LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Hier findet Ihr "lokale" Links, Beiträge und Infos - Sexarbeit betreffend. Die Themen sind weitgehend nach Städten aufgeteilt.
Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

Re: RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (

Beitrag von Aoife »

          Bild
Aoife hat geschrieben:Ich habe an die Pressestelle des Bundesamts für Verfassungsschutz mal folgende email geschrieben:

...
2 Tage später habe ich eine Antwortmail erhalten mit der Eingangsbestätigung meiner Anfrage und dem Angebot mir telefonisch Auskunft zu erteilen.

Ich habe darauf geantwortet, dass ich mich bewußt an die Pressestelle gewandt habe, und das in meiner Eigenschaft als press relations officer des Vereins, weil ich für unsere Öffentlichkeitsarbeit eine schriftliche und zitierbare Antwort benötige.

Bisher kam keine Antwort darauf - kann natürlich sein, dass man für die unverfängliche Ausformulierung noch Zeit braucht. Für den Fall dass ich noch eine Antwort erhalte, werde ich hier umgehend berichten.

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von Aoife »

Update:

Noch immer habe ich keine Antwort erhalten, so dass mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen ist, dass auch keine mehr kommen wird. Falls doch, werde ich euch natürlich umgehend informieren.

Interessant dabei ist, dass man sich unmittelbar bereit erklärt hat, mir telefonisch Auskunft zu erteilen. Somit kann es nicht sein, dass man noch Zeit braucht(e), um Nachforschungen anzustellen um fundiert antworten zu können. Die Weigerung schriftlich zu antworten kann aslo kaum etwas anderes bedeuten, als dass eine mögliche Antwort Tatsachen enthält, die man lieber nicht schriftlich fixiert (und somit beweisbar beispielsweise bei unseren Schattenberichten darlegbar) sehen möchte.

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

Re: RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (

Beitrag von Aoife »

          Bild
Aoife hat geschrieben:Ich habe an die Pressestelle des Bundesamts für Verfassungsschutz mal folgende email geschrieben:

...

Mal sehen ob eine Antwort kommt :002
Da trotz expliziter Rückfrage noch immer keine schriftliche Antwort bei mir eingegangen ist, dürfen wir wohl davon ausgehen, dass das Verhalten des Verfassungsschutzes in diesem Fall nicht derart ist, dass man sich schwarz auf weiß dazu bekennen möchte.

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von fraences »

An der deutsch-französischen Grenze zwischen Kehl und Strasbourg läuft das Geschäft mit der Straßenprostitution gut für die Zuhälter. Viele Prostituierte werden jedoch zur Arbeit gezwungen.

von Marijana Babic

Wer nachts im baden-württembergischen Kehl über die Europa-Brücke läuft, sieht die Frauen: Sie überqueren die Brücke, um auf dem Boulevard de Nancy, dem Quai Pasteur, der Avenue des Vosges oder in anderen Vierteln in Strasbourg in engen Röcken, mit tiefen Dekolletés und in High Heels ihrer Arbeit nachzugehen. Das ganze Jahr über harren die Frauen auf den Straßen aus, selbst bei klirrender Kälte. Die Freier fahren vorbei, mustern die Frauen wie Ware und entscheiden sich schließlich: Ab 30 Euro sind sexuelle Dienste zu haben.

Straßenprostitution ist hauptsächlich entlang der Grenzen zu Polen und Tschechien verbreitet. Dass das Geschäft auch an der deutsch-franzö­sischen Grenze gut läuft, ist weniger bekannt. Die das Milieu beherrschenden Zuhälter nutzen die Unterschiede in der Rechtsprechung beider Länder aus. In Frankreich sind Bordelle und vor allem die Zuhälterei verboten. Die Straßenprostitution wird jedoch geduldet. Die Prostituierten wohnen in Kehl und arbeiten in Strasbourg. So entziehen sich die Zuhälter der französischen Justiz und profitieren von der nicht ganz so strengen deutschen Gesetzgebung, indem sie das ­Geschäft von Kehl aus führen. Strasbourg hat 270 000 Einwohner und ist Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen wie etwa des Europa-Parlaments. Viele Touristen besuchen die Stadt. Zuhälter versorgen diesen Markt gewissenhaft.

