Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
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- Admina
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
RIESEN-BORDELL
Düsseldorfer protestieren gegen Riesen-Bordell vom Rotlichtkönig Wollersheim
Düsseldorf. "Wir sind nicht der Puff von Düsseldorf" - Anwohner und Politiker laufen Sturm gegen die Bordell-Pläne von "Rotlichtkönig" Bert Wollersheim im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Das Unternehmen werde doppelt so groß wie das "Pascha" in Köln, sagt ein Kommunalpolitiker - und sei wohl nicht mehr zu verhindern. Im Herbst soll das "Oceans" an der Oberhausener Straße eröffnen.
Die Anwohner sind aufgeregt. Düsseldorfs so genannter „Rotlichtkönig“ Bert Wollersheim lässt gerade im Rather Gewerbegebiet an der Oberhausener Straße ein Luxusbordell bauen.
Aus einer alten, seit vielen Jahren leer stehenden Lagerhalle soll bald ein Großpuff werden – mit mehr als 300 Angestellten, mehreren Saunen, Pools, und, und und.
Luxusbordell "Oceans" soll im Herbst öffnen
Schon in diesem Herbst könnte das Etablissement eröffnen. Der Name steht auch schon fest: „Oceans“ ist als Leuchtschrift auf dem Dach installiert. Viele Bürger laufen seit Wochen und Monaten gegen die Puff-Pläne Sturm. Jetzt hat die Stadt hat für den Außenbereich einen Baustopp verhängt.
Innerhalb des 4000 Quadratmeter großen Gebäudes darf weiter gearbeitet werden. „Doch außen entstehen Dinge, die wir nicht genehmigt haben“, sagte gestern eine Mitarbeiterin des Bauamtes. Gemeint ist ein flacher eigener Bau neben der Toreinfahrt. Der müsse zurück gebaut werden, sonst ging es auf dem Außengelände nicht weiter, so das Amt. Man habe nur Stellplätze genehmigt, sonst nichts.
Bezirksvertreter glaubt nicht mehr an einen kompletten Baustopp
Peter Schumacher sitzt für die SPD in der Bezirksvertretung 6. Er glaubt, dass das Haus, „das ja doppelt so groß wird, wie das Pascha in Köln“, nicht mehr zu verhindern ist – Baustopp hin oder her. „Wir sind hier im Stadtteil vor vollendete Tatsachen gestellt worden“, sagt Schumacher. „Dieses Ding wäre in Oberkassel nie gebaut worden. Aber mit uns in Rath können sie es ja machen. Wir sind doch nicht der Puff von Düsseldorf!“
WOLLERSHEIM
Düsseldorfer Bordell-Firma von Bert Wollersheim ist pleite
Die PRD Pensionsbetriebe Rethelstraße hat Ende November einen Insolvenzantrag eingereicht. Die Firma, an der Bordellbetreiber Bert Wollersheim beteiligt ist, führte bis Ende 2012 mehrere Bordelle an der Rethelstraße in Düsseldorf. Die PRD soll dem Finanzamt 7,5 Millionen schulden.
Kritisch ist der Standort nahe des ISS Dome ohnehin, da sich mit dem alten Teil der Theodorstraße in unmittelbarer Nähe schon ein sozialer Brennpunkt befindet. Nebenan liegt zudem das Schaustellergelände, das vor anderthalb Jahren durch eine Razzia bei einer kriminellen Großfamilie in die Schlagzeilen geriet.
Erster Bauantrag vor drei Jahren
Vor drei Jahren wurde für das leer stehende Lagergebäude an der Oberhausener Straße 17 ein Bauantrag für einen „FKK- und Saunaclub inklusive gewerblicher Zimmervermietung bordellähnlicher Art“ gestellt. Dafür gab’s von der Verwaltung auch eine Genehmigung.
Wenig später der zweite Bauantrag: In die hohen Räumlichkeiten soll eine Zwischendecke eingebaut werden, um die „Horizontal-Gewerbefläche“ quasi zu verdoppeln. Doch so etwas sei dort wegen des „eng benachbarten Wohngebiets und der höherwertigen gewerblichen Nutzungen an der Theodorstraße“ unerwünscht, hieß es damals in der Bezirksvertretung.
Stadtteilpolitiker nickten Vorlage ab
Die Stadtteilpolitiker nickten die Vorlage damals mit breiter Mehrheit ab „Und eine weitere Bauanfrage haben wir nie gesehen“, sagt Schumacher, spricht von einer „Schweinerei sondergleichen“ und meint, hier gebe die Verwaltung ein „sehr schlechtes Bild ab“.
Viele Anwohner fürchten nun, dass das Viertel rund um die Oberhausener Straße noch mehr verkommt als ohnehin schon. Angelika Laas von der „Bürgerinitiative für soziale Ausgewogenheit in Rath“, sagt: „Alle Bemühungen, Rath nach vorne zu bringen, werden durch so etwas zunichte gemacht.“
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 15685.html
GROSSBORDELL
Düsseldorfs neues Luxus-Bordell ist offiziell genehmigt
Düsseldorf. Jetzt ist es amtlich: Das „Oceans“, Bert Wollersheims neues Luxus-Bordell, wurde von der Stadt Düsseldorf offiziell genehmigt. Wenn die letzten Lizenzen eintreffen, soll das "Oceans" eröffnen. Die Anwohner protestieren gegen das Etablissement, das größer ist als das Kölner Pascha.
„Fürchtet euch nicht“ hieß es über Jahre hinweg eindeutig zweideutig über den Etablissements von Bert Wollersheim an der Rethelstraße. Dort wurde jedoch inzwischen das rote Licht ausgeknipst. Bert Wollersheims nächstes Großprojekt steht jetzt kurz vor der Vollendung: In Rath wurde das Großbordell „Oceans“ offiziell von der Stadt abgenommen. Auf der amtlichen Bauabnahme-Bescheinigung wird die umgebaute Lagerhalle liebevoll umschrieben: „Ein FKK- und Saunaclub mit Gastronomie- und Wellnessbereich, gewerbliche Zimmervermietung bordellähnlicher Art“.
Genauer gesagt: An der Oberhausener Straße entsteht eine Luxus-Oase mit fünf Saunen, türkischem Bad, Salzgrotte, Hubschrauber-Landeplatz, Table-Dance-Bar und Kino. Bis zu 200 Damen sollen hier für die Kunden zur Verfügung stehen, damit übertrifft das Oceans sogar das Pascha in Köln. Die übrigen Bedürfnisse sollen mit einer Sterneküche und einem edlen Weinkeller gestillt werden. Die Lizenz der Gaststätten-Konzession steht allerdings noch aus. Wenn sie da ist, kann die Sause in Rath beginnen.
Anwohner protestieren gegen das Großbordell
Vor knapp vier Monaten hatte die Stadt einen Baustopp für den Außenbereich des „Oceans“-Puff verhängt. Innerhalb des Gebäudes durfte weiter gearbeitet werden, doch neben dem Haus entstanden Dinge, die nicht genehmigt waren: eine Vorrichtung für einen Swimmingpool, eine Terrassenanlage, eine Vorrichtung für einen Naturteich. Man habe nur Stellplätze genehmigt, sagte seinerzeit eine Mitarbeiterin der Bauaufsicht.
Das Paradies für Freier wird von den Anwohnern nicht gut aufgenommen: Seit Monaten protestieren sie gegen die Eröffnung des Großbordells. Peter Schumacher, SPD-Mitglied im Stadtteilparlament, bringt es auf den Punkt: „Wir sind nicht der Puff von Düsseldorf.“
Mit dem Amtsstempel unter den Papieren dürfe der Protest jedoch vergeblich sein. Sobald die letzten Lizenzen eintreffen, wird Wollersheim sein "Oceans" eröffnen – sicherlich mit einer Party, die für manchen Anwohner die Grenzen des guten Geschmacks sprengen dürfte.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 79289.html
Düsseldorfer protestieren gegen Riesen-Bordell vom Rotlichtkönig Wollersheim
Düsseldorf. "Wir sind nicht der Puff von Düsseldorf" - Anwohner und Politiker laufen Sturm gegen die Bordell-Pläne von "Rotlichtkönig" Bert Wollersheim im Düsseldorfer Stadtteil Rath. Das Unternehmen werde doppelt so groß wie das "Pascha" in Köln, sagt ein Kommunalpolitiker - und sei wohl nicht mehr zu verhindern. Im Herbst soll das "Oceans" an der Oberhausener Straße eröffnen.
Die Anwohner sind aufgeregt. Düsseldorfs so genannter „Rotlichtkönig“ Bert Wollersheim lässt gerade im Rather Gewerbegebiet an der Oberhausener Straße ein Luxusbordell bauen.
Aus einer alten, seit vielen Jahren leer stehenden Lagerhalle soll bald ein Großpuff werden – mit mehr als 300 Angestellten, mehreren Saunen, Pools, und, und und.
Luxusbordell "Oceans" soll im Herbst öffnen
Schon in diesem Herbst könnte das Etablissement eröffnen. Der Name steht auch schon fest: „Oceans“ ist als Leuchtschrift auf dem Dach installiert. Viele Bürger laufen seit Wochen und Monaten gegen die Puff-Pläne Sturm. Jetzt hat die Stadt hat für den Außenbereich einen Baustopp verhängt.
Innerhalb des 4000 Quadratmeter großen Gebäudes darf weiter gearbeitet werden. „Doch außen entstehen Dinge, die wir nicht genehmigt haben“, sagte gestern eine Mitarbeiterin des Bauamtes. Gemeint ist ein flacher eigener Bau neben der Toreinfahrt. Der müsse zurück gebaut werden, sonst ging es auf dem Außengelände nicht weiter, so das Amt. Man habe nur Stellplätze genehmigt, sonst nichts.
Bezirksvertreter glaubt nicht mehr an einen kompletten Baustopp
Peter Schumacher sitzt für die SPD in der Bezirksvertretung 6. Er glaubt, dass das Haus, „das ja doppelt so groß wird, wie das Pascha in Köln“, nicht mehr zu verhindern ist – Baustopp hin oder her. „Wir sind hier im Stadtteil vor vollendete Tatsachen gestellt worden“, sagt Schumacher. „Dieses Ding wäre in Oberkassel nie gebaut worden. Aber mit uns in Rath können sie es ja machen. Wir sind doch nicht der Puff von Düsseldorf!“
WOLLERSHEIM
Düsseldorfer Bordell-Firma von Bert Wollersheim ist pleite
Die PRD Pensionsbetriebe Rethelstraße hat Ende November einen Insolvenzantrag eingereicht. Die Firma, an der Bordellbetreiber Bert Wollersheim beteiligt ist, führte bis Ende 2012 mehrere Bordelle an der Rethelstraße in Düsseldorf. Die PRD soll dem Finanzamt 7,5 Millionen schulden.
Kritisch ist der Standort nahe des ISS Dome ohnehin, da sich mit dem alten Teil der Theodorstraße in unmittelbarer Nähe schon ein sozialer Brennpunkt befindet. Nebenan liegt zudem das Schaustellergelände, das vor anderthalb Jahren durch eine Razzia bei einer kriminellen Großfamilie in die Schlagzeilen geriet.
Erster Bauantrag vor drei Jahren
Vor drei Jahren wurde für das leer stehende Lagergebäude an der Oberhausener Straße 17 ein Bauantrag für einen „FKK- und Saunaclub inklusive gewerblicher Zimmervermietung bordellähnlicher Art“ gestellt. Dafür gab’s von der Verwaltung auch eine Genehmigung.
