Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
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Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
Unruhe im FKK-Club
Prostitution: Das umstrittene Bordell in Münsters Ortsteil Altheim erlebt Besitzerwechsel
MÜNSTER. Das umstrittene Bordell im Münsterer Ortsteil Altheim wechselt den Besitzer. Das zuvor als „FKK-Club Elite“ bezeichnete Etablissement schloss vor wenigen Wochen, um unter neuer Führung und unter dem Namen „FKK-Club Atlantis“ am Freitag (19.) wieder den Betrieb aufzunehmen.
Über die Gründe, warum der erste Besitzer des erst im Januar 2007 eröffnete Bordell nach rund neun Monaten wieder geschlossen hat, gibt es lediglich Gerüchte. „Es ist die Rede von ausstehenden Mietzahlungen und davon, dass der Mieter vom Eigentümer rausgeklagt worden sei“, sagt Münsters Bürgermeister Walter Blank auf ECHO-Nachfrage. Der Bordellbetreiber selbst war für eine Auskunft nicht erreichbar, ebenso wenig wie sein Nachfolger.
Wie berichtet, hatte das Bordell vor seiner Eröffnung im Januar dieses Jahres für Proteste bei Bürgern und Kommunalpolitikern gesorgt. Als der Betrieb dann aber anlief, verstummten die Kritiker. Die Bedenken um die Sicherheit der Nachbarn und der im nahen Neubaugebiet spielenden Kinder schienen unbegründet zu sein.
Verhindert werden konnte das Bordell zu keiner Zeit, weil die Gegend, in der es steht, als Industriegebiet klassifiziert ist und dort entsprechende Etablissements formal zulässig sind. Hinzu kommt, dass die Kreisbauaufsicht den Umbau des früheren Hotels „Altheimer Hof“ zu einem Bordell frühzeitig genehmigt hatte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Bürgermeister Blank kommentiert die Situation mit den Worten: „Wir können von der Gemeinde aus keinen Einfluss nehmen. Das Planungsrecht besteht weiter wie zuvor.“
http://www.echo-online.de/suedhessen/static/524410.htm
Prostitution: Das umstrittene Bordell in Münsters Ortsteil Altheim erlebt Besitzerwechsel
MÜNSTER. Das umstrittene Bordell im Münsterer Ortsteil Altheim wechselt den Besitzer. Das zuvor als „FKK-Club Elite“ bezeichnete Etablissement schloss vor wenigen Wochen, um unter neuer Führung und unter dem Namen „FKK-Club Atlantis“ am Freitag (19.) wieder den Betrieb aufzunehmen.
Über die Gründe, warum der erste Besitzer des erst im Januar 2007 eröffnete Bordell nach rund neun Monaten wieder geschlossen hat, gibt es lediglich Gerüchte. „Es ist die Rede von ausstehenden Mietzahlungen und davon, dass der Mieter vom Eigentümer rausgeklagt worden sei“, sagt Münsters Bürgermeister Walter Blank auf ECHO-Nachfrage. Der Bordellbetreiber selbst war für eine Auskunft nicht erreichbar, ebenso wenig wie sein Nachfolger.
Wie berichtet, hatte das Bordell vor seiner Eröffnung im Januar dieses Jahres für Proteste bei Bürgern und Kommunalpolitikern gesorgt. Als der Betrieb dann aber anlief, verstummten die Kritiker. Die Bedenken um die Sicherheit der Nachbarn und der im nahen Neubaugebiet spielenden Kinder schienen unbegründet zu sein.
Verhindert werden konnte das Bordell zu keiner Zeit, weil die Gegend, in der es steht, als Industriegebiet klassifiziert ist und dort entsprechende Etablissements formal zulässig sind. Hinzu kommt, dass die Kreisbauaufsicht den Umbau des früheren Hotels „Altheimer Hof“ zu einem Bordell frühzeitig genehmigt hatte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Bürgermeister Blank kommentiert die Situation mit den Worten: „Wir können von der Gemeinde aus keinen Einfluss nehmen. Das Planungsrecht besteht weiter wie zuvor.“
http://www.echo-online.de/suedhessen/static/524410.htm
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10.02.2009 Greven
Kommt Susis Bordell?
Reckenfeld - Susis Bordell erregt derzeit etliche Reckenfelder Gemüter. Männer und Frauen aus „69 Nationen“ sollen, glaubt man der plakativ angebrachten Aussage, die seit Montag an dem Gebäude der ehemaligen Reinigungsfirma Martin Thieme an der Bahnhofstraße 23 prangt, in eben diesem Haus ihre Dienste anbieten.
Grund für Egon Koling, Vorsitzender der Reckenfelder Ortsunion, im Auftrag seiner Partei Fragen an den Bürgermeister zu stellen. „Soll auf dem oben genannten Grundstück ein Bordell eröffnet werden?“, will Koling erstens wissen. Ob das möglicherweise gar mit der Zustimmung des Bürgermeisters geschehe, fragt er weiter und möchte drittens beantwortet haben, ob Peter Vennemeyer diese Eröffnung verhindern wolle.
Auch wenn Bürgermeister Vennemeyer sich derzeit mit der Verwaltungsspitze zu einer zweitägigen Klausurtagung abseits des Rathauses aufhält, ist das annoncierte Reckenfelder Bordell Thema in der Grevener Verwaltungszentrale. „Wir haben uns das vor Ort angesehen“, erklärte Ordnungsamtsleiter Michael Schreiber gestern auf Anfrage.
Anrufe aus dem Umfeld der geplanten Einrichtung hatten die Verwaltung aktiv werden lassen. Doch zumindest, was das Transparent angeht, sieht Schreiber momentan keine Handhabe: „Das Transparent ist auf einem privaten Grundstück angebracht.“
Gar keinen Grund zum Eingreifen sieht derzeit Michael Anthes, im Rathaus federführend für Bauanträge und entsprechende Genehmigungsverfahren. „Ich habe hier keinen Antrag vorliegen.“ Und zu einer rein hypothetischen Prüfung, ob denn ein Bordell an eben dieser Stelle rechtens sei, wollte sich der Verwaltungsmann nicht äußern.
