geplantes Großbordell - FunMotel
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geplantes Großbordell - FunMotel
..und hier gibts noch ein paar Infos und vorallem Bilder damit man es sich vorstellen kann!
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RE: geplantes Großbordell - FunMotel
Erinnert mich an Massentierhaltung...
Quantität zieht meistens keine Qualität nach sich ab einer gewissen Größenordnung! Wer`s mag...
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RE: geplantes Großbordell
Rotlichtgranden planen größtes Bordell Europas
Wiener Rotlichtgranden planen vor den Toren der Hauptstadt das größte Bordell Europas: An einem noch geheimen Ort in Niederösterreich soll das "FunMotel" entstehen. "Das ist wie der Übergang vom Greißler zum Supermarkt", schwärmte Peter Laskaris, Betreiber des "Red Rooms" und Mitbegründer des neuen Mega- Projekts. An der Umsetzung ist zudem die Rotlichtgröße Werner Schmuck ("Goldentime"- Saunaclub) beteiligt. Rund 16 Milllionen Euro wolle man investieren.
Als "Laufhaus" möchte Laskaris den neuen Betrieb nicht bezeichnen. "Unser 'FunMotel' bietet mehr, nennen wir es Etablissement", meinte er am Freitagabend. 147 Zimmer stehen in dem "landhausähnlichen Betriebsobjekt", in 15 Minuten von der Hauptstadt zu erreichen, zur Verfügung. Daneben gibt es 2.000 Quadratmeter Entertainmentbereich auf den insgesamt 11.000 Quadratmetern. Die Betreiber wollen jedenfalls hoch hinaus: Laut Homepage soll das "FunMotel" Europas größtes Erotik- Etablissement werden.
Laut den Angaben im Internet soll der Betrieb über 350 Parkplätze (plus Busparkplätze) verfügen. Neben Discoabenden wird mit Gangbang- Events, Swingerpartys, Partys für einsame Frauenherzen, u.v.m. geworben. Die Kontaktanbahnung tagsüber erfolgt mit "Durchlaufen" des Hauses - direkt im Zimmer der Damen. Das gesamte Gelände sei trotz leichter Erreichbarkeit komplett uneinsichtlich, betonen die Betreiber. Umgeben soll das Areal von einer drei Meter hohen Mauer werden.
Betreiber erwarten mehr als 1.000 Männer täglich
Mehr als 1.000 Männer werden täglich erwartet. Der Betrieb werde an einen Supermarkt erinnern, "in dem gute Qualität in großer Auswahl und doch preiswert zu bekommen ist", heißt es auf der Homepage des "FunMotel". Die "unbedingte" Zufriedenstellung der männlichen Kunden stehe dabei im Vordergrund.
Doch nicht nur für die Kundschaft, auch für die Sexarbeiterinnen sollen optimale Bedingungen geschaffen werden, wie "Red Rooms"- Chef Laskaris ergänzte. Den 150 Damen wolle man Annehmlichkeiten eines Vier- Sterne- Hotels bieten: kleine Shoppingmöglichkeiten, Kosmetik, Friseur, Fitness, Essen, Solarium, ein Shuttleservice und Rückzugszimmer, die sie zwischendurch auch einmal absperren können. Ein eigener Amtsarzt werde sich nur um die Frauen des Etablissements kümmern, zudem habe Sicherheit oberste Priorität.
Standort bleibt aus Angst vor Gegnern noch geheim
Den genauen Standort halten die Projektinitiatoren aber noch geheim. Zu groß ist die Angst, dass Gegner den Rotlichtbetrieb verhindern könnten. Noch fehlt die schriftliche Zusage. "Wir sind in Niederösterreich aber super aufgenommen worden", meinte Laskaris - sowohl von den zuständigen Behörden als auch von der Polizei. Fix ist: Die Einrichtung soll etwa 20 Kilometer von Wien entfernt errichtet werden.
http://www.krone.at/Oesterreich/Rotlich ... ory-339533
Wiener Rotlichtgranden planen vor den Toren der Hauptstadt das größte Bordell Europas: An einem noch geheimen Ort in Niederösterreich soll das "FunMotel" entstehen. "Das ist wie der Übergang vom Greißler zum Supermarkt", schwärmte Peter Laskaris, Betreiber des "Red Rooms" und Mitbegründer des neuen Mega- Projekts. An der Umsetzung ist zudem die Rotlichtgröße Werner Schmuck ("Goldentime"- Saunaclub) beteiligt. Rund 16 Milllionen Euro wolle man investieren.