Wenig später der zweite Bauantrag: In die hohen Räumlichkeiten soll eine Zwischendecke eingebaut werden, um die „Horizontal-Gewerbefläche“ quasi zu verdoppeln. Doch so etwas sei dort wegen des „eng benachbarten Wohngebiets und der höherwertigen gewerblichen Nutzungen an der Theodorstraße“ unerwünscht, hieß es damals in der Bezirksvertretung.
Stadtteilpolitiker nickten Vorlage ab
Die Stadtteilpolitiker nickten die Vorlage damals mit breiter Mehrheit ab „Und eine weitere Bauanfrage haben wir nie gesehen“, sagt Schumacher, spricht von einer „Schweinerei sondergleichen“ und meint, hier gebe die Verwaltung ein „sehr schlechtes Bild ab“.
Viele Anwohner fürchten nun, dass das Viertel rund um die Oberhausener Straße noch mehr verkommt als ohnehin schon. Angelika Laas von der „Bürgerinitiative für soziale Ausgewogenheit in Rath“, sagt: „Alle Bemühungen, Rath nach vorne zu bringen, werden durch so etwas zunichte gemacht.“
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 15685.html
GROSSBORDELL
Düsseldorfs neues Luxus-Bordell ist offiziell genehmigt
Düsseldorf. Jetzt ist es amtlich: Das „Oceans“, Bert Wollersheims neues Luxus-Bordell, wurde von der Stadt Düsseldorf offiziell genehmigt. Wenn die letzten Lizenzen eintreffen, soll das "Oceans" eröffnen. Die Anwohner protestieren gegen das Etablissement, das größer ist als das Kölner Pascha.
„Fürchtet euch nicht“ hieß es über Jahre hinweg eindeutig zweideutig über den Etablissements von Bert Wollersheim an der Rethelstraße. Dort wurde jedoch inzwischen das rote Licht ausgeknipst. Bert Wollersheims nächstes Großprojekt steht jetzt kurz vor der Vollendung: In Rath wurde das Großbordell „Oceans“ offiziell von der Stadt abgenommen. Auf der amtlichen Bauabnahme-Bescheinigung wird die umgebaute Lagerhalle liebevoll umschrieben: „Ein FKK- und Saunaclub mit Gastronomie- und Wellnessbereich, gewerbliche Zimmervermietung bordellähnlicher Art“.
Genauer gesagt: An der Oberhausener Straße entsteht eine Luxus-Oase mit fünf Saunen, türkischem Bad, Salzgrotte, Hubschrauber-Landeplatz, Table-Dance-Bar und Kino. Bis zu 200 Damen sollen hier für die Kunden zur Verfügung stehen, damit übertrifft das Oceans sogar das Pascha in Köln. Die übrigen Bedürfnisse sollen mit einer Sterneküche und einem edlen Weinkeller gestillt werden. Die Lizenz der Gaststätten-Konzession steht allerdings noch aus. Wenn sie da ist, kann die Sause in Rath beginnen.
Anwohner protestieren gegen das Großbordell
Vor knapp vier Monaten hatte die Stadt einen Baustopp für den Außenbereich des „Oceans“-Puff verhängt. Innerhalb des Gebäudes durfte weiter gearbeitet werden, doch neben dem Haus entstanden Dinge, die nicht genehmigt waren: eine Vorrichtung für einen Swimmingpool, eine Terrassenanlage, eine Vorrichtung für einen Naturteich. Man habe nur Stellplätze genehmigt, sagte seinerzeit eine Mitarbeiterin der Bauaufsicht.
Das Paradies für Freier wird von den Anwohnern nicht gut aufgenommen: Seit Monaten protestieren sie gegen die Eröffnung des Großbordells. Peter Schumacher, SPD-Mitglied im Stadtteilparlament, bringt es auf den Punkt: „Wir sind nicht der Puff von Düsseldorf.“
Mit dem Amtsstempel unter den Papieren dürfe der Protest jedoch vergeblich sein. Sobald die letzten Lizenzen eintreffen, wird Wollersheim sein "Oceans" eröffnen – sicherlich mit einer Party, die für manchen Anwohner die Grenzen des guten Geschmacks sprengen dürfte.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 79289.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
In Rath geht jetzt das Rotlicht an- Neugierige Anwohner besuchen Bordell
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.1782780
http://www.wz-newsline.de/lokales/duess ... -1.1782780
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4645640Neugierige Anwohner besuchen Bordell
PR-Manager Bert Wollersheim lud die Anwohner zum „Tag der offenen Tür“ ein.
Düsseldorf. Die drei Damen wollten ihren Namen nicht nennen. Verraten wollten sie nur, dass sie schräg gegenüber bei ABB arbeiten. Trotz aller Zurückhaltung gegenüber den Medien waren sie dennoch sehr neugierig und nutzten die Gunst der Stunde, dass PR-Manager Bert Wollersheim im neuen Großbordell Ocean’s an der Oberhausener Straße 17 zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen hatte, bevor am Dienstag die große Eröffnungsparty steigt. „Wir wollten einfach mal wissen, wie es im Inneren eines solchen Ladens aussieht.“
Die Einrichtung ist prunkvoll. Große Sitzecken laden zum Verweilen ein und an den Wänden prangen riesige Gemälde des Künstlers Joe Brockerhoff. Die Damen sind sichtlich beeindruckt. „Wir haben uns das völlig anders vorgestellt. Nicht so sauber und so geräumig, eher ein bisschen schmuddelig.“
Seit Jahren streiten sich Politik, Verwaltung und Anwohner über das neue Bordell. Auf 4000 Quadratmetern sollen etwa 200 Damen ihrer Arbeit nachgehen, die Bezirkspolitiker regten sich über diese Größenordnung des Sauna-Clubs auf. Außerdem gab es Vorwürfe in Richtung der Verwaltung wegen mangelnder Transparenz im Genehmigungsverfahren gegenüber der Bezirksvertretung 6. Dann wurde ohne Genehmigung im Außenbereich gebaut, deshalb wurde vom Bauaufsichtsamt ein Baustopp verhängt. Das große Loch für das Schwimmbad musste wieder zugeschüttet werden. Zudem gab es Bedenken, ob sich im Zuge des neuen Bordells ein illegaler Straßenstrich bilden könnte. Auch die Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel hatte sich eingeschaltet und mehr Offenheit vom Betreiber gefordert, um die Bedenken der Anwohner zu zerstreuen.
Wir haben uns mit allen zuständigen Behörden ausgetauscht alle Vorgaben erfüllt“, sagt PR-Chef Bert Wollersheim, „diesen Tag nutzen wir nun, um die Bedenken der Anwohner zu zerstreuen, denn die meisten wissen ja gar nicht, wie es in einem solchen Etablissement aussieht.“
Über Vermutungen, dass sich ein illegaler Straßenstrich entwickeln könnte, kann Wollersheim nur lächeln. „Dagegen haben wir etwas, denn das würde ja unser Geschäft kaputt machen.“ Zumal für die Sicherheit ein ehemaliger Kripobeamter im Ruhestand zuständig ist.
Werner Wisnewski (70) aus Lierenfeld hat keine Berührungsängste: „Ich hab nichts gegen ein Bordell. Das ist alles nur menschlich, schließlich heißt es ja nicht umsonst ,das älteste Gewerbe der Welt’.“
Seine Begleiterin Andrea Pöge ist nur neugierig: „Normalerweise würde ich mich nicht in so ein Geschäft trauen.“
„Ich finde das super, dass es solche Bordelle gibt, weil es sonst auf der Straße viel mehr Vergewaltigungen geben würde“, sagt ein Mitarbeiter von Daimler, der seinen Namen auch nicht nennen möchte.
Auch Bundestagsabgeordnete Sylvia Pantel sieht die Angelegenheit inzwischen nicht mehr so kritisch wie zu Beginn der Bauarbeiten. „Die letzten Zweifel sind zwar nicht beseitigt, aber ich habe mir jetzt mehrmals vor Ort ein Bild gemacht. Alles was von den Behörden nicht genehmigt war, wurde beseitigt. Da nun alles in Ordnung scheint, habe ich nichts gegen den Betrieb.“
Mit Sabrina Ceccerini-Päsch wurde eine Sozialarbeiterin für die Mädchen eingestellt. „Ich werde mich um ihre alltäglichen Probleme kümmern.“
Zur großen Eröffnungsparty, am Dienstag ab 18 Uhr, erwartet Wollersheim knapp 1000 geladene Gäste.
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 02876.htmlNeues Wollersheim-Bordell
In Rath geht jetzt das Rotlicht an
Düsseldorf. Bei einem Tag der Offenen Tür stellt Bert Wollersheim das neue Großbordell den Nachbarn vor. Am Mittwoch ist Eröffnung. Von Torsten Thissen
Eigentlich saß Franz Maehs ja schon an der Bar, doch eine Sache, die will er doch noch loswerden. Er geht herüber zu Sabrina Päsch, so etwas wie die Empfangsdame im "Oceans" und zuständig für die "psychologische Betreuung der Mädchen", wie sie ihre Aufgabe beschreibt.
"Was ist mit den Wahnsinnigen", fragt er, was also, wenn einer kommt, und ein "Mädchen verhauen oder umbringen will?" Ja, puh, es gebe ja einen Sicherheitsdienst hier, sagt Frau Päsch, die sich eigentlich Sabrina Ceccherini nennt, ein Buch über ihr Leben als Stewardess geschrieben hat und einige Jahre mit dem Leadsänger der Punkband Fehlfarben zusammen war. Maehs macht sich ernsthaft Sorgen. Ob man nicht besser einen Alarmknopf in den Zimmern angebracht hätte, für den Notfall. Päsch schüttelt den Kopf.
Viele Fragen bleiben an diesem Tag der Offenen Tür im neuen Großbordell in Rath. Etwa die, woher das Geld kommt, mit dem der Umbau des Gebäudes finanziert wurde, oder was das Ganze gekostet hat. Bert Wollersheim, der freundlich Nachbarn und – sagen wir mal – Geschäftsfreunde begrüßt, jeden herumführt und sich fotografieren lässt, antwortet dann, dass ja auch die Bundestagsabgeordnete für den Düsseldorfer Norden, Sylvia Pantel, hiergewesen sei. Das hört sich dann so an, als habe Pantel ihren Segen gegeben, alles überprüft, aber natürlich ist das Quatsch. Man weiß nicht viel über die Leute im Hintergrund, klar ist, dass sie ziemlich viel Geld in die Hand genommen haben, um den Laden auszustatten.
Der ist groß, üppig und sehr direkt. Ein riesiger Barbereich mit weißen Sofas und Lounges. Eine Showbühne mit goldenen Tanzstangen, Fliesen in Metalloptik, Wandgemälde mit barbusigen, lasziv blickenden Frauen, die unter akutem Männermangel zu leiden scheinen. In einer Ecke stehen Skulpturen, die ebenfalls nackte Frauen darstellen, golden und perlmuttfarben, Sauna, Dampfbad, Hamam, Salzgrotte, nur ein Pool fehlt. Den wollte Wollersheim ja draußen haben, doch, weil er keine Genehmigung hatte, musste er in wieder zuschütten. Deshalb sind die Außenanlagen auch noch nicht fertig, "ist ja eh jetzt Winter", sagt er.
Eine Soziologiestudentin ist mit ihrer Mutter und der 78-jährigen Oma gekommen. Sie sei noch nie in einem Bordell gewesen, sagt die Frau, die sich von einer Service-Kraft führen lässt. Außer bei ihrer Besichtigung von Pompeji. Da habe sie Ruinen gesehen. Auch Iris Lieb, die mit ihrer Freundin Doris Schneider nach Rath gekommen ist, zeigt sich beeindruckt. Unbedingt wollten die Frauen das einmal sehen. Wollersheim zeigt ihnen die Zimmer, in denen sich die Prostituierten mit den Freiern zurückziehen sollen.
