Gesamte Rotlichtszene wird durchleuchtet
Antrag für Kemptens elftes Bordell vergangenen Herbst hat langfristig Folgen: Nun soll Sperrbezirksverordnung auf Prüfstand
Angefangen hat alles mit einer leer stehenden Bäckerei: Über ein halbes Jahr ist es her, da wollte eine Firma aus dem Raum Augsburg in der Hirnbeinstraße 14, direkt neben Kripo und Kino, Kemptens elftes Bordell eröffnen - und blitzte ab.
Weil die Anwohner gestört würden. Eine Entscheidung, die Kreise zog - schließlich gibt es in der Nachbarschaft seit Jahren drei bislang ungenehmigte Freudenhäuser mit insgesamt 15 Prostituierten. Sieben Monate lang hat die Stadt die Bordelle überprüft - und zwei Dinge festgestellt:
Erstens müssen die drei Freudenhäuser geschlossen werden. Und zweitens wird nun die gesamte Rotlichtszene Kemptens durchleuchtet. Die Regierung von Schwaben will nämlich die Sperrbezirksverordnung überprüfen, so Dr. Franziska Renner im Bauausschuss.
Die Vorgeschichte: Kempten hat so viele Einwohner, dass Prostitution nicht ganz verboten werden darf. Über die «Sperrbezirksverordnung» können dem Rotlichtgewerbe aber Zonen zugewiesen werden. Für Kempten gibt es eine solche Verordnung - seit über 25 Jahren. Damals hatte man darauf geachtet, Bordelle nicht im Bereich von Kirchen oder Schulen zu erlauben. Zuständig ist die Regierung von Schwaben - Kempten kann nur Vorschläge machen.
Das Problem: Obwohl Kempten den Rotlichtbetrieben Platz einräumen muss, ist es tatsächlich inzwischen so, dass «Prostitution im Stadtgebiet nahezu vollständig ausgeschlossen» ist - wie Rechtsreferent Wolfgang Klaus einräumen muss. Grund sind zum Beispiel neuere Bebauungspläne, wie die AZ bereits im November berichtete. So sind etwa in der Rottachstraße und Auf der Breite Bordelle verboten - obwohl es sich um Rotlichtbezirke handelt.
Erlaubt ist dort nur Wohnungsprostitution.
Das heißt: Die Stadt muss Vorschläge erarbeiten, wo Bordelle entstehen können. Davon nicht betroffen sind genehmigte Bordelle - wie beispielsweise in der Duracher Straße. Eine «komplexere Diskussion» werde da auf Stadt und Anwohner zukommen, so Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer. Bis diese abgeschlossen ist, dürfen die drei Bordelle in der Innenstadt offen bleiben. Die Firma aus Augsburg, die in Sachen Hirnbeinstraße vor Gericht gegen die Stadt unterlegen ist, plane zudem einen weiteren Anlauf.
Was sagt die Regierung? Auskunft sollte es nach Pfingsten geben (Bericht folgt).
http://www.all-in.de/nachrichten/allgae ... 760,978137
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Fakten und Infos über Prostitution
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Wer zieht die Verantwortlichen zur Rechenschaft?
Frauen werden in Bayern kriminalisiert wenn sie in Sperrgebieten arbeiten. Was da abgeht ist reine Willkür. Ich kenne die Häuser in Kempten. Belästigung der Anwohner? Mitten in der Stadt?
Merkwürdig, die Kripo befindet sich in der Nachbarschaft, auch die Kripo fährt ab und zu mit Martinshorn weg.
Das Amtsgericht ist um die Ecke, auch ein Filmtheater. (6 Kinosäle für über 1.000 Besucher)
Die "Villa Allgäu" ist das grösste der 3 genannten Häuser, hier arbeiten ca. 10 Frauen. Im "Studio Allgäu" (nennt sich auch "Huren-WG") und im "Haus 13" sind jeweils 1 bis 3 Frauen anwesend. 15 Frauen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung!
Frauen werden in Bayern kriminalisiert wenn sie in Sperrgebieten arbeiten. Was da abgeht ist reine Willkür. Ich kenne die Häuser in Kempten. Belästigung der Anwohner? Mitten in der Stadt?
Merkwürdig, die Kripo befindet sich in der Nachbarschaft, auch die Kripo fährt ab und zu mit Martinshorn weg.
