Callboys
Männer für gewisse Stunden
Was für Frauen als ältestes Gewerbe der Welt gilt, wird zunehmend auch für Männer attraktiv: Sie verkaufen sich für gewisse Stunden an Frauen. Und die Nachfrage steigt offenbar.
Im Callboy-Geschäft wird das Wort Prostitution nur ungern in den Mund genommen. Es ist am ehesten zu vergleichen mit gehobeneren Escort-Diensten von Frauen. Diese Männer bewegen sich nicht im gängigen Rotlicht-Milieu, aber was sie anbieten, ist mehr als nur das Eine. Denn Frauen als Kundinnen verlangen anders als Männer ein Gesamtpaket, das Aufmerksamkeiten, Gespräche und Erotik beinhaltet. Die Callboys dürfen also nicht nur auf Sex aus sein...
In diesem Film geben drei unterschiedliche Callboys einen Einblick in ihren Job. Dallas bietet sich im Internet an und ist mit seinen 38 Jahren im idealen Alter, denn oft suchen Kundinnen erfahrene Liebhaber. Er ist verheiratet, was sehr ungewöhnlich ist für einen Callboy. Ebenso geht er einer geregelten Arbeit nach. Callboy sein, ist für ihn ein attraktiver Nebenjob, der ihm die Möglichkeit gibt, sich zusätzlichen Luxus zu leisten. Der jüngste der drei Callboys ist Raul. Er ist einer der wenigen, die von diesem Geschäft leben können. Er ist überzeugt, dass sein Business-Modell Erfolg haben wird. Im Gegensatz zu Dallas bietet er seine Dienste nicht im Internet an, sondern rekrutiert seine Kundinnen im Alltag, beim Spazieren mit dem Hund, beim Einkaufen oder in Bars und Cafés. Alexandre ist mit 52 Jahren der Erfahrenste von den dreien. Er ist Callboy, weil er als junger Gastronom zufällig in dieses Business hinein gerutscht ist und sporadisch immer wieder seine Dienste angeboten hat. Seit ihn seine Frau verlassen hat, verzichtet er lieber auf private Beziehungen. Er glaubt, dass sich Menschen Sex kaufen, weil sie verletzt sind oder den richtigen Partner nicht finden.
Auffallend ist, dass sich heterosexuelle Callboys nicht als Prostituierte wahrnehmen, sondern ökonomisch denken und ihre Liebesdienste als begehrte Dienstleistung hochhalten. Sie reden offen über ihre Arbeit und zeigen teilweise auch einen gewissen Stolz. Die Kundinnen hingegen halten sich immer bedeckt und
würden nie damit prahlen, dass sie sich einen Mann mieten. Denn in dieser Gesellschaftsschicht ist käufliche Liebe kein dreckiges Geschäft sondern ein diskretes Geben und Nehmen.
Eine Sendung des Schweizer Fernsehen
http://www.srf.ch/sendungen/dok/callboy ... se-stunden
Callboys
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Marketing via Medienarbeit
Zur Agentur von Raul aus Zürich
http://www.blick.ch/.../ein-callboy-pac ... 53815.html
http://www.srf.ch/.../callboys-maenner- ... se-stunden
In der Doku wird eine coole Strategie dargestellt: auf der Straße und im Café potentielle Kundinnen anzusprechen, eine gratis Konversation zu liefern und ihnen seine Telefonnummer aufzuschreiben. Ob ihm wie behauptet die Statistik wirklich recht gibt?
http://raulAmante.com "Raul, the agency AMANTES and all its associated escort service providers fully and expressly distance themselves from any homosexual, dangerous and humiliating practices."
http://www.z%C3%BCrichsex.ch/amantes-international/ "Ich distanziere mich ausdrücklich von homosexuellen, gefährlichen und erniedrigenden Praktiken."
Na, so ein Satz wäre aber nicht notwendig, oder wollen das seine Kundinnen lesen? Meine nicht!
Zur Agentur von Renato
http://www.callboy-schweiz.ch
Callboys zahlen 400 CHF (325 Euro) um 3 Monate auf der Webseite zu sein (inkl. Fotoshooting).
AGB: "Callboy-Schweiz bietet seine Dienste ausschließlich für private Zwecke an. Eine gewerbliche Nutzung ist somit ausgeschlossen. Mit der Anmeldung verpflichtet sich jedes Mitglied, die Dienste nur für private Zwecke zu nutzen." ????
Sendung 9. Okt. 2013
mit Renato und Constantino/Aleksander bei Tele Züri
[youtube][/youtube]
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Mehr Callboy Infos
http://www.blick.ch/.../ein-callboy-pac ... 53815.html
http://www.srf.ch/.../callboys-maenner- ... se-stunden
In der Doku wird eine coole Strategie dargestellt: auf der Straße und im Café potentielle Kundinnen anzusprechen, eine gratis Konversation zu liefern und ihnen seine Telefonnummer aufzuschreiben. Ob ihm wie behauptet die Statistik wirklich recht gibt?
http://raulAmante.com "Raul, the agency AMANTES and all its associated escort service providers fully and expressly distance themselves from any homosexual, dangerous and humiliating practices."
http://www.z%C3%BCrichsex.ch/amantes-international/ "Ich distanziere mich ausdrücklich von homosexuellen, gefährlichen und erniedrigenden Praktiken."
Na, so ein Satz wäre aber nicht notwendig, oder wollen das seine Kundinnen lesen? Meine nicht!
Zur Agentur von Renato
http://www.callboy-schweiz.ch
Callboys zahlen 400 CHF (325 Euro) um 3 Monate auf der Webseite zu sein (inkl. Fotoshooting).
AGB: "Callboy-Schweiz bietet seine Dienste ausschließlich für private Zwecke an. Eine gewerbliche Nutzung ist somit ausgeschlossen. Mit der Anmeldung verpflichtet sich jedes Mitglied, die Dienste nur für private Zwecke zu nutzen." ????
Sendung 9. Okt. 2013
mit Renato und Constantino/Aleksander bei Tele Züri
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Mann für gewisse Stunden
Hier eine Sendung von frauTV (WDR Köln)
www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/ ... allboy.jsp
Was für ein sexistischer(!) Gegensatz zur Berichterstattung über Sexarbeit von Frauen und Ausländerinnen, wo Opferstatus und Menschenhandel in den Blick genommen werden:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=135849#135849
www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/ ... allboy.jsp
Was für ein sexistischer(!) Gegensatz zur Berichterstattung über Sexarbeit von Frauen und Ausländerinnen, wo Opferstatus und Menschenhandel in den Blick genommen werden:
www.sexworker.at/phpBB2/viewtopic.php?p=135849#135849