Menschen mit Behinderung -nicht nur Sexdienstleistungs-Konsumenten- sondern auch Sexworker
Ein bisher verschwiegenes Thema. Ich jedoch kenne zumindest schon einen Kollegen allein in meiner Stadt.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xvgqYfnkbZY[/youtube]
Welche Erfahrungen gibt es?
Besonders stigmatisiert oder von manchen Kunden besonders geschätzt?
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Sexworker mit Handycap
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Erfahrungen habe ich diesbezüglich überhaupt keine. Ich weiß auch definitiv keinen behinderten Sexworker.
Ab und zu liest man in Foren, daß Gäste nach amputierten Prostituierten suchen - aber befriedigende Antworten gibt es hierzu nie.
Ich bin mir noch nicht ganz einig, wie ich zu Amelos stehen mag....
Wenn sich Menschen an Arm- und Beinstümpfen erregen und das erotisch finden. Narben von amputierten Brüsten zu Lustobjekten machen...
Ich bin etwas zerissen, ob das den behinderten Menschen nun reduziert; ob ihn das zum Objekt macht; ob er dadurch abgewertet und nicht als Mensch, sondern als "zusammengeflickter" benutzt wird und ich das verwerflich finden soll....
Andererseits - spielt es eine Rolle?
Ist es nicht IMMER so, daß es grundsätzlich vom Betrachtungswinkel abhängt? Auch unbeschädigte Sexworker könnte man als "reduzierte Sex-Vorlagen" betrachten, wenn man es so sehen WILL....
Der Gast konzentriert sich IMMER auf irgendetwas am Sexworker, das ihm besonders gefällt - und nutzt dies für seine Lust und Befriedigung.
Für mich ist die Situation behinderter Sexworker/Gast definitiv nicht pervers oder anstößig. Wenn ein Mensch Lust an der Lust hat, oder einfach darin einen Beruf/ung sieht, sollte eine Behinderung kein Hindernis darstellen. Ich sehe halt das Problem, daß Gäste oft auf der Suche nach dem "Kick" sind; nach Steigerung; nach "noch exotischer"... - und das sind oft Gäste, die leider nicht immer in der Lage sind, Grenzen zu achten.
Ich wünsche den Betroffenen nur, daß auch die Gäste nicht durchweg von merkwürdiger Gesinnung sind, sondern den Menschen "hinter" dem Beruf ebenso achten und respektieren wie alle anderen auch.
Liebe Grüße, Jenny
Ab und zu liest man in Foren, daß Gäste nach amputierten Prostituierten suchen - aber befriedigende Antworten gibt es hierzu nie.
Ich bin mir noch nicht ganz einig, wie ich zu Amelos stehen mag....
Wenn sich Menschen an Arm- und Beinstümpfen erregen und das erotisch finden. Narben von amputierten Brüsten zu Lustobjekten machen...
Ich bin etwas zerissen, ob das den behinderten Menschen nun reduziert; ob ihn das zum Objekt macht; ob er dadurch abgewertet und nicht als Mensch, sondern als "zusammengeflickter" benutzt wird und ich das verwerflich finden soll....
Andererseits - spielt es eine Rolle?
Ist es nicht IMMER so, daß es grundsätzlich vom Betrachtungswinkel abhängt? Auch unbeschädigte Sexworker könnte man als "reduzierte Sex-Vorlagen" betrachten, wenn man es so sehen WILL....
Der Gast konzentriert sich IMMER auf irgendetwas am Sexworker, das ihm besonders gefällt - und nutzt dies für seine Lust und Befriedigung.
Für mich ist die Situation behinderter Sexworker/Gast definitiv nicht pervers oder anstößig. Wenn ein Mensch Lust an der Lust hat, oder einfach darin einen Beruf/ung sieht, sollte eine Behinderung kein Hindernis darstellen. Ich sehe halt das Problem, daß Gäste oft auf der Suche nach dem "Kick" sind; nach Steigerung; nach "noch exotischer"... - und das sind oft Gäste, die leider nicht immer in der Lage sind, Grenzen zu achten.
Ich wünsche den Betroffenen nur, daß auch die Gäste nicht durchweg von merkwürdiger Gesinnung sind, sondern den Menschen "hinter" dem Beruf ebenso achten und respektieren wie alle anderen auch.
Liebe Grüße, Jenny
Polygamie ist nicht unmoralisch.
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....
Aber das Vertrauen und die Gesundheit liebender Partner zu mißbrauchen, schon....