@ Zwerg und @ 6T - bitte jetzt das Thema nicht in das Hardrock Café verschieben
Unter "mehr Action" habe ich als Branchenfremder eigentlich nur einen Denkanstoss geben wollen, der auch in meiner Branche recht gut funktioniert - Gastronomie, Hotellerie und Tourismus.
Die dortige Problematik kann - mit einigen Abstrichen - auch in jeder Dienstleistungsbranche angewandt werden. Und somit auch (teilweise) ein Lösungsansatz gefunden werden.
Typische Fragen von (fast) verunglückten Gastronomen:
Warum hab' ich so wenig Umsatz?
Wie krieg' ich mehr Gäste?
Wie komm' ich aus dem finanziellen Loch 'raus?
Warum hat xx mehr Gäste als ich?
Sind meine Preise zu hoch?
usw. usw.
Unter "Action" habe ich mir nun nicht unbedingt ein "Erlebnisbordell" mit Doppelloopingrutsche in den Whirlpool vorgestellt, sondern dass Betreiber (und auch SW) versuchen, so neutral als möglich an ihre eigene Problematik herangehen, zu analysieren und gegebenfalls Lösungsansätze erarbeiten.
Kann vielleicht eine neue Wandfarbe (nicht immer ROT!!!) und die Demontage der Lichterkettlein den Aufenthaltsbereich gemütlicher/angenehmer gestalten? Muss ich als Bar- und Tischdeko unbedingt Plastikstrohröhrln eingedreht in Papierservietten (natürlich in rosa!!!) aufstellen? Wär was anderes nicht sinnvoller/hygienischer?
@ ETMC:
Es freut mich, dass es Deinen Club's gut geht. Als Aussenstehender ist es mir allerdings nicht nachvollziehbar, wie ich Deine "Betriebskennzahlen" deuten soll. Ich habe weder die Basis (letztes Jahr, Dein erstes Jahr,...) noch weiss ich nicht, ob die Steigerungen im Umsatz, in der Kundenanzahl, im Gewinn zu verzeichnen sind. Es geht mich auch nix an
Nur nach Deinem eigenen Posting nach würde eine Umsatzsteigerung von 35 % einen gewaltigen Zuwachs an Kunden bedeuten (da die Kunden ja immer "günstiger" und "kürzer" wollen) und somit die SW ja auch öfter "drankommen" - pro Tag, Woche oder Monat. So sollten eigentlich alle zufrieden sein, oder?
Schlimmer wär's umgekehrt - 35 % mehr Kunden heisst ja nicht automatisch mehr Umsatz (siehe oben - "günstiger" und "kürzer")...
@ Angel_friend:
"Flurbereinigung" klingt nicht nur hart, ist auch so. Wenn ich als Unternehmer auf die Nase falle, dann hängen ja auch meistens Angestellte/Arbeiter dran. Und in der SW-Branche müssen dann die SW's wieder einen neuen Arbeitgeber/Auftraggeber/Club/etc. finden, wo sie arbeiten können. Oder sie versuchen sich selbst als Unternehmer und schon hast wieder ein 3-Personen-Studio mit "ab € 30,-"... Ein Teufelskreis!
Aber mit einem hast recht - man(n)/frau sollte sich von "Wirtschaftskrise" ins Bockshorn jagen lassen - woanders ist es schlimmer!
Also, immer gut drauf sein!
Tom