bedauernswerte natascha......

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Natascha
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Beitrag von Natascha »

Verstehe Dein Posting nicht Christian???
LG

Natascha

Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)

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Zwerg
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Beitrag von Zwerg »

Ich dachte irgendwie, dass wir das Männlein -Weiblein Problem nicht hier im sexworker-forum diskutieren (aber das soll jetzt keine Reglementierung der Diskussion sein).

Liebe Grüße

Christian

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JayR
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Beitrag von JayR »

Naja, dieser ganze Thread ist doch irgendwie daneben… also hat nix mit Sexwork zu tun.

Mehr son bisschen persönliche Rangeleien. Man sollte das doch eigentlich nicht alles so ernst nehmen. Ich amüsier mich köstlich und mag Natascha’s direkte Art.

Vielleicht weil ich selbst so krause Gedanken hab.

LG JayR

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Beitrag von Natascha »

nimmst du auch die pflichten?
Ich möchte bitte eine Antwort auf meine vorhin gestellte Frage. Welche Pflichten haben Männer in unserer Gesellschaft, die nur sie tragen und nicht auch die Frauen??? Interessiert mich sehr, dies von Dir zu hören.

Zu Christian: Weiß eh, ist schon wieder off topic. Aber so verlaufen Diskussionen nun mal.
LG

Natascha

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Beitrag von Zwerg »

Hallo Natascha!

Bin zwar jetzt nicht direkt angesprochen, aber da ich ja früher einmal auch ein Mann war (bevor ich zum Greis mutierte), möchte ich doch antworten.

Ich würde es zwar nicht als "Pflicht" bezeichnen, aber ich persönlich liebe es doch, wenn ich zum Beispiel einer Frau die Türe aufhalte, oder in den Mantel helfe. Auch beim Tragen der Einkaufstüten habe ich nicht wirklich ein Problem damit, dass ich hier "gewinne" - im Gegenteil - ich bin mir bewusst, dass ich ob meiner physischen Stärke eher dazu in der Lage bin, wie das "schwache Geschlecht". Irgendwie fällt es mir schwer zu erkennen, was daran falsch sein soll.

Vielleicht liegt es daran, dass ich mich nicht darauf reduziere "Mann" zu sein? Und vielleicht liegt es daran, dass meine Partnerin auch nicht wirklich ein Problem hat als "Frau" behandelt zu werden? Es kann auch sein, dass wir (meine Lebensabschnittspartnerin) und ich generell versuchen in uns kein Problem zu sehen (bzw. ein nicht vorhandenes zu konstruieren).

Ich verstehe es einfach nicht, wie Jemand schreiben kann "Ich WILL besser als ein Mann sein". Für mich sind solche Sätze in höchstem Maß provokant. Nicht, weil ich Frauen in ihrer bisherigen Rolle niederhalten möchte (mir ist schon klar, dass da Einiges falsch abläuft), sondern weil ich nicht glauben kann, dass das was bringt. Außer einer polemischen Diskussion um der Rede selbst willen. Ergebnisse werden dadurch sicherlich nicht erzielt, wenn man seinen eigenen Standpunkt mit "ich bin dagegen" zementiert. Noch dazu, wenn die "positive" Eigentschaft auf die man sich beruft eine natürliche ist (Frau sein).

Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Ich sehe es als höchst gefährlich (und somit verwerflich) an, wenn Jemand sagt, ich bin "so", darum bin ich besser. Auch jedem Mann, der dies behauptet würde ich dies sagen! Wenn solche Argumente legitim wären, dann hätten wir aus der Geschichte nichts gelernt - Du bist Jude..... Du bist Albaner..... Du bist Moslem..... - für mich undenkbar, dass ich solche Argumente für "gut" heiße.

Christian

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Beitrag von Queen »

Hallo :006

Ich persönlich liebe es ebenfalls wenn ein Mann mir die Tür aufhält , in den Mantel hilft usw usw (wehe er tut es nicht :013 ) :003 :003
und ich dar anmerken eine selbstbewusste feminine Frau zu sein .... mit Stärken und Schwächen ...... und das beginnt mit - einem Nagel in die Wand schlagen oder ein Kasterl zusammenbauen sowie an die groooooosse Schulter anlehnen wenn mal ein Tag nicht so lief ich wie es erwartete .... und wir wissen doch alle - hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau :003 :002

Ich reduziere mich sehr wohl auf " FRAU " ..... und könte mir nicht als Beruf Mechaniker oder Klemptner vorstellen :018

DAS ist meine Einstellung zum Feminismus :001 .... Natürlich , weise feinfühlig sensibel und diplomatisch zu bleiben ....