Es kommen viele Frauen zum Tag der Offenen Tür. Sie schlendern durch den Barbereich, bewundern die Salzgrotte und die Sauna, öffnen die Türen zum Massagebreich und werfen einen Blick in den Kinosaal, wo Matratzenlager zum Stelldichein bitten. Dunkel ist es, klar, doch eigentlich könnte der Laden auch eine Diskothek sein, "viel besser wäre das", sagt etwa Bettina Skaletz, die 400 Meter entfernt wohnt. Frau Skaletz sorgt sich natürlich ein wenig. Darum, dass das Bordell kriminelles Milieu anzieht, Drogen, Straßenstrich, das alles. "Wenn hier einfach nur der Betrieb läuft, habe ich aber nichts dagegen", sagt sie.
Wollersheim lässt sich derweil von Fans fotografieren. Dann ein bisschen Smalltalk: Es geht um den Prozess, der ja immer noch am Landgericht läuft. "Schön, dass sie nichts damit zu tun hatten, Herr Wollersheim," muntert ihn ein Herr im beigen Parka auf. "Passen Sie mal auf. Da kommt nichts bei raus. Hier wurden nur Existenzen zerstört", antwortet der. Seine Frau soll er schön grüßen, doch die ist inzwischen auch schon da. Sophia Vegas Wollersheim posiert an einer Lichtsäule im Barbereich für Fotografen, hohe Schuhe, ein bemitleidenswert kleines Hemdchen, blondiert.
Ein paar Männer an der Bar freuen sich über die Aktion, sie haben ansonsten ja auch alles gesehen. Bis auf "die Mädchen", die kämen morgen, sagt Wollersheim. Man weiß nicht, woher die rund 200 Frauen kommen, die hier "selbstständig" anschaffen sollen. Draußen stehen Autos, die auf ähnliche Clubs in NRW hinweisen. Und welche mit osteuropäischen Kennzeichen.
Rotlicht
Bert Wollersheim zeigt Düsseldorfs neues XXL-Bordell
Düsseldorf. Dies ist ein skurriler Tag der offenen Tür. Bert Wollersheim präsentiert Düsseldorfs neues Groß-Bordell. Auf die Frage wie viele Sex-Arbeiterinnen im „Oceans“ arbeiten werden, antwortet er: „In unseren Fantasien sind immer 200 Damen“. Kooperation mit Kripo soll Zwangsprostitution verhindern.
Von außen könnte es alles mögliche sein. Ein Logistik-Unternehmen vielleicht, oder ein Versandhandel. Ein Gebäude wie ein Kasten, weiß gestrichen, viele Fenster. Nur der Schriftzug auf dem Dach fällt im Gewerbegebiet in Rath ein wenig aus dem Rahmen, das "Oceans" mit dem Segelschiffchen im O sieht nicht nach 08/15-Gewerbe aus.
Am Mittwoch wird das Groß-Bordell an der Oberhausener Straße eröffnet, um 18 Uhr für geladene Gäste, ab 21 Uhr sind die zahlenden mehr als willkommen. Einen Tag vor der Eröffnung sieht es im „Oceans“ aus wie in vielen Geschäften kurz vor der Premiere: unfertig.
Skulpturen von nackten Frauen, die sich an Stelle eines Apfelgehäuses in einem abgegessenen Apfel räkeln, stehen mit riesigen Vasen und wellenartigen Tisch-Füßen gesammelt im Wellness-Bereich, die Liegen in der Salzgrotte werden gewienert, im Hamam hängen noch die Kabel für die Leuchten aus der Wand, Handwerker schließen die Waschmaschinen in Industriegröße an.
Bert Wollersheim ist mit das Prominenteste, was das Rotlicht-Milieu in Deutschland zu bieten hat. Wenn aber auf dem schwarzen T-Shirt des 63-Jährigen in Strass „Oceans Düsseldorf by Bert Wollersheim“ geschrieben steht, dann soll das nicht heißen, dass er Inhaber oder Betreiber des neuen Groß-Bordells ist. „Ich bin hier Manager“, sagt der Mann mit der Sonnenbrille und den baumelnden Strass-Ohrringen, „ich betreue Besucher, Personal und die Damen.“
Bert Wollersheim ist das Gesicht des Oceans
Wollersheim ist das Gesicht zum neuen Düsseldorfer Bordell; die Eigentümer wollten sich aus der Öffentlichkeit heraushalten. Wie viel sie in das Haus in Rath investiert haben? Man spreche von zehn Millionen Euro, sagt Wollersheim, so genau wisse er das nicht. Und dann erklärt er das "Oceans". Präsentiert den Empfangsbereich, wo Gäste den Eintritt zahlen, 55 Euro zu Beginn, der soll aber steigen. Dafür gibt es alkoholfreie Getränke, einen Bademantel, Zugang zur Salzgrotte, den Saunen und dem Hamam: „Mit Hamam-Meisterin, die einen vermöbelt, sag’ ich mal“ - der Bordell-Manager grinst. Und schüttelt den älteren Herren die Hände, die zum Tag der offenen Tür gekommen sind und mal ein Foto vom Wollersheim machen wollen.
324 Spinde gibt es im Herren-Bereich, plus Mini-Safes für Wertgegenstände. Aber auch einen Damen-Bereich gibt es: Sie seien als Gäste willkommen, beteuert Wollersheim, das habe er in seinen Häusern schon immer so gehandhabt. Von 11 bis 22 Uhr wird das Oceans ein FKK-Club sein. „Der FKK-Bereich ist für mich Neuland“, gibt der 63-Jährige zu, der jahrzehntelang Bordelle auf der Rethelstraße betrieben hat.
Tagsüber werden die Gäste also ähnlich wenig tragen wie die Tänzerinnen an den Stangen im großen Saal: Eine Bar schwingt sich durch den Raum, um die Tanz-Stangen auf erleuchteten Podesten sind Sofas gruppiert, alle mit dem „Oceans“-Logo, was ein bisschen an eine Fluglinien-Lounge erinnert.
Kooperation mit dem Kriminalkommissariat
Man sitzt auf Kunstleder, das ist in einem FKK-Club/Bordell vermutlich das Hygienischste. Angezogene Gäste sind von 22 bis 5 Uhr willkommen, erklärt Wollersheim, „dann wird es hier eher Party-Stimmung geben“. Überhaupt sei das alles eine „Kann-Situation“: Gäste könnten etwas trinken oder im hauseigenen Restaurant essen und sich mit Blick auf die Tänzerinnen entspannen. Ob sie Dienstleistungen sexueller Art in Anspruch nähmen, bleibe allen selbst überlassen.
Wie viele Sex-Arbeiterinnen werden im „Oceans“ arbeiten? „In unseren Fantasien sind immer 200 Damen“, sagt Wollersheim; bisher gibt es allerdings nur 18 „Strampelzimmer“, wie der Bordell-Manager sie nennt, ausgestattet mit Doppelbett, Chaiselongue und hochflorigem Teppich. Es sollen auf jeden Fall noch mehr werden, 40 brauche man schon, schätzt der gelernte Friseur, und richtet sich beim Vorführen des Spiegelzimmers die blond-gesträhnte Rod-Stewart-in-den-70ern-Frisur.
Auch die Prostituierten würden Eintritt zahlen, sagt Wollersheim, 50 Euro. Was sie an Preisen mit den Kunden vereinbarten, sei ihre Sache - „damit haben wir nichts zu tun“. „Wir kontrollieren ihre Personalien“, schildert der Bordell-Manager das Prozedere, „unsere Sozial-Betreuerin prüft, ob sie freiwillig hier sind, ob nicht irgendwelche Loverboys im Hintergrund sind.“ Für solche Fälle sei eine Kooperation mit dem Kriminalkommissariat 12 vereinbart. „Dann geht die Betreuerin mit denen zum Finanzamt, da kriegen sie eine Steuernummer.“
Für die Versteuerung ihres Einkommens seien die Frauen selbst verantwortlich. Alle zwei Wochen soll ein Arzt ins Haus kommen – ein Angebot, niemand muss sich untersuchen lassen. Aber: „Wir sind ein Haus mit Kondom-Pflicht.“ Klingt alles sehr geregelt. Er könne die Bedenken der Anwohner verstehen, es gebe im Rotlicht-Milieu nun mal auch Zwangsprostitution und andere Kriminalität, sagt der Mann, der Gerichtssäle und Gefängniszellen auch von innen kennt.
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- Admina
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
TAG DER OFFENEN TÜR
Video! Bert Wollersheims Edel-Bordell "Oceans" im Frauen-Check
DÜSSELDORF –
Am Mittwochabend feiert der FKK- und Sauna-Club „Oceans“ in Rath große Eröffnung. Schon am Dienstag öffnete Manager Bert Wollersheim (63) die Pforten zum 4000 Quadratmeter großen Etablissement. „Tag der offenen Tür“ im Edel-Bordell.
Den ließen sich die EXPRESS-Reporterinnen Nathalie Riahi und Nicole Gehring nicht entgehen. Wann kann man schon mal als Frau hinter die Kulissen eines Puffs gucken und der Frage nachgehen: Wie läuft es hier eigentlich ab?
Natürlich, Jungs. Wir wissen: Ihr geht dort nicht hin. Nie. Wenn, dann nur, um einen Drink zu nehmen. Aber jetzt kommt’s – ihr habt demnächst die perfekte Ausrede: Ihr wart in der Salzgrotte. Oder habt ein gutes Steak gegessen. „Alles kann, nichts muss“, sagt auch Bert Wollersheim. Na, also!
Rein ins „Oceans“. Und das Erste, was wir lernen: Das ist gar kein Puff. Es ist eine Wellness-Oase mit Sauna, Dampfbad, Salzgrotte und Hamam, in dem Meisterin Fatima einen auf Wunsch abschrubbt (nein, nicht was Sie jetzt denken).
Bert & Sophia Wollersheim: Ihr neuer Puff
Es gibt Massagezimmer mit Wasserbetten, wo auf Wunsch staatlich geprüfte Masseure medizinische Massagen verabreichen. „Auf Krankenschein gibt es die aber wohl nicht“, sagt Michael Dietz, stellvertretender Securitychef. Sein Chef ist übrigens Hartmut Klein, ein ehemaliger Kripo-Beamter aus Gelsenkirchen. Es gibt sogar ein Kino. „Aber Kulturfilme zeigen wir nicht“, erklärt Wollersheim.
Der 2000 qm große, modern-edle Club-Bereich, gleicht mit seinem DJ-Pult, der Licht- und Lasershow, den Sofas und Sitzecken vor der von Künstler Joe Brockerhoff gestalteten Wand sowie der langen, geschwungenen Bar einer Disco.
Allerdings, so erfahren wir, tanzen weniger die männlichen Gäste. Die tragen hier Bademäntel (zumindest tagsüber). Das Tanzen übernehmen sexy bekleidete Tabledance-Damen. Hier kann man leckere Drinks (Softdrinks kostenfrei, Longdrinks zehn Euro) trinken. Oder im À-la-Carte-Restaurant Gerichte wie zart gebratene Perlhuhnbrust (15 Euro) genießen.
Neues Wollersheim-Bordell: Tag der offenen Tür (0:44)
Wen eine andere Fleischeslust überfällt, kann sich mit einer Dame auf eines der individuell eingerichteten Zimmer zurückziehen. Die zieren zum Teil Harald-Glööckler-Tapeten, barocke oder moderne Spanndecken, Spiegel und Recamieren.