Wie die zuständige Polizeidienststelle in Kehl berichtet, ist die Fluktuation unter den Pros­tituierten groß. Arbeiteten früher vor allem Russinnen auf der Straße, waren in den vergangenen Jahren besonders oft Rumäninnen, Tschechinnen, Bulgarinnen und Polinnen sowie Ni­gerianerinnen und Frauen aus der Dominikanischen Republik unterwegs, wie aus Statistiken von Hilfsorganisationen und Zahlen des baden-württembergischen Landeskriminalamts hervorgeht. Die meisten Frauen sind nicht älter als 25 Jahre und gehen ihrer Arbeit nicht freiwillig nach. Attraktive Arbeit im Westen oder eine Heirat zu versprechen – das sind die Tricks, mit denen Menschenhändler Frauen, die der Armut in ihren Heimatländern entrinnen wollen, in die Falle locken. Die Zuhälter überwachen die Prostituierten strikt und schrecken keinesfalls vor Gewalt zurück. Nicht selten übernehmen auch ältere Prostituierte die Rolle der Überwacherin auf der Straße.

Die 26jährige Marieta G.* aus Slowenien musste diese bittere Erfahrung machen. Die zierliche, blonde Frau fiel in ihrer Heimat auf einen Menschenhändler herein, der ihr eine gutbezahlte Arbeit in der deutschen Gastronomie in Aussicht stellte. Doch als sie in Deutschland ankam, musste sie auf den Straßenstrich. Sechs Wochen lang wurde sie geschlagen und vergewaltigt, bis ein Freier die Hilfsorganisation Freija in Kehl informierte, eine Einrichtung der Diakonie, die Mädchen und Frauen unterstützt und berät, die zur Prostitution gezwungen werden. Da sich Marieta G. in einer akuten Gefahrensituation befand, wurde sie von Freija anonym in einer Notunterkunft untergebracht, wo sie psychologisch betreut und versorgt wurde. Nach langem Zögern entschied sie sich, nach Slowenien zurückzukehren. Anzeige zu erstatten, wagte sie nicht. Sie fürchtete die Rache der Zuhälter.

Doch wer sind die Freier, die Dienste von Frauen in Anspruch nehmen, die unter Zwang arbeiten? Über die Kundschaft wird nur selten gesprochen. Judith M.*, eine Mitarbeiterin bei Freija, sagt dazu: »Im gesellschaftlichen Diskurs liegt der Schwerpunkt meist auf dem Angebot der Frau und weniger auf der Nachfrage des Mannes, die den Markt bestimmt.« Statistisch suchten täglich eine Million Männer in Deutschland eine Prosti­tuierte auf. »Aber über die Freier kann ich nicht viel sagen«, stellt Judith M. fest. Sie ist häufig nachts auf dem Straßenstrich unterwegs und sucht das Gespräch mit den Frauen. »Die Freier bleiben im Dunkeln, in ihren Autos, ungesehen und unerkannt, ihre Motive bleiben versteckt.« Doch so viel kann sie sagen: Auf dem Straßenstrich würden die Freier immer brutaler und verlangten immer mehr für immer weniger Geld. Viele Frauen beklagten sich über gewalttätige Männer. »Der Straßenstrich zieht eine besondere Klientel an«, berichtet die Mitarbeiterin, »denn hier sind oft Frauen vertreten, die aus Perspektivlosigkeit handeln und vieles in Kauf nehmen.«

Doch manchmal verständigen auch Freier die Hilfsorganisationen. Männer, die sich mit Hinweisen meldeten, träfen die betroffenen Frauen jedoch meist in Bordellen oder Wohnungen und nicht auf dem Straßenstrich. Werde deutlich, dass die Frau unter Zwang handelt, gäben diese Männer Hilfe zum Ausstieg. »Wir wollen daher die Freier nicht grundsätzlich kriminalisieren, sondern sensibilisieren«, sagt Judith M.

