Ihr habt es sicherlich bereits vernommen: Ein schwedischer Ombudsmann ruft zum Boykott der Fußball-WM in Deutschland auf, um ein Zeichen gegen Zwangsprostitution (oder die "moderne Sklaverei", wie Prostitution und Zwangsprostitution in Schweden getauft wurden) zu setzen.
Prostitution ist in Schweden zwar nicht verboten, der Freier jedoch macht sich seit 1999 strafbar. Rund 200 "Dorsche", wie Hurenkunden auf schwedisch heißen, wurden seither zu Geldstrafen verurteilt.
Abschreckender ist die Gefahr der Bloßstellung durch Gerichtsverfahren. Die Straßenprostitution ist per Gesetz stark eingedämmt worden, der Sexhandel fand jedoch in Clubs und im Internet rasch neue Wege.
bin gespannt was österreich für unsinn bzgl. prostitution bei unser EM 2008 für ideen hat. Wird sicher amüsant!
aber warum wurde dieses thema nicht auch bei der EM in Portugal oder bei der Olympiade in Italien öffentlich bzgl. überhaupt angesprochen? bei jeder größeren veranstaltung gibt es schwarze schafe. sei es fanartikel verkäufer, die 100% aufschlag auf die artikeln geben oder "zensur" die Frauen zur prostitution bei solchen veranstaltungen zwingen. eindämmen kann man soetwas nicht, aber man kann vieles dagegen unternehmen.