Das Weltbild eines 11-jährigen zur "Zwangs"arbeit

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fraences
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Das Weltbild eines 11-jährigen zur "Zwangs"arbeit

Beitrag von fraences »

Elfjähriger klagt per Polizeinotruf über "Zwangsarbeit"
"Den ganzen Tag nur arbeiten hier"


Aufräumen statt Rumhängen: Ein Elfjähriger aus Aachen hat in seiner Not die "110" gewählt und sich bei der Polizei über "Zwangsarbeit" im mütterlichen Haushalt beschwert. Seine Mutter lasse ihn "den ganzen Tag arbeiten" und sauber machen, moserte der Junge nach Angaben der Polizei herum. "Den ganzen Tag nur arbeiten hier! Ich hab überhaupt keine Freizeit mehr!", beschwerte sich der Elfjährige bei einem Beamten.
Die Mutter betonte später im Gespräch mit dem Polizeibeamten, ihr Sohn halte ihr seit Wochen vor, er müsse zwangsarbeiten und habe wiederholt einen Anruf bei der Polizei angekündigt. Als er jetzt ein paar Papierschnipsel vom Boden aufheben sollte, habe er schließlich zum Hörer gegriffen.
Zugleich widersprach die Mutter den Vorhaltungen ihres Sohnes, der offenbar eine Trotzphase durchmacht. "Er spielt den ganzen Tag. Und wenn er mal das aufräumen soll, was er durcheinander gebracht hat, meint er, es sei Zwangsarbeit", sagte sie den Angaben zufolge. Den Elfjährigen konnte der Polizist nicht weiter befragen. Er hatte sich zwischenzeitlich auf sein Zimmer verkrochen.

http://de.nachrichten.yahoo.com/elfj%C3 ... 02937.html
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Svea
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Beitrag von Svea »

mein Freund hat mir davon erzählt, es ist ja schön, das die Jugend selbstbestimmt ist, aber hier war der Junge weit weg vom Ziel entfernt.

Und mit 16 dürfen sie bei uns schon wählen!!!

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Robby
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Beitrag von Robby »

der bericht bestätigt wieder meine alte einstellung:
kinder und hunde kommen mir nicht ins haus
aber es gibt sicher viel zuviele solche "früchtchen"
wer wird unsere pensionen zahlen???
robby

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fraences
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Beitrag von fraences »

Ich halte den Jungen nicht für ein "Früchtchen", sondern er spiegelt in seinem Verhalten, das wieder was er als Bild von unsere Gesellschaft durch zunehmende Werteverlust und überhäufte Medienberichte über Zwangsarbeit, Zwangsprostitution in seinem kindlichen Wahrnehmung für sich wahrnimmt.

So drollig, wie sein Verhalten, so traurig ist es!

Liebe Grüße, Fraences
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Beitrag von ehemaliger_User »

Das traurige daran ist, dass er seine Mutter nicht respektiert, sie nicht ernst nimmt. Und das hat mit Medienberichten nichts zu tun.
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Robby
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Beitrag von Robby »

@fraences
so habe ich es nicht gesehen den letzten näheren umgang mit kindern(der damaligen freundin) hatte ich ende 2008
sie sind leider verwöhnt (auch durch medien verdorben und werden künftige herausforderungen in gesellschaftlichen änderungen und anforderungen in der berufswelt nur schwer meistern-sowas macht mir sorgen
robby