Gerüchte besagen, dass auch EU-Parlamentarier in Strasbourg zu den Freiern gehören. Vor zwei Jahren wies die FDP-Abgeordnete Silvana Koch-Mehrin öffentlich darauf hin, dass die Straßen zum Parlament an Sitzungstagen bevölkert seien mit Prostituierten, deren Dienste von Abgeordneten in Anspruch genommen würden. Ihre Kollegen waren nicht sonderlich begeistert über den Hinweis. Die Parlamentarier straften Koch-Mehrin ab, als Vize-Präsidentin des Europapar­laments wurde die Deutsche nur knapp wiedergewählt. Auf Anfrage wollte sie sich nicht mehr zu dem Thema äußern.

Isabelle Collot von der französischen Hilfsorganisation »Le Nid« ist jedoch nicht der Ansicht, dass EU-Abgeordnete eine bedeutende Rolle als Kunden spielen. »Viele fragen danach, aber das ist nicht die Realität«, sagt sie. Die Freier kämen aus allen Schichten. Wer die Freier sind, spielt für die Frauen auf dem Straßenstrich in Strasbourg keine Rolle. Die meisten sind desillusioniert, die Brutalität und die Überwachung zermürben sie. Die 19jährige Irina aus Rumänien etwa sagt: »Hat ein Mann Interesse an einer Frau, kann er helfen, klar. Aber den meisten Männern sind wir egal.«

http://jungle-world.com/artikel/2011/17/43081.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
Aoife
Senior Admin
Senior Admin
Beiträge: 7067
Registriert: 20.09.2008, 21:37
Wohnort: Ludwigshafen am Rhein
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von Aoife »

          Bild
fraences hat geschrieben:Werde deutlich, dass die Frau unter Zwang handelt, gäben diese Männer Hilfe zum Ausstieg. »Wir wollen daher die Freier nicht grundsätzlich kriminalisieren, sondern sensibilisieren«, sagt Judith M.
Das ist viel zu zurückhaltend ausgedrückt.

Freierkriminalisierung hat keine andere Wirkung als Sexsklaverei massiv zu fördern.

Wer sie anstrebt hat genau dieses Ziel, entweder( wie beispielsweise Göran Lindberg oder "Hilfs"organisationen wie Ruhanna) um direkt den eigenen Gewinn zu maximieren, oder als gerne in Kauf genommenen Kollateralschaden um Fördergelder von US-Fundamentalisten zu erhalten.

Jede Behinderung von Sexarbeit fördert die Sexsklaverei. Dies mag zum Schutz der Menschen vor unerwünschter Sexualität unter manchen Umständen unvermeidlich sein, zum Setzen eines "moralischen Signals" wie seitens der schwedischen StaatsfemiNAZIs stellt es jedoch den Gipfel der Unmoral dar.

Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
'I know kung fu, karate, and 37 other dangerous words'
Misspellings are *very special effects* of me keyboard

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von fraences »

Hallo Aoife, gestern war ein Fernsehbeitrag über die Brühler Strasse in Köln.Da sagte der Ordnungsamtleiter in einem Interview.Es gabe keine Rechtsgrundlage nach dem man Freierbestrafung könnte.Trotzdem steht es überall in der Presse,das dies als Mittel gegen Prostitutionseindaemmerung eingesetzt wird. Liebe Grüsse, Fraences
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

LokalNachrichten OFFENBURG

Beitrag von fraences »

offenburg

Im Rotlicht schimmern die leichten Mädchen
OT-Serie »Offenburg bei Nacht« (8): Sex gegen Geld gibt es in der »Villa del Amor« / Viele Franzosen


Man sagt, es sei das älteste Gewerbe der Welt. Und es boomt kräftig: Jede Nacht bieten sechs bis sieben Frauen in der »Villa del Amor« im Industriegebiet West ihre Liebesdienste an. Die meisten »Kunden« bleiben nur 15 Minuten im Bordell – wohl auch wegen des Geldes.