Das Amtsgericht ist um die Ecke, auch ein Filmtheater. (6 Kinosäle für über 1.000 Besucher)
Die "Villa Allgäu" ist das grösste der 3 genannten Häuser, hier arbeiten ca. 10 Frauen. Im "Studio Allgäu" (nennt sich auch "Huren-WG") und im "Haus 13" sind jeweils 1 bis 3 Frauen anwesend. 15 Frauen eine Gefahr für die öffentliche Ordnung!
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Wohin mit Kemptens Freudenhäusern?
In Wohn- und Mischgebieten sind Bordelle tabu In Gewerbegebieten wollte man sie bislang auch nicht haben
Es ist eine schwierige Frage, auf die Kempten eine neue Antwort finden muss: Wo soll in der Stadt künftig Platz sein für Prostitution? Mitten im städtischen Leben, in der Innenstadt? Oder doch in Außenbereichen und Gewerbegebieten – was die Stadt in der Vergangenheit stets vermeiden wollte, um das Milieu nicht an den schwerer zu kontrollierenden Rand zu drängen.
Wie berichtet, versucht eine Rotlichtfirma aus dem Raum Augsburg seit Monaten, in Kempten ein neues Freudenhaus zu eröffnen. Wie übrigens auch in Neu-Ulm, wo das Unternehmen mit einem Antrag für ein Großbordell abblitzte und nun vor Gericht zieht. In Kempten sieht man ähnlichen Klageandrohungen gelassen entgegen, sagt Baujuristin Dr. Franziska Renner.
Denn für das Gewerbegebiet, für das die Rotlichtfirma – nachdem sie mit einem Antrag für ein größeres Bordell in der Hirnbeinstraße gescheitert war – einen Antrag vorgelegt hat, gelte ohnehin eine Veränderungssperre. Wo aber sollen sich Bordelle ansiedeln? Schließlich ist Kempten laut Regierung von Schwaben verpflichtet, Prostitution zuzulassen.
? Wie viel Platz muss Kempten überhaupt bereitstellen? Laut Regierung von Schwaben gibt es im Gesetz keine klaren Vorgaben, wie viele Flächen für die Prostitution gesperrt oder freigegeben werden können. Entscheidend sei die jeweilige Situation – Ausschlusskriterien sind Schulen, Spielplätze, Kirchen oder Bildungseinrichtungen.
? Die Szene bisher: „Ruhig“ und „problemlos“ – mit diesen Worten beschreibt Kripochef Albert Müller das Milieu. Einen „Platzhirsch“ oder Rotlichtchef gebe es glücklicherweise nicht – die zehn eher kleineren Bordelle gehörten jeweils eingesessenen Betreibern. Revierstreitigkeiten seien nicht zu spüren. Konkurrenzkampf im Milieu?
? Ausblick: Die Situation, so glaubt Müller, könnte sich durch neue Betreiber möglicherweise ändern. Zwischen 50 und 60 Prostituierte gibt es in Kempten – für die Hirnbeinstraße hatte die Firma aus dem Raum Augsburg zehn neue Bordellappartements beantragt. Da könne es zum Konkurrenzkampf im Milieu kommen, meint Müller. Das gehe vor allem zulasten der dort arbeitenden Frauen. Deren Bedingungen – zum Beispiel die Räume, in denen sie leben und arbeiten – sieht sich die Polizei bei Kontrollen genau an. Bislang sei das problemlos.
? Stadtmitte oder Rand? Darauf hat Kripochef Müller keine eindeutige Antwort. Er kann auch die Anwohner verstehen, die sich zum Beispiel rund um die Hirnbeinstraße durch die Freudenhäuser belästigt fühlen. Müller: „Wir kontrollieren so oder so – wichtig ist uns, dass man zu klaren Regeln kommt.“
? Was ist mit den Anwohnern? Rotlichtbetriebe auf der einen und Anwohner auf der anderen Seite – das hat immer wieder zu Spannungen geführt. Zum Beispiel 2006 in einem Mietshaus in der Gutenbergstraße. Dort schloss die Stadt einen bordellartigen Betrieb, da im selben Haus ein Kind lebte. Und was ist mit Anwohnern, Eigentümern oder Firmen, in deren Umgebung künftig vielleicht Bordelle zulässig sind? Diese können, sagt die Regierung von Schwaben, vor Gericht ziehen – über eine Normenkontrollklage.
http://www.all-in.de/nachrichten/allgae ... 760,979505
In Wohn- und Mischgebieten sind Bordelle tabu In Gewerbegebieten wollte man sie bislang auch nicht haben
Es ist eine schwierige Frage, auf die Kempten eine neue Antwort finden muss: Wo soll in der Stadt künftig Platz sein für Prostitution? Mitten im städtischen Leben, in der Innenstadt? Oder doch in Außenbereichen und Gewerbegebieten – was die Stadt in der Vergangenheit stets vermeiden wollte, um das Milieu nicht an den schwerer zu kontrollierenden Rand zu drängen.