Was hier passiert? Es ist jedenfalls nicht im Eintrittspreis von 55 Euro enthalten. „Den Liebeslohn bestimmen die Mädchen, die auch eine soziale Beraterin hier haben, selbst“, erklärt Wollersheim. 50 Euro kostet eine halbe Stunde.
Apropos Damen. Weibliche Gäste zahlen keinen Eintritt. Wollersheim: „Sie sind herzlich Willkommen! Ob alleine oder in Begleitung.“ Besuch des Wellnessbereichs auf Wunsch inklusive. Da staunten nicht nur wir. Auch die vielen anderen Besucher des Tags der offenen Tür.
http://www.express.de/duesseldorf/tag-d ... 50142.html
Video! Bert Wollersheims Edel-Bordell "Oceans" im Frauen-Check
DÜSSELDORF –
Am Mittwochabend feiert der FKK- und Sauna-Club „Oceans“ in Rath große Eröffnung. Schon am Dienstag öffnete Manager Bert Wollersheim (63) die Pforten zum 4000 Quadratmeter großen Etablissement. „Tag der offenen Tür“ im Edel-Bordell.
Den ließen sich die EXPRESS-Reporterinnen Nathalie Riahi und Nicole Gehring nicht entgehen. Wann kann man schon mal als Frau hinter die Kulissen eines Puffs gucken und der Frage nachgehen: Wie läuft es hier eigentlich ab?
Natürlich, Jungs. Wir wissen: Ihr geht dort nicht hin. Nie. Wenn, dann nur, um einen Drink zu nehmen. Aber jetzt kommt’s – ihr habt demnächst die perfekte Ausrede: Ihr wart in der Salzgrotte. Oder habt ein gutes Steak gegessen. „Alles kann, nichts muss“, sagt auch Bert Wollersheim. Na, also!
Rein ins „Oceans“. Und das Erste, was wir lernen: Das ist gar kein Puff. Es ist eine Wellness-Oase mit Sauna, Dampfbad, Salzgrotte und Hamam, in dem Meisterin Fatima einen auf Wunsch abschrubbt (nein, nicht was Sie jetzt denken).
Bert & Sophia Wollersheim: Ihr neuer Puff
Es gibt Massagezimmer mit Wasserbetten, wo auf Wunsch staatlich geprüfte Masseure medizinische Massagen verabreichen. „Auf Krankenschein gibt es die aber wohl nicht“, sagt Michael Dietz, stellvertretender Securitychef. Sein Chef ist übrigens Hartmut Klein, ein ehemaliger Kripo-Beamter aus Gelsenkirchen. Es gibt sogar ein Kino. „Aber Kulturfilme zeigen wir nicht“, erklärt Wollersheim.
Der 2000 qm große, modern-edle Club-Bereich, gleicht mit seinem DJ-Pult, der Licht- und Lasershow, den Sofas und Sitzecken vor der von Künstler Joe Brockerhoff gestalteten Wand sowie der langen, geschwungenen Bar einer Disco.
Allerdings, so erfahren wir, tanzen weniger die männlichen Gäste. Die tragen hier Bademäntel (zumindest tagsüber). Das Tanzen übernehmen sexy bekleidete Tabledance-Damen. Hier kann man leckere Drinks (Softdrinks kostenfrei, Longdrinks zehn Euro) trinken. Oder im À-la-Carte-Restaurant Gerichte wie zart gebratene Perlhuhnbrust (15 Euro) genießen.
Neues Wollersheim-Bordell: Tag der offenen Tür (0:44)
Wen eine andere Fleischeslust überfällt, kann sich mit einer Dame auf eines der individuell eingerichteten Zimmer zurückziehen. Die zieren zum Teil Harald-Glööckler-Tapeten, barocke oder moderne Spanndecken, Spiegel und Recamieren.
Was hier passiert? Es ist jedenfalls nicht im Eintrittspreis von 55 Euro enthalten. „Den Liebeslohn bestimmen die Mädchen, die auch eine soziale Beraterin hier haben, selbst“, erklärt Wollersheim. 50 Euro kostet eine halbe Stunde.
Apropos Damen. Weibliche Gäste zahlen keinen Eintritt. Wollersheim: „Sie sind herzlich Willkommen! Ob alleine oder in Begleitung.“ Besuch des Wellnessbereichs auf Wunsch inklusive. Da staunten nicht nur wir. Auch die vielen anderen Besucher des Tags der offenen Tür.
http://www.express.de/duesseldorf/tag-d ... 50142.html
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
2.500 Besucher stürmten Bert Wollersheim neuste Wohlfühloase
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 02876.html
http://www.derwesten.de/staedte/duessel ... 02876.html
http://www.news-on-tour.de/83923/fkk-un ... fuehloase/Bert Wollersheim eröffnet neues Groß-Bordell in Düsseldorf
Düsseldorf. Düsseldorf hat ein neues Bordell: Im Gewerbegebiet in Rath hat am Mittwochabend das "Oceans" eröffnet. Auf rund 4000 Quadratmetern sollen Freier aus bis zu 200 Prostituierten wählen können. Rotlicht-Promi Bert Wollersheim ist das Gesicht des Bordells, die Eigentümer wollen unerkannt bleiben.
Von außen könnte es alles mögliche sein, tagsüber jedenfalls. Ein Logistik-Unternehmen vielleicht, oder ein Versandhandel. Ein Gebäude wie ein Kasten, weiß gestrichen, viele Fenster. Nur der Schriftzug auf dem Dach fällt im Gewerbegebiet in Rath ein wenig aus dem Rahmen, das "Oceans" mit dem Segelschiffchen im O sieht nicht nach 08/15-Gewerbe aus. Ist es auch nicht, und das wird nach Einbruch der Dunkelheit deutlich. Das Rotlicht durchbricht die weiße Fassade und sagt unmissverständlich:Hier wird Sex verkauft, seit Mittwoch: Am Abend wurde das Groß-Bordell an der Oberhausener Straße eröffnet.
Es ist die Nummer 146 in der amtlichen Liste der Düsseldorfer "Betriebsstätten" der Prostitution. Dazu zählen Wohnungen, Massagestudios, "Bizarrstudios", Saunaclubs und Bordelle, erklärt Peter Thülig, der beim Gesundheitsamt in der Beratungs- und Untersuchungsstelle zu sexuell übertragbaren Infektionen arbeitet. Von 635 Frauen und Männern weiß das Amt, dass sie in solchen Betrieben sexuelle Dienstleistungen anbieten. "Während der Messen erhöht sich die Zahl um acht bis zehn Prozent", sagt Thülig - wie viele Menschen in Düsseldorf in der Straßenprostitution arbeiten, ist nicht bekannt.
Einen Tag vor der Eröffnung sah es im „Oceans“ aus wie in vielen Geschäften kurz vor der Premiere: unfertig. Davon ist am Eröffnungsabend nichts mehr zu erkennen, was nicht unwesentlich mit der schummrigen Beleuchtung zu tun hat. Eine seltsame Mischung von Menschen schiebt sich durch den großen Saal: Geladene Gäste, von denen die einen im Kirchenchor, die anderen im Milieu nicht auffallen werden - von den älteren Frauen im Kostüm über junge Männer im Anzug bis zu denen in Jeans mit kahlrasierten, tätowierten Schädeln oder langen, blondierten Haaren. Dazwischen die Sex-Arbeiterinnen in Unterwäsche, mal mehr, meistens weniger.
"Besser als ein Laufhaus - die Gäste sind auch sauberer"
Eine der Frauen trägt eine glitzernde Maske und scheint den neuen Arbeitsplatz zu schätzen: "Sowas ist besser als ein Laufhaus, das ist hygienischer. Die Gäste sind auch sauberer." Und wenn nicht, gibt es im Oceans die Möglichkeit, das zu ändern. Das erklärt Bert Wollersheim bei der Führung durchs Haus.
Wollersheim ist das Prominenteste, was das Rotlicht-Milieu in Deutschland zu bieten hat, zumindest für diejenigen, die das Milieu hauptsächlich von Doku-Soaps auf RTL II kennen. Wenn aber auf dem schwarzen T-Shirt des 63-Jährigen in Strass „Oceans Düsseldorf by Bert Wollersheim“ geschrieben steht, dann soll das nicht heißen, dass er Inhaber oder Betreiber des neuen Groß-Bordells ist. „Ich bin hier Manager“, sagt der Mann mit der Sonnenbrille und den baumelnden Strass-Ohrringen, „ich betreue die Besucher, das Personal und die Damen."
Bert Wollersheim ist das Gesicht des Bordells, die Eigentümer wollen unerkannt bleiben
Wollersheim ist das Gesicht zum neuen Düsseldorfer Bordell; die Eigentümer wollten sich aus der Öffentlichkeit heraushalten, erklärt der Manager. Wie viel sie in das Haus in Rath investiert haben? Man spreche von zehn Millionen Euro, sagt Wollersheim, so genau wisse er das nicht.
Und dann erklärt er das „Oceans“. Präsentiert den Empfangsbereich, wo Gäste den Eintritt zahlen, 55 Euro zu Beginn, der soll aber steigen. Dafür gibt es alkoholfreie Getränke, einen Bademantel, Zugang zur Salzgrotte, den Saunen und dem Hamam: „Mit Hamam-Meisterin, die einen vermöbelt, sag' ich mal“ - der Bordell-Manager grinst.
324 Spinde gibt es im Herren-Bereich, plus Mini-Safes für Wertgegenstände. Aber auch einen Damen-Bereich gibt es: Sie seien als Gäste willkommen, beteuert Wollersheim, das habe er in seinen Häusern schon immer so gehandhabt. Von 11 bis 22 Uhr wird das Oceans ein FKK-Club sein. „Der FKK-Bereich ist für mich Neuland“, gibt der 63-Jährige zu, der jahrzehntelang Bordelle auf der Rethelstraße betrieben hat.
Tagsüber werden die Gäste also ähnlich wenig tragen wie die Prostituierten und die Tänzerinnen an den Stangen im großen Saal: Eine Bar schwingt sich durch den Raum, um die Tanz-Stangen auf erleuchteten Podesten sind Sofas gruppiert, alle mit dem „Oceans“-Logo, was ein bisschen an eine Fluglinien-Lounge erinnert. Man sitzt auf Kunstleder, das ist in einem FKK-Club/Bordell wohl das Hygienischste.
Angezogene Gäste erst nach 22 Uhr
Angezogene Gäste sind von 22 bis 5 Uhr willkommen, erklärt Wollersheim, „dann wird es hier eher Party-Stimmung geben“. Überhaupt sei das alles eine „Kann-Situation“: Gäste könnten etwas trinken oder im hauseigenen Restaurant essen und dabei auch nur einen Blick auf die Tänzerinnen werfen. Ob sie Dienstleistungen sexueller Art in Anspruch nähmen, bleibe allen selbst überlassen.
Wie viele Sex-Arbeiterinnen werden im „Oceans“ arbeiten? „In unseren Fantasien sind immer 200 Damen“, sagt Wollersheim; Bisher gibt es allerdings nur 18 „Strampelzimmer“, wie der Bordell-Manager sie nennt, ausgestattet mit Doppelbett, Chaiselongue und hochflorigem Teppich. Es sollen auf jeden Fall noch mehr werden, 40 brauche man schon, schätzt der gelernte Friseur, und richtet sich beim Vorführen des Spiegelzimmers die blond-gesträhnte Rod-Stewart-in-den-70ern-Frisur.
