Suchen: Teilnehmerinnen/interessante Story für TV-Reportage
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Suchen: Teilnehmerinnen/interessante Story für TV-Reportage
Liebe Interessierte,
Wir sind eine TV-Produktionsfirma (Mira-Media.de), die für verschiedene Sender diverse Dokumentationen und Reportagen dreht.
Im Augenblick befinden wir uns in der Vorbereitung für eine Sendung zum Thema Ausstieg aus der Prostitution. Dazu suchen wir noch Bewerberinnen, die bereit sind aus ihrem Leben zu erzählen, die einen Ausstieg planen, und die wir dabei begleiten könnten.
Auch wenn kein Ausstieg geplant ist, aber ihr eine interessante Geschichte über euren Job und eure Motivation zu erzählen habt: meldet euch gerne!
Aufgrund des Formats der Sendung suchen wir Frauen im Altersspektrum von 18-35 Jahren. Auch über Frauen, die hauptberuflich Studieren und die Prostitution nur nebenbei betreiben interessieren wir uns sehr!
Bei Interesse schreibt mir gerne:
Redakteurin: anna.zielasko@mira-media.de
Wir sind eine TV-Produktionsfirma (Mira-Media.de), die für verschiedene Sender diverse Dokumentationen und Reportagen dreht.
Im Augenblick befinden wir uns in der Vorbereitung für eine Sendung zum Thema Ausstieg aus der Prostitution. Dazu suchen wir noch Bewerberinnen, die bereit sind aus ihrem Leben zu erzählen, die einen Ausstieg planen, und die wir dabei begleiten könnten.
Auch wenn kein Ausstieg geplant ist, aber ihr eine interessante Geschichte über euren Job und eure Motivation zu erzählen habt: meldet euch gerne!
Aufgrund des Formats der Sendung suchen wir Frauen im Altersspektrum von 18-35 Jahren. Auch über Frauen, die hauptberuflich Studieren und die Prostitution nur nebenbei betreiben interessieren wir uns sehr!
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Liebe Amira
Zuerst mal Herzlich Willkommen hier auf sexworker.at
Nun, ich wollte Euch nicht gleich angreifen, aber die Begriffe Ausstieg und Prostitution liegen mir doch schwer im Magen.
Ausstieg, wovon? In jedem Beruf macht man einen beruflichen Umstieg, bitte auch unseren Beruf nicht mit dem Wort Ausstieg zu stigmatisieren...auch wir machen einen Umstieg, aussteigen würde ich maximal aus dem Bus z.B ;-)
Und der Begriff Prostitution ist leider auch sehr negativ besetzt (Zwangsprostitution - Kinderprostitution)...
wir welche selbstbestimmt und freiwillig diesem Beruf nachgehen verwenden auch das professionelle Wort Sexarbeit
Wie gesagt, ist nicht bös gemeint, oft ist es einem selber nicht so bewusst...lest Euch hier mal ein, damit ihr unsere Message auch versteht, worum es uns hier geht.
Ich und Zwerg sind hier für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und sind sicher gerne bereit, uns mal mit Euch zusammenzusetzen.
Es ist aufgrund unserer Doppelmoral leider sehr schwierig an SexarbeiterInnen heranzutreten, eventuell können wir Euch aber bei Eurem Projekt helfen ;-)
Lg Oberelfe
Zuerst mal Herzlich Willkommen hier auf sexworker.at
Nun, ich wollte Euch nicht gleich angreifen, aber die Begriffe Ausstieg und Prostitution liegen mir doch schwer im Magen.
Ausstieg, wovon? In jedem Beruf macht man einen beruflichen Umstieg, bitte auch unseren Beruf nicht mit dem Wort Ausstieg zu stigmatisieren...auch wir machen einen Umstieg, aussteigen würde ich maximal aus dem Bus z.B ;-)
Und der Begriff Prostitution ist leider auch sehr negativ besetzt (Zwangsprostitution - Kinderprostitution)...
wir welche selbstbestimmt und freiwillig diesem Beruf nachgehen verwenden auch das professionelle Wort Sexarbeit
Wie gesagt, ist nicht bös gemeint, oft ist es einem selber nicht so bewusst...lest Euch hier mal ein, damit ihr unsere Message auch versteht, worum es uns hier geht.
Ich und Zwerg sind hier für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und sind sicher gerne bereit, uns mal mit Euch zusammenzusetzen.