Als "Laufhaus" möchte Laskaris den neuen Betrieb nicht bezeichnen. "Unser 'FunMotel' bietet mehr, nennen wir es Etablissement", meinte er am Freitagabend. 147 Zimmer stehen in dem "landhausähnlichen Betriebsobjekt", in 15 Minuten von der Hauptstadt zu erreichen, zur Verfügung. Daneben gibt es 2.000 Quadratmeter Entertainmentbereich auf den insgesamt 11.000 Quadratmetern. Die Betreiber wollen jedenfalls hoch hinaus: Laut Homepage soll das "FunMotel" Europas größtes Erotik- Etablissement werden.
Laut den Angaben im Internet soll der Betrieb über 350 Parkplätze (plus Busparkplätze) verfügen. Neben Discoabenden wird mit Gangbang- Events, Swingerpartys, Partys für einsame Frauenherzen, u.v.m. geworben. Die Kontaktanbahnung tagsüber erfolgt mit "Durchlaufen" des Hauses - direkt im Zimmer der Damen. Das gesamte Gelände sei trotz leichter Erreichbarkeit komplett uneinsichtlich, betonen die Betreiber. Umgeben soll das Areal von einer drei Meter hohen Mauer werden.
Betreiber erwarten mehr als 1.000 Männer täglich
Mehr als 1.000 Männer werden täglich erwartet. Der Betrieb werde an einen Supermarkt erinnern, "in dem gute Qualität in großer Auswahl und doch preiswert zu bekommen ist", heißt es auf der Homepage des "FunMotel". Die "unbedingte" Zufriedenstellung der männlichen Kunden stehe dabei im Vordergrund.
Doch nicht nur für die Kundschaft, auch für die Sexarbeiterinnen sollen optimale Bedingungen geschaffen werden, wie "Red Rooms"- Chef Laskaris ergänzte. Den 150 Damen wolle man Annehmlichkeiten eines Vier- Sterne- Hotels bieten: kleine Shoppingmöglichkeiten, Kosmetik, Friseur, Fitness, Essen, Solarium, ein Shuttleservice und Rückzugszimmer, die sie zwischendurch auch einmal absperren können. Ein eigener Amtsarzt werde sich nur um die Frauen des Etablissements kümmern, zudem habe Sicherheit oberste Priorität.
Standort bleibt aus Angst vor Gegnern noch geheim
Den genauen Standort halten die Projektinitiatoren aber noch geheim. Zu groß ist die Angst, dass Gegner den Rotlichtbetrieb verhindern könnten. Noch fehlt die schriftliche Zusage. "Wir sind in Niederösterreich aber super aufgenommen worden", meinte Laskaris - sowohl von den zuständigen Behörden als auch von der Polizei. Fix ist: Die Einrichtung soll etwa 20 Kilometer von Wien entfernt errichtet werden.
http://www.krone.at/Oesterreich/Rotlich ... ory-339533
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Re: geplantes Großbordell - FunMotel

Damit bist Du nicht alleine! Und jetzt soll mir einer böse sein, wenn ich in den Raum stelle, daß sich hier ein paar Herren eine goldene Nase verdienen wollen und wir Sexarbeiterinnen mit der Rechnung übrig bleiben.blue lotus hat geschrieben:Erinnert mich an Massentierhaltung...
1000 Kunden am Tag?
Supermarkt? Gute Qualität zu günstigen Preisen? Heißt dann: Wir dürfen alles machen und das zu Dumpingpreisen?
Ohne mich!