Doch immerhin so viel ist ihm zu entlocken: Wer immer an dieser Stelle ein solches Etablissement eröffnen wolle, müsse eine Genehmigung einholen. „Das ist nutzungsänderungspflichtig.“
Das sieht Eigentümer Martin Thieme übrigens anders: „Das ist hier Industriegebiet. Das ist erlaubt.“ Er versuche seit eineinhalb Jahren, die Immobile zu verkaufen. Erfolglos. „Die einzigen Interessenten sind Bordellbesitzer und Rechtsradikale.“ Da stehe für ihn außer Frage, für wen er sich entscheide. „Susi - das ist schließlich Dienstleistung pur.“ Dem Kaufinteressenten, der Wohnung und Gewerbeobjekt kaufen wolle, habe er jedenfalls gestattet, ein entsprechendes Transparent aufzuhängen. Ob allerdings Susi mit Männern und Frauen aus 69 Nationalitäten an die Bahnhofstraße zieht, ist noch offen. Thieme: „Ich habe noch einen weiteren Interessenten.“ Der sei in der gleichen Branche tätig, arbeite aber etwas verdeckter.
http://www.westfaelische-nachrichten.de ... rdell.html
Kommt Susis Bordell?
Reckenfeld - Susis Bordell erregt derzeit etliche Reckenfelder Gemüter. Männer und Frauen aus „69 Nationen“ sollen, glaubt man der plakativ angebrachten Aussage, die seit Montag an dem Gebäude der ehemaligen Reinigungsfirma Martin Thieme an der Bahnhofstraße 23 prangt, in eben diesem Haus ihre Dienste anbieten.
Grund für Egon Koling, Vorsitzender der Reckenfelder Ortsunion, im Auftrag seiner Partei Fragen an den Bürgermeister zu stellen. „Soll auf dem oben genannten Grundstück ein Bordell eröffnet werden?“, will Koling erstens wissen. Ob das möglicherweise gar mit der Zustimmung des Bürgermeisters geschehe, fragt er weiter und möchte drittens beantwortet haben, ob Peter Vennemeyer diese Eröffnung verhindern wolle.
Auch wenn Bürgermeister Vennemeyer sich derzeit mit der Verwaltungsspitze zu einer zweitägigen Klausurtagung abseits des Rathauses aufhält, ist das annoncierte Reckenfelder Bordell Thema in der Grevener Verwaltungszentrale. „Wir haben uns das vor Ort angesehen“, erklärte Ordnungsamtsleiter Michael Schreiber gestern auf Anfrage.
Anrufe aus dem Umfeld der geplanten Einrichtung hatten die Verwaltung aktiv werden lassen. Doch zumindest, was das Transparent angeht, sieht Schreiber momentan keine Handhabe: „Das Transparent ist auf einem privaten Grundstück angebracht.“
Gar keinen Grund zum Eingreifen sieht derzeit Michael Anthes, im Rathaus federführend für Bauanträge und entsprechende Genehmigungsverfahren. „Ich habe hier keinen Antrag vorliegen.“ Und zu einer rein hypothetischen Prüfung, ob denn ein Bordell an eben dieser Stelle rechtens sei, wollte sich der Verwaltungsmann nicht äußern.
Doch immerhin so viel ist ihm zu entlocken: Wer immer an dieser Stelle ein solches Etablissement eröffnen wolle, müsse eine Genehmigung einholen. „Das ist nutzungsänderungspflichtig.“
Das sieht Eigentümer Martin Thieme übrigens anders: „Das ist hier Industriegebiet. Das ist erlaubt.“ Er versuche seit eineinhalb Jahren, die Immobile zu verkaufen. Erfolglos. „Die einzigen Interessenten sind Bordellbesitzer und Rechtsradikale.“ Da stehe für ihn außer Frage, für wen er sich entscheide. „Susi - das ist schließlich Dienstleistung pur.“ Dem Kaufinteressenten, der Wohnung und Gewerbeobjekt kaufen wolle, habe er jedenfalls gestattet, ein entsprechendes Transparent aufzuhängen. Ob allerdings Susi mit Männern und Frauen aus 69 Nationalitäten an die Bahnhofstraße zieht, ist noch offen. Thieme: „Ich habe noch einen weiteren Interessenten.“ Der sei in der gleichen Branche tätig, arbeite aber etwas verdeckter.
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Vergnügungssteuer gegen Bordelle?
11.02.2009
Bordell: „Das werden wir nicht genehmigen“
Reckenfeld - Volkes Seele kocht in Reckenfeld. Ein Bordell an der Bahnhofstraße? Da läuten nicht nur CDU-Politiker Sturm. Doch von oberster Stelle kommt jetzt aus dem Grevener Rathaus eine erste Entwarnung. „Sollte uns ein Antrag auf eine solche Nutzung erreichen, werden wir diesen in jedem Fall ablehnen“, versichert Bürgermeister Peter Vennemeyer auf Nachfrage der WN.
Grundlage dafür sei die Baunutzungsverordnung, die für die betroffene Immobilie zur Anwendung komme. „Der dort gültige Bebauungsplan stammt aus dem Jahr 1979, damit gilt die Baunutzungsverordnung von 1977. Und die sieht in ihrem Katalog an zulässigen Nutzungsarten eine derartige Vergnügungsstätte nicht vor.“
Ob diese Begründung im Zweifelsfall auch vor einem Gericht Bestand haben würde - da ist sich Vennemeyer allerdings nicht sicher. „Vor Gericht und auf hoher See...“, zitiert er auf diese Frage da lieber ein bekanntes Sprichwort.
Pikant ist allerdings in diesem Zusammenhang, dass ausgerechnet im nächsten Haupt- und Finanzausschuss am 18. Februar die Stadtverwaltung eine geänderte Satzung zur Besteuerung eben solcher Etablissements vorlegen will. „Bislang zahlen Betreiber solcher Betriebe lediglich die ganz normale Gewerbesteuer“, erklärt das Stadtoberhaupt. Auf einer Tagung des Städte- und Gemeindebundes sei man vor einiger Zeit aber darauf aufmerksam gemacht worden, dass jede Kommune von solchen Betrieben zusätzlich auch Vergnügungssteuer verlangen kann - vorausgesetzt es gibt eine entsprechende Satzung. „Das ist schon eine nicht unerhebliche Einnahmequelle für eine Stadt“, urteilt Vennemeyer, betont aber gleichzeitig, dass eine solche Abgabe durchaus auch von der Verwaltung als Steuerungselement genutzt werden könne. „Das kann den ein oder anderen Interessenten abschrecken, wenn die Geschichte dann zu teuer wird und sich nicht mehr rentiert.“
Warum die Stadt ausgerechnet an der Bahnhofstraße in Reckenfeld kein Bordell genehmigen will, während es solche Betriebe an anderer Stelle in Greven durchaus gab und auch noch gibt, begründet er mit einem verwaltungsrechtlichen Unterschied: In den anderen Fällen gelte eine neuere Fassung der Baunutzungsverordnung, in der solche Vergnügungsstätten als mögliche Nutzung aufgeführt seien. „Da sind uns die Hände gebunden.“
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/k ... migen.html
Bordell: „Das werden wir nicht genehmigen“
Reckenfeld - Volkes Seele kocht in Reckenfeld. Ein Bordell an der Bahnhofstraße? Da läuten nicht nur CDU-Politiker Sturm. Doch von oberster Stelle kommt jetzt aus dem Grevener Rathaus eine erste Entwarnung. „Sollte uns ein Antrag auf eine solche Nutzung erreichen, werden wir diesen in jedem Fall ablehnen“, versichert Bürgermeister Peter Vennemeyer auf Nachfrage der WN.
