Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
Zitat: "Soley: Prinzipiell ist meine Arbeit erstmal sicherer als jedes Tinder-Date. Ich bekomme zunächst eine Anzahlung auf mein Konto. Das heißt, ich habe den kompletten Klarnamen von der Person. Zusätzlich checkt die Person mit ihrem Ausweis in einem Hotel ein, also einem öffentlichen Ort. Wenn jemand irgendjemandem was antun wollen würde, dann wäre Escort die dümmste Idee dafür, weil du schwarz auf weiß hast, wer das ist."
Hm, das ist jetzt aber auch nicht gerade das, was die meisten "Gäste" mitmachen würden. Besonders nicht, wenn sie verheiratet sind, denke ich.
Hm, das ist jetzt aber auch nicht gerade das, was die meisten "Gäste" mitmachen würden. Besonders nicht, wenn sie verheiratet sind, denke ich.
~~ Viele Leute, von denen man glaubt, sie seien getorben, sind bloß verheiratet ~~
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
Eine legale Dienstleistung buchen und in Anspruch nehmen ... wo ist das Problem?
Noch leben wir nicht unter schwedischen Prohibitionsverhältnissen.
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
https://www.google.com/search?q=sexarbe ... GECUwB6dCY
Ich hoffe der Link funktioniert: Ein weiterer Beitrag in dem Frau Soley über Ihre Arbeit berichtet
Kasharius grüßt
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
@Lucille:
"wo ist das Problem?"
Lucille, @Schüchtern77 fügte hinzu: Besonders nicht, wenn sie verheiratet sind,
und ich deute es so, alles Andere macht keinen Sinn:
Das Problem ist die Annahme der Möglichkeit von nachfolgenden Erpressungsversuchen.
"wo ist das Problem?"
Lucille, @Schüchtern77 fügte hinzu: Besonders nicht, wenn sie verheiratet sind,
und ich deute es so, alles Andere macht keinen Sinn:
Das Problem ist die Annahme der Möglichkeit von nachfolgenden Erpressungsversuchen.
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Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
@Kasharius meint wohl diesen Beitrag?
Sexarbeiterin Lenia Soley – Warum hast du Sex?
Hotel Matze 10. Mai 2023
Mein heutiger Gast ist Lenia Soley. Lenia ist Sexarbeiterin und Podcasterin. Sie macht den Podcast “Geliebte auf Zeit”. Lenia wurde auf “Hotel Matze” durch Kunden aufmerksam gemacht. Sie hat reingehört und festgestellt, dass Sex hier im Hotel kein Thema ist. Dann hat sie mir eine Mail geschrieben und gefragt, ob wir das nicht ändern wollen. Und das wollte ich. Wir sprechen in dieser Folge ausgiebig über Sex, Sexarbeit und sexuelle Identitäten. Wir haben über Grenzen und Bedürfnisse gesprochen, Kinks und Fetische, Täter und Opfer, Fantasien, Feminismus und auch über Scham. Und ich habe Lenia gefragt, was ich beachten müsste, wenn ich mich entschließen würde, den Podcast ruhen zu lassen und selbst Sexarbeiter zu werden.
https://linktr.ee/hotelmatze
MEIN GAST:
https://lenia-escort-berlin.de/
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Zweieinhalb Stunden "nur Reden" über Sex. Wie geht das? Ich muss mal schauen ob ich zweieinhalb Stunden "nur Zuhören" über Sex hinbekomme.
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Den Diskutanden @Schüchtern77 und @Boris Büche kann ich nur den (ungebetenen) Rat geben, sexuelle Handlungen ab sofort nur noch auf einer tragfähigen Vertrauensbasis vorzunehmen. Man muss nicht mutiger sein als erlaubt ist. Draufgängertum braucht das Land nicht in Friedenszeiten.
Sexarbeiterin Lenia Soley – Warum hast du Sex?
Hotel Matze 10. Mai 2023
Mein heutiger Gast ist Lenia Soley. Lenia ist Sexarbeiterin und Podcasterin. Sie macht den Podcast “Geliebte auf Zeit”. Lenia wurde auf “Hotel Matze” durch Kunden aufmerksam gemacht. Sie hat reingehört und festgestellt, dass Sex hier im Hotel kein Thema ist. Dann hat sie mir eine Mail geschrieben und gefragt, ob wir das nicht ändern wollen. Und das wollte ich. Wir sprechen in dieser Folge ausgiebig über Sex, Sexarbeit und sexuelle Identitäten. Wir haben über Grenzen und Bedürfnisse gesprochen, Kinks und Fetische, Täter und Opfer, Fantasien, Feminismus und auch über Scham. Und ich habe Lenia gefragt, was ich beachten müsste, wenn ich mich entschließen würde, den Podcast ruhen zu lassen und selbst Sexarbeiter zu werden.
