Länderberichte CHINA:
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Länderberichte CHINA:
152 Festnahmen in einem der größten Fälle verbotener Prostitution seit Jahren
Die Polizei in der chinesischen Hauptstadt Peking hat einen Internet-Ring für Prostitution zerschlagen. 152 Menschen, Organisatoren, Techniker, Prostituierte und Freier seien festgenommen worden, berichteten staatliche Medien am Dienstag.
Einer der größten Fälle
Die Organisatoren hatten das Internet nach E-Mail-Adressen von möglichen Kunden durchsucht und in jedem Monat Millionen von Werbebotschaften verschickt, schrieb die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Es handele sich um einen der größten Fälle verbotener Prostitution seit Jahren.
Die jüngste der insgesamt 38 festgenommenen Prostituierten sei erst 15 Jahre alt. Die Banden-Mitglieder hätten - meist von Internet-Cafes aus - allein im vergangenen Monat sieben Millionen Botschaften mit Telefonnummern zur Kontaktaufnahme verschickt, hieß es. Viele Briefe hätten angeblich von "willigen, jungen College-Studentinnen" gestammt, während andere zu Internet-Seiten mit Pornografie geführt hätten.(APA/dpa)
http://derstandard.at/?url=/?id=2739581
Die Polizei in der chinesischen Hauptstadt Peking hat einen Internet-Ring für Prostitution zerschlagen. 152 Menschen, Organisatoren, Techniker, Prostituierte und Freier seien festgenommen worden, berichteten staatliche Medien am Dienstag.
Einer der größten Fälle
Die Organisatoren hatten das Internet nach E-Mail-Adressen von möglichen Kunden durchsucht und in jedem Monat Millionen von Werbebotschaften verschickt, schrieb die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Es handele sich um einen der größten Fälle verbotener Prostitution seit Jahren.
Die jüngste der insgesamt 38 festgenommenen Prostituierten sei erst 15 Jahre alt. Die Banden-Mitglieder hätten - meist von Internet-Cafes aus - allein im vergangenen Monat sieben Millionen Botschaften mit Telefonnummern zur Kontaktaufnahme verschickt, hieß es. Viele Briefe hätten angeblich von "willigen, jungen College-Studentinnen" gestammt, während andere zu Internet-Seiten mit Pornografie geführt hätten.(APA/dpa)
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Zwerg
Kontakt per PN oder über das Kontaktformular:
memberlist.php?mode=contactadmin
Notfälle: ++43 (0)676 413 32 23
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So werden OPFER GEMACHT:
Verdopplung der Mordrate in Hong Kong,
durch die Zahl an ermordeten Sexworkern,
denen die Prostitutionsgesetze keine sicheren Arbeitsbedingungen gestatten.
Sexworkern ist es vorboten zusammenzuarbeiten.
Earth Times reports doubling of Hong Kong
murder rate last year, partly due to murder of five prostitutes.
"In five of the murders the victims were prostitutes, a trend that
has led welfare groups to call on the government to give sex workers
greater protection against attack.
Current anti-prostitution laws in the former British colony mean that
women can be prosecuted if they work as prostitutes in an apartment
together but not if they work alone.
Four prostitutes were murdered in the apartments where they worked the
space of three days in March last year."
http://www.earthtimes.org/articles/show ... -rise.html
.
durch die Zahl an ermordeten Sexworkern,
denen die Prostitutionsgesetze keine sicheren Arbeitsbedingungen gestatten.
Sexworkern ist es vorboten zusammenzuarbeiten.
Earth Times reports doubling of Hong Kong
murder rate last year, partly due to murder of five prostitutes.
"In five of the murders the victims were prostitutes, a trend that
has led welfare groups to call on the government to give sex workers
greater protection against attack.
Current anti-prostitution laws in the former British colony mean that
women can be prosecuted if they work as prostitutes in an apartment
together but not if they work alone.
Four prostitutes were murdered in the apartments where they worked the
space of three days in March last year."
http://www.earthtimes.org/articles/show ... -rise.html
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RE: Länderberichte CHINA:
Polizei befreit hunderte geraubte ausländische Frauen
Die Polizei hat in der Provinz Hebei 206 ausländische Frauen befreit, die in den vergangenen zwei Jahren von verzweifelten Junggesellen gekauft worden sind, sagten Offizielle am Donnerstag. Die Polizei habe bei dieser Kampagne gegen den Menschenhandel auch 3500 weitere, aus anderen Provinzen stammende Frauen und Kinder befreit.