Grundlage dafür sei die Baunutzungsverordnung, die für die betroffene Immobilie zur Anwendung komme. „Der dort gültige Bebauungsplan stammt aus dem Jahr 1979, damit gilt die Baunutzungsverordnung von 1977. Und die sieht in ihrem Katalog an zulässigen Nutzungsarten eine derartige Vergnügungsstätte nicht vor.“
Ob diese Begründung im Zweifelsfall auch vor einem Gericht Bestand haben würde - da ist sich Vennemeyer allerdings nicht sicher. „Vor Gericht und auf hoher See...“, zitiert er auf diese Frage da lieber ein bekanntes Sprichwort.
Pikant ist allerdings in diesem Zusammenhang, dass ausgerechnet im nächsten Haupt- und Finanzausschuss am 18. Februar die Stadtverwaltung eine geänderte Satzung zur Besteuerung eben solcher Etablissements vorlegen will. „Bislang zahlen Betreiber solcher Betriebe lediglich die ganz normale Gewerbesteuer“, erklärt das Stadtoberhaupt. Auf einer Tagung des Städte- und Gemeindebundes sei man vor einiger Zeit aber darauf aufmerksam gemacht worden, dass jede Kommune von solchen Betrieben zusätzlich auch Vergnügungssteuer verlangen kann - vorausgesetzt es gibt eine entsprechende Satzung. „Das ist schon eine nicht unerhebliche Einnahmequelle für eine Stadt“, urteilt Vennemeyer, betont aber gleichzeitig, dass eine solche Abgabe durchaus auch von der Verwaltung als Steuerungselement genutzt werden könne. „Das kann den ein oder anderen Interessenten abschrecken, wenn die Geschichte dann zu teuer wird und sich nicht mehr rentiert.“
Warum die Stadt ausgerechnet an der Bahnhofstraße in Reckenfeld kein Bordell genehmigen will, während es solche Betriebe an anderer Stelle in Greven durchaus gab und auch noch gibt, begründet er mit einem verwaltungsrechtlichen Unterschied: In den anderen Fällen gelte eine neuere Fassung der Baunutzungsverordnung, in der solche Vergnügungsstätten als mögliche Nutzung aufgeführt seien. „Da sind uns die Hände gebunden.“
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/k ... migen.html
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15.02.2009
Aus für „Susis Bordell“
Reckenfeld - Die Pläne für ein Bordell in einer Gewerbeimmobilie an der Bahnhofstraße sind vom Tisch. „Susi“ wird das Gebäude nicht kaufen. Das ist das Ergebnis einen persönlichen Gespräches von Bürgermeister Peter Vennemeyer mit dem Eigentümer Martin Thieme. „Nach diesem Gespräch hat der Eigentümer von der Idee Abstand genommen“, erklärte Stadt-Pressesprecherin Andrea Rauße-Rüther auf Anfrage.
Der Besitzer sah sich angesichts der erregten Debatte über das Etablissement offenbar veranlasst, die Reißleine zu ziehen. In der vergangenen Woche war nicht nur in Reckenfeld eine lebhafte Debatte über die Nutzung geführt worden. Auch überörtliche Boulevard-Medien waren in die Berichterstattung eingestiegen. Als schließlich gar Thiemes Kinder in der Schüler belästigt wurden, hat Thieme sich von den Bordell-Plänen verabschiedet. Das Banner, mit dem bereits für die vorgesehene Vergnügungsstätte mit „Frauen und Männern aus 69 Nationen“ geworben wurde, hat Thieme wieder abgenommen. Der mit „Susi“ geschlossene Vorvertrag wurde aufgelöst.
Die Stadt will Thieme nun nach eigenen Angaben helfen, einen neuen Nutzer für die Immobilie zu finden. Das rund 2400 Quadratmeter große Areal steht leer, Thieme versucht seit Oktober 2007 vergeblich, das Haus zu verkaufen. Angesichts der exponierten Lage und der Nähe zum Flughafen müsse sich doch ein Nutzer finden lassen, wundert er sich über die Vermarktungsschwierigkeiten.
Auch wenn die Zukunft der Immobilie nun wieder offen ist, eines ist dennoch klar: Ein Nutzung durch eine rechtsgerichtete Gruppierung kommt für Thieme nicht in Frage. „Das stand auch nie zur Debatte“ erklärte er. Thieme legt Wert darauf, es nie auf Streit angelegt zu haben. Er habe lediglich das Haus loswerden wollen. Für die zwielichtigen Interessenten habe er nichts gekonnt. Die ganze Angelegenheit sei aus dem Ruder gelaufen, erklärte er.
Nun will er - genau wie viele aufgeschreckte Reckenfelder -, dass wieder etwas Ruhe an der Bahnhofstraße einkehrt und sich ein Nutzer findet, der auch aus Sicht der Anwohner „mehrheitsfähig“ ist.
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/k ... rdell.html
Aus für „Susis Bordell“
Reckenfeld - Die Pläne für ein Bordell in einer Gewerbeimmobilie an der Bahnhofstraße sind vom Tisch. „Susi“ wird das Gebäude nicht kaufen. Das ist das Ergebnis einen persönlichen Gespräches von Bürgermeister Peter Vennemeyer mit dem Eigentümer Martin Thieme. „Nach diesem Gespräch hat der Eigentümer von der Idee Abstand genommen“, erklärte Stadt-Pressesprecherin Andrea Rauße-Rüther auf Anfrage.
Der Besitzer sah sich angesichts der erregten Debatte über das Etablissement offenbar veranlasst, die Reißleine zu ziehen. In der vergangenen Woche war nicht nur in Reckenfeld eine lebhafte Debatte über die Nutzung geführt worden. Auch überörtliche Boulevard-Medien waren in die Berichterstattung eingestiegen. Als schließlich gar Thiemes Kinder in der Schüler belästigt wurden, hat Thieme sich von den Bordell-Plänen verabschiedet. Das Banner, mit dem bereits für die vorgesehene Vergnügungsstätte mit „Frauen und Männern aus 69 Nationen“ geworben wurde, hat Thieme wieder abgenommen. Der mit „Susi“ geschlossene Vorvertrag wurde aufgelöst.