Offenburg. Verfehlen kann man die »Villa del Amor« kaum. Grell leuchtet die Hausnummer 22 in Form eines Herzens an der Hausfassade, daneben ein riesiges Plakat, das eine Frau in aufreizenden Dessous zeigt Das ist er also: der Ort der Versuchung, an dem Männer jeglichen Alters jeden Abend ein- und ausgehen, als spazierten sie mal eben in die Kneipe um die Ecke.
Cola aufs Haus
»Kommt doch rein und macht’s euch bequem«, sagt Elke, eine gemütliche Dame mittleren Alters, als sie durchs Guckloch der Haustür späht. Schließlich will man ja wissen, wer da vor der Tür steht. Durch einen kleinen, rot erleuchteten Flur führt sie die Besucher in den Hauptsaal, in dem mehrere Prostituierte bereits warten. »Wollt ihr was trinken? Geht aufs Haus.«
So ergeht es jedem, der das Bordell im Industriegebiet West betritt. Früher kannte man es unter dem Namen »Chalet Noblesse«, seit der Besitzer wechselte und das Etablissement im Juni renoviert wurde, hört es auf den verführerischen Namen »Villa del Amor«.
Die Damen warten schon
Es ist 22 Uhr. Noch ist nicht viel los – tote Hose im Bordell. Drei Damen in Strapsen, Tangas und knappen BHs vertreiben sich die Zeit, indem sie sich auf dem roten Ikea-Sofa mit Sekt zuprosten und kichern. Nach ein paar Minuten betritt schließlich der erste Freier die »Villa«: ein etwa 40 Jahre alter, gepflegter Herr im Hemd. Der Kleidung nach zu urteilen kommt er direkt aus dem Büro.
Welche Dame soll’s denn sein? Die kleine, zierliche Blondine? Die junge Frau mit den schwarzen Haaren? Oder doch eine ganz andere? Wie Einkaufsware präsentieren sich die Prostituierten, die in der »Villa« in einer Art Bordell-WG leben. Der Herr kann sich noch nicht so recht entscheiden

Erst mal an die Bar und was trinken! »Wir haben aber nur Cola oder Wasser«, sagt Elke, denn eine Ausschank-Konzession besitzt das Bordell nicht. Der Kunde entscheidet sich für die Cola und studiert die Preisliste, die es sowohl auf Deutsch als auchauf Französisch gibt – schließlich kommen die meisten Kunden aus dem Nachbarland, in dem Prostitution illegal ist.
Ein paar Minuten später ist alles vorbei. Mit hochrotem Kopf kommt der Mann die Treppe mit seiner Begleitung wieder runter. 15 Minuten Sex bekommt man für 50 Euro, längere Zeiten oder andere Sonderwünsche kosten extra.
Überall brennen Kerzen
»Bon soir, Monsieur.« Soeben hat ein Franzose das Lokal betreten, den Elke in seiner Landessprache begrüßt. Auch er trinkt zunächst eine Cola, widmet sich der Preisliste aber erst gar nicht. Offenbar gehört er zu den Stammkunden, die ihre Wahl ohnehin schon getroffen haben. Sogleich schmiegt sich eine Dame an seine Seite und geleitet den Freier in ihr Zimmer, in dem ein 1,60 mal zwei Meter großes Bett auf ihn wartet. Überall brennen Duftkerzen und werfen ihre Schatten auf die rot-gelben Wände. Eine gläserne Duschkabine gehört ebenfalls zum Inventar – so mancher will sich hinterher schnell vom schlechten Gewissen reinwaschen.
Lesen Sie nächsten Dienstag: Die frittierte Wartezeit – wie sich Nachtschwärmer in den Offenburger Fast-Food-Tempeln die Zeit vertreiben.

Zielgruppe: Alle und doch niemand (wer gibt schon gerne zu, ins Bordell zu gehen!); bei so manchem Freier funkelt der Ehering im Rotlicht; vom Alter her gemischtes Publikum, hauptsächlich aber Männer mit genügend Bargeld.
Styling: »Kunden«, die direkt von der Arbeit kommen, tragen meistens noch ihre Büroklamotten, andere Gäste bevorzugen den legeren Kapuzenpulli-Look.
Musik: Radio, manchmal stark rauschend – dann legen die Damen eigene CDs auf.
Bedienung: Elke, die gute Seele des Lokals, nimmt mit ihrer mütterlichen Art jedem nervösen Kunden die Angst.
Bierpreis (0,3l, Pils): Kein Getränkeverkauf – zur Begrüßung gibt’s eine Cola aufs Haus.

http://www.baden-online.de/news/artikel ... g&id=25200
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Benutzeravatar
Jupiter
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 892
Registriert: 13.08.2010, 09:30
Wohnort: Südbaden
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten OFFENBURG

Beitrag von Jupiter »

Das Sommerloch muss gefüllt werden.

Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

Benutzeravatar
fraences
Admina
Admina
Beiträge: 7426
Registriert: 07.09.2009, 04:52
Wohnort: Frankfurt a. Main Hessen
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von fraences »

offenburg

Industriegebiet droht zur Bordellmeile zu verkommen
In Elgersweier regt sich Widerstand gegen die Zunahme von Rotlicht-Etablissements


Unmut im Gewerbegebiet Elgersweier: Offenbar gibt es mittlerweile mehr Hinterzimmerbordelle, als es Nachbarn und der Stadt lieb ist. Kommende Woche will man bei der Stadt darüber beraten, ob der Charakter des Gewerbegebiets noch gewahrt ist.
In Elgersweier, vor allem bei einigen Firmen im Gewerbegebiet, ist die Stimmung derzeit schlecht. Stein des Anstoßes ist, dass es immer mehr sogenannte Hinterzimmerbordelle gibt »Der Unmut dauert schon etwas länger«, bestätigt Ortsvorsteher Daniel Geiler: »Die Klagen kommen hauptsächlich von Betrieben.« Mit dem gemeinhin bekannten Club »Lancelot« habe man keine Probleme, betont Geiler.
Dort werde alles richtig geführt. Bereits im Mai hat er eine Liste von einigen Adressen in der Industrie- und der Robert-Bosch-Straße sowie An der Eich an die Baurechtsbehörde im Rathaus gegeben, wo Etablissements unterhalten werden. »Das sind fünf Betriebe, die sind definitiv da«, erklärt der Ortsvorsteher. Und: Die Baurechtsbehörde habe diese schon in Augenschein genommen, weiß er.
Die meisten hätten zwar ein Gewerbe angemeldet, seien aber nicht als Bordell eingetragen, so Geiler: »Wir als Ortsverwaltung haben allerdings keine Handhabe, diese Betriebe zu verbieten.« Da seien auch einige »nicht angemeldete Bordelle«, heißt es aus einem Unternehmen, das nicht genannt werden möchte. »Zwischen fünf und sieben« schätzt man dort die Anzahl der ansässigen Bordelle in der Nachbarschaft. »Wenn das um sich greift, bekommen wir langsam ein Image-Problem«, befürchtet man.
So wie in dieser Firma sehen es auch eine ganze Reihe weiterer Unternehmer. Nach OT-Informationen wird derzeit eine Interessengemeinschaft gegen die Hinterzimmerbordelle gegründet. Demnächst will diese offenbar öffentlich in Erscheinung treten

»Reich der Amazonen«
Viele der Stundenhotels oder Hinterzimmerbordelle seien nicht angemeldet, da sie sich nicht anmelden müssen, meint Erwin Drixler, Fachbereichsleiter Bauservice bei der Stadt Offenburg. Über die Liste, die Ortsvorsteher Geiler der Stadt zukommen ließ, sagt Drixler: »Wir wissen nicht, ob diese vollständig ist.« Er ist jedoch zuversichtlich: »Über die Nachbarschaft und die Ortsverwaltung bekommen wir das heraus.«
Nachdem ein vierter Antrag für einen Club wie das »Lancelot« oder das »Reich der Amazonen« eingegangen sei, überlege man jetzt, »ob nicht eine Schwelle erreicht ist, bei der man sagen muss: Halt! Jetzt muss man innehalten«, erklärt Drixler.
Mitte kommender Woche werde man sich im Rathaus darüber beraten, ob der Charakter eines Gewerbegebiets noch gewahrt ist.