Einige Familien im dörflichen China haben die alte Sitte behalten, Frauen für diejenigen Männer käuflich zu erwerben, welche keine passende Ehefrau finden können, sagte Yan Zeli, ein Offizieller des Amts für Öffentliche Sicherheit der Provinz Hebei. Da das Einkommen auf dem Land in den vergangenen Jahren gestiegen ist, sind solche Familien zunehmend in die Lage gekommen, sich Frauen zu ordern. Seit Beginn der Kampagne 2009 gelang es der Polizei, 429 Schmugglerringe zu zerschlagen und 556 Verdächtige zu verhaften.
Brauthandel ist kein Phänomen, das sich nur auf Hebei beschränkt. In der Vergangenheit wurden Frauen gelegentlich in den vergleichsweise armen Regionen in Südwestchina gekidnappt und an Bauernfamilien in den reicheren zentral- und ostchinesischen Provinzen verkauft. In der letzten Zeit nahm der Handel mit Frauen zu, die aus dem Ausland bestellt wurden.
"Einige ausländische Frauen wurden mit angeblichen Arbeitsmöglichkeiten oder falschen Eheversprechungen ins ländliche China gelockt", sagte Yan. Die ausländischen Bräute kamen hauptsächlich aus Laos, Vietnam, Kambodscha, Nordkorea und der Mongolei. Yan sagte, die Polizei helfe den betroffenen Frauen, in ihre Heimat zurückzukehren.
http://german.china.org.cn/china/2011-1 ... 831692.htm
Die Polizei hat in der Provinz Hebei 206 ausländische Frauen befreit, die in den vergangenen zwei Jahren von verzweifelten Junggesellen gekauft worden sind, sagten Offizielle am Donnerstag. Die Polizei habe bei dieser Kampagne gegen den Menschenhandel auch 3500 weitere, aus anderen Provinzen stammende Frauen und Kinder befreit.
Einige Familien im dörflichen China haben die alte Sitte behalten, Frauen für diejenigen Männer käuflich zu erwerben, welche keine passende Ehefrau finden können, sagte Yan Zeli, ein Offizieller des Amts für Öffentliche Sicherheit der Provinz Hebei. Da das Einkommen auf dem Land in den vergangenen Jahren gestiegen ist, sind solche Familien zunehmend in die Lage gekommen, sich Frauen zu ordern. Seit Beginn der Kampagne 2009 gelang es der Polizei, 429 Schmugglerringe zu zerschlagen und 556 Verdächtige zu verhaften.
Brauthandel ist kein Phänomen, das sich nur auf Hebei beschränkt. In der Vergangenheit wurden Frauen gelegentlich in den vergleichsweise armen Regionen in Südwestchina gekidnappt und an Bauernfamilien in den reicheren zentral- und ostchinesischen Provinzen verkauft. In der letzten Zeit nahm der Handel mit Frauen zu, die aus dem Ausland bestellt wurden.
"Einige ausländische Frauen wurden mit angeblichen Arbeitsmöglichkeiten oder falschen Eheversprechungen ins ländliche China gelockt", sagte Yan. Die ausländischen Bräute kamen hauptsächlich aus Laos, Vietnam, Kambodscha, Nordkorea und der Mongolei. Yan sagte, die Polizei helfe den betroffenen Frauen, in ihre Heimat zurückzukehren.
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Re: RE: Länderberichte CHINA:

Ob das den Nordkoreanerinnen sehr freuen wird, scheint mir eher fraglich, wo sie das Land wohl illegal verlassen haben dürften, um der totalen Aussichtslosigkeit zu entfliehen. Das wird diesen Frauen bei ihrer Heimkehr wohl nicht sehr im Dank abgenommen werden. Dabei bedenke man, dass Nordkorea schon seit mindestens drei Jahrzehnten eine ganze Reihe KZ hat, die mindestens mit Buchenwald gleichgestellt werden können, worüber sich im Ausland trotzdem niemand mal so richtig aufregt. Die schlimmsten Sachen geschehen dort.fraences hat geschrieben: Die ausländischen Bräute kamen hauptsächlich aus Laos, Vietnam, Kambodscha, Nordkorea und der Mongolei. Yan sagte, die Polizei helfe den betroffenen Frauen, in ihre Heimat zurückzukehren.
Ich bange also sehr um die Zukunft dieser Frauen...
Guten Abend, schöne Unbekannte!
Joachim Ringelnatz
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RE: Länderberichte CHINA:
Danke, Arum, ich hatte ähnliche Gedanken, nicht nur zu Nordkorea, auch wenn die Frauen von dort sicherlich am schlimmsten betroffen sind.
Wenn diese Hilfe also gar keine ist, worum geht es dann?
Die Geburtenrate niedrig zu halten? Für das internationale Ansehen zu beweisen, dass China aktiv den "Menschenhandel" bekämpft? Oder gibt es noch andere Gründe?
Liebe Grüße, Aoife
Wenn diese Hilfe also gar keine ist, worum geht es dann?
Die Geburtenrate niedrig zu halten? Für das internationale Ansehen zu beweisen, dass China aktiv den "Menschenhandel" bekämpft? Oder gibt es noch andere Gründe?
Liebe Grüße, Aoife
It's not those who inflict the most, but those who endure the most, who will conquer. MP.Vol.Bobby Sands
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- Admina
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RE: Länderberichte CHINA:
Prostituierten-Demo in Hongkong gegen Polizeiübergriffe
Hongkong. Prostituierte haben in Hongkong am Sonntag gegen Übergriffe von Polizisten demonstriert. Die Frauen marschierten zu Polizeiwachen der Stadt und hielten Plakate hoch, auf denen sie sich über verbale Beleidigungen und körperlichen Missbrauch durch Polizeibeamte beschwerten. Es solle Schluss damit sein, dass Polizisten bei Razzien in Bordellen und Massagestuben die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen.
Beamte in Hongkong dürfen Prostituierte begrenzt für Leistungen bezahlen, wenn sie als verdeckte Ermittler arbeiten. Die Demonstrantinnen gaben an, dass einige der Polizisten immer wieder Prostituierte aufsuchten und ihre Sexdienste etliche Male beanspruchten, bevor sie die eigentlich gesuchten Täter schnappten.
Prostitutionist in Hongkong nicht illegal, Sexarbeiter können aber festgenommen werden, etwa, wenn sie Massagen in Räumen anbieten, ohne eine Arbeitslizenz oder ein Aufenthaltsvisum zu haben. Viele der in Hongkong arbeitenden Prostituierten stammen vom chinesischen Festland
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=2940670
Hongkong. Prostituierte haben in Hongkong am Sonntag gegen Übergriffe von Polizisten demonstriert. Die Frauen marschierten zu Polizeiwachen der Stadt und hielten Plakate hoch, auf denen sie sich über verbale Beleidigungen und körperlichen Missbrauch durch Polizeibeamte beschwerten. Es solle Schluss damit sein, dass Polizisten bei Razzien in Bordellen und Massagestuben die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen.
Beamte in Hongkong dürfen Prostituierte begrenzt für Leistungen bezahlen, wenn sie als verdeckte Ermittler arbeiten. Die Demonstrantinnen gaben an, dass einige der Polizisten immer wieder Prostituierte aufsuchten und ihre Sexdienste etliche Male beanspruchten, bevor sie die eigentlich gesuchten Täter schnappten.
Prostitutionist in Hongkong nicht illegal, Sexarbeiter können aber festgenommen werden, etwa, wenn sie Massagen in Räumen anbieten, ohne eine Arbeitslizenz oder ein Aufenthaltsvisum zu haben. Viele der in Hongkong arbeitenden Prostituierten stammen vom chinesischen Festland
http://www.sz-online.de/nachrichten/art ... id=2940670
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RE: Länderberichte CHINA:
China: Prostitution zur Verteidigung der Rechte von Sexdienstleisterinnen
Nachdem sie Augenzeugin einer Polizeirazzia in einem Bordell in der Guangxi-Provinz war, hat sich die bekannte Bloggerin und feministische Aktivistin [en] Ye Haiyan, auch Liumang Yan (Hooligan Spatz) genannt, dazu entschieden, zur Verteidigung der Rechte von Sexdienstleisterinnen am 11. Januar Sexdienstleistungen für Landarbeiter anzubieten.
Am 12. Januar schrieb Liu über ihren Tag auf dem Strich auf ihrem Sina-Weibo-Konto und obwohl ihre Beiträge durch Sina Mitarbeiter entfernt wurden, hat Liu Sicherungskopien ihrer Einträge auf Qzone, der Webseite für persönliche Tagebucheinträge der Firma Tencent. Ihr Bericht gibt einen Einblick in das Leben der Sexdienstleisterinnen in der untersten Schicht in China. Nachfolgend eine Rekonstruktion ihrer gelöschten Mikroblogeinträge von Qzone:
Heute habe ich investigative Forschung in einem 10-Dollar-Sexhop betrieben und die Verhaftung einer Schwester durch die Polizei miterlebt. Diesen Schwestern werden zwischen 10 und 20 Yuan (USD 1.5-3) bezahlt, um Sexualverkehr mit den Freiern zu haben. Sie bedienen die niedrigste Gesellschaftsschicht. Ich wünsche mir, dass die Polizei sich zurückhalten würde, anstatt sie durch Geldstrafen brutal auszubeuten. Ich wünsche mir auch, dass die Bevölkerung sich gegen diesen legalen Raub unserer Schwestern aussprechen würde. Die Verhaftung fand in Bobai, Guanxi, statt.
Diese Schwester ist sehr fleißig. Sie verdient genug Geld, um die Miete zu zahlen und plant, zum Chinesischen Neujahrsfest nach Hause zu fahren. Als die Polizei sie festnahm, war sie dabei, sich die Haare zu waschen. Ich frage mich, ob solche Aktionen der Bestrafung oder der sozialen Sicherheit halber geschehen. Sexdiensleisterinnen bedienen die sexuellen Bedürfnisse der ländlichen Wanderarbeiter und lösen dabei in einer privaten Umgebung ihre eigene Überlebensprobleme. Was hat die chinesische Regierung getan, um ihnen zu helfen?
Herr Meng Jianzhu [Anmerkung des Übersetzers: Meng [en] ist der Minister für öffentliche Sicherheit in China]: Hoffentlich können Sie den Schmerz der untersten Gesellschaftsschicht verstehen. Benutzen Sie die Verwaltungsgebühren nicht dazu, die Sexdienstleisterinnen, vor allem die Ärmsten unter ihnen, auszubeuten. Ich wünsche mir, dass das Büro eine Bekanntmachung intern veröffentlichen würde und die Polizei darum bittet, mit den Razzien bei armen Sexdienstleisterinnen aufzuhören, vor allem da das Neujahr ansteht. Eine bescheidene Bitte von Ye Haiyan, weiblicher Menschenrechtsverteidigerin für die unterste Schicht.
Ye Haiyan in einem 10-Dollar-Sexshop
Ab jetzt biete ich kostenlose sexuelle Dienstleistungen für ländliche Wanderarbeiter an. In erster Linie, um sie davor zu schützen, dass sie von der Polizei gefangen und beraubt werden. Zweitens soll es die sexuellen Bedürfnisse der untersten Schicht bedienen und helfen, sozialen Druck zu reduzieren. Drittens möchte ich einen deutlichen Unterschied zwischen meiner Liebe zu der Basis und der Grausamkeit der Regierung schaffen. Ich hoffe, dass sie durch meine Aktion, die morgen zu Ende geht, berührt werden.
Meine erste sexuelle Dienstleistung wurde von einem 18-jährigen Jungen aus einem Dorf in Anspruch genommen. Er wartete eine Weile vor dem Bordell bevor er fragte, wie viel es kosten würde. Ich fragte ihn, wie viel er bezahlen konnte, er fragte, ob 10 Yuan ausreichen würde. Ich fragte ihn wie alt er sei, er antwortete „18“. Ich fragte ihn warum er hierher käme, ob er Jungfrau sei. Er schien meine Frage nicht zu verstehen und wollte gehen. Ich sagte: Komm herein, ich mach‘s dir kostenlos. Ich half ihm, das Kondom überzuziehen und ermahnte ihn, künftig jedes Mal bei solchen Sexdienstleistungen sein eigenes mitzubringen.
Ich gab 4 Menschen kostenlose Sexdienstleistungen. Einer davon war etwa fünfzig. Es regnete und er trug Regensachen und Stiefel, er hatte im ganzen Gesicht Falten. Ich sagte, dass ich kostenlose Dienstleistungen anbiete. Er schaute meine glänzende weiße Haut an und fragte warum, da er das Angebot nicht verstand. Ich sagte ihm, dass Peking mich gesandt hatte. Diese Gesellschaft steckt voll mit Ungleichheiten. Familienhintergrund, Chancen, Rechte, Entwicklung… sogar Sex ist ungleich.
Alles, was die unterste Schicht möchte, ist Sex. Er kann sich 10 Yuan leisten, es wird keine negativen Auswirkungen auf sein Leben oder seine Gesellschaft haben. Männer können sich eine Ehefrau nicht leisten, aber sie können wenigstens ihre sexuelle Bedürfnisse durch Sexdienstleisterinnen befriedgen. Und Sie möchten sie um 3.000 Yuan berauben? Zuerst drängen Sie sie in die dunkelste Ecke, dann möchten Sie sie noch berauben. Ist das nicht zu harsch?
Die Schwester, die ihre Heimreise zum chinesischen Neujahr plant, wurde heute entlassen, nachdem sie 3.000 Yuan Strafgeld bezahlt hat. Das bedeutet, dass sie 150 Kunden haben muss, um es zurückzuverdienen. Als ich zusah, wie sie von der Polizei ausgeraubt wurde, fühlte ich mich furchtbar, weil ich ihr nicht helfen konnte.
Versuchen Sie bitte, ihre Furcht und Angst zu verstehen. Sie will nur 20 Yuan verdienen, doch jemand hat ein Auge auf ihren Geldbeutel und will ihre 3.000 Yuan klauen. Wie kann sie zufrieden sein? Die geheimen Razzien verursachen Furcht, da sie nie wissen, ob ein Mann ein echter Kunde ist oder ein Spion von der Polizei – der Unterschied zwischen 20 Yuan Verdienst oder 3.000 Yuan Verlust.
Wer würde einen 10-Dollar-Sexshop besuchen? Die Reichen? Würden sie für die alten Huren hierher kommen? Sie würden nie einen solch schmutzigen Ort besuchen. Sie sehen auf sie herab. Nur die Landarbeiter kommen hierher. Die Kleidung des Landarbeiters, den ich als Kunde hatte, war ganz abgetragen. Ich war so traurig als ich ihn umarmte. Hat er nicht mal Zeit, die Löcher in seiner Kleidung zu nähen?
Die Männer dort meinten, ich sei die freundlichste Frau im Laden. In der Tat respektiere ich sie einfach und betrachte sie wie meine Brüder, wie Familie. Ich sehe nicht auf sie herab und behandle sie stattdessen wie “der Chef”, egal wie abgetragen oder schmutzig ihre Kleider sind. Ich umarme sie, tröste sie und lasse sie spüren, dass jemand sie noch mag.
http://www.readers-edition.de/2012/02/2 ... sterinnen/
Nachdem sie Augenzeugin einer Polizeirazzia in einem Bordell in der Guangxi-Provinz war, hat sich die bekannte Bloggerin und feministische Aktivistin [en] Ye Haiyan, auch Liumang Yan (Hooligan Spatz) genannt, dazu entschieden, zur Verteidigung der Rechte von Sexdienstleisterinnen am 11. Januar Sexdienstleistungen für Landarbeiter anzubieten.
Am 12. Januar schrieb Liu über ihren Tag auf dem Strich auf ihrem Sina-Weibo-Konto und obwohl ihre Beiträge durch Sina Mitarbeiter entfernt wurden, hat Liu Sicherungskopien ihrer Einträge auf Qzone, der Webseite für persönliche Tagebucheinträge der Firma Tencent. Ihr Bericht gibt einen Einblick in das Leben der Sexdienstleisterinnen in der untersten Schicht in China. Nachfolgend eine Rekonstruktion ihrer gelöschten Mikroblogeinträge von Qzone:
Heute habe ich investigative Forschung in einem 10-Dollar-Sexhop betrieben und die Verhaftung einer Schwester durch die Polizei miterlebt. Diesen Schwestern werden zwischen 10 und 20 Yuan (USD 1.5-3) bezahlt, um Sexualverkehr mit den Freiern zu haben. Sie bedienen die niedrigste Gesellschaftsschicht. Ich wünsche mir, dass die Polizei sich zurückhalten würde, anstatt sie durch Geldstrafen brutal auszubeuten. Ich wünsche mir auch, dass die Bevölkerung sich gegen diesen legalen Raub unserer Schwestern aussprechen würde. Die Verhaftung fand in Bobai, Guanxi, statt.
