GOLDMAN SEX
Goldman steigt aus Sexanzeigengeschäft aus
Am Ende war der Druck zu groß. Die US-Investmentbank Goldman will mit Anzeigen für Prostitution und Frauenhandel nichts mehr zu tun haben - und verkauft seine Anteile an einem in Verruf geratenen Medienkonzern.
Erst eine sehr öffentliche Kündigung, nun eine Verbindung zum größten Online-Anzeigenverkäufer für Prostitution des Landes: Goldman Sachs hat Imageprobleme.
New YorkGoldman Sachs verkauft seine Anteile an einem Medienkonzern, der den Markt für Prostitutionsanzeigen im Internet in den USA beherrscht. Ein von Goldmans Private-Equity-Abteilung geführter Fonds hat nach Angaben einer Sprecherin vom Sonntag seine Beteiligung von 16 Prozent an Village Voice Media verkauft.
Village Voice Media besitzt das Kleinanzeigen Portal backpage.com, das Medienberichten zufolge über einen Marktanteil von 70 Prozent am US-Markt für Online-Anzeigen für Begleitservices verfügt. Zudem wird backpage.com vorgeworfen, über die Seite werde Frauenhandel abgewickelt.
Man habe sich zunehmend unwohl mit der Richtung des Geschäfts gefühlt, sagte ein Sprecherin der Bank gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Anlass für den Ausstieg des Fonds GS Capital Partner III waren offenbar Beiträge des Kolumnisten Nicholas D. Kristof in der New York Times.
Dieser hatte Beteiligung des Goldman-Fonds an Village Voice Media, die auch die alternative New Yorker Stadtteilzeitung „Village Voice“ herausgibt, öffentlich gemacht.
Die „New York Times“ gilt als besonders kritisch gegenüber Goldman Sachs. Die Zeitung hatte kürzlich das Kündigungsschreiben eines Londoner Händlers der Bank als Gastbeitrag auf ihren angesehenen Meinungsseiten veröffentlicht, in dem dieser dem Institut vorwarf, Kunden über den Tisch zu ziehen.
Der Verkauf der Anteile an Village Voice Media war für den Goldman-Fonds offenbar verlustreich. Der Fonds hatte nach Angaben der Sprecherin der Bank ursprünglich 30 Millionen Dollar in den Verlag investiert. Er habe „den größten Teil“ seines Investments durch den Verkauf der Anteile verloren, sagte die Sprecherin.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 65470.html
Goldman steigt aus Sexanzeigengeschäft aus
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Goldman steigt aus Sexanzeigengeschäft aus
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Fakten und Infos über Prostitution
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Wichtige Anmerkungen
Wie einseitig und falsch der Bericht im Handelsblatt von Rolf Benders ist zeigen genauere Untersuchungen zur Sexbiz-Werbung, Migration und Prostitution:
USA: Prostitution von Minderjährigen
Die Prostitutionsgegner behaupten seit Jahren 100.000-300.000 Opfer jährlich.
Die Statistiken besagen aber nur 827 Polizeiaufgriffe pro Jahr im ganzen Land (37 Großstädte).
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100863#100863
USA: Entlarvte Propaganda mit der Craitslist, das Werbeportal für Sexworker zensiert und gesperrt wurde:
Menschenhandelstudie Kinderprostitution basierte auf wissenschaftlich-unhaltbaren Daten,
Medien verbreiten solche zwar eifrig haben aber nicht ordentlich journalistisch geprüft.
Alles nur Propaganda, Medienhype und Fundraising der Helferindustrie und Anti-Trafficking-Porn der fundamentalistischen Prostitutionsgegner (Abolitionisten).