Prostitutionsbetriebe sind nur innerhalb der Gemarkungsgrenzen Offenburgs nach der Sperrbezirksverordnung der Stadt zulässig, teilt die Pressestelle der Stadt mit: »Innerhalb der Gemarkungsgrenzen Elgersweier sind gemäß der Sperrbezirkverordnung Prostitutionsbetriebe lediglich im Industriegebiet zulässig.« Einige der Adressen, die Ortsvorsteher Geiler aufgelistet hat befinden sich jedoch im Gewerbegebiet.
»Prostitutionsbetriebe, Erotik-Massagen und ähnliche Tätigkeiten fallen nicht unter den Gewerbebegriff der Gewerbeordnung«, schreibt die Stadt weiter. Sie fügt außerdem hinzu: Die gewerberechtliche Anerkennung von Prostitutionsbetrieben werde generell versagt, da sie sittenwidrig seien.

http://www.baden-online.de/news/artikel ... g&id=25978
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

*****
Fakten und Infos über Prostitution

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Re: Anlaufstelle

Beitrag von Doris67 »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben:Geleitet von einer engagierte Kollegin, die ich in Paris getroffen habe:

Support Transgenre Strasbourg

STS



Groupe d'entraide et de support pour toutes les personnes trangenre et leurs proches

www.sts67.org





.

Der Vollständigkeit halber: Das bin ich :-) Ich hab diese Gruppe vor ziemlich genau zehn Jahren mit einer Freundin gegründet, und leite sie immer noch, zusammen mit einer mittlerweile anderen Freundin.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Re: Arbeit der Hilfsprojekte auf beiden Seiten der Grenze

Beitrag von Doris67 »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben: Eigentlich ist die Prostitution in Frankreich verboten, doch sie wird toleriert.
Völliger Unsinn (was natürlich nicht Marcs Fehler ist, sondern der des Schreibers des von Marc zitierten Artikels): Sexarbeit ist in Frankreich nicht im geringsten verboten. Nur ist so ziemlich alles was man braucht um sie ausüben zu können de facto auf irgendeinem heuchlerischen Umweg verboten.

Dieser Artikel strotzt nur so von solchen Unwahrheiten/Lügen. Da hat sich wohl mal wieder ein völlig inkompetenter Journalist von den extrem aggressiven katholischen Sexarbeitsprohibtionisten des "Mouvement du Nid" das Gehirn waschen (oder gleich den Artikel schreiben) lassen.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Re: Stadt des EU Parlament Zweisitzes

Beitrag von Doris67 »

          Bild
Marc of Frankfurt hat geschrieben:"Strapsburg" im Kampf gegen die Prostitution
Und noch so ein "toll" recherchierter Artikel... (cafebabel ist mir übrigens schon öfters durch unterirdische journalistische "Qualität" unangenehm aufgefallen) Wann werden bitte endlich mal Huren unabhängig von ihren "Überwacherinnen" des Mouvement du Nid befragt? Reden können wir selbst, und uns befreien auch, wenn nötig.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Abolitionisten

Beitrag von Doris67 »

Mal zur allgemeinen Klarstellung:

Das Mouvement du Nid, und auch die ganze Galaxie ähnlicher und mit ihm verbandelter Organisationen die in Frankreich darum gravitiert (z.B. die Fondation Scelles), will mitnichten Sexarbeitern/-innen helfen, sondern verfolgt ganz offen das Ziel, Sexarbeit überhaupt abzuschaffen. Diese Leute unterstützen z.B. ausdrücklich, und sehr lautstark und polemisch, die Einführung des prohibitionistischen "schwedischen Modells" (Kundenkriminalisierung) in Frankreich.

