Hallo
Natascha hat geschrieben:Nur finde ich, das ein direktes Feedback Kunde an Hure besser geeignet ist den guten Ruf einer Hure nicht zu ruinieren.
dem kann ich mich nur anschliessen. - Als ich meine Terminwohnungen noch hatte, habe ich zwar zuweilen nach einem Date mit einer
neuen Termindame, die ich nicht gut einschätzen konnte, auch gelegentlich mal einen seriösen Stammkunden des Hauses beiseite genommen und gehorcht, was er so über die Zusammenkunft spricht, aber eine regelmässige "Bewertung" meiner Mitarbeiterinnen wäre mein persönliches Ding nu' auch nicht (zumal ich im Zweifelsfalle natürlich auch im Kundeninteresse auf kulantes Verhalten bedacht wäre, jedoch erst einmal grundsätzlich
immer hinter meinen Mitarbeiterinnen stünde)
(Ich denke, wenn eine Mitarbeiterin einen miserablen Service bietet oder ein miserables Preisleistungsverhältnis, wird man eh recht bald darauf aufmerksam, so denn man nicht nur hinter den Kulissen agiert, sondern auch am Geschäftsleben teilnimmt)
Ich habe auch ein Mal einen negativen Bericht von einem Kunden in einem sog. "Freierforum" bekommen, wo es mir doch sehr lieb gewesen wäre, der Kunde hätte
mich mit dem konfrontiert, was ihm nicht zugesagt hat, anstatt später stekum einen schäbigen öffentlichen Bericht zu publizieren, der im Grunde auf Erniedrigung meiner Person ausgerichtet war.Konfrontiert er mich unmittelbar als Anbieterin, lässt sich vielleicht noch etwas zugunsten der Situation arrangieren.Aber sämtliche andere Freier im Freierforum können ja nun definitiv nichts dazu beitragen!Wenn ich in einem Geschäft etwas kaufe, mit dem ich nicht zufrieden bin, reklamiere ich es ja auch in diesem Geschäft und schreibe es nicht in die Bildzeitung, um andere Konsumenten vor dem Geschäft zu warnen!Und ich reklamiere erst ein Mal beim Verkäufer, der mir die Ware verkauft hat, und sollte es da Schwierigkeiten geben, kann ich immernoch den Filialleiter herbeibitten
Diese "Bewertungsmentalität" trägt imho dazu bei, etwas synthetisch zu zerstören, wo im Grunde vielleicht alles rund läuft und gar keine objektiven Mängel sind.
Das ist meines Erachtens der Knackpunkt bei "Bewertungen", denn wenn es tatsächlich
objektiv nichts zu beanstanden gibt (so war es in meinem Falle mit o.g. Kundenbericht, der Gast hatte sich lediglich eine andere Vorstellung gemacht im Vorfeld, obwohl er detailliert alles exakt vorfand, wie zuvor von mir beschrieben, wie sich später rausstellte und er auch einräumte), es jedoch eine
subjektiv schlechte Bewertung gibt, kann das arg und nachhaltig schaden...