Rose
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als nicht-österreicherin habe ich da eigentlich nicht viel zu sagen, gebe aber trotzdem meine spontanen gedanken dazu preis:
da haben die behörden mit ihren gesetzesänderungen die letzten monate aber prima arbeit geleistet!
kostenfreie strassenplätze weg, individuell zu wählende klein-bordelle weg...aber dafür jetzt dann ein riesengrosses laufhaus, in dem die frauen schön komfortabel und sicher und bei maximaler konkurrenz ihrer arbeit zum günstigen preis nachgehen können - zu einem einheitlichen (günstigen) hauspreis versteht sich, denn eine individuelle preisgestaltung ist in einem etablissement dieser grössenordnung nicht möglich.
ja fein, macht ja auch nix, dann müssen die frauen halt nur drei bis vier gäste pro tag mehr bedienen um die tagesmiete zahlen zu können...und wenn sie mal nix verdient haben, am nächsten tag eben sechs oder acht gäste nur fürs haus.
so in etwa werden sich das die verantwortlichen vorgestellt haben, als es ihnen darum ging "die lage der betroffenen zu verbessern", und den sw "sichere und gute arbeitsbedingungen" zu verschaffen.
um es klar zu sagen: ich habe grundstzlich kein problem mit laufhäusern und dergleichen, soll und kann es durchaus so geben.
nur, es muss auch eine wahlmöglichkeit bestehen für all die frauen die es sich eben nicht leisten können und wollen, täglich absurde tagesmieten für all den prunk zu bezahlen und die eventuell keine lust haben sich servicestandard und preise vorschreiben zu lassen (und sei es nur durch konkurrenbedingten gruppenzwang)!
die scheint es aber nun per gesetz nicht mehr zu geben.
ein wahnsinn.
da haben die behörden mit ihren gesetzesänderungen die letzten monate aber prima arbeit geleistet!
kostenfreie strassenplätze weg, individuell zu wählende klein-bordelle weg...aber dafür jetzt dann ein riesengrosses laufhaus, in dem die frauen schön komfortabel und sicher und bei maximaler konkurrenz ihrer arbeit zum günstigen preis nachgehen können - zu einem einheitlichen (günstigen) hauspreis versteht sich, denn eine individuelle preisgestaltung ist in einem etablissement dieser grössenordnung nicht möglich.
ja fein, macht ja auch nix, dann müssen die frauen halt nur drei bis vier gäste pro tag mehr bedienen um die tagesmiete zahlen zu können...und wenn sie mal nix verdient haben, am nächsten tag eben sechs oder acht gäste nur fürs haus.
so in etwa werden sich das die verantwortlichen vorgestellt haben, als es ihnen darum ging "die lage der betroffenen zu verbessern", und den sw "sichere und gute arbeitsbedingungen" zu verschaffen.
um es klar zu sagen: ich habe grundstzlich kein problem mit laufhäusern und dergleichen, soll und kann es durchaus so geben.
nur, es muss auch eine wahlmöglichkeit bestehen für all die frauen die es sich eben nicht leisten können und wollen, täglich absurde tagesmieten für all den prunk zu bezahlen und die eventuell keine lust haben sich servicestandard und preise vorschreiben zu lassen (und sei es nur durch konkurrenbedingten gruppenzwang)!
die scheint es aber nun per gesetz nicht mehr zu geben.
ein wahnsinn.
liebe grüsse malin
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
eventuell fehlende buchstaben sind durch meine klemmende tastatur bedingt :-)
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Och glaube kaum, dass so ein Grossbordell mit Tagesmieten von 50 oder 60 EUR auskommen kann. Ausserdem gehört dringend im Gesetz verankert:
MieterInnen müssen bei Krankheit bis zu 14 Tage kostenlos wohnen, denn viele Frauen aus dem Ausland haben keinen Wohnsitz am Arbeitsplatz.
MieterInnen müssen bei Krankheit bis zu 14 Tage kostenlos wohnen, denn viele Frauen aus dem Ausland haben keinen Wohnsitz am Arbeitsplatz.
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RE: geplantes Großbordell
Ja, scheinbar wurde hier perfekte Arbeit geleistet!
Wurde das neue Prostitutionsgesetz vielleicht gar von ein paar Rotlichtgranden finanziert? Im Hinblick auf dieses nette Großprojekt? Mit der freundlichen Unterstützung einiger korrupter Politiker/ Beamte und ein paar naiver Politikerinnen?
Dies sind natürlich nur Vermutungen!
