Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
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- Admina
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Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
Prostituierte suchen ein Dach über dem Kopf
Bis vor kurzem hatten Dirnen in Lausanne sogenannte Massagesalons. Seit deren Schliessung fehlen den Frauen Waschbecken und Toiletten.
Die Schliessung der Massagesalons hat die Prostituierten verunsichert. Früher konnten die Frauen die Türe ihres Salons öffnen und eine Kollegin rufen, wenn es Probleme gab. Heute sind sie allein mit dem Freier.
Seit der Schliessung zahlreicher Massagesalons hat sich die Lage der Prostituierten in Lausanne massiv verschlechtert. In einem Brief an die Behörden schlagen sie nun Alarm. Die Frauen klagen über mangelnde Hygienebedingungen und gefährliche Situationen auf dem Strassenstrich.
BildstreckenJunge Männer gehen immer öfter ins Puff43 Nationalräte wollen Prostitution verbietenDirnen-Ticketautomat macht ordentlich Umsatz
Es ist fast 23.00 Uhr an der Rue de Genève. Eines, zwei, drei Mädchen, alleine oder in kleinen Gruppen, sind um diese Zeit hier, um anzuschaffen.
Bis vor kurzem kamen viele Prostituierte hierher, um einen Freier auf der Strasse aufzugabeln und diesen anschliessend in eines der Studios an der Rue de Genève 85 mitzunehmen. In diesem Wohnblock wohnten und arbeiteten rund 80 Frauen, verteilt auf 13 sogenannte Massagesalons. Diese wurden im letzten Mai wegen wiederholter Verstösse gegen das Gesetz über die Ausübung der Prostitution und wegen Verletzung der Bauvorschriften geschlossen.
Keine Toiletten oder Waschbecken
Seither «ist es eine Katastrophe», sagt Livia - Vorname fiktiv - eine 20-jährige, schlanke Rumänin. Sie trägt einen Minirock, rosa Strümpfe und Schuhe mit schwindelerregend hohen Absätzen. «Wir haben keinen Ort mehr, um uns zu waschen oder auf die Toilette zu gehen», erzählt die Rumänin. Der käufliche Sex findet meist in den Autos der Freier statt, manchmal auch bei den Kunden zu Hause.
Ein Wagen hält an. Livia steigt ein. Sie umklammert einen Plastiksack, der feuchte Reinigungstücher, Präservative und manchmal auch eine Flasche Wasser enthält, um sich zu waschen. Nach rund 20 Minuten ist das Mädchen zurück und wird rasch von einem neuen Kunden angesprochen.
Gefühl der Unsicherheit gestiegen
Die Schliessung der Massagesalons hat die Prostituierten verunsichert. Früher konnten die Frauen die Türe ihres Salons öffnen und eine Kollegin rufen, wenn es Probleme gab. Heute sind sie allein mit dem Freier.
«Wir haben etwas mehr Diebstähle festgestellt, aber vor allem ist das Gefühl der Unsicherheit gestiegen», relativiert Sylvain Lienhard, Inspektor der Sittenpolizei der Stadt Lausanne, die Aussagen der betroffenen Frauen.
Für die Behörden war die Schliessung der Massagesalons an der Rue de Genève unvermeidlich. Die Sexarbeiterinnen waren dort in kleinen Zimmern zusammengepfercht. Eine Wohnung mit drei Zimmern wurde nicht selten in sechs Zimmer aufgeteilt; manche Salons hatten weder Fenster noch Belüftung. Ausserdem wurden die Brandschutzvorschriften nicht respektiert.
Weshalb also nicht in einem anderen Salon arbeiten? «Man hat mir ein Studio für 600 Franken pro Woche angeboten», erzählt ein Mädchen. «Das Bett befand sich aber im Badezimmer». Sie lehnte ab.
Menschliche Wesen, keine Tiere
Rund 50 Prostituierte, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben und nun auf der Strasse stehen, haben ihrer Verzweiflung und zum Teil auch ihrer Wut in einem Brief an die Behörden Luft gemacht: «Wer zahlt den Preis für diese Schliessung? Das sind wir. Wir befinden uns nun auf der Strasse. Dabei sind wir doch menschliche Wesen und keine Tiere», empört sich Karen.