Liebe Grüsse

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Beitrag von Natascha »

Lieber Christian!

Du hast anscheinend eins meiner Postings nicht genau gelesen. ICH bestehe absolut auf die alte Etikette. Privat käme für mich ein Mann der mir nicht die Tür aufmacht, sch nicht von sich aus vorstellt, nicht in den Mantel hilft, nicht meine Einkaufstüten schleppt absolut nicht in Frage. Mein Ex-Hasi hält mir bis heute die Autotür auf und hilft mir in den Mantel. Trotz unserer Differenzen. Das ist gute Erziehung und der Verzicht auf diese Erziehung hat nichts mit Emanzipation sondern Blödheit zu tun. Ich wurde so erzogen, dass ich wertvoll bin, allein aus der Tatsache heraus, daß ich eine Frau bin. Und ich habe an meinem dreijährigen Romaufenthalt die gute Erziehung der Männer genossen. Die Italiener wissen noch, wie man sich einer Frau gegenüber zu benehmen hat. Am besten gefällt mir die Sitte, dass ein Mann auf einer Party, auf eine Frau, die ihm gefällt einfach zugeht, sich vorstellt und ihr seine Complimenti für ihr Aussehen zukommen lässt. Und danach wieder geht, und in so einem Moment fühlt man sich wirklich wie eine Göttin (durfte zum Glück so etwas oft erleben, Grazie Italia).
Leider gibt es so etwas in Österreich nicht. Also ich bin eine Frau und wünsche so behandelt zu werden, was nicht heißt, dass ich ein kleines Dummchen bin.

Könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass in den letzten 3000 Jahren in Europa das Patriarchat geherrscht hat, und wir jetzt aus Gerechtigkeitsgründen das Matriarchat einführen? Auch NUR für 3000 Jahre. Erst dann können wir über Gleichberechtigung sprechen.
LG

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Beitrag von Zwerg »

Natascha hat geschrieben:Könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass in den letzten 3000 Jahren in Europa das Patriarchat geherrscht hat, und wir jetzt aus Gerechtigkeitsgründen das Matriarchat einführen? Auch NUR für 3000 Jahre. Erst dann können wir über Gleichberechtigung sprechen.
Die Sache mit der Erbsünde ist es also.....

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Beitrag von Natascha »

Die Sache mit der Erbsünde ist es also.....
Gutes Argument
LG

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Beitrag von Natascha »

P.S. Lieber Christian. Ich finde Deine Argumentationen sehr interessant, da sie mich zum Nachdenken anregen. Also Du kannst mir ruhig Deine Meinung sagen. Mich interessiert der Austausch von Ideen sehr.
LG

Natascha

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Beitrag von sokrates »

...Feminismus ist für mich, dass eine Frau sich selbst erhält und eine eigene Meinung hat...

d.h., eine frau, die zu hause arbeitet (haushalt-kinder) ist nicht feministisch? Oder denke ich da zu kurz?

... Frau als einzelnes Individuum weit wertvoller bin als ein Mann.... ...da eine Frau kann nur eine begrenzte Anzahl von Kindern gebären. Sind wir Frauen für die Natur als Individuen weit wertvoller...

d.h. eine frau, die KEINE kinder gebären kann ist somit WERTLOS, zumindest weniger wertvoll?
Und nebenbei, ich „bewerte“ einen mensch nicht danach, wie wertvoll er für die NATUR (!!!!!) ist, sondern wie er zu menschen interagiert!

... Aber leider sehen muß, dass MANN mir unterlegen ist. (siehe Erektionsprobleme, mangelndes Sebstbewußtsein, niedrigere Schmerzschwelle, sterben früher, gehen nicht zum Arzt, fragen nicht nach dem Weg, Konfliktunfähigkeit, Unfähigkeit Gefühle auszudrücken, sind nicht Multitaskingfähig usw.)...

d.h. überlegenheit definiert sich im ewigen ständer, längerem leben und“ nach dem weg zu fragen“?
Und da meines wissen weni frauen einen penis haben, haben sie auch keine erektion(sproblem) und somit ist dieses argu auch ein absurdum,oder?


Ich tue mich mit dieser sehr minimalisierten sicht der dinge äuserst schwer, es klingt sehr nach willkür und egozentrismus.
Ich denke, das feminismus sich weit mehr über das gelebte authetische WESEN einer frau zu definieren ist und der WERT eines menschen nicht von der gebärfreudigkeit abhängt sondern WERT jeder mensch an sich –ohne vorbedingungen- besitzt.

