08. 11. 2011
20 minderjährige Mädchen wegen Prostitution festgenommen
Rund 20 minderjährigen Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren droht derzeit in Shanghai eine Strafe, weil sie Sex-Dienste angeboten hatten, um ihr Taschengeld aufzubessern. Dies teilte die örtliche Staatsanwaltschaft mit.
Drei der Mädchen, vermutlich die Initiatorinnen des "Prostitutionsrings der Minderjährigen", wurden bereits dem Richter vorgeführt. Ihnen wird vorgeworfen, Sex-Dienste angeboten und ihre Klassenkameradinnen und Freundinnen zur Prostitution verleitet zu haben, berichtete Shanghai Daily.
Der Staatsanwaltschaft zufolge wurde der Ring im Jahr 2009 gegründet, als die drei Mädchen mit ihrem „Sex-Service“ begannen und nach mehr Mädchen suchten, die sich ihnen anschließen wollten. Sie verleiteten mehrere ihrer Mitschülerinnen dazu, potentielle Kunden zu kontaktieren und mit ihnen ins Bett zu gehen. Dafür kassierten sie als Organisatorinnen eine Gebühr.
Die Mädchen betrieben ihr Geschäft, indem sie im Internet nach Kunden suchten und diese fragten, ob sie Lust hätten, "mit einem jungen Mädchen zu spielen". Dann vereinbarten sie einen Termin mit dem Kunden, in der Regel spät in der Nacht in einem Hotel. Der Preis für diese Dienste habe bei bis zu 1.000 Yuan (etwa 120 Euro) gelegen. Die Mädchen wurden erwischt, nachdem sich ein Kunde bei Polizei gemeldet hatte, dem eines der Mädchen angeblich eine wertvolle Uhr gestohlen hatte.
"Viele von ihnen boten diese Dienstleistungen einfach nur deshalb an, um so ihr Taschengeld etwas aufzubessern, und sie schämten sich nicht für den Handel", sagte Han Konglin, ein Staatsanwalt im Zhabei-Distrikt. Einige der Mädchen kommen aus Familien mit beträchtlichen Vermögen. Sie kontaktieren Kunden, wenn sie nicht genug Taschengeld zum einkaufen haben, so Han.
"Mir erscheint es weder realistisch noch lohnend, hart zu studieren, zur Universität zu gehen und einen ‚anständigen‘ Job zu bekommen", sagte ein Mädchen namens Xiao Wen, Schülerin an einer Berufsschule. "Ich will keine einfache Arbeiterin werden, wie meine Eltern, die täglich hart arbeiten und wenig Geld verdienen." Sie sagte dem Staatsanwalt, dass sich prostituierte hätte, weil sie glaubte, dass dies der schnellste Weg für sie sei, um viel Geld zu verdienen.
Die Staatsanwaltschaft sieht die Ursache für das Verhalten der festgenommenen Mädchen in dem Mangel an moralischer Erziehung in Schulen und Familien. Manche Eltern verwöhnten oder misshandelten ihre Töchter, während die Schulen eine moralische Erziehung ignorierten.
http://german.china.org.cn/china/2011-1 ... 858282.htm
Verbotene Prostitution nicht grundsätzlich illegal?!
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nina777
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Die jungen Damen wurden verhaftet wegen "Mangel an moralischer Erziehung"? Und diesr Mangel soll im Gefängnis behoben werden?
In den siebziger Jahren wurden minderjährige Mädchen in Deutschland in Erziehungsheime gesteckt wegen häufig wechselnder Geschlechtspartner - auch wenn Geld dabei keine Rolle spielte.
Weils die Päpste damal übertrieben haben meinen wir heute immer noch, ein Kind habe asexuell zu sein.
In den siebziger Jahren wurden minderjährige Mädchen in Deutschland in Erziehungsheime gesteckt wegen häufig wechselnder Geschlechtspartner - auch wenn Geld dabei keine Rolle spielte.
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Marc of Frankfurt
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Mal wieder die Jungfäulichkeit versteigert
Sydney escort agency selling 19-year-old virgin
EXCLUSIVE by Nick Tabakoff
The Daily Telegraph
November 09, 2011
www.dailytelegraph.com.au/news/sydney-n ... 6189394808
Virginity sale shows state of morality
Jim Wallace, Managing Director of the Australian Christian Lobby
www.dailytelegraph.com.au/news/virginit ... 6190182896
EXCLUSIVE by Nick Tabakoff
The Daily Telegraph
November 09, 2011
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Marc of Frankfurt
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sex workers are heroes
"I prefer to see the teenage prostitutes often portrayed as victims of paedophilia, as heroes who took the risk to run away from the family, sometimes to escape abuse and to become independent."
"Instead of seeing us as hopeless victims who need to be rescued, we should be acknowledged as people whose experiences are crucial to understand multiple oppressions and with the capacity to adapt and resist to the capitalist system."
- Thierry Schaffauser
President, GMB - sex work & adult entertainment branch
Director, NSWP Europe
Secretary, SERTUC LGBT
Chair, Out East-Hackney pride
student in Gender History
http://thierrySchaffauser.wordpress.com ... apitalism/
"Instead of seeing us as hopeless victims who need to be rescued, we should be acknowledged as people whose experiences are crucial to understand multiple oppressions and with the capacity to adapt and resist to the capitalist system."
- Thierry Schaffauser
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Marc of Frankfurt
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Bulgarin in München
Minderjährige will als Prostituierte arbeiten
Die Münchner Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl gegen eine Minderjährige erlassen, die mit Hilfe eines gefälschten Ausweises als Prostituierte arbeiten wollte. Die noch nicht ganz volljährige junge Frau war am Montag um 15 Uhr auf die Fachdienststelle des für Rotlichtkriminalität zuständigen Kommissariats 35 gekommen, um sich als Prosituierte anzumelden. Die Anmeldung ist freiwillig, die Frauen bekommen dafür von den Beamten eine sogenannte Sperrbezirksverordnung ausgestellt, mit der sie sich ausweisen können. Die Jugendliche legte eine rumänische ID-Karte vor, die sie als 23-Jährige auswies. Nach einer Prüfung des Landeskriminalamts stellte sich der Ausweis als eine Fälschung heraus. Die Jugendliche gab schließlich zu, sich die Karte beschafft zu haben, um in München als Prostituierte arbeiten zu können. Sie muss sich nun wegen Urkundenfälschung verantworten, die Polizei hat außerdem Ermittlungen wegen Menschenhandels eingeleitet.
http://www.sueddeutsche.de/l5U38E/34796 ... eiten.html
Dass man dies in der Zeitung liest ist wirklich eine Seltenheit.