Die Stadt will Thieme nun nach eigenen Angaben helfen, einen neuen Nutzer für die Immobilie zu finden. Das rund 2400 Quadratmeter große Areal steht leer, Thieme versucht seit Oktober 2007 vergeblich, das Haus zu verkaufen. Angesichts der exponierten Lage und der Nähe zum Flughafen müsse sich doch ein Nutzer finden lassen, wundert er sich über die Vermarktungsschwierigkeiten.
Auch wenn die Zukunft der Immobilie nun wieder offen ist, eines ist dennoch klar: Ein Nutzung durch eine rechtsgerichtete Gruppierung kommt für Thieme nicht in Frage. „Das stand auch nie zur Debatte“ erklärte er. Thieme legt Wert darauf, es nie auf Streit angelegt zu haben. Er habe lediglich das Haus loswerden wollen. Für die zwielichtigen Interessenten habe er nichts gekonnt. Die ganze Angelegenheit sei aus dem Ruder gelaufen, erklärte er.
Nun will er - genau wie viele aufgeschreckte Reckenfelder -, dass wieder etwas Ruhe an der Bahnhofstraße einkehrt und sich ein Nutzer findet, der auch aus Sicht der Anwohner „mehrheitsfähig“ ist.
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/k ... rdell.html
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Re: Lokalnachrichten: MÜNSTER
Ich möchte anmerken das es sich hier nicht um die Stadt Münster in Westfalen handelt sonder um die Gemeinde Münster in Südhessen. Bei den Plänen zu Susis Bordell handelt es sich um den Ortsteil Reckenfeld der Stadt Greven die an Münster/Westfalen angrenzt.Ist vielleicht unglücklich das zwei regionen in einem Threat behandelt werden,als Anregung


Zwerg hat geschrieben:Unruhe im FKK-Club
Prostitution: Das umstrittene Bordell in Münsters Ortsteil Altheim erlebt Besitzerwechsel
MÜNSTER. Das umstrittene Bordell im Münsterer Ortsteil Altheim wechselt den Besitzer. Das zuvor als „FKK-Club Elite“ bezeichnete Etablissement schloss vor wenigen Wochen, um unter neuer Führung und unter dem Namen „FKK-Club Atlantis“ am Freitag (19.) wieder den Betrieb aufzunehmen.
Über die Gründe, warum der erste Besitzer des erst im Januar 2007 eröffnete Bordell nach rund neun Monaten wieder geschlossen hat, gibt es lediglich Gerüchte. „Es ist die Rede von ausstehenden Mietzahlungen und davon, dass der Mieter vom Eigentümer rausgeklagt worden sei“, sagt Münsters Bürgermeister Walter Blank auf ECHO-Nachfrage. Der Bordellbetreiber selbst war für eine Auskunft nicht erreichbar, ebenso wenig wie sein Nachfolger.
Wie berichtet, hatte das Bordell vor seiner Eröffnung im Januar dieses Jahres für Proteste bei Bürgern und Kommunalpolitikern gesorgt. Als der Betrieb dann aber anlief, verstummten die Kritiker. Die Bedenken um die Sicherheit der Nachbarn und der im nahen Neubaugebiet spielenden Kinder schienen unbegründet zu sein.
Verhindert werden konnte das Bordell zu keiner Zeit, weil die Gegend, in der es steht, als Industriegebiet klassifiziert ist und dort entsprechende Etablissements formal zulässig sind. Hinzu kommt, dass die Kreisbauaufsicht den Umbau des früheren Hotels „Altheimer Hof“ zu einem Bordell frühzeitig genehmigt hatte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Bürgermeister Blank kommentiert die Situation mit den Worten: „Wir können von der Gemeinde aus keinen Einfluss nehmen. Das Planungsrecht besteht weiter wie zuvor.“
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RE: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
„Bandidos“-Treffpunkt
Rote Karte für Erotik-Treff
Burgsteinfurt - Nicht die stadtbekannte Adresse, sondern eine Anzeige aus dem Rotlichtmilieu scheuchte dieser Tage Ordnungsamt und Polizei auf: Wohnungsprostitution mitten in Burgsteinfurts ehrwürdiger Altstadt! Das darf nicht sein, das ist aus bauordnungsrechtlichen Gründen inmitten von Wohngebieten nicht erlaubt. Prostitution an sich ist zwar nicht verboten, aber das Gewerbe gehört ins Gewerbegebiet - oder aufs Land, wo auch in nächster Umgebung etliche Adressen zu finden sind.
Zum jüngsten Fall in Burgsteinfurt: Der Mann, der sich beim Ordnungsamt meldete, wollte wissen, ob bezahlte Liebesdienerei mitten in der Stadt denn erlaubt sei. Und als er mit der Adresse rausrückte, klingelte es in vielen Ohren, denn es handelt sich dabei um einen ehemaligen Altstadtgrill, der vor Kurzem zu einem privaten Treffpunkt für die Motorrad fahrenden „Bandidos“ umgebaut worden ist.
Am Montag machten sich Ordnungsamtsmitarbeiter in Begleitung der Polizei zu der Adresse auf und trafen einen Mieter an, der dem Besuch auch ohne Weiteres die Türen öffnete. „Weil wir keinerlei Hinweise auf irgendwelche Straftaten gefunden haben, war unser Job da schnell getan“, sagte Polizeipressesprecher Jochen Laschke.
„In einem der Räume“, sagte Christoph Vahlhaus, „haben wir eindeutige Hinweise auf das Rotlichtgewerbe gefunden.“ Die habe man dem Mieter vorgehalten, der ohne zu zögern angekündigt habe, das Gewerbe dort umgehend aufzugeben.
Inzwischen melden sich unter der im Internet beworbenen Telefonnummern auch nicht mehr Kira, Lucia und ihre halbseidenen Freundinnen, ihr Anrufbeantworter ist stillgelegt worden. Auch die Werbung im Internet soll schnellstmöglich abgeschaltet werden.
Trotz der problemlosen und eher unspektakulären Ermittlungen wollen Polizei und Ordnungsamt das „Fat Mexican Roughland“ weiter im Auge behalten.
http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles ... Treff.html
Rote Karte für Erotik-Treff
Burgsteinfurt - Nicht die stadtbekannte Adresse, sondern eine Anzeige aus dem Rotlichtmilieu scheuchte dieser Tage Ordnungsamt und Polizei auf: Wohnungsprostitution mitten in Burgsteinfurts ehrwürdiger Altstadt! Das darf nicht sein, das ist aus bauordnungsrechtlichen Gründen inmitten von Wohngebieten nicht erlaubt. Prostitution an sich ist zwar nicht verboten, aber das Gewerbe gehört ins Gewerbegebiet - oder aufs Land, wo auch in nächster Umgebung etliche Adressen zu finden sind.
Zum jüngsten Fall in Burgsteinfurt: Der Mann, der sich beim Ordnungsamt meldete, wollte wissen, ob bezahlte Liebesdienerei mitten in der Stadt denn erlaubt sei. Und als er mit der Adresse rausrückte, klingelte es in vielen Ohren, denn es handelt sich dabei um einen ehemaligen Altstadtgrill, der vor Kurzem zu einem privaten Treffpunkt für die Motorrad fahrenden „Bandidos“ umgebaut worden ist.
Am Montag machten sich Ordnungsamtsmitarbeiter in Begleitung der Polizei zu der Adresse auf und trafen einen Mieter an, der dem Besuch auch ohne Weiteres die Türen öffnete. „Weil wir keinerlei Hinweise auf irgendwelche Straftaten gefunden haben, war unser Job da schnell getan“, sagte Polizeipressesprecher Jochen Laschke.
„In einem der Räume“, sagte Christoph Vahlhaus, „haben wir eindeutige Hinweise auf das Rotlichtgewerbe gefunden.“ Die habe man dem Mieter vorgehalten, der ohne zu zögern angekündigt habe, das Gewerbe dort umgehend aufzugeben.
Inzwischen melden sich unter der im Internet beworbenen Telefonnummern auch nicht mehr Kira, Lucia und ihre halbseidenen Freundinnen, ihr Anrufbeantworter ist stillgelegt worden. Auch die Werbung im Internet soll schnellstmöglich abgeschaltet werden.
Trotz der problemlosen und eher unspektakulären Ermittlungen wollen Polizei und Ordnungsamt das „Fat Mexican Roughland“ weiter im Auge behalten.
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RE: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
Neuer Anlauf in Sachen Sicherheit
Hauptausschuss berät über Konzept
In der heutigen Hauptausschuss-Sitzung stellt die Stadtverwaltung erste Strukturen eines neuen Sicherheitskonzeptes vor, mit dessen Hilfe die Situation im Bereich der Vergnügungsmeile rund um die Bahnhofstraße verbessert werden soll.
[...]
Das „älteste Gewerbe der Welt“ ist nach geltender Ansicht von Fachleuten trotz des Prostitutionsgesetzes aus dem Jahre 2002 kein Gewerbe nach der Gewerbeordnung. In Gronau ist bisher ein Betrieb mit dem Gewerbegegenstand „Gewerbliche Zimmervermietung“ angemeldet. Die Betreiber der anderen Bordelle wurden laut Verwaltung aber „per Vernehmungsniederschrift“ über ihre Pflichten (Meldung neuer Mitarbeiterinnen, Alkoholausschank-Verbot, Einhaltung Jugendschutz und Visumbestimmungen) informiert. Jeder Betrieb wird jährlich bis zu vier Mal kontrolliert.
http://www.mv-online.de/Muensterland/Kr ... Sicherheit
Hauptausschuss berät über Konzept
In der heutigen Hauptausschuss-Sitzung stellt die Stadtverwaltung erste Strukturen eines neuen Sicherheitskonzeptes vor, mit dessen Hilfe die Situation im Bereich der Vergnügungsmeile rund um die Bahnhofstraße verbessert werden soll.
[...]
Das „älteste Gewerbe der Welt“ ist nach geltender Ansicht von Fachleuten trotz des Prostitutionsgesetzes aus dem Jahre 2002 kein Gewerbe nach der Gewerbeordnung. In Gronau ist bisher ein Betrieb mit dem Gewerbegegenstand „Gewerbliche Zimmervermietung“ angemeldet. Die Betreiber der anderen Bordelle wurden laut Verwaltung aber „per Vernehmungsniederschrift“ über ihre Pflichten (Meldung neuer Mitarbeiterinnen, Alkoholausschank-Verbot, Einhaltung Jugendschutz und Visumbestimmungen) informiert. Jeder Betrieb wird jährlich bis zu vier Mal kontrolliert.
http://www.mv-online.de/Muensterland/Kr ... Sicherheit
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RE: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
Beschwerden von der Siemensstraße
CDU fordert: „Prostitution einschränken“
Münster -
Die CDU hat die münsterischen Bundestagskandidaten von SPD und Grünen aufgefordert, in der nächsten Wahlperiode die richtigen Konsequenzen aus der negativen Entwicklung an der Siemensstraße zu ziehen. Anwohner berichten dort über zunehmende Belastungen durch die dort stattfindende Straßenprostitution.
„Das rot-grüne Gesetz zur weiteren Legalisierung der Prostitution im Jahr 2002 hat dazu geführt, dass immer mehr Prostituierte aus Osteuropa auch nach Münster an die Siemensstraße gekommen sind“, erklärte die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Simone Wendland. Die aktuelle Gesetzeslage mache es den örtlichen Behörden schwer, die Prostitution einzudämmen. CDU-Bundestagskandidatin Sybille Benning wies auf ein aktuelles Gesetzesvorhaben von CDU und FDP hin, das von Rot-Grün im Bundesrat blockiert werde.
www.wn.de/Muenster/Beschwerden-von-der- ... schraenken
CDU fordert: „Prostitution einschränken“
Münster -
Die CDU hat die münsterischen Bundestagskandidaten von SPD und Grünen aufgefordert, in der nächsten Wahlperiode die richtigen Konsequenzen aus der negativen Entwicklung an der Siemensstraße zu ziehen. Anwohner berichten dort über zunehmende Belastungen durch die dort stattfindende Straßenprostitution.
„Das rot-grüne Gesetz zur weiteren Legalisierung der Prostitution im Jahr 2002 hat dazu geführt, dass immer mehr Prostituierte aus Osteuropa auch nach Münster an die Siemensstraße gekommen sind“, erklärte die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Simone Wendland. Die aktuelle Gesetzeslage mache es den örtlichen Behörden schwer, die Prostitution einzudämmen. CDU-Bundestagskandidatin Sybille Benning wies auf ein aktuelles Gesetzesvorhaben von CDU und FDP hin, das von Rot-Grün im Bundesrat blockiert werde.
www.wn.de/Muenster/Beschwerden-von-der- ... schraenken
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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RE: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
Strich soll von der Siemensstraße verschwinden
Sperrbezirk: Nachbarn lassen nicht locker
Die meisten Anwohner der Siemensstraße fordern eine Ausweitung des Sperrbezirks auf ihr Wohngebiet.
Münster -
Aufdringliche Prostituierte, bedrohlich wirkende Zuhälter, verschmutzte Grünstreifen – die meisten Anwohner der Siemensstraße haben genug vom Straßenstrich. Ihnen würde es reichen, wenn der ein paar Hundert Meter weit wegzieht. Aber so einfach ist das nicht.
Von Lukas Speckmann
Eine Patentlösung gibt es offenbar nicht. Obwohl die Anwohner der Siemensstraße das anders sehen: Sie möchten, dass der Straßenstrich von ihrer Straße verschwindet. Und zwar durch eine Ausweitung des städtischen Sperrgebiets. Wohin? Nach nebenan, in das Industriegebiet rund um die Robert-Bosch-Straße, wo es keine Wohnbebauung gibt. Die Rede ist von ein paar Hundert Metern. Ist denn das so schwierig?
Am Freitagabend kamen einige Anlieger in der Gaststätte Vennemann zusammen, eingeladen von der „Aktion Sperrbezirk“ und ihrem rührigen Sprecher Wilfried Sandbaumhüter. Ein halbes Dutzend Kommunalpolitiker war auch gekommen und hörte sich die Sorgen und auch die Vorschläge durchaus betroffen an. Über einen Sperrbezirk an der Siemensstraße wurde auch geredet. Dass er eingerichtet wird, ist aber doch sehr unwahrscheinlich.
„Ich finde das ungeheuer schwierig“, bekannte Simone Wendland, die Vorsitzende des Ordnungsausschusses. Prostitution sei an sich nicht strafbar, Polizei und Ordnungsamt halten die Situation für unauffällig und sehen keinen Anlass, einzuschreiten. Die Ausweitung des Sperrbezirks würde allenfalls eine Verdrängung bewirken – sofern sich diese Ausweitung überhaupt durchsetzen und überwachen ließe.
Hery Klas, Wendlands Stellvertreter im Ausschuss, brachte die Sache unverblümt auf den Punkt: Wenn man Polizei und Ordnungsamt zum Einschreiten bewegen wolle, müsse man von neutraler Seite feststellen lassen, dass überhaupt Handlungsbedarf bestehe. Sonst liefen die Nachbarn Gefahr, dass man ihr Anliegen mit einem „Die sollen sich mal nicht so anstellen“ abfertige. Die bisher vorgelegte Dokumentation der „Aktion Sperrbezirk“ habe die Ordnungsbehörde offenbar nicht überzeugt.
Wilfried Sandbaumhüter betonte, dass die Anwohner unter dem Druck einer Situation leiden, die sich nicht durch seltene Kontrollgänge zur Unzeit erfassen lasse: Aufdringliche Prostituierte, bedrohlich wirkende Zuhälter, verschmutzte Grünstreifen – „das ist die Atmosphäre, die eine ganz große Unsicherheit hervorruft.“
www.wn.de/Muenster/Strich-soll-von-der- ... cht-locker
Sperrbezirk: Nachbarn lassen nicht locker
Die meisten Anwohner der Siemensstraße fordern eine Ausweitung des Sperrbezirks auf ihr Wohngebiet.
Münster -
Aufdringliche Prostituierte, bedrohlich wirkende Zuhälter, verschmutzte Grünstreifen – die meisten Anwohner der Siemensstraße haben genug vom Straßenstrich. Ihnen würde es reichen, wenn der ein paar Hundert Meter weit wegzieht. Aber so einfach ist das nicht.
Von Lukas Speckmann
Eine Patentlösung gibt es offenbar nicht. Obwohl die Anwohner der Siemensstraße das anders sehen: Sie möchten, dass der Straßenstrich von ihrer Straße verschwindet. Und zwar durch eine Ausweitung des städtischen Sperrgebiets. Wohin? Nach nebenan, in das Industriegebiet rund um die Robert-Bosch-Straße, wo es keine Wohnbebauung gibt. Die Rede ist von ein paar Hundert Metern. Ist denn das so schwierig?
Am Freitagabend kamen einige Anlieger in der Gaststätte Vennemann zusammen, eingeladen von der „Aktion Sperrbezirk“ und ihrem rührigen Sprecher Wilfried Sandbaumhüter. Ein halbes Dutzend Kommunalpolitiker war auch gekommen und hörte sich die Sorgen und auch die Vorschläge durchaus betroffen an. Über einen Sperrbezirk an der Siemensstraße wurde auch geredet. Dass er eingerichtet wird, ist aber doch sehr unwahrscheinlich.
„Ich finde das ungeheuer schwierig“, bekannte Simone Wendland, die Vorsitzende des Ordnungsausschusses. Prostitution sei an sich nicht strafbar, Polizei und Ordnungsamt halten die Situation für unauffällig und sehen keinen Anlass, einzuschreiten. Die Ausweitung des Sperrbezirks würde allenfalls eine Verdrängung bewirken – sofern sich diese Ausweitung überhaupt durchsetzen und überwachen ließe.
Hery Klas, Wendlands Stellvertreter im Ausschuss, brachte die Sache unverblümt auf den Punkt: Wenn man Polizei und Ordnungsamt zum Einschreiten bewegen wolle, müsse man von neutraler Seite feststellen lassen, dass überhaupt Handlungsbedarf bestehe. Sonst liefen die Nachbarn Gefahr, dass man ihr Anliegen mit einem „Die sollen sich mal nicht so anstellen“ abfertige. Die bisher vorgelegte Dokumentation der „Aktion Sperrbezirk“ habe die Ordnungsbehörde offenbar nicht überzeugt.
Wilfried Sandbaumhüter betonte, dass die Anwohner unter dem Druck einer Situation leiden, die sich nicht durch seltene Kontrollgänge zur Unzeit erfassen lasse: Aufdringliche Prostituierte, bedrohlich wirkende Zuhälter, verschmutzte Grünstreifen – „das ist die Atmosphäre, die eine ganz große Unsicherheit hervorruft.“
www.wn.de/Muenster/Strich-soll-von-der- ... cht-locker
Wer glaubt ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich.Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht. (Albert Schweitzer)
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Fakten und Infos über Prostitution
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Clubhaus ein Dorn im Auge
http://www.azonline.de/Rosendahl/181046 ... rn-im-AugeHövener Nachbarn sammeln Unterschriften gegen neues „Etablissement im Rotlicht-Milieu“
Clubhaus ein Dorn im Auge
Osterwick. Mit einer Unterschriften-Aktion möchten die Nachbarn der Wohnsiedlung Höven gegen das neue Clubhaus M-Exclusiv an der Bundesstraße 474 protestieren. Mehr als 300 Nachbarn haben bereits unterschrieben. Der Betreiber habe sein Gewerbe ordnungsgemäß bei der Gemeinde Rosendahl angemeldet, heißt es aus der Gemeindeverwaltung. Das Etablissement ist Ende Oktober in einem ehemaligen China-Restaurant eröffnet worden.