Wurde das neue Prostitutionsgesetz vielleicht gar von ein paar Rotlichtgranden finanziert? Im Hinblick auf dieses nette Großprojekt? Mit der freundlichen Unterstützung einiger korrupter Politiker/ Beamte und ein paar naiver Politikerinnen?
Dies sind natürlich nur Vermutungen!
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- Admina
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Sehe es genauso wie Du @malin
Jetzt sind die menschenunwürdige restriktive Maßnahmen gegen über Sexworkerinnen mit dem Wienerprostitutionsgesetz klar.
Zwangskasernierung +Zwangsarbeit = Zwangsprostitution
Jetzt sind die menschenunwürdige restriktive Maßnahmen gegen über Sexworkerinnen mit dem Wienerprostitutionsgesetz klar.
Zwangskasernierung +Zwangsarbeit = Zwangsprostitution
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Ich finde das ganze auch nicht gut,- es macht mich sogar etwas Wütend... Ware Mensch...
Ich frage mich eben, was wäre der Puff ohne uns Damen?
Vielleicht sollte man das vielen mal bewusst machen.
Ich frage mich eben, was wäre der Puff ohne uns Damen?
Vielleicht sollte man das vielen mal bewusst machen.
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RE: geplantes Großbordell
Zitat: "Die Kontaktanbahnung tagsüber erfolgt mit „Durchlaufen“ des Hauses - direkt im Zimmer der Damen. Mehr als 1.000 Männer werden täglich erwartet."
http://noe.orf.at/news/stories/2557219/
Bitte ich lach mir einen ab. Da muss man sich erst gar nicht aufregen - das wird wohl ein Bauchfleck dieses Projekt.
Ich frage mich wer glaubt dass 1.000 Männer täglich in so einer "Verrichtungskaserne" Wandertage machen wollen. Abgesehen davon dass bestehende, weit kleinere, zentral gelegene Laufhäuser schon schlecht besucht und die Zimmer (wohl auch auf Grund des "Kostenmodells") bei weiten nicht ausgebucht sind.
http://noe.orf.at/news/stories/2557219/
Bitte ich lach mir einen ab. Da muss man sich erst gar nicht aufregen - das wird wohl ein Bauchfleck dieses Projekt.
Ich frage mich wer glaubt dass 1.000 Männer täglich in so einer "Verrichtungskaserne" Wandertage machen wollen. Abgesehen davon dass bestehende, weit kleinere, zentral gelegene Laufhäuser schon schlecht besucht und die Zimmer (wohl auch auf Grund des "Kostenmodells") bei weiten nicht ausgebucht sind.
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Eigener Amtsarzt für Sexarbeiterinnen
Für die Sexarbeiterinnen sollen optimale Bedingungen geschaffen werden. Den 150 Damen wolle man Annehmlichkeiten eines Viersternehotels bieten: kleine Shoppingmöglichkeiten, Kosmetik, Friseur, Fitness, Essen, Solarium, ein Shuttleservice und Rückzugszimmer, die sie zwischendurch auch einmal absperren können. Ein eigener Amtsarzt kümmert sich nur um die Frauen des Funmotels, wie das Etablissement heißen soll, so die Pläne Laskaris. Zudem habe Sicherheit oberste Priorität.
..
http://noe.orf.at/news/stories/2557219/
Wie funktioniert es das ihr eigene Amtsärzte beschäftigen wollt?
Oder wird das eine Zweigstelle der unerträglichen Zwangsuntersuchungsstelle Schnirchgasse?
Für die Sexarbeiterinnen sollen optimale Bedingungen geschaffen werden. Den 150 Damen wolle man Annehmlichkeiten eines Viersternehotels bieten: kleine Shoppingmöglichkeiten, Kosmetik, Friseur, Fitness, Essen, Solarium, ein Shuttleservice und Rückzugszimmer, die sie zwischendurch auch einmal absperren können. Ein eigener Amtsarzt kümmert sich nur um die Frauen des Funmotels, wie das Etablissement heißen soll, so die Pläne Laskaris. Zudem habe Sicherheit oberste Priorität.
..
http://noe.orf.at/news/stories/2557219/
Wie funktioniert es das ihr eigene Amtsärzte beschäftigen wollt?