Bisher werden Sexworker von Öffentlichkeit und Medien stets als Opfer erklärt nach der Formel: Frau = Opfer, Mann = Täter.
Hier ein ähnlicher Fall, der sogar für eine Razzia in den Medien als Rechtfertigung galt (siehe die mit dem Smiley-Stift markierte Stelle):
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=61688#61688
P.S. ein Bordellbetreiber/Zimmervermieter, der den gefälschten Pass nicht erkannt hätte, so wie die Sittenpolizei in München in Verbindung mit den Spezialisten vom Landeskriminalamt Bayern, wäre höchstwahrscheinlich wegen Menschenhandel verurteilt worden. Und gäbe es ein Lizensierungssystem für Bordelle mit Überprüfung des Führunszeugnis und Vorstrafenregister der Betreiber, wie in Wien und in Deutschland derzeit in Planung, hätte solch ein Vermieter wohl keine Chance mehr eine Lizenz zum Betrieb von Sexarbeitsplätzen zu erhalten...
Das sind die bisher versteckten, nichtdiskutierten Aspekte der geplanten Gesetze zur Prostitutionskontrolle.
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Marc of Frankfurt
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12 Jahre
12jährige Sexworker:
Skandal-Urteil/Freispruch in Brasilien
Skandal-Untersuchung/Rettung in Österreich
Verurteilung in Tasmanien
1.) Brasilien:
Brazil’s Supreme Court ruling and acquittal of a man raping(?) [having sex with] three 12-year-old girls on the basis that they were allegedly “sex-workers” and therefore(?) had consented.
Under Brazil’s 2009 Penal Code, sexual intercourse with an individual under 14 years of age is criminalised under any circumstance. The decision confirmed earlier rulings by state-level courts in Sao Paulo.
Harsh protest form Amnesty International. This is an outrageous affront to the most basic human rights and it has no place in Brazil today.
www.amnesty.org/en/news/brazil-outrageo ... 2012-04-02
The Superior Court of Justice ruled earlier this week that a man accused of having had sex with three 12-year-olds couldn't be convicted on rape charges due to extenuating circumstances [strafmildernde Umstände], including the fact the girls had worked as prostitutes.
The court's president, Ari Pargendler, said the court was open to revising the decision.
www.cbsnews.com/8301-501715_162-5740724 ... x-verdict/
Brazilian law forbids sex with anyone under the age of 14, but that law was adopted in 2009.
The court said the fact that the alleged crime [mutmaßliche Verbrechen] occurred in 2002 was another extenuating circumstance and upheld the rulings of lower courts in Sao Paulo.
www.nj.com/newsflash/index.ssf/story/br ... f0236064f0
"This shocking ruling effectively gives a green light to rapists and if it prevails could dissuade other survivors of sexual abuse from reporting these crimes," the head of [Amnesty International] Brazil branch, Atila Roque, said in a statement.
Brazil's human rights minister, Maria do Rosario Nunes, said the verdict "would in practice spell impunity," and she pledged to try to get it overturned.
http://townhall.com/news/world/2012/03/ ... ex_verdict
The Supreme Court based its acquittal on the fact that prior to the 2009 penal code revision only sexual assault of minors was criminalized.
www.mysinchew.com/node/72055
Brazil’s highest criminal court [decision] on March 27th
Reversing a previous ruling by other members of the Higher Court of Justice (STJ), the judges decided that [...] must stand or fall on the facts of each case.
In this case, all 3 children worked as prostitutes. The mother of one had previously told a lower court that her daughter often missed school to join the other two turning tricks in the town square. That showed that the girls were “far from innocent, naive, ignorant or ill-informed about sexual matters,” the judges said. Whether they were mature enough to consent had to be decided with reference to their wide sexual experience, not just their age.
The president of the STJ has offered to take another look, though he warned that the judgment was technical and based on the law as it stood.
Child prostitution generally starts with rape, points out Atila Roque of Amnesty International. The child is often forced into the work. [Der Zwang der Lebensumstände wird zur Begründung des Mißbrauchs herangezogen.] He worries that the judgment could weaken children’s legal protections. “The judges decided that a child who has been brutalised becomes freer to make sexual choices,” he says. “So a child prostitute is somehow no longer a child.” [vgl. die Kritik zur kulturellen Konstruktion von Kindheit.]
Some of the outrage is misplaced, says Juliana Belloque, a public-defence lawyer in São Paulo. “People have the idea that the court has decided that prostitutes cannot be raped. That’s not right.” Tackling child prostitution is a matter of enforcing laws that make it a crime to persuade or force under-18s into selling sex, she says.
Under-age prostitution is very common in Brazil. Research in 2006 by the University of Brasília, the federal government and Unicef found children and adolescents selling sex in nearly 1,000 municipalities, a sixth of the total. Seaside cities such as Fortaleza, Recife and Rio de Janeiro are hotspots, as are ports and border towns. In 2007 the federal traffic-police said they knew of nearly 2,000 roadside locations where sex with children was for sale.
Ahead of the 2014 football World Cup and 2016 Olympics, the tourism ministry is promoting Brazil’s beaches, food and biodiversity. But the ministry says research into which websites were using its trademarks quickly turned into an attempt to stop many of them promoting Brazil as a destination for sex tourism. It has written to the webservers hosting 1,770 sites asking them to take down such material. It made this public on the same day as the STJ’s judgment muddied the message.
www.economist.com/node/21552201
2. Österreich:
15jährige Rumänin mit offizieller Bewilligung zur Sexarbeit wurde in Klagenfurt aus einem Bordell befreit - die Untersuchung läuft
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113746#113746
3. Australien:
Dass es schwere Fälle gibt die zur Verurteilung führen zeigt Australien:
In late March 2010, a Tasmanian court sentenced 1 trafficker to 10 years’ imprisonment for prostituting 12-year-old girl to more than 100 clients in 2009.
[US Trafficking Report 2010(?) state.gov/documents/organization/142981.pdf Seite 67, aber dort keine Angabe des genauen Urteils und Aktenzeichens.
Kritik an der fragwürdigen Methodologie der US Menschenhandelsberichterstattung siehe Dr. Laura Agustín.]
http://en.wikipedia.org/wiki/Human_traf ... cite_ref-8
.
Skandal-Urteil/Freispruch in Brasilien
Skandal-Untersuchung/Rettung in Österreich
Verurteilung in Tasmanien
1.) Brasilien:
Brazil’s Supreme Court ruling and acquittal of a man raping(?) [having sex with] three 12-year-old girls on the basis that they were allegedly “sex-workers” and therefore(?) had consented.
Under Brazil’s 2009 Penal Code, sexual intercourse with an individual under 14 years of age is criminalised under any circumstance. The decision confirmed earlier rulings by state-level courts in Sao Paulo.
Harsh protest form Amnesty International. This is an outrageous affront to the most basic human rights and it has no place in Brazil today.
www.amnesty.org/en/news/brazil-outrageo ... 2012-04-02
The Superior Court of Justice ruled earlier this week that a man accused of having had sex with three 12-year-olds couldn't be convicted on rape charges due to extenuating circumstances [strafmildernde Umstände], including the fact the girls had worked as prostitutes.
The court's president, Ari Pargendler, said the court was open to revising the decision.
www.cbsnews.com/8301-501715_162-5740724 ... x-verdict/
Brazilian law forbids sex with anyone under the age of 14, but that law was adopted in 2009.
The court said the fact that the alleged crime [mutmaßliche Verbrechen] occurred in 2002 was another extenuating circumstance and upheld the rulings of lower courts in Sao Paulo.
www.nj.com/newsflash/index.ssf/story/br ... f0236064f0
"This shocking ruling effectively gives a green light to rapists and if it prevails could dissuade other survivors of sexual abuse from reporting these crimes," the head of [Amnesty International] Brazil branch, Atila Roque, said in a statement.
Brazil's human rights minister, Maria do Rosario Nunes, said the verdict "would in practice spell impunity," and she pledged to try to get it overturned.
http://townhall.com/news/world/2012/03/ ... ex_verdict
The Supreme Court based its acquittal on the fact that prior to the 2009 penal code revision only sexual assault of minors was criminalized.
www.mysinchew.com/node/72055
Brazil’s highest criminal court [decision] on March 27th
Reversing a previous ruling by other members of the Higher Court of Justice (STJ), the judges decided that [...] must stand or fall on the facts of each case.
In this case, all 3 children worked as prostitutes. The mother of one had previously told a lower court that her daughter often missed school to join the other two turning tricks in the town square. That showed that the girls were “far from innocent, naive, ignorant or ill-informed about sexual matters,” the judges said. Whether they were mature enough to consent had to be decided with reference to their wide sexual experience, not just their age.
The president of the STJ has offered to take another look, though he warned that the judgment was technical and based on the law as it stood.
Child prostitution generally starts with rape, points out Atila Roque of Amnesty International. The child is often forced into the work. [Der Zwang der Lebensumstände wird zur Begründung des Mißbrauchs herangezogen.] He worries that the judgment could weaken children’s legal protections. “The judges decided that a child who has been brutalised becomes freer to make sexual choices,” he says. “So a child prostitute is somehow no longer a child.” [vgl. die Kritik zur kulturellen Konstruktion von Kindheit.]
Some of the outrage is misplaced, says Juliana Belloque, a public-defence lawyer in São Paulo. “People have the idea that the court has decided that prostitutes cannot be raped. That’s not right.” Tackling child prostitution is a matter of enforcing laws that make it a crime to persuade or force under-18s into selling sex, she says.
Under-age prostitution is very common in Brazil. Research in 2006 by the University of Brasília, the federal government and Unicef found children and adolescents selling sex in nearly 1,000 municipalities, a sixth of the total. Seaside cities such as Fortaleza, Recife and Rio de Janeiro are hotspots, as are ports and border towns. In 2007 the federal traffic-police said they knew of nearly 2,000 roadside locations where sex with children was for sale.
Ahead of the 2014 football World Cup and 2016 Olympics, the tourism ministry is promoting Brazil’s beaches, food and biodiversity. But the ministry says research into which websites were using its trademarks quickly turned into an attempt to stop many of them promoting Brazil as a destination for sex tourism. It has written to the webservers hosting 1,770 sites asking them to take down such material. It made this public on the same day as the STJ’s judgment muddied the message.
www.economist.com/node/21552201
2. Österreich:
15jährige Rumänin mit offizieller Bewilligung zur Sexarbeit wurde in Klagenfurt aus einem Bordell befreit - die Untersuchung läuft
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113746#113746
3. Australien:
Dass es schwere Fälle gibt die zur Verurteilung führen zeigt Australien:
In late March 2010, a Tasmanian court sentenced 1 trafficker to 10 years’ imprisonment for prostituting 12-year-old girl to more than 100 clients in 2009.
[US Trafficking Report 2010(?) state.gov/documents/organization/142981.pdf Seite 67, aber dort keine Angabe des genauen Urteils und Aktenzeichens.
Kritik an der fragwürdigen Methodologie der US Menschenhandelsberichterstattung siehe Dr. Laura Agustín.]
http://en.wikipedia.org/wiki/Human_traf ... cite_ref-8
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Marc of Frankfurt
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Gerüchteküche Einstiegsalter
Zu den falschen bei Prostitutionsgegnern kursierenden Zahlen zum Einstiegsalter von Prostituierten
und wie sich die Medien an Mißinformation beteiligen
Sexarbeiterin und Sexworker-Menschenrechte-Advokatin Catherine Stephens von der Sexworker Gewerkschaft www.iusw.org in London hat bei und nach ihrem Interviewtermin mit BBC folgendes herausgefunden und erlebt:
“In his introduction to the programme, [Radio Moderator] Nicky Campbell states the average age of entry into prostitution is 15. When I queried this (I heard it 5 minutes before we went live) he was told that it was in a Home Office study [Innenministerium] and it would not be changed. I followed this up with the production team, and it turned out they were quoting an NGO document that referred to a Home Office consultation, “Paying the Price”, not a study and the statement the NGO made about female age of entry was not included in “Paying the Price”. “Paying the Price” actually mentions at least 10 studies that refer to age of entry, only one of which (of men and boys) showed an age of entry of 15. The TV company won’t issue a correction, so the IUSW has publicised this through our twitter account – please retweet.”
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... sed-to-21/
Darüberhinaus ist schon diese Studie heftig kritisiert worden:
United Kingdom Network of Sex Work Projects. Response to “Paying the Price” November 26 2004
www.uknswp.org/UKNSWP_Paying_the_Price_response.pdf
Fachbuch: Sex as Crime
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35136#35136
Sexworker Response to the government's review on demand 2008
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35867#35867
Prostitution and trafficking – the anatomy of a moral panic
Nick Davies, The Guardian, Tuesday 20 October 2009
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=67599#67599
Statistikmanipulation auch hier nachgewiesen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=90672#90672
Und hier wird wieder die fragwürdige Behauptung wiederholt
US-Feministin Gloaria Steinem sagt in New Delhi: “The average age for children to be pushed into sex trafficking is between 12 and 13 in the United States and between 9 and 12 in India. The perception is that very young children are less likely to have AIDS.”
Aber sie verbreitet ja auch Falschinformation was die Gesetzeslage in Deutschland betrifft und behauptet Frauen müßten sich in die Prostitution vermitteln lassen, um Sozialhilfe zu bekommen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113880#113880
Weiter oben auf der Seite die Untersuchungen der renomierten Uni Puna in Kooperation mit Sexwork NGOs, die die junen Altersangaben nicht bestätigen können.
Pan India Survey of Sex workers:
60% of women who entered the profession were in the 19-22 age group [also volljährig].
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=105643#105643
Download der Studie:
www.sexworker.at/phpBB2/download.php?id=999
.
und wie sich die Medien an Mißinformation beteiligen
Sexarbeiterin und Sexworker-Menschenrechte-Advokatin Catherine Stephens von der Sexworker Gewerkschaft www.iusw.org in London hat bei und nach ihrem Interviewtermin mit BBC folgendes herausgefunden und erlebt:
“In his introduction to the programme, [Radio Moderator] Nicky Campbell states the average age of entry into prostitution is 15. When I queried this (I heard it 5 minutes before we went live) he was told that it was in a Home Office study [Innenministerium] and it would not be changed. I followed this up with the production team, and it turned out they were quoting an NGO document that referred to a Home Office consultation, “Paying the Price”, not a study and the statement the NGO made about female age of entry was not included in “Paying the Price”. “Paying the Price” actually mentions at least 10 studies that refer to age of entry, only one of which (of men and boys) showed an age of entry of 15. The TV company won’t issue a correction, so the IUSW has publicised this through our twitter account – please retweet.”
http://harlotsparlour.wordpress.com/201 ... sed-to-21/
Darüberhinaus ist schon diese Studie heftig kritisiert worden:
United Kingdom Network of Sex Work Projects. Response to “Paying the Price” November 26 2004
www.uknswp.org/UKNSWP_Paying_the_Price_response.pdf
Fachbuch: Sex as Crime
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35136#35136
Sexworker Response to the government's review on demand 2008
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=35867#35867
Prostitution and trafficking – the anatomy of a moral panic
Nick Davies, The Guardian, Tuesday 20 October 2009
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=67599#67599
Statistikmanipulation auch hier nachgewiesen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=90672#90672
Und hier wird wieder die fragwürdige Behauptung wiederholt
US-Feministin Gloaria Steinem sagt in New Delhi: “The average age for children to be pushed into sex trafficking is between 12 and 13 in the United States and between 9 and 12 in India. The perception is that very young children are less likely to have AIDS.”
Aber sie verbreitet ja auch Falschinformation was die Gesetzeslage in Deutschland betrifft und behauptet Frauen müßten sich in die Prostitution vermitteln lassen, um Sozialhilfe zu bekommen:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=113880#113880
Weiter oben auf der Seite die Untersuchungen der renomierten Uni Puna in Kooperation mit Sexwork NGOs, die die junen Altersangaben nicht bestätigen können.
Pan India Survey of Sex workers:
60% of women who entered the profession were in the 19-22 age group [also volljährig].
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=105643#105643
Download der Studie:
www.sexworker.at/phpBB2/download.php?id=999
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Kinder als Prostituierte / von Prostituierten
Kinderprostitution/Prostitution Minderjähriger genauer betrachtet:
Tackling Child Commercial Sexual Exploitation
www.plri.org/story/tackling-child-comme ... ploitation
Minderjährige Sexworker in Thailand
RTL Explosiv
Undercover Reportage in Deutschen Hotels in Pattaya
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=117844#117844
Tackling Child Commercial Sexual Exploitation
www.plri.org/story/tackling-child-comme ... ploitation
Minderjährige Sexworker in Thailand
RTL Explosiv
Undercover Reportage in Deutschen Hotels in Pattaya
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=117844#117844
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Marc of Frankfurt
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Reißerische Sendung
Zur gestrigen Sendung ARD-Extra: Verkaufte Kinderseelen - Zwangsprostitution in unserer Nachbarschaft
Diagramm BKA-Zahlen http://www.sexworker.at/phpBB2/download.php?id=1146
( www.bit.ly/bkazahlen und www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=128283#128283 )
Link zum Video & Diskussion Members-only www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=133370#133370
Medienkritik "Der Begriff "Prostitution" ist bei Kindern völlig fehl am Platz. Eigentlich ist es gewerbliche Massenvergewaltigung." http://menschenhandelheute.net/2013/07/ ... ienkritik/
Unwort Zwangsprostitution http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=761
Diagramm BKA-Zahlen http://www.sexworker.at/phpBB2/download.php?id=1146
( www.bit.ly/bkazahlen und www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=128283#128283 )
Link zum Video & Diskussion Members-only www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=133370#133370
Medienkritik "Der Begriff "Prostitution" ist bei Kindern völlig fehl am Platz. Eigentlich ist es gewerbliche Massenvergewaltigung." http://menschenhandelheute.net/2013/07/ ... ienkritik/
Unwort Zwangsprostitution http://www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=761
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Flyer
Faltblatt zum ausdrucken von Sexworker Aktivistin Emi Koyama aus Oregon USA:
Youth in the sex trade deserve our support, and must be given a voice in determining how the society can best support them!