Wollersheim: Prostituierte zahlen Eintritt und arbeiten dann auf eigene Rechnung
Auch die Prostituierten würden Eintritt zahlen, sagt Wollersheim, 50 Euro. Was sie an Preisen mit den Kunden vereinbarten, sei ihre Sache - „damit haben wir nichts zu tun“. „Wir kontrollieren ihre Personalien“, schildert der Bordell-Manager das Prozedere, „unsere Sozial-Betreuerin prüft, ob sie freiwillig hier sind, ob nicht irgendwelche Loverboys im Hintergrund sind.“ Für solche Fälle sei eine Kooperation mit dem Kriminalkommissariat 12 vereinbart, erklärt der Bordell-Macher, der Gerichtssäle und Gefängniszellen aus eigener Erfahrung von innen kennt. „Dann geht die Betreuerin mit denen zum Finanzamt, da kriegen sie eine Steuernummer.“ Für die Versteuerung ihres Einkommens seien die Frauen selbst verantwortlich. Alle zwei Wochen soll ein Arzt ins Haus kommen – ein Angebot, niemand muss sich untersuchen lassen. Aber: „Wir sind ein Haus mit Kondom-Pflicht.“
FKK- und Saunaclub Oceans in Düsseldorf eröffnet! 2.500 Besucher stürmten Bert Wollersheim neuste Wohlfühloase
Rotlicht
Am Mittwoch den 05.11.2014 war es soweit! Der FKK- und Saunaclub Oceans in Düsseldorf öffnete seine Tore! Manager Bert Wollersheim (63) schnitt um 18:00 Uhr zur Neueröffnung symbolisch das rote Band am Eingang des 4.000 Quadratmeter Bordells durch. Bert Wollersheim ist das Gesicht des Bordells, die Eigentümer wollen unerkannt bleiben. Rund 10 Millionen Euro soll ins Oceans investiert worden sein. 2.500 Besucher stürmten am ersten Tag den Puff in der Oberhausener Strasse 17. Sternstunden sexueller Vergnügung spenden dort bis zu 200 Damen. “Puff, ist für mich kein Schimpfwort. Das edelste Bordell ist immer noch ein Puff!”, so Wollersheim zu NEWS-on-Tour, der seit über 40 Jahren in dieses Branche sich zu Hause fühlt. Ungewöhnlich und NEU: Ins Oceans dürfen auch Frauen rein. Im Rahmen eines noch bis zum Ende des Jahres geltenden Eröffnungsspecials (gültig bis 31.12.2014) belaufen sich die Eintrittskosten auf 55 Euro für die Tageskarte. Damen haben freien Eintritt. “Für 55 Euro gibt es alkoholfreie Getränke, einen Bademantel, Zugang zur Salzgrotte, dem Hamam (insgesamt vier Saunen)”. Zeitgemäß positioniert sich Wollersheim in der seiner “Erlebnisworld” Oceans in den Bereichen: Wellness, Restaurant à la Carte, Disco, Erotic, Tabledance Bar, Kino und vieles mehr. “Wer das hier nicht gesehen hat, der verpasst was”, verspricht die vollbusige Gattin Sophia Wollersheim im NEWS-on-Tour Interview.
Drinnen im Oceans in Düsseldorf machten sich die GLAMDOLLS warm für Ihre Show. “Die GLAMDOLLS verwandeln Ihre Location in ein akrobatisches, erotisch angehauchtes Circus Varieté mit den besten Künstlerinnen der Welt”, verspricht das Glamdools Office aus Hamburg auf seiner Webseite. Dies konnten wir nur unterreichen: Ästhetisch, sexy und heiß…
“Berti” ist wieder PRALL im Geschäft! Bert Wollersheim (63) und Sophia Wollersheim (26) freuten sich auf die Neueröffnung im Oceans in Düsseldorf. Sophia hat sich Ihre Brüste noch mal vergrößern lassen. Insgesamt 1,5 Kg pro Seite!! Die Medien-bekannte Ehefrau von Düsseldorfs Rotlicht-„Kings“ verschweigt Ihre Op´s nicht. “I love Botox”. Sophia hat sich einen Tag vor dem großen Opening noch ihre Nase schön spritzen lassen.
In einem riesigen Sektglas tanzte sich diese GLAMDOLLS Schönheit in die Herzen der Besucher. Tolle Show, die einen bleibenden Eindruck hinterließ
Vor dem Oceans in Düsseldorf am roten Teppich posierten Bert Wollersheim (63) und Sophia Wollersheim (28) für die Medienvertreter zu großen Opening. Im Interview sagt Wollersheim: “Auch die Prostituierten zahlen Eintritt: 50 Euro. Aber was sie dann mit den Kunden finanziell vereinbarten ist ihre Sache”
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
Schön wäre es gewesen, wenn bei der Gelegenheit alle den Appell für Prostitution erhalten und unterschrieben hätten. Jedenfalls ist das öffentliche Interesse der "NormalbürgerInnen", einen wohlwollenden Einblick in die Welt der SW zu bekommen, nicht klein. Das ist schon eine wichtige Erkenntnis, aus diesem "Ansturm".
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19.11.2014
Stadt will Werbeanhänger abschleppen
Mönchengladbach. Sie stehen an den Ausfallstraßen und werben für Bordelle, Kaminholz oder Apotheken. Erlaubt ist das Dauerparken der Anhänger und Autos mit bedruckter Werbung nicht. Die Stadt will konsequent gegen diese Art von Reklame vorgehen.

Wenn Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners joggen geht, führt sein Weg häufig an der Kaldenkirchener Straße vorbei. Dann hat er beim Laufen einiges zu lesen. Was ihm dort geboten wird, gefällt ihm allerdings nicht. Auf großen Anhängern und zuletzt auch häufiger auf mit Werbung beklebten Geländewagen und Pick-ups wird unter anderem für einschlägige Etablissements am Niederrhein geworben. "So etwas prägt auch das Stadtbild", sagt Reiners. Darum freut er sich über eine Initiative der CDU, die die Verwaltung bittet, gegen die Werbeparker vorzugehen. "Werbeschandflecke" seien die Dauerparker, die so schnell wie möglich verbannt werden sollen, schreibt die CDU in einer Pressemitteilung. "Darüber haben wir heute Morgen in unserer Verwaltungskonferenz sofort gesprochen und werden uns des Themas jetzt annehmen", sagte Reiners gestern der RP.
Das hat die Stadt zwar auch schon in der Vergangenheit getan - allerdings nur sporadisch. Wenn dem Ordnungsamt einzelne Anhänger aufgefallen sind, hat sie die Halter angeschrieben und aufgefordert, die rollende Werbung wegzufahren. Haben die Verantwortlichen das nicht gemacht, bekamen sie ein Bußgeld; in Einzelfällen wurden die Anhänger auch abgeschleppt.
Etliche stehen jedoch seit Monaten am selben Fleck, ohne dass etwas passiert. "Die neuralgischen Straßen wie beispielsweise die Kaldenkirchener Straße müssten in kurzen Abständen kontrolliert werden. Die Autos, die einzig und allein zu Werbezwecken abgestellt sind, sind so schnell wie möglich zu entfernen", fordert Annette Bonin, die planungspolitische Sprecherin der CDU. Rein rechtlich ist die Sache klar - allerdings nur bei den Anhängern. Die sind für die Juristen ein Gegenstand, haben auf der Straße nichts zu suchen, weil sie eine Gefahr für den Straßenverkehr sein können und Parkplätze wegnehmen. Wer dies tun will, braucht eine Sondernutzung - die erteilt die Verwaltung aber nicht. Die Stadt kann deswegen gegen die Dauerwerber entsprechende Bußgelder verhängen. Das haben mehrere Gerichte, unter anderem das Oberverwaltungsgericht in Münster im Mai 2009, bestätigt. Nicht ganz so einfach ist das bei Autos mit auffälligen Werbeaufdrucken, die jederzeit weggefahren werden können. Auch das dauerhafte Abstellen von Kraftfahrzeugen mit augenfälliger Werbung muss die Stadt nicht automatisch dulden, hat das Oberverwaltungsgericht befunden, erklärt allerdings auch, am Ende entscheide der konkrete Einzelfall.
"Falls eine Satzungsänderung nötig ist, um das Werbe-Dauerparken auf öffentlichen Parkplätzen zu unterbinden, wird die CDU-Fraktion sie eilends einbringen", kündigt deren Fraktionsvorsitzender Hans Peter Schlegelmilch an. Die Verwaltung wird nun die Rechtslage prüfen. Eines ist Oberbürgermeister Reiners wichtig: "Wer sich nicht an die Spielregeln hält, muss das zu spüren bekommen." Heißt konkret: Die Stadt will konsequent gegen die Werber vorgehen. Reiners: "Das muss sich herumsprechen. Nur so bekommt man das in den Griff."
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moe ... -1.4677707
Stadt will Werbeanhänger abschleppen
Mönchengladbach. Sie stehen an den Ausfallstraßen und werben für Bordelle, Kaminholz oder Apotheken. Erlaubt ist das Dauerparken der Anhänger und Autos mit bedruckter Werbung nicht. Die Stadt will konsequent gegen diese Art von Reklame vorgehen.

Wenn Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners joggen geht, führt sein Weg häufig an der Kaldenkirchener Straße vorbei. Dann hat er beim Laufen einiges zu lesen. Was ihm dort geboten wird, gefällt ihm allerdings nicht. Auf großen Anhängern und zuletzt auch häufiger auf mit Werbung beklebten Geländewagen und Pick-ups wird unter anderem für einschlägige Etablissements am Niederrhein geworben. "So etwas prägt auch das Stadtbild", sagt Reiners. Darum freut er sich über eine Initiative der CDU, die die Verwaltung bittet, gegen die Werbeparker vorzugehen. "Werbeschandflecke" seien die Dauerparker, die so schnell wie möglich verbannt werden sollen, schreibt die CDU in einer Pressemitteilung. "Darüber haben wir heute Morgen in unserer Verwaltungskonferenz sofort gesprochen und werden uns des Themas jetzt annehmen", sagte Reiners gestern der RP.
Das hat die Stadt zwar auch schon in der Vergangenheit getan - allerdings nur sporadisch. Wenn dem Ordnungsamt einzelne Anhänger aufgefallen sind, hat sie die Halter angeschrieben und aufgefordert, die rollende Werbung wegzufahren. Haben die Verantwortlichen das nicht gemacht, bekamen sie ein Bußgeld; in Einzelfällen wurden die Anhänger auch abgeschleppt.
Etliche stehen jedoch seit Monaten am selben Fleck, ohne dass etwas passiert. "Die neuralgischen Straßen wie beispielsweise die Kaldenkirchener Straße müssten in kurzen Abständen kontrolliert werden. Die Autos, die einzig und allein zu Werbezwecken abgestellt sind, sind so schnell wie möglich zu entfernen", fordert Annette Bonin, die planungspolitische Sprecherin der CDU. Rein rechtlich ist die Sache klar - allerdings nur bei den Anhängern. Die sind für die Juristen ein Gegenstand, haben auf der Straße nichts zu suchen, weil sie eine Gefahr für den Straßenverkehr sein können und Parkplätze wegnehmen. Wer dies tun will, braucht eine Sondernutzung - die erteilt die Verwaltung aber nicht. Die Stadt kann deswegen gegen die Dauerwerber entsprechende Bußgelder verhängen. Das haben mehrere Gerichte, unter anderem das Oberverwaltungsgericht in Münster im Mai 2009, bestätigt. Nicht ganz so einfach ist das bei Autos mit auffälligen Werbeaufdrucken, die jederzeit weggefahren werden können. Auch das dauerhafte Abstellen von Kraftfahrzeugen mit augenfälliger Werbung muss die Stadt nicht automatisch dulden, hat das Oberverwaltungsgericht befunden, erklärt allerdings auch, am Ende entscheide der konkrete Einzelfall.
