bürgermeister der toskanischen Ortschaft Altopascio, Maurizio Marchetti, meinte, die Besteuerung der Prostituierten wäre der richtige Weg, um die von den Kürzungen staatlicher Gelder belasteten Gemeindekassen aufzufüllen. Katholische Verbände kritisierten dagegen den Vorschlag vehement. Die Prostitution dürfe auf keine Weise in Italien legalisiert werden.

Schätzungen zufolge gibt es in Italien bis zu 100.000 Prostituierte, ein Drittel davon aus dem Ausland. Mehr als die Hälfte davon arbeitet auf der Straße, rund ein Fünftel ist minderjährig.


http://derstandard.at/1313024850196/Lee ... -besteuern

Schade das man nur wegen Steuereinnahmen über das Legalisierung von Prostitution nachdenkt.
Ist schon ein Armutszeugnis des politischen Denkens!
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution