Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

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fraences
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

ASSISTENT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Ex-Touchè-Star Alex Geist arbeitet jetzt im Edel-Bordell


DÜSSELDORF –
Sänger Alex Geist (40), Schützling von Pop-Titan Dieter Bohlen (59): Mit Karim „dem Knutscher“ war er in den 90er Jahren das Gesicht der Boygroup „Touchè“. Vier Alben und zehn Singles produzierte Bohlen mit seiner Vorzeigeband. Alle in den deutschen Verkaufscharts.
2002 kam das Aus. 2005 machte Alex das, was die Insassen immer als „eine Erfahrung, die ich nicht missen mochte“, bezeichnen: Er ging in den Big-Brother-Container. Jetzt macht er wieder was mit „B“: Bordell.
Er ist Assistent der Geschäftsführung im noblen Düsseldorfer VIP-Club. Alex: „Marian Pleic, ein alter Freund aus Spanien, hatte mir erzählt, dass dort jemand für den Posten gesucht wurde. Und weil ich keinerlei Berührungsängste habe und frei von Vorurteilen bin, habe ich den Job angenommen.“
Wissen die Damen im Club über seine Vergangenheit als Popstar? Alex: „Ein paar haben mich schon erkannt. Aber Autogramme musste ich nicht schreiben.“

www.express.de/duesseldorf/assistent-de ... 62624.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)

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Beitrag von fraences »

Ordnungsamt kontrolliert Prostituierte

Meerbusch . Bezirksregierung: Meerbuscher Stadtrat kann Einrichtung eines Sperrbezirks beschließen


Das Ordnungsamt der Stadt Meerbusch hat am neuen Straßenstrich an der Uerdinger Straße Kontrollen durchgeführt. "Die Personalien liegen uns vor", erklärte Alice Wiegand, Referentin des Bürgermeisters. Wie unsere Zeitung exklusiv berichtete, gibt es bei vielen Strümpern und Lankern Unmut, weil der neue Straßenstrich am Schulweg zum Meerbusch-Gymnasium liegt und die Dienstleistungen auch tagsüber angeboten werden.

Grundsätzlich ist Prostitution an der Stelle legal – der Abschnitt an der Uerdinger Straße ist kein Sperrbezirk. "Die Einrichtung eines Sperrbezirkes in festgelegten Gemeindeteilen ist dann möglich, wenn der Schutz der Jugend oder des öffentlichen Anstandes gefährdet wird", erklärt Stefanie Klockhaus, Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf. "Dabei kommt es nicht darauf an, ob eine konkrete Gefahr besteht. Vielmehr genügt es, dass Gefahren aus Handlungen und Zuständen nach den Erfahrungen des täglichen Lebens mit überwiegender Wahrscheinlichkeit fortdauernd entstehen können." Zuständig für die Einrichtung eines Sperrbezirks sei aber die Stadt Meerbusch. Klockhaus: "Der Rat müsste zunächst beschließen, dass ein Sperrbezirk eingerichtet werden soll." Der entsprechend begründete Antrag werde dann von der Bezirksregierung geprüft und entschieden.

Zuletzt wurde vor 19 Jahren Büderich zum Sperrbezirk erklärt. Hintergrund war die Sorge der Stadt Meerbusch, dass sich dort Wohnungsprostitution ausdehnen könnte. Klockhaus: "Aus Gründen der Gefahrenabwehr wurde der Sperrbezirk damals insofern auch vorbeugend errichtet."

www.rp-online.de/region-duesseldorf/mee ... -1.3773674
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nina777
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Beitrag von nina777 »

29.10.2013

ROTLICHT

Bordell Sun Temple tritt Fungarden-Nachfolge an

Emmerich. Das Bordell Fungarden scheint endgültig Geschichte zu sein. An der Tackenweide gibt es nun einen anderen "Sauna-Club". Das Fungarden hat vor einiger Zeit Insolvenz angemeldet, nachdem die ehemaligen Betreiber im Mai zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt worden waren.

Zwangsprostituierte, Drogen, Gewalt -der spektakuläre Fall um das Bordell Fungarden sorgte in diesem Jahr für Aufsehen. Rund sechs Monate nach der Verurteilung des damaligen Betreiber-Pärchens hat ein neues Bordell in dem Gebäude an der Tackenweide eröffnet: der Sauna-Club Sun Temple. Der Fungarden hatte, wie berichtet, vor einigen Wochen Insolvenz angemeldet.

Mit seinen Vorgängern scheint der neue Inhaber nichts zu tun zu haben. Zumindest seien "die Kollegen von damals" nicht mehr in dem Bordell zu finden, erfahren interessierte Anrufer am Telefon. Nach der Verhaftung der Fungarden-Betreiber hatte der Sohn einer der Angeklagten den Betrieb zwischenzeitlich übernommen. Der junge Mann aus Gelsenkirchen wurde zwar vor einiger Zeit erneut in der Hansestadt gesehen, doch ob er etwas mit der Neueröffnung zu tun hat, ist nicht klar. Laut Handelsregister-Auszug ist eine Frau aus Hagen Geschäftsführerin des Sun Temple.

Sexsteuer für Emmerich

Die Meinungen über das neue Bordell dürften bei den Emmerichern auseinandergehen. Doch zumindest einen finanziellen Vorteil wird die Stadt wohl aus der Neueröffnung ziehen. Nach der Verurteilung der Fungarden-Betreiber und der danach folgenden Insolvenz des Bordells gingen der Stadt Einnahmen aus der sogenannten Sexsteuer verloren. Dass diese Quelle nun wieder sprudelt, wird nicht von Nachteil sein. Schließlich sucht die Stadt derzeit nach Möglichkeiten, Geld einzusparen.