Von Manuela Reher
Seither habe der Autoverkehr in den Wohnstraßen erheblich zugenommen. Die Gäste würden ihre Pkw oft nicht auf dem Parkplatz des Clubhauses parken, sondern auf die Wohnstraßen in Höven ausweichen. Bereits ab 11 Uhr morgens habe das Haus geöffnet, so dass auch die Hövener Schulkinder das „rege Treiben“ mitbekommen würden, da die Schulbushaltestelle direkt gegenüber sei.
Die Nachbarn äußern auch, dass der Wert ihrer Immobilien eventuell sinken könne, wenn bekannt würde, dass in der direkten Nachbarschaft – direkt neben der Marienkirche – ein solches „Etablissement“ sei. Über dem Eingang zum Parkplatz ist ein großes Schild angebracht, auf dem unter dem Namen „M-Exclusiv“ zu lesen ist: Verein zur Förderung geselliger und kultureller Freizeitaktivitäten. Der Betreiber selbst bezeichnet sein Haus als Vereinsheim. Die Hövener Nachbarn wollen nicht so recht an die Existenz eines solchen Vereins glauben. Sie meinen, dass ein solches Clubhaus, das sie als „Bordell“ bezeichnen, in einem allgemeinen Wohngebiet nicht zulässig sei. Sie gehen von einer Einrichtung im Rotlicht-Milieu aus. Dem Vernehmen nach soll es sich um eine gewerbliche Vermietung von Zimmern handeln. Der Betreiber des Hauses, der eine ähnliche Einrichtung in Buldern betreibt, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Inzwischen haben die Nachbarn auch Rosendahler Kommunalpolitiker eingeschaltet, die helfen sollen, das Clubhaus an dem Standort in Höven zu verhindern.
Wie Christoph Hüsing, Pressesprecher des Kreises Coesfeld, mitteilte, sei die Bauaufsichtsbehörde des Kreises Coesfeld bereits aktiv. Es handele sich um ein laufendes ordnungsbehördliches Verfahren. Aus diesem Grunde könne er keine weiteren Angaben machen.
http://www.azonline.de/Rosendahl/181591 ... ein-VereinArmin Stege hat Haus in Höven zur Untervermietung gepachtet / Nachbarn wehren sich gegen Etablissement
„Kein Bordell, sondern ein Verein“
Höven (mr). Armin Stege (64) aus Bochum versteht die „Aufregung“ in der Wohnsiedlung in Höven über das neue Clubhaus in der Nachbarschaft nicht. „Die Bewohner haben wohl zu viel Tatort geguckt“, kommentierte er am Mittwoch, als er in Höven zufällig mit den Nachbarn zusammentraf, als diese spontan gegen das Etablissement demonstrierten und von einem WDR-Fernsehteam gefilmt wurden.
Von Manuela Reher
Er habe das Haus mit der Adresse Höven 160 an der Straße zwischen Coesfeld und Holtwick angemietet und betreibe selbst wiederum eine gewerbliche Zimmervermietung an verschiedene Damen. Er sei nur Vermieter und halte dort keine Frauen gegen ihren Willen fest, was ihm vorgeworfen werde. Das Haus werde von einer Frau geleitet.
Beim Amtsgericht in Bochum sei der Verein für gesellige und kulturelle Freizeitaktivitäten mit sieben Mitgliedern eingerichtet worden. Alle Vereinsmitglieder würden demnächst eine Plastikkarte erhalten und könnten sich auf diese Weise als Mitglied ausweisen. Die Hövener Nachbarn haben inzwischen ein Transparent in der Nähe des Clubhauses aufgehängt, auf dem zu lesen ist „Kein Rotlicht in Höven“.
Armin Stege behauptet: „Bereits seit zehn Jahren ist im Obergeschoss des Hauses ein Bordell, mit dem ich nichts zu tun habe.“ Darüber habe sich niemand aufgeregt.
Er habe nur das Erdgeschoss angemietet und bei der Gemeinde Rosendahl einen Antrag auf Baunutzungsänderung gestellt, der genehmigt worden sei. Die Gemeinde könne sich jetzt über höhere Steuereinnahmen freuen. „Mit der Gemeinde habe ich keine Probleme“, so Armin Stege.
Inzwischen habe das Bauordnungsamt des Kreises Coesfeld die Umbaumaßnahmen begutachtet. Er warte noch auf eine Stellungnahme.
Den Vorwurf der Hövener Nachbarn, dass der Straßenverkehr wegen des Clubhauses zunehmen würde, möchte Armin Stege nicht hinnehmen. In 14 Stunden würden maximal 15 Gäste anreisen. Im Gegensatz zum Haus in Höven sei der Club in Buldern ein Bordell, wie Armin Stege mitteilt. Auch dieses Haus habe er angemietet. Es habe dort noch nie Probleme gegeben, so werde es auch in Höven sein. Seit 30 Jahren arbeite er in dem Milieu und „wundere sich stets über die Doppelmoral mancher Zeitgenossen“.
Die Hövener Nachbarn haben die Unterschriften-Aktion „Kein Bordell in Höven“ ins Leben gerufen, bei der bereits mehr als 300 Personen gegen das Etablissement an diesem Standort unterschrieben haben. In einem allgemeinen Wohngebiet sei eine solche Einrichtung baurechtlich nicht zulässig, so die Nachbarn.
Die Lokalzeit Münsterland berichtet am Mittwoch (10. 12.) um 19.30 Uhr im WDR-Fernsehen über das Thema „Streit um Rotlicht im Wohngebiet.“
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... hl100.html
Streit um Rotlicht in Rosendahl:
Lokalzeit Münsterland vom 10.12.2014
Die Hövener sehen rot: 300 Unterschriften haben die Nachbarn eines Bordells im Rosendahler Ortsteil bislang gesammelt und fordern ein Verbot. Der Bordellbetreiber hat sein Etablissement als "Verein zur Förderung kultureller und geselliger Freizeitaktivitäten" ordnungsgemäß angemeldet. Doch diese Art von Vereinsleben wollen die Hövener nicht - keine 200 Meter von der Kirche entfernt und umgeben von Einfamilienhäusern.
