Sperma - der männliche Samen

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annainga
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Sperma - der männliche Samen

Beitrag von annainga »

"Geht man davon aus, dass etwa 100 Millionen Menschen auf der Erde pro Tag Sex haben, dann werden von den Männern dieser Erde an jedem Tag etwa 300.000 Liter Ejakulat erzeugt. Das ist etwa die Menge, die ein Durchschnitts-Deutscher in 6 Jahren an Wasser verbraucht - zum Trinken und Kochen, Baden, Duschen und Händewaschen. Oder die Menge, die 2400 Deutsche in einem Jahr an Bier konsumieren. Kurzum: Ziemlich viel."



szexualitas

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Marc of Frankfurt
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Beitrag von Marc of Frankfurt »

Interessante Webseite.

Nur sollte das Posting zum sexuellen männlichen Saft, der vielen meiner Kunden so bedeutsam ist nicht ein "Off-Topic" bei SEXWORKER.AT sein ;-)

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ex-oberelfe
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Beitrag von ex-oberelfe »

Manchmal wird behauptet, daß Frauen eine Allergie gegen das Sperma ihres Partners entwickeln können. Sie reagieren dann mit Asthma, Nesselsucht und Schmerzen im Unterleib. Weltweit sind zwar bislang nicht einmal hundert solcher Fälle beschrieben worden doch wird eine wesentlich höhere Dunkelziffer vermutet. Die Ursache war da ein winziger Eiweißbestandteil im Sperma, der übrigens bei allen Männern vorkommt - ein Partnerwechsel würde da also nichts bringen.

Extrem allergisch reagieren aus noch nicht ganz geklärten Gründen einige Frauen auf die männliche Samenflüssigkeit - während des Koitus kann Sperma bei diesen Frauen sogar einen lebensbedrohlichen Schock auslösen.

Eine direkte allergische Reaktion auf das Sperma ist jedoch äußerst selten und bisher weltweit nur rund 80 Mal berichtet worden. Viel eher werden die Probleme durch Nahrungsmittel oder Medikamente verursacht (z.B Nüssen oder Spuren eines Antibiotikums, die der Mann zu sich genommen hat). Die Symptome dieser Allergien sind unter anderem starker Juckreiz oder Brennen im Intimbereich. Hier könnten Kondome helfen, vorausgesetzt natürlich, man hat keine Latexallergie!

Frauen, die an einer Sperma-Allergie leiden, können sich also durch Präservative schützen, eine lebenslange Kondompflicht besteht aber nicht. Wie auch bei Heuschnupfen kann frau hyposensibilisiert, also an den Allergieauslöser Sperma gewöhnt werden.

Quelle: http://www.gesund.co.at/gesund/Lust_Lie ... lergie.htm
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Walker
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Beitrag von Walker »

[spaß an]weltweit gibt es aber 100.000ende frauen die eine allergie gegen ihren gesamten mann entwickelt haben... nicht nur gegen sein sperma *gg*[spaß aus]

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Jason
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Spermien werden durch Sitzheizungen "gegrillt"

Beitrag von Jason »

Im Winter ist die Sitzheizung eine tolle Erfindung. Aber es ist Vorsicht geboten. Was für den Popo schön warm ist, wirkt für Spermien wie ein Backofen. Schon ein geringer Temperaturunterschied kann für die Samenzellen schädlich sein.


Gießen - Eine Sitzheizung im Auto kann die Fortpflanzung gefährden, denn zu viel Wärme schadet den Samenzellen. Bereits nach einer Stunde auf einem beheizten Autositz lag die Hodentemperatur bei durchschnittlich 37,3 Grad Celsius, wie Gießener Forscher gemessen haben. Bei Männern, die die Heizspirale ausgeschaltet ließen, waren die Hoden im Durchschnitt nur 36,7 Grad warm, berichtet das britische Fachmagazin "New Scientist". Inwieweit das Erhitzen der Hoden die Qualität oder die Anzahl der Spermien selbst beeinträchtigt, war nicht Gegenstand der Studie.


"Die Sitzheizung hält vielleicht ihren Hintern angenehm warm, aber Achtung: Wenn Sie männlich sind, kann sie auch ihre Fortpflanzungs-Ausstattung grillen", fasst das Magazin die Studie zusammen. Die ideale Temperatur für die Spermienproduktion liege bei einem oder zwei Grad unter der normalen Körpertemperatur. "Dies ist einer der Gründe, weshalb die Hoden außerhalb des Körpers hängen."


Spermienproduktion wird trotz geringen Temperaturunterschieds geschädigt


Um zu testen, ob Sitzheizungen die Hodentemperatur über diesen Grenzwert hinaus erhöhen, haben Andreas Jung und seine Kollegen von der Universität Gießen Temperatur-Sensoren an den Hoden von 30 gesunden Männern angebracht und sie 90 Minuten lang im Auto sitzen lassen. Die Originalstudie ist im Fachjournal "Fertility and Sterility" erschienen.


Der Temperaturunterschied sei zwar gering, unter Umständen aber genug, um der Spermienproduktion zu schaden, glaubt Jung. Frühere Untersuchungen hätten gezeigt, dass die Spermienproduktion auch dann leide, wenn der Mann längere Zeit im Auto sitze - auch ohne Sitzheizung. Paare würden später schwanger, wenn der Mann länger als drei Stunden täglich Auto fährt. (dpa)

Quelle: http://gesundheitsnews.imedo.de/news/10 ... n-gegrillt
> ich lernte Frauen zu lieben und zu hassen, aber nie sie zu verstehen <

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ex-oberelfe
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Häufiger Sex verbessert Sperma-Qualität

Beitrag von ex-oberelfe »

Bisher wurde Männern mit eingeschränkter Zeugungskraft geraten, mehrere Tage sexuell abstinent zu sein, um so die Anzahl der Spermien zu erhöhen. Doch australische Forscher haben herausgefunden: Das genaue Gegenteil könnte viel schneller zum Ziel führen.

