Derzeit ist rund um die Pratergegend ja viel los, vor allem kennt sich mit dem neuen verwackelten Gesetzt ja keiner mehr aus.
Wenn man nun IN der Zone beim Prater eine Dame anspricht, alles ausgemacht hat, und mit dieser dann gemeinsam RAUS aus der Zone in ein Stundenhotel wie Gabi gehen würde - ist das nun legal oder illegal nach neuem Gesetz?
Denn im Gesetz steht ja nur die Kontaktaufnahme außerhalb der Zone ist verboten - die Polizei fährt aber wie wild durch die Gegend und bevor es Probleme gibt wäre es toll, wenn diese Sache für die Freier mal geklärt werden könnte.
Also es ist klar, wenn man in der Nähe von Gabi eine Anbahnung machen würde, dass dies strafbar wäre - was aber wenn man IN der Zone beim Prater die Anbahnung macht und dann mit der Dame raus aus der Zone zur Gabi gehen würde (weil es dort einfach gemütlicher sein soll als im Prater hinter einem verpinkelten Baum)?
Pratergegend
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Nach den Aussagen der PolitikerInnen, welche dieses Gesetz beschlossen haben (Frau Hebein von den Grünen hat dies mir gegenüber mehrfach betont) ist der geschilderte Fall (Kunde vereinbart mit SW sexuelle Dienstleistung in der Erlaubniszone und fährt dann bzw. geht ins Stundenhotel (im Sperrgebiet)) absolut legal. Also für den Kunden und die SW NICHT strafbar.
Das weitaus größere Problem hat die SexarbeiterIn nach dem Job - da steht sie in Kampfkleidung mitten im Sperrgebiet und wenn sie dort von einem Kunden angesprochen wird, könnte sie deshalb bestraft werden....
christian
Das weitaus größere Problem hat die SexarbeiterIn nach dem Job - da steht sie in Kampfkleidung mitten im Sperrgebiet und wenn sie dort von einem Kunden angesprochen wird, könnte sie deshalb bestraft werden....
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wow danke für die rasche antwort. wie gesagt in der pratergegend ist die polizei sehr aktiv und man hat den eindruck, sie wissen manchmal selbst nicht genau, was sie nun exekutieren sollen/dürfen/müssen und was nicht.
d.h. wenn das geschäft im prater besprochen wurde und ich klappere dann hand in hand mit der dame in ihren heels die strasse rüber zu gabi wäre das vollkommen legal?
aber wenn die dame rauskommt - und zurück zum prater gehen möchte - müsste sie zugeknöpft sein und hoffen das sie ja nicht angesprochen wird, weil dann illegal? in diesem zusammenhang eine dumme frage (die damen dort sind teilweise ja wirklich nett und vor allem intelligent) - wenn man sie wieder zurück begleitet, damit sie niemand anspricht, ich dass dann schon wieder illegal? also man kommt gemeinsam von gabi wieder raus und klappert gemeinsam rüber zum prater und dann trennen sich erst die wege.
d.h. wenn das geschäft im prater besprochen wurde und ich klappere dann hand in hand mit der dame in ihren heels die strasse rüber zu gabi wäre das vollkommen legal?
aber wenn die dame rauskommt - und zurück zum prater gehen möchte - müsste sie zugeknöpft sein und hoffen das sie ja nicht angesprochen wird, weil dann illegal? in diesem zusammenhang eine dumme frage (die damen dort sind teilweise ja wirklich nett und vor allem intelligent) - wenn man sie wieder zurück begleitet, damit sie niemand anspricht, ich dass dann schon wieder illegal? also man kommt gemeinsam von gabi wieder raus und klappert gemeinsam rüber zum prater und dann trennen sich erst die wege.
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RE: Pratergegend
Ich will hier keinesfalls die Interessen der AnrainerInnen geringachten.
Anbahnung von Prostitution in Wohngebieten ist abzulehen, dazu sind Wohngebiete nicht da.