Oder wird das eine Zweigstelle der unerträglichen Zwangsuntersuchungsstelle Schnirchgasse?
Zuletzt geändert von nina777 am 03.11.2012, 11:29, insgesamt 2-mal geändert.
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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ja, das lässt einen stutzig werden. wo nehmen die den amtsarzt her. das sind doch leute, die bei den jeweiligen städten angestellt sind, oder?
also in einem supermarkt möchte ich auch nicht als ware ausliegen. das ganze erinnert mich so ein bißchen an das pascha. und da sind die tagesmieten ganz andere.
lg lucy
also in einem supermarkt möchte ich auch nicht als ware ausliegen. das ganze erinnert mich so ein bißchen an das pascha. und da sind die tagesmieten ganz andere.
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geplantes Großbordell - FunMotel
Mir macht die Idee auch große Angst, denn es ist nicht nur ein neues "Etablisment" in Oberösterreich, sondern es passt sich genial in die laufenden Entwicklungen ein: überall, auch in Deutschland, kriegen es die Behörden und Politker nicht geregelt, für die kleinen und mittleren Bordelle Regelungen und Konzessionen zu schaffen. Die werden dann mal eben so hinweggefegt, wenn es den Anwohnern oder der Lokalpolitik passt - wie auch der Strassenstrich -. Und gleichzeitig schaffen sie es aber immer neue Großbordelle zu konzessionieren.Lucy hat geschrieben:ja, das lässt einen stutzig werden. wo nehmen die den amtsarzt her. das sind doch leute, die bei den jeweiligen städten angestellt sind, oder?
also in einem supermarkt möchte ich auch nicht als ware ausliegen. das ganze erinnert mich so ein bißchen an das pascha. und da sind die tagesmieten ganz andere.
lg lucy
Damit verschwindet Prostitution wieder mehr aus dem normalen, unspekatulären Leben, halt das kleine unscheinbare, seriöse, unsichtbare Wohnungbordell, wo Frau auch mal nur einen halben Tag arbeiten konnte und eine gewisse private Athmosphäre gegeben war. Hier waren auch die Kosten überschaubar.
Aber wir haben auch dem nichts entgegen gesetzt - vielleicht sollten wir nach dem Genossenschaftsmodell ein eigenes Bordell eröffnen und die Konzession durch die Gerichtsinstanzen erstreiten!?
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- wissend
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RE: geplantes Großbordell - FunMotel
Wenn man sich die Facebookseite von diesem Herrn Schmuck http://www.facebook.com/pedro.schmucki ansieht, so lohnt sich ein Blick auf seine Fotoalben
Dort findet man:

Herr Schmuck betitelt das Bild mit "Unterhosenkontrolle"
noch schlimmer ist aber das nächste Bild

Wenn ich mir die Fantasien dieses Mannes überlege, so denke ich, daß er einen Facharzt aufsuchen sollte - und kein Bordell betreiben. Das er äußerst sexistisch unterwegs ist, hat er ja schon im Golden Time bewiesen
Magda
Dort findet man:

Herr Schmuck betitelt das Bild mit "Unterhosenkontrolle"
noch schlimmer ist aber das nächste Bild

Wenn ich mir die Fantasien dieses Mannes überlege, so denke ich, daß er einen Facharzt aufsuchen sollte - und kein Bordell betreiben. Das er äußerst sexistisch unterwegs ist, hat er ja schon im Golden Time bewiesen
Magda
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...nur Sex alleine sells heutzutage nicht mehr...:-)
..es soll & darf jeder glauben, und glauben heisst einfach immer nichts zu wissen, was er möchte..ich bin persönlich jemand der an Fakten und Realitäten gefallen findet und versuche den Weg zu gehen, Marketing kann sehr vielschichtig sein und führe nur ein Beispiel an:
..RED BULL wirbt und das sehr, sehr erfolgreich damit: RED BULL verleiht Flügel..es wurden Milliarden an Dosen verkauft, aber ich kennen niemanden, dem auch welche gewachsen wären..