Zur Erinnerung: Der Prozess um den Fungarden endete nach rund sieben Monaten im Mai dieses Jahres mit der Verurteilung des ehemaligen Betreiber-Paares. Der Hauptangeklagte muss eine Strafe von fünf Jahren und neun Monaten absitzen, seine Partnerin eine von zwei Jahren und sechs Monaten.

Das Gericht hatte ihnen nachgewiesen, Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. Außerdem haben sie Mädchen ohne Arbeitserlaubnis, vornehmlich aus Osteuropa, zur Prostitution gezwungen.

http://www.derwesten.de/staedte/emmeric ... 15733.html
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Beitrag von nina777 »

29.10.2013

REMSCHEID

Plakate für so genanntes "Flatrate-Bordell" sorgen für Gesprächsstoff

Plakate mit eindeutigem Inhalt an der Ringstraße sorgen für viele Diskussionen. Es geht augenscheinlich um Werbung für ein "Flatrate-Bordell" am Rhein. Müssen unsere Kinder vor solchen Anblicken geschützt werden - oder gehören sie schlicht zur heutigen Gesellschaft?

"Die Plakate gehören da nicht hin", sagt Jürgen Beckmann, Leiter des Ordnungsamtes. Das liegt aber nicht an den leichtbekleideten Damen, die "50 Girls" und eine "Flatrate-Sensation ab 45 Euro" versprechen. Wildes Plakatieren ist in Remscheid in jedem Falle verboten - außer für Brauchtums- und städtische Veranstaltungen mit ideellem Charakter. "Beides ist nicht der Fall", konstatiert Beckmann. Sobald das Ordnungsamt ein solches wildes Plakat entdecke, werde es entfernt. An der Ringstraße allerdings sei der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig.

Generell verboten allerdings sei Werbung mit leichtbekleideten Damen nicht. "Schauen Sie nur in Zeitschriften oder Werbung für Automobile." Die Aufschrift werbe schließlich nicht konkret für einen Bordellbesuch; "es wird lediglich die Fantasie angeregt", macht Beckmann die rechtliche Grauzone deutlich. Theoretisch könne es auch um eine Flatrate-Rate fürs Zuschauen von tänzerischen Darbietungen oder eines Konzertes gehen. "Wenn da zum Beispiel «Schöne Stunden» versprochen werden, ist das wie Zeugnissprache «Er war stets bemüht»", sagt Beckmann: "Oft fehlt es an der Eindeutigkeit. In diesem Falle wird ja auch nicht gesagt, worin die Sensation besteht."

Rein inhaltlich betrachtet hätte die Stadt also schwerlich eine Handhabe. Es gibt zwar einen Ordnungswidrigkeits-Paragrafen, der die Werbung für sexuelle Dienste verbietet - nur diese Eindeutigkeit sei kaum festzustellen.

Theoretisch könnte sich der Betreiber also einfach einen neuen, legalen Standort für seine Werbung suchen. Den zu finden dürfte zumindest in Remscheid schwierig werden. Die neuen Werbeschilder an Laternenmasten, die ein Dienstleister seit Kurzem anbietet, sind jedenfalls tabu, sagt Jürgen Beckmann: "Er hat sich vertraglich verpflichtet, dort nichts Sittenwidriges reinzuhängen." Immerhin das wäre in diesem Falle eindeutig.

http://www.rga-online.de/index.php?&kat ... 3150&red=2
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von Melanie_NRW »

ROTLICHT-PROZESS
Telefonüberwachung entlastet Bert Wollersheim im Rotlicht-Prozess

Düsseldorf. Im Düsseldorfer Rotlicht-Prozess haben Mitschnitte der Telefonüberwachung der Polizei Bordellbetreiber Bert Wollersheim entlastet. Wollersheim hatte den Betrugsverdacht gegen seinen früheren Mitarbeiter eine "widerliche, traurige Sache" und eine "harte Nummer" genannt.

Auch Bordellbetreiber Bert Wollersheim (62) fand die Abzocke eines Gastes „eine widerliche, traurige Sache“. Das jedenfalls sagte er bei einem Telefonat, dessen Aufnahme jetzt im Landgericht zu hören war. Seit Juli wird dort über die Vorwürfe verhandelt, dass in den Rethelstraßen-Bordellen Kunden systematisch abgezockt worden sein sollen. Mehrere Männer haben sich bei der Polizei gemeldet, dass man sie während ihres Bordellbesuchs betäubt und dann ihr Konto geplündert hat.

Dazu gehört der Geschäftsmann (45) aus Norddeutschland. Der beklagte sich beim Besitzer seines Stamm-Bordells über die teure Nacht. Der vermittelte ihn an seinen Kumpel Bert Wollersheim. Weil die Polizei damals dessen Telefon überwachte, gibt es davon Aufnahmen.