Helfen tun sie nur sich selbst, indem sie durch Windmacherei und Aktionismus versuchen, ihre Subventionen und Budgets zu rechtfertigen. Wir sprechen von (wenn ich mich recht entsinne) einer landesweiten Clique von ca. 1200 hauptamtlichen Prohibitionsaktivisten/-innen, die über ein Jahresbudget von (ebenfalls wenn ich mich recht entsinne) 79 Millionen Euro verfügt, das sie ausschließlich zur Bekämpfung von Sexarbeit, verkleidet als "sozialer Katholizismus", "humanitäre Arbeit" u.ä., einsetzt (diese Zahlen hat unsere Gewerkschaft vor ca. drei Jahren auf der Website der Fondation Scelles selbst aufgetan). Und natürlich besitzen diese Organisationen auch sehr weitreichende lobbyistische Netzwerke in allen Bereichen der französischen Politik und des Machtapparats des französischen Staats. Es handelt sich um ein sehr einträgliches Geschäft, diese Leute leben de facto davon, uns Sexarbeiter/-innen zu bekämpfen. Was ich, und auch unsere Gewerkschaft, als eine Form von Zuhälterei betrachte. Und das erklärt auch, warum diese Leute so vehement jegliche Anerkennung von Sexarbeit bekämpfen: durch sie verlören sie ihre Geschäftsgrundlage und ihre Daseinberechtigung.

Kurz, diese Organisationen gehören zum Ausbeutungs- und Repressionsapparat und sind ausgesprochene Feinde der Sexarbeiterbewegung. Texte die sich auf sie beziehen, sollten unter diesem Licht gelesen werden.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von Doris67 »

Und mal wieder ein Schrottartikel: http://www.rue89strasbourg.com/index.ph ... -dans-lea/

Der (angehende) Journalist hat mich, in meiner Eigenschaft als lokale/regionale Vertreterin unserer Gewerkschaft, angemailt, ich hab ihn auf die Website unserer Gewekschaft vewiesen, auf der unsere Position zum Thema detailliert ausgeführt ist. Er hat meines Wissens nie weiter mit mir gesprochen, aber er erlaubt sich, mir völlig Nebensächliches in den Mund zu legen und das wichtigste, das auf unserer Website steht, beiseite zu lassen. Tolle Auffassung von Pressearbeit.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Benutzeravatar
Femina
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 2250
Registriert: 13.03.2012, 09:18
Wohnort: Oberbayern
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von Femina »

Die sind sowieso alle doof!

Jedenfalls bist du auf dem Foto gut getroffen. :002
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.

Doris67
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 1127
Registriert: 20.06.2012, 10:16
Wohnort: Strasbourg
Ich bin: SexarbeiterIn

Beitrag von Doris67 »

Das bin nicht ich, sondern Isabelle Schweiger, eine Aktivistin von Griséldis aus Toulouse. Das Foto ist in Paris auf einer Demo 2009 (glaub ich) gemacht worden. Das Schild um ihren Hals hab allerdings ich angefertigt :-) (Und das Foto oben im Artikel ist nun absolut nicht repräsentativ für mich: ich rauche nicht... und ich sitze auch nicht rum und warte auf Kundschaft. Blödsinnige Medienklischees zum Aufgeilen...)
Mitglied der Confédération Nationale du Travail

Benutzeravatar
Femina
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 2250
Registriert: 13.03.2012, 09:18
Wohnort: Oberbayern
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von Femina »

Nee, diese Klischeeaufnahme meinte ich auch nicht.
Echt, ist sowas Ordinäres zum Aufgeilen gut?

Da sieht man mal, wie Männer ticken. Bei gesellschaftlichen Anlässen fänd man(n) es jedoch nicht so gut, wenn die Gattin so dasitzen würde. :003


Ich meinte das Foto mit dem Schild, da du ja auch dunkle Haare hast. Ist ja wurscht.

Schönes Schild! :002 :003
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.

ehemaliger_User
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 2968
Registriert: 27.04.2008, 15:25
Ich bin: Keine Angabe

Beitrag von ehemaliger_User »

Femina, nicht ALLE Männer ticken so. Pauschale Urteile sind doch genau das, wogegen wir uns zur Wehr setzen.
Auf Wunsch des Users umgenannter Account

Benutzeravatar
Femina
PlatinStern
PlatinStern
Beiträge: 2250
Registriert: 13.03.2012, 09:18
Wohnort: Oberbayern
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von Femina »

Stimmt auch wieder, ehemaliger_User.
Ich hätte das auch gar nicht geschrieben, wenn Doris das nicht so erwähnt hätte. Dadurch bin ich erst darauf gekommen.