Das Projekt bietet etwas ganz wichtiges: Transparenz
..RED BULL wirbt und das sehr, sehr erfolgreich damit: RED BULL verleiht Flügel..es wurden Milliarden an Dosen verkauft, aber ich kennen niemanden, dem auch welche gewachsen wären..
Das Projekt bietet etwas ganz wichtiges: Transparenz
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- wissend
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@red rooms laufhaus
Deine Vermarktungsstrategie in allen Ehren!
Wir wollen selbst entscheiden wo und mit wem wir arbeiten wollen! Das da von Seiten der Stadt Wien alles getan wird um die Kleinen umzubringen, damit dann sowas entstehen kann ist nicht in unserem Sinn! In Deinem schon, das kann ich verstehen.
Nur ich lasse mich nicht in einem Massenbetrieb, den du selbst als Supermarkt mit niedrigen Preisen bezeichnest, verheizen!
Und die Bilder von Herrn Schmuck seiner Facebookseite zeigen mir, dass ich mit dem nicht zusammen arbeiten will!
Woher ist das Geld für solche Projekte, wenn nicht von den Frauen die die Beine breit machen sollen?
Was hältst Du von den Bildern des Herrn Schmucki? Ist das für Dich in Ordnung, oder soll das lustig sein, wenn man eine nackte Frau mit verbundenen Augen wo anbindet? Ist dies Eure Vorstellung von "Fun"? Dann kann man auch eine Zusammenarbeit mit Dir nur im neuen Licht betrachten!
Magda
Deine Vermarktungsstrategie in allen Ehren!
Wir wollen selbst entscheiden wo und mit wem wir arbeiten wollen! Das da von Seiten der Stadt Wien alles getan wird um die Kleinen umzubringen, damit dann sowas entstehen kann ist nicht in unserem Sinn! In Deinem schon, das kann ich verstehen.
Nur ich lasse mich nicht in einem Massenbetrieb, den du selbst als Supermarkt mit niedrigen Preisen bezeichnest, verheizen!
Und die Bilder von Herrn Schmuck seiner Facebookseite zeigen mir, dass ich mit dem nicht zusammen arbeiten will!
Woher ist das Geld für solche Projekte, wenn nicht von den Frauen die die Beine breit machen sollen?
Was hältst Du von den Bildern des Herrn Schmucki? Ist das für Dich in Ordnung, oder soll das lustig sein, wenn man eine nackte Frau mit verbundenen Augen wo anbindet? Ist dies Eure Vorstellung von "Fun"? Dann kann man auch eine Zusammenarbeit mit Dir nur im neuen Licht betrachten!
Magda
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- Admina
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- Ich bin: Keine Angabe
Grundsätzlich ist gegen Großbordelle (sprich Laufhäuser und große Saunaclubs nichts einzuwenden.)
Sie haben genauso ihre Berechtigung, wie auch Kleinbordelle, Escortagenturen,Wohnungsprostitution und Strasse.
So vielfältig die Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Vorstellungen und Wünsche, wo, wie und zu welchem Preis sie ihre Sexualität ausleben wollen, bzw. wir Anbieterinnen unsere Dienstleistung in welchen Rahmen, Art und Weise und vor allen Dingen Wo auf der Basis der Freiwilligkeit und Selbstbestimmt anbieten wollen.
Dazu bedarf es verschiedenste Bereiche abzudecken.
Genauso wie in der Gastronomie und Hotelbranche.
Als Sexworkerin die dreißig Jahre an der Front ist und in vielen verschiedenen Bereichen schon tätig war, weiß ich nur zu gut, das jeder Bereich auf eine besondere Art und Weise die Fantasien der Gäste beflügelt.
Gäste die FKK-Sauna Club bevorzugen, werden zum größten Teil nicht in Laufhäuser gehen . Der Gast der die intime, private Atmosphäre sucht, wird nicht im Großbordell zu finden sein.
Kunden die Escorts bestellen, gehen nicht in Massenbetriebe.
Sexworkerinnen, die es als Teilzeitjob machen, wollen keine täglich finanzielle Verpflichtungen und Abhängigkeit eingehen.
Sexworkerinnen, die autonom auf der Strasse arbeiten; wollen frei- und selbstbestimmt arbeiten und wollen sich nicht eine vorgefertigte Struktur überziehen lassen, wie etwa eine Zwangsjacke.