Diese Schwester ist sehr fleißig. Sie verdient genug Geld, um die Miete zu zahlen und plant, zum Chinesischen Neujahrsfest nach Hause zu fahren. Als die Polizei sie festnahm, war sie dabei, sich die Haare zu waschen. Ich frage mich, ob solche Aktionen der Bestrafung oder der sozialen Sicherheit halber geschehen. Sexdiensleisterinnen bedienen die sexuellen Bedürfnisse der ländlichen Wanderarbeiter und lösen dabei in einer privaten Umgebung ihre eigene Überlebensprobleme. Was hat die chinesische Regierung getan, um ihnen zu helfen?
Herr Meng Jianzhu [Anmerkung des Übersetzers: Meng [en] ist der Minister für öffentliche Sicherheit in China]: Hoffentlich können Sie den Schmerz der untersten Gesellschaftsschicht verstehen. Benutzen Sie die Verwaltungsgebühren nicht dazu, die Sexdienstleisterinnen, vor allem die Ärmsten unter ihnen, auszubeuten. Ich wünsche mir, dass das Büro eine Bekanntmachung intern veröffentlichen würde und die Polizei darum bittet, mit den Razzien bei armen Sexdienstleisterinnen aufzuhören, vor allem da das Neujahr ansteht. Eine bescheidene Bitte von Ye Haiyan, weiblicher Menschenrechtsverteidigerin für die unterste Schicht.
Ye Haiyan in einem 10-Dollar-Sexshop
Ab jetzt biete ich kostenlose sexuelle Dienstleistungen für ländliche Wanderarbeiter an. In erster Linie, um sie davor zu schützen, dass sie von der Polizei gefangen und beraubt werden. Zweitens soll es die sexuellen Bedürfnisse der untersten Schicht bedienen und helfen, sozialen Druck zu reduzieren. Drittens möchte ich einen deutlichen Unterschied zwischen meiner Liebe zu der Basis und der Grausamkeit der Regierung schaffen. Ich hoffe, dass sie durch meine Aktion, die morgen zu Ende geht, berührt werden.
Meine erste sexuelle Dienstleistung wurde von einem 18-jährigen Jungen aus einem Dorf in Anspruch genommen. Er wartete eine Weile vor dem Bordell bevor er fragte, wie viel es kosten würde. Ich fragte ihn, wie viel er bezahlen konnte, er fragte, ob 10 Yuan ausreichen würde. Ich fragte ihn wie alt er sei, er antwortete „18“. Ich fragte ihn warum er hierher käme, ob er Jungfrau sei. Er schien meine Frage nicht zu verstehen und wollte gehen. Ich sagte: Komm herein, ich mach‘s dir kostenlos. Ich half ihm, das Kondom überzuziehen und ermahnte ihn, künftig jedes Mal bei solchen Sexdienstleistungen sein eigenes mitzubringen.
Ich gab 4 Menschen kostenlose Sexdienstleistungen. Einer davon war etwa fünfzig. Es regnete und er trug Regensachen und Stiefel, er hatte im ganzen Gesicht Falten. Ich sagte, dass ich kostenlose Dienstleistungen anbiete. Er schaute meine glänzende weiße Haut an und fragte warum, da er das Angebot nicht verstand. Ich sagte ihm, dass Peking mich gesandt hatte. Diese Gesellschaft steckt voll mit Ungleichheiten. Familienhintergrund, Chancen, Rechte, Entwicklung… sogar Sex ist ungleich.
Alles, was die unterste Schicht möchte, ist Sex. Er kann sich 10 Yuan leisten, es wird keine negativen Auswirkungen auf sein Leben oder seine Gesellschaft haben. Männer können sich eine Ehefrau nicht leisten, aber sie können wenigstens ihre sexuelle Bedürfnisse durch Sexdienstleisterinnen befriedgen. Und Sie möchten sie um 3.000 Yuan berauben? Zuerst drängen Sie sie in die dunkelste Ecke, dann möchten Sie sie noch berauben. Ist das nicht zu harsch?