Polizei schnitt Gespräch mit norddeutschen Puff-Besitzer mit
So war am Montag im Gericht zu hören, wie der norddeutsche Puff-Besitzer seinen Düsseldorfer Kollegen an Begegnungen in Thailand erinnerte, dann für seinen Stammgast sprach: Dem seien 12.000 Euro vom Konto gebucht worden, dann habe er 5000 Euro von der Bank geholt. „Er war nach einer Stunde weg, hat nicht viel mitbekommen. Man hat ihm was ins Getränk getan!“

Wollersheim sagte: „Das ist eine widerliche traurige Sache. Der soll sich melden!“ Der 45-Jährige berichtete ihm, dass er um 2 Uhr das Bordell betreten hat: „Ich wollte Spaß haben, 1000 Euro ausgeben.“ Er erinnere sich aber an nichts: „Ich bin um zehn Uhr wieder klar geworden. Da war ich 16.800 Euro leichter.“

„Das hört sich sehr sehr dubios an“, fand Wollerheim. „Das ist schon eine harte Nummer.“ Bei einem Treffen im Juli wollte man eine Regelung suchen. Dazu kam es nicht mehr, weil die Rotlicht-Razzia stattfand .

Telefonüberwachung entlastet Bert Wollersheim im Rotlicht-Prozess | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... plx1049387

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Melanie_NRW
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von Melanie_NRW »

Die Demontage der Rotlicht-Zeugen
Von Dieter Sieckmeyer

Ein Hotelmanager log über seinen Alkoholkonsum vor dem Bordell-Besuch – der Richter ermittelte selbst.

Düsseldorf. Seit Juli vergangenen Jahres versucht das Landgericht zu klären, ob Freier in den Bordellen an der Rethelstraße und an der Worringer Straße systematisch mit Alkohol, Kokain und Medikamenten außer Gefecht gesetzt wurden, um dann deren Konten per Kreditkarte abzuräumen. Besonders weit gekommen ist man dabei noch nicht. Der Hauptangeklagte Thomas M. (49) kam in dem Verfahren bislang praktisch nicht vor. Stattdessen gerät die Staatsanwaltschaft zunehmend unter Druck. Denn bereits der dritte Zeuge wurde von der Verteidigung regelrecht auseinandergenommen und musste zugeben, dass er die Unwahrheit gesagt hat.

Der Hotelmanager gab in seiner ersten Aussage an, dass er zum Abendessen nicht mehr als 0,6 Liter Wein getrunken hatte, bevor er sich zur Rethelstraße aufmachte, und dem Gericht eine Rechnung von 60 Euro vorgelegte. Benedikt Pauka, der Thomas M. vertritt, hatte daraufhin in dem Hotel nachgefragt und erfahren, dass der Zeuge noch eine zweite Rechnung über 25 Euro gemacht hatte. Drei Gläser Wein und ein Weizenbier verschwieg der Mann dem Gericht.

Das hatte den Vorsitzenden Richter Markus Fuchs veranlasst, selbst im Hotel anzurufen und die Angaben zu überprüfen. Dort bestätigte man ihm nicht nur die Recherche des Rechtsanwalts. Die Hotelmanagerin berichtete ihm auch, dass der Gast noch morgens gelallt und sich „unmöglich benommen“ habe. So unmöglich, dass sich das Hotel bei seinem Chef beschwerte.

Schon zwei andere Zeugen fielen vor Gericht durch

„Dann wird das wohl so gewesen sein“, musste der Hotelmanager seine Lüge eingestehen, als Fuchs ihm von seinem Telefonanruf berichtete. Der Mann war sichtlich überrascht, dass die zweite Rechnung aufgetaucht war. Er räumte ein, er habe für seine Verhältnisse schon „eine Menge“ getrunken .

Ähnliches erlebte die Staatsanwaltschaft schon mit zwei weiteren Zeugen. Ein Programmierer hatte angegeben, „stocknüchtern“ morgens in der Rethelstraße angekommen zu sein. Zu seiner zweiten Vernehmung erschien der Mann völlig betrunken im Gericht, hatte noch mittags über 3,6 Promille im Blut. Außerdem legte er ein Attest über seine Alkoholkrankheit vor. Dass der Computerexperte tatsächlich nüchtern in dem Bordell ankam, daran dürfte das Gericht seitdem große Zweifel hegen.

Peinlich war auch der Auftritt eines Geschäftsmanns aus dem Norden, der angegeben hatte, noch nie Kokain konsumiert zu haben. Ein nachträglicher Haartest ergab, dass der Zeuge auch nach seinem Bordell-Besuch in Düsseldorf noch Rauschgift genommen hatte. Inzwischen möchte er sich zu dem Thema nicht mehr äußern. Denn ihm könnte ebenso wie dem Hotelmanager eine Anklage wegen Falschaussage drohen.



http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.1538459

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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Prostitution in Düsseldorf Rotlichtmilieu genau durchleuchtet
Von MARC HERRIGER

Die Stadt hat ermittelt: 635 Prostituierte arbeiten bei uns.


Spätestens seit dem Prozess gegen „Puff Daddy“ Bert Wollersheim wird das Düsseldorfer Rotlichtmilieu mal heller durchleuchtet. Jetzt hat auch die Stadtverwaltung einmal ganz genau hingeschaut – auf Anfrage der Ratsfraktion der Linken im Gesundheitsausschuss.

Heraus kam: 635 Frauen, Männer und Transsexuelle bieten in Düsseldorf körperliche Liebe gegen Geld an. Sind große Messen in der Stadt, steigt diese Zahl schnell auf über 700.

Die meisten Prostituierten arbeiten in den sogenannten „Wohnungspuffs“. Das sind Mini-Bordelle in Appartements, manchmal auch in größeren Wohnungen, wo nur eine oder wenige Frauen arbeiten.

Großbordelle wie das Traditionsetablissement hinter’m Bahndamm sind selten. Nur fünf dieser Betriebe hat das städtische Ordnungsamt registriert. Dort arbeiten dann allerdings bis zu mehrere Dutzend Frauen gleichzeitig.