Wie berichtet, versucht eine Rotlichtfirma aus dem Raum Augsburg seit Monaten, in Kempten ein neues Freudenhaus zu eröffnen. Wie übrigens auch in Neu-Ulm, wo das Unternehmen mit einem Antrag für ein Großbordell abblitzte und nun vor Gericht zieht. In Kempten sieht man ähnlichen Klageandrohungen gelassen entgegen, sagt Baujuristin Dr. Franziska Renner.
Denn für das Gewerbegebiet, für das die Rotlichtfirma – nachdem sie mit einem Antrag für ein größeres Bordell in der Hirnbeinstraße gescheitert war – einen Antrag vorgelegt hat, gelte ohnehin eine Veränderungssperre. Wo aber sollen sich Bordelle ansiedeln? Schließlich ist Kempten laut Regierung von Schwaben verpflichtet, Prostitution zuzulassen.
? Wie viel Platz muss Kempten überhaupt bereitstellen? Laut Regierung von Schwaben gibt es im Gesetz keine klaren Vorgaben, wie viele Flächen für die Prostitution gesperrt oder freigegeben werden können. Entscheidend sei die jeweilige Situation – Ausschlusskriterien sind Schulen, Spielplätze, Kirchen oder Bildungseinrichtungen.
? Die Szene bisher: „Ruhig“ und „problemlos“ – mit diesen Worten beschreibt Kripochef Albert Müller das Milieu. Einen „Platzhirsch“ oder Rotlichtchef gebe es glücklicherweise nicht – die zehn eher kleineren Bordelle gehörten jeweils eingesessenen Betreibern. Revierstreitigkeiten seien nicht zu spüren. Konkurrenzkampf im Milieu?
? Ausblick: Die Situation, so glaubt Müller, könnte sich durch neue Betreiber möglicherweise ändern. Zwischen 50 und 60 Prostituierte gibt es in Kempten – für die Hirnbeinstraße hatte die Firma aus dem Raum Augsburg zehn neue Bordellappartements beantragt. Da könne es zum Konkurrenzkampf im Milieu kommen, meint Müller. Das gehe vor allem zulasten der dort arbeitenden Frauen. Deren Bedingungen – zum Beispiel die Räume, in denen sie leben und arbeiten – sieht sich die Polizei bei Kontrollen genau an. Bislang sei das problemlos.
? Stadtmitte oder Rand? Darauf hat Kripochef Müller keine eindeutige Antwort. Er kann auch die Anwohner verstehen, die sich zum Beispiel rund um die Hirnbeinstraße durch die Freudenhäuser belästigt fühlen. Müller: „Wir kontrollieren so oder so – wichtig ist uns, dass man zu klaren Regeln kommt.“
? Was ist mit den Anwohnern? Rotlichtbetriebe auf der einen und Anwohner auf der anderen Seite – das hat immer wieder zu Spannungen geführt. Zum Beispiel 2006 in einem Mietshaus in der Gutenbergstraße. Dort schloss die Stadt einen bordellartigen Betrieb, da im selben Haus ein Kind lebte. Und was ist mit Anwohnern, Eigentümern oder Firmen, in deren Umgebung künftig vielleicht Bordelle zulässig sind? Diese können, sagt die Regierung von Schwaben, vor Gericht ziehen – über eine Normenkontrollklage.
http://www.all-in.de/nachrichten/allgae ... 760,979505
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13.09.2011
Neues Vergnügungsviertel für Kempten?
Kempten – Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal muss sich der Bauausschuss am Donnerstag, 15. September, mit einem Antrag der ips Grundbesitz GmbH auseinandersetzen. Wollten die Gersthofener bisher allerdings jeweils nur ein Bordell in einem bereits bestehenden Gebäude einrichten, gehen sie nun weiter: Mit drei Neubauten soll ein etwa 10 000 Quadratmeter großer Gebäudekomplex im Norden der Stadt aufgezogen werden.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers vom Freitag hat die ips GmbH aus Gersthofen offenbar Großes im Gewerbegebiet vor:
Insgesamt drei neue Gebäude wollen die Augsburger bauen, darunter ein dreigeschossiges Bordell, ein Gebäude für drei Spielotheken und eins für ein weiteres Fast-Food-Restaurant. „Wir denken dabei an McDonald`s oder Burger King“, sagte der Sprecher am Freitagnachmittag gegenüber unserer Zeitung.
