Osterfest

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KonTom
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Osterfest

Beitrag von KonTom »

Ein frohes Osterfest wünsche ich allen Usern und Gästen von Sexworker.at!


Und nun ein bisschen Geschichte!

Der Osterhase

Der Hase ist das Tier der Liebesgöttin Aphrodite, sowie der germanischen Erdgöttin Holda.
Er ist aber nicht nur Götterbote, er ist auch - wie das Ei - ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.

Hasen bekommen im Frühjahr sehr viele Jungen, das heißt, sie schenken Leben.
Sahen die Menschen früher die Hasenmütter mit ihren Jungen, wussten sie, dass der Winter vorüber war.

In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus.

Jeder kennt Ihn als den Überbringer der Ostereier, nach denen Kinder zum Frohsinn
der Erwachsenen so eifrig suchen. Doch nicht immer versteckte der Osterhase die Eier.
Noch im vorigen Jahrhundert war der eierlegende Osterhase in einigen Teilen Deutschlands völlig unbekannt.

Bis zum 16. Jahrhundert wurden die Ostereier von verschiedenen Tieren gebracht.
In einigen Regionen kam der Fuchs oder der Hahn, in anderen der Storch, der Kuckkuck,
der Kranich oder der Auerhahn, um die Ostereier zu verstecken.

Erste Belege für den Osterhasen stammen aus dem Jahre 1678
von Georg Franck aus Franckenau, einem Medizinprofessor aus Heidelberg.

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Der Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

(Johann Wolfgang von Goethe, Faust I)

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Und dann gibt es natürlich auch noch diese dicken Eier:

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Viel Spaß Euch allen und Dir Tom.

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kaktus
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Beitrag von kaktus »

Ich wünsche Euch Allen
ein schönes Osterfest und viele bunte Eier :003
Kaktus

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Natascha
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Beitrag von Natascha »

Also mich verwundert es, dass ihr Katholisch seit!!! Das was wir machen ist doch mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbaren. Oder, habe ich die Bibel falsch interpretiert???
LG

Natascha

Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen. Die Hölle sind die anderen (Jean-Paul Sartre)

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Walker
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Beitrag von Walker »

liebe natascha,
da muss ich dir widersprechen....

weißt du zufällig wer maria magdalena war? die beste freundin und vertraute von jesus... und jetzt rate mal welchen beruf sie hatte ;)

auch wenn dies eine mär ist, die erst um 600 in die welt gesetzt wurde und später widerrufen, so wird maria magdalena von den christlichen gemeinden verehrt und als gemeinsame gefährtin von jesus anerkannt... sie war sozusagen der einzige weibliche apostel

lg
walker

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Bild

Quelle:
Isabella Lunds blogg
schwedische Prostituierte und Aktivistin
gegen das schwedische ProstitutionsKaufVerbot (Abolitionismus per Freierkriminalisierung).




.
Zuletzt geändert von Marc of Frankfurt am 28.01.2009, 01:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Natascha
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Beitrag von Natascha »

Was hat damit Maria Magdalena zu tun? Jeder weiß, um die Geschichte mit ihr. Aber das heißt nicht das die katholische Kirche PRO Prostitution ist. Ganz im gegenteil. Sie verdammt Prostituierte und die Wollust ist eine der sieben Todsünden.
Das sagt ja viel zu dem Bild der Kirche über Prostituierte aus.

Deshalb war ich so erstaunt, dass ihr christliche Bräuche (wobei der Osterbrauch von den Kelten kommt) pflegt.
LG

Natascha

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KonTom
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Beitrag von KonTom »

Ich bin es wirklich leid das man hier nicht einmal mehr frohe Ostern wünschen kann,
ohne das nicht gleich bestimmte User eine Diskussion vom Zaun brechen,
die weder dem Forum, noch dem Sinn unserer Arbeit dient.
Dieser Beitrag ist daher gesperrt.