Ähnlich ist das in den beiden registrierten Sauna-Clubs. Manchmal haben die Freier dort die Auswahl von bis zu 30 Frauen.

„Die arbeiten oft unter großem Druck, sind aus Rumänien und Bulgarien“, sagt Linken-Politikerin Angelika Kraft-Dlangamandla. Sie wollte deshalb wissen, wie oft die Puffs von der Stadt überprüft werden.

„Großbetriebe im Abstand von zwei bis drei Monaten, Wohnungsbordelle alle sechs Wochen“, sagte Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke. Dazu kämen Prüfungen bei Hinweisen auf Zwangsprostitution.

www.express.de/duesseldorf/prostitution ... 04880.html

Soweit dazu das wir nicht kontrolliert werden. Da ich lange Jahre in Düsseldorf unter mehrere Adressen Wohnungsbordelle hatte, war beim Tag der Eröffnung, als erster Besuch das Ordnungsamt da. Und das Ordnungsamt führt eine Datenerfassung aller Betriebe in Düsseldorf.
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Beitrag von fraences »

Düsseldorf: Wollersheim eröffnet neuen Luxus-Puff!

4000 Quadratmeter, Salzgrotte, Helikopter Wollersheim eröffnet neuen Luxus-Puff!


„Bordell-Kkskönig“ Bert Wollersheim und Ehefrau Sophia starten neu durch: Der Helicopter verziert die Wasserlandschaft seines neuen Luxus-Puffs
Von G. ALTENHOFEN

Düsseldorf – In weißem Glitzeranzug und Cowboystiefeln dirigiert er einen riesigen Kran mit einem schwarzen Helicopter am Haken: Düsseldorfs „Bordell-König“ Bert Wollersheim (63) startet neu durch.

WOLLERSHEIM ERÖFFNET DÜSSELDORFS GRÖSSTEN LUXUS-PUFF!
Vergrößern Wollersheim erklärt BILD-Reporter Gerhard Altenhofen den Rohbau Wollersheim erklärt BILD-Reporter Gerhard Altenhofen den Rohbau
Foto: Hojabr Riahi

Der Rohbau (4000 Quadratmeter) am Stadtrand (Oberhausener Straße) ist schon fertig, der Innenausbau läuft, Eröffnung ist voraussichtlich im September.

Alles hier habe Premium-Qualität, sagt Wollersheim über den neuen FKK-Club „Oceans“, den er als Manager und Repräsentant führt. Er schaffe „eine einzigartige Atmosphäre, in der es an nichts“ fehle.
Vergrößern Die Saunen und das trükische Bad werden mit indischem Granit verkleidet Die Saunen und das trükische Bad werden mit indischem Granit verkleidet


Einzelheiten:

Die Tabledance-Bühne im Bar- und Lounge-Bereich ist 24 Meter lang.

Die Küche des Restaurants (mit edelsten Weinen) werde von einem Sterne-Koch geführt.

Im Wellness-Bereich gibt‘s u.a. fünf Saunen mit Onyx-Marmor verkleidet, eine Salzgrotte, einen Haman (türkisches Bad), Massageräume.

200 Damen, „mit denen man sich aufs Zimmer zurückziehen kann“, arbeiten in Spitzenzeiten hier, 100 Servicekräfte, eine Securityfirma.

Sogar ein Kino wird da sein.

Im Außenbereich („Sieht aus wie am legendären Nikki-Beach in Miami“) gibt es ein beheiztes Schwimmbecken, eine Wasserlandschaft mit Yacht und Helikopter („Wird innen zur Bar ausgebaut“). Investitionen: mehrere Millionen Euro.
Vergrößern Deckengemälde schmücken die Bordell-Zimmer Deckengemälde schmücken die Bordell-Zimmer


Wollersheim: „Übrigens haben wir beim Bau auf den Umweltschutz geachtet. 18 Prozent unseres Energieverbauchs gewinnen wir aus einer 60 Quadramter großen Solar-Fläche, den Rest aus Betriebsheizkraftwerken.“

Zum „Grand Opening“ im September werden u.a. 10 Porno-Stars erwartet und als Highlight zwei weiße Löwen eingeflogen.

http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Wollersheims neuer Job in Gefahr Neuer Großpuff ohne Baugenehmigung?
Von JÖRG PHILIPPI-GERLE


Aufstand in Rath. Weil an der Oberhausener Straße, ganz in der Nähe des ISS Domes, ein Großbordell gebaut wird, protestiert die „Bürgerinitiative für soziale Ausgewogenheit“.

Mitglied Angelika Laas (61) zum EXPRESS: „Eine Unverschämtheit. In den Bezirksvertretung wurde schon 2011 ein Antrag, das bereits vorhandene Bordell dort groß auszubauen, abgelehnt.“

Die Anwohner fühlen sich von den Politikern verschaukelt, verschicken Protestbriefe, z. B. an den Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek (CDU).

Grund der Aufregung: In einer Düsseldorfer Zeitung sahen sie Bilder, auf denen der gestürzte Rotlichtkönig Bert Wollersheim im geplanten Großbordell posiert. Das habe einen riesigen Poolbereich mit Yacht und Helikopter, soll bis zu 300 Angestellte haben.