mit PDF Druckvorlage
www.eminism.org/blog/entry/400
___
US Razzienstatistik zur "Rettung" Minderjähriger
(Unterseite bei www.bit.ly/arrestmap )
Youth in the sex trade deserve our support, and must be given a voice in determining how the society can best support them!
mit PDF Druckvorlage
www.eminism.org/blog/entry/400
___
US Razzienstatistik zur "Rettung" Minderjähriger
(Unterseite bei www.bit.ly/arrestmap )
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sexual violence against children
Fachliteratur:
Child sexual abuse, sexual exploitation of children and
pedophilia: different names, different problems?
" “sexual violence against children” became a social phenomenon at the end of the 20th century"
"words are not neutral in this universe of political struggles, in so far they delineate not only differences of meaning, but also different political positions; not only different interpretations but also action strategies."
Debate if disease or crime.
Can the term 'paedophilia' as "nomen iuris" be pedagogic or preventive?
The term 'paedophilia' is politically incorrect with the sexual violence and human rights framework (same with 'child pornography' and 'child prostitution').
Avoid terms that may generate confusion, generalizations and stereotypes, creating prejudice or preventing us from rethinking our concepts and social values, placing evil or disease always upon “the other” (othering, marginalisation, alienation, stigmatisation...).
That means avoiding that we are socially responsible for a fact that is socially constructed.
Laura Lowenkron
in: CLAM. 2013. Sexuality, Culture and Politics - A South American Reader. Pp. 472-489.
ISBN 978-85-89737-82-1
[D.h. Schwerpunkt Brasilien]
http://www.clam.org.br/uploads/publicacoes/book2/26.pdf
Gesamtes Buch:
Sexuality, Culture and Politics - A South American Reader
http://www.clam.org.br/en/south-american-reader/
Diskussion members-only
viewtopic.php?t=11139
Child sexual abuse, sexual exploitation of children and
pedophilia: different names, different problems?
" “sexual violence against children” became a social phenomenon at the end of the 20th century"
"words are not neutral in this universe of political struggles, in so far they delineate not only differences of meaning, but also different political positions; not only different interpretations but also action strategies."
Debate if disease or crime.
Can the term 'paedophilia' as "nomen iuris" be pedagogic or preventive?
The term 'paedophilia' is politically incorrect with the sexual violence and human rights framework (same with 'child pornography' and 'child prostitution').
Avoid terms that may generate confusion, generalizations and stereotypes, creating prejudice or preventing us from rethinking our concepts and social values, placing evil or disease always upon “the other” (othering, marginalisation, alienation, stigmatisation...).
That means avoiding that we are socially responsible for a fact that is socially constructed.
Laura Lowenkron
in: CLAM. 2013. Sexuality, Culture and Politics - A South American Reader. Pp. 472-489.
ISBN 978-85-89737-82-1
[D.h. Schwerpunkt Brasilien]
http://www.clam.org.br/uploads/publicacoes/book2/26.pdf
Gesamtes Buch:
Sexuality, Culture and Politics - A South American Reader
http://www.clam.org.br/en/south-american-reader/
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Marc of Frankfurt
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Mißbrauchsdebatte mal anders
Interessanter erweiteter Denkansatz zum Thema
Corporate Child Abuse: The Unseen Global Epidemic
By Prof. John McMurtry
Global Research, October 04, 2013
www.globalresearch.ca/corporate-child-a ... ic/5352919
Corporate Child Abuse: The Unseen Global Epidemic
By Prof. John McMurtry
Global Research, October 04, 2013
www.globalresearch.ca/corporate-child-a ... ic/5352919
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Marc of Frankfurt
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Hebephilie
Bericht über den Mythos Kindfrau/Lolita
und das Kölner Bordell Teenyland
(am Autobahndreieck Heumar weit außerhalb vor der Stadt)
und die heikle Abgrenzung zur Pädokriminalität und Pädophilie-Debatte
Film von Claudia Riemer und Katharina Maurer
für RTL
[youtube][/youtube] http://de.wikipedia.org/wiki/Hebephilie
Beachtenswert wie der Bordellchef und Buchautor Kaspar Graf von Heumar selbst eine Fortbildung für seine volljährigen Mitarbeiterinnen gibt: "Wer gut reden kann muß weniger blasen".
Interessant, dass er trotz Menschenhandelsparagraph es wagt 18-21jährige Sexworker bei sich arbeiten zu lassen. Sein Geschäftsgeheimnis und Alleinstellungsmerkmal.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=44253#44253
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?t=8203
und das Kölner Bordell Teenyland
(am Autobahndreieck Heumar weit außerhalb vor der Stadt)
und die heikle Abgrenzung zur Pädokriminalität und Pädophilie-Debatte
Film von Claudia Riemer und Katharina Maurer
für RTL
[youtube][/youtube] http://de.wikipedia.org/wiki/Hebephilie
Beachtenswert wie der Bordellchef und Buchautor Kaspar Graf von Heumar selbst eine Fortbildung für seine volljährigen Mitarbeiterinnen gibt: "Wer gut reden kann muß weniger blasen".
Interessant, dass er trotz Menschenhandelsparagraph es wagt 18-21jährige Sexworker bei sich arbeiten zu lassen. Sein Geschäftsgeheimnis und Alleinstellungsmerkmal.
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=44253#44253
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nina777
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15.9.2014
SEXPLATTFORM
Drama um Ausreißerin - 15-Jährige prostituiert sich offenbar
Rastatt/Itzstedt. Eine verschwundene 15-Jährige brannte mit 63-jährigem Nachbarn durch und bot offenbar Sex im Internet an. Angehörige vereinbaren ein Schein-Date und fanden so das Mädchen wohlbehalten im Wohnwagen des Mannes. Gegen den ihn liegt nun der Verdacht der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger vor.