Profiteure seien die Kunden: Sie würden die Preise drücken und ungeschützten Sex verlangen. «Wir haben den Stadtbehörden geschrieben, weil wir jemanden brauchen, der uns zuhört», fügt Karen hinzu. Das einzige, was man verlange, sei ein kleiner Winkel - vor allem im Hinblick auf den Winter. Eine Antwort der Behörden hat Karen bisher nicht erhalten. Die Lausanner Polizei hat derweil seit August ihre Präsenz auf dem Strassenstrich verstärkt.
http://www.20min.ch/schweiz/romandie/st ... f-12311873
Bis vor kurzem hatten Dirnen in Lausanne sogenannte Massagesalons. Seit deren Schliessung fehlen den Frauen Waschbecken und Toiletten.
Die Schliessung der Massagesalons hat die Prostituierten verunsichert. Früher konnten die Frauen die Türe ihres Salons öffnen und eine Kollegin rufen, wenn es Probleme gab. Heute sind sie allein mit dem Freier.
Seit der Schliessung zahlreicher Massagesalons hat sich die Lage der Prostituierten in Lausanne massiv verschlechtert. In einem Brief an die Behörden schlagen sie nun Alarm. Die Frauen klagen über mangelnde Hygienebedingungen und gefährliche Situationen auf dem Strassenstrich.
BildstreckenJunge Männer gehen immer öfter ins Puff43 Nationalräte wollen Prostitution verbietenDirnen-Ticketautomat macht ordentlich Umsatz
Es ist fast 23.00 Uhr an der Rue de Genève. Eines, zwei, drei Mädchen, alleine oder in kleinen Gruppen, sind um diese Zeit hier, um anzuschaffen.
Bis vor kurzem kamen viele Prostituierte hierher, um einen Freier auf der Strasse aufzugabeln und diesen anschliessend in eines der Studios an der Rue de Genève 85 mitzunehmen. In diesem Wohnblock wohnten und arbeiteten rund 80 Frauen, verteilt auf 13 sogenannte Massagesalons. Diese wurden im letzten Mai wegen wiederholter Verstösse gegen das Gesetz über die Ausübung der Prostitution und wegen Verletzung der Bauvorschriften geschlossen.
Keine Toiletten oder Waschbecken
Seither «ist es eine Katastrophe», sagt Livia - Vorname fiktiv - eine 20-jährige, schlanke Rumänin. Sie trägt einen Minirock, rosa Strümpfe und Schuhe mit schwindelerregend hohen Absätzen. «Wir haben keinen Ort mehr, um uns zu waschen oder auf die Toilette zu gehen», erzählt die Rumänin. Der käufliche Sex findet meist in den Autos der Freier statt, manchmal auch bei den Kunden zu Hause.
Ein Wagen hält an. Livia steigt ein. Sie umklammert einen Plastiksack, der feuchte Reinigungstücher, Präservative und manchmal auch eine Flasche Wasser enthält, um sich zu waschen. Nach rund 20 Minuten ist das Mädchen zurück und wird rasch von einem neuen Kunden angesprochen.
Gefühl der Unsicherheit gestiegen
Die Schliessung der Massagesalons hat die Prostituierten verunsichert. Früher konnten die Frauen die Türe ihres Salons öffnen und eine Kollegin rufen, wenn es Probleme gab. Heute sind sie allein mit dem Freier.
«Wir haben etwas mehr Diebstähle festgestellt, aber vor allem ist das Gefühl der Unsicherheit gestiegen», relativiert Sylvain Lienhard, Inspektor der Sittenpolizei der Stadt Lausanne, die Aussagen der betroffenen Frauen.
Für die Behörden war die Schliessung der Massagesalons an der Rue de Genève unvermeidlich. Die Sexarbeiterinnen waren dort in kleinen Zimmern zusammengepfercht. Eine Wohnung mit drei Zimmern wurde nicht selten in sechs Zimmer aufgeteilt; manche Salons hatten weder Fenster noch Belüftung. Ausserdem wurden die Brandschutzvorschriften nicht respektiert.
Weshalb also nicht in einem anderen Salon arbeiten? «Man hat mir ein Studio für 600 Franken pro Woche angeboten», erzählt ein Mädchen. «Das Bett befand sich aber im Badezimmer». Sie lehnte ab.
Menschliche Wesen, keine Tiere
Rund 50 Prostituierte, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben und nun auf der Strasse stehen, haben ihrer Verzweiflung und zum Teil auch ihrer Wut in einem Brief an die Behörden Luft gemacht: «Wer zahlt den Preis für diese Schliessung? Das sind wir. Wir befinden uns nun auf der Strasse. Dabei sind wir doch menschliche Wesen und keine Tiere», empört sich Karen.