Bezirksvorsteher Jürgen Buschhüter (CDU) war am DIenstag erstaunt: „Diese Pläne sind mir nicht bekannt. Ich lehne das ab.“

EXPRESS erfuhr aus der Stadtverwaltung: Offenbar wird ohne Genehmigung gewerkelt. Seit 6 Wochen bereits gebe es einen Baustopp, weil dort deutlich mehr Rotlichtbezirk entstehe als genehmigt sei. Abwarten also, ob sich Wollersheim dort wirklich als neuer Puffkönig feiern lassen kann..

http://www.express.de/duesseldorf/wolle ... 23688.html
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Beitrag von fraences »

Luxusbordell in Düsseldorf-Rath

Düsseldorfs Rotlichtgröße Bert Wollersheim will ein Luxusbordell in einer ehemaligen Lagerhalle eröffnen. 4000 Quadratmeter groß ist die frühere Halle an der Oberhausener Straße in Rath, nur wenige hundert Meter vom ISS Dome entfernt. Dagegen laufen Anwohner und Politiker jetzt Sturm. Sie haben jetzt Angst, dass ein Straßenstrich entstehen könnte.

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... rf820.html
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Beitrag von Arum »

          Bild
fraences hat geschrieben: Sie haben jetzt Angst, dass ein Straßenstrich entstehen könnte.
Blöder geht's kaum. Was sich diese Gutwutrmenschen sich nicht immer wieder ausdenken, um den eigenen Sexualfrust wegzustecken.
Guten Abend, schöne Unbekannte!

Joachim Ringelnatz

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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von mayats »

super luxurious brothel? No, Thank you.
much better the Street walking or an home self managed by a small Group of sexworkers....
The brothels smell of organized crime into money loundry. Take care.

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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Luxus-Bordell
Düsseldorf: Teilweiser Baustopp für Luxus-Bordell Noch steht an der Oberhausener Straße eine leere Lagerhalle. Im Herbst soll dort aber ein neues Bordell eröffnen. FOTO: andreas endermann
Düsseldorf. Für die Bauarbeiten im Außenbereich des geplanten Luxus-Bordells an der Oberhausener Straße in Rath hat das Bauaufsichtsamt einen Baustopp verhängt. Düsseldorfs Rotlichtgröße Bert Wollersheim wollte das Etablissement eröffnen.


Der Grund: Die genehmigten Pläne seien nicht eingehalten worden, heißt es aus dem Amt nach einer Kontrolle der Baustelle. Der Innenausbau der ehemaligen Gewerbehalle darf allerdings fortgesetzt werden.


Für das Projekt steht mit Bert Wollersheim eine ehemalige Rotlichtgröße von der Rethelstraße. Laut Medienberichten will Wollersheim im September eröffnen. Der FKK-Club "Oceans" soll fünf Saunen, eine Salzgrotte, Massageräume, ein beheiztes Schwimmbecken haben und eine Wasserlandschaft, in der sogar ein Hubschrauber Platz haben soll, bekommen. Angeblich steht ein Sterne-Koch am Herd des Restaurants.

Insider gehen davon aus, dass Wollersheim nur als "Strohmann mit bekanntem Namen" vorgeschaltet, dass aber jemand anderer hinter ihm als Investor ist. Viele Anwohner protestierten bei der Mobilen Redaktion der RP gegen das Vorhaben.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4336176
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Etablissement in Düsseldorf-Rath

Abgeordnete besucht Wollersheims Bordell-Baustelle
Etablissement in Düsseldorf-Rath : Abgeordnete besucht Wollersheims Bordell-Baustelle

Die mit teurem Material verkleideten Säulen im Restaurantbereich stellt Bert Wollersheim (r.) Sylvia Pantel und dem Bezirksvertreter Rolf Wieroszewsky vor. FOTO: Andreas Endermann


Düsseldorf. Über das geplante Luxus-Etablissement in Rath ließ sich Sylvia Pantel (CDU) von Bordellbetreiber Bert Wollersheim persönlich informieren. Besprochen wurde auch der Bau eines Swimmingpools ohne Genehmigung der Stadt. Von Michael Brockerhoff


Die Begegnung in der riesigen ehemaligen Fabrikhalle, in der sich die teure Ausstattung des geplanten Bordells bereits ablesen lässt, war durch Freundlichkeit geprägt. Denn so konnten die CDU-Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel und Bordellbetreiber Bert Wollersheim ihre unterschiedlichen Interessen am besten verfolgen: Pantel wollte möglichst viele Einzelheiten über das geplante Etablissement an der Oberhausener Straße erfahren, um Nachteile für die Nachbarn und den gesamten Stadtteil Rath abschätzen zu können. Wollersheim wollte das Luxusbordell möglichst schön und harmlos darstellen, um Kritikpunkte zu entschärfen und den Betrieb nicht zu gefährden.

Denn Rather Bürger und die Politiker wehren sich gegen das Bordell in einer ehemaligen Produktionshalle, das zurzeit eingerichtet wird und laut Wollersheim Ende September eröffnet werden soll. Sie sind verärgert, dass sie weder von der Bauvoranfrage noch vom Bauantrag durch die Stadtverwaltung unterrichtet worden waren, "obwohl dies das Verfahren vorsieht", sagte Pantel und nennt das Verhalten der Verwaltung intransparent. Deshalb stellt die zuständige Bezirksvertretung auch eine Anfrage an die Verwaltung für die kommende Sitzung. "Wir wollen Hintergründe wissen und besprechen, ob Nachteile für den Stadtteil entstehen", sagte Bezirksvorsteher Ralf Thomas (SPD), der auch am Treffen teilnahm.