Die Schwester, die ihre Heimreise zum chinesischen Neujahr plant, wurde heute entlassen, nachdem sie 3.000 Yuan Strafgeld bezahlt hat. Das bedeutet, dass sie 150 Kunden haben muss, um es zurückzuverdienen. Als ich zusah, wie sie von der Polizei ausgeraubt wurde, fühlte ich mich furchtbar, weil ich ihr nicht helfen konnte.
Versuchen Sie bitte, ihre Furcht und Angst zu verstehen. Sie will nur 20 Yuan verdienen, doch jemand hat ein Auge auf ihren Geldbeutel und will ihre 3.000 Yuan klauen. Wie kann sie zufrieden sein? Die geheimen Razzien verursachen Furcht, da sie nie wissen, ob ein Mann ein echter Kunde ist oder ein Spion von der Polizei – der Unterschied zwischen 20 Yuan Verdienst oder 3.000 Yuan Verlust.
Wer würde einen 10-Dollar-Sexshop besuchen? Die Reichen? Würden sie für die alten Huren hierher kommen? Sie würden nie einen solch schmutzigen Ort besuchen. Sie sehen auf sie herab. Nur die Landarbeiter kommen hierher. Die Kleidung des Landarbeiters, den ich als Kunde hatte, war ganz abgetragen. Ich war so traurig als ich ihn umarmte. Hat er nicht mal Zeit, die Löcher in seiner Kleidung zu nähen?
Die Männer dort meinten, ich sei die freundlichste Frau im Laden. In der Tat respektiere ich sie einfach und betrachte sie wie meine Brüder, wie Familie. Ich sehe nicht auf sie herab und behandle sie stattdessen wie “der Chef”, egal wie abgetragen oder schmutzig ihre Kleider sind. Ich umarme sie, tröste sie und lasse sie spüren, dass jemand sie noch mag.
http://www.readers-edition.de/2012/02/2 ... sterinnen/
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- PlatinStern
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RE: Länderberichte CHINA:
Danke Fraences für den Link und Text!
Mich machte eine engagierte Mitstreiterin kürzlich auf den u.g. Text auf Global Voices aufmerksam. Leider hatte ich mit der Chinesisch-Englischen Übersetzung Schwierigkeiten und habe den Text zur Veröffentlichung hier zurückgestellt.
Die o.g. deutsche Übersetzung ist gut und für mich verständlicher. Vielen Dank dafür! Ein sehr interessanter Beitrag und Ansicht der chinesischen Kollegin und Aktivistin Ye Haiyan.
http://globalvoicesonline.org/2012/01/1 ... rs-rights/

Mich machte eine engagierte Mitstreiterin kürzlich auf den u.g. Text auf Global Voices aufmerksam. Leider hatte ich mit der Chinesisch-Englischen Übersetzung Schwierigkeiten und habe den Text zur Veröffentlichung hier zurückgestellt.
Die o.g. deutsche Übersetzung ist gut und für mich verständlicher. Vielen Dank dafür! Ein sehr interessanter Beitrag und Ansicht der chinesischen Kollegin und Aktivistin Ye Haiyan.
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- Silberstern
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RE: Länderberichte CHINA:
Die South China Morning Post mit einem Bericht über die Rotlichtviertel in Hongkong:
http://www.scmp.com/news/hong-kong/econ ... -districts
Der Bericht ist natürlich aus bürgerlicher Perspektive geschrieben (wie man es bei uns im Spiegel oder so lesen würde) und gibt daher nur begrenzt was her, aber man bekommt immerhin ein paar Informationen:
- Sexarbeit in Hongkong ist verbreitet und es gibt mehrere Rotlichtviertel
- Typische Stundenpreise bewegen sich im auch hierzulande üblichen Bereich von 90 bis 300 Euro.
- Es sind die selben Gentrifizierungstendenzen wie z.B. auch in europäischen Rotlichtvierteln erkennbar ("Ent-erotisierte" Bars, Restaurants, Hotels, Wohnungen, die die traditionellen Betriebe des Rotlichtgewerbes über die Immobilienpreise verdrängen und der bürgerlichen Kundschaft nur noch einen Abklatsch des "Verruchten" bieten -- Sex findet dort nicht mehr statt).