Was absolut verwerflich ist, ist das durch restriktive Maßnahmekataloge seitens der Politik,Polizei, Behörden und Großbordellbetreiber, den Sexworkern die freie Wahl und der freie Wille verunmöglicht werden und ihnen jegliche wirtschaftliche Basis zu nicht gemacht wird.
Fraences
Sie haben genauso ihre Berechtigung, wie auch Kleinbordelle, Escortagenturen,Wohnungsprostitution und Strasse.
So vielfältig die Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Vorstellungen und Wünsche, wo, wie und zu welchem Preis sie ihre Sexualität ausleben wollen, bzw. wir Anbieterinnen unsere Dienstleistung in welchen Rahmen, Art und Weise und vor allen Dingen Wo auf der Basis der Freiwilligkeit und Selbstbestimmt anbieten wollen.
Dazu bedarf es verschiedenste Bereiche abzudecken.
Genauso wie in der Gastronomie und Hotelbranche.
Als Sexworkerin die dreißig Jahre an der Front ist und in vielen verschiedenen Bereichen schon tätig war, weiß ich nur zu gut, das jeder Bereich auf eine besondere Art und Weise die Fantasien der Gäste beflügelt.
Gäste die FKK-Sauna Club bevorzugen, werden zum größten Teil nicht in Laufhäuser gehen . Der Gast der die intime, private Atmosphäre sucht, wird nicht im Großbordell zu finden sein.
Kunden die Escorts bestellen, gehen nicht in Massenbetriebe.
Sexworkerinnen, die es als Teilzeitjob machen, wollen keine täglich finanzielle Verpflichtungen und Abhängigkeit eingehen.
Sexworkerinnen, die autonom auf der Strasse arbeiten; wollen frei- und selbstbestimmt arbeiten und wollen sich nicht eine vorgefertigte Struktur überziehen lassen, wie etwa eine Zwangsjacke.
Was absolut verwerflich ist, ist das durch restriktive Maßnahmekataloge seitens der Politik,Polizei, Behörden und Großbordellbetreiber, den Sexworkern die freie Wahl und der freie Wille verunmöglicht werden und ihnen jegliche wirtschaftliche Basis zu nicht gemacht wird.
Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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- Registriert: 04.09.2011, 17:16
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..bevor ich hier auch nur ansatzweise zum Thema mit dir mich weiter unterhalten möchte, denn ich schätze dieses Forum sehr, beteilige mich aber fast nie an Diskussionen oder benutze es als Werbeplattform, beantworte mir nur eine Frage: Wo siehst du den Zwang dich dort verheizen lassen zu müssen?Magdalena hat geschrieben:@red rooms laufhaus
Deine Vermarktungsstrategie in allen Ehren!
Wir wollen selbst entscheiden wo und mit wem wir arbeiten wollen! Das da von Seiten der Stadt Wien alles getan wird um die Kleinen umzubringen, damit dann sowas entstehen kann ist nicht in unserem Sinn! In Deinem schon, das kann ich verstehen.
Nur ich lasse mich nicht in einem Massenbetrieb, den du selbst als Supermarkt mit niedrigen Preisen bezeichnest, verheizen!
Und die Bilder von Herrn Schmuck seiner Facebookseite zeigen mir, dass ich mit dem nicht zusammen arbeiten will!
Woher ist das Geld für solche Projekte, wenn nicht von den Frauen die die Beine breit machen sollen?
Was hältst Du von den Bildern des Herrn Schmucki? Ist das für Dich in Ordnung, oder soll das lustig sein, wenn man eine nackte Frau mit verbundenen Augen wo anbindet? Ist dies Eure Vorstellung von "Fun"? Dann kann man auch eine Zusammenarbeit mit Dir nur im neuen Licht betrachten!
Magda
..und über die Fotos kannst denken wie du willst, aber ich kenne ihn seit 20 Jahren persönlich und das Geld kommt aus einer "Quelle" die nicht schwer herauszufinden ist, oder es wie du eben tust, uniformiert deine Meinung zu verbreiten! Und ich persönlich würde dies Fotos nicht mal weiterverbreiten..:-)