Eine schummerige Rotlicht-Ecke soll das Bordell nicht sein, betonte Wollersheim und hob deshalb die edlen Materialien für den Wellness-Bereich hervor, betonte den Einsatz vor regenerativen Energien für Warmwasser und Strom, sprach vom schicken Restaurant und der Bühne, "auf der die Damen nicht unbekleidet tanzen werden". Die Besucher zahlten jeweils 50 Euro Eintritt - sowohl Damen, die Liebesdienste anbieten wollen, als auch die männlichen Besucher. Wenn sie mehr miteinander erleben wollen, stehen für sie 28 große, den gängigen Phantasien entsprechend üppig ausgestattete Zimmer zur Verfügung. "Was dort gezahlt wird, geht das Haus nichts an. Das finanziert sich durch den Eintritt", so Wollersheim.


Er rechnet mit 300 männlichen Besuchern pro Tag ab 10 Uhr bei Öffnung des Wellness-Bereichs bis tief in die Nacht bis zur Schließung des Restaurantbereichs. Die Finanzierung des Bordells bleibt im Dunkeln. Auf Nachfrage Pantels wollte Wollersheim die Investoren nicht nennen. Als Betreiber werde wohl eine GmbH firmieren, er selbst habe nur für die Investoren die Leitung übernommen.

Mögliche Folgen für den Stadtteil sprach Pantel an: Zusätzlicher Straßenstrich an der Oberhausener Straße, Zuhälterei, wachsende Kriminalität und ein schlechter Ruf für das als sozial benachteiligt geltende Rath. Das alles will Wollersheim verhindern: "Die Vorgaben der Stadt sind bindend." Zweifel an der Kooperation lässt allerdings ein Swimmingpool im Außenbereich aufkommen, der trotz Verbots der Stadt gebaut worden war. "Das ist ein eindeutiger Verstoß, der Pool muss verschwinden", so Pantel.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4447030
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EXPRESS deckt auf Wollersheims neuer Puff - wer steckt dahinter?

Von GÜNTHER CLASSEN


Düsseldorf –
An der Oberhausener Straße in Rath entsteht am Knast der größte „FKK- und Saunaclub“ im Rheinland. Ein Edel-Bordell mit 5000 Quadratmetern, Blattgold, Onyx-Marmor, vier Saunen. 200 Damen sollen die Männer verwöhnen. Manager ist Puff-Daddy Bert Wollersheim.

An einem illegalen Pool hinter dem Bau: Ein verpackter Oldie-Hubschrauber.


Der 63-Jährigen dazu, wer ihn und den Millionen-Puff bezahlt: „Darf ich nicht sagen – der Investor hat es mir nicht erlaubt.“ Wer steckt dahinter? EXPRESS forschte nach...

Laut Bauakte heißt der Bauherr Erdal C. (42) aus Mülheim. Er besitzt die Namensrechte am Club „Oceans“, hat den Strom angemeldet, eine Web-Seite „www.fkksaunanrw.de“ reserviert, bekommt alle Rechnungen.

Auch die Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel (CDU) wollte wissen, wer der Investor ist. Pantel: „Eine Mauer des Schweigens!“ EXPRESS fragte Erdal C., der laut Handelsregister einen Friseurladen betreibt. Der 42-Jährige am Telefon: „ Das ist ein Familienbetrieb – keine Auskunft!“ Dann legte er auf.

Ein Unternehmer, der um Vertraulichkeit bittet: „Herr C. bekommt die Rechnungen. Er sagte, er habe einige Millionen von einem reichen Onkel in Istanbul.“

Was soll die Geheimniskrämerei? Der EXPRESS entdeckte auf dem Gelände viele Autos aus Gelsenkirchen und Bochum, darunter Fahrer eines Saunaclubs in Herne. Ein Bauarbeiter: „Die sind immer hier, sitzen im Baubüro. Rotlicht aus dem Ruhrgebiet. Da kommt auch die Kohle her.“ Belege dafür gibt es aber nicht.

Wollersheim: „Ich arbeite auf Rechnung.“ Er zeigt EXPRESS den neuen Club. Feudal, Säulenhalle mit Lobby und Lounge, Disco-Lautsprecher, Deckengemälde, Salzgrotte, Kino.

Bild

MdB Sylvia Pantel (CDU), hier mit Bert Wollersheim vor Ort, nimmt den Sauna-Club seit Wochen kritisch ins Visier.


Hinterm Bau ein Oldie-Hubschrauber, ein Pool, ein Hafenbecken für eine Jacht.

Die Abgeordnete Pantel, in Berlin Berichterstatterin für Prostitution: „Pool und Hafenbecken müssen wohl zurückgebaut werden, es gab dafür keine Baugenehmigung. Auch im Innern scheint unerlaubt ausgebaut zu sein. Ich sorge mich um die Veränderungen im Viertel. Herr Wollersheim versuchte, Bedenken zu zerstreuen. Es bleibt die Frage, welches Geld steckt dahinter?“

Im Herbst soll Eröffnung sein. Porno-Stars kommen, und weiße Löwen sollen eingeflogen werden. Wollersheim macht den Zeremonienmeister. Aus seinen früheren Läden an der Rethelstraße hat er sich längst zurückgezogen.

http://www.express.de/duesseldorf/expre ... 69558.html
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Stadt: Größeres Bordell verhindert


Düsseldorf. Das große Luxus-Bordell, das zurzeit an der Oberhausener Straße in Rath gebaut und Ende September eröffnet werden soll, hätte nicht verhindert werden können. Zum Zeitpunkt der Bauvoranfrage war in dem Industriegebiet laut Bebauungsplan auch die Einrichtung von Bordellen und bordellartigen Betrieben zulässig. Von Julia Brabeck



Das erläuterte gestern die Stadtverwaltung in der Bezirksvertretung 6. Deren Mitglieder hatten sich bei der Genehmigung des Umbaus einer ehemaligen Industriehalle zum Luxus-Bordell übergangen gefühlt, schlossen eine bewusste Täuschung der Verwaltung nicht aus. Einige der Lokalpolitiker hatten von den Bordellplänen erst erfahren, als bereits der Innenausbau im vollen Gang war.