ABER: es werden auch generell öfter Dinge vorgeschoben, die objektiv wenig Hintergrund haben.
So liesst man öfter, "die Lärmbelästigung" im Stuwerviertel durch die angeblich wild "fi..en" herumrschreienden bulgarischen Mädchen sei zu hoch.
Ich habe z.B. beobachtet, wie vor der BMS im Stuwerviertel rauchende SchülerInnen zwischen 9 und 10 Uhr abends laustark lachend und redend auf der Strasse standen. DAs hörte man locker 2 Strassenzüge weiter noch.
Die - blaulichternde - Polizei 50m daneben kümmerte sich aber darum nicht, sondern bemühte sich die STrassen vor herumflanierenden Rotlicht-bulgarinnen sauberzuhalten (was ich an sich nicht kritisiere). Aber der Vorwand "Lärmbelästigung" kommt mir sehr geheuchelt vor, denn die 2 Strichmädchen die ich in der selben zeit im Stuwerviertel erblickte, waren SEHR leise im Untersdchied zu den Schülern vor der BMS...
Von dem SEHR jung aussehenden Mädchen das aus der SChule rauskam um dann in einen mercedes zu einem jungen Mann einzusteigen mal ganz abgesehen; (sowas hätte früher die Sittenpolizei intereressiert, was eine - geschätzt - 16-jährige mit einem ca. um 10 Jahre älteren Mann will). Aber gut - wir haben ja heute sexuelle Freiheit (nur unbezahlt!). Aber Sitte und Moral ist ja heute leider kein Begriff mehr in der Verwaltung und Politik!
Man sollte sich offen dazu bekennen, dass man (politisch/gesellschaftlich) Prostitution nicht will und daher bekämpft.
Aber Vorwände wie "Lärmbelästigung" oder "Kriminalität" zu benutzen um hinterrücks diese zu bekämpfen, finde ich nicht sehr mutig...
Anbahnung von Prostitution in Wohngebieten ist abzulehen, dazu sind Wohngebiete nicht da.
ABER: es werden auch generell öfter Dinge vorgeschoben, die objektiv wenig Hintergrund haben.
So liesst man öfter, "die Lärmbelästigung" im Stuwerviertel durch die angeblich wild "fi..en" herumrschreienden bulgarischen Mädchen sei zu hoch.
Ich habe z.B. beobachtet, wie vor der BMS im Stuwerviertel rauchende SchülerInnen zwischen 9 und 10 Uhr abends laustark lachend und redend auf der Strasse standen. DAs hörte man locker 2 Strassenzüge weiter noch.
Die - blaulichternde - Polizei 50m daneben kümmerte sich aber darum nicht, sondern bemühte sich die STrassen vor herumflanierenden Rotlicht-bulgarinnen sauberzuhalten (was ich an sich nicht kritisiere). Aber der Vorwand "Lärmbelästigung" kommt mir sehr geheuchelt vor, denn die 2 Strichmädchen die ich in der selben zeit im Stuwerviertel erblickte, waren SEHR leise im Untersdchied zu den Schülern vor der BMS...
Von dem SEHR jung aussehenden Mädchen das aus der SChule rauskam um dann in einen mercedes zu einem jungen Mann einzusteigen mal ganz abgesehen; (sowas hätte früher die Sittenpolizei intereressiert, was eine - geschätzt - 16-jährige mit einem ca. um 10 Jahre älteren Mann will). Aber gut - wir haben ja heute sexuelle Freiheit (nur unbezahlt!). Aber Sitte und Moral ist ja heute leider kein Begriff mehr in der Verwaltung und Politik!
Man sollte sich offen dazu bekennen, dass man (politisch/gesellschaftlich) Prostitution nicht will und daher bekämpft.
Aber Vorwände wie "Lärmbelästigung" oder "Kriminalität" zu benutzen um hinterrücks diese zu bekämpfen, finde ich nicht sehr mutig...