Women's Funding Network Sex Trafficking Study Is Junk Science
Schapiro Group data wasn't questioned by mainstream media
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=96170#96170
Volkszählung unter Kinderprostituierten in New York:
Lost Boys: New child-sex-trafficking research demolishes the stereotype of the underage sex worker and sparks an outbreak of denial among child-sex-trafficking alarmists nationwide:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=106391#106391
Kolumnist Nicholas D. Kristof in der New York Times ist ein Profiteur der Gutmenschen- und Helferindustrie und wird von Sexworkern und Analysten wie Dr. Laura Agustín heftig kritisiert und demontiert:
Kristof and the Rescue Industry - The Soft Side of Imperialism
www.counterpunch.org/2012/01/25/the-sof ... perialism/
www.lauraAgustin.com/knights-in-shining ... and-slaves
www.lauraAgustin.com/the-conceit-of-nic ... aintliness
Währenddessen ist Goldman Sachs dasjenige US-Bankhaus, welches an der Banken-Finanzkrise 2007/08 maßgeblich beteiligt war und zusätzlich von den staatlichen Rettungsmaßnahmen enorm profitierte, die die jetztige Staaten-Finanzkrise ausgelöst haben, weil die eigenen Ex-Banker jetzt in höchste Regierungsämter aufgestiegen den Banken riesige öffentliche Hilfen gewährten.
Der Chef Lloyd Blankfein *1954 war sich nicht zu fein im Untersuchungsausschuß im Kongress zu behaupten: "wir führen Gottes Plan aus!". Das Haus hat massive Image- und Vertrauensprobleme. Ex-Banker und Manager Greg Smith wirft der Bank vor ihre Kunden systematisch betrogen zu haben. Finanzoptimierung galt nur den eigenen Finanzen und die Kunden und sogar Staaten wurden ausgenommen. Im Kongress veröffentliche Mitarbeiter-emails bestätigen das.
Jetzt gilt es offensichtliche den Sündenbock auf Prostitution und Menschenhandel abzuladen. Das können wir nicht akzeptieren.
Das diesbezüglich sich uninformiert gebende Handelsblatt und Rolf Benders bieten sich als willige, bezahlte Propagandagehilfen an.
www.sexworker.at/menschenhandel
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@fraences und Mitstreiter_innen:
Bitte nicht einfach solche extrem hinterfragungsbeürftige Propaganda-Nachrichten unkommentiert hier im Forum spiegeln/speichern. Wir werden es in Zukunft nicht immer leisten können oder wollen, auch noch in unserem eigenen Forum die erforderliche Sexworker-Gegenperspektive und Links herauszusuchen oder ausführlich kommentierend jeweils ergänzen zu müssen...
"Junk-Nachrichten" bitte im Zweifelsfalle einfach weglassen, eine Google-Schnellsuche im SW Forum machen und zweifelhafte Nachrichten bitte eindeutig kennzeichnen als "Mainstream Propaganda gegen Sexwork und Migration" was eigentlich in den Giftschrank gehörte. Danke.
Google-Schnellsuche innerhalb vom SW Forum mit Hilfe des "site:"-Operators nur auf den eigentlichen Forum-Seiten, soweit sie öffentlich sind.
www.lmgtfy.com/?q=backpage+site:sexwork ... wtopic.php
Dann auf der ausgegebenen Forum-Seite mit seinen bis zu 20 Postings das Wort und die genaue Posting-Stelle mit der Browsersuche finden (Ctrl_F).
(Bitte bookmarken und dann nur das Suchwort überschreiben www.google.de/search?q=backpage+site:se ... wtopic.php )
USA: Prostitution von Minderjährigen
Die Prostitutionsgegner behaupten seit Jahren 100.000-300.000 Opfer jährlich.
Die Statistiken besagen aber nur 827 Polizeiaufgriffe pro Jahr im ganzen Land (37 Großstädte).
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=100863#100863
USA: Entlarvte Propaganda mit der Craitslist, das Werbeportal für Sexworker zensiert und gesperrt wurde:
Menschenhandelstudie Kinderprostitution basierte auf wissenschaftlich-unhaltbaren Daten,
Medien verbreiten solche zwar eifrig haben aber nicht ordentlich journalistisch geprüft.
Alles nur Propaganda, Medienhype und Fundraising der Helferindustrie und Anti-Trafficking-Porn der fundamentalistischen Prostitutionsgegner (Abolitionisten).