Ergänzung: Hier noch ein unspektakulärer Erfahrungsbericht der selben Journalisten, die sich "zu Recherchezwecken" in eine Kontaktbar begeben haben: http://www.scmp.com/news/hong-kong/econ ... and-female
http://www.scmp.com/news/hong-kong/econ ... -districts
Der Bericht ist natürlich aus bürgerlicher Perspektive geschrieben (wie man es bei uns im Spiegel oder so lesen würde) und gibt daher nur begrenzt was her, aber man bekommt immerhin ein paar Informationen:
- Sexarbeit in Hongkong ist verbreitet und es gibt mehrere Rotlichtviertel
- Typische Stundenpreise bewegen sich im auch hierzulande üblichen Bereich von 90 bis 300 Euro.
- Es sind die selben Gentrifizierungstendenzen wie z.B. auch in europäischen Rotlichtvierteln erkennbar ("Ent-erotisierte" Bars, Restaurants, Hotels, Wohnungen, die die traditionellen Betriebe des Rotlichtgewerbes über die Immobilienpreise verdrängen und der bürgerlichen Kundschaft nur noch einen Abklatsch des "Verruchten" bieten -- Sex findet dort nicht mehr statt).
Ergänzung: Hier noch ein unspektakulärer Erfahrungsbericht der selben Journalisten, die sich "zu Recherchezwecken" in eine Kontaktbar begeben haben: http://www.scmp.com/news/hong-kong/econ ... and-female
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- Senior Admin
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Re: Länderberichte CHINA:
Peking schafft Regel zu willkürlicher Bestrafung von Prostitution ab
China hat beschlossen, die bislang üblichen Willkürmassnahmen der Polizei bei der Bestrafung von Prostitution mit sofortiger Wirkung abzuschaffen.
https://www.nau.ch/news/ausland/peking- ... b-65635223
China hat beschlossen, die bislang üblichen Willkürmassnahmen der Polizei bei der Bestrafung von Prostitution mit sofortiger Wirkung abzuschaffen.
https://www.nau.ch/news/ausland/peking- ... b-65635223
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- PlatinStern
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Re: Länderberichte CHINA:
… und um was an kontrollstaatlichen Maßnahmen anzuordnen?
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- Silberstern
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Re: Länderberichte CHINA:
Noch ein Artikel dazu: https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... ionsverbot
Klingt so, als würde Sexarbeit von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabgestuft. Damit ist ausgerechnet China in diesem Punkt jetzt rechtsstaatlicher als weite Teile der USA und teilweise auch Europas. Ich hoffe, das gibt dem einen oder anderen westlichen "Konservativen" dann doch zu denken. Und ich hoffe, SexarbeiterInnen in China haben damit nun eine bessere Grundlage, sich zu organisieren und irgendwann eine echte Entkriminalisierung zu erreichen.
P.S.: "Umerziehungslager" (in diesem Fall für Freier) gibt übrigens auch im ach so freien Westen: https://en.wikipedia.org/wiki/John_school
Klingt so, als würde Sexarbeit von einer Straftat zu einer Ordnungswidrigkeit herabgestuft. Damit ist ausgerechnet China in diesem Punkt jetzt rechtsstaatlicher als weite Teile der USA und teilweise auch Europas. Ich hoffe, das gibt dem einen oder anderen westlichen "Konservativen" dann doch zu denken. Und ich hoffe, SexarbeiterInnen in China haben damit nun eine bessere Grundlage, sich zu organisieren und irgendwann eine echte Entkriminalisierung zu erreichen.
P.S.: "Umerziehungslager" (in diesem Fall für Freier) gibt übrigens auch im ach so freien Westen: https://en.wikipedia.org/wiki/John_school
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- ModeratorIn
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Re: Länderberichte CHINA:
Die "Umerziehungslager" waren aber vermutlich auch jetzt schon eine Ausnahme, während die weiterhin bestehende Ordnungswidrigkeit eine faktische Kriminalisierung der Prostitution ist … dagegen haben sich die oben zitierten Aktionen von Ye Haiyan gewandt. Am Schicksal von Ye Haiyan dürfte jedoch abzulesen sein, dass die chinesische Regierung den Einsatz für die Menschenrechte von Prostituierten relativ entspannt sieht. Als sich Ye Haiyan nämlich öffentlich gegen die Vergewaltigung von minderjährigen Schülerinnen ausgesprochen hat, wurde sie sofort das Ziel von staatlichen Schikanen (Verhaftung, Obdachlosigkeit, Abweisung ihrer Tochter von besseren Schulen) … und das nur, weil Staat und Partei die Vergewaltiger schützen wollten.