Und wenn man überlegenheit postulieren möchte, muss man den bezugsrahmen dafür zuerst definieren. Überlegen in was: phys. Stärke, körperlichen merkmalen, geschichtlicher relevanz, …. Und dann sagt es nur etwas über diesen bereich, doch nicht über den menschen im gesamten aus! Und ist überlegenheit ein imer anzustrebender zustand? Positiv?

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Beitrag von Natascha »

d.h., eine frau, die zu hause arbeitet (haushalt-kinder) ist nicht feministisch?
Wie kann eine Frau die von einem Mann finanziell abhängig ist ein selbstbestimmtes Leben führen? Leider schließe ich das aus. Daher kommen für mich Kinder nicht in betracht, weil sie mich verletztbar machen würden.
d.h. eine frau, die KEINE kinder gebären kann ist somit WERTLOS, zumindest weniger wertvoll?
Und nebenbei, ich „bewerte“ einen mensch nicht danach, wie wertvoll er für die NATUR (!!!!!) ist, sondern wie er zu menschen interagiert!
Sehen wir uns nur die Tiere an. Da gibt es bei den meisten Arten ein Alphatier, dass sich dann Fortpflanzen darf. Das heißt meine Argumentation kommt aus der Biologie. Ich weiß hat was mit Eugenik zu tun, aber ich würde mich nicht fortpflanzen, da ich mich selbst nicht als solches Genie ansehe, dass unbedingt noch weitere Natascha von mir existieren sollten.
Und ich weiß nicht woher all die Trotteln auf dieser Welt die Kuzpe hernehmen Kinder zu zeugen?
Und ist überlegenheit ein imer anzustrebender zustand?
Ja, es ist ein anzustrebender Zustand, sonst hätten die Männer das in den letzten 3000 Jahren ja nicht angestrebt.
LG

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Beitrag von Zwerg »

Natascha hat geschrieben:Und ich weiß nicht woher all die Trotteln auf dieser Welt die Kuzpe hernehmen Kinder zu zeugen?
Völlig wertfrei: Würdest Du dies auch Deine Eltern fragen?

Ich fasse zusammen: Kinder sind unerwünscht, da sie die Frauen in schwache Positionen drängen. Und die nächsten 3000 Jahre möchtest Du Gerechtigkeit, für das Ungemach, welches Deinen weiblichen Vorfahren entstanden ist? Irgendwie wird es das nicht spielen.......

Christian

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Beitrag von 6T »

irgendwie wird dieser ganze thread und nataschas gefasel immer peinlicher.... wie kann sich jemand nur selbst so ins eck stellen ?????

naja, manche brauchen eben länger für ihr outing..... :005 :005 :005 :005 :005 :005

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Beitrag von Natascha »

Völlig wertfrei: Würdest Du dies auch Deine Eltern fragen?
Ja ich habe es ihnen sogar vorgeworfen, obwohl meine Eltern recht intelligente Menschen sind. Ich finde, dass Menschen die nicht nicht über die notwendigen Mittel verfügen, ohne arbeit leben zu können, wie die Griechen schon sagten, Sklaven sind und ich denke auch nicht daran einen Sklaven in die Welt zu setzten.
Ich fasse zusammen: Kinder sind unerwünscht, da sie die Frauen in schwache Positionen drängen. Und die nächsten 3000 Jahre möchtest Du Gerechtigkeit, für das Ungemach, welches Deinen weiblichen Vorfahren entstanden ist? Irgendwie wird es das nicht spielen.......
Ja das wird es nicht spielen. Das weiß ich auch. Wäre aber der Anfang der Gleichberechtigung.
LG

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Beitrag von Zwerg »

Natascha hat geschrieben:Ja das wird es nicht spielen. Das weiß ich auch. Wäre aber der Anfang der Gleichberechtigung.
Eher das Ende der Menschheit (da ja Frauen keine Kinder bekommen würden, weil sie ja damit in eine schwache Rolle gedrängt werden).

Christian

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kaktus
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Beitrag von kaktus »

@natascha,
wie schon das Thema(bedauernswerte Natascha)ist.
Ich bedauere Dich, ich vermute auch das Du das auch brauchst.Du hast eine gute Erziehung, einen soliden Hintergrund und Bildung bekommen.
Aber Du hast nie LIEBE bekommen.
obwohl meine Eltern recht intelligente Menschen sind.
Nicht Intelligenz oder Reichtum ist wichtig!
ich denke auch nicht daran einen Sklaven in die Welt zu setzten.
Du kannst mir glauben das ein SKLAVE der Liebe bekommt glücklicher ist als ein Mensch ohne Liebe.