Jede Menge Sex, jede Menge Studien. Zum Beispiel diese hier: Nur 33 Prozent der Frauen glauben, dass sie schon einmal einen G-Punkt-Orgasmus hatten. Immerhin 80 Prozent glauben, dass dieser Punkt überhaupt existiert. (Quelle: lovehoney.co.uk)

Manche Männer sollten jeden Tag Geschlechtsverkehr haben, um die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen. Wissenschaftler der University of Sydney haben diese Forschungsergebnisse auf der derzeit in Washington stattfindenden Jahreshauptversammlung der American Society for Reproductive Medicine der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die australischen Forscher untersuchten 42 Männer, deren Sperma unter dem Mikroskop eine ungewöhnliche Form hatte. Sie wurden ersucht sieben Tage lang täglich zu ejakulieren. Diese Proben wurden mit jenen verglichen, die nach einer dreitägigen Abstinenz gesammelt worden waren. Alle bis auf fünf Männer wiesen in den täglichen Proben eine geringere Schädigung des Spermas auf.

Allan Pacey von der British Fertility Society erklärte, dass kein Sex zwar die Anzahl der Spermien erhöhe. Trotzdem handle es sich dabei um einen Konflikt zwischen Menge und Qualität. "Diese Forschungsergebnisse zeigen, dass eine tägliche Ejakulation die Häufigkeit der DNA-Schäden verringert. Kann eine Verringerung von 30 auf 20 Prozent erreicht werden, könnte das durchaus einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben." Wenn ein Paar anfangs versucht ein Kind zu bekommen, sei ein Abstand von zwei oder drei Tagen vermutlich ratsam. Bei einer Schädigung der DNA und einer entsprechenden Anzahl an Spermien sei gegen häufigeren Geschlechtsverkehr nichts einzuwenden.

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article ... itaet.html
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Rindfleisch kann schlechten Samen machen

Beitrag von ex-oberelfe »

Hat Mutti in der Schwangerschaft viel Rindfleisch gegessen, kann Sohnemann später unter Umständen keinen Nachwuchs zeugen: Die Qualität seines Samens kann schlechter werden. Auf den Zusammenhang muss man erstmal kommen - Forscher denken einfach an alles.

Männer, deren Mütter während der Schwangerschaft viel Rindfleisch gegessen haben, tragen ein deutlich erhöhtes Risiko für eine schlechte Qualität ihrer Samen. Das berichtet eine Gruppe um Shanna Swan von der Universität von Rochester (US-Staat New York) im Journal „Human Reproduction“. Die Forscher führen dies auf den Gehalt künstlicher Wachstumshormone im Fleisch zurück.

Die Gruppe befragte in den USA lebende Männer, die in den Jahren 1999 bis 2005 mit ihrer schwangeren Frau in eine Klinik kamen. 773 Männer gaben eine Samenprobe, bei 387 von ihnen war zudem bekannt, wie viel Rindfleisch die Mütter während der Schwangerschaft gegessen hatten – dies ermittelten die Forscher mit einem Fragebogen. Die Probanden waren zwischen 1949 und 1983 geboren worden.

Männer, deren Mütter mehr als sieben Rindfleisch-Mahlzeiten in der Woche aßen, hatten laut der Studie eine um fast ein Viertel (24,3 Prozent) geringere Konzentration von Spermien. Zudem war der Anteil von Männern, die weniger als 20 Millionen Spermien pro Milliliter Sperma hatten, in dieser Gruppe drei Mal höher als in jener, deren Mütter weniger Rindfleisch gegessen hatten (17,7 Prozent zu 5,7 Prozent). Männer mit dieser Spermienzahl gelten laut Weltgesundheitsorganisation als vermindert zeugungsfähig. Keinen Zusammenhang gab es hingegen zwischen dem Konsum anderen Fleisches und der Spermienzahl, berichten die Forscher.

Diese Resultate legten den Schluss nahe, dass künstliche Substanzen – etwa Wachstumshormone – die Entwicklung der Hoden während der Schwangerschaft veränderten und die Reproduktionsfähigkeit schwächten, heißt es in dem Journal. In einem begleitenden Kommentar schreibt Frederick vom Saal von der Universität von Missouri in Columbia, dass die Resultate möglicherweise nur „die Spitze des Eisbergs“ seien. Möglicherweise seien die künstlichen Substanzen auch an anderen Reproduktionsproblemen beteiligt.

In den USA werden synthetische Wachstumshormone seit 1954 in großem Maße eingesetzt. Einige wurden inzwischen verboten, andere wie Östradiol, Testosteron, Progesteron und andere mehr würden aber weiter eingesetzt, berichten Swan und ihre Kollegen. Sie schließen nicht aus, dass es einen anderen Zusammenhang zwischen dem Rindfleischkonsum der Mutter und der Hodenentwicklung ihrer Söhne geben könnte – etwa Pestizide im Fleisch oder Unterschiede im Lebenswandel der Frauen.

Dies lasse sich aber in Europa prüfen: Dort seien solche anabolen Steroide zur Beschleunigung des Wachstums seit 1988 verboten. Bei europäischen Männern, die nach dieser Zeit geboren wurden, sollte der in den USA beobachtete Effekt daher ausbleiben.

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article ... achen.html
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