Es ist aufgrund unserer Doppelmoral leider sehr schwierig an SexarbeiterInnen heranzutreten, eventuell können wir Euch aber bei Eurem Projekt helfen ;-)
Lg Oberelfe
<i>::: Jasmin war SexarbeiterIn, später BetreiberIn und bis Ende 2010 für das Sexworker Forum mit besonderen Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit tätig :::</i>
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RE: Suchen Aussteigerin/interessante Geschichte für TV-Repor
Liebe Oberelfe,
danke für die Hinweise und gut dass du Bescheid sagst, offenbar bin ich noch nicht so richtig vertraut mit den Begrifflichkeiten in der Sexbranche. Aber gut dass man immer dazulernt!
Auf den Begriff Ausstieg komme ich durch eure Foren und Threads, einige davon tragen den Titel "Ausstieg", "Hilfe bei Ausstieg" usw., ich hab das davon übernommen.
Da die Geschichte für das Fernsehen auch ein bisschen dramatisch und schicksalhaft sein soll (das Format der Sendung und der Sender verlangen das so), vielleicht mit einer Entscheidung verbunden die Sexarbeit hinter sich zu lassen um in einen eventuell als konventioneller angesehenen Beruf einzusteigen o.Ä., der Begriff "Ausstieg" sozusagen ein Aufhänger sein soll, würde ich den gerne erstmal so stehen lassen. Persönlich weiß ich, was du mit deiner Anmerkung meinst, und will dir versichern, dass ich die Umsattelung von der Sexarbeit zu einer anderen Arbeit ebenso als Umstieg verstehe, wie ich das bei jedem anderen Job auch tun würde.
Was den Begriff Prostitution angeht: du hast Recht, ich kann die negative Konnotation nachvollziehen und werde das gerne ändern.
Dafür würde ich die gleiche Ankündigung etwas abgeändert nochmal posten (ich habe versucht die erste Nachricht zu ändern, aber das ging leider nicht mehr). Würdet ihr als Admins die ursprüngliche Nachricht dann vielleicht löschen, sobald die neue da steht? Ich will ja auf keinen Fall, dass sich jemand angegriffen fühlt durch unbedacht gebrauchte Ausdrücke!
Lieben Gruß,
*Amira*
danke für die Hinweise und gut dass du Bescheid sagst, offenbar bin ich noch nicht so richtig vertraut mit den Begrifflichkeiten in der Sexbranche. Aber gut dass man immer dazulernt!
Auf den Begriff Ausstieg komme ich durch eure Foren und Threads, einige davon tragen den Titel "Ausstieg", "Hilfe bei Ausstieg" usw., ich hab das davon übernommen.
Da die Geschichte für das Fernsehen auch ein bisschen dramatisch und schicksalhaft sein soll (das Format der Sendung und der Sender verlangen das so), vielleicht mit einer Entscheidung verbunden die Sexarbeit hinter sich zu lassen um in einen eventuell als konventioneller angesehenen Beruf einzusteigen o.Ä., der Begriff "Ausstieg" sozusagen ein Aufhänger sein soll, würde ich den gerne erstmal so stehen lassen. Persönlich weiß ich, was du mit deiner Anmerkung meinst, und will dir versichern, dass ich die Umsattelung von der Sexarbeit zu einer anderen Arbeit ebenso als Umstieg verstehe, wie ich das bei jedem anderen Job auch tun würde.
Was den Begriff Prostitution angeht: du hast Recht, ich kann die negative Konnotation nachvollziehen und werde das gerne ändern.
Dafür würde ich die gleiche Ankündigung etwas abgeändert nochmal posten (ich habe versucht die erste Nachricht zu ändern, aber das ging leider nicht mehr). Würdet ihr als Admins die ursprüngliche Nachricht dann vielleicht löschen, sobald die neue da steht? Ich will ja auf keinen Fall, dass sich jemand angegriffen fühlt durch unbedacht gebrauchte Ausdrücke!
Lieben Gruß,
*Amira*
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Im Augenblick befinden wir uns in der Vorbereitung für eine Sendung zum Thema Ausstieg aus der Sexarbeit. Dazu suchen wir noch Bewerberinnen, die bereit sind aus ihrem Leben zu erzählen, die einen Ausstieg/Umstieg planen, und die wir dabei begleiten könnten.
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Im Augenblick befinden wir uns in der Vorbereitung für eine Sendung zum Thema Ausstieg aus der Sexarbeit. Dazu suchen wir noch Bewerberinnen, die bereit sind aus ihrem Leben zu erzählen, die einen Ausstieg/Umstieg planen, und die wir dabei begleiten könnten.
Auch wenn kein Ausstieg geplant ist, aber ihr eine interessante Geschichte über euren Job und eure Motivation zu erzählen habt: meldet euch gerne!