Profiteure seien die Kunden: Sie würden die Preise drücken und ungeschützten Sex verlangen. «Wir haben den Stadtbehörden geschrieben, weil wir jemanden brauchen, der uns zuhört», fügt Karen hinzu. Das einzige, was man verlange, sei ein kleiner Winkel - vor allem im Hinblick auf den Winter. Eine Antwort der Behörden hat Karen bisher nicht erhalten. Die Lausanner Polizei hat derweil seit August ihre Präsenz auf dem Strassenstrich verstärkt.
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Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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- PlatinStern
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- Silberstern
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RE: Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
Das war voraus zu sehen und ganz unschuldig waren die Frauen auch nicht.
Dort herrschten katastrophale zustände.
Fast jede Nacht Schlägereien unter den Frauen.
Jede hat ihr Bett noch 3 oder 4mal untervermietet.
Vor allem Brasilianerinnen gingen nicht mehr selber anschaffen, die haben alles, was nicht Niet und Nagel fest war an Frauen vermietet.
Da hatte keiner mehr einen Überblick.
Nein Danke, so hätte ich niemals Arbeiten wollen.
Ja, ich kenne die Rue de Geneve 85 sehr genau.
Dort herrschten katastrophale zustände.
Fast jede Nacht Schlägereien unter den Frauen.
Jede hat ihr Bett noch 3 oder 4mal untervermietet.
Vor allem Brasilianerinnen gingen nicht mehr selber anschaffen, die haben alles, was nicht Niet und Nagel fest war an Frauen vermietet.
Da hatte keiner mehr einen Überblick.
Nein Danke, so hätte ich niemals Arbeiten wollen.
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- PlatinStern
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RE: Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
....it sounds familiar....people asking non protected sex for few bucks...few money....stressed girls....few customers.
You from sindicate and activistes got to ask the limited number of sex workers.....too much girls meaning No work.
It is the same as in every commercial line. You can not give the license for too much Bars in the same Street because nobody works good.....it affects the quality of life of people.....
No control on the price of rooms for working meaning slavery...it is not right a girls has to pay too much....it is foolish to charge so much on girls....inside or outside the problem is Always the same: devaluation.
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No control on the price of rooms for working meaning slavery...it is not right a girls has to pay too much....it is foolish to charge so much on girls....inside or outside the problem is Always the same: devaluation.
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- Silberstern
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RE: Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
Doris67 Richtig, aber so konnte es auf keinen Fall bleiben.
Ich weis nicht genau, seit wann dieses Haus als Gross Bordell in Betrieb war, ich kenne es seit 1964. Bis ende der 90er lief dort alles wunderbar, ja, bis die Chaos Frauen kamen.
Lausanne und Genf haben bis heute Stunden Hotels, wo man für wenig Geld ein Zimmer mieten kann, für 30min, eine Stunde ect.
Die Frau kann dort mit Freier ein und aus gehen.
Ist sicherer, Wasch Möglichkeiten und arbeitet in der Wärme.
Ich weis nicht genau, seit wann dieses Haus als Gross Bordell in Betrieb war, ich kenne es seit 1964. Bis ende der 90er lief dort alles wunderbar, ja, bis die Chaos Frauen kamen.
Lausanne und Genf haben bis heute Stunden Hotels, wo man für wenig Geld ein Zimmer mieten kann, für 30min, eine Stunde ect.
Die Frau kann dort mit Freier ein und aus gehen.
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- PlatinStern
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RitaD: Dann frage ich mich, warum erst jetzt eingeschritten wurde. Das sieht mir danach aus, daß die Stadtverwaltung diese Lage ausnutzt, um Sexarbeit allgemein zu unterdrücken. Und das ist nicht akzeptabel, "Chaosfrauen" hin oder her. (Im übrigen haben auch "Chaosfrauen" das Recht, zu arbeiten.)
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- Admina
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RE: Schliessung Massagesalons und deren Auswirkungen
Lausanne reagiert auf Prostituierten-Kritik
Besser beleuchten: Lausanne investiert in den Strassenstrich Zoom
STRASSENPROSTITUTION ⋅ Die Stadt Lausanne hat Massnahmen angekündigt, um die Bedingungen für Prostituierte zu verbessern. Nach der Schliessung zahlreicher Massagesalons hatten sich die Frauen vergangene Woche in einem Brief an die Behörden gewandt und Alarm geschlagen.
"Die Stadt muss unverzüglich ihre Verantwortung im Bezug auf die Hygiene wahrnehmen", sagte der Lausanner SP-Stadtrat Grégoire Junod in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "Le Matin dimanche". Es gebe weder Toiletten noch Waschräume im Gebiet des Strassenstrichs.