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Zweieinhalb Stunden "nur Reden" über Sex. Wie geht das? Ich muss mal schauen ob ich zweieinhalb Stunden "nur Zuhören" über Sex hinbekomme.
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Den Diskutanden @Schüchtern77 und @Boris Büche kann ich nur den (ungebetenen) Rat geben, sexuelle Handlungen ab sofort nur noch auf einer tragfähigen Vertrauensbasis vorzunehmen. Man muss nicht mutiger sein als erlaubt ist. Draufgängertum braucht das Land nicht in Friedenszeiten.
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
@hasenfuss. Dankeschön.
Aber den ungebetenen Rat verstehe ich nicht. Geht es in der Sexarbeit jedenfalls wenn es gut läuft, nicht auch immer um eine Vertrauensbasis...und was heißt schon solide...das leistet so manche non-profit Beziehung nicht ..eher im Gegenteil...
Kasharius grüßt
Aber den ungebetenen Rat verstehe ich nicht. Geht es in der Sexarbeit jedenfalls wenn es gut läuft, nicht auch immer um eine Vertrauensbasis...und was heißt schon solide...das leistet so manche non-profit Beziehung nicht ..eher im Gegenteil...
Kasharius grüßt
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Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
Hallo @Kasharius, ich habe auf obige Einlassungen der beiden Herren reagiert. Das kann man oben nachlesen.
Nun zu deiner Ergänzung.
Vertrauensbasis? Ja, immer. Aber ist das wirklich immer der Fall? Auch dann wenn man "Erpressungsversuchen" (siehe oben) nachhängt, egal ob emotional oder finanziell? Keine gute Ausgangsbasis wie ich meine. Abgesehen davon, dass berechtigte Sicherheitsinteressen wenn sie auf Ablehnung stoßen neue Irritationen hinterlassen können. "Wir müssen reden". "Wir haben erstmal Klärungsbedarf". Das wäre nach meinem Verständnis angesagt. Aber ist es tatsächlich so?
Ich habe schon alles gemacht. Mit Kreditkarte bezahlt. Meine Handynummer gegeben. Meinen Reisepaß vorgezeigt. Meine Ehefrau informiert. Meiner Familie nichts verheimlicht. Ist der Ruf erst ruiniert . . . Aus mir wird sicherlich kein Heiliger äh Moralapostel mehr werden, auch wenn mein Heiligenschein nach wie vor leuchtet. Alte Gewohnheit. Um nicht zu Straucheln auf ungeraden Wegen. Wie machst Du das, @Kasharius?
Ja, solide bzw tragfähig auch, ohne das durch Vergleiche mit anderen Lebensbereichen relativieren zu wollen. Non-Profit-Beziehungen gibt es ja gar nicht. Wenn eine Beziehung nichts hergäbe wäre sie ja witzlos, reine Zeitverschwendung, langweilig, und damit auf eine andere Art gefährlich. Ehrlichkeit wird wohl das Mittel der Wahl sein, wenn man sich miteinander einläßt. Ich Geld. Du Sex. Ich Versorgung. Du Kinder. Ich narzisstische Besetzung. Du Glamour Girl. Und so weiter und so fort. Den ganzen Dschungel rauf und runter.
Noch Fragen?
Psycholog:innen raten einem immer zur Klärung von Beziehungen weil ungeklärte Verhältnisse auf Dauer schaden und Energie und Lebensfreude wegnehmen. So muss das Geld für die Sexarbeiterin schon abgezweigt sein, bevor es ausgegeben wird. Und am Besten immer einen Rest zurückhalten. Dann spielt das Geld auf Dauer keine Rolle mehr. Es ist da und es kann genutzt werden. Da selbe gilt für die Sexarbeiterin. Nie in Abhängigkeit geraten. Weder finanziell noch emotional. Mein Gott, jetzt komme ich mir ziemlich abgedroschen vor. Weiss doch Jede:r, und dennoch kommt es am häufigsten wegen dem Geld zu Übergriffigkeiten.
Und dann dieser Wanderzirkus "weil die Kunden das wollen". Wie bitte? Immer was Neues? Nie eine Wiederholung? Sorry, aber das war jetzt mein Totschlagargument warum "Vertrauensbasis" im PaySex ein Fremdwort zu sein scheint und warum mir mein (ungebetener) Ratschlag angebracht erscheint.