Aufgrund des Formats der Sendung suchen wir Frauen im Altersspektrum von 18-35 Jahren. Auch für Frauen, die hauptberuflich Studieren und die Sexarbeit nur nebenbei betreiben interessieren wir uns sehr!
Bei Interesse schreibt mir gerne:
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hallo amira,
was mich immer wieder wundert, ist, daß die fernsehsender ganz oft über studentinnen berichten wollen, die ein bißchen der prostitution nachgehen.
die wenigsten damen, die im gewerbe arbeiten, sind studentinnen. es sind ganz normale "kleinunternehmerinnen", die aus unterschiedlichen gründen diesen beruf gewählt haben.
lieber gruss
lucy
was mich immer wieder wundert, ist, daß die fernsehsender ganz oft über studentinnen berichten wollen, die ein bißchen der prostitution nachgehen.
die wenigsten damen, die im gewerbe arbeiten, sind studentinnen. es sind ganz normale "kleinunternehmerinnen", die aus unterschiedlichen gründen diesen beruf gewählt haben.
lieber gruss
lucy
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RE: Suchen Aussteigerin/interessante Geschichte für TV-Repor
Hallo Lucy,
ja, ich weiß was du meinst. Dass mit den Studentinnen hat glaube ich mehrere Gründe: zum Einen ist gerade ein Buch veröffentlicht worden von einer Studentin, die als Sexworkerin gearbeitet hat ("Fucking Berlin"), deshalb gerade jetzt das Interesse an dem Thema. Darüberhinaus ist es auch so, dass oft in Reportagen aus erzähltechnischen Gründen solche Doppelleben gut ankommen, weil man dadurch auf vielfältige Weise Spannung aufbauen und eine Entwicklung darstellen kann. Das Leben einer Sexworkerin (oder jedes anderen Berufsstandes), die das hauptberuflich macht, wäre eher für eine Dokumentation geeignet, wo es eher darum geht zu zeigen wie der Ist-Zustand ist (der ja auch sehr interessant sein kann), anstatt eine Entwicklung der Geschichte darzustellen (die sich möglichst noch in kurzer Zeit vollziehen soll).
Es ist also oft das Format einer Sendung, das über den Inhalt und die Themen bestimmt (ebenso wie andere Faktoren wie z.B. Zielgruppe usw.).
LG,
*Amira*
ja, ich weiß was du meinst. Dass mit den Studentinnen hat glaube ich mehrere Gründe: zum Einen ist gerade ein Buch veröffentlicht worden von einer Studentin, die als Sexworkerin gearbeitet hat ("Fucking Berlin"), deshalb gerade jetzt das Interesse an dem Thema. Darüberhinaus ist es auch so, dass oft in Reportagen aus erzähltechnischen Gründen solche Doppelleben gut ankommen, weil man dadurch auf vielfältige Weise Spannung aufbauen und eine Entwicklung darstellen kann. Das Leben einer Sexworkerin (oder jedes anderen Berufsstandes), die das hauptberuflich macht, wäre eher für eine Dokumentation geeignet, wo es eher darum geht zu zeigen wie der Ist-Zustand ist (der ja auch sehr interessant sein kann), anstatt eine Entwicklung der Geschichte darzustellen (die sich möglichst noch in kurzer Zeit vollziehen soll).
Es ist also oft das Format einer Sendung, das über den Inhalt und die Themen bestimmt (ebenso wie andere Faktoren wie z.B. Zielgruppe usw.).
LG,
*Amira*
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- PlatinStern
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das mit den studentinnen war schon lange vor "fucking berlin" aktuell, ich denke es ist eine art sensationsgier der zuschauer. die akteurinnen sind jung und sexy, das thema ein bißchen verrucht, also genau das richtige für die unterhaltung. leider wird nur sehr selten gezeigt, wie das leben als escort, hure oder wie man es bezeichnen möchte, wirklich ist.. langweilig ist es auf alle fälle nicht. *lach*
ich wünsch euch glück bei der suche.
lg lucy
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- Vertrauensperson
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Hallo nochmalDa die Geschichte für das Fernsehen auch ein bisschen dramatisch und schicksalhaft sein soll (das Format der Sendung und der Sender verlangen das so), vielleicht mit einer Entscheidung verbunden die Sexarbeit hinter sich zu lassen um in einen eventuell als konventioneller angesehenen Beruf einzusteigen
Nun, es ist für jede SW natürlich nicht unbedingt immer ein Vorteil, wenn die Geschichte schicksalshaft, tragisch etc für eine gewisse Sensationsgier dargestellt wird, noch dazu, es ja mit dem realen Leben einer SW nicht unbedingt wirklich was zu tun hat.