"Falls eine Satzungsänderung nötig ist, um das Werbe-Dauerparken auf öffentlichen Parkplätzen zu unterbinden, wird die CDU-Fraktion sie eilends einbringen", kündigt deren Fraktionsvorsitzender Hans Peter Schlegelmilch an. Die Verwaltung wird nun die Rechtslage prüfen. Eines ist Oberbürgermeister Reiners wichtig: "Wer sich nicht an die Spielregeln hält, muss das zu spüren bekommen." Heißt konkret: Die Stadt will konsequent gegen die Werber vorgehen. Reiners: "Das muss sich herumsprechen. Nur so bekommt man das in den Griff."
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moe ... -1.4677707
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.
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23.1.2015
ROTLICHT-REPORT
635 Frauen gehen in Düsseldorf offiziell anschaffen
DÜSSELDORF -
Der TV-Talk bei Maischberger zum Thema "Prostitution" am Dienstag in der ARD bot Diskussionsstoff. Großbordellbetreiber Hermann Müller ("Pascha" Köln) behauptete: "Bei uns gibt es keine Zwangsprosituation". Wie sieht die Rotlichtszene in Düsseldorf aus? EXPRESS wirft einen Blick hinter die Kulissen.
Prostitution, das angeblich älteste Gewerbe der Welt. In Deutschland legal und deshalb bürokratisch überwacht. So weiß die Stadtverwaltung, dass es in Düsseldorf 635 Prostituierte in 145 Betrieben gibt. Die meisten Huren arbeiten in Wohnungen (110) oder Massagestudios (21). Großbordelle gibt es nur fünf.
Arbeiten dort alle Frauen freiwillig? Zumindest in der Polizeistatistik ist Zwangsprostitution kein großes Problem. 75 Fälle von Menschenhandel, Zuhälterei und Förderung der Prostitution wurden 2013 registriert.
"Bei uns melden sich aber immer noch sehr viele Frauen", sagt Julia Stolz, die sich bei der Frauenberatungsstelle um Zwangsprostituierte kümmert. "Vor zwei Jahren hatten wir auch eine Frau aus dem »Pascha« bei uns". Die meisten Zwangsprostituierten kommen aus Rumänien, Bulgarien oder Nigeria. Russinnen und Ukrainerinnen findet man kaum noch.
Schlimm: Viele nigerianische Frauen werden von Geschlechtsgenossinnen, den sogenannten "Madames" zum Anschaffen gezwungen. "Die Opfer kriegen psychische Probleme und haben Angst vor den Tätern", sagt Stolz.
http://www.express.de/duesseldorf/rotli ... 42992.html
ROTLICHT-REPORT
635 Frauen gehen in Düsseldorf offiziell anschaffen
DÜSSELDORF -
Der TV-Talk bei Maischberger zum Thema "Prostitution" am Dienstag in der ARD bot Diskussionsstoff. Großbordellbetreiber Hermann Müller ("Pascha" Köln) behauptete: "Bei uns gibt es keine Zwangsprosituation". Wie sieht die Rotlichtszene in Düsseldorf aus? EXPRESS wirft einen Blick hinter die Kulissen.
Prostitution, das angeblich älteste Gewerbe der Welt. In Deutschland legal und deshalb bürokratisch überwacht. So weiß die Stadtverwaltung, dass es in Düsseldorf 635 Prostituierte in 145 Betrieben gibt. Die meisten Huren arbeiten in Wohnungen (110) oder Massagestudios (21). Großbordelle gibt es nur fünf.
Arbeiten dort alle Frauen freiwillig? Zumindest in der Polizeistatistik ist Zwangsprostitution kein großes Problem. 75 Fälle von Menschenhandel, Zuhälterei und Förderung der Prostitution wurden 2013 registriert.
"Bei uns melden sich aber immer noch sehr viele Frauen", sagt Julia Stolz, die sich bei der Frauenberatungsstelle um Zwangsprostituierte kümmert. "Vor zwei Jahren hatten wir auch eine Frau aus dem »Pascha« bei uns". Die meisten Zwangsprostituierten kommen aus Rumänien, Bulgarien oder Nigeria. Russinnen und Ukrainerinnen findet man kaum noch.
Schlimm: Viele nigerianische Frauen werden von Geschlechtsgenossinnen, den sogenannten "Madames" zum Anschaffen gezwungen. "Die Opfer kriegen psychische Probleme und haben Angst vor den Tätern", sagt Stolz.
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In den meisten KOmmunen ist die Sperrgebietsverordnung nicht online. Beim Ordnungsamt anfragen.
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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29.1.2015
Bordelle auf der Rethelstraße sollen nicht wieder öffnen dürfen
Düsseldorf. Das Rotlicht auf der Rethelstraße soll für immer ausbleiben. So zumindest sieht es ein Antrag der CDU-Fraktion in der morgigen Sitzung der Bezirksvertretung 2 vor. In dem Antrag wird die Verwaltung gebeten, die baurechtlichen Vorraussetzungen zu schaffen, dass die vom Betreiber bereits aufgegebenen "Freudenhäuser" auf der Rethelstraße 73, 75 und 77 nicht mehr genehmigt werden können.
"Vielmehr sollen die Häuser dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden", heißt es in dem Antrag. In der Begründung des Antrages heißt es lapidar, dass es sinnvoll sei, dass an dieser Stelle "Vergnügungsstätten" jeder Art ausgeschlossen werden. Tatsächlich sehen die Politiker in der jetzigen Situation wohl endlich die Möglichkeit, dauerhaft das vielleicht älteste aber von manchen auch ungern gesehene Gewerbe der Welt zu verbieten. Etwas vorsichtiger, aber in die gleiche Richtung geht eine Anfrage von Ulf Montanus, dem FDP-Verordneten in der BV2. Er fragt lediglich, ob es Informationen vom Hauseigentümer über die weitere Nutzung des Gebäudes gebe und, ob mit ihm über geförderten Wohnraum gesprochen worden sei.
Tatsächlich dürfte es aber auch schwerfallen, neue Bordelle auf der Rethelstraße einzurichten. Schließlich ist der Ruf der Häuser selbst für Bordelle gründlich ruiniert. Dennoch. Der Hauseigentümer, der zwar einen Wohnsitz in Düsseldorf hat, aber meist in Frankreich lebt, hatte den Pachtvertrag im Oktober gekündigt, doch er hat nichts Grundsätzliches gegen Rotlicht-Betriebe und würde - nach letztem Stand - mit einem neuen Betreiber dort wieder welche erlauben. Es solle nur ein "seriöser Pächter" sein, wurde er in Medienberichten im vergangenen Jahr zitiert. Gegen den bisherigen Betreiber und andere Mitarbeiter läuft nach wie vor ein Gerichtsprozess am Landgericht. Grund: Sie sollen Kunden erst mit K.O.-Tropfen betäubt und dann mit ihren eigenen Kreditkarten betrogen haben.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4833714
Bordelle auf der Rethelstraße sollen nicht wieder öffnen dürfen
Düsseldorf. Das Rotlicht auf der Rethelstraße soll für immer ausbleiben. So zumindest sieht es ein Antrag der CDU-Fraktion in der morgigen Sitzung der Bezirksvertretung 2 vor. In dem Antrag wird die Verwaltung gebeten, die baurechtlichen Vorraussetzungen zu schaffen, dass die vom Betreiber bereits aufgegebenen "Freudenhäuser" auf der Rethelstraße 73, 75 und 77 nicht mehr genehmigt werden können.
"Vielmehr sollen die Häuser dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden", heißt es in dem Antrag. In der Begründung des Antrages heißt es lapidar, dass es sinnvoll sei, dass an dieser Stelle "Vergnügungsstätten" jeder Art ausgeschlossen werden. Tatsächlich sehen die Politiker in der jetzigen Situation wohl endlich die Möglichkeit, dauerhaft das vielleicht älteste aber von manchen auch ungern gesehene Gewerbe der Welt zu verbieten. Etwas vorsichtiger, aber in die gleiche Richtung geht eine Anfrage von Ulf Montanus, dem FDP-Verordneten in der BV2. Er fragt lediglich, ob es Informationen vom Hauseigentümer über die weitere Nutzung des Gebäudes gebe und, ob mit ihm über geförderten Wohnraum gesprochen worden sei.
Tatsächlich dürfte es aber auch schwerfallen, neue Bordelle auf der Rethelstraße einzurichten. Schließlich ist der Ruf der Häuser selbst für Bordelle gründlich ruiniert. Dennoch. Der Hauseigentümer, der zwar einen Wohnsitz in Düsseldorf hat, aber meist in Frankreich lebt, hatte den Pachtvertrag im Oktober gekündigt, doch er hat nichts Grundsätzliches gegen Rotlicht-Betriebe und würde - nach letztem Stand - mit einem neuen Betreiber dort wieder welche erlauben. Es solle nur ein "seriöser Pächter" sein, wurde er in Medienberichten im vergangenen Jahr zitiert. Gegen den bisherigen Betreiber und andere Mitarbeiter läuft nach wie vor ein Gerichtsprozess am Landgericht. Grund: Sie sollen Kunden erst mit K.O.-Tropfen betäubt und dann mit ihren eigenen Kreditkarten betrogen haben.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.4833714
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Straßenstrich: Prostituierte verstoßen gegen Sperrzeit
23.02.2015 | 00:10 Uhr
Nicht alle Frauen, die am Straßenstrich in Herten-Süd der Prostitution nachgehen, halten sich an die seit Anfang Januar dieses Jahres geltende Sperrzeit von 6 bis 20 Uhr. Auch die Hertener Stadtverwaltung bestätigte, dass dort immer wieder Frauen zu früh angetroffen werden. Das widerspreche aber der Darstellung der Verwaltung in der letzten Fachausschusssitzung am 2. Februar, kritisiert jetzt der Hertener CDU-Ratsherr Holger Lenz.
Fachbereichsleiterin Annegret Sickers habe in der Sitzung noch positiv über die Situation berichtet. Die CDU-Fraktion sei verwundert, dass es nun heiße, die Sperrstunden würden nicht eingehalten, so Lenz. Es dränge sich die Frage auf wie es zu diesen unterschiedlichen Aussagen kommen könne: „Ist die Präsenz des Ordnungsamtes nicht mehr so hoch wie noch im Januar? Zu mindestens die Spuren der Aktivitäten sind deutlich am wieder gestiegenen Müllaufkommen in diesem Bereich ablesbar“, schreibt Holger Lenz.
„Die Anwohner haben einen Anspruch auf Umsetzung der durch den Rat beschlossenen Sperrbezirksverordnung und der kommunale Ordnungsdienst eine Kontrollpflicht“, betont Lenz. Er kündigt an, dass die CDU-Fraktion nun einen neuen Bericht der Verwaltung über die Situation auf dem Straßenstrich einfordern werde
Straßenstrich: Prostituierte verstoßen gegen Sperrzeit - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x423821223
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 85443.html
23.02.2015 | 00:10 Uhr
Nicht alle Frauen, die am Straßenstrich in Herten-Süd der Prostitution nachgehen, halten sich an die seit Anfang Januar dieses Jahres geltende Sperrzeit von 6 bis 20 Uhr. Auch die Hertener Stadtverwaltung bestätigte, dass dort immer wieder Frauen zu früh angetroffen werden. Das widerspreche aber der Darstellung der Verwaltung in der letzten Fachausschusssitzung am 2. Februar, kritisiert jetzt der Hertener CDU-Ratsherr Holger Lenz.