Kann hier jemand bestätigen, dass in Spanien die Legitimation mit Ausweis Pflicht ist? Habe kürzlich so etwas gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
Nun zu deiner Ergänzung.
Vertrauensbasis? Ja, immer. Aber ist das wirklich immer der Fall? Auch dann wenn man "Erpressungsversuchen" (siehe oben) nachhängt, egal ob emotional oder finanziell? Keine gute Ausgangsbasis wie ich meine. Abgesehen davon, dass berechtigte Sicherheitsinteressen wenn sie auf Ablehnung stoßen neue Irritationen hinterlassen können. "Wir müssen reden". "Wir haben erstmal Klärungsbedarf". Das wäre nach meinem Verständnis angesagt. Aber ist es tatsächlich so?
Ich habe schon alles gemacht. Mit Kreditkarte bezahlt. Meine Handynummer gegeben. Meinen Reisepaß vorgezeigt. Meine Ehefrau informiert. Meiner Familie nichts verheimlicht. Ist der Ruf erst ruiniert . . . Aus mir wird sicherlich kein Heiliger äh Moralapostel mehr werden, auch wenn mein Heiligenschein nach wie vor leuchtet. Alte Gewohnheit. Um nicht zu Straucheln auf ungeraden Wegen. Wie machst Du das, @Kasharius?
Ja, solide bzw tragfähig auch, ohne das durch Vergleiche mit anderen Lebensbereichen relativieren zu wollen. Non-Profit-Beziehungen gibt es ja gar nicht. Wenn eine Beziehung nichts hergäbe wäre sie ja witzlos, reine Zeitverschwendung, langweilig, und damit auf eine andere Art gefährlich. Ehrlichkeit wird wohl das Mittel der Wahl sein, wenn man sich miteinander einläßt. Ich Geld. Du Sex. Ich Versorgung. Du Kinder. Ich narzisstische Besetzung. Du Glamour Girl. Und so weiter und so fort. Den ganzen Dschungel rauf und runter.
Noch Fragen?
Psycholog:innen raten einem immer zur Klärung von Beziehungen weil ungeklärte Verhältnisse auf Dauer schaden und Energie und Lebensfreude wegnehmen. So muss das Geld für die Sexarbeiterin schon abgezweigt sein, bevor es ausgegeben wird. Und am Besten immer einen Rest zurückhalten. Dann spielt das Geld auf Dauer keine Rolle mehr. Es ist da und es kann genutzt werden. Da selbe gilt für die Sexarbeiterin. Nie in Abhängigkeit geraten. Weder finanziell noch emotional. Mein Gott, jetzt komme ich mir ziemlich abgedroschen vor. Weiss doch Jede:r, und dennoch kommt es am häufigsten wegen dem Geld zu Übergriffigkeiten.
Und dann dieser Wanderzirkus "weil die Kunden das wollen". Wie bitte? Immer was Neues? Nie eine Wiederholung? Sorry, aber das war jetzt mein Totschlagargument warum "Vertrauensbasis" im PaySex ein Fremdwort zu sein scheint und warum mir mein (ungebetener) Ratschlag angebracht erscheint.
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
Tja wie mache ich das .....
Schweigen und genießen so ....oder so...
Kasharius grüßt dich herzlich lieber @hasenfuss
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Kasharius grüßt dich herzlich lieber @hasenfuss
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Re: Berliner Morgenpost Interview mit Escort Sexarbeiterin über ihre Arbeit
Ich bin nicht sicher, was Du mir damit sagen willst. Welches Draufgängertum lege ich denn an den Tag!?hasenfuss hat geschrieben: ↑18.08.2023, 15:38
Den Diskutanden @Schüchtern77 und @Boris Büche kann ich nur den (ungebetenen) Rat geben, sexuelle Handlungen ab sofort nur noch auf einer tragfähigen Vertrauensbasis vorzunehmen. Man muss nicht mutiger sein als erlaubt ist. Draufgängertum braucht das Land nicht in Friedenszeiten.
Das Video habe ich jetzt 20min angeschaut, werde es komplett anschauen, ist interessant. Allerdings hat die auch leicht reden. Ist außergewöhnlich hübsch und im absoluten Escort-Top-Segment angesiedelt (Minimalpreis 2h / 1000€) - die hat leicht Reden!
~~ Viele Leute, von denen man glaubt, sie seien getorben, sind bloß verheiratet ~~