Ich würde mich freuen, wenn mal das wahre Thema, die wahren Probleme der SW mit Gesellschaft, Rechte (die wir hier in Ö kaum haben) angesprochen wird und sich mehr mit diesem Thema auseinandergesetzt wird, damit auch die Leute zum Nachdenken bzw. Umdenken angeregt werden.
Natürlich verstehe ich, dass ihr auch Einschaltsquoten braucht, aber wer sagt denn, dass diese Themen keine bringen???
Ich denke, dann wären sicher einige mehr dazu bereit, sich auch im Fernsehen zu outen, denn anders kann der Schuß für die/den SW natürlich auch sehr nach hinten losgehen.
Ich für meinen Teil wäre sehr gerne bereit im Sinne der Öffentlichkeitsarbeit auch dementsprechend mitzuwirken und über den Alltag sowie auch über politische Themen (denke auch Zwerg - unser Admin - wär sicher bereit dazu) mal zu plaudern.
Wir wollen die Leute und die Gesellschaft etwas wachrütteln und mit Sicherheit keine weiteren Klischees bedienen und ich denke, auch andere SW sehen das ähnlich.
Vielleicht kann man mit dem Auftraggeber ja nochmal sprechen und wenn man das einbauen kann, dann können wir sicher eine schöne Geschichte bringen, die aber auch der Realität nahe kommt und positives für uns bringt.
Eine Frage noch: Wäre dabei auch finanziell eine Aufwandsentschädigung für die/den SW möglich?
Immerin benötigt es doch einen gewissen zeitlichen Aufwand...
Das wären schon Infos, die wir benötigen würden, um dementsprechend für Euch agieren zu können.
Lg aus Wien
Oberelfe ;-)
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RE: Suchen: Teilnehmerinnen/interessante Story für TV-Report
Liebe Oberelfe,
danke nochmal für Dein Angebot, uns bei der Suche zu helfen.
Ich verstehe Deine Bedenken was die Form und Art der Darstellung so einer Geschichte angeht sehr gut, denn dass hinter einer "Story" immer auch ein echter Mensch steckt, das darf man natürlich nie vergessen.
Was unser Format angeht: für den augenblicklichen Auftrag ist es jedoch tatsächlich so, dass wir keine Dokumentation drehen, sondern eben eine Story, die die entsprechenden Merkmale von Dramatik usw. aufweisen soll. Der Autraggeber hat da ein festes Format vorgegeben (Ausgangsituation, Wunsch nach Veränderung, Konflikte usw.), das wir nicht so ohne Weiteres ändern können. Es soll im Familienprogramm laufen, deshalb soll es natürlich auch hier in erster Linie um den Menschen gehen, die Protagonistin und ihr Weg stehen im Mittelpunkt, aber es geht eher um ihre subjektiven Erfahrungen, als um die objektiven und allgemeinen Probleme des Berufes.
Das was Dir vorschwebt, also eine Dokumentation, die über die Realität berichten will um vielleicht was zu verändern, das müsste ein anderes Format sein, vielleicht ein anderer Sender. Interessant und wichtig wäre es allemal. Im Augenblick haben wir da keine Pläne, aber ich würde die Idee gerne im Hinterkopf behalten, vielleicht kann man sie bei einer anderen Gelegenheit realisieren?
Was die Vergütung angeht: natürlich werden Protagonisten immer entsprechend vergütet, die Höhe hängt von der Anzahl der Drehtage und dem Aufwand usw. ab.
Soweit so gut, wir suchen derweil weiter für das ursprüngliche Format.
Ich freu mich immer über unseren Austausch und Deine Hilfe.
Viele Grüße,
Anna (Redaktion Mira-Media anna.zielasko@mira-media.de)
danke nochmal für Dein Angebot, uns bei der Suche zu helfen.
Ich verstehe Deine Bedenken was die Form und Art der Darstellung so einer Geschichte angeht sehr gut, denn dass hinter einer "Story" immer auch ein echter Mensch steckt, das darf man natürlich nie vergessen.
Was unser Format angeht: für den augenblicklichen Auftrag ist es jedoch tatsächlich so, dass wir keine Dokumentation drehen, sondern eben eine Story, die die entsprechenden Merkmale von Dramatik usw. aufweisen soll. Der Autraggeber hat da ein festes Format vorgegeben (Ausgangsituation, Wunsch nach Veränderung, Konflikte usw.), das wir nicht so ohne Weiteres ändern können. Es soll im Familienprogramm laufen, deshalb soll es natürlich auch hier in erster Linie um den Menschen gehen, die Protagonistin und ihr Weg stehen im Mittelpunkt, aber es geht eher um ihre subjektiven Erfahrungen, als um die objektiven und allgemeinen Probleme des Berufes.