Eine Woche nach ihrem Verschwinden hat die Polizei eine 15-Jährige aus Schleswig-Holstein in Baden-Württemberg aus dem Wohnwagen eines 63-Jährigen geholt. Das Mädchen aus Itzstedt soll nach ersten Erkenntnissen freiwillig mit dem Nachbarn durchgebrannt sein und sexuelle Dienste im Internet angeboten haben. "Gegen den 63-Jährigen ist inzwischen Haftbefehl wegen des Verdachts der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger erlassen worden", sagte am Montag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden.
Die 15-Jährige machte sich am Montag vergangener Woche von Itzstedt vermeintlich auf den Weg zur Schule ins benachbarte Nahe, kam dort aber nicht an, wie die Mutter bei Facebook schrieb - die Polizei sah zunächst keinen Grund für eine öffentliche Suche.
Wahrscheinlichkeit ist sie mit einem Nachbarn weggefahren, wahrscheinlich irgendwo auf einem Campingplatz vielleicht auch in Richtung Hamburg", hatten Medien aus dem am Montag nicht mehr aufrufbaren Facebook-Aufruf zitiert. Weit mehr als 100 000 mal wurde die Seite im Internet angeklickt.
Fotos auf Plattform veröffentlicht
Der "Bild"-Zeitung sagte die Mutter, ein Anrufer habe sie auf eine Sexplattform hingewiesen, auf der sie dann drei Fotos ihrer Tochter gefunden habe - "im BH, im Minikleid und oben ohne!" In einem Text habe sich ihre Tochter als 19-Jährige ausgegeben und sexuelle Dienste in einer Auktion meistbietend angeboten.
Staatsanwalt Michael Klose sagte der Deutschen Presse-Agentur, "nach den bisherigen Erkenntnissen hat sich das Mädchen gegen Bezahlung mit Männern eingelassen, möglicherweise auch in Hamburg".
Die Mutter, eine Altenpflegerin, informierte die Polizei, suchte mit dem Bruder und dem Schwager aber auch auf eigene Faust. Zum Schein boten sie bei der Auktion mit und erhielten für 180 Euro den Zuschlag. Das Treffen sei für Sonntag 14.00 Uhr in Rastatt (Baden-Württemberg) vereinbart worden, berichtete "Bild". Als die Männer auf dem Campingplatz den Mercedes und den Wohnwagen entdeckten, riefen sie die Polizei.
Mädchen befindet sich in Obhut der Behörden
Klose bestätigte den Trick der Angehörigen, um die Minderjährige zu finden. Das Mädchen sei offensichtlich nicht entführt oder gefangengehalten worden, sondern es sei freiwillig bei dem 63-Jährigen gewesen. "Es handelte sich nicht um eine Befreiungsaktion." Die Polizisten hätten das Mädchen am Sonntag in den Morgenstunden "wohlbehalten" in dem Wohnwagen entdeckt. Es sei zunächst in die Obhut der Behörden gekommen.
Neben dem Verdacht der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger könnte laut Klose auch der Straftatbestand des Entziehens Minderjähriger vorliegen. "Dafür müssten aber die Erziehungsberechtigten Strafantrag stellen, dieser liegt bisher nicht vor." Der Prozess gegen den 63-Jährigen werde voraussichtlich in Baden-Baden stattfinden.
http://www.derwesten.de/panorama/drama- ... 25490.html
SEXPLATTFORM
Drama um Ausreißerin - 15-Jährige prostituiert sich offenbar
Rastatt/Itzstedt. Eine verschwundene 15-Jährige brannte mit 63-jährigem Nachbarn durch und bot offenbar Sex im Internet an. Angehörige vereinbaren ein Schein-Date und fanden so das Mädchen wohlbehalten im Wohnwagen des Mannes. Gegen den ihn liegt nun der Verdacht der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger vor.
Eine Woche nach ihrem Verschwinden hat die Polizei eine 15-Jährige aus Schleswig-Holstein in Baden-Württemberg aus dem Wohnwagen eines 63-Jährigen geholt. Das Mädchen aus Itzstedt soll nach ersten Erkenntnissen freiwillig mit dem Nachbarn durchgebrannt sein und sexuelle Dienste im Internet angeboten haben. "Gegen den 63-Jährigen ist inzwischen Haftbefehl wegen des Verdachts der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger erlassen worden", sagte am Montag ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Baden-Baden.
Die 15-Jährige machte sich am Montag vergangener Woche von Itzstedt vermeintlich auf den Weg zur Schule ins benachbarte Nahe, kam dort aber nicht an, wie die Mutter bei Facebook schrieb - die Polizei sah zunächst keinen Grund für eine öffentliche Suche.
Wahrscheinlichkeit ist sie mit einem Nachbarn weggefahren, wahrscheinlich irgendwo auf einem Campingplatz vielleicht auch in Richtung Hamburg", hatten Medien aus dem am Montag nicht mehr aufrufbaren Facebook-Aufruf zitiert. Weit mehr als 100 000 mal wurde die Seite im Internet angeklickt.
Fotos auf Plattform veröffentlicht
Der "Bild"-Zeitung sagte die Mutter, ein Anrufer habe sie auf eine Sexplattform hingewiesen, auf der sie dann drei Fotos ihrer Tochter gefunden habe - "im BH, im Minikleid und oben ohne!" In einem Text habe sich ihre Tochter als 19-Jährige ausgegeben und sexuelle Dienste in einer Auktion meistbietend angeboten.
Staatsanwalt Michael Klose sagte der Deutschen Presse-Agentur, "nach den bisherigen Erkenntnissen hat sich das Mädchen gegen Bezahlung mit Männern eingelassen, möglicherweise auch in Hamburg".
Die Mutter, eine Altenpflegerin, informierte die Polizei, suchte mit dem Bruder und dem Schwager aber auch auf eigene Faust. Zum Schein boten sie bei der Auktion mit und erhielten für 180 Euro den Zuschlag. Das Treffen sei für Sonntag 14.00 Uhr in Rastatt (Baden-Württemberg) vereinbart worden, berichtete "Bild". Als die Männer auf dem Campingplatz den Mercedes und den Wohnwagen entdeckten, riefen sie die Polizei.