Nee, nicht alle Männer finden das schön. Das glaube ich auch.
:001
Liebe Grüße, Femina
Träume, die wir leben, machen uns zu dem, was wir sind.

Benutzeravatar
Jupiter
verifizierte UserIn
verifizierte UserIn
Beiträge: 892
Registriert: 13.08.2010, 09:30
Wohnort: Südbaden
Ich bin: Keine Angabe

RE: LokalNachrichten: STRASSBOURG (F), KEHL, OFFENBURG (D)

Beitrag von Jupiter »

Nach dieser Meldung ist die besondere Situation in Kehl durch den "Einfluß" aus Strasbourg nicht mehr signifikant:
http://www.badische-zeitung.de/ortenauk ... 88397.html

KEHL (ddn). Fast auf den Tag genau zehn Jahre ist es her, da startete die Polizei in Kehl eine ziemlich martialische Aktion: 50 teilweise mit schusssicheren Westen ausstaffierte Beamte von Polizei und Bundesgrenzschutz umstellten und stürmten zwei Hotels. Sie suchten nach Prostituierten, vor allem nach solchen, die illegal Freier mit aufs Zimmer genommen hatten. Die Aktion sollte vor allem eines verhindern: dass das Straßburger Rotlichtmilieu in der kleinen deutschen Grenzstadt Fuß fasst. Das könnte, auf lange Sicht, gelungen zu sein. Bei der Stadt Kehl jedenfalls reagiert man auf Fragen zu möglicher heimlicher Prostitution mit Gelassenheit, will von illegalen Aktivitäten in der Stadt nichts mehr wissen.

Die beiden Hotels, die damals im Fokus standen, gebe es nicht mehr, sagt Volker Schlenker, Leiter des Ordnungswesens bei der Stadtverwaltung. Die Straßburger Prostituierten, dort zumeist auf dem Straßenstrich tätig, würden zwar immer noch in Kehl wohnen, jetzt aber zumeist in Privatwohnungen. Da gebe es wenig Beschwerden. Prostitution? Ja, natürlich gebe es Animierbars, zwei oder drei im Stadtzentrum, eine in Marlen, eine in Goldscheuer. Doch Verstöße gegen das Prostitutionsverbot, so versichert der städtische Mitarbeiter, habe man bislang nicht festgestellt.

Das Hauptzollamt Lörrach hat dieser Tage aber schlaglichtartig auf die Situation der jungen, zumeist aus Osteuropa stammenden, Frauen aufmerksam gemacht: Eine Frau war in einem der Kehler Etablissements wegen Schwarzarbeit aufgegriffen worden. Sie hatte keine Arbeitsgenehmigung. Worin ihre Arbeit bestand, lässt der Zoll offen. Jedenfalls müssten die Frau und ihr Arbeitgeber mit einem Bußgeldverfahren rechnen.

Haben sich die Bemühungen ausgezahlt, die illegale Prostitution in Kehl zurück zu drängen? Patrick Bergmann, Pressesprecher der Polizeidirektion Offenburg und einst selbst bei der Kriminalpolizei in Kehl beschäftigt, bleibt lieber im Allgemeinen: Angesichts von 420 000 Einwohnern im Ortenaukreis "stehen wir relativ gut da", das Geschehen im Rotlichtmilieu spiele sich im Wesentlichen in geregelten Bahnen ab. Es gebe nur wenige Ausreißer.

Das heißt: Im Ortenaukreis, und hier in aller Regel in den Großen Kreisstädten (das sind jene mit mehr als 20 000 Einwohnern: Offenburg, Lahr, Kehl, Achern und Oberkirch) gibt es ein Dutzend legale Bordelle und so genannte Terminwohnungen, und nach Schätzungen der Polizei sind kreisweit bis zu 60 Prostituierte registriert. Sechs Ermittlungsverfahren wegen illegaler Prostitution und eines wegen Zuhälterei hat es 2011 gegeben, so Bergmann. Zahlen für 2012 will er noch nicht nennen – die sollen im März vorgestellt werden.

Gruß Jupiter
Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein.

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)