Dass die Bezirksvertretung nicht zu den Umbauplänen gehört worden sei, habe daran gelegen, dass sie gar nicht zuständig sei, da für den Umbau keine Ausnahmegenehmigungen erforderlich waren, erklärte die Stadt. Ein inzwischen neu aufgestellter Bebauungsplan hat aber eine nachträglich beantragte erhebliche Vergrößerung des Betriebs verhindern können. So wollte der Investor des Etablissements sich noch weitere Zimmer genehmigen lassen. Das konnte ihm nun untersagt werden. Gestoppt wurde mit dem neuen Plan auch der Bau von nicht genehmigten Außenanlagen, wie einem Swimmingpool, Terrassen und einem Naturteich. Was davon bereits steht, muss nun zurückgebaut werden.

"Eine Erweiterung der Anlagen kann aufgrund des neuen Bebauungsplanes nicht mehr genehmigt werden", sagt die Stadt. Der Behörde liege aber ohnehin kein nachträglicher Bauantrag für den Außenbereich vor. Mit den neuen Vorgaben können künftig auch weitere ähnliche Betriebe wie FKK- oder Saunaclubs in der Umgebung verhindert werden.

So hatten Bürger und Politiker bisher befürchtet, dass im Umfeld der Oberhausener Straße eine Rotlicht-Meile entstehen könnte. Insgesamt hat das Bordell nun eine Nutzfläche von rund 2200 Quadratmetern, davon entfallen 600 Quadratmeter auf die 18 Bordellzimmer, jeweils 375 Quadratmeter auf den Sauna- und Gastrobereich und 750 Quadratmeter auf den Wellnessbereich. Hinzu kommen auf dem Grundstück noch rund 80 Parkplätze für Kunden.


http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4483043
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Beitrag von Doris67 »

Wen geht eigentlich an, woher das Geld kommt? Solange der Staat Steuern und Abgaben kassieren kann, ist er doch auch sonst nicht so pingelig.
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

Groß-Bordell in RathBundestagsabgeordnete Pantel: „Krumme Geschäfte und Geldwäsche“

Von GÜNTHER CLASSEN

Düsseldorf –
Kein Bau der letzten Jahre hat die Gemüter der Anwohner so erhitzt wie das neue Groß-Bordell mit 200 Frauen an der Oberhausener Straße. Lokalpolitiker und Bürger fragen: Wie geht das ohne politische Gremien?

Am Mittwoch kam in der Bezirksvertretung 6 die klare Antwort von der Stadt: „Alles ist rechtens.“ Doch Sylvia Pantel (MdB-CDU) bleibt skeptisch: „Ich glaube an krumme Geschäfte und an Geldwäsche.“

Mehrere Bezirkspolitiker hatten Anfragen gestellt. Auch Sylvia Pantel drängte auf Antworten. Iris Bode von der Bauaufsicht: „Es gab einen Bebauungsplan, der das im Industriegebiet zuließ. Weiter gab es kein Mitspracherecht der Bezirksvertretung. Die Baugenehmigung wurde nach Rücksprache mit dem Planungs- und Umweltamt erteilt.“

Sie stellte aber auch klar: Es wurde in Teilbereichen illegal gebaut. Ein Riesen-Pool und ein Kunstteich für eine Jacht mit Liebes-Kajüten hinter der umgebauten Lagerhalle müssen beseitigt werden. Mehrere Änderungsanträge seien abgelehnt worden. Der Bau wird in kurzen Abständen kontrolliert.

Sylvia Pantel: „Die Erklärungen der Stadt nehme ich nachdenklich zur Kenntnis, aber offen bleibt, aber das ist nicht Sache der Stadt, wer mit welchem Geld dahinter steckt. Ich bleibe bei meinem Verdacht, dass da krumme Dinger gelaufen sind und Geld gewaschen werden soll. Sollen die Bauherren doch mal sagen, wer das alles finanziert!“

EXPRESS war die Antwort, wie berichtet, verweigert worden.

http://www.express.de/duesseldorf/gross ... 43738.html
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Beitrag von nina777 »

16.10.2014

GROSSBORDELL

Neuer Großpuff soll in wenigen Tagen in Düsseldorf öffnen

Düsseldorf. Während die Bordelle an der Rethelstraße bereits dicht sind, wird bald woanders in Düsseldorf das Rotlicht wieder angeknipst - im Großpuff in Rath. Das Etablissement namens "Oceans" soll am 23. Oktober öffnen. Die Anwohner haben Angst, dass der Puff doppelt so groß wird wir das "Pascha" in Köln.


Das Freudenhaus namens "Oceans" mit 4000 Quadratmetern "Nutzfläche" auf zwei Etagen und 300 Mitarbeitern soll, so planen es die Macher ums Düsseldorfs Halbweltkönig Bert Wollersheim , in einer Woche öffnen.