Mädchen befindet sich in Obhut der Behörden
Klose bestätigte den Trick der Angehörigen, um die Minderjährige zu finden. Das Mädchen sei offensichtlich nicht entführt oder gefangengehalten worden, sondern es sei freiwillig bei dem 63-Jährigen gewesen. "Es handelte sich nicht um eine Befreiungsaktion." Die Polizisten hätten das Mädchen am Sonntag in den Morgenstunden "wohlbehalten" in dem Wohnwagen entdeckt. Es sei zunächst in die Obhut der Behörden gekommen.
Neben dem Verdacht der Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger könnte laut Klose auch der Straftatbestand des Entziehens Minderjähriger vorliegen. "Dafür müssten aber die Erziehungsberechtigten Strafantrag stellen, dieser liegt bisher nicht vor." Der Prozess gegen den 63-Jährigen werde voraussichtlich in Baden-Baden stattfinden.
http://www.derwesten.de/panorama/drama- ... 25490.html
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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nina777
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22.09.2014
U18-Prostitution in Karlsruhe: "Tausche Sex gegen Bleibe"
Karlsruhe (cob) - Der Fall einer 15-jährigen Ausreißerin, die sich in Rastatt prostituierte, sorgte in jüngster Vergangenheit für Aufregung in den Medien. Was bewegt Minderjährige sich für Sex zu verkaufen und gibt es ähnliche Fälle auch in Karlsruhe? Eine klare Aussage darüber zu treffen, sei schwierig, heißt es vonseiten der Diakonie und der Stadt Karlsruhe. Eine offensichtliche Kinder-Prostiution à la "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" existiere in der Fächerstadt nicht, dennoch gibt es immer wieder Fälle, bei denen Minderjährige in unfreiwillige Sexdienste verwickelt werden
Extremfälle wie in Rastatt sind generell selten", so Reinhard Niederbühl, Leiter des Sozialen Dienstes bei der Stadt Karlsruhe, "aber es sind solche Extreme, die Gefährdungssituationen in das öffentliche Bewusstsein rücken."In der Fächerstadt seien derartige Extremfälle nicht bekannt. Die Mehrheit der 2.000 Beratungen im Jahr drehen sich um Schul- und Erziehungsprobleme.
"Wir glauben sagen zu können, dass es keine Kinder-Prostitution in Karlsruhe gibt", so Niederbühl, "auch keine Jugendprostitutionsszene." Dennoch gibt es sie: Die Minderjährigen-Prostitution in Karlsruhe. Weniger für alle sichtbar auf dem Straßenstrich oder in Bordellen, als im Versteckten.
Sex gegen Wohnung
Denn: "Natürlich weiß man vieles gar nicht, was sich in unserer Gesellschaft abspielt. Es gibt Männer, die an Sex mit möglichst jungen Mädchen interessiert sind. Das ist einfach eine Tatsache - weltweit, bundesweit und auch in Karlsruhe", so Niederbühl.
In puncto Prostitution gibt es eine große Grauzone. Unter Kinder-Prostitution fallen Kinder unter 14 Jahren, darüber sind sie keine Kinder mehr, aber minderjährig und bis 18 damit verboten. Klassische Kinder-Prostitution ist weder den Mitarbeitern der Diakonie Karlsruhe noch dem Sozialen Dienst bekannt. Fälle, in denen Minderjährige sich zum Sex gezwungen fühlen, wiederum schon. Oftmals handelt es sich um jugendliche Ausreißer, die auf der Suche nach einer Unterkunft ungewollt in eine sexuelle Abhängigkeit geraten.
16-Jährige in Karlsruher Bordell aufgegriffen
Jüngst habe der Soziale Dienst sich um eine 16-jährige Osteuropäerin gekümmert, die unter falschen Vorwänden und gefälschten Papieren zur Arbeit in einem Karlsruher Bordell genötigt wurde. Von einem Job in einer Bar und dem Versprechen, mit ihrem guten Aussehen leicht viel Geld verdienen zu können, wurde sie nach Karlsruhe gebracht - dass sie sich prostituieren müsse, kam ihr nicht in den Sinn. Nach wenigen Tagen offenbarte sie sich dem Bordellbesitzer, der sofort die Polizei verständigte. "Man muss sagen, dass sich die Karlsruher Bordellbetreiber in dieser Hinsicht verantwortungsvoll verhalten", so Niederbühl. Die 16-Jährige musste zurück in die Heimat - sie konnte weder einen anderen Job in Karlsruhe finden, noch hatte sie Anspruch auf Sozialleistungen.
Ein weiteres konkretes Beispiel aus dem Sozialen Dienst handelt von einer 16-Jährigen, die über das Internet einen älteren Mann in Karlsruhe kennenlernte. Sie riss aus und zog zu ihm in die Fächerstadt. Er kümmerte sich durchaus um das Mädchen, schickte sie unter anderem in die Schule. Dort suchte das junge Mädchen nach wenigen Tagen den Kontakt zu einer Schulsozialarbeiterin - den Sex mit ihrem Bekannten wolle sie eigentlich nicht, fühle sich aber dazu verpflichtet, da sie von ihm abhängig sei. Die Stadt nahm das Mädchen in Obhut und brachte sie zu ihrer Familie zurück.
Nacktfotos im Internet: "Für viele eine Einladung zum Sex"
Sex gegen Unterkunft - ein häufiges Lockmittel, dem auch Jungs verfallen. Gravierend sei darüber hinaus der Einfluss der modernen Medien: Nacktbilder werden als Einladung zum Sex interpretiert. "Ein schlimmes Missverständnis", so Niederbühl. Und das geschehe unabhängig vom kulturellen Hintergrund - frei nach dem Motto: Wenn sie sich schon so freizügig auf Fotos zeigt, wird sie auch Lust auf Sex haben.
Was bei Missbrauchsfällen zurückbleibe, sei oft Scham, Trauma und Ratlosigkeit bei den Betroffenen, die letztlich nicht wissen, an wen sie sich mit ihren Sorgen wenden sollen, das zeige die Erfahrung. "Am Besten an eine Person des Vertrauens", rät Niederbühl, "das kann die Freundin, der Lehrer, die Schulsozialarbeiterin, der Sporttrainer oder ein Elternteil sein."
