Ich hatte heute mit einen Bekannten ein Gespräch das mich sehr nachdenklich gemacht hat.
Er ist an die Siebzig, möchte nicht in ein Pensionistenheim um niemanden Probleme zu machen und in Freiheit zu leben.
--Wir sind beim Gespräch auch auf Internet gekommen und das ich bei einem Forum von und für SW mitschreibe.---
Er hat ganz traurig gesagt "Manchmal möchte ich schon noch aber ich kann es mir nicht leisten"
Er ist selber schuld!! Er hat immer gearbeitet mit dem Minimum angemeldet, nach dem Motto "Heute möchte ich mir was leisten"
und viel "Schwarzgeld" bekommen.
Er hat heute. Pension 496,83 Euro dazu 229,17 Ausgleichszulage abzüglich 35,94 Krankenkassa.
Das sind 690,06 Euro.
Er muß Miete zahlen, Energiekosten.!!
Essen, Waschen, Leben?????
-------------Sex ist ein Traum der nicht leistbar ist.----------
LG Kaktus
Ich kann mir keinen Sex leisten.
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Hallo Marc,
Was ich sagen wollte-- es gibt immer mehr Menschen die sich SW nur zu Billigstpreisen leisten können und das ist eine Verschiebung die so nicht sein sollte.
LG Kaktus
Er hat sein Geld in die Famile gesteckt die es jetzt nicht mehr gibt.wenn er gut gearbeitet hat, hat er gut verdient. Zwar hat er wohl zuwenig zurückgelegt, aber hat wohl zu seiner aktiven Zeit sich kein Vergnügen versagt?
Was ich sagen wollte-- es gibt immer mehr Menschen die sich SW nur zu Billigstpreisen leisten können und das ist eine Verschiebung die so nicht sein sollte.
LG Kaktus
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Finanzierbarkeit von Prostitution
Dieselbe Diskussion wie auch im Gesundheitswesen.
Wir wünschen uns, dass alles was technisch-medizinisch möglich ist auch jeder bekommen kann, aber viele und die Sozialsysteme können es nicht bezahlen. Die ökonomischen Sachzwänge holen uns auf den Boden der Realität zurück.
Insofern ist Prostitution eine Luxusdienstleistung. So hart das klingt: ein Privileg für die Älteren oder Alten, die reich geblieben sind oder sich reich gewirtschaftet haben.
Andererseits ist Prostitution ein demokratisch/kultureller Umverteilungsmechanismus gegenüber der eiskalten, biologischen Selektion aufgrund von Jugend, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Schönheit.
D.h. ein älterer Mensch hat dennoch die grundsätzliche Möglichkeit via Prostitution sich sexuelle Freuden zu erfüllen, die anders evt. unerreichbar wären.
Viele unserer Kunden entscheiden sich dafür zu sparen. Eine freie Wertentscheidung. Und diese Freiheit sollte es uns wert sein sie zu verteidigen und für sie einzutreten.
Darum kämpfe bzw. schreibe ich für Prostitution als Kulturgut und als ein Menschenrecht.
.
Wir wünschen uns, dass alles was technisch-medizinisch möglich ist auch jeder bekommen kann, aber viele und die Sozialsysteme können es nicht bezahlen. Die ökonomischen Sachzwänge holen uns auf den Boden der Realität zurück.
Insofern ist Prostitution eine Luxusdienstleistung. So hart das klingt: ein Privileg für die Älteren oder Alten, die reich geblieben sind oder sich reich gewirtschaftet haben.
Andererseits ist Prostitution ein demokratisch/kultureller Umverteilungsmechanismus gegenüber der eiskalten, biologischen Selektion aufgrund von Jugend, Gesundheit, Fruchtbarkeit und Schönheit.
D.h. ein älterer Mensch hat dennoch die grundsätzliche Möglichkeit via Prostitution sich sexuelle Freuden zu erfüllen, die anders evt. unerreichbar wären.
Viele unserer Kunden entscheiden sich dafür zu sparen. Eine freie Wertentscheidung. Und diese Freiheit sollte es uns wert sein sie zu verteidigen und für sie einzutreten.
Darum kämpfe bzw. schreibe ich für Prostitution als Kulturgut und als ein Menschenrecht.
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@marc,
Danke für Deine Worte.
Ich hatte aber noch einen Grund für diesen Beitrag.
Er sollte nachdenklich machen über die Zukunft!
Wieviele SW machen gutes Geld und geben es mit vollen Armen wieder aus ohne sich Gedanken um die Zukunft zu machen.
Wieviele sind Kranken oder Pensionsversichert?
Wie sieht das Leben dann nach dem Job aus?
Einen Job wo man nicht angemeldet ist! Den es ja vom Gesetz aus (in Österreich) gar nicht gibt!
--es sollte nur ein Gedankenanstoss sein---
LG Kaktus
Danke für Deine Worte.
Ich hatte aber noch einen Grund für diesen Beitrag.
Er sollte nachdenklich machen über die Zukunft!
Wieviele SW machen gutes Geld und geben es mit vollen Armen wieder aus ohne sich Gedanken um die Zukunft zu machen.
Wieviele sind Kranken oder Pensionsversichert?
Wie sieht das Leben dann nach dem Job aus?
Einen Job wo man nicht angemeldet ist! Den es ja vom Gesetz aus (in Österreich) gar nicht gibt!
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LG Kaktus