Petra Federau, eine prospektive Kandidatin der AfD für die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Herbst, soll von der Kandidatenliste gestrichen werden, weil sie früher eine Escortagentur betrieben haben soll.
Unabhängig davon, ob man mit Frau Federau, ihren Ansichten oder ihrer Partei sympathisiert: solche Ausschlussgründe sind ein Skandal.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/po ... lsignoutmd
Vergangenheit im Sex Business als Ausschluss von der Politik
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An sich hast Du Recht, ein absolutes Skandal, aber die AfD ist da wenigstens konsekwent, da direkte Folgerung aus deren Frauenbild:
Der Spitzenkandidat der AfD in Thüringen, Björn Höcke, fordert, „schädliche, teure, steuerfinanzierte Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen“, zu beenden. Kinder sollten wieder „verstärkt in der Familie erzogen werden“: „Die klassische Familie ist wieder zum Leitbild zu erheben.“ Auch die wenigen Frauen in der AfD tragen dieses rückwärtsgewandte Frauen- und Familienbild mit. Bundessprecherin Frauke Petry nennt es „wünschenswert, dass eine normale deutsche Familie drei Kinder hat“, und fordert ein Volksbegehren für eine Verschärfung des Abtreibungsparagrafen 218.
http://www.fr-online.de/gastbeitraege/a ... 46316.html
Und hier, ganz offiziell:
Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.
https://www.alternativefuer.de/programm ... hstellung/
Dieser Ausschluss macht ganz klar und deutlich, welche soziale Rollen Frauen nach AfD-Auffassung nicht zukommen sollten. Und sagen wir es so wie es ist, da ist die AfD wenigstens ehrlich, im Vergleich zur GroKo. Die sieht's in Sachen Prostitution im Prinzip ja ähnlich. Ich meine, damals mit der Bettina Wulf hat die CDU doch genauso klar und deutlich gemacht, wie sie der Prostitution gegenüber steht. Da hat man es doch richtig genossen, den Christian Wulf über den Weg der Rotlicht-Gerüchte in die Enge und aus dem Amt zu treiben...
Der Spitzenkandidat der AfD in Thüringen, Björn Höcke, fordert, „schädliche, teure, steuerfinanzierte Gesellschaftsexperimente, die der Abschaffung der natürlichen Geschlechterordnung dienen“, zu beenden. Kinder sollten wieder „verstärkt in der Familie erzogen werden“: „Die klassische Familie ist wieder zum Leitbild zu erheben.“ Auch die wenigen Frauen in der AfD tragen dieses rückwärtsgewandte Frauen- und Familienbild mit. Bundessprecherin Frauke Petry nennt es „wünschenswert, dass eine normale deutsche Familie drei Kinder hat“, und fordert ein Volksbegehren für eine Verschärfung des Abtreibungsparagrafen 218.
http://www.fr-online.de/gastbeitraege/a ... 46316.html
Und hier, ganz offiziell:
Die AfD strebt die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Anerkennung ihrer unterschiedlichen Identitäten, sozialen Rollen und Lebenssituationen an.
https://www.alternativefuer.de/programm ... hstellung/
Dieser Ausschluss macht ganz klar und deutlich, welche soziale Rollen Frauen nach AfD-Auffassung nicht zukommen sollten. Und sagen wir es so wie es ist, da ist die AfD wenigstens ehrlich, im Vergleich zur GroKo. Die sieht's in Sachen Prostitution im Prinzip ja ähnlich. Ich meine, damals mit der Bettina Wulf hat die CDU doch genauso klar und deutlich gemacht, wie sie der Prostitution gegenüber steht. Da hat man es doch richtig genossen, den Christian Wulf über den Weg der Rotlicht-Gerüchte in die Enge und aus dem Amt zu treiben...
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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