Weiterhin können sich Jugendlich anonym beim Sozialen Dienst beraten lassen - dieses Recht ist gesetzlich im Jugendhilfegesetz festgeschrieben. Das gilt auch für die Beratungsstellen "AllerleiRauh" und "Wildwasser" in Karlsruhe. Per Rufbereitschaft sind die Mitarbeiter rund um die Uhr in Notfällen erreichbar.
http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/ ... 66,1478989
U18-Prostitution in Karlsruhe: "Tausche Sex gegen Bleibe"
Karlsruhe (cob) - Der Fall einer 15-jährigen Ausreißerin, die sich in Rastatt prostituierte, sorgte in jüngster Vergangenheit für Aufregung in den Medien. Was bewegt Minderjährige sich für Sex zu verkaufen und gibt es ähnliche Fälle auch in Karlsruhe? Eine klare Aussage darüber zu treffen, sei schwierig, heißt es vonseiten der Diakonie und der Stadt Karlsruhe. Eine offensichtliche Kinder-Prostiution à la "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" existiere in der Fächerstadt nicht, dennoch gibt es immer wieder Fälle, bei denen Minderjährige in unfreiwillige Sexdienste verwickelt werden
Extremfälle wie in Rastatt sind generell selten", so Reinhard Niederbühl, Leiter des Sozialen Dienstes bei der Stadt Karlsruhe, "aber es sind solche Extreme, die Gefährdungssituationen in das öffentliche Bewusstsein rücken."In der Fächerstadt seien derartige Extremfälle nicht bekannt. Die Mehrheit der 2.000 Beratungen im Jahr drehen sich um Schul- und Erziehungsprobleme.
"Wir glauben sagen zu können, dass es keine Kinder-Prostitution in Karlsruhe gibt", so Niederbühl, "auch keine Jugendprostitutionsszene." Dennoch gibt es sie: Die Minderjährigen-Prostitution in Karlsruhe. Weniger für alle sichtbar auf dem Straßenstrich oder in Bordellen, als im Versteckten.
Sex gegen Wohnung
Denn: "Natürlich weiß man vieles gar nicht, was sich in unserer Gesellschaft abspielt. Es gibt Männer, die an Sex mit möglichst jungen Mädchen interessiert sind. Das ist einfach eine Tatsache - weltweit, bundesweit und auch in Karlsruhe", so Niederbühl.
In puncto Prostitution gibt es eine große Grauzone. Unter Kinder-Prostitution fallen Kinder unter 14 Jahren, darüber sind sie keine Kinder mehr, aber minderjährig und bis 18 damit verboten. Klassische Kinder-Prostitution ist weder den Mitarbeitern der Diakonie Karlsruhe noch dem Sozialen Dienst bekannt. Fälle, in denen Minderjährige sich zum Sex gezwungen fühlen, wiederum schon. Oftmals handelt es sich um jugendliche Ausreißer, die auf der Suche nach einer Unterkunft ungewollt in eine sexuelle Abhängigkeit geraten.
16-Jährige in Karlsruher Bordell aufgegriffen
Jüngst habe der Soziale Dienst sich um eine 16-jährige Osteuropäerin gekümmert, die unter falschen Vorwänden und gefälschten Papieren zur Arbeit in einem Karlsruher Bordell genötigt wurde. Von einem Job in einer Bar und dem Versprechen, mit ihrem guten Aussehen leicht viel Geld verdienen zu können, wurde sie nach Karlsruhe gebracht - dass sie sich prostituieren müsse, kam ihr nicht in den Sinn. Nach wenigen Tagen offenbarte sie sich dem Bordellbesitzer, der sofort die Polizei verständigte. "Man muss sagen, dass sich die Karlsruher Bordellbetreiber in dieser Hinsicht verantwortungsvoll verhalten", so Niederbühl. Die 16-Jährige musste zurück in die Heimat - sie konnte weder einen anderen Job in Karlsruhe finden, noch hatte sie Anspruch auf Sozialleistungen.
Ein weiteres konkretes Beispiel aus dem Sozialen Dienst handelt von einer 16-Jährigen, die über das Internet einen älteren Mann in Karlsruhe kennenlernte. Sie riss aus und zog zu ihm in die Fächerstadt. Er kümmerte sich durchaus um das Mädchen, schickte sie unter anderem in die Schule. Dort suchte das junge Mädchen nach wenigen Tagen den Kontakt zu einer Schulsozialarbeiterin - den Sex mit ihrem Bekannten wolle sie eigentlich nicht, fühle sich aber dazu verpflichtet, da sie von ihm abhängig sei. Die Stadt nahm das Mädchen in Obhut und brachte sie zu ihrer Familie zurück.
Nacktfotos im Internet: "Für viele eine Einladung zum Sex"
Sex gegen Unterkunft - ein häufiges Lockmittel, dem auch Jungs verfallen. Gravierend sei darüber hinaus der Einfluss der modernen Medien: Nacktbilder werden als Einladung zum Sex interpretiert. "Ein schlimmes Missverständnis", so Niederbühl. Und das geschehe unabhängig vom kulturellen Hintergrund - frei nach dem Motto: Wenn sie sich schon so freizügig auf Fotos zeigt, wird sie auch Lust auf Sex haben.
Was bei Missbrauchsfällen zurückbleibe, sei oft Scham, Trauma und Ratlosigkeit bei den Betroffenen, die letztlich nicht wissen, an wen sie sich mit ihren Sorgen wenden sollen, das zeige die Erfahrung. "Am Besten an eine Person des Vertrauens", rät Niederbühl, "das kann die Freundin, der Lehrer, die Schulsozialarbeiterin, der Sporttrainer oder ein Elternteil sein."
Weiterhin können sich Jugendlich anonym beim Sozialen Dienst beraten lassen - dieses Recht ist gesetzlich im Jugendhilfegesetz festgeschrieben. Das gilt auch für die Beratungsstellen "AllerleiRauh" und "Wildwasser" in Karlsruhe. Per Rufbereitschaft sind die Mitarbeiter rund um die Uhr in Notfällen erreichbar.
http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/ ... 66,1478989
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.