Halli Hallo :)
Ich würde gerne in diesen Beruf einsteigen, weil ich schon seit Jahren mit diesem Gedanken spiele und mir auch vorstellen kann, dass es einfach zu mir passt... auch wenn es natürlich auch negative Seiten gibt.
Als Einstieg wurde mir empfohlen, es bei einer Escortagentur zu versuchen. Daher habe ich mich mit einer Agenturcheffin getroffen und unter anderem gefragt, ob man den Deckel braucht, wenn man da arbeitet. Sie erklärte, dass das meine eigene Entscheidung wäre. Viel schlauer wurde ich also nicht.
Und bevor ich mich da reinstürze und bei einer möglichen Kontrolle der Polizei (gibts sowas überhaupt bei den Escrots?) eine Anzeige und Strafzahlung kassiere, möchte ich mich hier vergewissern :)
Liebe Grüße
Rena
PS: bin aus Österreich
Braucht man den Deckel auch als Escortdame?
-
- Senior Admin
- Beiträge: 18083
- Registriert: 15.06.2006, 19:26
- Wohnort: 1050 Wien
- Ich bin: engagierter Außenstehende(r)
Hallo Rena!
Ich bin kein Betreiber (ich bin der Alt-Admin des SexarbeiterInnen Forums) - will also absolut nicht an Dir profitieren. Ich möchte Dir folgendes raten: Rufe mich unter 0676 413 32 23 an (ruhig mit verdeckter Nummer - Deine Anonymität bleibt selbstverständlich gewahrt) und wir plaudern über das Thema.
Im Forum "offen" ja oder nein zu sagen - ist zweischneidig. Es gibt die Seite "was sagt das Gesetz" (Escort gibt es nicht) und "was sagt die Praxis"
Unabhängig davon gilt es aber noch mehr zu beachten (macht die Agentur einen Vertrag? Wie sieht es aus mit Fotorechten!!! Gibt es eine Kaution??? Wie hoch ist Dein Anteil???
Wie gesagt: Du bleibst anonym!
Damit Du weißt, wer ich bin: http://www.youtube.com/watch?v=ln0b3DroWXQ der Kerl mit dem Hang zum Übergewicht ....
Liebe Grüße
christian
Ich bin kein Betreiber (ich bin der Alt-Admin des SexarbeiterInnen Forums) - will also absolut nicht an Dir profitieren. Ich möchte Dir folgendes raten: Rufe mich unter 0676 413 32 23 an (ruhig mit verdeckter Nummer - Deine Anonymität bleibt selbstverständlich gewahrt) und wir plaudern über das Thema.
Im Forum "offen" ja oder nein zu sagen - ist zweischneidig. Es gibt die Seite "was sagt das Gesetz" (Escort gibt es nicht) und "was sagt die Praxis"
Unabhängig davon gilt es aber noch mehr zu beachten (macht die Agentur einen Vertrag? Wie sieht es aus mit Fotorechten!!! Gibt es eine Kaution??? Wie hoch ist Dein Anteil???
Wie gesagt: Du bleibst anonym!
Damit Du weißt, wer ich bin: http://www.youtube.com/watch?v=ln0b3DroWXQ der Kerl mit dem Hang zum Übergewicht ....
Liebe Grüße
christian
RE: Braucht man den Deckel auch als Escortdame?
Ich rechen damit, dass die Politik sich damit "beschäftigen" wird.
Frauenrechtlerinnen und mächtige Frauenorganisationen sind schon ganz unruhig, wenn hier Männer - ausserhalb jeglicher obrigkeitlich verordneter Leigtimiation - sexuell tätig werden.
Und DAS geht garnicht! So ganz ohne staatliche Kontrolle, ohne Unterhaltspflicht die ja freundlich als "gegenseitger Beistand" bezeichnet wird...
Stadträtin Frauenberger hat ja schon mit bedrohlichem Unterton angedeutet: "Wir werden uns die Escort-agenturenin Zukunft näher anschaun".
Wie sie das tun will, und ob sie überhaupt dazu ein Recht hat, dazu hat sie sich nicht geäussert...
Es weist aber darauf hin, wie allmächtig sich solche Figuren fühlen - "wir" können ja alles (im Sinne eines mittelalterlichen Fürsten?).
JEdenfalls fiel mir auf, wie schnell die Behörden mit riesigem Polizeiaufwand die Strichmädchen von der Felberstrasse vertrieben haben.
Und das -offiziell - nur deswegen um die Unruhe unter der so armen Anrainerbevölkerung zu befrieden.
Gut - dass die 3-5 Leutchen die sich da - unSCHÖN! - wichtigmachten jetzt ausschlaggebend für diesen gewaltigen aufwand waren, kann ich mir nicht vorstellen.
Eher glaubhaft ist es, dass nur darauf gewartet wurde wenn ein paar Leutchen da mit Fackeln rumlaufen, um diese "Bürgerinititative" dann aufbauschen zu können, und in diesem Rückenwind dann die Vertreibungsaktion zu starten...
Daweil bleiben ja die dunklen Stellen des Gewerbes (u.a. Zuhälterei rumänischer oder balkanischer Krimineller die völlig unbeeinflusst von Behörden oft ihr Unwesen treiben, und die offenen EU-Grenzen zu ihrem Treiben missbrauchen) ja weiter unbeachtet...
Prostitution steht - so wie MarcausFrankfurt in seiner Genialen Weise einmal erläuterte - in direkter Konkurrenz zur Hausfrauen-ehe.
Die meisten Frauen würden in völlige Armut abstürzen, wenn die männliche Kohle ausbleiben würde, innerhalb der Prostitution aber auch in der "Normalen" Gesellschaft. Abgesehen von der Hinterbliebenenrente, die heute 470.000 Frauen beziehen (und das auch im weiteren Sinne aufgrund des Sexes wegen dessen sie geheiratet wurden), die von MÄnnern eingezahlt wurde, aber von Frauen verkonsumiert wird (Verhältnis Mann:Frau 12:88).
Deshalb auch die Ehe - als lebenslange Umverteilungsmaschinerie von Mann zu Frau...
Die Feministinnen gönnen es ja auch den Männern generell nicht (gerne) dass sich diese "billig" mit Frauen betätigen können.
Es wird ja immer "Ausbeutung" geschriien.
Also schlussfolgere ich: es geht Feministinen nur um den Preis und nicht um die Prostitution an sich (als Bezahlung für Sex).
Der Preis wird anscheinend als zu niedrig erachtet, denn ich habe noch nie ne Frauenpolitikerin oder generell Politiikerin gehört die sich über die Ausbeutung vonMännern im Rotlichtmilieu beschwert hätte, Derweil zahlen ja Männer die REchnung...
Ehe ist ein deutlich höherer Preis für Sex als stundenweiser Sex.
Daneben gehts natürlich auch um gesellschaftliche Stabilität, inkl. Nachwuchsschaffung, das ist auch klar!
Aber: alles Herumreden ist m.M. nach nur Schaumschlägerei: es geht nicht vorrangig umd die "Ausbeutung" der so armen Osteuropäerinnen; sondern eher um die Konkurrenz die daduch im Inland entsteht...
Frauen sollen -weiterhin - schwer erringbar, und "teuer" sein, durchaus auch im finanziellen Sinne...
WIE aber Escort dann überwacht werden soll,und wie hier "Vergehen" bewiesen werden sollen, ist mir unklar.
Das Gerichtsurteil vorige Woche (wo eine Richterin einfach eine "Ausnutzung" ausurteilte und eine Escort-inhaberin zu Haftstrafe verurteilte, obwohl sich die Opfer-zeuginnen nicht als "benutzt" selbst bezeichneten) weist ja schon wohin die Reise geht.
Da wird mit durchaus robusten Methoden einfach "Ausnutzung" ausgeurteilt, auch wenn sich die "Opfer" garnicht ausgenutzt vorkommen und sturundsteif dabei bleiben dass sie eben beim Job Geld verdienten, und der Verdienst eh nicht schlecht gewesen sei.
Dass dann Putzfrauen um 5EUR die Stunde arbeiten, das interressiert ein Gericht weniger, oder dass PraktikantInnen heute jahrelang ohne Bezahlung oder ohne irgendwelche Arbeitnehmerrechte ausgenutzt werden, das ist auch kein Vergehen heute mehr...
Der Phantasie der behörden sind da keine Grenzen gesetzt...
Frauenrechtlerinnen und mächtige Frauenorganisationen sind schon ganz unruhig, wenn hier Männer - ausserhalb jeglicher obrigkeitlich verordneter Leigtimiation - sexuell tätig werden.
Und DAS geht garnicht! So ganz ohne staatliche Kontrolle, ohne Unterhaltspflicht die ja freundlich als "gegenseitger Beistand" bezeichnet wird...
Stadträtin Frauenberger hat ja schon mit bedrohlichem Unterton angedeutet: "Wir werden uns die Escort-agenturenin Zukunft näher anschaun".
Wie sie das tun will, und ob sie überhaupt dazu ein Recht hat, dazu hat sie sich nicht geäussert...
Es weist aber darauf hin, wie allmächtig sich solche Figuren fühlen - "wir" können ja alles (im Sinne eines mittelalterlichen Fürsten?).
JEdenfalls fiel mir auf, wie schnell die Behörden mit riesigem Polizeiaufwand die Strichmädchen von der Felberstrasse vertrieben haben.
Und das -offiziell - nur deswegen um die Unruhe unter der so armen Anrainerbevölkerung zu befrieden.
Gut - dass die 3-5 Leutchen die sich da - unSCHÖN! - wichtigmachten jetzt ausschlaggebend für diesen gewaltigen aufwand waren, kann ich mir nicht vorstellen.
Eher glaubhaft ist es, dass nur darauf gewartet wurde wenn ein paar Leutchen da mit Fackeln rumlaufen, um diese "Bürgerinititative" dann aufbauschen zu können, und in diesem Rückenwind dann die Vertreibungsaktion zu starten...
Daweil bleiben ja die dunklen Stellen des Gewerbes (u.a. Zuhälterei rumänischer oder balkanischer Krimineller die völlig unbeeinflusst von Behörden oft ihr Unwesen treiben, und die offenen EU-Grenzen zu ihrem Treiben missbrauchen) ja weiter unbeachtet...
Prostitution steht - so wie MarcausFrankfurt in seiner Genialen Weise einmal erläuterte - in direkter Konkurrenz zur Hausfrauen-ehe.
Die meisten Frauen würden in völlige Armut abstürzen, wenn die männliche Kohle ausbleiben würde, innerhalb der Prostitution aber auch in der "Normalen" Gesellschaft. Abgesehen von der Hinterbliebenenrente, die heute 470.000 Frauen beziehen (und das auch im weiteren Sinne aufgrund des Sexes wegen dessen sie geheiratet wurden), die von MÄnnern eingezahlt wurde, aber von Frauen verkonsumiert wird (Verhältnis Mann:Frau 12:88).
Deshalb auch die Ehe - als lebenslange Umverteilungsmaschinerie von Mann zu Frau...
Die Feministinnen gönnen es ja auch den Männern generell nicht (gerne) dass sich diese "billig" mit Frauen betätigen können.
Es wird ja immer "Ausbeutung" geschriien.
Also schlussfolgere ich: es geht Feministinen nur um den Preis und nicht um die Prostitution an sich (als Bezahlung für Sex).
Der Preis wird anscheinend als zu niedrig erachtet, denn ich habe noch nie ne Frauenpolitikerin oder generell Politiikerin gehört die sich über die Ausbeutung vonMännern im Rotlichtmilieu beschwert hätte, Derweil zahlen ja Männer die REchnung...
Ehe ist ein deutlich höherer Preis für Sex als stundenweiser Sex.
Daneben gehts natürlich auch um gesellschaftliche Stabilität, inkl. Nachwuchsschaffung, das ist auch klar!
Aber: alles Herumreden ist m.M. nach nur Schaumschlägerei: es geht nicht vorrangig umd die "Ausbeutung" der so armen Osteuropäerinnen; sondern eher um die Konkurrenz die daduch im Inland entsteht...
Frauen sollen -weiterhin - schwer erringbar, und "teuer" sein, durchaus auch im finanziellen Sinne...
WIE aber Escort dann überwacht werden soll,und wie hier "Vergehen" bewiesen werden sollen, ist mir unklar.
Das Gerichtsurteil vorige Woche (wo eine Richterin einfach eine "Ausnutzung" ausurteilte und eine Escort-inhaberin zu Haftstrafe verurteilte, obwohl sich die Opfer-zeuginnen nicht als "benutzt" selbst bezeichneten) weist ja schon wohin die Reise geht.
Da wird mit durchaus robusten Methoden einfach "Ausnutzung" ausgeurteilt, auch wenn sich die "Opfer" garnicht ausgenutzt vorkommen und sturundsteif dabei bleiben dass sie eben beim Job Geld verdienten, und der Verdienst eh nicht schlecht gewesen sei.
Dass dann Putzfrauen um 5EUR die Stunde arbeiten, das interressiert ein Gericht weniger, oder dass PraktikantInnen heute jahrelang ohne Bezahlung oder ohne irgendwelche Arbeitnehmerrechte ausgenutzt werden, das ist auch kein Vergehen heute mehr...
Der Phantasie der behörden sind da keine Grenzen gesetzt...