Fachbereichsleiterin Annegret Sickers habe in der Sitzung noch positiv über die Situation berichtet. Die CDU-Fraktion sei verwundert, dass es nun heiße, die Sperrstunden würden nicht eingehalten, so Lenz. Es dränge sich die Frage auf wie es zu diesen unterschiedlichen Aussagen kommen könne: „Ist die Präsenz des Ordnungsamtes nicht mehr so hoch wie noch im Januar? Zu mindestens die Spuren der Aktivitäten sind deutlich am wieder gestiegenen Müllaufkommen in diesem Bereich ablesbar“, schreibt Holger Lenz.
„Die Anwohner haben einen Anspruch auf Umsetzung der durch den Rat beschlossenen Sperrbezirksverordnung und der kommunale Ordnungsdienst eine Kontrollpflicht“, betont Lenz. Er kündigt an, dass die CDU-Fraktion nun einen neuen Bericht der Verwaltung über die Situation auf dem Straßenstrich einfordern werde
Straßenstrich: Prostituierte verstoßen gegen Sperrzeit - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x423821223
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 85443.html
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
Leverkusen
Feuer in Saunaclub - 13 Menschen gerettet
In der Nacht zu Mittwoch ist ein Saunaclub in Küppersteg in Flammen aufgegangen. 13 Besucher waren auf ein Dach geflüchtet und wurden mit der Drehleiter gerettet.
Die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen erhielt um 2.58 Uhr den Notruf über ein Feuer in einem Saunaclub in Leverkusen-Küppersteg. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nach Aussage des Anrufers auch noch mehrere Personen in dem Nachtclub. Als die Retter eintrafen, stiegen bereits starke Rauchwolken von dem Gebäude auf. 13 Personen hatten sich bereits auf ein Dach retten können. Sie mussten über Drehleiter der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.
Da sich die Außentemperatur leicht unter den Gefrierpunkt befand und die Personen nur sehr spärlich bekleidet waren, mussten alle betreut werden, berichtet die Feuerwehr. Drei Personen wurden unter anderem mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Remigius gebracht. Die übrigen Besucher wurden von der Feuerwehr betreut und erhielten warme Decken.
Das Feuer wurde durch drei Trupps im Innen- und Außenangriff mit drei C-Rohren sowie über eine Drehleiter bekämpft, berichtet die Feuerwehr. Aufgrund der niedrigen Außentemperatur kam an der Einsatzstelle ein Streuwagen der TBL zum Einsatz, um gefrorenes Löschwasser abzustreuen. Die Nachlöscharbeiten waren gegen 5.20 Uhr beendet. Über die Brandursache und die Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lev ... -1.4935582
Feuer in Saunaclub - 13 Menschen gerettet
In der Nacht zu Mittwoch ist ein Saunaclub in Küppersteg in Flammen aufgegangen. 13 Besucher waren auf ein Dach geflüchtet und wurden mit der Drehleiter gerettet.
Die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen erhielt um 2.58 Uhr den Notruf über ein Feuer in einem Saunaclub in Leverkusen-Küppersteg. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nach Aussage des Anrufers auch noch mehrere Personen in dem Nachtclub. Als die Retter eintrafen, stiegen bereits starke Rauchwolken von dem Gebäude auf. 13 Personen hatten sich bereits auf ein Dach retten können. Sie mussten über Drehleiter der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden.
Da sich die Außentemperatur leicht unter den Gefrierpunkt befand und die Personen nur sehr spärlich bekleidet waren, mussten alle betreut werden, berichtet die Feuerwehr. Drei Personen wurden unter anderem mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus St. Remigius gebracht. Die übrigen Besucher wurden von der Feuerwehr betreut und erhielten warme Decken.
Das Feuer wurde durch drei Trupps im Innen- und Außenangriff mit drei C-Rohren sowie über eine Drehleiter bekämpft, berichtet die Feuerwehr. Aufgrund der niedrigen Außentemperatur kam an der Einsatzstelle ein Streuwagen der TBL zum Einsatz, um gefrorenes Löschwasser abzustreuen. Die Nachlöscharbeiten waren gegen 5.20 Uhr beendet. Über die Brandursache und die Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Insgesamt waren rund 40 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/lev ... -1.4935582
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
Ausgepufft! | Wollersheim hört bei Edel-Bordell auf
In BILD verrät er, wie es dazu kam
Von G. ALTENHOFEN
Düsseldorf – Nur ein halbes Jahr nach der spektakulären Eröffnung des zunächst umstrittenen Düsseldorfer Luxus-Puffs „Oceans“ hört Rotlicht-“König Bert Wollersheim (64) jetzt als Manager dort auf.
Gegenüber BILD erklärte Wollersheim die Gründe gestern so: „Die Mission ist erfüllt. Es war von Anfang an geplant, dass ich den FKK-Club mit entwickle, die Bauphase begleite, ihn betreue, bis das Geschäft läuft. Das ist jetzt der Fall, das Oceans gilt inzwischen als modernster Club Europas.“
Vergrößern Das Oceans
Das Oceans (10 Millionen Investitionssumme) eröffnete im Oktober
Die Trennung erfolgte offenbar einvernehmlich. In einer offiziellen Stellungnahme des FKK-Clubs heißt es, dass Wollersheim „maßgeblichen Anteil am Erfolg des Oceans“ habe, künftig Prokurist Wolf Schreifels seine Aufgaben übernehme.
An Ruhestand denkt Wollersheim nach eigenen Angaben noch lange nicht: „Ich habe 40 Jahre Rotlicht-Erfahrung, mich dazu jetzt noch mit dem Oceans auf dem FKK-Sektor eingearbeitet. Da höre ich doch nicht auf, ich fühle mich fit.“
Wollersheim wolle sein Know-how weiter anbieten, arbeite zudem bereits an einem neuen Projekt, über das er aber jetzt noch nichts verraten wolle. Und dem Oceans bleibe er natürlich eng verbunden...
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
In BILD verrät er, wie es dazu kam
Von G. ALTENHOFEN
Düsseldorf – Nur ein halbes Jahr nach der spektakulären Eröffnung des zunächst umstrittenen Düsseldorfer Luxus-Puffs „Oceans“ hört Rotlicht-“König Bert Wollersheim (64) jetzt als Manager dort auf.
Gegenüber BILD erklärte Wollersheim die Gründe gestern so: „Die Mission ist erfüllt. Es war von Anfang an geplant, dass ich den FKK-Club mit entwickle, die Bauphase begleite, ihn betreue, bis das Geschäft läuft. Das ist jetzt der Fall, das Oceans gilt inzwischen als modernster Club Europas.“
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Das Oceans (10 Millionen Investitionssumme) eröffnete im Oktober
Die Trennung erfolgte offenbar einvernehmlich. In einer offiziellen Stellungnahme des FKK-Clubs heißt es, dass Wollersheim „maßgeblichen Anteil am Erfolg des Oceans“ habe, künftig Prokurist Wolf Schreifels seine Aufgaben übernehme.
An Ruhestand denkt Wollersheim nach eigenen Angaben noch lange nicht: „Ich habe 40 Jahre Rotlicht-Erfahrung, mich dazu jetzt noch mit dem Oceans auf dem FKK-Sektor eingearbeitet. Da höre ich doch nicht auf, ich fühle mich fit.“
Wollersheim wolle sein Know-how weiter anbieten, arbeite zudem bereits an einem neuen Projekt, über das er aber jetzt noch nichts verraten wolle. Und dem Oceans bleibe er natürlich eng verbunden...
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
32.900 Euro Rechnung | Geiler Gipser verklagt Wollersheim
Düsseldorf – Es geht um 32.900 Euro: Drei Jahre nach seinem Puff-Besuch an der Rethelstraße klagt ein Gast gegen Rotlicht-König Bert Wollersheim.
Diese Summe mit der seine Kreditkarte belastet worden war, fordert der selbständige Stuckateur nun zurück,
In der Klage heißt es, dass er nur Leistungen für höchstens 4000 Euro in Anspruch genommen habe. Der Mann sei überzeugt, mit Drogen oder K.O.-Tropfen willenlos gemacht worden zu sein, bevor er bezahlte.
Der Prozess findet am 24. April am Landgericht in Düsseldorf statt.
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Düsseldorf – Es geht um 32.900 Euro: Drei Jahre nach seinem Puff-Besuch an der Rethelstraße klagt ein Gast gegen Rotlicht-König Bert Wollersheim.
Diese Summe mit der seine Kreditkarte belastet worden war, fordert der selbständige Stuckateur nun zurück,
In der Klage heißt es, dass er nur Leistungen für höchstens 4000 Euro in Anspruch genommen habe. Der Mann sei überzeugt, mit Drogen oder K.O.-Tropfen willenlos gemacht worden zu sein, bevor er bezahlte.
Der Prozess findet am 24. April am Landgericht in Düsseldorf statt.
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
Edelbordell droht Klage | Rechnung offen! „Oceans“ lässt Sauna-Bauer schwitzen
Aber kaum, dass Rotlicht-„König“ Bert Wollersheim (64) als Manager dort weg ist, hört man von nicht bezahlten Handwerker-Rechnungen.
Heinz B. (70), Inhaber einer Wellness-Fachfirma, behauptet, dass er auf 30 000 Euro Forderungen an das Oceans sitzen geblieben ist. Der Unternehmer zu BILD: „Wir haben den ganzen Sauna-Bereich dort gebaut. Für rund 100 000 Euro. Davon habe ich erst 70 000 bekommen. Obwohl die Eröffnungsfeier jetzt schon ein halbes Jahr her ist, warte ich immer noch auf mein Geld.“
Einen weiteren Oceans-Auftrag, den Whirlpool zu bauen, habe er deshalb abgesagt. Weiter sagte der Sauna-Bauer, dass er einen Anwalt genommen habe, um seine Forderungen einzutreiben. Darüber hinaus wisse er von anderen Handwerkern, die noch offene Rechnungen hätten. Heinz B.: „Wir versuchen, mit ihnen gemeinsam gegen das Oceans vorzugehen.“
Vergrößern Sauna
Hier kann „Mann“ es sich gut gehen lassen
Foto: Michael Gstettenbauer
Ein Sprecher des Bordells sagte gestern: „Wir sind mit der Arbeit dieses Betriebes unzufrieden, haben ihm Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben. Dies hat der Betrieb nicht wahrgenommen, deshalb mussten wir eine andere Firma damit beauftragen. Wir zahlen pünktlich, aber nur, wenn die Leistung in Ordnung ist.“
CDU-Politikerin und Oceans-Kritikerin Sylvia Pantel (54) kommentierte: „Wir haben genau darauf geachtet, dass sich das Oceans exakt an das geltende Baurecht hält. Mag sein, dass es deshalb Probleme gibt.“
http://www.bild.de/regional/duesseldorf ... .bild.html
Aber kaum, dass Rotlicht-„König“ Bert Wollersheim (64) als Manager dort weg ist, hört man von nicht bezahlten Handwerker-Rechnungen.