Allerdings steht am Freitag noch eine Abschlussabnahme durch das Bauamt auf dem Programm. "Ob die Nutzung tatsächlich aufgenommen werden kann, hängt vom Zustand vor Ort sowie dem Ergebnis der erforderlichen Sachverständigenprüfungen ab", hieß es am Donnerstag in der Stadtverwaltung auf Anfrage der Redaktion.

Noch nicht alle Fragen rund um das Bordell geklärt

Vor mehr als drei Monaten hatte die Stadt einen Baustopp für den Außenbereich des "Oceans"-Puff verhängt. Innerhalb des Gebäudes durfte weiter gearbeitet werden, doch neben dem Haus entstanden Dinge, die nicht genehmigt waren: eine Vorrichtung für einen Swimmingpool, eine Terrassenanlage, eine Vorrichtung für einen Naturteich. Man habe nur Stellplätze genehmigt, sagte seinerzeit eine Mitarbeiterin der Bauaufsicht. Die illegal errichteten Anlagen sind inzwischen jedoch zurückgebaut und abtransportiert worden.

Fraglich ist, ob in einer Woche - sollte das Etablissement dann wirklich die ersten Kunden empfangen - neben horizontalen Dienstleistungen auch Getränke und Speisen angeboten werden. Denn laut Antrag der Betreiber vom 29. September sollen Speisen und Getränke in vollem Umfang abgegeben werden. Eine Gaststättenkonzession sei allerdings noch nicht vergeben, teilte das Ordnungsamt mit.

Proteste gegen neuen Puff in Düsseldorf

Gut möglich, dass der Ortstermin auch wieder die Bordellgegner im Stadtteil auf den Plan ruft. Die seit vielen Monaten andauernden Proteste gegen das neue Düsseldorfer Sex-Zentrum gingen zuletzt unvermindert weiter. Peter Schumacher, der für die SPD im Stadtteilparlament der BV 6 sitzt, sagte bereits vor Monaten: "Dieses Ding wäre in Oberkassel nie gebaut worden. Wir sind doch nicht der Puff von Düsseldorf!"

Pachtvertrag aufgelöst

Indes geht Wollersheims Ära an der Rethelstraße in Düsseltal zu Ende. Die so genannten Edel-Bordelle an den Hausnummern 73, 75 und 77 haben geschlossen. Die Eigentümergesellschaft hat den Pachtvertrag mit den Betreibern gekündigt. Die Schließung der Bordelle wurde vom Eigentümer vergangene Woche offiziell bestätigt. Als Grund nannte er einen beiderseits einvernehmlich aufgelösten Pachtvertrag, weil das Geschäft neu aufgestellt werden soll.

Der bisherige Betreiber und mehrere Mitarbeiter von der Rethelstraße stehen derzeit vor Gericht, weil sie Bordellgäste angeblich mit K.O.-Tropfen betäubt und in Zuge dessen Kreditkarten-Betrug begangen haben sollen. Der Prozess hat das bislang jedoch noch nicht eindeutig bestätigt.

In Rath haben die Anwohner Angst, dass der Puff doppelt so groß wird wir das "Pascha" in Köln. Viele Anwohner fürchten, dass das Viertel nahe dem ISS Dome noch mehr verkommt als ohnehin schon. Der Standort ist seit Jahren kritisch, weil sich mit dem alten Teil der Theodorstraße in unmittelbarer Nähe bereits ein sozialer Brennpunkt befindet. Nebenan liegt das weitläufige Schaustellergelände, das vor knapp zwei Jahren im Rahmen einer Razzia bei einer kriminellen Großfamilie in die Schlagzeilen geriet.

http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 2133499340
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW

Beitrag von fraences »

GROSS-BORDELL VOR DER ERÖFFNUNG
Behörde verbietet Wollersheims Löwen-Show

VON G. ALTENHOFEN

Die Bauaufsicht hat am Freitag das neue Luxus-Bordell „Oceans“ (angeblich 10 Millionen Euro Investitionen) von Düsseldorfs TV-bekanntem Rotlicht-„König“ Bert Wollersheim (63) abgenommen.

Laut Stadtpresseamt werde die Genehmigung formal aber erst dann erteilt, wenn die festgestellten „kleineren Mängel“ (z.B. Beschilderung für die Feuerwehr) behoben sind, voraussichtlich in den nächsten Tagen.

Nur was die für Ende Oktober geplante Eröffnungs-Party angeht, hat die Stadt in einem Punkt schwerste Bedenken!
Nach BILD-Informationen hat das Ordnungsamt Wollersheim verboten, zur Einweihungs-Feier als Höhepunkt weiße Löwen aus Las Vegas zu präsentieren.


Wollersheim bestätigt auf Anfrage: „Wir wollen gut mit allen Behörden kooperieren, haben deshalb die Löwen-Nummer gleich gestrichen.“ Dennoch werde die Party ein Mega-Event, u.a. mit internationalen Porno-Stars.
Der luxuriöse FKK-Club mit Wellness-Bereich (Sauna, Salzgrotte, Physiotherapie), Steak-Restaurant, Kino, Tabledance und eleganter Bar ist laut Wollersheim inzwischen zu 90 Prozent fertig gebaut.


Der Club selbst werde 40 bis 50 fest angestellte Mitarbeiter haben. Darunter einen vierköpfigen Security-Dienst, geleitet von einem ehemaligen Kripo-Beamten.
Bevor der Club eröffnet wird, sollen noch zwei „Tage der offenen Tür“ angeboten werden. Der erste für Behörden, der zweite für Bürger.
Wollersheim: Wir reden nicht nur von Transparenz und Kooperation mit den Behörden, wir machen das auch.“

http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
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