Die Planungen für das Bordell hingegen gehen seinen Ausführungen zufolge dahin, etwa 25 Damen auf zwei Geschossen Apartments für ihre Dienste zu vermieten – womit es sich eindeutig um gewerbliche Prostitution handeln würde. „Es wird keine Hausleitung geben, da die Damen ja eigenständige Unternehmerinnen sind, und auch deswegen keine festen Öffnungszeiten“, verriet der Firmensprecher. „Wir vermieten die Apartments nur.“ Im Dachgeschoss soll außerdem eine Betriebsleiter-Wohnung eingerichtet werden. Investor und Betreiber der Gebäude soll die ips GmbH werden.
Nachdem Bauverwaltung und Bauausschuss aber bereits zwei Anträge der ips auf Einrichtung von Bordellen in Kempten unter anderem mit Verweis auf die derzeit noch geltende Sperrbezirksverordnung von 1985 abgelehnt hat (der KREISBOTE berichtete mehrfach), macht man sich in Gersthofen wenig Hoffnung, den Antrag morgen durchzubekommen. „Ich denke, wir werden eher den Klageweg beschreiten müssen“, hieß es dazu.
In der Kemptener Bauverwaltung wollte sich am Freitag niemand zu dem Thema äußern. Schließlich wolle man der Ausschusssitzung am Donnerstag ab 16 Uhr nicht vorgreifen, erklärte Baureferentin Monika Beltinger auf Anfrage.
http://www.kreisbote.de/lokal_nachricht ... 315900822/
Neues Vergnügungsviertel für Kempten?
Kempten – Aller guten Dinge sind drei: Zum dritten Mal muss sich der Bauausschuss am Donnerstag, 15. September, mit einem Antrag der ips Grundbesitz GmbH auseinandersetzen. Wollten die Gersthofener bisher allerdings jeweils nur ein Bordell in einem bereits bestehenden Gebäude einrichten, gehen sie nun weiter: Mit drei Neubauten soll ein etwa 10 000 Quadratmeter großer Gebäudekomplex im Norden der Stadt aufgezogen werden.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers vom Freitag hat die ips GmbH aus Gersthofen offenbar Großes im Gewerbegebiet vor:
Insgesamt drei neue Gebäude wollen die Augsburger bauen, darunter ein dreigeschossiges Bordell, ein Gebäude für drei Spielotheken und eins für ein weiteres Fast-Food-Restaurant. „Wir denken dabei an McDonald`s oder Burger King“, sagte der Sprecher am Freitagnachmittag gegenüber unserer Zeitung.
Die Planungen für das Bordell hingegen gehen seinen Ausführungen zufolge dahin, etwa 25 Damen auf zwei Geschossen Apartments für ihre Dienste zu vermieten – womit es sich eindeutig um gewerbliche Prostitution handeln würde. „Es wird keine Hausleitung geben, da die Damen ja eigenständige Unternehmerinnen sind, und auch deswegen keine festen Öffnungszeiten“, verriet der Firmensprecher. „Wir vermieten die Apartments nur.“ Im Dachgeschoss soll außerdem eine Betriebsleiter-Wohnung eingerichtet werden. Investor und Betreiber der Gebäude soll die ips GmbH werden.
Nachdem Bauverwaltung und Bauausschuss aber bereits zwei Anträge der ips auf Einrichtung von Bordellen in Kempten unter anderem mit Verweis auf die derzeit noch geltende Sperrbezirksverordnung von 1985 abgelehnt hat (der KREISBOTE berichtete mehrfach), macht man sich in Gersthofen wenig Hoffnung, den Antrag morgen durchzubekommen. „Ich denke, wir werden eher den Klageweg beschreiten müssen“, hieß es dazu.
In der Kemptener Bauverwaltung wollte sich am Freitag niemand zu dem Thema äußern. Schließlich wolle man der Ausschusssitzung am Donnerstag ab 16 Uhr nicht vorgreifen, erklärte Baureferentin Monika Beltinger auf Anfrage.
http://www.kreisbote.de/lokal_nachricht ... 315900822/
I wouldn't say I have super-powers so much as I live in a world where no one seems to be able to do normal things.