Junod kündigte Präventionsmassnahmen an und erwähnte die Schaffung eines Rückzugsraums für mögliche Opfer von Menschenhandel, wie er etwa in Zürich bereits existiere. Zusammen mit Regierungsrat Philippe Leuba werde er die betroffenen Prostituierten anhören, sagte Junod, ohne ein konkretes Datum für das Treffen anzugeben.
Zu den Hygiene-Massnahmen kämen auch jene im Bereich der Sicherheit: "Wir werden die Zone besser beleuchten und mehr Mittel für die Sittenpolizei zu Verfügung stellen", sagte Junod. Zudem wolle er im Herbst eine Zusammenkunft interessierter Kreise organisieren, darunter der Verein zum Schutz der Prostituierten "Fleur de Pavé", Vertreter des öffentlichen Gesundheitssektors, Polizei und politische Parteien.
Junod äusserte sich auch zur dreitägigen Frist, die den Prostituierten im Mai gesetzt wurde, um ihre Salons zu räumen: "Nachdem wir eine inakzeptable Situation entdeckt hatten im Bezug auf Sicherheit und Gesundheit, konnten wir die Frist nicht verlängern. Das wäre gesetzeswidrig gewesen."
Einer neuen Zone für die Sexarbeiterinnen erteilte er eine Absage, versicherte jedoch, den Strassenstrich zu erhalten. "Die Prostituierten haben ein Recht auf Arbeit, aber es ist nicht an der Gesellschaft, diese Tätigkeit zu fördern", sagte Junod.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... 447,405840
Besser beleuchten: Lausanne investiert in den Strassenstrich Zoom
STRASSENPROSTITUTION ⋅ Die Stadt Lausanne hat Massnahmen angekündigt, um die Bedingungen für Prostituierte zu verbessern. Nach der Schliessung zahlreicher Massagesalons hatten sich die Frauen vergangene Woche in einem Brief an die Behörden gewandt und Alarm geschlagen.
"Die Stadt muss unverzüglich ihre Verantwortung im Bezug auf die Hygiene wahrnehmen", sagte der Lausanner SP-Stadtrat Grégoire Junod in einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "Le Matin dimanche". Es gebe weder Toiletten noch Waschräume im Gebiet des Strassenstrichs.
Junod kündigte Präventionsmassnahmen an und erwähnte die Schaffung eines Rückzugsraums für mögliche Opfer von Menschenhandel, wie er etwa in Zürich bereits existiere. Zusammen mit Regierungsrat Philippe Leuba werde er die betroffenen Prostituierten anhören, sagte Junod, ohne ein konkretes Datum für das Treffen anzugeben.
Zu den Hygiene-Massnahmen kämen auch jene im Bereich der Sicherheit: "Wir werden die Zone besser beleuchten und mehr Mittel für die Sittenpolizei zu Verfügung stellen", sagte Junod. Zudem wolle er im Herbst eine Zusammenkunft interessierter Kreise organisieren, darunter der Verein zum Schutz der Prostituierten "Fleur de Pavé", Vertreter des öffentlichen Gesundheitssektors, Polizei und politische Parteien.
Junod äusserte sich auch zur dreitägigen Frist, die den Prostituierten im Mai gesetzt wurde, um ihre Salons zu räumen: "Nachdem wir eine inakzeptable Situation entdeckt hatten im Bezug auf Sicherheit und Gesundheit, konnten wir die Frist nicht verlängern. Das wäre gesetzeswidrig gewesen."
Einer neuen Zone für die Sexarbeiterinnen erteilte er eine Absage, versicherte jedoch, den Strassenstrich zu erhalten. "Die Prostituierten haben ein Recht auf Arbeit, aber es ist nicht an der Gesellschaft, diese Tätigkeit zu fördern", sagte Junod.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... 447,405840
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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- Wohnort: Strasbourg
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"es ist nicht an der Gesellschaft, diese Tätigkeit zu fördern": Sie am besten unmöglich zu machen oder zu unterdrücken ist aber Rolle der Gesellschaft, oder wie? Zweierlei Maß und Heuchelei.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Sexarbeit eine durchaus positive Rolle in der Gesellschaft spielt, und deshalb ihre Förderung, allerwenigstens in Form von Entkriminalisierung, notwendig ist. Neuseeland macht das ziemlich gut vor.
Im übrigen bin ich der Meinung, daß Sexarbeit eine durchaus positive Rolle in der Gesellschaft spielt, und deshalb ihre Förderung, allerwenigstens in Form von Entkriminalisierung, notwendig ist. Neuseeland macht das ziemlich gut vor.
Mitglied der Confédération Nationale du Travail