Heinz B. (70), Inhaber einer Wellness-Fachfirma, behauptet, dass er auf 30 000 Euro Forderungen an das Oceans sitzen geblieben ist. Der Unternehmer zu BILD: „Wir haben den ganzen Sauna-Bereich dort gebaut. Für rund 100 000 Euro. Davon habe ich erst 70 000 bekommen. Obwohl die Eröffnungsfeier jetzt schon ein halbes Jahr her ist, warte ich immer noch auf mein Geld.“
Einen weiteren Oceans-Auftrag, den Whirlpool zu bauen, habe er deshalb abgesagt. Weiter sagte der Sauna-Bauer, dass er einen Anwalt genommen habe, um seine Forderungen einzutreiben. Darüber hinaus wisse er von anderen Handwerkern, die noch offene Rechnungen hätten. Heinz B.: „Wir versuchen, mit ihnen gemeinsam gegen das Oceans vorzugehen.“
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Ein Sprecher des Bordells sagte gestern: „Wir sind mit der Arbeit dieses Betriebes unzufrieden, haben ihm Gelegenheit zur Nachbesserung gegeben. Dies hat der Betrieb nicht wahrgenommen, deshalb mussten wir eine andere Firma damit beauftragen. Wir zahlen pünktlich, aber nur, wenn die Leistung in Ordnung ist.“
CDU-Politikerin und Oceans-Kritikerin Sylvia Pantel (54) kommentierte: „Wir haben genau darauf geachtet, dass sich das Oceans exakt an das geltende Baurecht hält. Mag sein, dass es deshalb Probleme gibt.“
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Wollersheim: Puff „Oceans“: Die Gläubiger stehen Schlange
Bert Wollersheim Neuer Puff „Oceans“: Die Gläubiger stehen Schlange
Von GÜNTHER CLASSEN
Berti Wollersheim, früher „Zeremonienmeister“ auf der Rethelstraße, war das Zugpferd des „Oceans“ an der Oberhausener Straße. Mit seiner Sophia lockte er als Manager viele Gäste. Jetzt macht er Schluss. „Einvernehmlich“ sagt er.
Oder kriegt er noch Geld? Die Gläubiger sollen angeblich Schlange stehen.
Wie der Saunabauer. Er fordert 30.000 Euro, er soll schlecht gearbeitet haben. Heinz B.: „Unverschämt! Meine Arbeit war erstklassig. Ich werde den Laden verklagen. Mehrere Handwerker fordern auch noch Geld. Wir tun uns zusammen. Wollersheim soll nicht komplett bezahlt worden sein. Klar, dass der geht.“ Ein anderer Gläubiger will 3000 Euro: „Ich werde klagen müssen.“ Und Wollersheim? Er schweigt.
Geschäftsführer Sinan Karadavut kontert: „Das ist eine böse Kampagne, üble Nachrede. Es gibt einen Bauherrn mit eigener Firma und den Betreiber mit eigener Firma. Das wird verwechselt. Bei Mängeln zahlen wir nicht sofort. Alle berechtigten Rechnungen sind bezahlt. Das »Oceans« läuft bestens.“
http://www.express.de/duesseldorf/bert- ... 00814.html
Von GÜNTHER CLASSEN
Berti Wollersheim, früher „Zeremonienmeister“ auf der Rethelstraße, war das Zugpferd des „Oceans“ an der Oberhausener Straße. Mit seiner Sophia lockte er als Manager viele Gäste. Jetzt macht er Schluss. „Einvernehmlich“ sagt er.
Oder kriegt er noch Geld? Die Gläubiger sollen angeblich Schlange stehen.
Wie der Saunabauer. Er fordert 30.000 Euro, er soll schlecht gearbeitet haben. Heinz B.: „Unverschämt! Meine Arbeit war erstklassig. Ich werde den Laden verklagen. Mehrere Handwerker fordern auch noch Geld. Wir tun uns zusammen. Wollersheim soll nicht komplett bezahlt worden sein. Klar, dass der geht.“ Ein anderer Gläubiger will 3000 Euro: „Ich werde klagen müssen.“ Und Wollersheim? Er schweigt.
Geschäftsführer Sinan Karadavut kontert: „Das ist eine böse Kampagne, üble Nachrede. Es gibt einen Bauherrn mit eigener Firma und den Betreiber mit eigener Firma. Das wird verwechselt. Bei Mängeln zahlen wir nicht sofort. Alle berechtigten Rechnungen sind bezahlt. Das »Oceans« läuft bestens.“
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RE: Lokalnachrichten: DÜSSELDORF & NRW
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.5019038Düsseldorf
Stadt verbietet Bordelle auf der Rethelstraße
Düsseldorf. Die Bordelle in der Rethelstraße sind geschlossen, und sie sollen es nach dem Willen der Stadt auch bleiben. "Wir werden keine Bordelle auf der Rethelstraße mehr genehmigen", sagte Karl-Heinz Schrödl, stellvertretender Leiter des Bauaufsichtsamts der Stadt Düsseldorf. Von Torsten Thissen
Der Bordellbetrieb sei auch nie genehmigt worden, lediglich ein Hotelbetrieb in den Häusern sei erlaubt gewesen. Allerdings habe es eine Duldung gegeben, woraus sich eine Art Bestandsschutz herleiten ließ. Man müsse sich das wie bei einem alteingesessenen Gewerbebetrieb vorstellen, der in einem Wohngebiet ansässig ist. Auch der genieße einen Bestandsschutz. Dieser erlösche aber in dem Moment, wenn der Betrieb aufhört. Ein neues Gewerbe am gleichen Standort könne sich nicht darauf berufen, hieß es bei der Stadt.
Hintergrund ist nach Informationen unserer Redaktion ein Gespräch mit dem neuen Hauseigentümer. Der hatte in Begleitung seines Anwalts die Chancen für ein neues Bordell in den Häusern ausloten wollen und eine klare Absage kassiert. Dennoch will der Mann offenbar eine Bauvoranfrage stellen und falls der nicht stattgegeben wird, will er dagegen klagen, erfuhr die RP. Der Eigentümer der betreffenden Häuser wurde bereits im Oktober aufgefordert, vor einer erneuten Geschäftsaufnahme einen Bauantrag zu stellen, auch wurde er seitens der Verwaltung darauf hingewiesen, dass eklatante Mängel besonders im Brandschutz bestehen, doch offenbar sind in den Gebäuden bereits Umbauten vorgenommen worden. Und der Eigentümer hat angekündigt, er wolle, wenn es denn soweit ist, wieder auf die Bauverwaltung zukommen.
Im Januar hatte sich die Bezirksvertretung 2 über die Parteigrenzen hinweg gegen neue Bordelle auf der Rethelstraße ausgesprochen. Eine Möglichkeit, die Bordelle zu verbieten, bestehe allerdings nicht, wie die Verwaltung den Politikern damals darlegte. Hierfür müsse der Bebauungsplan geändert werden, ein Verfahren, das zu langwierig sei, hieß es damals, deshalb blieb es auch bei einem Lippenbekenntnis der Stadtteilpolitiker. Dass man den Sachverhalt auch durchaus anders sehen kann als nun das Bauaufsichtsamt, hatte sich damals bereits angedeutet. Bei der Stadt gibt man sich kämpferisch, notfalls wolle man die Gerichte entscheiden lassen. Gegen den letzten Betreiber läuft nach wie vor ein Gerichtsprozess am Landgericht. Quelle: RP
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Düsseldorf Flüchtlinge in ehemalige Rethel-Bordelle?
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.5022960Düsseldorf
Flüchtlinge in ehemalige Rethel-Bordelle?
Düsseldorf. Die Stadt Düsseldorf ist auf der Suche nach weiteren Immobilien für die Unterbringung von Flüchtlingen. Ein neuer Standort könnten die ehemaligen Bordelle an der Rethelstraße sein, wie ein Sprecher der Stadt bestätigte.
Schon seit Herbst 2014 sind die drei Bordelle an der Rethelstraße dicht. Nach dem Willen der Stadt soll das auch bleiben. "Wir werden keine Bordelle auf der Rethelstraße mehr genehmigen", hatte Karl-Heinz Schrödl, stellvertretender Leiter des Bauaufsichtsamts der Stadt Düsseldorf erst kürzlich erklärt.
Im Januar hatte sich die Bezirksvertretung 2 über die Parteigrenzen hinweg gegen neue Bordelle auf der Rethelstraße ausgesprochen. Eine Möglichkeit, die Bordelle zu verbieten, bestehe allerdings nicht, wie die Verwaltung den Politikern damals darlegte.
In der Frage der Umnutzung kommt eine neue Überlegung der Stadt hinzu, und zwar könnten die ehemaligen Bordelle als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt werden. "Wir sind interessiert", bestätigte ein Sprecher der Stadt unserer Redaktion am Freitag. Der jetzige Eigentümer möchte die Häuser vermieten, Verhandlungen mit der Stadt habe es allerdings nocht nicht gegeben. "Wir suchen derzeit im gesamten Stadtgebiet nach geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten", so der Sprecher.
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Kein Verbot von Werbung für Bordelle
Erstellt 10.06.2015
Die Leverkusener Stadtverwaltung beruft sich darauf, dass Prostitution nach gegenwärtiger Rechtsprechung nicht mehr schlechthin als sittenwidrig gilt. Allein der Jugendschutz setzt der Reklame Grenzen. Von Bert-Christoph Gerhards
Leverkusen.
Ein Verbot von Bordellwerbung auf Plakatwänden im Stadtgebiet wird es auch künftig nicht geben. Dies erklärt die Stadtverwaltung in ihrer Stellungnahme zum Antrag einer Leverkusenerin an den Ausschuss für Anregungen und Beschwerden. Sie hatte ein Verbot dieser Plakatwerbung, der sich im öffentlichen Raum auch Kinder nicht entziehen könnten, gefordert.
Frauen als käufliche Objekte
Die Antragstellerin begründete dies mit der entwürdigenden Darstellung von Frauen, für deren Käuflichkeit geworben werde. „Im Umfeld von Prostitution findet erwiesenermaßen Menschenhandel, körperliche, psychische und finanzielle Ausbeutung und Erniedrigung statt. Auch Großbordelle, die sich über die Großplakate den Anstrich des Normalen geben, sind keine Ausnahme.“ Die Stadt hält dagegen, dass Prostitution nach gegenwärtiger Rechtsprechung nicht mehr schlechthin als sittenwidrig gilt. Das habe der Gesetzgeber mit dem Prostitutionsgesetz von 2001 unterstrichen.
http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/bue ... 16776.html
Erstellt 10.06.2015
Die Leverkusener Stadtverwaltung beruft sich darauf, dass Prostitution nach gegenwärtiger Rechtsprechung nicht mehr schlechthin als sittenwidrig gilt. Allein der Jugendschutz setzt der Reklame Grenzen. Von Bert-Christoph Gerhards
Leverkusen.
Ein Verbot von Bordellwerbung auf Plakatwänden im Stadtgebiet wird es auch künftig nicht geben. Dies erklärt die Stadtverwaltung in ihrer Stellungnahme zum Antrag einer Leverkusenerin an den Ausschuss für Anregungen und Beschwerden. Sie hatte ein Verbot dieser Plakatwerbung, der sich im öffentlichen Raum auch Kinder nicht entziehen könnten, gefordert.
Frauen als käufliche Objekte
Die Antragstellerin begründete dies mit der entwürdigenden Darstellung von Frauen, für deren Käuflichkeit geworben werde. „Im Umfeld von Prostitution findet erwiesenermaßen Menschenhandel, körperliche, psychische und finanzielle Ausbeutung und Erniedrigung statt. Auch Großbordelle, die sich über die Großplakate den Anstrich des Normalen geben, sind keine Ausnahme.“ Die Stadt hält dagegen, dass Prostitution nach gegenwärtiger Rechtsprechung nicht mehr schlechthin als sittenwidrig gilt. Das habe der Gesetzgeber mit dem Prostitutionsgesetz von 2001 unterstrichen.
http://www.ksta.de/stadt-leverkusen/bue ... 16776.html
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Gutes Urteil
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