Women's Funding Network Sex Trafficking Study Is Junk Science
Schapiro Group data wasn't questioned by mainstream media
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Volkszählung unter Kinderprostituierten in New York:
Lost Boys: New child-sex-trafficking research demolishes the stereotype of the underage sex worker and sparks an outbreak of denial among child-sex-trafficking alarmists nationwide:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=106391#106391
Kolumnist Nicholas D. Kristof in der New York Times ist ein Profiteur der Gutmenschen- und Helferindustrie und wird von Sexworkern und Analysten wie Dr. Laura Agustín heftig kritisiert und demontiert:
Kristof and the Rescue Industry - The Soft Side of Imperialism
www.counterpunch.org/2012/01/25/the-sof ... perialism/
www.lauraAgustin.com/knights-in-shining ... and-slaves
www.lauraAgustin.com/the-conceit-of-nic ... aintliness
Währenddessen ist Goldman Sachs dasjenige US-Bankhaus, welches an der Banken-Finanzkrise 2007/08 maßgeblich beteiligt war und zusätzlich von den staatlichen Rettungsmaßnahmen enorm profitierte, die die jetztige Staaten-Finanzkrise ausgelöst haben, weil die eigenen Ex-Banker jetzt in höchste Regierungsämter aufgestiegen den Banken riesige öffentliche Hilfen gewährten.
Der Chef Lloyd Blankfein *1954 war sich nicht zu fein im Untersuchungsausschuß im Kongress zu behaupten: "wir führen Gottes Plan aus!". Das Haus hat massive Image- und Vertrauensprobleme. Ex-Banker und Manager Greg Smith wirft der Bank vor ihre Kunden systematisch betrogen zu haben. Finanzoptimierung galt nur den eigenen Finanzen und die Kunden und sogar Staaten wurden ausgenommen. Im Kongress veröffentliche Mitarbeiter-emails bestätigen das.
Jetzt gilt es offensichtliche den Sündenbock auf Prostitution und Menschenhandel abzuladen. Das können wir nicht akzeptieren.
Das diesbezüglich sich uninformiert gebende Handelsblatt und Rolf Benders bieten sich als willige, bezahlte Propagandagehilfen an.
www.sexworker.at/menschenhandel
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Bitte nicht einfach solche extrem hinterfragungsbeürftige Propaganda-Nachrichten unkommentiert hier im Forum spiegeln/speichern. Wir werden es in Zukunft nicht immer leisten können oder wollen, auch noch in unserem eigenen Forum die erforderliche Sexworker-Gegenperspektive und Links herauszusuchen oder ausführlich kommentierend jeweils ergänzen zu müssen...
"Junk-Nachrichten" bitte im Zweifelsfalle einfach weglassen, eine Google-Schnellsuche im SW Forum machen und zweifelhafte Nachrichten bitte eindeutig kennzeichnen als "Mainstream Propaganda gegen Sexwork und Migration" was eigentlich in den Giftschrank gehörte. Danke.
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www.lmgtfy.com/?q=backpage+site:sexwork ... wtopic.php
Dann auf der ausgegebenen Forum-Seite mit seinen bis zu 20 Postings das Wort und die genaue Posting-Stelle mit der Browsersuche finden (Ctrl_F).
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- Beiträge: 1242
- Registriert: 17.03.2007, 15:18
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Re: Wichtige Anmerkungen
Weglassen würde ich solche Pressemeldungen nicht ... solche Infos sollten wir durchaus zur Kenntnis nehmen (eventuell in einer Rubrik "Sudelkampagne gg SW"). Kommentieren ist aber wichtig, damit wir rechtzeitig Argumente parat haben, wenn die Prostitutionsgegner diese Pressemeldungen gegen uns verwenden.Marc of Frankfurt hat geschrieben: Bitte nicht einfach solche extrem hinterfragungsbeürftige Propaganda-Nachrichten unkommentiert hier im Forum spiegeln/speichern. [...] "Junk-Nachrichten" bitte im Zweifelsfalle einfach weglassen