Dein Horizont reicht auch leider nur bis Rom
Grazie Italia
Du bist noch jung! Versuche einmal Erfahrung bei Naturvölkern (die leider immer seltener werden) Wo es keine materiellen Werte gibt.
ich denke auch nicht daran einen Sklaven in die Welt zu setzten.
und Du behauptest nicht egoistisch zu sein???

Arme arme arme Natascha.

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Beitrag von kaktus »

@Alle
mich hat dieser threat nachdenklich gemacht. Hat es eigentlich etwas mit diesem Forum zu tun? Ich finde schon.
Wir machen uns über einen Menschen Gedanken.
Wir diskutieren "für und wieder"
Natascha (es ist schön das es Dich gibt auch wenn Du es Deinen Eltern vorgeworfen hast) Du hast bestimmt vielen mit Deinen Beruf Freude gemacht und Du wirst für viele unvergesslich bleiben.
Wir Alle sind es doch wert zu Leben und zu lieben.

:008 Kaktus

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Beitrag von Natascha »

Eher das Ende der Menschheit (da ja Frauen keine Kinder bekommen würden, weil sie ja damit in eine schwache Rolle gedrängt werden).
Siehst Du, das ist ein gutes Argument. Werde darüber nachdenken.
Du hast eine gute Erziehung, einen soliden Hintergrund und Bildung bekommen.
Lieber Kaktus, nein ich habe es nicht bekommen ich habe es seitdem ich 16 Jahre alt bin selbst erkämpft. Und das ist ein Unterschied. Hätte ich all das bekommen, so hätten meine Eltern auch keinen Vorwurf von mir gehört.
LG

Natascha

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sokrates
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Beitrag von sokrates »

...Wie kann eine Frau die von einem Mann finanziell abhängig ist ein selbstbestimmtes Leben führen? Leider schließe ich das aus.

...nun, ich teile mit meinem partner das leben. darin sind verschiedene aufgaben beinhaltet. putzen einkaufen, kinder "erziehen", geld einnehmen, ämter besuchen, essen machen, urlaub planen, den partner umsogen, sich jeden tag neu verlieben usw....
wir haben in unserer familie einfach die aufgaben danach verteilt, was jeder mit spass am sinnvollsten und effektivsten erledigen kann. somit gibt es keine wertung unseres tuns. alles ist wichtig damit wir gemeinsam ein tolles leben führen und das meiste von einander direkt abhängig. alle sind aber "frei" in meinung und entfaltung, da gibt es keine arbeitsspezifischen bevorzugunge....

da du dies aber ausschliess führst du ein anderes leben als ich und das find ich gut. desto unterschiedlicher und vielseitiger, destobesser. und wenn du dabei noch glücklich bist -so denke ich doch- ist alles BESTENS!

....Daher kommen für mich Kinder nicht in betracht, weil sie mich verletztbar machen würden.

kann ich verstehen. ich denke auch, solange du so empfindest wäre es sogar schlecht kinder zu bekommen, da sie als etwas negatives erlebt werden würden. habe achtung vor dieser konsequenz!



Sehen wir uns nur die Tiere an. Da gibt es bei den meisten Arten ein Alphatier, dass sich dann Fortpflanzen darf.


stimmt, aber es gibt auch umenge gegenbeispiel. und ich denke, wir müssen uns nicht gerade nach den tieren entsprechend verhalten. sollten wir uns nicht darüber hinausentwickeln?

...ich würde mich nicht fortpflanzen, da ich mich selbst nicht als solches Genie ansehe...

nun, das erste problem ist mal zu definieren, was LEBENSWERTE intelligenz ist! zweiteres, ob diese direkt vererbbar ist.

ersteres ist halt sehr vom ort, situation und zeitgeschichte abhängig, sowie den dortigen innerten zielen.
bei zweiterem deutet die wissenschaft eher darauf hin, dass keine große korrelation durch die vererbung gegeben ist, also haben wir als UNgenie auch noch chancen;-)

....woher all die Trotteln auf dieser Welt die Kuzpe hernehmen Kinder zu zeugen?

nun, weil es ein MENSCHENRECHT ist, so denke ich mal... und weil sie es einfach tun;-)

...Ja, es ist ein anzustrebender Zustand, sonst hätten die Männer das in den letzten 3000 Jahren ja nicht angestrebt.

nun, nur weil es jemand 3000 jahre (sind es nicht eher 10.000) anstrebt, sagt es noch nichts über desen sinnhaftigkeit aus.

den dann würde ja all das anstrebeneswert sein, was männer seit 3000/10000 jahren machen.... fände ich nicht so optimal, oder?

sollten weniger zurück als vielmehr voraus sehen.

mich würde noch interessieren, worin sich deiner meinung nach mann und frau unterscheiden/unterscheiden solten