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... ize-L.html
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Münster Siemensstrasse
Welches Problem auch immer in der Gesellschaft besteht-
der Staat weiss eine völlig irre Problemlösung die niemandem nützt, aber Arbeitsplätze im Beamtenapparat schafft. H.S.
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Münster:Prostitutionsgesetz Behörde soll Bordelle prüfen
http://www.wn.de/Muenster/1910208-Neues ... le-pruefenNeues Prostitutionsgesetz Behörde soll Bordelle prüfen
Münster - Das Rotlichtmilieu soll strenger kontrolliert werden: Tritt das geplante Prostitutionsgesetz 2016 in Kraft, muss das Ordnungsamt die Örtlichkeiten des horizontalen Gewerbes einzeln genehmigen.
Von Dirk Anger
Mit der Einführung des neuen Prostitutionsgesetzes, auf dessen Eckpunkte sich die Koalitionsparteien unlängst in Berlin geeinigt haben,kommt auf die Ordnungsbehörden vor Ort neue Arbeit zu. Denn die Betreiber von Bordellen benötigen demnach künftig eine Erlaubnis und müssen sich einer Zuverlässigkeitsprüfung stellen.Das soll unter anderem verhindern, dass einschlägig orbestrafte Personen im Rotlichtmilieu in Erscheinung treten. „Für uns bedeutet diese Überprüfung einen ganz erheblichen Aufwand“, erklärt Ordnungsamtsleiter Martin Schulze-Werner. Er rechnet ab dem Jahr 2016, wenn das neue Prostitutionsgesetz in Kraft treten soll, mit zusätzlicher Arbeit in derGrößenordnung einer halben Personalstelle.Alle Bordelle und einschlägigen Studios oder ohnungen müssen nach jetzigem Stand dann vomOrdnungsamt genehmigt werden. „Auch Wohnwagen zählen dazu“, ergänzt Ordnungsamts-Chef Schulze-Werner. Im Eckpunktepapier ist allgemein von sogenannten Prostitutionsstätten die Rede.In Münster fallen nach ersten Schätzungen des Ordnungsamtes bis zu 100 Örtlichkeiten unter diesen Begriff; im Minimum seien es 50, so der Behörden-Chef. Dazu zählen die größeren Bordelle. Doch insbesondere für den Bereich der sogenannten Studioprostitution, die sich häufig in Privatwohnungen vollzieht, gibt es für Münster nur vorsichtige Zahlen („viele Dutzend“),da diese bislang keiner Meldepflicht unterlagen.Fest steht für Schulze-Werner: „Wenn es eine gesetzliche Überprüfungspflicht gibt, können wir die Sache nicht liegen lassen.“ Dann habe man kein Ermessen. Abgesehen von der Zuverlässigkeit der Betreiber müssen die Behörden die hygienischen, gesundheitlichen und sicherheitsbezogenen tandards der Räumlichkeiten in Verbindung mit den baurechtlichen Maßgaben checken.Zudem sieht das bislang bekannte Eckpunktepapier „regelmäßige Überprüfungen“ der Prostitutionsstätten durch die Behörden vor. Bei Verstößen gegen die Vorschriften droht ein Widerruf der Erlaubnis.Hintergrund für die geplante Gesetzesverschärfung ist Kritik an den laxen Regelungen zur Prostitution in Deutschland. Das deutsche Recht in diesem Bereich gilt europaweit als eines der liberalsten.
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RE: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
http://www.azonline.de/Rosendahl/193837 ... eschlossenMi., 08.04.2015
Kreis hat Nutzung untersagt – Hauptverfahren läuft noch – Betreiber nach Nienberge ausgewichen Clubhaus in Höven geschlossen
Osterwick. Die Bewohner der Wohnsiedlung Höven atmen auf. In ihrer Nachbarschaft ist das Clubhaus M-Exclusiv geschlossen worden. Laut Betreiber Armin Stege handelt es sich um das Haus eines „Vereins zur Förderung geselliger und kultureller Freizeitaktivitäten“. Aufgrund einer ehlenden Baugenehmigung habe der Kreis Coesfeld bereits am 12. Januar eine Ordnungsverfügung erlassen und die Nutzung untersagt. Dies teilte Alois Bosman, Leiter des Büros des Landrats, mit.
Von Manuela Reher
Mit einer groß angelegten Unterschriften-Aktion hatten die Nachbarn der Wohnsiedlung Höven gegen das neue Clubhaus M-Exclusiv an der Bundesstraße 474 protestiert, weil sie in ihrer Nachbarschaft „kein Bordell dulden“ wollten. Inzwischen haben die Nachbarn die Plakate in
der Nähe des Hauses entfernt, auf denen sie ihren Protest gegen das Etablissement kundtaten.Der Betrieb war Ende Oktober 2014 in einem ehemaligen China-Restaurant eröffnet worden. Dem Vernehmen nach sollte es sich um eine gewerbliche Vermietung von Zimmern handeln.
Betreiber Armin Stege aus Bochum hat gegen die Untersagung der Nutzung Klage erhoben. Doch das Verwaltungsgericht hat dem Kreis am 18. Februar Recht gegeben, die sofortige Vollziehung durchführen zu dürfen. Allerdings müsse man noch das Hauptverfahren beim Verwaltungsgericht abwarten, teilte Bosman mit.Clubhaus-Betreiber Armin Stege hofft nun darauf, dass das Gericht zu seinen Gunsten entscheidet und er das Haus in wenigen Wochen wiedereröffnen kann. Zurzeit sei es wegen eines Wasserrohrbruches ohnehin nicht zu nutzen. Deshalb sei es zum Teil ausgeräumt worden. Das Mobiliar – darunter Sofas und Matratzen – stehen vor der Tür.Die Nachbarn der Wohnsiedlung Höven ärgern sich nun über den Unrat auf dem Gelände, der Ratten anziehen würde.Armin Stege hat inzwischen „zur Überbrückung“ ein weiteres Clubhaus M-Exclusiv in Nienberge eröffnet. Er betreibt bereits ein ähnliches Haus in Buldern.
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Re: Lokalnachrichten: MÜNSTER & MÜNSTERLAND
Diese Meldung zu Wohnwagen und Sexarbeit passt regional hoffentlich hierher.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... l-100.html
Kasharius grüßt
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... l-100.html
Kasharius grüßt