Das was Dir vorschwebt, also eine Dokumentation, die über die Realität berichten will um vielleicht was zu verändern, das müsste ein anderes Format sein, vielleicht ein anderer Sender. Interessant und wichtig wäre es allemal. Im Augenblick haben wir da keine Pläne, aber ich würde die Idee gerne im Hinterkopf behalten, vielleicht kann man sie bei einer anderen Gelegenheit realisieren?
Was die Vergütung angeht: natürlich werden Protagonisten immer entsprechend vergütet, die Höhe hängt von der Anzahl der Drehtage und dem Aufwand usw. ab.
Soweit so gut, wir suchen derweil weiter für das ursprüngliche Format.
Ich freu mich immer über unseren Austausch und Deine Hilfe.
Viele Grüße,
Anna (Redaktion Mira-Media anna.zielasko@mira-media.de)
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- Forenmuse
- Beiträge: 82
- Registriert: 10.08.2008, 19:54
- Ich bin: Keine Angabe
hallo amira,
die Reportage hört sich interessant an, es trägt sicherlich dazu bei, das Thema in der Öffentlichkeit publiker zu machen, jedoch entspricht es (wie Oberelfe bereits schon erwähnt hat) leider nicht den Vorstellungen, die wir hier vertreten.
Ich bin zwar Studentin, habe mich jedoch nicht für den Aus-sondern für den Einstieg entschieden, bestimmt auch ein interessanter Anhaltspunkt.
Nur habe ich nichts dramatisches zu berichten, sondern nur über meinen Entschluss für die Sexarbeit und mein derzeitiger Werdegang, welche Motivation ich hatte und was mich an der Branche so sehr gereizt hat.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg bei euren Recherchearbeiten!
liebe Grüße,
marlies
die Reportage hört sich interessant an, es trägt sicherlich dazu bei, das Thema in der Öffentlichkeit publiker zu machen, jedoch entspricht es (wie Oberelfe bereits schon erwähnt hat) leider nicht den Vorstellungen, die wir hier vertreten.
Ich bin zwar Studentin, habe mich jedoch nicht für den Aus-sondern für den Einstieg entschieden, bestimmt auch ein interessanter Anhaltspunkt.
Nur habe ich nichts dramatisches zu berichten, sondern nur über meinen Entschluss für die Sexarbeit und mein derzeitiger Werdegang, welche Motivation ich hatte und was mich an der Branche so sehr gereizt hat.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg bei euren Recherchearbeiten!
liebe Grüße,
marlies
Don't part with your illusions. When they are gone you may still exist, but you have ceased to live.
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- interessiert
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- Registriert: 11.09.2008, 17:11
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RE: Suchen: Teilnehmerinnen/interessante Story für TV-Report
Hallo Marlies,
danke für dein Angebot, uns eventuell behilflich zu sein. Auch wenn deine Geschichte, wie du selbst schon sagst, für unser derzeitiges Format zu "undramatisch" ist, freu ich mich trotzdem drüber, denn vielleicht können wir bei einer anderen Gelegenheit, zu einem anderen Format, mal auf dich zurückkommen? Im Augenblick planen wir zwar keine Dokumentation, für die deine Erfahrungen interessant wären, aber vielleicht ja irgendwann mal. Dann würd ich dich gerne nochmal ansprechen, wenn dir das Recht ist.
Bis dahin viele Grüße!
danke für dein Angebot, uns eventuell behilflich zu sein. Auch wenn deine Geschichte, wie du selbst schon sagst, für unser derzeitiges Format zu "undramatisch" ist, freu ich mich trotzdem drüber, denn vielleicht können wir bei einer anderen Gelegenheit, zu einem anderen Format, mal auf dich zurückkommen? Im Augenblick planen wir zwar keine Dokumentation, für die deine Erfahrungen interessant wären, aber vielleicht ja irgendwann mal. Dann würd ich dich gerne nochmal ansprechen, wenn dir das Recht ist.
Bis dahin viele Grüße!
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- Forenmuse
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Danke fürs Kontakthalten
Hi Anna,
war das nur ein kurzfristiger Praktikumsjob?
Was ist eigendlich aus deinem ambitionierten Filmprojekt geworden.
LG,
Marc
war das nur ein kurzfristiger Praktikumsjob?
Was ist eigendlich aus deinem ambitionierten Filmprojekt geworden.
LG,
Marc